Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7854 von 7856 Neuester Beitrag: 15.02.25 00:29 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.39 |
Neuester Beitrag: | 15.02.25 00:29 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 37.385.117 |
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Optionen
- Heizung etwas runterdrehen, insbesondere da, wo man sich gerade nicht aufhält und einen Pulli anziehen
- Fenster/Türen abdichten, etc.
- oder noch besser: eine neue Wärmepumpe kaufen ;-)
Dies alles wird zu erheblichen Kosteneinsparungen führen, besonders langfristig betrachtet!
https://www.deutschlandfunkkultur.de/...dem-theater-freiburg-100.html
Dabei geht es ja in Wirklichkeit nicht um Gerechtigkeit, sondern um wirtschaftliche Interessen. Nicht der Angestellten, sondern der Firmen und Konzerne und deren Besitzer, die ua kein Interesse haben an höheren Löhnen. So haben die linken Parteien ihre klassischen Wählerschichten zunehmend verloren, die weniger privilegierten Arbeitnehmer. Rentner, Studenten, Beamte, Sozialhilfeempfänger usw sind keine „Proletarier“. Sie leben öfter eben von den erwirtschafteten Geldern dieser.
Gerade Trump, aber auch ua die AfD, fischten und fischen eben bei diesen heimatlosen Wählern, die sich von den linken Parteien nicht mehr vertreten fühlen, sich eher missbraucht fühlen als Milchkühe für deren Ideen, in denen sie kaum eine Rolle spielen.
Gerade war von Weidel bei einem Besuch in Budapest auf n-tv sinngemäß zu hören, daß sie Orban und seine Politik als ein großes Vorbild ansieht, an dem D. genesen soll, sobald die AfD in der deutschen Regierung ist.
Nein Danke, Kabzlerkandidatin Weidel! Merkel soll zudem die erste "grüne Bundeskanzlerin" gewesen sein - mehr Unsinn geht kaum! Und im Ausland unser Land zu verunglimpfen, weil angeblich hier alles so schlecht ist, geht ebenfalls gar nicht. Am besten, sie bleibt gleich für immer bei diesem bewunderten Autokraten Orban in Ungarn.
Das Kapital ist wesensmässig ein Fremdkörper in der Gesellschaft aus der es sich ernährt. Deren gebenedeite Rahmenhandlung aus Ethnie, Grenzen, religiösen Kulten, verknöcherten Traditionen usw erfährt es grundsätzlich als ernste Behinderung seines Daseinszwecks der Profitabilität und versucht deshalb diesen Rahmen auszuhebeln so gut es irgend geht. Marxisten sehen hier seitdem es sie gibt eine 'objektiv' emanzipatorische Kraft ('alles ständische verdampft') wirken, während Nationalisten aus eben diesen Grund das Kapital an die möglichst kurze Leine der Nation legen wollen. In dem Sinne war auch Hitler 'Sozialist'. Erst in der Postmoderne tritt der Typus des libertären nationalistischen Kapitalisten hinzu, der seinen fundamentalen Selbstwiderspruch freilich nur bis zur Machtübernahme durchhalten kann. Im Trumplager werden deshalb schon bald die Fetzen fliegen.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...i-hat-ihren-Hofnarren.html
Würde sich das ein Funktionsträger der Union oder der FDP leisten, wären die Rassismus Vorwürfe aus allen Ecken zu vernehmen und die Hofschranzen der Medien würden die Empörunsnaschine fleissig mit Treibstoff versorgen.
US-Präsident Donald Trump hat sich nach eigenen Angaben mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin auf Verhandlungen über eine Beendigung des Krieges in der Ukraine verständigt. Beide seien sich einig, Gespräche darüber "umgehend" zu beginnen, teilte Trump nach einem Telefonat mit Putin auf seiner Plattform Truth Social mit. Er stimme mit Putin überein, dass der Krieg beendet werden müsse, und werde den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj anrufen, um ihn über das Gespräch mit Putin informieren, schreibt Trump.
Putin und Trump hätten fast anderthalb Stunden lang telefoniert, teilte die russische Regierung mit. Die Nachrichtenagentur Tass berichtet, Putin habe Trump nach Moskau eingeladen.
www.spiegel.de
Ist ja auch peinlich, da reißt sich diese Gazette jahrelang den Hintern auf für Amerika, und nun werden Selensky und v. d. Leyen bei den Friedensverhandlung nicht einmal gefragt, geschweige denn die deutschen Grünen.
Die FAZ gibt wenigstens klar zu, dass es so ist:
https://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine/...ht-sein-110292499.html
Und da verbindet sich in Europa mit der neuen Regierung in Washington eher eine andere Sorge: dass sie sich leichtfertig auf einen Deal mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin einlässt über die Köpfe der Europäer hinweg. Diese Befürchtung schien sich am Abend zu bestätigen, als Trump auf seinem Netzwerk Truth Social von einem „langen und sehr produktivem Telefonat“ mit Putin berichtete.
Beide hätten vereinbart, dass ihre Teams nun „unverzüglich“ Verhandlungen über die Beendigung des Krieges aufnähmen. Er werde den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj darüber informieren, schrieb Trump. Von den Europäern war gar nicht erst die Rede...
Wichtig ist vor allem, dass die aufgeblasenen, unkundigen Wichtigtuer, die all dies auf dem Gewissen haben (wenn sie eins hätten), auf der Oppositionsbank landen.
Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=kT8gGLo2j4k
Ein Erlebnisbericht einer aus den USA kommenden Migrantin in Dtl., welche in einem kleinen Ort in Bayern lebt und einen Trip nach Florida macht und von den Unterschieden zu Dtl. berichtet.
Es zeigt meiner Meinung nach, dass Vieles in Dtl. doch nicht so schlecht ist wie es gern kolportiert wird.
Allein das Gesundheitssystem in Dtl. mag nicht das Beste sein, doch ist es um Lichtjahre besser als in den USA. In den USA ist eine Gesundheitsversorgung im Prinzip nur der Oberschicht vorbehalten. Wer in den USA schwer erkrankt ist, ist selbst als Mittelschichtler faktisch Pleite.
D.h. wenn man schon Kacke am Schuh hat, kommt es gleich doppelt. Die geringere Abgabenlast wird eben mit einem hohen Preis bezahlt.
Ein weiteren Schmunzler fand ich mit den Caddy-Cars. Wenn der Floridaner spazieren geht, dann fährt er mit dem Caddy. Fußwege die zudem als erweiterte Autospur genutzt werden, weil Fußgänger eine seltene Spezies ist.
Höflichkeit scheint ebenfalls außer Mode gekommen zu sein.
Und jeder zweite Ami in Florida fährt große Karren, d.h. SUV Next Level.
Eine Kultur von Proleten, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Beine zu benutzen.
Da braucht man nicht viel Fantasie um zu wissen, dass der IQ wahrscheinlich im Mittel ziemlich dürftig ausfallen dürfte und tendenziell immer weiter rückläufig sein wird.
Meine Wahrnehmung ist
In Städten tendenziell Links/Grün
Auf dem Lande tendenziell eher Rechts
Diese Tendenz ist aber nicht Neu, so wie auch nicht Neu ist, dass das Migrationsthema vor allem dort das Thema Nr. 1 ist, wo gar keine Migranten sind.
Moderation
Zeitpunkt: 14.02.25 13:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
Zeitpunkt: 14.02.25 13:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
Putin hat die Nachkriegsordnung über den Haufen geworfen, die Gewissheiten der Vergangenheit sind vergangen, Russland wird auf Jahrzehnte kein Partner sein und muss mit seinen Hegemonialansprüchen bekämpft werden.
Die USA werden sich das parasitäre Verhalten der Europäer nicht länger gefallen lassen und mehr Eigenverantwortung, sowie stärkere finanzielle Ausgaben zur Voraussetzung der NATO Beziehungen machen.
Und dann schauen wir mal, wie lange es dauert, dass sich in Deutschland der Wehretat wieder der Größe in der Zeit des kalten Kriegs nähert, in einen Bereich, wie er bspw. unter Kanzler Willi Brandt war.
Die Zeit des kalten Krieges ist vorbei. Es gibt keine Systemalternativen mehr, die um geostrategische Hegemonie konkurrieren. Es gibt auch keinen Westen mehr, denn dessen ehemalige Garantiemacht wickelt gerade jene demokratischen Institutionen ab die 'den Westen' einst konstituiert hatten. Dort hat das russische Modell des Oligarchofaschismus bereits Schule gemacht, in Europa stets es auf dem Sprung, mit Konservativen und Libertären als dessen Steigbügelhalter.
Womit zu rechnen ist wird eine mal offen mal latent ausgetragene militärische Konkurrenz zwischen weitestgehend identischen Gesellschaftsdystopien sein, die alle gegeneinander einen 'my nation first' Neoimperialismus verfolgen. Aus Sicht eines Demokraten kommt der zukünftige Feind deshalb sowohl von innen wie von aussen. Unter dieser Prämisse wird er nicht für eine sinnlos gewordene Aufrüstung plädieren die sich wieder in eine Domäne der Nationalisten zurückverwandelt, sondern sich allein darum sorgen, die Idee des Westens solange im Untergrund zu erhalten, bis der globale Entzivilisierungsprozess sein logisches Ziel - die Selbstzerstörung - erreicht hat.
...Für Carlo Masala, Professor für internationale Politik an der Uni der Bundeswehr München, ist das Telefonat ein „apokalyptisches Szenario“. Im „Bild“-Podcast mit Paul Ronzheimer kritisierte er die Verhandlungen über die Köpfe der Ukrainer und der Europäer hinweg. „Die Europäer werden keinen Platz am Verhandlungstisch haben. Sie werden das Ergebnis akzeptieren müssen. Und es sieht leider Gottes so aus, dass dies auch für die Ukraine gilt.“
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Ich muss zugeben, dass mich diese Entwicklung nicht sonderlich bedrückt. Sie zeigt den ganzen Wichtigtuern in D. und in Brüssel, welch kleine Lichter sie in Wahrheit sind.
Es sieht sogar so aus: Je aufgeblasener sie daherkommen (Habeck), desto unwichtiger sind sie. Provinz kehrt nun in die Provinz zurück. Klappe zu, Affe tot.
Weise Wort. Denn wenn ohnehin die thermonukleare Selbstzerstörung am Horizont steht, lohnt es sich nicht, das Unvermeidliche durch provisorische konventionelle Aufrüstung (Panzer, Haubitzen, Iris-Systeme) aufhalten zu wollen. Der Hedonist genießt den einstweiligen Frieden, verwendet das Geld aus der Lockerung für Schuldenbremse für die Wohlfahrt (Schul- und Kita-Renovierungen, lebenswürdige Rentenbezüge, Sozialstaat) und lässt die Dinge, die er ohnehin nicht beeinflussen kann (der 3. Weltkrieg wird atomar geführt, und D. hat bekanntlich keine Atomwaffen), sich so entwickeln, wie sie mögen. Oder wie der Ami sagt: "Let the chips fall how they may."
Auch große Staatsverschuldung für Saus und Braus ist dann kein Problem. Am "Day after" interessiert sich niemand mehr dafür, ob der Euro hart oder weich war. Die überlebenden Käfer interessieren sich nur noch dafür, wo nach was Grünes wächst.