Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 172 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.869.073 |
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Wenn China in der aktuellen Lage den Wechselkurs freigeben würde, bestünde die Gefahr, dass der Yuan stark fällt, z. B. von aktuell 6,9 auf 15. Dann würden die Amis den Chinesen "Währungsmanipulation" vorwerfen. Allerdings stiegen zugleich die Gewinn der US-Konzerne, die in China fertigen lassen, sprunghaft, weil sie dann quasi "50 % Rabatt auf alles" erhalten.
Eine Freigabe des Yuan-Kurses könnte China erst riskieren, wenn es ökonomisch ganz klar die Nr. 1 der Weltwirtschaft ist. Das kann mMn noch 10 bis 20 Jahre dauern.
Die Dollar-Welt wird uns daher noch länger, als manche Zerohedge-Autoren meinen, erhalten bleiben.
https://www.breitbart.com/politics/2023/04/20/...merican-communities/
Die Nichtregierungsorganisation Welcome.US wurde ursprünglich gegründet, um mit der Regierung von Präsident Joe Biden bei der Umsiedlung von rund 85.000 Afghanen in den Jahren 2021 und 2022 in den USA zusammenzuarbeiten, wie Breitbart News seinerzeit ausführlich berichtete.
Für ihren Einsatz in Afghanistan half die NGO dabei, fast 20.000 Afghanen in amerikanische Gemeinden zu fliegen, finanziert durch Millionen von Spendengeldern und unterstützt von Unternehmen wie Walmart, Airbnb, der New York Times, dem Business Roundtable, der US-Handelskammer, Starbucks, der Washington Post, Goldman Sachs, Goodwill Industries, Microsoft und Chobani.
Die NGO hat auch Verbindungen zum Milliardär George Soros, da Mitglieder seiner Open Society Foundation im "National Welcome Council" der Gruppe sitzen.
die Welcome.eu, die Migranten in der Türkei und anderen Ländern mit Broschüren über die sozialen Bedingungen in Aufnahmeländern in ihrer Sprache informierte, war auch von Soros Open Society unterstützt, wie damals berichtet wurde
Diese Zahlungen haben nicht versäumt, Fragen aufzuwerfen, denn es ist erstaunlich, dass eine zwischenstaatliche politische Organisation so durchlässig für private Gelder ist. Ein Mitglied des Europarates hat die Angelegenheit an das Ministerkomitee weitergeleitet, um die 48 Botschafter zu bitten, alle Dokumente im Zusammenhang mit dieser Finanzierung zu veröffentlichen.
https://eclj.org/geopolitics/coe/...cil-of-europe--the-united-nations
und Eva Kaili, die beschuldigt wird, dass sie Korruptionsgelder von Quatar angenommen habe , ist nun unter Hausarrest .In dem Bestechungsskandal geht es um mutmaßliche Einflussnahme auf Entscheidungen des EU-Parlaments durch die Regierungen von Katar und Marokko. Die Staatsanwaltschaft wirft Kaili und den anderen Beschuldigten Korruption, Geldwäsche und Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vor.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/...rruptionsskandal-101.html
Die belarussische Sonderberichterstatterin für die negativen Auswirkungen einseitiger Zwangsmaßnahmen auf die Ausübung der Menschenrechte, Alena Douhan, gab an, zwischen 2021 und 2022 zwei Zahlungen in Höhe von 50.000 Dollar aus Katar erhalten zu haben. ...
Zwischen 2020 und 2022 erhielt Alena Douhan außerdem 560.000 Dollar von China. In einem Bericht an die UN-Generalversammlung 2020 (A/75/209) prangerte sie die Sanktionspolitik der USA, insbesondere gegen China, an.....
Zwischen 2021 und 2022 erhielt Felipe González Morales, Sonderberichterstatter für die Menschenrechte von Migranten, ebenfalls 260.000 Dollar aus China. Es scheint, dass diese chinesischen Zahlungen zunehmen.
Beispielsweise haben Norwegen, die Schweiz, die Europäische Union, Südkorea, Finnland, Frankreich, Deutschland und Spanien zwischen 2015 und 2022 freiwillige Beiträge in Höhe von fast 14 Millionen US-Dollar für bestimmte Mandate bereitgestellt. In ähnlicher Weise finanzierte die Ford Foundation im Jahr 2015 Juan Méndez, den Sonderberichterstatter über Folter, mit 90.000 US-Dollar, um einen Bericht über Gender und Folter zu verfassen. Dieser Bericht wurde von den Vereinten Nationen am 5. Januar 2016 veröffentlicht, ohne dass der Berichterstatter an irgendeiner Stelle auf die Großzügigkeit der Ford Foundation verwiesen hätte..Es gibt keine objektiven Kriterien zur Unterscheidung zwischen "guten" Geldern, die angenommen werden können, und "schlechten", die abgelehnt werden sollten.
https://eclj.org/geopolitics/un/...are-funding-un-independent-experts
https://www.welt.de/politik/deutschland/...ttungswagen-in-Berlin.html
wenn man die Berichte vor Ort im Fernsehen sieht und diese reisenden 800 Kämpfer, die wirklich galuben dass die Welt untergeht wegen des Klimawandels , kann man sich nur an den Kopf fassen, wie es möglich ist, die Leute mit diesen Aussagen so hysterisch zu machen.
Ich kann es gut verstehen, wenn Autofahrer hier aggressiv werden
Die Hand des Blockierers mit einem daran klebenden Asphaltblock
Im November 2019 war Baubeginn, seit letztem Dezember ruht der Bau. Das wird für den Investor, den russischen Investor Monarch, jetzt richtig teuer. Wie der RBB berichtet, verlangt der Senat fünf Millionen Euro Vertragsstrafe, weil der Bau nicht vorangeht.
„Das Land Berlin möchte dort keine Bau- und Investitionsruine“, zitiert der Sender Finanzsenator Daniel Wesener (47, Grüne). Er hat bereits im letzten Sommer mit Sanktionen gedroht, sollte der Bau nicht vorankommen.
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/...hme-russen-baustelle-am-alex
bei Russen macht man das,aber bei Renovierungsvorhaben der Stadt, wie der Wegerneuerung am Prager Platz, die im Oktober begann , aber noch immer ist der Platz abgesperrt, da fragt man sich auch, war das das Strassenbauamt des Bezirks oder eine schlampige Ausschreibung.
Dieser Platz ist für Anwohner ein wichtiger Treffplatz, insbesondere für Ältere und Singles, die sich per Whatsapp verständigen. Es gibt nur 2 Bänke ausserhalb der Absperrung, auf denen man sitzen kann.
Jetzt wurde wegen Rollrasen weiter gesperrt und der Weg verdichtet und verdichtet....
In seiner Doppelrolle als Wirtschafts- und Klimaschutzminister muss Robert Habeck Unvereinbares vereinen. Aber was kostet eigentlich seine Politik der Heizungswende, des Atomausstiegs und des Umbaus der Industriegesellschaft auf CO2-freie Produktion ?
...Von seinen beachtlichen Beliebtheitswerten im Sommer letzten Jahres ist er auf ein nicht weit über Null liegendes Politiker-Normalmaß geschrumpft. Der öffentlichkeitsbewusste, redegewandte Gasbeschaffer im Krisenmodus verblasst hinter dem Klimaminister, der das Grüne Credo mit Gesetzen aus dem Hinterzimmer, ohne viel Ein- und Mitsprache, ins Land tragen will.
Ein kleiner Zirkel von Gleichgesinnten rund um das Energiewendekollektiv Agora arbeitet in Habecks Ministerium nahezu konspirativ an Gesetzesvorlagen, um den nationalen Totalumbau der Energieversorgung im Handstreich durchzudrücken.
Dass sich jüngst 20 Wirtschaftsverbände in einem gemeinsamen Brief beim Minister bitter beschwerten, sie würden kaum eingebunden und bekämen für die Prüfung der Gesetzestexte oft nur einen Tag Zeit, beleuchtet seine Methode. Ob das Verhalten des Ministers „undemokratisch und verfassungsrechtlich bedenklich“ ist, wie es in dem Schreiben heißt, stellt für manche eher eine Stil- als eine Systemfrage dar. In jedem Fall kehrt Habeck seine Macht und den Willen zur Exekution heraus.
.... Seit Russland die Gasversorgung einstellte und sich Deutschland von den russischen Energieimporten abnabelte, war Habeck vor allem in Sachen Energiebeschaffung unterwegs, was ihm viel Zustimmung eintrug. ...
Dennoch ist Habecks Ansehen stetig gesunken. Das begann im letzten Frühherbst, als sein Haus über Wochen an einem Gesetz zur Gasumlage flickte, das an zahlreichen Ein- und Widersprüchen schließlich scheiterte und ihn Sympathien kostete. Deutlich wurde damals, dass Habeck und den Seinen ein eingehendes Verständnis der Branche und ihrer komplexen Mechanismen, eine valide Berechnung und nicht zuletzt die Ausgewogenheit bei der Verteilung finanzieller Lasten abging. Zu viele handwerkliche Mängel auf einmal.
... Habeck ergeht sich in gesteigerter Geheimniskrämerei, beklagt Verrat, wenn ein Entwurfspapier an die Presse gelangt, und hat sich selbst und anderen ein mönchisches Schweigegelübde zu den Kosten seiner Gesetzesvorhaben auferlegt. Dieses Verhalten, das für jeden Minister absonderlich und politisch riskant wäre, verträgt sich schon gar nicht mit den Erwartungen an einen Wirtschaftsminister, dessen Amtsführung nach ungeschriebenen Gesetzen Kosteneffizienz und -transparenz verlangt....
Wie hoch ist der finanzielle Aufwand der angestrebten energetischen Gebäudesanierung bei über 43 Millionen Wohnungen in knapp 19,5 Millionen Wohngebäuden, und was geschieht mit Millionen von Nichtwohngebäuden? Was kostet ein komplettes Umsteuern bei der Wärmeerzeugung, wenn keine neuen Öl- und Gasheizungen mehr eingebaut und stattdessen teure Wärmepumpen quasi verpflichtend werden?
Der Minister schweigt. Erst mit wachsendem öffentlichen Unmut und politischem Druck entfuhr es Habeck, dass der Heizungstausch mit einem milliardenschweren Programm gefördert und nicht am Geld scheitern werde. Es gebe Zuschüsse, Boni, zinsgünstige Kredite. Eine Antwort auf den Umfang der Belastungen ist das nicht.
Das eigene Haus hatte dazu zwei Studien in Auftrag gegeben. Die eine kommt bei Betrachtung der volkswirtschaftlichen Folgekosten des Klimawandels in Deutschland bis zum Jahr 2050 (!) durch die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) auf Werte von 280 bis 900 Milliarden Euro – eine bemerkenswerte Bandbreite.
In der anderen beziffert die Prognos AG die Schäden von Extremwetterereignissen in Deutschland von 2000 bis 2021 auf 145 Milliarden Euro.
Vor Jahren errechnete das Düsseldorfer Institut für Wettbewerbsökonomik (DICE) 520 Milliarden Euro für die Energiewende allein im Bereich der Stromerzeugung zwischen 2001 bis 2025. Tatsächlich wird dieser Preis fast auf den Punkt erreicht. Kanzler Scholz sprach auf dem diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos von 400 Milliarden Euro Investitionen in Erneuerbare Energien bis 2030.
Nach den Vorstellungen des Ministers sollen ab 1. Januar 2024 praktisch alle Haushalte umgerüstet werden. Über die nächsten zwei Jahrzehnte sollen rund 20 Millionen Anlagen mit fossilen Brennstoffen verschwinden (Pellet- und Holzkessel einstweilen ausgenommen), demnach wären eine halbe Million Heizungen bzw. 5% des Bestands pro Jahr auszutauschen.
Bei 20.000 bis 25.000 Euro für den Einbau einer Wärmepumpe liegen die jährlichen Investitionen zwischen 10 und 12,5 Milliarden Euro. Über zwei Jahrzehnte kämen so nominal 200 bis 250 Milliarden Euro zusammen. -allein für die Wärmepumpe
Die Sensation war, dass die KPÖ in Salzburg nicht nur seit 1949 zum ersten Mal wieder in den Landtag einzog, sondern gleich mit 11 Prozent. Sie erinnern sich daran, dass 2021 die zweitgrößte Stadt Österreichs und Landeshauptstadt der Steiermark – Graz – eine kommunistische Stadtregierung erhielt. Die KPÖ in Graz gewann 28,9 Prozent mit ihrem Fokus auf den Sorgen der kleinen Leute, vor allem der Wohnungsnot.
im März fand auch die Landtagswahl im SPÖ-geführten Kärnten statt. Die Verluste der Landeshauptleute-Parteien waren gleich verheerend hoch. Viele Leute „Unten” stimmten gegen „Oben” – nicht für bestimmte Parteien.
Die Wahlberechtigten in Österreich und anderen Nachbarländern sind beweglicher als die in Deutschland, aber irgendwann schwappt die Welle auch ins Land der grenzenlosen Obrigkeitsunterwürfigkeit.
Dass die schwarz-grüne Ära in Österreich vorbei ist, darauf wette ich, darauf dass die Grünen 2024 mehr abgestraft werden als die Schwarzen auch.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/...te-landtagswahl-gegen-oben/
Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass erst mit der regierenden Ampel-Koalition diese Denkfabrik und ihre Rezepte Einzug gehalten hätten. Es handelt sich eher um den Abschluss einer Entwicklung: Mit der Berufung Patrick Graichens zum Staatssekretär übernahm ein Agora-Direktor und hat diese Entwicklung nur eine bedeutende Etappe genommen. Es war keine Revolution, sondern die Bestätigung eines Zustandes.
Denn Graichen ist nicht der erste Agora-Direktor, der zum Staatssekretär berufen wurde – sondern der zweite. Agora-Gründer Rainer Baake (Grüne) führte seine Denkfabrik bis 2014, als er zum Staatssekretär ins Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) berufen wird. ...
Im Bundeswirtschaftsministerium arbeitet ein Bekannter: Matthias Machnig (SPD), auch er von 2014 bis 2018 Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium (BMWi). Er ist bereits seit 2012 Mitglied im Rat der Agora, damals noch als Wirtschaftsminister in Thüringen.
Jochen Flasbarth (SPD), Gründer des autofeindlichen Verkehrsclub Deutschland (VCD), der ein enger Verbündeter der Deutschen Umwelthilfe ist, und langjähriger Präsident des Naturschutzbund Deutschland (NABU), wird 2003 Abteilungsleiter im BMU. Von 2009 bis 2013 ist er Chef des Umweltbundesamtes (UBA). Als solcher ist er auch im Gründungsrat der Agora vertreten. Danach steigt er zum Staatssekretär im BMU auf
Jürgen Becker (CDU) gehört dem Gründungsrat der Agora im Jahr 2012 an. Er war von 2009 bis 2013 Staatssekretär im BMU,
Andreas Feicht, ..Stefan Tidow...Susanne Henkel,..Christiane Rohleder...
Patrick Graichen, der ehemalige Agora-Direktor sitzt weiterhin sowohl im Rat der Agora Energiewende wie auch im Rat der Agora Verkehrswende. Seit Ende 2021 ist er Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium. Sein Schwager Michael Kellner ist Parlamentarischer Staatssekretär.
..auch Sven Giegold (Grüne) Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium unter Robert Habeck. Er gehört dem EU-Rat der Agora an. Giegold war Mitbegründer von Attac Deutschland und beim BUND aktivistisch unterwegs....
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/...-staatssekretaere/
Während man bei uns noch nicht so gerne von einem Stellvertreterkrieg der Nato und vor allem der USA gegen Russland sprechen will, haben die Vertreter der ukrainischen Regierung schon lange eben dies als Begründung für die Forderung nach nicht abreißenden und sich steigernden Waffenlieferungen und Finanzhilfen geltend gemacht. Die Ukraine verteidigt in dem Sinn den Westen, der, wenn er schon nicht selbst eingreift und Soldaten schickt, in der Pflicht steht, die Ukraine mit allem zu versorgen, was diese für notwendig hält, um Russland zu besiegen. Weil die westlichen Staaten und die Nato stets behaupten, dass es im Ukraine-Krieg um Sieg oder Niederlage der (westlichen) Freiheit und Demokratie und der (westlichen) regelbasierten internationalen Ordnung gehe, und verspricht, so lange wie erforderlich die Ukraine zu unterstützen, werden die Forderungen immer höher und der moralische Zwang größer – ausgeübt nicht nur von der Ukraine, sondern auch von den Regierungen gegenüber der Bevölkerung.
Demgemäß erklärte der Berater des Leiters des Büros des Präsidenten, Mikhail Podolyak, Anfang Februar, dass der Westen der Ukraine alle Waffen geben müsse, die sie braucht – und das sofort: „Die Ukraine sollte hier und jetzt alles bekommen, was sie braucht – nicht erst 2024 oder 2025. Das bedeutet, dass wir den Aufbau des nationalen militärisch-industriellen Komplexes nicht an den Krieg in der Ukraine binden sollten – wir sollten alles geben, was wir haben.“ Das war gemünzt auf das Versprechen von Munitionslieferungen der EU, die für Kiew nicht schnell genug erfolgen, aber auch auf das Zögern, westliche Kampfflugzeuge der Ukraine zu übergeben.
Während man bei uns noch nicht so gerne von einem Stellvertreterkrieg der Nato und vor allem der USA gegen Russland sprechen will, haben die Vertreter der ukrainischen Regierung schon lange eben dies als Begründung für die Forderung nach nicht abreißenden und sich steigernden Waffenlieferungen und Finanzhilfen geltend gemacht. Die Ukraine verteidigt in dem Sinn den Westen, der, wenn er schon nicht selbst eingreift und Soldaten schickt, in der Pflicht steht, die Ukraine mit allem zu versorgen, was diese für notwendig hält, um Russland zu besiegen. Weil die westlichen Staaten und die Nato stets behaupten, dass es im Ukraine-Krieg um Sieg oder Niederlage der (westlichen) Freiheit und Demokratie und der (westlichen) regelbasierten internationalen Ordnung gehe, und verspricht, so lange wie erforderlich die Ukraine zu unterstützen, werden die Forderungen immer höher und der moralische Zwang größer – ausgeübt nicht nur von der Ukraine, sondern auch von den Regierungen gegenüber der Bevölkerung.
Demgemäß erklärte der Berater des Leiters des Büros des Präsidenten, Mikhail Podolyak, Anfang Februar, dass der Westen der Ukraine alle Waffen geben müsse, die sie braucht – und das sofort: „Die Ukraine sollte hier und jetzt alles bekommen, was sie braucht – nicht erst 2024 oder 2025. Das bedeutet, dass wir den Aufbau des nationalen militärisch-industriellen Komplexes nicht an den Krieg in der Ukraine binden sollten – wir sollten alles geben, was wir haben.“ Das war gemünzt auf das Versprechen von Munitionslieferungen der EU, die für Kiew nicht schnell genug erfolgen, aber auch auf das Zögern, westliche Kampfflugzeuge der Ukraine zu übergeben.
Melnyk fordert schon lange von der Bundesregierung Tornados und Eurofighter. Verlangt wird stets immer mehr, jede Zurückhaltung wird als moralisches Versagen oder als Unterstützung Russlands gebrandmarkt.
Man ist in der Ukraine unzufrieden mit der militärischen Unterstützung, gewünscht wird das Zehnfache von allen Verbündeten. Bislang hätte die Ukraine nur 55 Milliarden US-Dollar an militärischer Hilfe erhalten. „Um die russische Aggression dieses Jahr zu beenden“, wäre als mehr als eine halbe Billion Dollar erforderlich.
Angesichts der Straftaten, die Mitglieder der „Letzten Generation“ begehen, hat CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt noch einmal vor dem Entstehen einer Klima-RAF gewarnt. Hier handelten keine Klimaaktivisten, sondern Klimastraftäter, so Dobrindt. Zudem sei eine zunehmende Radikalisierung in Teilen der Klimabewegung zu erkennen.
Nonsens ist Dobrindts Befürchtung keineswegs. Um seine Einschätzung zu teilen, reicht ein Blick nach Berlin.....Schon jetzt werden Rettungseinsätze behindert, schon jetzt werden Parteizentralen und Geschäfte beschmiert, und schon jetzt steht beispielsweise auf Plakaten: „Wir können uns die Reichen nicht mehr leisten.“ Die Schlussfolgerung „Weg mit ihnen“ ist bei solchem Gedankengut nicht mehr allzu weit entfernt. Der Schritt hin zu Krawall und Gewalt ist also nur noch ein kleiner.
Schweigen an der Südfront der Ukraine nährt Spekulationen über eine Gegenoffensive
Das Schweigen wird langsam aufschlussreich. Die Ukraine hat außerordentliche Anstrengungen unternommen, um den Beginn ihrer strategisch wichtigen Gegenoffensive zu verschleiern. Wie bei ihrem schnellen und geschickten Vorstoß um Izyum und Charkiw im Spätsommer letzten Jahres werden wir vielleicht erst von einem Erfolg erfahren, wenn er endgültig erreicht ist.
Die stellvertretende ukrainische Verteidigungsministerin Hanna Maliar erklärte letzte Woche, die Gegenoffensive werde nicht angekündigt.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Alternative Erklärung: Das "Schweigen" rührt schlicht und einfach daher, dass Selenski am 18. April sämtliche Frontberichterstattung untersagt hat - offenbar weil es von dort nicht Gutes (mehr) zu berichten gibt, siehe hier:
https://www.ariva.de/forum/...tik-aspekte-560489?page=164#jumppos4117
Eine aktuelle Kleine Anfrage (Bundesdrucksache 20/6083) befasst sich in insgesamt 27 Fragen mit den Aufklärungsbemühungen zum Terroranschlag auf eines der teuersten Infrastrukturprojekte Europas. Die Antwort der Bundesregierung erfolgte am 19. April und liegt den NachDenkSeiten vor. Bei vielen Fragen weicht die Bundesregierung aus oder verweist auf „Geheimhaltungsinteressen“, etwa, was vorliegende Radaraufzeichnungen oder die Rolle der USA und Polens angeht. Doch bei einem Punkt wird die Bundesregierung deutlich: Behauptungen des CDU-Außenpolitikers Roderich Kiesewetter bei einer Bundestagsrede zur Rolle Russlands hätten keine faktische Grundlage. Anders formuliert: Der führende Außenpolitik-„Experte“ der CDU hat im Bundestag Fake News zu Nord Stream und der Rolle der Russischen Föderation verbreitet.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=96736
In Reaktion darauf haben die Amis, um selber die Nr. 1 zu bleiben, den Chip-Lieferstop nach China verhängt.
Das Problem ist nur:
wiki: Derzeit lässt Nvidia den Großteil seiner Chips beim weltgrößten Vertragsfertiger TSMC in Taiwan und bei Samsungs Halbleitersparte in Südkorea produzieren.
Es geht im "Chip-Krieg" um nicht weniger als die globale Technologieführerschaft, die sich auch militärisch auswirkt.
Aktuell können die Chinesen Hochleistungschips wie die von Nvidia noch nicht selber herstellen. Was aber würde passieren, wenn China Taiwan militärisch einnimmt? Dann würden auch die Chip-Fabriken von TSMC in ihre Hände fallen, und China hätte plötzlich im "eigenen Lande" Fabs für die Herstellung von Top-Prozessoren (Grafik + PC) in 5 nm. Gleichzeitig würde der Westen vermutlich den Zugriff auf diese TSMC-Fabs verlieren.
Ob die Amis deshalb so darauf erpicht sind, Taiwan um alles in der Welt militärisch zu verteidigen?
In letzter Zeit häufen sich die Beschwerden von Facebook-Nutzern, die sich darüber wundern, dass Artikel der NachDenkSeiten in ihrem Feed nur noch selten oder gar nicht angezeigt werden. Als Macher ist man da leider meist ratlos. Auch wir können derartige Vorkommnisse nicht erklären und kriegen von Facebook keine Informationen, die den subjektiven Eindruck unserer Leser bestätigen oder widerlegen könnten. Unsere internen Zahlen zeigen jedoch: Es handelt sich hier nicht um Einzelfälle. Während unsere Internetseite in den letzten Jahren kontinuierlich Leser gewinnt, sinkt die erzielte Reichweite auf Facebook ebenso kontinuierlich. Dafür gibt es nur eine logische Erklärung: Facebooks Algorithmen diskriminieren Inhalte der NachDenkSeiten und wir dürften nicht die einzigen Opfer dieses „Shadow Bannings“ sein, das einen eklatanten Eingriff in die Informations- und Meinungsfreiheit darstellt.
https://www.nachdenkseiten.de/?p=96765
[Tipp: es ist bspw auf dem iPhone möglich Webseiten als App auf dem Homebildschirm anzulegen.]
Europa ist ein Schiff der Narren, das auf Skylla und Charybdis zusteuert - mit Quislingen wie Frankreichs Le Petit Roi und Deutschlands Leberwurstkanzler, die an dem Debakel mitwirken, wobei die Galerien in einem Strudel hysterischen Moralismus' ertrinken.
Es sind diejenigen, die den Hegemon antreiben, die Europa zerstören. Nicht Russland.
Aber dann ist da noch das große Bild des neuen Great Game 2.0.
Zwei russische Analysten haben auf unterschiedliche Weise einen erstaunlichen, ziemlich komplementären und ziemlich realistischen Fahrplan erstellt.
General Andrei Guruljow, pensioniert, ist jetzt Mitglied der Duma. Er ist der Ansicht, dass der Krieg zwischen der NATO und Russland auf ukrainischem Boden erst im Jahr 2030 beendet sein wird - dann hätte die Ukraine im Grunde aufgehört zu existieren.
Seine Frist ist 2027-2030 - etwas, das bisher niemand vorherzusagen wagte. Und "aufhören zu existieren" bedeutet für Guruljow, dass die Ukraine tatsächlich von jeder Landkarte verschwindet.
Die logische Schlussfolgerung der militärischen Sonderoperation, die vom Kreml und vom Sicherheitsrat immer wieder bekräftigt wurde, lautet: Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine, neutraler Status, keine NATO-Mitgliedschaft und "Unteilbarkeit der Sicherheit" für Europa und den postsowjetischen Raum gleichermaßen.
Solange diese Fakten nicht vorliegen, so Guruljow, werden der Kreml und der russische Generalstab keine Zugeständnisse machen. ..die derzeitige Sonderoperation - die von einigen sehr einflussreichen Leuten in Moskau als "Beinahe-Krieg" bezeichnet wird - und obendrein gegen die volle Stärke der NATO, könnte durchaus noch weitere 7 Jahre dauern.
Die Analyse von Andrej Bezrukow ist eine gute Ergänzung zu der von Guruljow (hier auf Russisch). Bezrukov ist ein ehemaliger Oberst der SVR (russischer Auslandsgeheimdienst) und jetzt Professor am Lehrstuhl für Angewandte Analyse internationaler Probleme am MGIMO und Vorsitzender des Think Tanks Council on Foreign and Defense Policy.
Bezrukov weiß, dass das Imperium die bevorstehende, massive Demütigung durch die NATO in der Ukraine nicht einfach so hinnehmen wird. Und noch vor dem von Guruljow vorgeschlagenen möglichen Zeitplan 2027-2030 wird das Imperium den Süden Eurasiens - von der Türkei bis China - in Brand setzen....Europa wird vorhersehbar "verkümmern", da "es nicht mehr das absolute Zentrum des Universums ist".
Inmitten dieser Umverteilung der Macht greift Bezrukov auf einen der Kernpunkte einer bahnbrechenden Analyse zurück, die in der jüngsten Vergangenheit von Andre Gunder Frank entwickelt wurde: "Vor 200-250 Jahren lagen 70 Prozent der Produktion in China und Indien. Wir sind auf dem Weg dorthin, was auch der Bevölkerungszahl entsprechen wird".
Es ist also kein Wunder, dass die sich am schnellsten entwickelnde Region - die Bezrukov als "Südeurasien" bezeichnet - zu einer "Risikozone" werden könnte
Er skizziert, wie der Süden Eurasiens von konfliktreichen Grenzen durchzogen ist - wie in Kaschmir, Armenien-Aserbaidschan, Tadschikistan-Kirgisistan. Der Hegemon wird zwangsläufig in ein Aufflackern militärischer Konflikte um umstrittene Grenzen sowie in separatistische Tendenzen (z. B. in Belutschistan) investieren. Verdeckte Operationen der CIA in Hülle und Fülle.
Dennoch wird Russland nach Ansicht von Bezrukov zurechtkommen: "Russland hat sehr große Vorteile, denn wir sind der größte Produzent von Nahrungsmitteln und Lieferant von Energie. Und ohne billige Energie wird es keinen Fortschritt und keine Digitalisierung geben. Außerdem sind wir das Bindeglied zwischen Ost und West, ohne das der Kontinent nicht leben kann, denn der Kontinent muss Handel treiben. Und wenn der Süden verbrennt, werden die Hauptrouten nicht durch die Ozeane im Süden, sondern im Norden verlaufen, hauptsächlich auf dem Landweg."
Es ist noch ein langer Weg zu gehen - und ein Krieg gegen die NATO zu gewinnen.
In der Zwischenzeit spinnen Hegemon-Hacks, dass der Nordatlantik nach Südchina verlegt wurde.
die Welt hat 5.800 Exemplare an Auflage verloren und rutscht damit knapp hinter die TAZ. Die Welt am Sonntag vertreibt sogar 39.000 Exemplare weniger..Die Welt hatte kritisch über „Trans-Aktivisten“ berichtet, darauf hatte sich Springer-Chef Mathias Döpfner eingemischt und verkündet: Die Springer-Blätter würden künftig an der Seite der Trans-Gemeinde stehen....
Auch und gerade die Bild stürzte ab. 119.000 Exemplare hat Deutschlands größte Zeitung verloren und kommt somit gerade noch auf 823.000 Exemplare.....
https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/...massiv-an-auflage/
Die Bemühungen TEs, den tadellosen Ruf des ehrbaren Klimaschützers und Menschenfreundes Patrick Graichen auf den wahren Kern zurückzuführen, trägt nach Monaten Früchte. Plötzlich sind Filz und Korruption im Wirtschaftsministerium ein Thema. Frühere Verschwörungstheorien sind jetzt Common Sense.
Honorige politische Vertreter, die uns alle vor der „Klimakatastrophe” schützen wollen, stehen nun im Zwielicht. „Klimaschutz” als Bereicherung, als Geschäft für Friends&Family.
Dabei hatte Robert Habeck doch nur ein Herz für Familien gezeigt. Genauer gesagt: für eine Familie. TE-Leser wissen sehr genau, wer gemeint ist. Spiegel-Leser wissen bekanntlich weniger. Ihnen wurde erst am 22. April eröffnet, dass es doch tatsächlich familiäre Verbindungen im Bundesministerium für Wirtschaft und Klima gibt.
Diese Bomben-Meldung haben dann Bild und Focus übernommen. Vetternwirtschaft und Filz beim grünen Robert? Man bleibt fassungslos zurück. Was kommt als nächstes? Zitronenfalter ohne Zitronengeschmack?
Dass es neben Patrick Graichen, Verena Graichen und Michael Kellner auch noch einen Jakob Graichen gab, war neu.
Etablierte Journalisten werden im Brustton der Überzeugung von sich abstreiten, TE zu lesen. TE ist so ein bisschen wie das einstige Seite-1-Girl von der Bild. Alle schauen drauf, aber niemand gibt es zu.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/...laedt-zum-bueffet/
am 18 Januar 2022 schrieb Tichy: Über 300 neue Mitarbeiter, 37 Parlamentarische Staatssekretäre und zusätzlich die Verwandtschaft des Graichen-Clans. So großzügig wie die neue Bundesregierung war nicht einmal der päpstliche Nepotismus zu seinen Günstlingen....Verena Graichen ist die Schwester von Patrick Graichen. Sie ist stellvertretende Bundesvorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), mit rund 470.000 Mitgliedern und 180.000 Spendern einer der größten Umweltverbände Deutschlands, sowie über 2.000 ehrenamtlichen BUND-Gruppen. Zitat der Webseite: „Der BUND ist ein von Politik und Wirtschaft unabhängiger Verband.“Zugleich ist Verena Graichen „Senior Researcher“ am Öko-Institut für Energie und Klimaschutz. Das Öko-Institut finanziert sich „überwiegend mit Drittmitteln aus Projekten“. Heißt: Man lebt von staatlichen Aufträgen.
Am Öko-Institut findet sich noch ein dritter Name, der aufmerksam werden lässt: Jakob Graichen. Er ist – wie Verena Graichen – „Senior Researcher“ für Energie und Klimaschutz. .....
Ich hatte noch nie von ihm gehört...
Mehrere Vorkommnisse der letzten Wochen könnten ausschlaggebend sein. Letzten Monat reichte eine ehemalige Produzentin von Tucker Carlson, Abby Grossberg, eine Klage gegen Fox ein, in der sie sich über Frauenfeindlichkeit und Antisemitismus in der Redaktion beschwerte. Auch das Arbeitspensum sei zu groß gewesen. Angeblich benötige sie bereits eine Therapie, weil das Tempo der Sendung sie zu sehr mitgenommen hätte. Grossberg erinnerte sich daran, dass sie zur Arbeit erschien und „viele auf Megaformat aufgeblasene Fotos von Nancy Pelosi in einem heruntergelassenen Badeanzug sah, die ihr Dekolleté enthüllten“. Sie behauptete auch, dass die Produzenten in Carlsons Show wiederholt sexistische Bemerkungen über weibliche Gäste gemacht hätten und einen Raum, in dem Mütter sich Milch abpumpen konnten, als „Platzverschwendung“ bezeichneten...
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/...r-carlson-gefeuert-murdoch/
auweia, da muss man wirklich vorsichtiger sein,will man nicht gleich als Rassist verschrieen werden, weil man Gendersternchen und LBGTD nicht goutiert
In einer neuen Geschichts-Doku auf Netflix wird Kleopatra von einer schwarzen Schauspielerin dargestellt. Die Regisseurin verteidigt das als politischen Akt. Kritik kommt hingegen aus Ägypten: Netflix wolle ägyptische Identität auslöschen.
Die Besetzung brachte Netflix so viel Empörung ein, dass der Konzern schon vor der Ausstrahlung die Kommentare abstellen musste. Kleopatra, beschwerten sich viele, sei griechischer Abstammung gewesen, eine Nachfahrin der Ptolemäer; eine griechisch-makedonische Dynastie, die unter Alexander dem Großen den halben Mittelmeerraum erobert hatte. Ob ihre Mutter ebenfalls Griechin war oder Ägypterin, ist umstritten, und auch, welche Hautfarbe ihre Mutter hatte....
da können wir uns ja bei den Öffentlichen nicht beschweren. Es ist erstaunlich, in wie vielen Filmen man jetzt dunkelhäutige Schauspieler sieht, auch in fast jedem Krimi
Der Nachtigalplatz und die Lüderitzstraße wurden nach jahrelangen Protesten umbenannt. Aus ihnen wurden der Manga-Bell-Platz und die Cornelius-Fredericks-Straße. Gustav Nachtigal und Adolf Lüderitz waren Wegbereiter des deutschen Kolonialismus,.... Anwohnende müssen sich nun ummelden. Das Bürgeramt in der Osloer Straße bietet dafür Sondertermine an.
Die neuen Straßenschilder wurden am 5. Dezember, drei Tage nach der feierlichen Umbenennung, angebracht. Darunter bleiben die alten sechs Monate lang hängen – mit durchgestrichenen Namen.
https://www.cicero.de/aussenpolitik/...munismus-wahlen-salzburg-dankl
was passiert, wenn Wagenknecht eine neue Partei gründet?
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...er-todeszone-.html
Sahra Wagenknecht hat mit der Linken gebrochen, die Partei steht am Abgrund. Was passiert, wenn ihr Superstar seine Pläne tatsächlich wahr macht?Es ist ein parteipolitischer Abnutzungskrieg,... Verbündete und Gegner der Parteiikone bezichtigen sich gegenseitig, die Partei zu spalten. Die Stimmung ist am Boden. "So schlimm war es noch nie", heißt es intern.
Schade !
..Die rasante industrielle Entwicklung sauberer Klimaschutztechnologien findet erstaunlich wenig Beachtung in den deutschen Medien, obwohl die Abhängigkeit der EU von diesen Klimaschutztechnologien immer stärker wird.
Wie schon bei Mobiltelefonen droht die EU ins Hintertreffen zu geraten. Je stärker China die Klimaschutztechnologien im Binnenland ausbaut, desto mehr sinken die Preise und umso wettbewerbsfähiger wird dadurch auch das chinesische Exportgeschäft. Die europäische Konkurrenz wird immer weiter abgehängt.
Die Pläne der EU-PolitikerInnen für mehr wirtschaftliche Unabhängigkeit von China wirken recht hilflos. Sie sind nicht ausreichend ambitioniert, um der drohenden Abhängigkeit mit einem eigenen Aufbau von Fabriken in der gleichen Größenordnung zu begegnen.
Zwar gibt es nun eine Ausbauinitiative der EU-Kommission für PV-Fabriken. Die Dimension ist jedoch im Vergleich zu China lächerlich: So will die EU 30 Gigawatt (GW) an PV-Produktionskapazitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis 2025 aufbauen. Dabei hat alleine die chinesische Firma Longi – der größte PV-Hersteller der Welt – angekündigt, bis 2024 eine 20-GW-Modulfabrik neu aufzubauen.
Eine einzige chinesische Firma erhöht in nur einem Jahre seine PV-Produktion fast so stark, wie die ganze EU in den kommenden Jahren insgesamt neu aufbauen will!
Würde die EU-Kommission wegen der hohen Abhängigkeit von Importen aus China erneut Zölle oder andere Hemmnisse einführen – was in Brüssel durchaus diskutiert wird –, dann könnten die EU und Deutschland die selbst gesteckten Klimaziele nicht erreichen. Denn die Solartechnik ist einer der wichtigsten Pfeiler für den Klimaschutz.
China ist seit Jahren nicht nur Exportweltmeister für Solartechnologie, sondern hat auch sein solares Wachstum im Binnenmarkt für PV, Windkraft und E-Mobilität stark beschleunigt.
Die installierte Leistung wird bis 2030 nach einer Analyse von Goldman Sachs für Wind- und Solarkraft in China etwa 3,3 Terrawatt (TW) erreichen und stellte damit eine Verdreifachung des ohnehin schon starken Regierungsziels von 1,2 TW dar. 2060 wäre dann das Riesenreich energieautark und müsste keine Energie mehr importieren. Da Windkraft und Solarenergie ohne Brennstoffe auskommen, werden auch die Energiekosten für die Chinesen deutlich sinken.
Gleichzeitig schrumpfen die der fossilen Wirtschaft zugehörigen Marktanteile deutscher Fabrikationen auf dem chinesischen Markt dramatisch zusammen: Autos mit Verbrennungsmotoren z.B. von VW, BMW und Daimler; klimaschädliche fossile Energietechnologien wie Erdgaskraftwerke z.B. von Siemens oder schmutzige Chemie von BASF.
Vor allem der E-Mobil-Markt in China wächst explosiv an und wird zunehmend nur noch von chinesischen Firmen bedient. Man muss gar befürchten, dass VW einen großen Teil seiner 33 chinesischen Autofabriken aufgeben muss. ....
Am 1.7.2023 wird in China die neue Schadstoffnorm VI B Gesetz werden. Nun kann fast kein Hersteller von Autos mit Verbrennungsmotoren in der EU oder Japan diese Norm einhalten. Die Norm ist kein chinesischer Sonderweg, sondern orientiert sich an den geforderten Schadstoffwerten der Weltgesundheitsorganisation WHO....
Der Absatz von VW-Autos ist im ersten Quartal 2023 um etwa 30 Prozent eingebrochen und da war die neue Abgasnorm noch nicht einmal in Kraft. Auch Daimler erlebt Ähnliches. Toyota verzeichnete gar einen Markteinbruch von 50 Prozent, da es seit über einem Jahrzehnt nur auf das emissionsfreie Wasserstoffauto setzt,