Verteilungsfragen - Börsen- und Politik-Aspekte
Seite 171 von 286 Neuester Beitrag: 21.07.23 22:24 | ||||
Eröffnet am: | 08.01.19 13:41 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 8.125 |
Neuester Beitrag: | 21.07.23 22:24 | von: Shlomo Silbe. | Leser gesamt: | 1.869.166 |
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...Objekt der Berichterstattung in diesem Fall: Franca Lehfeldt. Vorwurf des Hamburger Magazins: Falsches Geschlecht (Frau), falsches Aussehen (attraktiv), falsche Arbeitseinstellung (extrem fleißig und sehr gut vernetzt), falscher Mund (nicht auf diesen gefallen), falscher Beruf (TV-Journalistin für Politik), falscher Mann (Christian Lindner), falscher Arbeitgeber (Axel-Springer-Verlag), falsche Lebenseinstellung (fröhlich), falsche Haltung (anstatt sich demütig an den heimischen Herd zurückzuziehen oder wenigstens 644 Kilometer südwestlich in die Lokalredaktion des Trierischen Volksfreund zu wechseln, gedenkt sie nichts davon im Moment zu ändern). Und dann hat sie auch noch kurz vor der Hochzeit einer befreundeten Moderatorin verraten, welche Frisur sie tragen werde. Das war’s dann.
Denn das, so der Spiegel unter Hinweis auf eherne Gesetze des journalistischen Anstands, die zu verteidigen er sich unverändert als kompetent betrachtet wie niemand sonst, geht natürlich gar nicht. Und hebt an zu einer grossflächigen Anklageschrift. Inhalt: Vorurteile und eine Prise Neid, anonymes Gemoser und Geraune, Vermutungen und Unterstellungen, ....
https://www.cicero.de/kultur/...el-und-geraune-gegen-lindners-ehefrau
Recherchen des „Schwäbischen Tagblatts“ legen erneut Ungereimtheiten im Lebenslauf von Karl Lauterbach offen.....der Minister mauert
Fehlt eigentlich nur noch eine Schmutzzulage für die Wiederinbetriebnahme von Stein- und Braunkohlekraftwerken. Dadurch wird die ohnehin schlechte Luft in Berlin wird ja immer verrauchter.
Nach seiner offiziellen Erklärung über Hyperschall-Waffen galt der russische Staatspräsident Wladimir Putin als Prahlhans und es entspricht dem aktuellen Mainstream, die russische Armee als ineffizienten Haufen darzustellen, der mit altem Schrott ausgerüstet sei. Da passen Berichte über den wirkungsvollen Einsatz neuster russischer Waffentechnologie nicht ins Konzept. Eine Abkehr von den gängigen Klischees ist aber unausweichlich, nicht zuletzt im ureigenen Sicherheitsinteresse Europas.
Vor fünf Jahren, am 1. März 2018, kündigte Putin in seiner Rede an die Nation die Indienststellung von Hyperschallwaffen durch die russische Armee an (1). Damals war die Rede von einer neuen Interkontinental-Rakete, einem Hyperschall-Atmosphärengleiter, einem Seeziel-Flugkörper und einer luftgestützten ballistische Rakete. Diese Ankündigung wurde im Westen als Prahlerei und Hirngespinst abgetan (2). Auch nach einem ersten Einsatz einer derartigen Waffe im Ukraine-Krieg bemühten sich westliche Kommentatoren, dessen Auswirkungen zu verharmlosen, denn das passte überhaupt nicht ins gängige Klischee der angeblich ineffizienten, schwerfälligen und veralteten russischen Armee (3).
Einem Artikel des Militärredaktors der russischen Boulevard-Zeitung Komsomolskaya Pravda, Viktor Baranets (4), zufolge traf am 9. März dieses Jahres eine Hyperschall-Rakete des Typs „Kinzhal“ den ehemaligen Kommandobunker des Transkarpatischen Militärbezirks der Sowjetarmee bei Lwiw, der heute von der ukrainischen Armee genutzt wird – oder vielmehr wurde (5). Im 100 oder gar 130 m tief unter der Erde liegenden Bunker sollen sich zum Zeitpunkt des Raketenangriffs bis zu 200, anderen Quellen zufolge 300 Offiziere der NATO und der ukrainischen Armee befunden haben. Lebend hätten ihn gemäß Komsomolskaya Pravda keiner, gemäß Voennoe Obozrenie gerade einmal 40 Offiziere verlassen können, während die Leichen von 160 NATO-Offizieren dort zurückgeblieben seien (6).
nur Propaganda ?
Die ballistische Rakete Kh-47 Kinzhal (russisch für Dolch) ist die neuste Waffe im Arsenal der russischen Luft- und Weltall-Streitkräfte VKS. Sie wird von einem Kampfflugzeug aus abgeschossen und nähert sich ihrem Ziel in 20 km Höhe mit bis zu zehnfacher Schallgeschwindigkeit, das heißt fast 12’000 km/h. Als Träger für die Kinzhal dienen Bomber des Typs Tupolev-22M3M, sowie Kampfflugzeuge der Typen MiG-31M, Sukhoi-34 und später vielleicht auch das Stealth-Kampfflugzeug Sukhoi-57 (8).
Tatsache ist, dass die russischen VKS am 9. März sechs „Kinzhal“ Raketen abgeschossen haben, die alle ihr Ziel erreichten (9). Das deutet auf eine Änderung der Taktik der Russen hin: Zuvor verschossen sie dutzende von Raketen älteren Typs, um die ukrainische Luftabwehr zu überfordern. Jetzt verlassen sie sich offenbar auf einen Raketentyp, der nicht abzuschießen ist und rein durch seine kinetische Energie viel höhere Durchschlagsleistungen erzielt als westliche „Bunkerbrecher“.
....
Wenn die Kinzhal ähnlich präzis ist wie die Raketen und die Marschflugkörper des Typs Kalibr, mit denen sie wahrscheinlich gewisse Bestandteile gemein hat, dann sind Streukreise von 10 m durchaus möglich. Das bedeutet konkret, dass 50% der Raketen in einem Kreis von 20 m Durchmesser um das Ziel einschlagen. Somit kann ein Treffer mit einer Kinzhal Rakete auf der Oberfläche einer unterirdischen Anlage, die gut und gerne einmal 50 mal 50 m groß sein kann, als fast sicher betrachtet werden (11). Gemäß dem Artikel von Viktor Baranets wurden aber zwei Kinzhal-Raketen eingesetzt. In Moskau wollte man offenbar auf Nummer sicher gehen.
Heutige US-amerikanische Bunkerbrecher-Waffen durchschlagen angeblich 7 m Stahlbeton (14).
Die Kinzhal erreicht im Endanflug aber wesentlich höhere Geschwindigkeiten als westliche Bunkerbrecher und ist aus speziell widerstandsfähigen Metalllegierungen gebaut. Somit dürfte sie die Stahlbetondecke eines Kommandobunkers sowjetischen Typs mühelos durchschlagen. ..
Angeblich lag der zerstörte Kommandobunker 100 bis 130 m tief im Boden.....
Ein Brigadestab nach NATO-Ordonnanz kann gut und gerne 90 Offiziere umfassen und die Stäbe der operativen Stufe wie jene der Joint Force Commands Brunssum und Neapel ein paar hundert (16)... Die Führungsanlage bei Lwiw war möglicherweise für einen Bestand von 100 bis 200 Mann gebaut gewesen, nämlich für den Stab selbst und das benötigte Hilfspersonal wie Informatiker, Fernmelder, Sekretäre und andere. Ohne aufwändige Umbauten, die bei massiv gebauten unterirdischen Bunkern naturgemäß schwierig zu realisieren sind, konnte der Kommandobunker wohl kaum 400 Offiziere aufnehmen, wie behauptet wurde. Dem entsprechend sind wohl die Opferzahlen nach unten zu korrigieren. ...
Lwiw ist auch ein geeigneter Standort für einen Verbindungsstab zwischen der ukrainischen Armee und der NATO. Solche Verbindungsstäbe können rasch einmal ein paar Dutzend Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften umfassen, besonders wenn im Schichtbetrieb eine permanente Anwesenheit gewährleistet werden soll. Ein solcher Verbindungsstab ist aber bestimmt nicht 160 Mann stark, ebenso wenig wie ein mobiles Ausbildungsteam. Der Tod einer derart großen Anzahl von NATO-Offizieren wie im vorliegenden Fall wäre auch kaum geheim zu halten.....
Jetzt muss Russland nur noch zeigen, dass die Kinzhal wirklich 2’000 km weit fliegen kann, wie behauptet. Dazu muss ein russischer Bomber in der Reichweite eines NATO-Radars eine Rakete auf ein Ziel in 2’000 km Entfernung abfeuern (23). Sollte man im Westen Russlands Warnungen weiterhin nicht ernst nehmen, wird so ein Testschuss wohl bald einmal erfolgen.
https://globalbridge.ch/wenn-ueberheblichkeit-menschenleben-kostet/
https://oilprice.com/Energy/Crude-Oil/...d-ESPO-And-Urals-Crudes.html
China hat im März so viel russisches Rohöl importiert wie noch nie, womit Russland weiterhin vor Saudi-Arabien an der Spitze der chinesischen Rohöllieferanten steht, wie Regierungsdaten aus China am Freitag zeigen.
Die Einfuhren von russischem Rohöl nach China stiegen im März auf ein Rekordhoch von 2,26 Mio. Barrel pro Tag (bpd) und damit um 50 % im Vergleich zu 1,50 Mio. bpd im März 2022, wie aus den von Reuters zitierten Daten der Allgemeinen Zollverwaltung Chinas hervorgeht.
Die Rohölankünfte aus Saudi-Arabien nach China stiegen im vergangenen Monat ebenfalls an, lagen aber immer noch unter den Rekordmengen an meist verbilligtem russischen Rohöl, das chinesische Raffinerien kauften....
Übersetzt mit www.DeepL.com
Wie der pakistanische Erdölminister mitteilte, hat Pakistan im Rahmen eines zwischen Islamabad und Moskau geschlossenen Abkommens seine erste Bestellung für verbilligtes russisches Rohöl aufgegeben.
Der Kauf Pakistans eröffnet Russland eine neue Absatzmöglichkeit und ergänzt Moskaus wachsende Verkäufe an Indien und China...
PARIS, 23. April (Reuters) - Frankreich, die Ukraine und die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen haben sich bestürzt gezeigt, nachdem der chinesische Botschafter in Paris die Souveränität ehemaliger Sowjetstaaten wie der Ukraine in Frage gestellt hat.
Auf die Frage, ob die Krim zur Ukraine gehöre oder nicht, sagte der chinesische Botschafter Lu Shaye in einem am Freitag im französischen Fernsehen ausgestrahlten Interview, die Krim gehöre historisch gesehen zu Russland und sei der Ukraine vom früheren Sowjetführer Nikita Chruschtschow angeboten worden."Diese ehemaligen UdSSR-Länder haben keinen tatsächlichen Status im internationalen Recht, da es kein internationales Abkommen gibt, das ihren souveränen Status festschreibt", fügte Shaye hinzu.
Ein Krieg gegen den Willen breiter Kreise der Bevölkerung ist schlichtweg nicht (mehr) führbar. Daher auch das ewige, einseifend-verblödende Kriegsgetrommel in den MSM.
1. Den Vietnamkrieg der Amis hatte Hersh durch Berichte über Massaker von US-Soldaten an der Zivilbevölkerung in Misskredit gebracht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_M%E1%BB%B9_Lai
2. Auch den Ukrainekrieg könnte Hersh nun erfolgreich in Misskredit bringen - mit seinen Berichten über schwere Korruption und US-HIlfszahlungsunterschlagungen in der Ukraine, staatsterroristische Pipeline-Sprengungen der Amerikaner aus geopolitischen Interessen und nun auch die florierenden Schwarzmarktgeschäfte in Polen/Ukraine mit gelieferten Westwaffen.
Vom offizielle Journalismus hingegen ist in dieser Richtung rein gar nichts (mehr) zu erwarten. Er hat sich zum willfährigen Lügen-Sprachrohr des Pentagon und Flinten-Uschi (samt sprachgestörtem Gefolge) degradiert.
Doch damit haben die MSM zugleich den Boden der Unglaubwürdigkeit bereitet, auf dem Hersh nun wieder - mit gnadenlos detaillierter Aufklärung - punkten kann.
Herzlichen Dank an den inzwischen 86-jährigen Seymour Hersh, der wie kein anderer Journalist vor ihm die Weltgeschichte beeinflusst hat - mit dem pazifistischen Mittel der Aufklärung, samt der dieser Aufklärung folgenden öffentlichen Empörung.
Jacques Baud: Das Status of Forces Agreement (SOFA) mit der Ukraine erlaubte es Russland, bis zu 25.000 Mann auf der Krim stationiert zu haben. Im Jahr 2014 hatte Russland etwa 22.000 Mann völlig legal auf der Krim stationiert. Nach diesem Abkommen waren sie berechtigt, die Kasernen zu verlassen und die Gebiete um ihre Stützpunkte im Fall von Unruhen zu sichern. Sie waren auch berechtigt, die logistische Verbindung mit Russland zu sichern, also auch den Flughafen zu besetzen. Und das ist genau, was passiert ist.
Nachdem das am 23. Februar 2014 verabschiedete neue Sprachengesetz der russischen Sprache den offiziellen Charakter entzogen hatte, kam es im gesamten Süden der Ukraine zu einem Aufstand. Als die neue (nicht gewählte) Regierung die Proteste niederschlug, griffen die Bürger zu den Waffen. Auf der Krim gingen etwa 9000 Männer der Jagd- und Schützenvereine auf die Straße. Die 20.000 der 22.000 ukrainischen Militärs, die Russisch sprachen, entfernten die Abzeichen von ihren Uniformen und liefen auf die Seite der Demonstranten über. Sie wurden zu dem, was unsere Medien als „kleine grüne Männchen“ bezeichneten. Zu diesem Zeitpunkt erlaubte Wladimr Putin den russischen Truppen, die bereits in der Nähe ihrer Stützpunkte stationiert waren, sich zwischen die Demonstranten und die Regierungskräfte zu stellen, um eine Eskalation der Situation zu verhindern und gemäß dem SOFA die Ordnung wiederherzustellen.
Die Russen haben also keine neue Truppen gebraucht. Man sagt ja, Russland habe interveniert, aber das stimmt nicht. Die Russen haben im Grunde genommen legal nach dem Abkommen gehandelt. Das Resultat hat natürlich dem Westen nicht gefallen, aber das war alles legal.
Die ukrainische Armee war 2014 noch eine Wehrpflichtigenarmee, d.h. auch Zivilisten mussten einen Militärdienst leisten. Diese Leute wollten aber nicht auf ihre Brüder schießen. Deshalb hat man sich denjenigen zugewandt, die den Umsturz im Maidan gemacht haben. Bei den Maidan-Protesten muss man klar verschiedene Phasen unterscheiden. Die erste Phase war ganz friedlich, es haben normale Bürger friedlich demonstriert. Aber ab einem gewissen Zeitpunkt sind dann die Rechtsextremisten dazugekommen und es begannen die Schießereien.
Die Rechtsextremisten wurden in die Demonstrationen mit dem Ziel eingeschleust, die Janukowitsch-Regierung zu stürzen. Die Rechtsextremisten stammen vor allem aus der Westukraine. Man hat mit ihnen paramilitärische Kräfte aufgebaut, um sie in gewissen Hot Spots einzusetzen. Und das ist der Ursprung im Grunde genommen. Man hat auch gesehen, dass die Mehrheit der Freiwilligen, die sich diesen Bataillonen wie Asow, Aidar oder Rechter Sektor angeschlossen haben, Rechtsextremisten sind. Dazu gab es noch diese Fremdenlegion, die Internationale Legion. ....
Vor kurzem wurde in der Washington Post ein Bataillons-Kommandant in Bachmut zitiert, der sagte: Ich bin der einzige aus dem Bataillon, der noch übrig geblieben ist. Alle anderen sind Neulinge, die keine Kampferfahrung haben und kaum ausgebildet für den Kampf sind.
Das ist das Problem, das die Ukrainer haben, um ihre Offensive auf die Krim durchzuführen. Ich bin bereit zu glauben, dass sie genügend Leute haben, aber ob sie tatsächlich physisch, psychisch und technisch bereit sind, einen Kampf gegen die Russen zu führen, ist eine andere Frage. Man muss auch wissen, dass die Kampfverbände der ukrainischen Armee jetzt massiv mit westlichen Waffen ausgestattet sind, das heißt, dass sie nicht unbedingt das Material so beherrschen wie ein Soldat, der sich seit Jahren damit befasst.
Man vergisst in Europa, dass viele ethnische Russen in den neuen Ländern wie den baltischen Staaten oder Georgien geblieben sind, wo sie plötzlich zu einer Minderheit wurden, während sie in der Sowjetunion die Mehrheit waren. In diesen neuen Staaten entstand das Problem, dass man sich gegen die Minderheit revanchieren wollte. Das sieht man in den baltischen Staaten, in denen die Russen nicht eingebürgert wurden. Wie die russischen Minderheiten in diesen Ländern behandelt wurden, hat die öffentliche Meinung in Russland sehr stark beeindruckt.
Das zeigte sich 2021 auch in der Ukraine, als die Rechte der indigenen Völker gesetzlich geregelt wurden. Die Krimtataren, Karäer und Krimtschaken wurden als indigene Völker der Ukraine anerkannt, aber nicht die Russen.In Europa hat niemand davon gesprochen....
https://overton-magazin.de/top-story/...er-dem-druck-der-extremisten/
Moderation
Zeitpunkt: 26.04.23 11:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 26.04.23 11:41
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
aufruhr vielleicht in sachsen...der rest der republik ist quasie paralisiert - hat corona bestens gezeigt - totale hypnose...und völlig freemdgesteuert
Forscher sehen »übermäßige Gewinnmitnahmen« bei Lebensmittelherstellern
Die Preise im Supermarkt sind in den vergangenen Monaten explodiert. Das liegt nach Einschätzung von Experten jedoch nicht nur an gestiegenen Kosten. Die Unternehmen seien »hungrig nach Profiten«.
Die zuletzt stark gestiegenen Lebensmittelpreise treiben die Inflation und machen hierzulande fast 40 Prozent der Teuerung aus. Dahinter stecken dem Kreditversicherer Allianz Trade zufolge jedoch weitaus mehr Gründe als gestiegene Rohstoffkosten und Energiepreise.
Die Verbraucherpreise haben laut einer Analyse des Unternehmens nämlich deutlich darüber hinaus zugelegt. »Übermäßige Gewinnmitnahmen« [A.L. treffender: ungezügelte Profitgier] der Unternehmen hätten spürbar zur Lebensmittelinflation im vergangenen Jahr beigetragen, sagte der Inflationsexperte von Allianz Trade, Andy Jobst.
»Es scheint zunehmend Anzeichen für Gewinnmitnahmen zu geben sowie unzureichenden Wettbewerb in den Bereichen mit besonders starken Preissteigerungen«, sagte der Branchenkenner. Dabei gehe es zum Beispiel um Hersteller von Milchprodukten und Eiern, aber auch um nicht-saisonales Gemüse und Obst.
Mehr als ein Drittel der Verteuerung in den vergangenen Monaten könne in Deutschland nicht mit den traditionellen Treibern wie den Rohstoffkosten oder der Entwicklung der Energiepreise werden, sagte Jobst. Europaweit lagen die Lebensmittelpreise seiner Analyse zufolge im ersten Quartal um knapp 15 Prozent über dem Vorjahresniveau, in Deutschland sogar um rund 22 Prozent.
»Wir beobachten, dass insbesondere Lebensmittelhersteller hungrig nach Profiten sind. Sie haben die Preise wesentlich stärker erhöht als die Einzelhändler«, sagte der Allianz Trade-Branchenexperte Aurélien Duthoit. Die Lebensmittelproduzenten hätten in Deutschland 2022 rund 18,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr aufgeschlagen, der Lebensmitteleinzelhandel dagegen »nur« 12,6 Prozent.
...Die Allianz-Trade-Experten ... erwarten, dass sich Nahrungsmittel in Deutschland in diesem Jahr noch einmal um mehr als zwölf Prozent verteuern. [A.L.: ganz von allein?]
In den letzten Wochen schien es, als könne man keine Seite umblättern, auf ein Pixel blinzeln oder einen Nachrichtenbericht hören, ohne dass einem irgendeine Form von De-Dollarisierung entgegengeschrien wird. Von Brasilien bis Saudi-Arabien, von Indien bis Argentinien - immer mehr Länder lösen sich "angeblich" vom Dollar-Hegemon...
Jen, der jetzt bei Eurizon SLJ für Geldangelegenheiten zuständig ist, warnte kürzlich in einem Briefing, dass der Dollar seinen Reservestatus schneller verliert als allgemein angenommen, da viele Analysten die rasanten Wechselkursschwankungen des letzten Jahres nicht berücksichtigt haben.
"Der Dollar erlitt im Jahr 2022 einen atemberaubenden Einbruch seines Marktanteils als Reservewährung, was vermutlich auf den rigorosen Einsatz von Sanktionen zurückzuführen ist", schreiben Jen und seine Kollegin Joana Freire....
https://www.zerohedge.com/markets/de-dollarization-just-got-real
Seit den 1970er Jahren war es für ein Land praktisch unmöglich, ohne Zugang zu US-Dollar zu funktionieren. Und Washington hat diesen höchst vorteilhaften Status quo aufrechterhalten, indem es auf jeden, der aus der Reihe tanzte, Druck ausübte - von Sanktionen über Wahldiebstahl bis hin zu regelrechten Invasionen.
Es überrascht nicht, dass diese Bewaffnung der Weltreservewährung in vielen ausländischen Hauptstädten für Unmut gesorgt hat. Und nach einer langen Reifezeit bricht dieser Unmut nun in eine Rebellion gegen die Dollar-Hegemonie aus. Und Washington hat diesen höchst vorteilhaften Status quo aufrechterhalten, indem es auf jeden, der aus der Reihe tanzte, Druck ausübte - von Sanktionen über Wahldiebstahl bis hin zu regelrechten Invasionen.....
Der Chef der EU-Außenpolitik, Josep Borrell, möchte, dass die Streitkräfte der europäischen Länder in der umstrittenen Straße von Taiwan patrouillieren. Diesen Plan hat er erstmals in einem Meinungsbeitrag für die französische Wochenzeitung Journal Du Dimanche dargelegt.
Borrell betonte die entscheidende Bedeutung des Friedens und der Stabilität in Taiwan für Europa und schrieb, dass die selbstverwaltete Insel "uns in wirtschaftlicher, kommerzieller und technologischer Hinsicht betrifft" - und drängte darauf, dass die europäischen Seestreitkräfte ihren Schutz gewährleisten.
Er sagte: "Ich rufe die europäischen Marinen auf, in der Straße von Taiwan zu patrouillieren, um Europas Engagement für die Freiheit der Schifffahrt in diesem absolut wichtigen Gebiet zu zeigen."
Borrells Kommentare offensichtlich ein Gegenargument zu der Haltung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron ,der verlangte ,dass Europa sich nicht von USA dahin hineinziehen lässt
Langzeitcharts sind ziemlich verlässliche Stimmungsindikatoren.
Der Kläger, Frédéric Baldan, ist ein Lobbyist, der bei den EU-Institutionen in Brüssel akkreditiert ist. Er wirft von der Leyen vor, “ohne Mandat” und hinter dem Rücken der EU-Staaten mit dem US-Pharmakonzern Pfizer Verträge ausgehandelt zu haben.
Dabei geht es wieder einmal um Corona-Impfstoffe – und um die mutmasslichen Abschlüsse, die die Kommissionschefin per SMS getätigt haben soll. Neu ist, dass diesmal sogar Strafanzeige gestellt wurde – gegen von der Leyen persönlich.
Damit hat die Sache ein anderes Kaliber als bei der “New York Times” und anderen, die nur auf Offenlegung der Dokumente bzw. SMS klagen. Baldan will von der Leyen persönlich ans Zeug flicken.
Doch die EU-Kommission schweigt – wie schon bei der NYT. Auch zu den offenbar immer noch laufenden Ermittlungen der Europäischen Staatsanwalt und Beschwerden der Europäischen Bürgerbeauftragten will die EU-Behörde nichts sagen. Sie beruft sich darauf, dass die Impfstoffverträge im Namen aller EU-Staaten ausgehandelt worden seien und einer Geheimhaltungspflicht unterlägen. Zur Sache will sie sich nicht äußern.
Allerdings kommt jetzt noch etwas anderes hinzu: Die CDU hat sich für eine zweite Amtszeit ihrer Parteifreundin ausgesprochen. Und die Transatlantiker aller Parteien wollen von der Leyen unbedingt in Brüssel halten.
Zur Angst vor der AfD und Le Pen gesellen sich Parteiinteressen und sicherheitspolitische, ja kriegsrelevante Motive. Ein mächtiger Cocktail. Appetitlicher macht er die Sache aber nicht, eher noch explosiver…
https://lostineu.eu/schweigekartell-um-von-der-leyen/
es handelt sich um mehrere Millionen Impfbestellungen. Ging dabei alles mit rechten Dingen zu?
https://www.luzernerzeitung.ch/international/...rt-stehen-ld.2403480?
Höhere Chartstände sind bärisch bezüglich Yuan. (Es gibt dann mehr Yuan pro Dollar).
Solange der Yuan innerhalb Chinas mehr oder weniger fest an den US-Dollar gebunden ist (fester Schwankungskorridor in engen Grenzen), würde eine Umschichtung in Yuan gar keinen Sinn machen - und wäre faktisch auch nur offshore (= handelseng) möglich.