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Seite 7 von 10 Neuester Beitrag: 15.07.14 20:05 | ||||
Eröffnet am: | 23.05.14 19:38 | von: starwarrior03 | Anzahl Beiträge: | 233 |
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Löw: "Die WM ist ein Marathon, kein 100-Meter-Sprint"
"Wir sind noch nicht am Limit - und das ist vielleicht auch ganz gut so": Voller Selbstvertrauen fliegt Joachim Löw am Abend mit seiner Elf zum Achtelfinale gegen Algerien. Allerdings sieht der Bundestrainer klare Ansätze für spielerische Verbesserungen im eigenen und "große, große Qualität" im gegnerischen Team. Lukas Podolski fällt aus.
Ein alter Bekannter wird das Achtelfinale der deutschen Mannschaft gegen Algerien am Montagabend (22 Uhr) in Porto Alegre pfeifen: Der brasilianische Schiedsrichter Sandro Ricci wurde für das Spiel gegen die "Wüstenfüchse" vom Fußball-Weltverband FIFA eingeteilt. Der 39-Jährige pfiff schon die Gruppen-Partie der DFB-Elf gegen Ghana (2:2).
Löw denkt nur an Algerien
"Wenn jemand glaubt, man hat es im Achtelfinale mit einem vermeintlich leichten Gegner zu tun und kann den Fokus schon ein bisschen auf die nächste Runde richten, begeht er einen schweren Fehler", warnte Joachim Löw seine Schützlinge einen Tag vor dem Achtelfinalduell (22 Uhr MESZ) mit dem Überraschungsteam aus Algerien. Die Vorbereitungen auf das das erste "Alles-oder-nichts-Spiel" bei dieser WM laufen dementsprechend auf Hochtouren.
Dass das Achtelfinale bei der Weltmeisterschaft kein Zuckerschlecken ist, das mussten bereits die Topnationen Brasilien und Niederlande erfahren, die nur mit Ach und Krach in die Runde der letzten Acht einzogen. Am Montagabend (22 Uhr, MESZ, LIVE! auf kicker.de) wird es nun für die DFB-Auswahl gegen Algerien ernst. Joachim Löw gibt sich im Vorfeld schon einmal sehr selbstbewusst.
Dem Vergleich mit seinem Idol Gerd Müller hält er noch nicht ganz stand. Und dennoch werden immer wieder Erinnerungen wach, wenn Thomas Müller bei einer WM trifft. Noch nicht ganz so häufig wie "Kleines dickes Müller", wie der frühere Bayern-Trainer Cajkovski den Weltmeister von 1974 nannte, aber schon mit ähnlicher Regelmäßigkeit.
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Neuer: "Sie rennen rauf und runter"
Als Lakhdar Belloumi das wichtigste Tor seiner Laufbahn erzielte, war ein Spieler wie Sami Khedira noch gar nicht geboren. Erst 1987 sollte der Deutsch-Tunesier in Stuttgart das Licht der Welt erblicken. Fünf Jahre zuvor hatte der Algerier in Gijon bei der WM in Spanien mit seinem 2:1 dafür gesorgt, dass zum ersten - und bis jetzt letztem Mal - eine afrikanische Mannschaft die DFB-Auswahl besiegen konnte. 32 Jahre ist das her und die Algerier wollen alles daran setzen, diesen Triumph zu wiederholen.
Das dürfte Joachim Löw kurz vor dem Achtelfinale gegen Algerien gar nicht gefallen haben. Mats Hummels musste kurzfristig absagen und der Bundestrainer seine Abwehr, die zuletzt gegen die USA ohne Gegentor geblieben war, umbauen. Ein grippaler Infekt versetzte dem Dortmunder Innenverteidiger den Knockout und verschaffte Shkodran Mustafi schon den dritten Einsatz.
Mehr durch Rückpässe ins Spiel eingebunden als ihm lieb sein konnte, dabei stets ballsicher. Klärte mit riskanten Ausflügen gegen Slimani (9. und 73.) und Feghouli (28.). Auch in der 87. Minute gegen Feghouli auf der Hut. Sicherer Rückhalt, ganz starkes Torwartspiel.
Löw beschwichtigt - und fordert Steigerung
Souverän geht anders. Die deutsche Nationalmannschaft setzte sich letztlich dank der größeren individuellen Klasse in der Offensive denkbar knapp gegen Algerien durch. Defensiv allerdings agierte das DFB-Team nicht nur in der schwachen ersten Hälfte erschreckend unorganisiert. Ein Umstand, der zweifellos auch, aber nicht nur mit dem Fehlen des erkrankten Mats Hummels zu tun hatte.
Erst im Schlussspurt und nach Verlängerung besiegte Deutschland den krassen Außenseiter Algerien im Achtelfinale. Gerade in der ersten Hälfte offenbarte das DFB-Team eklatante Schwächen in der Defensive und konnte sich beim überragenden Torhüter Neuer bedanken, nicht im Rückstand zu liegen. Im zweiten Abschnitt spielten die Deutschen dann mehr Chancen heraus, mussten jedoch trotzdem in die Verlängerung, bis der Viertelfinaleinzug perfekt war.
Für Mustafi ist die WM vorbei
Das dürfte Joachim Löw kurz vor dem Achtelfinale gegen Algerien gar nicht gefallen haben. Mats Hummels musste kurzfristig absagen und der Bundestrainer seine Abwehr, die zuletzt gegen die USA ohne Gegentor geblieben war, umbauen. Shkodran Mustafi rückte ins Team, konnte dabei wenig überzeugen und wird nun den Rest der WM wegen einer Verletzung zu verpassen. Hummels wird gegen Frankreich (Freitag, 18 Uhr) wohl wieder zurückkehren.
"Deutschland überlebt die algerische Revolte"
Der Favorit wankte, aber fiel nicht - so ist der Tenor der internationalen Presse nach dem mühsamen 2:1 der deutschen Nationalmannschaft nach Verlängerung gegen Algerien. Die "Wüstenfüchse" heimsten viel Lob ein, die DFB-Auswahl naturgemäß nicht. Die hat erst einmal viel Kredit verspielt. "Deutschland hat in 120 Minuten jeglichen Status von einem hohen Favoriten auf den WM-Titel abgebaut", merkte die brasilianische "O Globo" an.
Der deutsche Fahrplan Richtung Maracana
Die deutsche Nationalmannschaft hat im Achtelfinale gegen Algerien den Kopf gerade noch aus der Schlinge gezogen. Allerdings hat das Team viel Kraft gelassen. Klar, dass Joachim Löw seiner Truppe am Dienstag Zeit zur "körperlichen und geistigen" Regeneration gab. Die Tage bis zum Viertelfinale gegen Frankreich im berühmten Maracana-Stadion am Freitag (LIVE! ab 18 Uhr) sind dann aber wieder genau durchgeplant.
Die deutsche Nationalelf hat viel Kraft gelassen gegen Algerien und eine Auszeit bitter nötig. Die kurze Regenerationszeit macht der Löw-Elf die größten Sorgen. Deshalb verbrachten die Spieler den "freien" Tag am Strand mit der Familie oder bei Ärzten und Physiotherapeuten. Am Abend geht es in Richtung Rio de Janeiro zum Viertelfinale gegen Frankreich.
Joachim Löw musste seine Abwehr im Achtelfinale gegen Algerien umbauen, weil Mats Hummels sich eine Erkältung eingefangen hatte. Shkodran Mustafi gab sein Startelfdebüt. Spätestens zu diesem Zeitpunkt kam die Diskussion aufs Neue auf, ob Kapitän Philipp Lahm auf der rechten Seite nicht besser aufgehoben ist und dem Team besser helfen könne. Beim Viertelfinale am Freitag gegen Frankreich (LIVE! ab 18 Uhr bei kicker.de) kann der Bundestrainer zur gewohnten Formation zurückkehren.
Das 2:1 n.V. gegen Algerien ist längst abgehakt, die volle Konzentration der deutschen Nationalelf gilt bereits dem anstehenden Viertelfinale am Freitag gegen Frankreich (18 Uhr, LIVE! auf kicker.de). Doch die durchwachsene Leistung im Achtelfinale wirkt noch nach. Und so warfen die Idealposition von Philipp Lahm und die durch die löchrige Abwehrarbeit erzwungene Spielweise von Manuel Neuer die meisten Fragen auf. Und auch die Geschichte war gegenwärtig.
Pitana pfeift die DFB-Elf
Auf Argentinien könnte die deutsche Nationalmannschaft bei der WM in Brasilien frühestens im Finale treffen, mit einem Argentinier bekommt es die DFB-Elf bereits am Freitag in Rio de Janeiro zu tun: Nestor Pitana pfeift die Viertelfinal-Partie zwischen Deutschland und Frankreich (18 Uhr, LIVE! bei kicker.de).
Löws Weg
Das Viertelfinale gegen Frankreich. Lebt der Traum vom Titel weiter oder geht er am Freitag in Rio zu Ende? Welches Personal, welche Taktik - und wer spielt wo? Nach wie vor spielen im Vorfeld der Partie viele Fragen eine Rolle. So gibt es nach wie vor viele Fachleute, die sich wünschen, dass Kapitän Philipp Lahm wieder auf die rechte Abwehrseite zurückkehrt. Wir beleuchten und bewerten die Personalstrategie, die Joachim Löw verfolgt. Ist es die richtige?
bundestrainer in d zu sein ist ein mieser job...vielleicht der mieseste im griesgraemigsten land der welt..