TUI
Aktie ausschließlich und nur mit der Charttechnik zu begründen ist schlicht
blödsinnig. Denn wenn man den Faden tatsächlich weiterspinnen würde, käme
bei einem Kurs ein KGV07 von 5,7 raus.
Abgesehen davon ist die Marke von 12,87 nicht sakrosankt. Sie markiert das
Tief aus dem Jahr 2004, mehr nicht. Ein Markt, der irrational genug ist, die
relativ starke Unterstützung bei 15,60 zu ignorieren, der irrational genug ist,
auf die Bewertung einer Aktie keinen besonderen Wert mehr zu legen, wird
auch einer so belanglosen Marke, wie die bei 12,87, keine besondere Beach-
tung schenken. Ebenso könnte man also das alte Tief bei 7,50 EURO als Kurs-
ziel sehen.
Dann hätten wir ein KUV von 0,08 und ein KGV07 von 3,5. Wenn schon Irrsinn,
dann richtig! Und ein Weltrekord wär's dann wohl auch noch.
Leider leider werden wir diese panoptische Version des Irrsinns nicht Realität
werden sehen. Wie ich erfahren habe, will der "Kreis anonymer Hartz-IV-Empfänger"
uns Aktionären ein Übernahmenangebot machen - ab einem Kurs von 12 EURO 88...
Vor drei Wochen, bei Index-Höchstständen, warst Du noch der röhrende Perma-Bulle, der alles "Bärische" brüsk abwies. Heute, nach einer scharfen, Crash-artigen Korrektur, ist Dir das Herz in die Hose gerutscht. Damit verhältst Du Dich wie die von mir so bezeichneten "Fundo-Chartisten", die bisherige Anstiege mit den starken Fundamentaldaten begründen und den Trend gedanklich weiter fortschreiben. Kommt dann die Korrektur, werden sie zu Charttechnikern, die alles Fundamentale nun für (zurzeit) irrelevant erklären und nur noch den Abwärtstrend gedanklich fortschreiben. Nun suchen sie auch nach Begründungen für den weiteren Fall, nämlich Abzug amerikanisches Geldes aus Europa, der noch viel weiter gehen wird... usw.
Diese Einstellung ist nicht einmal unklug, wenn man auch konsequent danach handelt und beim ersten "bösen Omen" (z. B. Bruch der 1280-Linie beim SP-500) alles verkauft. Noch aggressiver wäre, zusätzlich Puts zu kaufen.
Meine Sicht der Dinge war und ist (teils) anders. Als der Dax und der DOW auf Höchstständen waren, war mir regelrecht schlecht, die allgemeine Euphorie konnte mich nicht anstecken, sondern schreckte mich ab. Diese NTV-Wichtigtuer im Fernsehen, die Börsen-Guru-Dummschwätzer, die vielen Neu-Emissionen (die wollen halt am Hoch abgrasen), die Hausfrauen-Börsen-Euphorie - all dies erinnert mich in fataler Weise an den März 2000. Diese bärische Grundstimmung hab ich u. a. im Doomsday-Bären-Thread kundgetan:
http://www.ariva.de/board/245194
Nach dieser scharfen Korrektur stehe ich den Börsen nun wieder etwas neutraler gegenüber. Bullisch bin ich freilich nicht. Meine Intel habe ich noch (2,5 % Verlust seit EK), gestern hab ich noch Pfizer zu 23,67 USD als Trade zugekauft. Ich glaube, die Börsen haben nun ihr vorläufiges Korrekturziel erreicht; beim SP-500 sollte bei 1240 ein kurzfristiger Boden drin sein (dies wurde bereits erwartet, als er die 1280 durchbrach - siehe Jeff Cooper im Doomsday Bären-Thread). Gestern fiel der SP-500 intraday auf 1245 (da kaufte ich Pfizer) und schloss bei 1260. Die technische Korrektur scheint nun anzulaufen und sollte den SP-500 bis in den Bereich 1280/1290 hieven.
Dass diese Korrektur jetzt kommt - auch wenn sie alle erwarten - ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Sie kam ja sogar im Jahrhundert-Crash 1929:
http://www.ariva.de/board/257323
Die Enttäuschung derjenigen, die beim jetzigen Abverkauf auf eine technische Erholung setzten, bestand im Timing: Sie waren viel zu früh wieder drin, und nun sind ihre Positionen "unter Wasser". Die Enttäuschung besteht also darin, dass diese Korrektur VIEL SPÄTER kommt als viele erwarteten, und dass sie auch nur bis 1280/1290 (maximal 1300) gehen wird. In dem Bereich werde ich meine Restbestände an Aktien komplett abladen, weil ich es für eine rein technische Korrektur in einem ab jetzt einsetzenden mittelfristigen Abwärtstrend bis Herbst halte. (Insofern teile ich Deine jetzige bärische Stimmung; ich hatte sie nur halt schon am Top.)
Langfristig bullisch bin ich erst wieder, wenn die Leute, die vor drei Wochen noch hyper-euphorisch waren, wieder mega-pessimistisch geworden sind. Das ist die Zeit, wo Neuemissionen abgesagt und Börsensendungen gestrichen werden, weil sie niemanden mehr interessieren, und wenn im Handelsblatt mal wieder die Story steht, dass "die Frankfurter Händler verzweifelt sind: Niemand, aber wirklich niemand will Aktien kaufen". Diese Headline gab es tatsächlich. Sie kam Anfang März 2003, als der letzte Irak-Krieg begann - und sie war der perfekte Kontraindikator für einen langfristigen Einstieg: Der DAX stieg in der Folgezeit von 2200 bis über 6000. Ganz ohne trickreiches Stock-Picking hätte man - mit einem simplen Index-Zertifikat - sein Geld fast verdreifachen können!
Mein Tipp: Wer bei der jetzt kommenden technischen Erholung nicht komplett aussteigt, ist m. M. nach dazu verdammt, dass zu zahlen, was die anderen auf dem Weg nach oben in den letzten drei Jahren verdient haben. Ich rechne damit, dass der Dax sich irgendwo in der Mitte wieder einpendelt, so im Bereich von 3800 bis 4500. Zeitraum dieser Korrektur: Bis Herbst 2006. (Aktien fallen ja meist viel schneller, als sie vorher stiegen.)
Als "Hedge" gegen weitere Börsenverluste dient mir meine Währungs-Positionierung in Dollar. Ich bin komplett raus aus dem Euro, da ich davon ausgehe, dass der Dollar bei fallenden Börsen weiter steigen wird (siehe Dollar-long Thread), evtl. sogar bis zur Parität. Trotz allem charttechnischen Geschwätz (bei Forexnews.com meint ein Herr McKegg allen Ernstes, der Dollar würde nun auf 1,71 abstürzen!) scheint MIR der Dollar immer noch der Heimat-Hafen des großen Geldes zu sein, wenn es an den Emerging Market (Asien, Türkei, Brasilien, Indien usw.) "zur Sache" geht.
Oder würdest Du. Fuzzi, Deine Ersparnisse in Krisenzeiten den Italienern, Griechen und Portugiesen anvertrauen, die sich die Euro-Mitgliedschaft teils mit gefälschten Bilanzen erschwindelt haben? For me: no way!
Außerdem gibt es auf den Dollar 5 % Zinsen - mehr als TUI an Dividende zahlt, und dies ohne Aktien-Risiko.
10-Tages-Chart des SP-500
Grillen von einem Unwetter erwischt wird und das Wetter dann immer noch
schön findet, ist kein standhafter Zinnsoldat; er ist ein Depp.
Es geht bei meiner Sicht der Dinge auch weniger um eine "Stimmung", sondern
um Zustandsbeschreibungen und Erklärungsversuche.
Die Erklärung des Dax-Absturzes hätte ich von drei Wochen so nicht liefern
können; mir haben einfach die Informationen dazu gefehlt. Meine Informationen
betreffend der Dollarfonds, die ihre Gelder nun aus dem europäischen und be-
sonders dem deutschen Markt abziehen habe ich erst bei Beginn der Korrektur
erhalten. Sie dienen mir deshalb als Erklärungsmuster, da sie mir am plausibels-
ten erscheinen. Stimmt die These, so KANN die Korrektur von sehr viel weiter
gehen. Daß diese Befürchtung keine Frohbotschaft ist, die einen zum jauchzen
bringt, liegt auf der Hand.
Ich gebe zu: Du hast es da sehr viel leichter; da Du IMMER pessimistisch bist.
Jedenfalls habe ich von Dir in all der Zeit, in der ich Dich kenne, nicht ein
einziges Mal ein Wort der Zuversicht gehört. Ganz klar, daß solcher Pessimis-
mus in einer Zeit wie dieser "voll-kompatibel" ist.
Wärst Du wirklich "anti-zyklisch" gepolt -wie es Dein Namen siggeriert und wie
Du selbst für Dich reklamierst- hättest Du letztes Jahr reich werden müssen.
Denn dann hättest Du Anfang des Jahres, als alle den dax zur Hölle geschrieben
haben, auf Teufel-komm-raus Dax-Aktien kaufen müssen. Soweit ich weiß, hast
Du KEINE EINZIGE gekauft. Was DAS etwa anti-zyklisch? - ICH habe. Und zwar
was die Rohre hergaben. War DAS etwa zyklisch?
Du solltest die vergangenen zwei Jahre nochmal revue passieren lassen und dann
neu resumieren.
Damit ist meine Börsenbilanz seit Beginn meiner Börsenzeit positiv - wovon manch anderer, der von 2000 bis 2003 aktiv war, nur träumen kann. Rechne ich die langfristigen Dollar/DM- und Euro/Dollar-Trades, die ich seit 1995 mache, hinzu, bin ich sogar noch viel stärker im Plus.
Wieso soll ich dauernd pessimistisch gewesen sein? In den letzten zwei Jahren war ich bei mehreren Einzelwerten, zu denen ich Threads aufgemacht habe, bullisch (Nokia, JDSU, Pfizer, Intel) und investiert. Ich habe mich aber nicht gescheut, bei Anzeichen um sich greifender Euphorie (manchmal zugegeben zu früh) mehrmals Gewinne mitzunehmen. Dies war kein Fehler, wie der jüngste Börsenabsturz - den ich im Doomsday-Bären-Thread am 10.5.06 vorhergesagt habe - gezeigt hat.
Flexibilität scheint mir in den heutigen Märkten überlebenswichtig zu sein.
Bei Börsentiefs wie im März 2003 bin ich übrigens DEUTLICH optimistischer. Denn auch beim Optimismus gibt es ein gewinnbringendes Timing: Je billiger, desto besser. Die Mehrheit aller Börsen-Doofies ist jedoch am Top optimistisch und beim Tief pessimistisch.
was Du gedacht hast, was Du gekauft hast - alles das interessiert hier nicht.
Ich habe ausschließlich und alleine darauf recouriert, wie Du MIR gegenüber
argumentiert hast. Und das war praktisch immer pessimistisch.
Beim Dax hast Du mit mir bis aufs Messer gestritten, weil Du einen Crash aus-
gemacht haben wolltest, mit Kursziel "mindestens 3.400 bis Juni 2005, oder
tiefer". Bezeichnenderweise hast Du ja auch nach eigenen Angaben keine einzige
Dax-Aktie angefasst, obwohl der Dax der Überflieger des Jahres 2005 war.
Und selbst als Du PFIZER gekauft hattest, hast Du mit mir über den angeblich
bevorstehenden Crash von DJI usw. rumgestritten.
Was Du im stillen Kämmerlein wirklich gedacht hast, weiß ich nicht. Ich kann
Dich nur nach dem beurteilen, wie Du mir gegenüber erscheinst; und das ergibt,
wie oben gesagt, ein zutiefst pessimistisches Bild.
Speziell bei TUI in 12 Monaten eine glatte Verdoppelung!
Das muß mir jetzt aber auch keiner glauben -
bei Thyssen hats auch keiner geglaubt!
Denn wenn alle verkauft haben, gibts nur noch "DIE Käufer", nicht nur so, sonder weil TUI Gewinne schreibt und die immer stärker.
Das muß mir jetzt aber auch keiner glauben"
Ich glaub's.
Und wenn ich im Stillen noch ein Fitzel zweifle, dann allenfalls, ob's bei
einer Verdopplung bleibt...
Und natürlich auch umgekehrt. Wenn der eingefleischte Pessimist zum Optimisten wird, muss man so schnell wie möglich aus der Börse aussteigen."
A.K.
danke, daß Du Dir die Mühe gemacht hast, den Chart zu analysieren; Deine Anylyse ist für mich überzeugend und auch beruhigend, obwohl ich selbst auch zu diesem Schluß gekommen bin, doch ich traute mir nicht zu, meinerseits eine Bewertung abzugeben! Daß ich weiter Vertrauen in die TUI habe, beweist schon die Tatsache, daß ich mit 34.000 Stck TUI-Aktien nahezu voll investiert bin. Dennoch werde ich zu gegebener Zeit und trotz einer prognostizierten Verdoppelung des Kurses von Dir, technische Aufwärtsreaktionen zu Verkäufen und umgekehrt zu Käufen nutzen. Du siehst, ich bin noch voll an Deck und klar zu Gefecht!
Freundliche Grüße an alle Forumsteilnehmer!
A.K.'s Weisheit traf auch hier wieder auf den Punkt.
Märkten:
Gewinnsicherung und Mitnahme von Währungsgewinnen durch Dollar-Fonds.
Der Research sieht die weitere Entwicklung ders europäischen und deutschen
Aktienmarktes aber grundsätzlich UNVERÄNDERT POSITIV.
Aufgrund der hohen Gewinndynamik und getragen von Übernahme- und
Fusionstätigkeit bleibe man "mit Blick auf den weiteren Jahresverlauf positiv
für Aktien eingestellt und empfehle, die aktuelle Korrekturphase für Zukäufe
zu nutzen".
Die Indexprognose für den Dax auf die nächsten 12 Monate: 6.600 Punkte.
A.K. ist für Spekulanten die Weisheit pur!!!!
Dies gilt natürlich auch für diesen Thread und für TUI.
Freundliche Grüsse
10er
Wie ein Wetterbericht, für jeden etwas! Wenig hilfreich für eine Anlageentscheidung! Ich habe dennoch vor 5 Tagen noch 8.000 Stck. Deutsche Telekom gekauft!
Freundliche Grüße!
24.05.06 16:54
halten, Analyst: Hamburger Sparkasse
Christian Hamann, Analyst der Hamburger Sparkasse, stuft die Aktie von TUI (/ WKN TUAG00) unverändert mit "halten" ein. Der Umstrukturierungsprozess des TUI-Konzerns vom Industrieunternehmen zum weltweit führenden Touristikkonzern und der Nr. fünf in der weltweiten Containerschifffahrt sei weitgehend vollendet. 2006 solle die Touristiksparte knapp 70% des Gesamtumsatzes erwirtschaften. Im Geschäftsjahr 2005 verteile sich der Konzernumsatz auf die Sparten Touristik (72%), Schifffahrt (20%) und Sonstige Bereiche (8%). Der Anteil des Tourismusbereiches am Vorsteuerergebnis habe 2005 bereits bei 57% gelegen. Regionale Umsatzschwerpunkte der Touristiksparte seien Europa Mitte (Deutschland, Schweiz, Österreich; 41% des Touristikumsatzes) und Europa Nord (UK, Irland, Nordische Länder; 34%). Nachdem Anfang 2006 auch die US-Stahlhandelsaktivitäten sowie der Geschäftsreisedienstleister TQ3 verkauft worden seien, würden sich die Aktivitäten nunmehr, gemessen am Wert, fast gleichstark auf Schifffahrt und Touristik konzentrieren. Im ersten Quartal 2006 habe sich die Lage des Konzerns operativ weiter verschlechtert. Da die Aktie momentan aber nur auf Buchwertniveau notiere und außerdem mit einer hohen Dividendenrendite locke, könnte die schlechte Stimmung für die Aktie auch schnell drehen. So sei der Konzern wegen der nicht vorhandenen Synergien zwischen den Sparten ein idealer Übernahmekandidat. Die Analysten der Hamburger Sparkasse bestätigen deshalb ihre "halten"-Empfehlung für die TUI-Aktie.
Wie soll man etwas halten, wenn man es nicht hat?
Da interessiert es mich schon eher, welches Kursziel laboetrader bei der DTAG
für die nächsten Monate sieht. Bin investiert und warte schon einige Wochen auf
die Trendwende.
Freundliche Grüße
10er
das ist schwer zu sagen, ich springe nach kurzer Zeit immer wieder raus, in solchen Zeitabständen bin ich selten investiert. Doch ich will mal aus meiner Erfahrung reden, auch auf die Gefahr hin, daß ich mich lächerlich mache:
Wenn ich den Anlagehorizont hätte wie Du, dann ginge ich von folgenden Kriterien aus:
Das letzte Zwischen-Hoch der DT war am 02.05.06 bei 14,56 € (in etwa!). Erfahrungsgemäß führt danach ein "pullback" des Kurses zu 15- maximal 30 % ins Minus. Der Kurs läge also dann zwischen 12,36 € und 10,20 €! Danach geht es meistens (leider nicht immer) zwischen 30 und 60 Prozent wieder nach oben, je nach Positionierung des Kurses! Das geschieht in Zeitintervallen zwischen 3 und 6 Monaten, hierbei gilt, je tiefer der Kurs, je länger die Erholung. So, nun zurück zu Dir: Ich schätze, daß ab dem jetzigen Zeitpunkt eine Erholung von 30 Prozent in Intervallen eintritt, das wäre ein Kursziel in 4 Monaten von ca. 16,00 €. Falls der Kurs noch weiter abschmiert auf besagte 30 Prozent, dann verschiebt sich alles entsprechend! Ich steige jedoch bei jeder technischen Erholung aus und steige danach wieder ein.
Achtung! Zur Nachahmung n i c h t empohlen!
Freundliche Grüße!
Ich werde die Aktie unter diesem Gesichtspunkt die nächsten Monate mal im
Auge behalten.
Hast Du weitere Aktien mit ähnlich gelagerten Schwankungen auf Deiner Watchlist?
Freundliche Grüsse
10er
Freundliche Grüße, laboetrader
Wie man auch hier im Thread sieht, sind nur wenige in TUI investiert und zudem ein großer Teil sagens wir´s mal sanft, glauben nicht an eine Kurserholung (Investierte ausgenommen) oder sogar Kursrakete.
Daraus folgt aber unweigerlich, sobald es läuft wirds schlagartig nach oben gehen und ich bin überzeugt davon, daß TUI durch die Decke geht von einem auf den anderen Tag -. Dieser Stimmungsumschwung wird kommen - nichts anderes braucht es nicht. Und an diesen Tagen will ich dann dabei sein.
Laboetrader 13 € Durchschnittskurs meint wahrscheinlich 16 €.
Gruß
Da kann ich nicht ganz mithalten. Ich habe über 10 im Depot. Der
Vorteil ist, dass die Schwankungen sich in Grenzen halten.
Deine Meinung zu DTAG teile ich. Die Aktie wird zyklisch nach oben
gehen. Während der Korrektur ist sie relativ stabil geblieben. Mit
dem Markt steigt sie respektabel an (momentan: + 1,7 %).
Bei TUI bin ich mir da nicht so sicher. Wie DTAG hat sie wenig während
der Korrektur gelitten. Gegen den Trend steigt sie jetzt nicht an (momentan:
- 0,4 %).
M.E. sprechen zu viele globale Unwägbarkeiten gg. einen Kursanstieg. Natürlich
werden die Deutschen weiter reisen. Eher weniger mit TUI, da hier die Preise zu
hoch sind. Am beim Reisen zeigt sich der Trend zum Sparen. Auch das Thema Vogelgrippe scheint kein Ende zu finden. Gerade diese Woche kommen neue Horrormeldungen aus Indonesien.
Fazit: DTAG ist sicher ein relativ konservatives Investment mit einem erkennbaren Zyklus. TUI hingegen eher eine spekulative Geschichte mit vielen Fragezeichen.
Freundliche Grüsse
10er
Natürlich waren es 16,00 €; ich war in Gedanken bei der Deutschen Telekom! Die Verdopplung des Kurses wäre realistisch, wenn die TUI tatsächlich zerschlagen würde, doch das wünschte ich mir gar nicht, 2 bis 3 € Gewinn pro Aktie und innerhalb eines halben Jahres, genügt mir im Prinzip schon! Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen!
Freundliche Grüße!
Freundliche Grüße, laboetrader
Wäre in Jakoschakortalinga ein Huhn umgefallen - Vogelgrippe in aller Munde.
Mit Verlaub Hühnerpest hats vor 100 Jahren schon gegeben. Aber unsere KÜHE sind ja auch Lila in echt und die Kartoffel stammen von Pommesfrites ab - arm, ärmer, am ärmesten - wie dämlich kann man das Volk verdummen!
Und 10er, wenn du das selbst auch glaubst, da kann ich dich dann auch nicht auslassen!
Wie viele Vergiftungs-Weltuntergangsmeldungen hatten wir in den letzten Jahren, Eijei,eieieiei usw.