Talk, Presse, Info & Newsecke rund um DFB WM ELF
Seite 8 von 10 Neuester Beitrag: 15.07.14 20:05 | ||||
Eröffnet am: | 23.05.14 19:38 | von: starwarrior03 | Anzahl Beiträge: | 233 |
Neuester Beitrag: | 15.07.14 20:05 | von: starwarrior03 | Leser gesamt: | 11.025 |
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"Man hatte schon das Gefühl, dass wir uns entschuldigen mussten fürs Weiterkommen ins Viertelfinale": Nicht nur Per Mertesacker gefiel die breite Kritik an der deutschen Vorstellung gegen Algerien nicht. Auch Thomas Müller verteidigt die bisher gezeigten WM-Leistungen vehement - und erklärt, warum Deutschland 2014 viel souveräner auftritt als noch 2010.
21 Vereine kassieren - der FC Bayern am meisten
Durch die und mit der Weltmeisterschaft wird reichlich Geld bewegt. Ein Teil davon landet auch auf den Konten der Vereine, bei denen die WM-Spieler unter Vertrag stehen. Auch deutsche Vereine freuen sich so über Finanzspritzen für die hierzulande beschäftigten 60 ausländischen und 16 DFB-Auswahlspieler, die beim Turnier an den Start gingen. Der kicker hat die Geldrangliste einschließlich der Spiele im Viertelfinale errechnet.
Joachim Löw trug am Donnerstag auf der Pressekonferenz vor dem Viertelfinale gegen Frankreich in Rio de Janeiro am Freitag (18 Uhr/LIVE! bei kicker.de) große Gelassenheit und Zuversicht zur Schau. "Wir sind gut vorbereitet, wir sind siegessicher, wir brennen auf dieses Spiel", so ein lockerer Bundestrainer nach dem Abschlusstraining im Maracana.
Hummels' Kopfball macht das Halbfinale klar
Die deutsche Nationalmannschaft steht zum vierten Mal in Serie in einem WM-Halbfinale und hat damit weiterhin gute Chancen auf den ersten Weltmeistertitel seit 1990. Im Viertelfinale setzte sich die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw im Maracana-Stadion gegen Frankreich mit 1:0 durch. BVB-Verteidiger Hummels, der gegen Algerien noch wegen Fiebers gefehlt hatte, erzielte bereits früh in der ersten Hälfte den entscheidenden Treffer.
Glücklich, aber auch erschöpft zeigte sich Matchwinner Mats Hummels nach dem 1:0-Viertelfinal-Erfolg. Kapitän Philipp Lahm - wieder als Rechtsverteidiger gefragt - hob die geschlossene Mannschaftsleistung der DFB-Auswahl hervor. Anerkennung gab es auch vom Gegner. Frankreichs Trainer Didier Deschamps lobt die deutsche Mannschaft nach dem Aus: "Der Gegner hatte höchste Qualität."
Die DFB-Elf ist mit einem klaren Ziel nach Brasilien gereist, Weltmeister werden! Dieses Ziel ist nach dem 1:0-Sieg im Viertelfinale über Frankreich mittlerweile in greifbare Nähe gerückt. Nur noch zwei Spiele sind es hin, bis zum großen Traum. Am Freitag ging es zunächst aber darum, den Triumph über die "Equipe Tricolore" zu genießen und auch wieder zu Kräften zu kommen. Denn das Spiel gegen die Franzosen war alles andere als einfach.
Moderation
Zeitpunkt: 05.07.14 15:12
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - gelöscht auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 05.07.14 15:12
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Kommentar: Regelverstoß - gelöscht auf Wunsch des Verfassers
"Deutschland beginnt, bedrohlich zu wirken"
"... und am Ende gewinnt immer Deutschland": Nach dem 1:0-Sieg gegen Frankreich bewundert die internationale Presselandschaft ehrfürchtig die deutsche Siegermentalität - gipfelnd im vierten WM-Halbfinaleinzug in Folge. Mats Hummels wird als "Gigant", Manuel Neuer als "Mauer" gefeiert. In Frankreich freut man sich trotzdem auf die EURO 2016.
+++ DFB zahlt Millionenprämie +++
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) muss nach dem Viertelfinal-Erfolg gegen Frankreich bereits 2,3 Millionen Euro Prämien an die 23 deutschen WM-Spieler ausschütten. Mit 100.000 Euro pro Mann honoriert der Verband den Einzug ins Halbfinale der Weltmeisterschaft gegen Gastgeber Brasilien. Sollte dieses Spiel auch gewonnen werden, würde sich die Ausschüttung pro Mann auf 150.000 Euro erhöhen. Bei einem Sieg im Endspiel winkt jedem Spieler das Doppelte, also 300.000 Euro. So müsste der DFB beim Titelgewinn insgesamt 6,9 Millionen Euro berappen.
Laufen, dehnen, Fahrrad fahren: Am Tag nach dem Halbfinaleinzug stand für die deutschen Nationalspieler die Regeneration im Mittelpunkt. Per Mertesacker blieb mit einem "Anflug eines grippalen Infekts" im Hotel. Vor dem Duell mit Brasilien am Dienstag bricht der DFB mit einer Gepflogenheit.
Die Rückkehr nach Rio ist eingeplant
Der Sieg über Frankreich ist für das deutsche Team bereits Geschichte, das Augenmerk richtet sich auf das Topduell im Halbfinale gegen Brasilien. "Was gibt es Schöneres als im Fußball-Traumland gegen den Gastgeber in einem WM-Halbfinale zu stehen?", stellte Joachim Löw, verpackt in eine rhetorische Frage mit einigem Pathos fest. Und kündigte gleichzeitig an: "Das wird ein großes Spiel in Belo Horizonte."
Kroos zählt runter: "Noch zwei Schritte"
Im Halbfinale gegen Brasilien hat Toni Kroos sein 50. Länderspiel vor der Brust. Deutschlands Mittelfeldstratege ist für sein Jubiläum bestens gerüstet. Drei der zehn Turniertreffer des Titelanwärters bereitete der formstarke 24-Jährige vor, gegen Frankreich waren seine Qualitäten abermals siegbringend. Mit dem Status quo gibt sich die Schaltzentrale der deutschen Offensive allerdings nicht zufrieden.
Geldregen für den DFB: Mit dem Erreichen des Halbfinales gegen Gastgeber Brasilien hat der Deutsche Fußball Bund eine Prämie von 20 Millionen Dollar (14,7 Millionen Euro) für Platz vier vom Weltverband FIFA sicher. Dazu kommen 1,5 Millionen Dollar (1,1 Mio. Euro) für die Vorbereitung. Für den vierten WM-Titel würde Deutschland von der FIFA 35 Millionen Dollar (25,75 Mio. Euro) kassieren. Oliver Bierhoff hatte sich vor der WM-Endrunde in Brasilien zu Kosten und möglichen Überschüssen geäußert.
"Bis zum Achtelfinale ist die WM für uns ein Verlustgeschäft", erklärter der Nationalmannschafts-Manager im Wirtschaftsmagazin Capital und verwies auf die hohen Kosten für die Vorbereitung und die Hotels an den Spielorten. Überschüsse bei Turnieren werden zwischen dem DFB und den deutschen Profivereinen geteilt. Die deutschen Spieler sicherten sich durch den Halbfinaleinzug eine DFB-Prämie von jeweils 100.000 Euro. Bei einem Einzug ins Finale würde der Betrag auf 150.000 Euro aufgestockt, für den Titel würde der DFB jedem Spieler des 23-köpfigen Kaders die Rekordprämie von 300.000 Euro auszahlen.
Schweinsteiger: "Kann 90 Minuten und mehr gehen"
Brasilien gegen Deutschland oder "Jogo Bonito" gegen die "deutschen Tugenden". Lange Zeit schienen die Vorzeichen des Treffens der beiden Giganten des Weltfußballs klar. Doch so einfach ist das nicht mehr. Die deutsche Elf entdeckte zwischenzeitlich das schöne Spiel und die Seleçao das Grätschen, wie Hansi Flick und Bastian Schweinsteiger bestätigten. Trotz des Ausfalls von Superstar Neymar erwartet Schweinsteiger eine starke Elf des Gastgebers. Freuen würde er sich auf seinen Teamkollegen Dante.
Höwedes: "Wir nähern uns dem perfekten Spiel"
Benedikt Höwedes hatten vor der WM in Brasilien wohl die wenigsten auf der Rechnung. Eine lange Verletzungspause kostete ihn einen Großteil der Rückrunde. Joachim Löw hat dem Schalker trotzdem vertraut. Der 26-Jährige hat bisher keine einzige Minute bei der WM verpasst. Höwedes gibt zu, dass er damit selbst nicht gerechnet habe. Gegen Brasilien hofft er auf das perfekte Spiel, denn das habe die deutsche Mannschaft bisher noch nicht auf den Platz gebracht.
Rodriguez pfeift Deutschland gegen Brasilien
Der Mexikaner Marco Rodríguez wird das WM-Halbfinale zwischen dem DFB-Team und Brasilien am Dienstag in Belo Horizonte leiten. Für den 40-Jährigen ist es beim Turnier in Brasilien der dritte Einsatz und der siebte bei einer WM insgesamt. Mit Rodriguez hat die deutsche Mannschaft schon einmal positive Erfahrungen gemacht.
Löw fordert Schutz für Kreativspieler
Rund 22 Stunden vor Anpfiff des WM-Halbfinalspiels in Belo Horizonte gegen Gastgeber Brasilien sorgte sich Bundestrainer Joachim Löw in der Abschlusspressekonferenz vor allen Dingen um die in seinen Augen bislang zu laxe Regelauslegung im bisherigen Turnierverlauf. Befürworten würde Löw derweil die Idee, in der Verlängerung eines K.o-Spiels ein zusätzliches Mal wechseln zu dürfen.
7:1! Entfesselte DFB-Elf demontiert Brasilien
Unfassbar. Historisch. Wahnsinn. Deutschland schlägt Brasilien im WM-Halbfinale mit 7:1! In Worten: Sieben zu eins. Dabei spielte sich die Löw-Elf im ersten Durchgang in einen Rausch, erzielte binnen sechs Minuten vier Treffer. Darunter auch das 16. WM-Tor für Miroslav Klose, der zum besten WM-Torjäger aller Zeiten aufstieg. Die Seleçao wurde überrollt, war einfach nur hilflos. Nach dem Seitenwechsel legte Schürrle noch einen Doppelack nach - und die Packung für den Gastgeber war perfekt. Was für ein bizarres Fußballspiel.
Wahnsinn! Unglaublich! Unfassbar!
Welche Superlative können noch bemüht werden, um zu würdigen, um zu rühmen, was sich da Historisches an diesem 8. Juli 2014 in Belo Horizonte ereignet hat. Da wurde das Halbfinale einer Weltmeisterschaft zu einem Trainingsspiel.
Zwischen Lust und Frust - ein Rekord jagt den anderen!
Als Schiedsrichter Marco Antonio Rodriguez Moreno aus Mexiko das erste Halbfinale der WM zwischen Brasilien und der deutschen Elf in Belo Horizonte anpfiff, rechnete wohl niemand mit dem, was kommen sollte.
So sahen Beteiligte das Halbfinale zwischen Brasilien und Deutschland ...
Joachim Löw (Bundestrainer): "Es war heute wichtig, dieser Leidenschaft und diesen Emotionen von Brasilien mit Ruhe, mit Abgeklärtheit zu begegnen, natürlich auch mit Mut und mit unserer eigenen Stärke. Die waren dann nach diesen Toren geschockt und dann hatten wir auch leichtes Spiel. Es haben alle ihre Aufgabe wahnsinning gut und konzentriert erfüllt. Wit haben gut nach vorne gespielt, klasse kombiniert. Ein bisschen Demut ist jetzt auch ganz gut, es geht weiter. Wir müssen jetzt aufpassen, dass wir bis Sonntag konzentriert bleiben."
Sehnenreizung bei Hummels
Die deutsche Nationalmannschaft musste in der zweiten Hälfte des WM-Halbfinales gegen Brasilien auf Mats Hummels verzichten. Der 25-jährige Innenverteidiger musste wegen einer Sehnenreizung in der Halbzeitpause ausgewechselt werden.
Das 7:1 der deutschen Nationalmannschaft im Halbfinale gegen Brasilien hat dem ZDF einen Quoten-Rekord beschert. 32,57 Millionen Menschen waren Zeuge des historischen Duells. Das entspricht nach Angaben des Senders einem Marktanteil von 87,8 Prozent. Den bisherigen Rekord hielt das WM-Halbfinale Deutschland gegen Spanien 2010 mit 31,1 Millionen Zuschauern.