Thompson Creek Metals Faktenübersicht
Seite 6 von 8 Neuester Beitrag: 25.09.13 10:44 | ||||
Eröffnet am: | 28.01.07 13:07 | von: CaptainSparr. | Anzahl Beiträge: | 181 |
Neuester Beitrag: | 25.09.13 10:44 | von: schwupp | Leser gesamt: | 78.026 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 4 | |
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http://www.bnn.ca/servlet/HTMLTemplate/!robVideo/...clip2/h/220asf///
Vielen Dank an Garfield1!
Lead LME 3-month +0.00 0.95/lb
Coal Big Sandy +1.00 43.50/tonne
Aluminium LME -0.00 1.29/lb
Copper COMEX -0.10 3.12/lb
Uranium NYMEX &n! bsp;&nbs p; +2.90 132.90/lb
Molybdenum Oxide +1.25 31.75/lb
Cobalt Spot -0.25 29.50/lb
Titanium Unprocessed +0.00 2.97/lb
Zur Ergänzung einige Sätze aus dem gestrigen "Good Morning Asia-Newsletter"
"Was Asien-Anleger in den nächsten Monaten erwartet
......aufgrund der Lockerungen durch die chinesische Regierung erwarte ich, dass sehr viel Geld nach Hongkong fließen wird. Seit vorletztem Wochenende ist es den Banken in China erlaubt, bis zu 50% ihrer Einlagen im Rahmen des QDII-Programms (QDII steht für die ´Qualified Domestic Institutional Investors´) außer Landes zu bringen. Konkret bedeutet dies, dass es jetzt jedem chinesischen Investor möglich ist, einen Teil seines Kapitals außerhalb Chinas zu investieren, das heißt genau genommen nur in Hongkong. Denn vorerst ist nur der Börsenplatz Hongkong von den chinesischen Behörden zugelassen.
Dass die Chinesen ihr Geld nach Hongkong bringen ist sicher. Doch was passiert, wenn die chinesi-schen Anleger, die bislang nur A-Aktien handeln durften auf den H-Aktienmarkt drängen? Dies dürfte manche Investoren verunsichern. Ich muss zugeben, ich kann das verstehen. Denn noch immer verwechseln Anleger den H- und den A-Aktienmarkt. Man kann es nicht oft genug wiederholen. Nur die Aktien des H-Aktienmarktes - und nur die - sind für uns ausländische Investoren interessant, denn nur die können wir handeln. A-Aktien sind ausschließlich chinesischen Anlegern und ausgesuchten ausländischen institutionellen Investoren (wie z.B. Goldman Sachs, Deutsche Bank u.ä.) vorbehalten.
Hier die gravierendsten Auswirkungen, die uns bevorstehen:
(1) Der chinesische Aktienmarkt, also der so genannte A-Aktienmarkt, verliert in gewissem Maße an Bedeutung, da inländische Gelder auch in Hongkong angelegt werden können. Damit sinkt die Gefahr einer deutlichen Überhitzung aufgrund der liquiditätsgetriebenen Hausse deutlich.
(2) Denken Sie auch daran, dass ein und dieselbe Aktie (z.B. eine China Life) sowohl in Hongkong als so genannte H-Aktie, als auch in China als A-Aktie gehandelt werden kann. Da die A-Aktie von Seiten der Bewertung wesentlich teurer ist als die gleiche H-Aktie, werden chinesische Investoren die H-Aktie kaufen. Klar dass uns damit gigantische Umschichtungen von teuren A-Aktien in billigere H-Aktien bevorstehen. Und die davon betroffenen H-Aktien deutlich steigen werden......
Die unausweichliche Folge: H-Aktien stehen vor einem Boom
Der für uns sowieso uninteressante A-Aktienindex darf sich derweil eine Verschnaufpause gönnen. Da H-Aktien (Hongkong) mit einer Bewertung, die - je nach Qualität der Gewinnschätzungen - zwischen einem KGV von 13 und 16 notieren, die A-Aktien (Shanghai) mit einem Wert von 40 jedoch wesentlich teurer sind, wird sich mittelfristig die Bewertung anpassen. Das heißt H-Aktien werden steigen, sie steigen umso mehr je weniger der A-Aktienindex in China an Wert verliert, denn umso höher bleibt der Bewertungsunterschied."
Quelle: Good Morning Asia - Newsletter vom 23.05.2007
Die diesbezüglich zu erwartetenden FS-Ergebnisse sind also offensichtlich weitaus wichtiger als bislang hier dargestellt. Das sollte auch der eigentliche Grund dafür sein, dass die UBS ihr Kursziel bislang erst um 1$ erhöht hat und auch die erwartetete Reaktion auf die Quartalszahlen bislang ausblieb.
http://boerse-frankfurt.com/pip/dispatch/de/...se/handelskalender.htm
Unternehmenspräsentation THOMPSON CREEK METALS durch Ian McDonald (ca. 12.45 – 13.00)
* Namensänderung: THOMPSON CREEK ... brand recognition - and that’s why we did it
* Rekordjahr 2006: top performing stock on the TORONTO SX / jedoch immer noch stark unterbewertet, werden nur mit dem Vierfachen vom für 2007 erwarteten Cashflow der beiden produzierenden Minen gehandelt
* Moly-Preis:
aktuell 32 US$/lb – also nahezu 2US$ angestiegen / vorsteuerlich machen sie täglich 1 Mio. US$ … es ist also ein sehr guter Zeitpunkt um ein Moly-Produzent zu sein
* alle Assets sind in Nordamerika / keine geopolitischen Risiken / also alles was benötigt wird um die Produktion anzuheben ist die Genehmigung für DAVIDSON
* es gibt 5 Schmelzöfen/Röster in Nordamerika, welche man benötigt um ein verkaufsfertiges Produkt (Moly Oxid) produzieren zu können / TCM besitzt 2 von diesen 5
* Produktion in 2007 wird etwas geringer sein, da weniger konzentriertes Gestein in der TC Mine abgebaut wird aber nächstes Jahr wird es wieder anstiegen und noch mehr wenn DAVIDSON in Produktion geht in 2009 / für 2009 geht man von 35 Mio. Pfund aus
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamtes Posting anzeigen...
* TC Mine im Jahr 1983 mit Kosten von 350 Mio. US$ aufgebaut / letzte Moly-Mine, die in der westlichen Welt entstanden ist, dies ist einer der Gründe für den hohen Moly-Preis, weil es in den letzten 25 Jahren zu wenig Investitionen in diese Industrie gegeben hat
* TCM ist ein „pretty-big-player“ im Moly-Business: besitzen die zweitgrößte und drittgrößte Tagebaumine weltweit und die fünftgrößte Mine ebenfalls
* RESERVEN: aktuell sind für TC Reserven für die nächsten 9 Jahre nachgewiesen / zum Ende des Jahres erwartet man Reserven mit einer Minenlebenszeit von 20 für TC Jahren nachweisen zu können (Anmerkung: sollten dann ungefähr 375 Mio. Pfund an proven reserves sein!)
* ENDAKO: 1965 gebaut, etwas geringere Erzkonzentration als TC Mine aber dennoch ein weltklasse Vorkommen / im Juni will man die neuen Reserven veröffentlichen mit einer Minenlaufzeit von über 20 Jahren (sein 17-jähriger Sohn hat im Sommer in der Mine gearbeitet und er ist sich sicher, dass die Mine noch im Betrieb sein wird wenn sein Sohn in Rente gehen wird aufgrund des hohen Potential!!!) (Anmerkung: sollten ungefähr 250 Mio. Pfund an proven reserves sein!)
* LANGELOTH Roasting Facility: zweitgrößter FeMo Produzent weltweit / als Nebenprodukt wird Schwefelsäure (200 to pro Tag) produziert, welche ebenfalls verkauft werden kann
* Moly: es gibt keinen Future-Markt, sondern es wird zum jeweiligen Tageskurs verkauft
* DAVIDSON: Kanadas größtes Moly-Vorkommen / sieht DAVIDSON unter den Top 3 bis 4 Vorkommen, der noch nicht produzierenden weltweiten Vorkommen / TCM wird diese Mine aufbauen und es wird eine sehr einfach auszubeutende Mine sein / auf direktem Weg wird das Roherz (nicht gecrushed) zur ENDAKO Mühle gebracht, Infrastruktur ist im Wesentlichen schon vorhanden
* sobald DAVIDSON in Produktion geht wird es die hochkonzentrierteste Mine weltweit sein (Anmerkung: sollten ungefähr 225 Mio. Pfund an proven reserves sein!)
* Weltmarkt hat ein Volumen von ca. 12 Milliarden Dollar, in 2006 gab es ein Wachstum von 6%, bei TCM geht man jedoch intern von einem 4% Wachstum aus, es ist eigentlich keine spannendes Geschäft aber man kann sehr viel Geld damit verdienen (!)
* 40% des Moly wird als Hauptprodukt produziert und 60% als Nebenprodukt in Kupferminen
* der Hauptmarkt für Moly in Europa liegt interessanterweise in Deutschland
* Anwendungsgebiete für Moly
* sehr stabiler Moly-Preis in den letzten Jahren, in der letzten Zeit ein 10% Anstieg
* um das 4% Wachstum bei der Nachfrage befriedigen zu können würde man jährlich eine Mine mit der Größe des DAVIDSON Vorkommen aufbauen … aber es gibt keine weiteren, in 2020 müssten bereits 2 Minen dieser Größe jedes Jahr in Produktion gehen um die Nachfrage befriedigen zu können
* China exportiert immer weniger Moly, vor 15 Jahren wurden noch 100 Mio. Pfund pro Jahr exportiert, im letzten Jahr waren es nur noch 30 Mio. Pfund
* Management-Team hat in den letzten 10 Jahren bereits 2 Minen aufgebaut
* CHINA Moly: ist das einzig weitere börsennotierte, vergleichbare Unternehmen / sie werden mit dem 22-/23-fachen bewertet und TCM nur mit dem 8-fachen, entweder werden sie abgeben müssen oder TCM wird steigen
* NYSE-Listing im frühen vierten Quartal 2007
* Job für dieses Jahr: Schulden zurückzahlen / bisher wurden bereits in den letzten 90 Tagen mehr als ein Drittel zurückgeführt / aktuell 300 Mio. US$ Restschulden / aber auch 150 Mio. US$ Cash / des Weiteren Reserven erhöhen und DAVIDSON weiterbringen
und
„...and we will continue to grow the company! Cause I can gonna insure you we get shown other projects that nobody else does!”
(Anmerkung: das habe ich zumindest verstanden ...)
* Verabschiedung
Wie war es möglich, dass BPM TCM so günstig kaufen konnte?
Durch die 25% Beteiligung von SOJITZ an ENDAKO haben die Japaner ein Vorkaufsrecht auf TCM gehabt, was sie aber nicht nutzen wollten sondern SOJITZ wollte, dass BPM der Käufer sein wird. Der 72-jährige Eigentümer musste verkaufen … weil seine Frau das so wollte! Seine 6 Kinder hatten kein Interesse das Unternehmen zu übernehmen und weiterzuführen, da diese noch nicht einmal den Weg ins Office finden würden … Zum Alt-Eigentümer und Verkaufspreis sagte McDonald noch: „He made a billion … what else do you want … !?!“
Übernahme durch einen Rohstoff-Giganten
Wenn es momentan Gespräche gäbe, dürfe er sich dazu nicht äußern. Es hätte Gespräche gegeben, doch aktuelle führe man keine. Bei TCM konzentriere man sich darauf einen guten Job zu machen und den Unternehmenswert zu steigern. Er sei selber shareholder und die Steigerung des shareholder-value stehe im Vordergrund. Sollte es zu einer Übernahme kommen ist das dann halt so …. In Canada ist ab einer Beteiligung von 10% eine Meldepflicht. In den Staaten ab 5%.
Weitere Akkquisationen
Es gibt Gespräche mit einem Unternehmen, welches zu 50% Kupfer und 50% Moly produziert. Weitere Angaben ob das Unternehmen privat geführt ist oder börsennotiert hat er nicht machen können …
Moly-Vorkommen
Für die Ausweitung der Reserven rechnet man mit einem durchschnittlichen Moly-Preis von „nur“ 10 US$ (Anm.: 20 Jahre ist ja auch ein langer Zeitraum). Genaue Angaben mit welchen Ressourcen bzw. Reserven zum Jahresende zu rechnen ist macht er nicht. Er unterscheidet aber deutlich zwischen Ressourcen und Reserven. Ziel ist - wie in der Präsentation mehrfach betont - bis zum Jahresende nachgewiesene Reserven für alle drei Vorkommen mit einer Minenlaufzeit von mindestens 20 Jahren vorweisen zu können!
SOJITZ
Er war in den letzten Wochen in Japan zu Gesprächen mit SOJITZ. Man habe den Japanern zwei Alternativen vorgeschlagen: 1. die Japaner verkaufen TCM die 25% von ENDAKO 2. die Japaner kaufen von TCM 25% von Davidson Auf die zweite Alternative sei man natürlich nicht angewiesen, jedoch würden identische Besitzverhältnisse bei den beiden benachbarten Projekten die operative Abwicklung deutlich einfach machen, was man damit bezwecken will. Wie weit die Gespräche sind und wann mit einem Ergebnis zu rechnen ist hat er nicht gesagt. (Anmerkung: wie schon häufiger diskutiert dürften 25% von DAVIDSON einen Wert von 250-300 Mio. US$ ausmachen)
Schuldenabbau
Schuldenabbau stehe im Fokus. Jedoch kennt man auch den Investitionsbedarf für die geplanten Maßnahmen (Super-Pit, Ausweitung der Röst-Kapazitäten) und werde daher das dafür notwendige Kapital zurückhalten. Er geht davon aus, dass TCM 2009 schuldenfrei sein wird. …
Aufgrund der Geräuschkulisse und meiner durchschnittlichen Englischkenntnisse war es schwierig alles zu verstehen und ich habe dies hier so wiedergegeben wie ich es verstanden habe … natürlich ohne Gewähr auf Richtigkeit! Ian McDonald wurde zu diesem Zeitpunkt von dem Herrn links auf dem Bild betreut. Ich weiß leider nicht genau wer das ist … gehe aber davon aus, dass es jemand aus dem RSR-Team ist (er war zumindest deutschsprachig). Er hat seine persönliche Einschätzung zu TCM abgegeben und folgende Äußerung von sich gegeben: „Ich gehe davon aus, dass TCM die nächsten 12 Monate nicht eigenständig überstehen wird …“
Das dies nur seine Meinung wiedergibt ist klar. Warum und wieso er dieser Meinung ist und ob ihm vielleicht noch weitere Informationen oder Spekulationen zu dem Thema vorliegen kann ich nicht beantworten …
Hi, das habe ich aus einem anderen Thread kopiert
(Nicht aus meiner Feder!):
OFF TOPIC, aber sehr interesant für alle Frick-Investierten (aus Nachbarboard kopiert, danke an BMO)
*** Star Energy, StarGold, Russoil - Aller schlechten Dinge sind 3 ***
Wie lange die Machenschaften des Herrn Frick wohl noch gut gehen?
Kurzes Vorwort:
In vielen Links, die ich im folgenden als Quellenangabe nenne, geht es um Filings.
Alle 3 Frick-Aktien, um die es in diesem Posting geht, sind an der Börse US OTC-BB notiert, weil sie in USA domiziliert sind, mit angeblichen operativen Adressen in Russland.
US-Aktien müssen unternehmensrelevante Informationen zeitnah in Form von sogenannten Filings veröffentlichen, man könnte das in etwa mit Pressemeldungen vergleichen.
Die genannten Links führen z.B. zu www.secinfo.com, einer Seite, auf der diese Filings dann für jedermann abrufbar sind.
Auch übrigens für Markus Frick, der bei den monatelangen Empfehlungen der 3 Aktien sämtliche Risiken verschwiegen hat, obwohl diese öffentlich zugänglich waren.
In den Filings sind die Infos oft tief in ellenlangen Texten versteckt, doch wer sucht, der findet dort oft interessante Dinge, dazu später mehr.
Fassen wir also einmal zusammen:
-------------------------------------------
Russische Bude Nr. 1, die Frick hochgepusht hat:
Star Energy (www.starenergycorp.com)
Hieß vorher Cairo Acquisitions und war ein wertloser Börsenmantel, der lange Zeit vor sich hin dümpelte, bis jemand auf die glorreiche Idee kam, ihn in Star Energy umzubennen.
Derjenige / diejenigen haben weniger als 1 Mio. $ für den kompletten Börsenmantel bezahlt.
Dann startet Frick seine Pusherei, und schwupps war die Bude über 100 Mio. $ wert, also mehr als das 100-fache dessen, was sie ursprünglich wert war.
Begründung: Gigantische Rohstoffresourcen in Russland, die man sich über den Kauf einer russischen Firma vereinnahmt hat.
Name der russischen Firma: Volga-Neft.
Hier war man noch relativ human, was die Aktienzahl anging, war wohl erstmal ein Test, wie gut die Frick-Leser das ganze annehmen.
Aktienzahl daher \\\"nur\\\":
Common stock, $.001 par value,
225,000,000 shares authorized,
31,562,500 shares issued and outstanding
Nach dem Kauf von Volga-Neft, den man mangels Geld natürlich mit Aktien bezahlt hat, waren es dann aber 38,312,500 Aktien.
(Quelle: www.secinfo.com/d12TC3.v1yj2.htm, \\\"After these transactions, Star has 38,312,500 common shares issued and outstanding\\\").
Also 38.3 Mio. Aktien sind bereits \\\"gedruckt\\\", insgesamt 225 Mio. Aktien sind autorisiert.
Macht bei Startkurs von Star Energy einen Börsenwert (Marktkapitalsierung, im Folgenden MK genannt) von ca. 57.4 Mio. € (38.3 Mio. Aktien x Kurs 1.50), denn ca. zu einem Kurs von 1.50 € \\\"dürften\\\" die Frick-Leser dann in die Aktie einsteigen, für die die Initiatoren zuvor lediglich 0.001 $ bezahlt hatten, und 0.001 $ ist auch der Buchwert der Aktien (par value).
Da es davor keinen nennenswerten Handel bei der Aktie gab, kann es auch keinen nennenswerten Freefloat gegeben haben, somit haben die durch Frick in die Aktie gelockten Käufer direkt von den Initiatoren dieser Bude ihre Aktien abgekauft, ggf. über dazwischen geschaltete Mittelsmänner, die die Aktien übertragen bekommen haben und dann Stück für Stück abverkauft haben.
Die Frick-Leser haben sich natürlich nicht die Frage gestellt, wo denn eigentlich die vielen Aktien herkamen, die man plötzlich kaufen konnte, sondern waren einfach nur hellauf begeistert über die russische Rohstoffperle, die fortan täglich von Frick in seiner E-Mail-Hotline beworben wurde.
Bei so gigantischen Rohstoffreserven konnte man ja eigentlich nichts falsch machen.
Testiert waren die angeblichen Rohstoffreserven übrigens nie, Gutachten von Geologen wurden ebenfalls keine vorgelegt, aber solche Dinge wurden von Frick nie erwähnt, sondern stets nur auf die gigantischen Rohstoffvorkommen in Russland hingewiesen.
Die Frick-Leser dürften dann sogar tatsächlich mit der Aktie erstmal Geld verdienen, zumindest virtuell, denn ein echter Gewinn ist es erst, wenn man verkauft hat.
Es ging rauf bis auf 3,30 € in der Spitze, was einer MK von 126.3 Mio. € entspricht (38.3 Mio. Aktien x Kurs 3,30).
Leider haben die meisten Frick-Leser den Ausstieg verpasst, da Frick selbst zu Höchstkursen die Aktie noch zum Kauf empfohlen hat, Kursziel laut ihm: 3,50 € - mindestens.
Somit gab es virtuell Geld zu verdienen, tatsächlich für die meisten aber nicht, denn mittlerweile steht der Kurs bei ca. 0,70 € (und daher sind alle damaligen Käufer mindestens 50% im Verlust) und die meisten sind wohl immer noch drin.
Wie soll es auch anders sein?
Die Aktien, die die Frick-Leser gekauft haben, haben die Initiatoren der ganzen Sache ja dankend für mehr als den 1000-fachen Preis verkauft (bei einem durchschnittlichen Bezugspreis von 0.001$ = 0.00074 € ergibt ein Verkauf bei durchschnittlich 2 € eine Rendite von 270270 %).
Daß diese nun plötzlich zu 1 € zurückkaufen, ist sehr unwahrscheinlich, da schon längst \\\"die nächste Sau durch\\\'s Dorf getrieben wird\\\", dazu später mehr.
Also dürften viele Frick-Leser noch immer auf den Star Energy Aktien sitzen bzw. andere Trader haben sie diesen abgekauft in der Hoffnung, daß der Kurssturz nur von kurzer Dauer sein könnte.
Die aktuelle MK von Star Energy ist \\\"nur\\\" ca. 26,8 Mio. €, hier ist die Erde also bereits verbrannt und die Verluste sind bei den Anteilseignern offensichtlich.
Den anderen Frick-Buden steht jedoch vermutlich noch ein weiter Weg bergab bevor.
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Russische Bude Nr. 2, die Frick hochgepusht hat:
StarGold (www.stargoldmines.com)
Weil das ganze bei Star Energy so toll geklappt hat und die Auftraggeber sicherlich sehr zufrieden mit dem Herrn Frick waren, wurde also gleich das nächste Ding aufgezogen.
Star Energy ist gut - StarGold ist besser!
Gold - das hört sich toll an.
Wobei die Bude davor eigentlich Sockey Seafood hieß, also ein erfolgloser Fischhandel war.
Aber das Spiel mit der Umbenennung des zuvor wertlosen Börsenmantels, wodurch urplötzlich Multi-Millionen-Werte geschaffen werden, quasi über Nacht, kennen wir ja bereits von Star Energy, und dort hat es bestens funktioniert.
Diesmal wird wieder der schwindelerregend hohe Wert der Aktie begründet mit der Übernahme einer russischen Firma mit gigantischen Rohstoffreserven, diesmal heißt sie Univer Company.
Natürlich gibt es auch hier keine bestätigten Resourcen, sondern nur behauptete.
Geologische Gutachten oder ähnliches?
Fehlanzeige.
Trotzdem wird diesmal alles eine Nummer größer aufgezogen, denn die Firma trägt ja Gold im Namen, bzw. warum wenig nehmen, wenn man auch mehr haben kann?
Also wird bei der Aktienzahl gleich mal richtig Gas gegeben:
Aktienzahl aktuell (common stock issued): 81.108.200
Aktienzahl möglich (common stock authorized): 1.000.000.000 (in Worten: 1 MILLIARDE)
(Quelle: www.secinfo.com/d12TC3.upTq.htm)
Hier durften die ersten Frick-Leser bei ca. 3,50 € rein, da hat Frick es in seine virtuelle Trading-Anlage reingenommen.
Start-MK bei diesem Push war also 283.8 Millionen € (81 .1 Mio. Aktien x Kurs 3,50).
Die meisten Leser haben aber erst zu 4,35 €, 4,64 € und 5,09 € gekauft, denn das waren die Kurse, zu denen Frick die StarGold-Aktie in seine virtuelle 10.000 € Anlage gekauft hat.
Der durchschnittliche Kaufkurs der Leser dürfte bei ca. 4,50 € gelegen haben, zumal über 5 € besonders hohe Umsätze stattgefunden haben.
In der Spitze lief StarGold hoch bis 5,70 €, wobei es auf diesem Kurs nur einen Umsatz gab, und Frick es zufälligerweise genau zu diesem Höchstkurs dann nachträglich aus dem Depot genommen hat.
Kurs 5,70 € entspricht einer MK von sagenhaften 462.2 Mio. €.
Mittlerweile stehen wir bei ca. 1,70 €, also immer noch bei schwindelerregenden 137,8 Mio. € MK (81.1 Mio. Aktien x Kurs 1,70 €), obwohl die Firma gemäß Quartalsbericht im Prinzip insolvent ist (Begründung und Quellenangabe folgt noch).
Und die angebliche Übernahme der Firma Univer ist noch gar nicht vollzogen, wie ursprünglich gedacht, so daß alle Aktionäre im Prinzip in ein Luftschloss investiert haben.
Apropos:
Die meisten der Frick-Leser dürften auch hier noch drin sein, denn seit der Herausnahme aus dem virtuellen Depot sind nur wenige Tage vergangen, zuvor haben die Frick-Leser aber über einen Zeitraum von 5 Monaten die Aktie tagtäglich gekauft.
Es können also noch gar nicht alle Verkäufe abgearbeitet worden sein, und irgendwem müssen die Aktien ja aktuell gehören.
Auch da ist es höchst unwahrscheinlich, daß die Initiatoren die zuvor dankend abverkauften Aktien wieder zurückkaufen, denn wer Aktien des wertlosen Fischhandels zu 0.001 $ gekauft hat und dann zu durchschnitt 4,50 € verkaufen konnte, der wird wohl kaum zu aktuellen Preisen zurückkaufen, denn die Bude ist im Prinzip pleite und auch ansonsten wertlos.
Im Gegenteil gehe ich davon aus, daß selbst in die fallenden Kurse noch weiter abverkauft wurde, denn zu 0,001 $ bezogene Aktien bei 1,70 € zu verkaufen ist immer noch ein Profit von 170.000%.
Und die meisten Frick-Leser verstehen den Kurssturz nicht, zumal Markus Frick den Kurssturz selbst angeblich nicht versteht und seit Wochen auf News wartet und damit seine Leser in der Aktie hält, damit die Hintermänner weiter abladen können.
Da die Frick-Leser zum Großteil noch nicht verkaufen, können die Hintermänner weitere Aktien abladen und es sieht trotzdem so aus, als würden einfach nur enttäuschte Anleger verkaufen.
Wieviele Aktien tatsächlich an die Frick-Leser abgeladen werden konnten, ist schwer abzuschätzen.
Anhand des Charts (man beachte das Volumen zwischen Januar und Juni, also in der Zeit des Frick-Pushs und Kursanstieges) dürften es schätzungsweise 40 Mio. Aktien gewesen sein.
Davon sind schätzungsweise 10 Mio. Aktien wieder verkauft, haben also den Besitzer gewechselt, hin zu neuen gutgläubigen Anlegern, die den Kurssturz in Unkenntnis des nicht vorhandenen Firmenwerts für übertrieben gehalten haben.
Also dürften sich noch ca. 30 Mio. Aktien in Händen von Frick-Lesern befinden.
Auch bei den 10 Mio. Aktien, die bei \\\"Neueinsteigern\\\" gelandet sind, sind wohl etliche Frick-Leser dabei, die ihren Einstandskurs durch Nachkäufe verbilligen wollten, denn ansonsten interessiert sich kaum eine Anlegerschicht für so einen überbewerteten Unsinn.
Auf jeden Fall dürften sich ca. 40 Mio. StarGold Aktien im Besitz von Frick-Lesern und sonstigen Leuten, die auf diese Aktien hereingefallen sind, befinden.
Die restlichen 41 Mio. Aktien sind wohl noch bei den Initiatoren, aber man kann nie 100% einer Bude abverkaufen, das schafft auch Frick mit den gutgläubigen Lesern nicht.
Der Schaden (denn die StarGold Aktien sind im Prinzip wertlos) liegt also bei 40 Mio. Aktien x Kurs 4,50 € (volumengewichteter durschnittlicher Kaufkurs) = 180 Mio. €
Da es sich bei beiden Aktien stets um das Thema Russland gedreht hat, liegt zumindest der Gedanke nahe, daß auch die Hintermänner Russen sind.
Zumal ein großer Teil der zuvor wertlosen Aktien ja im Zuge der Übernahme der \\\"gigantischen Rohstoffresourcen\\\" an die Inhaber der russischen Firmen übergewandert ist, denen man deren Buden mangels Geld eben per Ausgabe von Aktien bezahlt hat.
Sämtliches Geld von Frick-Lesern, das nun in diesen Aktien steckt, ist daher vermutlich auf ausländische Konten gewandert.
Für die Iniatoren ein Geschäft mit einem Ertrag in 3-stelliger Millionenhöhe.
Wie eben erwähnt ist der Schaden auf ca. 180 Mio. € zu schätzen.
Plus ca. 50 Mio. € aus Star Energy, denn da wurde ja das selbe Spiel abgezogen, nur unter anderem Namen und damals noch etwas kleiner.
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Die meisten Besitzer von Star Energy und StarGold Aktien sind sich dessen noch gar nicht bewußt, daß ihre Aktien im Prinzip wertlos sind.
Noch stehen ja knapp 0,70 € bzw. 1,70 € auf dem Kurszettel.
Aber noch sind die Aktien ja auch nicht verkauft.
Dafür zu diesen Preisen ausreichend Käufer zu finden, dürfte sehr schwierig werden.
Star Energy ist aktuell mit ca. 26,8 Mio. € bewertet (virtuell, indem man die Aktienzahl mit dem Kurs multipliziert), also noch halbwegs human.
Da könnte man durchaus neue Käufer für die Aktien finden, wobei sich der Schaden dadurch nicht aufhebt, sondern nur von einem Aktienbesitzer zum nächsten verschiebt, Kursziel vermutlich null.
Bei StarGold dürfte es deutlich schwieriger werden, zu aktuellen Kursen Käufer zu finden, denn diese Bude ist nach wie vor mit grotesken 137,8 Mio. € bewertet, obwohl man nur 10.327 $ in der Firmenkasse hat (Quelle: Quartalsbericht www.secinfo.com/d12TC3.upTq.htm) bzw. hatte, denn das war Stand Ende März, und das Geld ist mittlerweile wohl weg, gewisse Kosten hat ja selbst eine Briefkastenfirma.
Den wohl nicht mehr vorhandenen 10.327 $ stehen übrigens Verbindlichkeiten (\\\"Liabilities\\\") in Höhe von 45.532 $ gegenüber, die Firma ist also faktisch pleite, was von Frick natürlich ebenfalls nicht erwähnt wurde.
Und nun das erschreckendste:
Während der StarGold Push von Frick im März 2007 bereits in vollem Gange war und seine Leser sich hier zu Kursen zwischen 4 und 5 € haben Aktien andrehen lassen, zahlte StarGold fällige Rechnungen mangels Geld mit Aktien bzw. beschaffte sich Geld durch Neuausgabe von Aktien, und zwar zum Ausgabekurs von 0,10 $ (= 0.075 €) pro Aktie.
Beweis: Quartalsbericht, www.secinfo.com/d12TC3.upTq.htm
\\\"In March 2007, the Company issued 25,000 shares for services valued at $2,500.
In March 2007, the Company issued 83,200 shares for cash of $8,320.\\\"
Es wurden also insgesamt über 100.000 Aktien neu ausgegeben für insgesamt 10.520 $, also für 0,10 $ = 0,075 € pro Aktie, während diese in Deutschland an die Frick-Leser für das 60- bis 70-fache abverkauft werden konnten.
Wohlgemerkt - das war erst im März diesen Jahres.
Wieviel derartige Aktionen zur Kapitalbeschaffung der mittellosen Firma StarGold wohl im April und Mai noch durchgeführt worden sind, lässt sich nur erahnen bzw. dann frühestens aus dem Quartalsbericht Q2 herauslesen, aber der liegt frühestens im Juli vor.
Alle diese Dinge wurden von Frick nicht erwähnt, und auch sämtliche Risiken zu den 3 Frick-Russland-Aktien verschwiegen.
Also geschätze 180 Mio. € (StarGold) plus 50 Mio. € (Star Energy) Schaden.
Summe: ca. 230 Mio. € Schaden.
Noch nicht realisierter Schaden, denn der Großteil der Frick-Leser ist immer noch investiert, irgendwem müssen die Aktien ja gehören.
Es sind noch nicht mal ansatzweise alle während des Anstieges getätigten Käufe (siehe Volumen im Chart, über mehrere Monate hinweg) wieder in Form von Verkäufen abgearbeitet.
Da die Initiatoren das zu 0.001 $ gekaufte und zum mehr als 1000-fachen verkaufte wohl kaum wieder zurückkaufen werden, können die Verkäufe in dem Sinne nie vollständig abgearbeitet werden, denn das Debakel wechselt einfach nur den Neubesitzer, geht aber nicht zurück zum Ursprung.
Während also die Geschädigten noch gar nicht verstanden haben, was passiert ist, und daß es noch schlimmer werden wird (Kursziel null, weil wertlos), ist der Verkaufserlös von insgesamt schätzungsweise 230 Mio. € schon längst auf den Konten derer, die das ganze hier initiiert haben.
Nochmal:
Ohne Frick wäre das nicht möglich gewesen.
Er war derjenige, der durch tägliches Pushen und Verschweigen sämtlicher Risiken seine Leser zum Kaufen verleitet hat.
Ansonsten hätte kein klar denkender Mensch diese im Prinzip wertlosen Aktien gekauft.
Und auch an der eigentlichen Heimatbörse (US OTC-BB) wurde stets nur ein Bruchteil des Handelsvolumens von Deutschland gehandelt, was beweist, daß dort - an der eigentlichen Heimatbörse - sich kaum jemand für die Aktien interessiert hat.
Also eine reine Sache von Frick, der seine Leser dazu bewegt hat, den russischen und sonstigen Anteilseignern völlig verblendet die 1000-fach überteuerten Aktien abzukaufen.
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Als ob das alles noch nicht genug wäre, zieht man nun die dritte derartige Bude auf, und natürlich ist alles noch größer, noch extremer:
Russische Bude Nr. 3, die Frick pusht:
Russoil (www.russoilcorp.com)
Hier trägt man den Russland-Bezug sogar direkt im Namen.
Star als Namensbestandteil war wohl zu ausgelutscht, bzw. mit den beiden Aktien Star Energy und StarGold hatten zu diesem Zeitpunkt bereits zu viele Leute Verluste gemacht.
Ach ja, und diesmal nimmt man Öl als Rohstoff, nicht Gold.
Selbes Schema wie bisher:
Ein eigentlich völlig wertloser Börsenmantel (Cassidy Media) wird umbenannt in Russoil.
Hier hatte man es besonders eilig, wer weiß, wie lange das alles noch gut geht.
Am 30.4.2007 hieß die Bude noch Cassidy Media, machte aber gleich mal einen 1 zu 28.5-Split, was die Aktienzahl förmlich explodieren ließ, beim Buchwert der Aktien die Nachkommastellen aber \\\"etwas\\\" erhöht hat.
Neuer Buchwert pro Aktie: 0.00001 $.
Neue Aktienzahl:
Bereits gedruckt (issued and outstanding shares): 342.000.000 (in Worten: 342 Millionen Aktien).
Noch druckbar (authorized shares): 14.250.000.000 (in Worten: über 14 MILLIARDEN Aktien)
Wenn man so viele Aktien hat, muß man natürlich auch was damit machen.
Also benennt man sich durch Verschmelzung um in Russoil.
Das war übrigens erst vor knapp einem Monat, und zwar am 2.5.2007.
Alle genannten Infos inkl. Aktienzahl sind hier nachzulesen:
www.secinfo.com/d12TC3.unjd.htm
Und mit diesen vielen vielen vielen Aktien, die man als virtuelle Währung einsetzen kann, kauft man nun am 31.5.2007 die Firma Smolenergy, natürlich ebenfalls aus Russland.
Infos zu diesem Kauf siehe www.secinfo.com/d12TC3.ut4m.htm
Bezahlt wird wieder per Aktien statt per Geld, denn davon hat man leider keines.
Wie gesagt, diesmal sollte alles ganz schnell gehen.
Umbennung der Bude, Kauf einer russischen Bude und Beginn des Frick-Pushs, alles innerhalb von nur 5 Wochen (Frick-Push begann Anfang Juni).
Ob da wohl schon jemand weiß, daß dieses Spielchen nicht mehr lange gut gehen kann und daher wird alles zeitlich ganz straff durchgeführt?
Auf jeden Fall soll Smolenergy laut Frick-Kaufempfehlung Ölreserven in MILLIARDENHÖHE haben.
Diesmal nicht Millionen, sondern Milliarden.
Schließlich muß man den Lesern ja immer eine Steigerung bieten.
Bestätigte Ressourcen wie immer nicht vorhanden, geologische Gutachten ebenfalls keine.
Diesmal schreibt Frick sogar Risikoklasse \\\"sehr hoch\\\", bei Star Energy und StarGold war es noch \\\"mittel\\\".
Allerdings vergisst er auch hier in seinem Kaufbericht mal wieder, sämtliche Risiken zu erwähnen, denn auch diese Firma hat keinerlei Geld, und bestätigte Ressourcen gibt es ebenfalls nicht.
Insofern ist der Hinweis \\\"Risiko sehr hoch\\\" auch nur fadenscheinig, denn der Kaufbericht verschweigt sämtliche Risiken.
Dieser dritte (und vermutlich letzte) Russland-Push (vermute vor einem eventuellen vierten derartigen Push schalten die Behörden dem Frick erstmal das Licht aus) ist natürlich das Glanzstück:
342 Millionen Aktien sind bereits gedruckt, bis zu 14 MILLIARDEN können gedruckt werden.
Ob er da die Kaufkraft seiner Leser nicht etwas überschätzt?
Oder ob die Hintermänner da den Hals nicht voll bekommen konnten?
Selbst mit den bereits gedruckten 342 Millionen Aktien dürften die Frick-Leser von der Kaufkraft her überfordert sein, denn bei aktuellem Kurs (1.20 €) ergibt das eine schwindelerregende MK von 410,4 Mio. € (342 Mio. Aktien x Kurs 1,20 €)
Dem gegenüber steht:
Kein Geld und nicht bestätigte, sondern nur behauptete Ressourcen in Milliardenhöhe.
Wenn die übernommene Firma (Smolenergy) tatsächlich werthaltig wäre, wieso verkaufen die Eigner dann ihre Firma im Gegenzug für zuvor völlig wertlose Aktien einer gescheiterten Medienagentur (Börsenmantel namens Cassidy Media)?
Diese Frage gilt natürlich auch für die 2 zuvor aufgezogenen Russland-Buden.
Wieso ließen sich die russischen Anteilseigner mit wertlosen Aktien bezahlen?
Da war doch bereits von Anfang an geplant, die wertlosen Aktien zum Abverkauf zu nutzen und sie dadurch werthaltig zu machen in Form von vereinnahmtem Geld von gutgläubigen Anlegern.
Auf alle Fälle wurden bereits am ersten Tag des Frick-Pushs 80 Mio. Aktien umgesetzt.
Frick hat ein erstes Kursziel von 1,80 € angesetzt, damit seine Leser die Bude bedenkenlos kaufen.
Daß die Bude bereits jetzt schätzungsweise mit Faktor 1000 überbewertet ist (eigentlich mehr, Buchwert der Aktien ist 0.00001 $, Kurs 1,28 € ist das 128.000-fache davon), wird natürlich von Frick in keinem Wort erwähnt.
Clevererweise hat man diesmal den Startkurs niedrig angesetzt.
Fricks Kaufkurs für sein virtuelles Depot war 0,80 €, am Folgetag hat die Aktie direkt mit 1,10 € eröffnet, der durchschnittliche Kaufkurs der Leser war ca. 1,20 €, in der Spitze bis 1,40 €.
Viele denken nun vielleicht, daß 1,20 € im Vergleich zu den Start- und Höchstkursen der 2 anderen Frick-Russland-Aktien regelrecht günstig wäre.
Daß der Kurs an sich nicht relevant ist, sondern nur relevant ist in Verbindung mit der Aktienzahl, erwähnt Frick natürlich mit keiner Silbe.
Ohne den erst vor 5 Wochen durchgeführten 1 zu 28.5-Split wäre der Aktienkurs jetzt übrigens bei 36,48 € (1,28 x 28.5).
Na, immer noch günstig?
Fakt ist, daß die Bude bereits jetzt fast die MK hat, die StarGold in der Spitze hatte.
Daß die Aktien eine solche hohe Bewertung nicht halten können, ist völlig klar und sieht man an den Kursverläufen von Star Energy und StarGold.
Trotzdem wird hier von Frick gepusht bis zum geht nicht mehr.
In der E-Mail-Hotline vom 8.6.2007 z.B. behauptet er, daß Russoil ohne den schwachen Gesamtmarkt wohl schon bei 1,50 € stehen würde.
Diesmal hatte man es wie erwähnt besonders eilig.
Über 100 Mio. Aktien wurden bereits umgesetzt.
Der Schaden und somit auch das transferierte Geld (das Geld der Frick-Leser ist ja weg, weil in wertlosen Aktien investiert) dürfte somit auch bei dieser Aktie bereits die 100 Mio. € Grenze überschritten haben, und vermutlich ist auch dieser Push wieder auf mehrere Wochen ausgelegt, wie Star Energy und StarGold auch (bei beiden konnten die Initiatoren über Wochen hinweg ihre Aktien abverkaufen).
Insofern hat man hier wohl noch einiges vor.
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Der kumulierte Schaden aus allen 3 Frick-Russland-Aktien dürfte nun bereits bei ca. 330 Mio. € liegen (50 Mio. € Star Energy, 180 Mio. € StarGold, 100 Mio. € Russoil).
Wieviel mehr es noch werden kann/darf, hängt nun von den Behörden ab.
Fricks ganzes System ist ein Schneeballsystem/Pyramidenspiel.
Auf Stufe 1 stehen er und die Initiatoren der Buden.
Auf Stufe 2 kommen Friends & Family, wo bestimmt vorher schon bekannt ist, was als nächstes empfohlen wird (oft sieht man bei den Aktien kurz vor Empfehlung auffällige Umsätze im Chart - na sowas)
Stufe 3 bilden die Abonnenten seiner E-Mail-Hotline, die die Empfehlungen als erstes bekommen (zumindest als erstes der hinteren Stufen) und dafür auch gerne 900 € jährlich im Voraus bezahlen.
Stufe 4 bilden die Seminarbesucher, die als zukünftige Abonnenten der E-Mail-Hotline in Frage kommen und daher auch gerne mal einen \\\"Seminar-Tipp\\\" bekommen, was dann oft die zuvor auf der E-Mail-Hotline zuerst gepushte Aktie ist.
Stufe 5 bilden die Newsletter-Empfänger, also die Leute, die sich auf seiner Website irgendwann mal als Interessent eingetragen haben.
Sobald eine Aktie einen gewissen Kursanstieg hinter sich hat, empfiehlt Frick sie auch im kostenlosen Newsletter.
Das, was Frick den E-Mail-Hotline-Abonnenten dann als \\\"sehen Sie, Sie haben schon X Prozent gemacht, bevor ich es den anderen erzähle\\\" verpackt, ist nichts anders als die hintere Stufe des Schneeballsystems / Pyramidenspiels, was dann für Kaufkraft-Nachschub sorgen soll.
Stufe 6 bilden die N24-Zuschauer seiner Sendung Make Money, die in der Regel zuletzt oder zusammen mit Stufe 5 einen Tipp bekommen, denn um die Pseudo-Seriösität zu wahren, spricht Frick in seiner Fernsehsendung eher über seriöse Aktien wie Allianz, ab und zu ist dann aber auch mal ein Werbespot für Star Energy dabei.
Da die Fernsehsendung aber vor allem für Abonnenten-Nachschub sorgt, denn unter Strich ist es ein Marketing-Instrument (vom fachlichen Informationsgehalt her ansonsten auch kaum zu gebrauchen), ist auch Stufe die 6 noch durchaus wichtig im Frick-System.
Nun zu den Zahlen seiner Leser:
Stufe 3 (Abonnenten) dürften ca. 10.000 sein.
Da er schon jahrelang in Form von Seminaren im Kaffeefahrt-Stil seine Abos durchaus geschickt an den Mann bringt, schätze ich die Abozahl auf 10.000, die N24-Sendung dürfte dazu auch noch einiges beigetragen haben.
Stufe 4 (Seminarbesucher): Laut Frick-Website (www.markusfrick.de), Rubrik Seminare, waren schon \\\"über 250.000 Teilnehmer\\\" auf seinen Seminaren.
Stufe 4 ist also ebenfalls nicht zu verachten.
Stufe 5 (Newsletter-Empfänger):
Schätzungsweise hat sich jeder Seminarteilnehmer auch für den Newsletter eingetragen bzw. wurde dafür eingetragen im Rahmen der Anmeldung.
Die Zahl der Newsletter-Empfänger dürfte aber sogar noch höher sein, denn es gibt ja auch Interessenten, die noch auf keinem Seminar waren.
Stufe 6 (N24-Zuschauer):
Aufgrund der TV-Reichweite dürfte diese Stufe die größte sein, so wie es sich für die unterste Stufe eines Schneeballsystems / Pyramidenspiels gehört.
Jetzt sollte auch klar sein, daß die geschätzten 330 Mio. € Gesamtschaden (bisher, es wird täglich mehr, denn der Russoil Push ist in vollem Gange) durchaus realistisch sind.
Frick selbst hat in seiner \\\"ich mache aus 10.000 € 100.000 €\\\"-Anlage 90% des virtuellen Depotgeldes in Russoil gesteckt.
Da seine Leser davon träumen, ebenfalls aus 10.000 € 100.000 € zu machen, müsste jeder, der die 10.000 € Anlage 1 zu 1 nachbildet, ebenfalls einen Großteil seines Depotbetrages (in dem Fall aber mit echtem Geld, was auch echt weg ist) in Russoil investiert haben, so wie zuvor in Star Energy und StarGold.
Wenn man Stufe 3, 4, 5 und 6 zusammenzählt und davon ausgeht, daß jeder Leser 9.000 € in den Frick-Russland-Aktien investiert hat (einige mehr, einige weniger), dann kommt man bequem auf die genannte Schadenssumme.
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Zu guter Letzt wäre jetzt noch zu klären, warum der liebe Markus Frick das wohl alles macht.
Um seinen Lesern etwas Gutes zu tun?
Wohl kaum, wie denn auch.
Jemand in wertlose Aktien hinein zu schicken, kann wohl kaum eine ehrenwerte Absicht sein.
Warum also dann?
Vermutlich weil er selbst massiv davon profitiert.
Wenn er von dem geschätzten Schaden in Höhe von 330 Mio. € auch nur 10% als Provision erhalten hat, dann wären das 33 Mio. €.
Wie eine solche Provision geflossen sein könnte, darüber lässt sich natürlich nur spekulieren.
Bar?
Durch Übertragung von Aktien, die dann irgendwer, z.B. ein Treuhänder, Stück für Stück abverkauft, so wie die Initiatoren auch?
Auffällig in dem Zusammenhang sind zwei Dinge, die ich in offiziellen Firmendokumenten (Filings) von Star Energy gefunden habe.
Bei StarGold und Russoil war man da offensichtlich etwas sorgfältiger, oder hat andere Wege gefunden.
Zu Star Energy gefunden habe ich folgendes:
www.secinfo.com/d12TC3.v18e6.c.htm
Hier geht es um den Vertrag zwischen Star Energy und Volga-Neft über den Kauf von Volga-Neft.
Bei diesem Vertrag wurde eine Vermittlerfirma eingeschaltet, die auch mit in dem Vertrag auftaucht, und zwar:
IAB Island Ventures SA
PO Box 1290
Zone 9A
Panama City, Republic of Panama
Eine Briefkastenfirma (PO Box) im Offshore-Land Panama, so was aber auch.
Ist das also der Weg, wie Frick seine Gewinnbeteiligung in Millionenhöhe erhält?
\\\"For providing services as set forth herein, at the closing of any financing the Company and Star shall pay IAB 10% of the aggregate value of the transaction consummated with one of the Contacts or a person or group introduced by a Contact.\\\"
10% Provision aus einer Aktientransaktion über 10 Mio. Aktien ergibt 1 Mio. Aktien Provision.
Geht aber noch weiter, bzw. wird noch besser:
www.secinfo.com/d12TC3.v1H7v.d.htm
Hier geht es um Kommunarskoe NGDU, eine zweite russische Bude, die Star Energy gekauft hat.
\\\"Seller and Buyer acknowledge that IAB Island Ventures SA (“IAB”) has rendered valuable services in connection with this Agreement. In consideration therefor, Buyer shall issue to IAB two million (2,000,000) shares of Buyer’s common stock pursuant to a Registration Statement...\\\"
Auch hier war die Briefkastenfirma also so unverzichtbar, daß man 2 Millionen Star Energy Aktien als Dankeschön abgetreten hat.
Ergibt also 3 Millionen Aktien, die \\\"abgezweigt\\\" worden sind.
Und das ist nur das, was ich durch öffentlich zugängliche Dokumente finden konnte.
Vermutlich gibt es noch weitaus mehr, bzw. es wurde bei StarGold und Russoil einfach anders gemacht oder besser verschleiert.
3 Millionen Aktien mal einen durchschnittlichen Verkaufserlös von 3 € (da Frick Herr seines eigenen Pushs war, konnte er oder der Treuhänder den Verkauf ja bestmöglich durchführen, und man konnte tagelang zu über 3 € verkaufen) ergeben 9 Mio. €.
Da in Panama (offshore) keine Steuern anfallen, sind das 9 Mio. € netto.
Bleibt noch die Frage, wo diese 9 Mio. € dann hingeflossen sind, bzw. wer da bezugsberechtigt ist.
Das kann ich natürlich nicht sagen, eine Vermutung hätte ich natürlich schon.
Falls den Behörden das bei der Suche helfen könnte:
Als Anhang kopiere ich mal den Notarbeleg von IAB Island Ventures rein.
Wie sich aus diesem ergibt, ist die handelnde Person dieser Briefkastenfirma ein gewisser SILVESTRE HUTCHINSON.
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So, und jetzt schließt sich der Kreis:
Wer ist wohl der CEO von Russoil?
www.russoilcorp.com/eng/management.aspx
Silvestre Hutchinson – CEO
Silvestre Hutchinson studied Industrial and Technical Engineering and is the former Director of Bilateral International Economic Relations at the Ministry of Foreign Affairs of the Republic of Panama. Presently, Mr. Hutchinson is Vice President of The Bayano Foundation and the General Manager of Hutch-Lewis Consultants.
Komisch, von der Briefkastenfirma steht in seiner Vita nichts.
Ebensowenig steht in der Vita, daß Mr. Hutchinson mal Chef von Quest Minerals & Mining war, einer börsennotierten US-Firma, offenbar auch eine Abzocke, zumindest sieht der Kursverlauf grauslich aus, siehe Chart (http://aktien.wallstreet-online.de/12950/...2950&market_id=8&spid=ws)
Und wer war da wohl sein Kollege im Management?
www.secinfo.com/d12TC3.28gw.htm
Silvestre Hutchinson
Marcus Segal.
Und wer ist Marcus Segal?
Der Manager von Star Energy und StarGold.
www.starenergycorp.com/ger/html/o_executives.html (Marcus Segal, CFO and Direktor)
www.stargoldmines.com/ger/management.aspx (Marcus Segal, CEO und Direktor)
Marcus Segal ist übrigens auch schon durch Betrügereien aufgefallen, siehe www.ripoffreport.com/reports/0/137/ripoff0137278.htm
(Vizepräsident von myperfectcredit, einer wohl betrügerisch arbeitenden Kreditvermittlungsfirma).
Na da hat sich ja eine illustre Truppe zusammengefunden, um dem Kleinanleger etwas \\\"Gutes\\\" zu tun.
Die ganzen Herren kennen sich also bestens!
Ist doch nett, daß Marcus Segal, Silvestre Hutchinson und Markus Frick eine kriminelle Vereinigung bilden, um den Deutschen Anlegern (ein paar aus Österreich und Schweiz werden auch dabei gewesen sein) das Geld aus der Tasche zu ziehen.
Frick kommt die Schlüsselrolle bei der ganzen Sache zu, denn er überredet die Anleger, diese wertlosen Aktien zu kaufen.
Schade, daß das jetzt alles ans Licht kommt.
Wie das wohl ausgehen wird?
Bei einem Schaden in 3-stelliger Millionenhöhe ist sind wohl weder die Behörden noch die Anleger begeistert.
Wer die Hintermänner waren, darüber lässt sich nur spekulieren.
Segal ist meines Wissens aus Amerika, Hutchinson aus Panama.
Da alle Buden russischen Background hatten (Übernahmen russischer Firmen mit angeblich gigantischen Rohstoffresourcen in Russland) und weder Frick, noch Segal, noch Hutchinson aus Russland kommen, schätze ich mal, das sich die Verbindung zu Russland über die Hintermänner dieser ganzen Sache ergeben.
Mit Hintermänner meine ich übrigens folgendes:
Irgendwem müssen ja die Millionen (bzw. bei Russoil sogar fast Milliarden) an Aktien gehört haben, die den gutgläubigen Anlegern verkauft werden.
Die Initiatoren sind also diejenigen, die die wertlosen Börsenmäntel umbenannt haben in Energy / Gold / Oil / Rohstoff-Hype-Tralala, dann die banalen Übernahmen der ebenso wertlosen Russland-Firmen durchgeführt haben, dann Frick mit der Pusherei beauftragt haben und letztendlich dann so viele Aktien wie möglich hier abgeladen haben.
Ob Frick auch zu den Initiatoren gehört oder lediglich ausführendes Organ war (bestimmt nicht ohne satte Gewinnbeteiligung), kann ich nicht sagen.
Meiner Ansicht nach ist Frick der Hauptschuldige, denn ohne ihn wäre der Schaden (zumindest in dieser exorbitanten Höhe) erst gar nicht entstanden.
Nur durch seine intensive wochenlange / monatelange Pusherei (mit Star Energy hat es bereits im Oktober 2006 begonnen) konnten derart viele Aktien abgeladen werden.
Und nur durch seine breite Anlegerschaar, die ihm blind vertraut haben, kam eine derart immense Kaufkraft zusammen, daß so ein hoher Schaden überhaupt entstehen konnte.
Ohne Markus Frick hätte dieser Betrug in 3-stelliger Millionenhöhe nicht stattfinden können.
Ob er Drahtzieher oder nur ausführendes Organ mit Gewinnbeteiligung war, ihn trifft in jedem Fall die Hauptschuld an diesem Schaden.
Das ganze lässt sich auch nicht per \\\"ich habe mich geirrt\\\" entschuldigen, denn die Herren kennen sich ja alle untereinander.
Frick hat wertlose Aktien empfohlen und zwar vorsätzlich.
Daß seine Leser dabei einen Totalverlust erleiden können, war ihm offensichtlich egal.
Frick selbst hat in seiner E-Mail-Hotline von mehreren Besuchen beim Management von Star Energy (also Marcus Segal) geschrieben, somit kannte man sich und er wusste über die Firma bestens Bescheid.
Angesichts der Fakten ist die Unschuldsvermutung meiner Ansicht nach auch insofern hinfällig, daß hier 3x genau die selbe Nummer abgezogen wurde, und jeweils mit einer noch höheren und noch höheren Aktienzahl, Marktkapitalisierung und daher Schadenssumme.
Das spricht für Verbrecher, die den Hals nicht voll genug bekommen und immer mehr und mehr aus den Anlegern herausquetschen wollen.
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Falls Ihr übrigens denkt, das kann doch gar nicht sein, daß der liebe Markus Frick, der im Fernsehen und auf Seminaren doch immer so sympathisch wirkt, so etwas macht:
Doch, ist leider so, anhand der genannten Quellenangaben kann es auch jeder selbst nachrecherchieren.
Frick betreibt das ganze übrigens schon seit Jahren.
Die Bezeichnung \\\"Frick-Tannenbaumchart\\\" ist bereits legendär und Aktien wie NFX Gold, Morgan Creek, Ona Exploration, usw. usw. zeigen alle das gleiche Bild:
Hochgepusht, dann zusammengestürzt.
Die Charts sehen also aus wie eine Tannenbaum.
Qualitativ gesehen sind die meisten Empfehlungen (bis auf pseudoseriöses Beiwerk, so nennt er aus Alibi-Gründen immer mal wieder \\\"normale\\\" Aktien, z.B. Allianz usw.) also unterste Schublade, fast alle seine früheren Pushs notieren sogar unterhalb des ursprünglichen Empfehlungskurses und somit sind unterm Strich alle, die gekauft haben und nicht rechtzeitig abgesprungen sind, im Minus.
Daß Markus Frick sich für die Empfehlungen der windigen Rohstoff-Firmen (in den letzten 2 Jahren wurde eine 2-stellige Zahl solcher Rohstoffaktien von ihm \\\"abgearbeitet\\\") fürstlich bezahlen lässt, ist kein Geheimnis.
Sogar die Rohstoff-Firmen, die sich auf seinen Seminaren auf der Bühne oder in den Seminarpausen mit Ständen präsentieren dürfen vor seinem Publikum, zahlen dafür Honorar.
Daß Firmen, die dafür zahlen, empfohlen zu werden, eigentlich generell nicht gerade kaufenswert sind, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Bis Oktober 2006 fand dieses ohnehin nicht gerade legitime System noch in geregeltem Maße statt, aber seit Oktober 2006 (Start des Star Energy Pushs) ist alles anders:
Man empfiehlt keine Firmen, sondern zieht die Buden einfach von vornherein selbst auf, indem man sie gründet / umbenennt usw.
Schließlich ist der Profit da weitaus höher.
Und von Aktie zu Aktie setzt man einen drauf, siehe Aktienzahl Star Energy, StarGold und Russoil, von mal zu mal wurde alles noch extremer.
Daß von vorneherein nur Luft gehandelt wird, war den Beteiligten sicherlich klar, und zeigt sich auch an den Kursverläufen von Star Energy und StarGold.
StarGold ist immer noch mit einem 3-stelligen Millionenbetrag bewertet, bei nur 10.000$ in der Kasse, fragt sich wie lange noch.
Russoil hat diesen markanten Fall erst noch vor sich, hier wird die heiße Luft aktuell immer noch mit 410.4 Mio. € bewertet.
Davon dürften mindestens 400 Mio. € einfach nur heiße Luft sein, was für die Investierten mal wieder fast einem Totalverlust entspricht.
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Da der Russoil Push noch in vollem Gange ist, werde ich diese Infos an alle relevanten Medien weiterleiten, damit noch größerer Schaden verhindert werden kann, denn an jedem Tag landen über 1 Mio. € (vgl. Handelsvolumen) auf den Konten der Initiatoren.
Allen Investierten viel Erfolg beim Verkauf der wertlosen Aktien, leider könnt Ihr nicht auf Rückkäufe der Initiatoren hoffen, sondern nur auf andere Dumme, die Euch die Luftschloss-Aktien jetzt noch abkaufen.
Viel Glück.
Alles nur meine persönliche Meinung, bitte anhand der Quellenangaben auch selbst recherchieren.
Bis zu einer Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung, auch wenn ich beim Wort Unschuldsvermutung jetzt etwas schmunzeln muß.
Hier noch als Anhang der Notarbeleg der Panama-Briefkastenfirma (Verbindung zu Mr. Hutchinson, CEO von Russoil):
Seite 1: www.superimagehosting.com/viewer.php?id=klz1181315968u.jpg
Seite 2: www.superimagehosting.com/viewer.php?id=cqs1181316027n.jpg
http://www.ariva.de/board/281353
TCM-Charts
http://www.ariva.de/Thompson_Creek_Metals_Charts_t291779
- das Sperren dieses Users löst schwere Depressionen bei der Blue Pearl Mannschaft aus -
Vater Staat zieht die Steuerschraube an. Für den Privatanleger bringt die Abgeltungssteuer ab 2009 in der Regel zusätzliche Belastungen. Vermögensbildung wird in eineinhalb Jahren schwieriger und ungerechter.
Die Schonfrist läuft bereits. Am 1. Januar 2009 hält aller Voraussicht nach die Abgeltungssteuer Einzug und wird den deutschen Anleger wohl so schnell nicht mehr verlassen. Am 6. Juli wird der Bundesrat die Steuer, vermutlich ohne gravierende Änderung an der Gesetzesvorlage, passieren lassen.
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Anlegen mit der Abgeltungssteuer
An der Quelle wird abgeschöpft
Ab 2009 gilt dann eine einheitliche Steuer für Zinsen, Dividenden und Erlöse aus Wertpapierverkäufen in Höhe von 25 Prozent zuzüglich Solidarzuschlag und ggf. Kirchensteuer. Die Abgeltungssteuer ist eine "Quellensteuer", denn sie wird dort fällig, wo der zu versteuernde Betrag entsteht. In der Praxis werden also die depotführenden Banken die Steuer direkt an das Finanzamt abführen. Eine Steuererklärung ist in diesem Fall nicht mehr notwendig
Für Sparer wird gleichzeitig ein Sparerpauschbetrag für die Einkünfte aus Kapitalvermögen in Höhe von 801 Euro eingeführt. Das entspricht dem heutigen Sparerfreibetrag plus dem derzeitigen Pauschbetrag für Werbungskosten.
Schlussstrich bei Spekufrist...
Bei Kapitaleinkünften greift ab 2009 die Abgeltungssteuer grundsätzlich. Für langfristig orientierte Anleger heißt es damit Abschied von der Spekulationsfrist zu nehmen. Bislang waren Kursgewinne bei Wertpapieren nach einer Haltedauer von einem Jahr steuerfrei.
...und Halbeinkünfte-Verfahren
Auch das so genannte Halbeinkünfte-Verfahren, bei dem Dividenden und Veräußerungsgewinne bei Aktien nur zur Hälfte versteuert werden mussten, gehört mit dem Start der Abgeltungssteuer der Vergangenheit an. In Zukunft werden also alljährliche Dividendenzahlungen genau wie Kursgewinne beim Verkauf von Aktien oder Aktienfonds einheitlich mit 25 Prozent besteuert.
25 Prozent für (fast) alle
Diese gleiche Besteuerung und der Wegfall von Spekulationsfristen hat bereits während des Gesetzgebungsprozesses viele Kritiker auf den Plan gerufen. Denn der Steuersatz von 25 Prozent gilt für den Kleinsparer ebenso wie für den Millionär. Für letzteren bedeutet die Abgeltungssteuer gerade bei kurzfristigen Anlagen oder bei Ausschüttungen und Veräußerungsgewinnen aus fest verzinslichen Wertpapieren einen gewaltigen Steuervorteil: Denn bislang muss er die Kapitalerträge mit seinem persönlichen Einkommenssteuersatz von bis zu 45 Prozent versteuern.
Einzig für Geringverdiener kann sich der Steuersatz ermäßigen. Liegt der individuelle Steuersatz nämlich unterhalb von 25 Prozent, kann dieser niedrigere Steuersatz zugrunde gelegt werden.
Vorsorge mit weniger Renditechancen
Der Wegfall der Steuerfreiheit nach Ablauf der Spekulationsfrist hat nach Expertenansicht gravierende Auswirkungen auf die Vermögensbildung und die Altervorsorge gerade von Privatanlegern mit kleineren Einkommen. Waren etwa die Kursgewinne bei Aktienfonds nach einem Jahr steuerfrei, greift nun der Fiskus beim Verkauf mit 25 Prozent der Gewinne zu. Bei langjährigen Durchschnittrenditen am Aktienmarkt von 8 von 9 Prozent kann der Privatanleger nach dem steuerlichen Abzug nur noch Nettorenditen von 6 bis 7 Prozent erwarten. (s. dazu unsere Übersicht: Anlegen mit der Abgeltungssteuer)
Der Aktienmarkt dürfte damit für viele kleinere Investoren ab 2009 unattraktiver werden. Dafür sorgt auch die relative steuerliche Erleichterung bei Zins-Erträgen aus fest verzinslichen Anlagen wie Anleihen oder Obligationen. Denn auch für sie gilt der Einheitssteuersatz von 25 Prozent, während früher der persönliche Einkommenssteuertarif angewendet wurde.
Immobilien als Gewinner
Verschiebungen auf der Beliebtheitsskala dürfte es auch bei Zertifikaten und Immobilien geben. Immobilien und Immobilienfonds werden von der Abgeltungssteuer nicht erfasst. Steuerfrei wird der Verkauf bei offenen Immobilienfonds aber dann erst nach zehn Jahren sein. Diese Regelung gilt bei Direktinvestments in Immobilien bereits jetzt. Für Erträge aus Zertifikaten gilt ab 2009 dieselbe Regelung wie bei Aktien und Festverzinslichen: 25 Prozent Abgeltungssteuer.
Zertifikate ausgebremst
In der Übergangszeit bis zum Start der neuen Steuer müssen Zertifikate sogar noch Nachteile gegenüber den beiden anderen Anlageklassen aushalten. Für so genannte "Finanzinnovationen", also etwa Garantiezertifikate galt ohnehin schon eine Besteuerungspflicht, auch bei einer Haltedauer von über einem Jahr. Alle übrigen Zertifikate, also etwa Index-, Discount- oder Bonus-Zertifikate ohne Kapitalschutz kommen nur in den Genuss einer Übergangsfrist, wenn sie entweder vor dem 15. März 2007 gekauft wurden, oder – mit einer Haltedauer von mindestens einem Jahr – vor dem 30. Juni 2009 verkauft werden.
Luxemburg als Sackgasse?
Damit versucht der Gesetzgeber Schlupf-Löcher zu schließen, wie sie bei Endlos-Zertifikaten unter Umständen möglich gewesen wären. Ein Steuerschlupf-Loch auf das die Fondsindustrie viel Hoffnung gesetzt hat, könnte noch kurz vor der Entscheidung im Bundesrat geschlossen werden. Denn in Luxemburg können vermögende Privatanleger eigene Fonds auflegen, deren Erträge dann die Abgeltungssteuer umschiffen. Die Mindesteinlage liegt bei 1,25 Millionen Euro. Sollte diese Möglichkeit doch noch ausgeschlossen werden, schauen allerdings auch Anlegergemeinschaften in die Röhre, die ihr Vermögen zu dem erforderlichen Mindestbetrag "poolen" wollten, um so der Abgeltungssteuer ein Schnippchen zu schlagen.
Falling moly production and Chinese exports limits could lead to record molybdenum price in 2007.
Our sources in Asia confirmed an industry trade report pre-announcing China would slash export quotas on molybdenum products by approximately 50 percent. The quotas are expected take effect next week.
Many were bracing for a 30-percent reduction in molybdenum exports.
Many stainless steel mills go through summer maintenance programs during this period.
After Labor Day, the molybdenum price could quickly rush past the June 2005 record price. This could result in a frenzied market through mid spring 2008, as we anticipate traders to compensate for depleted molybdenum inventories in the face of firm demand for ferromolybdenum and moly oxide products.
The China announcement could provide the trigger for a spectacular run.
In a March 2007 interview with Thompson Creek executive chairman Ian McDonald, his biggest concern was China's capability of dumping a large quantity of molybdenum product into the market and driving the molybdenum price lower. (http://stockinterview.com/News/03272007/...l-Molybdenum-Supply-Tig...
It now appears that concerns of Chinese dumping are unwarranted.
In previous interviews with Adanac Molybdenum Corp executive chairman Larry Reaugh, he pointed out that South American and U.S. molybdenum production is unlikely to rise. Reaugh explained that copper producers have mined their higher grade material to capitalize upon the firm molybdenum price. Rio Tinto's Bingham Canyon in Utah has also suffered falling molybdenum production. During the first five months of 2007, molybdenum production fell by nearly 25 percent.
Molybdenum demand has remained strong despite higher pricing.
U.S. Geological Survey molybdenum expert Michael Magyar lamented in an interview we conducted with him in July 2006 that the industry had a long way to go before molybdenum inventories could be rebuilt. http://stockinterview.com/News/07262006/molybdenum-energy.html
For stainless steel manufacturers and other end users, a sustained molybdenum price spike could evolve into a nightmare before year end and into 2008. But for investors in molybdenum producers, near-term producers, and potentially for exploration companies, this could provide the sort of double-digit returns many investors found in uranium mining and exploration companies during late 2005 into early 2007.
COPYRIGHT © 2007 by StockInterview.com
James Finch contributes to StockInterview.com and other publications. He has contributed to the widely popular "Investing in the Great Uranium Bull Market," and "Uranium Outlook 2007 - 2008." His recent work, "Investing in China's Energy Crisis," is now available at http://bookstore.stockinterview.com/
Thompson Creek Metals Co Inc
Thompson Creek Metals Rated New `Buy' at Versant :TCM CN
By Sondra Kennedy
Princeton, New Jersey, July 4 (Bloomberg Data) -- Thompson Creek Metals Co Inc. (TCM CN) was rated new ``buy'' in new coverage by analyst Ian Parkinson at Versant Partners. The 12-month price target is C$23.00 per share.
Last Updated: July 4, 2007 10:01 EDT
Quelle: Bloomberg
TORONTO, ONTARIO--(Marketwire - July 10, 2007) - Thompson Creek Metals Company Inc. (TSX:TCM)(TSX:TCM.WT)(FRANKFURT:A6R), one of the world's largest publicly traded, pure molybdenum producers, today announced an updated estimate of ore reserves and mine life for its producing open-pit Endako Mine near Fraser Lake, British Columbia. The updated reserves and mine life were calculated by the Vancouver office of Wardrop Engineering Inc. to the specifications of National Instrument 43-101 and in accordance with the CIM Standards.
Wardrop estimates that Endako's reserves are 276 million tonnes of ore with an average grade of 0.085% MoS2 (equivalent to 0.051% Mo) containing 310 million pounds of Mo (75% of which are to Thompson Creek's account). These reserves consist of proven reserves of 112,000,000 tonnes at an average grade of 0.088% MoS2 (equivalent to 0.053% Mo) and probable reserves of 164,000,000 tonnes at an average grade of 0.082%MoS2 (equivalent to 0.049%Mo). The estimates are based on a pit design as of April 30, 2007 using an assumed molybdenum price of US$10 per pound and updated costs.
At the current milling rate of 10.22 million tonnes of ore per year, Wardrop estimates Endako's mine life is 27 years, not including stockpile material.
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The previous reserve estimates and mine plan extending to 2013 for Endako assumed a long-term molybdenum price of US$3.50 per pound and included 2.5 years of milling low-grade stockpile material.
The Wardrop estimates are based on an optimized model for the Endako deposit combining the existing Endako, East Denak and West Denak pits into one "super pit".
The Endako Mine, which includes a mill and roasting facility and which has produced molybdenum for more than 40 years, is operated as a joint venture with Thompson Creek having a 75% interest and Japan-based Sojitz Corporation having a 25% interest.
"The Wardrop estimates are part of our ongoing reevaluation of resources, reserves and mine life at our mines based on a higher assumed price for molybdenum and incorporating updated costs," said Kevin Loughrey, President and Chief Executive Officer.
"New estimates for reserves and mine life for the Thompson Creek Mine in Idaho using the same price assumption of US$10 per pound will likely be published later this year. Previous reserves estimates at that mine had assumed a molybdenum price of US$5 per pound.
"The assumed price of US$10 per pound for these studies is an estimate of the molybdenum price that would be needed to economically justify the financing and building today of a new, large open-pit mine and mill the approximate size of Endako or Thompson Creek.
"We believe US$10 per pound is a conservative assumption and it certainly is not a long-term price forecast on our part. The price of molybdenum is currently well above US$10 per pound and our current reading of supply and demand fundamentals points to a relatively strong molybdenum price for the foreseeable future," Mr. Loughrey stated.
Wardrop also estimates reserves and mine life at a higher assumed molybdenum price. At US$12.50 per pound, Endako's reserves increase to 402 million tonnes of ore with an average grade of 0.076% MoS2 (equivalent to 0.046% Mo) and contained Mo of 404 million pounds (75% of which are to Thompson Creek's account). At the current milling rate of 10.22 million tonnes of ore per year, Wardrop estimates Endako's mine life, at the higher assumed price of US$12.50 per pound, is 39 years.
"These reserves estimates confirm our confidence in the potential for continued successful mining of molybdenum at Endako for decades to come," Mr. Loughrey said. "This is why we commissioned a separate study to examine the feasibility of increasing production at Endako by increasing the mill processing capacity to 50,000 tonnes per day from the current average 28,000 tonnes per day. This feasibility study will be published later this year once it is completed by consultants.
"We are also currently conducting additional exploration activity on the Endako property outside the current pits, involving both aerial geophysical and soil-sampling geochemical exploration work that may be followed up with diamond drilling," Mr. Loughrey added.
The new reserves and mine life estimates at the Endako Mine were estimated by Anoush Ebrahimi, P.Eng., of Wardrop Engineering Inc., a qualified person as defined in National Instrument 43-101.
Wardrop previously estimated, at a cut-off grade of 0.02% Mo, measured and indicated resources at the Endako Mine of 492 million tonnes with an average grade of 0.043% Mo and contained Mo of 464 million pounds (75% of which are to Thompson Creek's account). Details are published in a news release dated April 16, 2007 and in a technical report available on SEDAR (www.sedar.com). The mineral resource estimates were estimated by Greg Mosher, P.Geo, of Wardrop Engineering Inc., a qualified person as defined in National Instrument 43-101.
In addition to Thompson Creek's focus on reevaluating reserves and mine life and maximizing production at its existing open-pit mines, the Company is developing the Davidson Project, a high-grade underground molybdenum deposit near Smithers, British Columbia. A feasibility study on bringing the deposit into production is currently underway and will be published when a final report is received from consultants.
About Thompson Creek Metals Company Inc.
Thompson Creek Metals Company Inc. (formerly Blue Pearl Mining Ltd.) is one of the largest publicly traded, pure molybdenum producers in the world. The Company owns the Thompson Creek open-pit molybdenum mine and mill in Idaho, a 75% share of the Endako open-pit mine, mill and roasting facility in northern British Columbia, and a metallurgical roasting facility in Langeloth, Pennsylvania. Thompson Creek is also developing the Davidson high-grade underground molybdenum project near Smithers, B.C. The Company has more than 700 employees. Its head office is in Toronto, Ontario. It also has executive offices in Denver, Colorado (including sales and marketing) and Vancouver, British Columbia. More information is available at www.thompsoncreekmetals.com.
Cautionary Note Regarding Forward-Looking Statements
This news release contains "forward-looking information" which may include, but is not limited to, statements with respect to the timing and amount of estimated future production. Often, but not always, forward-looking statements can be identified by the use of words such as "plans", "expects", "is expected", "budget", "scheduled", "estimates", "forecasts", "intends", "anticipates", or "believes" or variations (including negative variations) of such words and phrases, or state that certain actions, events or results "may", "could", "would", "might" or "will" be taken, occur or be achieved. Forward-looking statements involve known and unknown risks, uncertainties and other factors which may cause the actual results, performance or achievements of Thompson Creek and/or its subsidiaries to be materially different from any future results, performance or achievements expressed or implied by the forward-looking statements. Such factors include those factors discussed in the section entitled "Risk Factors" in Thompson Creek's annual information form for the year ended December 31, 2006 which is available on SEDAR at www.sedar.com. Although Thompson Creek has attempted to identify important factors that could cause actual actions, events or results to differ materially from those described in forward-looking statements, there may be other factors that cause actions, events or results to differ from those anticipated, estimated or intended. Forward-looking statements contained herein are made as of the date of this news release and Thompson Creek disclaims any obligation to update any forward-looking statements, whether as a result of new information, future events or results or otherwise. There can be no assurance that forward-looking statements will prove to be accurate, as actual results and future events could differ materially from those anticipated in such statements. Thompson Creek undertakes no obligation to update forward-looking statements if circumstances or management's estimates or opinions should change. Accordingly, the reader is cautioned not to place undue reliance on forward-looking statements.
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Versant Partners analyst Ian Parkinson raised his price target on the stock to $28.25 (Canadian) from $23 (Canadian)
Veröffentlicht von Prof. Dr. Hans J. Bocker am 19.07.2007 um 10:28 Uhr
Molybdän- Ein neuer Stern am Rohstoffhimmel
Unbekannt und ungenannt - nicht mehr lange Noch bis vor kurzer Zeit weckte der Mehrzahl der Leser der Tagespresse die Nennung des Fremdbegriffes "Molybdän" (in der Umgangssprache kurz "Moly") bestenfalls Assoziationen an einer molligen Dänin oder deren Hund, dem Grossen Dänen. Ansonsten folgte ein mattes Gähnen. Doch gähnen mittlerweile immer weniger, denn nach Preissteigerungen von 3 auf über 40 $ pro Pfund in wenigen Jahren - genauer, seit 2001 - (derzeit im Bereich von 32 $ im Angebot) wurden sogar verwöhnte Investoren argwöhnisch. Es musste ja auffallen, dass derlei Preisanstiege diejenigen von Gold und Silber im gleichen Zeitraum um ein Mehrfaches übertrafen: Grob gesprochen: Eine Verzehnfachung gegenüber einer Verdreifachung. Damit aber kam die an den Börsen so typische Gier - Verzeihung - lebhaftes Interesse - auf. Steile Preissanstiege oder markante Kursgewinne irgendeiner Aktie, Währung, eines Rohstoffes oder Metalles senden nun einmal Adrenalinstösse in die Blutkreisläufe der Investorengemeinschaft, wenngleich manchmal mit Verspätung. Die kanadische Finanzfirma Sprott Securities, die sich auf Metalle, und insbesondere Molybdän spezialisiert hat, geht sogar davon aus, dass das alte Preis-Hoch von über 40 $ pro Pfund bis Jahresende nominal wieder erreicht wird: Eine gute Nachricht für Anleger, die sich hier bereits engagiert haben. Bezeichnenderweise hat dieses kanadische Wertpapierhaus auch gleich noch einen Exchange Traded Fund, also einen börsengehandelten Fond, kurz ETF, aufgelegt. Ganz ähnlich wie bei den entsprechenden ETF - Schwester-Institutionen für Gold und Silber werden diese Titel sowohl mit Aktien (mit Molybdän-Bezug) wie auch mit physischem Metall - hinterlegt. In einem allerersten Schritt hat man für diesen Fond mit dem appetitlichen Namen "Sprott Moly" (nicht zu verwechseln mit Massenschwärmen kleiner Fische und ausführlich: Sprott Molybdenum Participation Corp.) 150 Millionen kan. $ eingesammelt. Diese Aktion hatte eine Art Schlaglicht-Wirkung in dessen Scheinwerferstrahlen das bisher unbekannte Moly steht. Endlich spricht jemand aus der Familie die Wertpapierhäuser diesem unbekannten Metall eine erste Anerkennung aus. Hinzu kommt, dass der globale Verbrauch von Molybdän seit Ende der 60-er Jahre um über 400% zugenommen hat. Solange China, Indien und Rest-Asien ihre Volkswirtschaften, insbesondere deren Metall-, Öl- und Kunststoffindustrien, im Schnellgang am Laufen halten - wobei insbesondere der Stahlindustrie (Südkorea führt) eine führende Rolle zukommt - sind weitere Steigerungen der Nachfrage klar vorprogrammiert. Die Preise für das Metall kletterten in den 70-er Jahren auf 50 $ pro Pfund (inflationsbereinigt heute etwa 148 $), fielen in den 80-er Jahren, dem Downswing des Rohstoffzyklus’ folgend, auf etwa 8-10 $ und in den 90-ern sogar auf etwa 3 $. Sie liegen derzeit etwas über 30 $ je Pfund. Kürzlich wurden in China sogar 36 $ am Spotmarkt gefordert. Um das alte Hoch der 70-er Jahre nach Kaufkraft zu erreichen, müsste der Preis also auf etwa 148 $ pro Pfund steigen, was in etwa einer Verfünffachung des heutigen Niveaus entspräche. Längerfristig wurden im Verlauf der Rohstoffzyklen die alten Höchststände nicht nur wieder erreicht, sondern auch deutlich überschritten. Man wird abwarten müssen, ob die Gesetze der Zyklen auch in künftigen Zeiten noch ihre Gültigkeit behalten. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist sehr hoch. Auch an den Terminmärkten ist das Metall noch weitgehend unbekannt und unentwickelt. Man kann auf fast alle Metalle Options- und Futureskontrakte eingehen bzw. abschliessen, jedoch nicht für Molybdän! Das dürfte sich bald ändern. Eine gewisse Anerkennung in diesem Bereich ist hier überfällig. Der über 15 Jahre anhaltende Bullenmarkt für Rohstoffe in den 60-er und 70-er Jahren wurde vom Aufstieg Japans (120 Millionen Einwohner) zur industriellen Grossmacht getragen. Die Situation im heutigen Bullenmarkt ist ähnlich - mit einem wichtigen Unterschied: Diesmal sind mehr als 20 Mal so viele Menschen in Asien involviert, was auf ein langes Leben des Rohstoffbooms hoffen lässt. Die verbrauchten Mengen sind enorm.
Beispiel Kupfer: Der tägliche Verbrauch der Welt passt in vier (4) Güterzüge mit je 100 Waggons und einer Länge von jeweils 1,6 Kilometer Länge. Die derzeit weltweit gehaltenen Kupfer-Vorräte reichen gerade für 4½ Tage des globalen Verbrauches. Die Neuentwicklungen so gut wie aller Metallminen reichen nicht aus, die Abbauraten der alten noch laufenden Minen zu ersetzen. Es gibt keinen zweiten chilenischen Kupfergürtel oder keine weiteren hochhaltigen Molybdänminen im Megaformat. Immer wildere grüne Vorschriften, lokale Proteste, immer grössere Hürden bei der Ausreichung von Bergbau-Permits, Enteignungen durch "volksnahe" Regierungen und immer längere Entwicklungszeiten für oft zweitklassige Vorkommen (erstklassige sind im Aussterben begriffen) sowie rasant steigende Kosten schaffen Preisauftriebe. Alles spricht für lukrative Rohstoff- und Metallinvestitionen in der richtigen Gegend und der richtigen Gesellschaft. Natürlich wird der Zyklus enden, doch dürften darüber noch viele Tonnen schwach konzentrierter Moly-Erze jahrelang unter den Brücken der Röstanlagen hinunter fliessen.
Das Metall und seine Bedeutung
Das chemische Element mit der zinnweiss-silbrigen Farbe findet sich unter "Mo" in der Gruppe 6 des Periodensystems der Elemente. Schon die alten Griechen kannten das mit vielen anderen Metallen legierbare, feste Schwermetall. Sie nannten es "molybdaina", was soviel wie Bleimasse oder Bleikugel bedeutet und sich von molybdos = Blei ableitet. Im Mittelalter wurde es häufig mit Bleiglanz verwechselt und auch "Wasserblei" oder "Reissblei" (wegen einer gewissen Sprödigkeit beim Verarbeiten) genannt. In der moderneren Welt entdeckte es Carl Wilhelm Scheele 1778 (Mozart war 22 Jahre alt) "offiziell": Damit war seine amtliche Einreihung ins Periodensystem gesichert. Mit einer Protonenzahl von 42, einem kubisch-raumzentrierten Schichtgitter (daher die ausgezeichneten Schmierwirkungen), einer Dichte von 10,22 g/ml (also 10 Mal so schwer wie Wasser und halb so schwer wie Gold) und einer relativen Atommasse von 95,94 stellt sich der Schmelzpunkt auf 2.617°C (fast doppelt so hoch wie Kohlenstoffstahl) und der Siedepunkt auf 5.560°C (einer der höchsten aller Stoffe überhaupt). Für pflanzliche, tierische und menschliche Organismen ist das Metall ein essentielles und absolut unentbehrliches Spurenelement. Moly-Kunstdünger - Gaben verhindern das Gilben der Blätter und kräftigen den Pflanzenwuchs. Wegen des hohen Schmelz- und des extrem hohen Siedepunktes verleiht es Kunststoffen und Plastik Feuerfestigkeit und dämpft auch die Rauchentwicklung sehr stark, beides Eigenschaften, die in einer Welt immer strengerer "grünen" Sicherheitsvorschriften und im Umweltschutz gesucht sind. Wenn Autos, die enorme Mengen Kunststoff (250 kg und mehr sind keine Seltenheit) enthalten, Küchen, Häuser oder technische Anlagen brennen oder schmoren, reduzieren schon kleine Moly-Beigaben Erstickungsgefahr und (Sicht- ) Vernebelungseffekte. Im Brandfalle bleibt dem Betroffenen wenigstens die Freude rauchfreier Entwicklung und der guten Übersicht über den fortschreitenden Raub der Flammen. Molybdän ist ein duktiles, nicht ganz leicht formbares Schwermetall. Eine dünne Oxydschicht gewährt Luftbeständigkeit. Von Wasser sowie der Mehrzahl der Säuren und Laugen wird es nicht angegriffen. Deshalb wird es in großen Quantitäten zur Herstellung von säure- und laugebeständigen Edelstählen und Nickelwerkstoffen eingesetzt. In seinen chemischen (kaum aber seinen physikalischen) Eigenschaften steht es Wolfram recht nahe. Molybdän wurde früher oft mit Bleiglanz oder Graphit verwechselt. Wegen seiner schwierigen Bearbeitbarkeit (es reisst leicht) fand Molybdän jahrhunderte hindurch kaum Beachtung. Erst gegen 1890 herum fanden die Ingenieure des französischen Rüstungsunternehmens deutschen Ursprungs Schneider & Co. ein kleines Geheimnis heraus. Wie so oft ist der Krieg der Vater aller Dinge: Bei der Herstellung von Panzerplatten verbesserten schon geringe Mo-Beimischungen deren Eigenschaften, wie Zähigkeit, Durchschlagswiderstand und Verbeulungseffekte in erstaunlicher Weise. Dieses Geheimnis blieb nicht lange in den französischen Rüstungsfabriken verborgen. Die Deutschen und später auch Engländer und Amerikaner begannen ihre Stähle ebenfalls mit Molybdän zu legieren und somit war ein erster grosser Nachfrageschub geboren. Die beiden Weltkriege trieben diese Nachfrage auf immer neue Höhen. Doch nach WK II stürzten die Preise ab. Im Zivilbereich blieb die Nachfrage gedämpft und Europa blieb abhängig vom Fremdbezug. Die einzige westeuropäische Mine wurde bis zum Jahre 1973 im norwegischen Knaben betrieben.
Wachsende Nachfrage
Wie schon erwähnt, war Molybdän der Öffentlichkeit und der weltweiten Investorengemeinschaft so gut wie unbekannt. Das Metall ist keineswegs so sexy wie Gold, Silber, Diamanten oder Platin und Palladium. 2006 stieg der Molybdänverbrauch weltweit um etwa 6%, und der chinesische Verbrauch um 20%. China, einst für fast 80% der weltweiten Mo-Lieferungen verantwortlich, stoppte im letzten Jahr die Ausfuhren und belegte die Exporte sogar mit Strafzöllen. Rasant steigender Eigenbedarf wie auch strategische Überlegungen spielten bei den entsprechenden Entscheidungen Pekings die Hauptrolle. Der globale Verbrauch wird Schätzungen zufolge bis 2018 von derzeit 400 Millionen Pfund auf 800 oder sogar 900 Millionen Pfund steigen. Woher diese Mengen kommen sollen, bleibt vorerst absolut rätselhaft. Neue Minen sind Seltenheiten, brauchen 5-10 Jahre bis zur Produktionsreife und Neufunde wiesen und weisen immer schwächere Konzentrationen auf. Auf jeden Fall sieht es gar nicht danach aus, als ob dramatische Preiseinbrüche zu erwarten wären. Die Welt-Stahlproduktion wächst um 10-11% pro Jahr. Die hierfür benötigten Moly-Mengen wachsen im Bedarf parallel mit. Ausserdem: Die grössten Mengen stammen als anfallendes Nebenprodukt aus der Kupfergewinnung. Doch hier vollzieht sich ein für die Moly-Preise günstiger Wandel: Weltweit erschöpfen sich die Minen mit Kupfer-Molybdän-Porphyr - Erzen rasch. Es wird zunehmend und notgedrungen auf Minen eines anderen Typus (insbesondere in Afrika) ausgewichen. Deren Gruben und Schächte jedoch enthalten vorwiegend Kupfer-Kobalt-Erze und kein oder nur sehr wenig Molybdän. "The trend is your friend": Dies trifft hier für die Moly-Preise und die Investoren der Branche eindeutig zu. Es gilt somit festzuhalten: "Reine" Molybdänvorkommen (also ohne physikalische Beimischung anderer Metalle, jedoch nicht in metallischer Form) sind also relativ selten (zu beachten: "reines" metallisches Moly tritt überhaupt nirgendwo auf, nur in chemischen Verbindungen, meist als Molybdänglanz). Ganz ähnlich wie Silber fällt es als Nebenprodukt, sozusagen zwangsweise, im Rahmen des Gewinnungsprozesses an (wer Rinder verarbeitet erhält ausser den begehrten Steaks auch Horn- und Knochenmehl, Häute und Eingeweide, erwünscht oder nicht). Nur jede fünfte aller "Moly"-Minen gehören zu diesem "reinen" Typ (wie beispielsweise New Cantech oder Blue Pearl), was dort die anderenfalls erzwungenen aufwendigen teueren Trenn- und Reinigungsverfahren erspart. Im Gegensatz hierzu fallen rund vier Fünftel des weltweit gewonnenen Schwermetalls (genau wie im Falle von Silber) als Nebenprodukt beim Abbau anderer Industriemetalle (meist mit Kupfer -physisch, nicht chemisch - verunreinigt) mit an. Weiterhin: Nickel ist derzeit wirkungs- und effekt-bezogen rund 5 Mal so teuer wie Moly (150 $ gegenüber 30 $ für gleiche Wirkung). In vielen Anwendungen in der Stahlindustrie bewirkt ein Pfund Molybdän das gleiche wie 5-7 Pfund Nickel. Daher wird Nickel zunehmend durch Moly ersetzt wobei die Stahlindustrie in diesem Verdrängungsprozess führt. Dieser Substitutionseffekt tritt vor allem in Bereich der Edelstahlproduktion auf, wo Rostfreiheit, Zähigkeit, Korrosionswiderstand, Druckfestigkeit, Säure- und Basenresistenz, Alterungsbeständigkeit (keine gefährlichen Alters-Mikrorisse bei Turbinenschaufeln und Rotoren) sowie Hoch- und Tieftemperaturverträglichkeit gefragt sind. Selbst wenn der Moly-Preis von derzeit etwa 30 auf demnächst 50 $ pro Pfund stiege, betrüge diese Preis-Nutzen-Differenz immer noch das Dreifache. Solange die Nickelpreise nicht in dramatischer Weise fallen, sind hier also Preisuntergrenzen für Moly eingebaut. Zumindest bis zu einem potentiellen Preissturz für Nickel wird die Stahlbranche diese Sparpotentiale keinesfalls übersehen. Über die Bedeutung des unbekannten Metalls geben auch die Verbrauchszahlen Auskunft: Im Jahre 2006 beispielsweise, wurden weltweit für Kupfer, Uran und Silber jeweils rund 8,6 Milliarden $ ausgegeben. Für Molybdän jedoch mussten kumulativ fast 11 Milliarden $ bezahlt werden. Der Markt ist also grösser als derjenige dieser drei individuell genannten und sehr bekannten Rohstoffe bzw. Metalle. Auch diese Tatsache ist weitgehend unbekannt. Der Markt hat gesprochen, sein Urteil war eindeutig, doch kaum jemand nahm diesen Urteilsspruch zur Kenntnis.
Vorkommen
Der Anteil von Molybdän in der Erdkruste beläuft sich auf ca. 0,00015 Gewichtsprozent. Es ist also relativ selten und die Konzentrationen bleiben sehr gering. Dies erschwert und verteuert einen wirtschaftlichen Abbau grundsätzlich. Die Vorkommen als solche sind weit verbreitet aber die Konzentrationen extrem niedrig. (Ludwig Thoma hat diese typische Grundsituation in "Josef Filsers gesammelten Briefwechsel" wie folgt ausgedrückt: er bäuerliche Landtagsabgeordnete Filser (für die führende Mehrheits-Partei der katholisch-königlich-Konservativen) wird gefragt, wie denn der Zahlenproporz im bayerischen Landtag wäre und die es um die Dominanz redegewandter Hochintellektueller der viel kleineren Gegenpartei bestellt sei. Darauf Filser: "Die Dimmeren sei mer schoh, aber die Mehreren sei mer ah." Die weltweit gestreuten Molybdän-Vorkommen reflektieren genau diesen Sachverhalt. Viel, aber "sehr dünn". Typische Prozentzahlen der Gehalte, wie sie die Minen veröffentlichen, beginnen daher mit 0,1...%. Das Metall tritt in freier Natur stets gebunden auf. Metallisch reine Vorkommen wurden bisher nicht bekannt. Als wichtigste dieser Bindungen bzw. der Molybdän-Mineralien gelten Molybdänit oder Molybdänglanz (MoS2, ein bleigrau bis blau-metallisch glänzendes Mineral), Powellit (Ca, Mo, WO4) und auch Wulfenit (Gelbbleierz, PbMoO4). Gelegentlich findet sich auch Molybdän(VI)-oxid und Molybdän(IV)-sulfid in den üblichen, sehr schwachen Konzentrationen. Ein erheblicher Teil der der Fachwelt bekannten Molybdän-Vorkommen der Erde finden sich in schwer zugänglichen Gebieten mit denkbar schwacher Infrastruktur oder auch in politisch instabilen Ländern bzw. in diktatorisch geführten Nationen wie China. Experten und deren Schätzungen zufolge sind die weltweit bekannten und vermuteten Moly-Reserven bis zum Jahre 2040 oder 2045 vollständig verbraucht. Neue Vorkommen werden im Prinzip quantitativ immer kleiner, weisen qualitativ immer schwächere Konzentrationen auf, sind regional immer schwerer zugänglich und liegen in grösseren Tiefen. Ergebnis: Höhere Kosten und damit steigende Preise! Ein bedenklicher Trend: Im Falle von Gold, Silber, Platin oder den meisten der übrigen Schlüsselrohstoffe wie Kupfer und Zink sind die billigen, "leichten", und großen Lager längst gefunden und weitgehend ausgebeutet worden (wie auch bei Öl). Dieser weltweit wirksame Trend mit dem die Volkswirtschaften künftig noch voll konfrontiert werden, schliesst Molybdän natürlich nicht aus. Die langfristig angelegten Sicherungsstrategien der vorausschauenden Asiaten, insbesondere Chinas und Südkoreas in Afrika, Südamerika und in anderen Ländern, wie Kanada, tragen dieser Tatsache voll Rechnung. Hilfreich für die künftige Preisentwicklung ist schliesslich auch die abzusehende Schliessung der grössten Moly-Mine der Welt: Henderson in Colorado wird in etwa fünf Jahren wegen Erschöpfung der Lagerstätten ausfallen. Die Vorräte sind am Ende und dürften ein Loch von ungefähr 17% in den weltweiten Angebotsstrom reissen. Mithin sind Verknappungen und somit wiederum Preissteigerungen vorprogrammiert. Der Kampf um die letzten Vorräte dürfte - ganz ähnlich wie bei Rohöl (und danach Wasser) - schon in wenigen Jahren einsetzen.
Bedarf
Der weltweite Bedarf für Molybdän steigt, wie schon erwähnt, jährlich mit einer Rate um 6%, während auf der Gegenseite die Produktionsmengen um wenigstens 1-2% pro Jahr zurückgehen, und dies ungeachtet der Tatsache, dass Chile als wichtigster Kupferproduzent seinen Ausstoss für 2008 und 2009 steigern will, was ein etwas höheres Moly-Angebot (Nebenprodukt) aus dieser Region zur Folge hätte. China verbraucht zurzeit ungefähr 14% der Weltproduktion mit Steigerungsraten um 20%. Das Land dürfte in wenigen Jahren mindestens 20 % absorbieren, falls seine Volkswirtschaft nicht in eine schwere Rezession verfällt. Geschähe dies und würde dieses möglicherweise noch mit einer massiven Rezession der USA Hand in Hand gehen, dann allerdings könnten die Molybdänpreise unter Druck geraten. Den gleichen Effekt könnte ein gigantischer Molybdänfund irgendwo auf der Welt auslösen. Geologen halten ein solches Ereignis jedoch für höchst unwahrscheinlich. Solange die Ölpreise hoch bleiben und tendenziell weiter steigen, wird auch Moly hoch bepreist, da die Ölindustrie mit Moly eng liiert, ja fast verheiratet ist: Stähle aller Art, Bohrgeräte, Gestänge, Bohrköpfe, Röhren, Behälter, Tanks, Pumpen, Ventile, Flansche, Hochdruckeinrichtungen, Tanker, Hafenanlagen, Raffinerien mit einer Vielfalt technischer Anwendungen, Grosstanklager, Tankwagen, Kanister, Motoren, Ölzusätze, Schmiermittel, feuerfeste Werkstoffe aller Art, Auspuffanlagen, Katalysatoren, Werkzeuge, Werkstätten, Reparaturanlagen, Werften, Kräne, Sonderfahrzeuge usw. - nichts läuft ohne Molybdän. Und die hier absorbierten Mengen sind hoch - bei steigender Tendenz. In der Vergangenheit liefen die Preisentwicklungen von Rohöl und Moly nahezu parallel. Höhere Ölpreise würden also nahezu automatisch preistreibend für Molybdän wirken. Ohne dieses strategische Metall kann "Big Oil" schlicht nicht existieren. Den gleichen Zwängen unterliegt sinngemäss auch die Schwesterbranche: Erdgas. Das Scheichtum Dubai plant den Bau einer Seewasser-Entsalzungsanlage von gewaltigen Ausmassen. Diese soll weit über 100 Jahre halten. Man denkt hierbei an die Nach-Öl-Zeit mit ihren fallenden Einnahmen, die bereits langsam aber sicher heraufzieht. Dauerhafte Grossprojekte sollen diesen Effekt der heraufziehenden Verarmung mildern. Diese Anlage soll voll mit Molybdän ausgekleidet werden (um die Lebensdauer auf Generationen hinaus zu verlängern), was mit den zu erneuernden Pipelines im Lande und in den Nachbarstaaten, eine gesamte Welt-Jahresproduktion absorbieren könnte. Die finanziellen Mittel, die notwendig wären, ein derartiges Megaprojekt durchzuziehen, könnte der Ölstaat im Prinzip aufbringen.
Im Einsatz unentbehrlich
Wolframverknappungen, wie sie in den Weltkriegen auftraten, führt stets zu vermehrtem Einsatz von Molybdän in der Produktion hochfester Werkstoffe. Als Legierungselement zur Steigerung von Festigkeit, Korrosions-, Alterungs-, Hitze- und Kältebeständigkeit trat es im Laufe der Jahrzehnte seinen metallurgischen Siegeszug an und wurde immer unentbehrlicher. Molybdänhaltige Hochleistungswerkstoffe wie beispielsweise Nicrofer, Hastelloy X, Inconel 718, Waspalloy, Haynes 282, Udimet 720, Rene 41, M963 oder Incoloy ermöglichen überhaupt erst eine Vielzahl technischer Verfahren und Prozesse und machen diese wirtschaftlich. Als ideales Schmiermittel kommt Molybdändisulfid auch bei erhöhten Temperaturen zum Einsatz. Es schmiert sowohl als Feststoff (besser noch als Graphit) als auch in Lösungen suspendiert (Motoren- und andere Öle). Die Schmierstoff und Ölbranche kann ohne Moly nicht mehr auskommen. Auch in elektronischen Bauteilen ist Molybdän zu finden. Hier dient das Metall den TFTs (Dünnschichttransistoren) als die leitende Metallschicht. Um Gasdichte für Stromdurchführungen zu erzielen, werden Molybdänfolien in der Quarzglasproduktion, für Halogenglühlampen und für Hochdruck-Gasentladungslampen benötigt. Molybdate werden zur Imprägnierung von Stoffen gebraucht, um Entflammbarkeit und Rauchentwicklungen (siehe oben) im Brandfalle drastisch zu senken. In der Röntgendiagnostik findet Moly als Targetmaterial in der Anode Verwendung (Röntgenröhren mit Molybdänanoden). Dies senkt die Energie der Strahlung und damit die Gefahr von Verbrennungen oder Bestrahlungsschäden sowohl für Patienten als auch für das die Apparate bedienende Personal in markanter Weise. Die Nuklearmediziner setzen Spalt-Molybdän in Radionuklidgeneratoren (RNG) ein. Wegen der günstigen Zerfallzeiten können wichtige Technetium-Isotope direkt vor Ort für Untersuchungszwecke gewonnen werden. Eine weitere erfreuliche Eigenschaft: Von allen Schwermetallen wirkt es offenbar am wenigsten toxisch auf menschliche Organismen. Wie schon angedeutet ist Molybdän für pflanzliches Leben absolut essentiell und stellt einen unentbehrlichen Mikronährstoff dar, der entscheidenden Einfluss auf die Assimilationsfähigkeit hat. Beispielsweise würden die in der Landwirtschaft so wichtigen Legumen aller Art - ohne das Spurenelement - für die menschliche Ernährung sowie als Tierfutter ausfallen. Die Bildung von Stickstoffsammlern wäre unmöglich. Molybdänmangel macht Böden unfruchtbar. Knöllchenbakterien beispielsweise und andere Pflanzensymbionten sterben ab. Sie können keinen Luftstickstoff mehr binden, keine Enzyme produzieren und keine schädlichen Nitrate mehr reduzieren oder neutralisieren. Dadurch fällt die natürliche Entgiftung der Böden weg. Das Gleiche gilt für Tiere und Menschen, die auf Harnsäurebildung und nachfolgender Entgiftung über die Nieren angewiesen sind. Ohne Moly geraten alle diese lebensnotwendigen De-Toxifizierungs-Prozesse ins Stocken. Menschliche Ernährung ohne Molybdän führt folglich zu schweren Störungen. 50-100 µg Molybdän pro Tag werden unbedingt benötigt. Manche Tierarten wachsen dank Molybdängaben im Futter sogar schneller. Moly-Dünger (siehe Tabelle) wird eingesetzt, wenn gilbende Blätter und andere Störungen im Pflanzenwuchs auf akuten Molybdänmangel hinweisen. Die sektoralen Verbräuche von Molybdän (sie sind alle "kritisch" für Wirtschaft) teilen sich grob gesprochen auf wie folgt: Edelstähle (rostfrei): 27 % Voll legierte Stähle: 13 % Werkzeug- und Hochgeschwindigkeits-Stähle: 10 % HSLA Stähle: 9 % Kohlenstoff Stähle: 9 % Katalysatoren: 8 % Molybdän Legierungen: 7 % Hochleistungs-Legierungen: 6 % Gusseisen: 3 % Schmierstoffe und Pigmente: 5 % Andere Anwendungen: 3 % Pipelines wurden nicht als Extra-Kategorie aufgeführt. Der entsprechende Bedarf steckt in den Zahlen für die Stähle. Wäre eine Wirtschaft ohne Molybdän denkbar? Ja, im Sinne der mittelalterlichen Agrarwirtschaft. Die Schaufeln und Hacken der Pächter und Halbsklaven-Heere (auf deren Niveau dann 95% der Bevölkerung absinken müsste), würden sich allerdings rasch abnutzen. Wäre der Wohlfahrtsstaat, ja wären Kriege ohne das Metall denkbar? Nein, unmöglich. Selbst die Gelddruckmaschinen benötigen Moly.
Breitgefächerte Anwendungspalette
Die Anwendungsbereiche für Molybdän sind also offenbar sehr vielfältig und Ersatz- bzw. Substitutionsstoffe sind nur in seltensten Fällen überhaupt zu finden, oder wenn, dann wären sie in der Anwendung einfach zu teuer. Gold und Silber könnten als Legierungsmetalle mit technisch erstaunlichen Wirkungen durchaus zum Einsatz kommen, doch verbieten die entsprechenden Preisstrukturen derartigen technologischen Einsatz. Was einem Ersatzstoff (mit weniger günstigen Eigenschaften) eventuelle noch am nächsten käme, ist teures und knappes Wolfram. Wie man es auch drehen und wenden mag, die moderne Wirtschaft ist in jedem Fall dringend auf Molybdän und seine regelmässigen Lieferungen angewiesen. Einige Anwendungsbereiche wurden bereits erwähnt. Doch ist die Anwendungspalette sehr viel weiter gespannt bzw. gefächert. Sie erstreckt sich u.a. über die Bereiche/Gebiete/Branchen:
http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…
Wie gewünscht hier der Rechenweg für meine Gewinnschätzung:
Vorgaben:
Die Zahlen des 1. Quartals liegen seit geraumer Zeit vor und der Faktor mit dem größten Einfluß auf die TCM-Gewinne, der Molypreis ist für das 2. Quartal ebenfalls bekannt (ca. 30-35 $ je Pfund). Ein Unsicherheitsfaktor ist die in der Thompson Creek Mine tatsächlich produzierte Molymenge.
Diese Mine befindet sich derzeit im Übergang auf die nächste Phase des Abbaues. Wer sich einmal eine große Tagebaumine (Open Pit) in Realität angesehen hat, der hat sofort Verständnis dafür, dass die produzierte Menge in so einer Phase zurückgehen muss.
Wie in der Schemazeichnung der Mine unschwer zu erkennen ist, muss immer dann, wenn weiter in die Tiefe des rot markierten Erzkörpers vorgedrungen wird, zuerst das weiter oben am Hang liegende taube Gestein (hier braun dargestellt) entfernt werden. Würde man einfach tiefer graben, ohne dieses Gestein zu entfernen, dann müsste man mit einem Erdrutsch rechnen, da die Böschung immer steiler werden würde.
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Im ersten Quartal hat die Mine noch weitgehend normal produziert. Im 4.Quartal soll die Produktion ebenfalls wieder normal laufen. Im 2. und 3. Quartal hingegen ist man sehr stark damit beschäftigt, dieses taube Gestein zu entfernen. Wenn ich das richtig interpretiert habe, wird in dieser Zeit in der Gesteinsmühle und im Konzentrator Erz verarbeitet, das bereits früher abgebaut wurde und wegen geringerem Molygehalt zunächst auf Lager gelegt wurde (Stockpile). Der Maschinenpark zum Gesteinsabbau kann dadurch überwiegend zur Entfernung des toten Gesteins eingesetzt werden.
Bei diesen riesigen Mengen an taubem Gestein hilft es leider nur begrenzt, dass seit April nicht mehr das noch im letzten Jahr übliche Verfahren, 1 Woche zu arbeiten und dann eine Woche Pause zu machen, angewendet wird. Viellmehr wird nun rund um die Uhr gearbeitet um eine möglichst hohe Produktion bzw. möglichst bald wieder die normale Produktion zu erreichen.
(Nebenbei bemerkt: An dieser Grafik kann man, auch wenn sie nicht unbedingt realitätsgetreu ist, in etwa erkennen, welche riesigen Rohstoffmengen in der Thompson Creek Mine noch im Boden liegen, die bei Moly-Preisen höher als den für die historische Studie verwendeten 5 $ abgebaut werden könnten)
Prognostiziert ist die Produktion von 21 Mio Pfund Molybdän in 2007. Wie sich das auf die einzelnen Quartale aufteilt wurde nicht speziell erklärt. Da die Produktion des 1. Quartales bekannt ist und die Produktion des letzten Quartales wieder normal laufen soll, gehe ich davon aus, dass im letzten Quartal in der Thompson Creek Mine eine ähnliche Menge wie im Ersten produziert werden wird. Die Rechnung sieht dann folgendermaßen aus:
Geplante Gesamtproduktion in 2007: ca. 21 Mio Pfund, davon 12,8 Mio in Thompson Creek und 8,5 Mio in Endako.
1.Quartal
In der Thompson Creek Mine wurden produziert: 3,842 Mio Pfund
In der Endako-Mine wurden produziert: 1,591 Mio Pfund (nur TCM-Anteil)
Zusammen also 5,433 Mio Pfund.
4. Quartal
In der Thompson Creek Mine werden voraussichtlich produziert: ca. 3,8 Mio Pfund
In der Endako Mine werden voraussichtlich produziert ca. 2,3 Mio Pfund (Nur TCM-Anteil)
Zusammen also 6,1 Mio Pfund.
2. und 3. Quartal
In der Thompson Creek Mine werden je Quartal voraussichtlich produziert: ca. 2,56 Mio Pfund (verminderte Menge).
In der Endako-Mine werden je Quartal voraussichtlich produziert ca. 2,3 Mio Pfund (nur TCM-Anteil).
Zusammen also 4,86 Mio Pfund je Quartal.
TCM hat eine vertragliche Lieferverpflichtung über 5% der Molyförderung aus der Phase-6-Produktion der Thompson-Creek-Mine zu Preisen deutlich unterhalb des Marktpreises und weitere 5% etwas unter dem Marktpreis. Ich gehe davon aus, dass dies zu eine Erlösschmälerung von 3% der Produktion führen wird. Da andererseits ein Teil der Produktion aufgrund guter Qualität des Moybdäns auf dem Spotmarkt zu Preisen von einigen Prozent über dem durchschnittlichen Marktpreis abgesetzt werden kann, gehe ich davon aus, dass beide Effekte sich in etwa ausgleichen. Zudem war der Preis während des 2. Quartales teilweise sehr deutlich über 31 $ je Pfund. Aufgrund dieser Überlegungen gehe ich davon aus, dass ein Preis für die Berechnung von 31 $ je Pfund realistisch sein sollte.
Die wesentlichen Informationen stammen aus dem Anual Report 2006 vom 13.4.2007, den Interim Financial Statements und dem MD&A vom 10.5.2007 (www.sedar.com). Bei den unten genannten Kosten beziehe ich mich auf die im 1. Quartal angefallenen Kosten und nehme bei Bedarf Zu- oder Ab-Rechnungen vor.
Berechung des Gewinnes für das 2. Quartal
Die Thompson-Creek-Mine sollte in diesem Quartal etwa 2,56 Mio Pfund produzieren. Bei 31 $ je Pfund ergibt sich somit ein Erlös von 79,36 Mio US-$.
Die Produktionskosten betragen 8,50 US-$ je Pfund (Seite 6 Anual Report) für alle Produktionsschritte incl. der Röstung, somit zusammen 21,76 Mio US-$.
Somit verbleibt ein Überschuß von 57,6 Mio US-$.
Die Endako-Mine (nur der BPM-Anteil wurde in der Rechnung berücksichtigt) sollte in diesem Quartal etwa 2,3 Mio Pfund produzieren. Bei 31 $ je Pfund ergibt sich somit ein Erlös von 71,3 Mio US-$.
Die Produktionskosten betragen 6,65 US-$ je Pfund (Seite 6 Anual Report) für alle Produktionsschritte incl. der Röstung, somit zusammen 15,295 Mio US-$.
Somit verbleibt ein Überschuß von 56 Mio US-$.
In Langeloth wurde Moly für Fremdfirmen geröstet und Moly recycled. Im 1.Quartal ergaben sich daraus Erlöse in Höhe von 7,232 Mio US-$. Durch verminderte Anlieferung von selbst produziertem Moly-Konzentrat kann eine erhöhte Menge an Fremdmoly verarbeitet werden. Ich gehe aus von Erlösen in Höhe von 9 Mio US-$.
Die kompletten Überschüsse zusammen ergeben die Summe von 122,6 Mio US-$.
Ausgehend von dem Zahlen für das 1.Quartal ergeben sich für das 2. Quartal etwa folgende Kosten:
Selling and Marketing 1,6 Mio US-$
Depreciation and Depletion 16,08 Mio US-$
General and Administrative 3,108 Mio US-$
Exploration and Development 1,867 Mio US-$
Interest and finance fees (gekürzt wegen Schuldentilgung) 13 Mio US-$
Stock Based Compensation 2,618 Mio US-$
Interest Income (erhöht wegen mehr Guthaben) - 4 Mio US-$
Die voraussichtichen Kosten betragen demnach etwa 34,273 Mio US-$.
Somit verbleibt ein Überschuß von 88,327 Mio US-$
TCM gibt eine Ertragsteuerbelastungvon 34% an.
Somit verbleibt ein Gewinn nach Steuern von 58,296 Mio US-$.
Derzeit sind rund 114 Mio Aktien im Umlauf.
Somit ergibt sich ein Gewinn von 0,51 US-$ je Aktie.
Umgerechnet in kanadische Dollar (Faktor 1,05) sind das etwa 0,54 CAD.
Hochgerechnet auf das komplette Jahr (im letzten Quartal läuft die Produktion wieder normal) könnte sich damit ein Gewinn von etwa 2,15 US-$ je Aktie ergeben (= 2,25 CAD).
Zum Thema faires KGV
Als grobe Richtschnur geht man davon aus, dass ein Unternehmen nach einem ähnlichen KGV wie vergleichbare Unternehmen der selben Branche bewertet sein sollte (Peer-Group).
Vor einiger Zeit habe ich mal wieder die KGVs von (mehr oder weniger) vergleichbaren Minenunternehmen zusammengestellt und bin auf einen Durchschnittswert von 12 gekommen.
Dies würde ich längerfristig auch bei Thompson Creek Metals als unterste Grenze ansehen. Die Marktführer (TCM produziert etwa 5% der weltweiten Molymenge, "kontrolliert" ca. 10% des weltweiten Molyhandels und besitzt 12% der weltweiten Rösterkapazität) werden dabei üblicherweise sogar mit einem gewissen Aufschlag bedacht. Zudem wäre ein weiterer Aufschlag gerechtfertigt, da TCM mit seinen Betriebstätten in USA und Kanada praktisch kein politisches Risiko beinhaltet.
Bei Wachstumsaktien ist der Anleger auch durchaus bereit, KGVs im Bereich um 30 zu akzeptieren. Dies sieht man unter anderem an dem absolut vergleichbaren Unternehmen (Peer-Group) China Molybdenum. Als Wachstumsunternehmen werden diese Aktien derzeit (08.08.2007 - http://www.yuonsec.com/ - Kürzel 3993) mit einem KGV von 36,51 gehandelt.
Wenn wir uns TCM etwas genauer ansehen, so können wir mit Basis 2007 ein Wachstum von 38% für 2008 und von 2008 ausgehend noch einmal ein Wachstum von 20% für 2009 erwarten. In diesen Prozentwerten sind dann noch nicht einmal die in Endako (Super-Pit) geplante Produktionssteigerung und der erwartete Anstieg des Molypreises enthalten.
Aus dieser Sicht ist TCM also eine absolute Wachstumsaktie und es erscheint auch nicht abwegig, dass die Anleger künftig (etwa in der Übertreibungsphase gegen Ende der derzeitigen Rohstoffhausse, vielleicht 2012-2015) ein KGV zugrunde legen, das einem derartigen Wachstum angemessen ist. Auf kürzere Sicht halte ich ein KGV von über 30 jedoch nicht für gerechtfertigt und kann über die Bewertung von China Molybdenum nur rätseln.
Mir ist auch sehr wohl bewusst, dass im augenblicklichen Marktumfeld ein KGV von 12 vermutlich nicht erreicht wird. In 4 oder 8 Wochen mag dies bereits wieder vollkommen anders aussehen. Zudem sollte der Kurs nun allmählich beginnen, sich am erwarteten Gewinn für 2008 zu orientieren.
Ausgehend noch vom Gewinn für 2007 und einem KGV von 12 ergäbe sich jedenfalls ein Kurs von 27 CAD welchen ich auf Sicht von 3 Monaten für erreichbar halte.
chartex
THEREFORE:
Hallo chartex,
deine Berechnungen sind aus meiner Sicht soweit in Ordnung. Wayne hat mir angekündigt, dass sie ein paar Worte zu der aktuellen Qualität des gerade verarbeiteten ehemaligen Füllmaterials und der noch geplanten Zeitdauer für die Minenerweiterung in dem Halbjahresberichts sagen werden.
Generell gehe ich auch von ungefähr 5 Mio. IB verkaufter Menge aus. Ob hier noch etwas aus dem Bestand verakuft werden mußte, oder ob alles durch auch abgebaut werden konnte, werden wir erfahren.
Zu den erwarteten Produktionsmengen für Q4. und für 2008 habe ich eine abweichende Meinung. Da ab dem Q4. wieder der normale höherwertige Erzkörper abgebaut wird, man aber die Rund-um-die-Uhrbearbeitung bei beiden Minen beibehalten will, ergeben sich zwangsläufig weitaus höhere Produktionsmengen.
Für Q4 erwarte ich eine 50% Mengensteigerung zu Q1.
Ab dem Q1/2008 sollte sich dann eine 70%-Steigerung zu dem Q1. von 2007 ergeben.
In Ffm. rutschte Ian eine Menge von 35 Mio. IB für das Übergangsjahr 2008 heraus.
Mit meinen einfachen Berechnungen komme ich ebenfalls auf diese Menge. Die Kosten werden bei diesem Mengenausstoss natürlich auch dramatisch absinken.
Sollte der allgemeine Aktienmarkt nicht noch verrückt spielen, werden wir in den nächsten 12 Monaten noch viel Freude mit unserem Invest haben.
therefore
Thompson Creek schedules Q2 2007 financial results conference call/webcast for August 13 at 10:00 a.m. Eastern Shares outstanding: 112,961,000 TSX: TCM, TCM.WT Frankfurt: A6R TORONTO, Aug. 9 /CNW/ - Thompson Creek Metals Company Inc., one of the world's largest publicly traded, pure molybdenum producers, has scheduled a conference call for analysts and investors to discuss its second-quarter 2007 financial results on Monday, August 13, 2007 at 10 a.m. (Eastern). A news release on the results will be issued after markets close on August 10, 2007. Ian McDonald, Executive Chairman, Kevin Loughrey, President and Chief Executive Officer, and Derek Price, Chief Financial Officer, will be available to answer questions during the call. To participate in the call, please dial 416-644-3419 or 1-800-731-6941 about five minutes prior to the start of the call. A live audio webcast of the conference call will be available at www.newswire.ca and www.thompsoncreekmetals.com. An archived recording of the call will be available at 416-640-1917 or 1-877-289-8525 (Passcode 21243042 followed by the number sign) from 12:00 p.m. on August 13 to 11:59 p.m. on August 20. An archived recording of the webcast will also be available at Thompson Creek's website. About Thompson Creek Metals Company Inc. Thompson Creek Metals Company Inc. (formerly Blue Pearl Mining Ltd.) is one of the largest publicly traded, pure molybdenum producers in the world. The Company owns the Thompson Creek open-pit molybdenum mine and mill in Idaho, a 75% share of the Endako open-pit mine, mill and roasting facility in northern British Columbia, and a metallurgical roasting facility in Langeloth, Pennsylvania. Thompson Creek is also developing the Davidson high-grade underground molybdenum project near Smithers, B.C. The Company has more than 700 employees. Its head office is in Toronto, Ontario. It also has executive offices in Denver, Colorado (including sales and marketing) and Vancouver, British Columbia. More information is available at www.thompsoncreekmetals.com. Cautionary Note Regarding Forward-Looking Statements -------------------------------------------------- This news release contains "forward-looking information" which may include, but is not limited to, statements with respect to the timing and amount of estimated future production. Often, but not always, forward-looking statements can be identified by the use of words such as "plans", "expects", "is expected", "budget", "scheduled", "estimates", "forecasts", "intends", "anticipates", or "believes" or variations (including negative variations) of such words and phrases, or state that certain actions, events or results "may", "could", "would", "might" or "will" be taken, occur or be achieved. Forward-looking statements involve known and unknown risks, uncertainties and other factors which may cause the actual results, performance or achievements of Thompson Creek and/or its subsidiaries to be materially different from any future results, performance or achievements expressed or implied by the forward-looking statements. Such factors include those factors discussed in the section entitled "Risk Factors" in Thompson Creek's annual information form for the year ended December 31, 2006 which is available on SEDAR at www.sedar.com. Although Thompson Creek has attempted to identify important factors that could cause actual actions, events or results to differ materially from those described in forward-looking statements, there may be other factors that cause actions, events or results to differ from those anticipated, estimated or intended. Forward-looking statements contained herein are made as of the date of this news release and Thompson Creek disclaims any obligation to update any forward-looking statements, whether as a result of new information, future events or results or otherwise. There can be no assurance that forward-looking statements will prove to be accurate, as actual results and future events could differ materially from those anticipated in such statements. Thompson Creek undertakes no obligation to update forward-looking statements if circumstances or management's estimates or opinions should change. Accordingly, the reader is cautioned not to place undue reliance on forward-looking statements. For further information: Ian McDonald, Executive Chairman, Thompson Creek Metals Company Inc., Tel: (416) 860-1438, info@tcrk.com; Wayne Cheveldayoff, Director of Investor Relations, Thompson Creek Metals Company Inc., Tel: (416) 860-1438, Toll free: 1-800-827-0992, wcheveldayoff@tcrk.com; Tina Cameron, Renmark Financial Communications Inc., Tel.: (514) 939-3989, tcameron@renmarkfinancial.com