Deutsche Post

http://www.stock-world.de/analysen/...Es_lebe_der_Internethandel.html

Gruß, klon79  

..... hat es heute mit 21,52 ein (mindestens) 5-Jahreshoch gegeben, und das alleine ist ein starkes Kaufsignal, wenn ich mich nicht irre.  

es sieht bislang nach dem Gegenteil aus.

 

zur Unzeit.... 21,50 EUR Gewinnmitnahmen? Ich sammel gern ein... ;-)

 

 Hallo Postler

Ich bin gestern mit dem PKW durch Bad Hersfeld in Hessen gefahren und direkt an der Zufahrt zum großen Logistikzentrum von Amazon vorbeigekommen. Obohl die Ampel rot war, hab ich nur noch Gelb gesehen, denn bis außer Reichweite reihte sich ein DHL-Truck an den anderen, um in die Bundesstrasse einzubiegen..

Ein schlecht gehendes Geschäft sieht anders aus!!

Insofern ist es gut, dass es heute etliche Spekulanten gibt, die meinen, mit ihren Verkäufen ein gutes Geschäft gemacht zu haben. Das kühlt die allgemeine Euphorie etwas ab und schafft uns gleichzeitig die Basis für neue Käuferschichten, denn für einen Spekulanten gibt es ja nix Schlimmeres als nach verfrühten Verkäufen dem danach ohne sie weiter fahrenden Zug hinterherschauen zu müssen........

 

Ein schönes Wochenende an alle geduldigen Anleger, die als Kenner wissen, dass ein guter Wein ebenso wie ein guter Whisky  immer langsam reifen muss......

 

dass niemand glaubt, das die Post nur noch steigt. Selbstverständlich sind deswegen Gewinnmitnahmen immer gut, nur nicht unbedingt, wenn man gleich wieder einsteigen will. Selbst heute sind zum ganz überwiegenden Teil Überhänge der Käufer im Orderbuch, nur die sind bislang wegen der sinkenden Preise des Angebots nicht abgerufen worden. Das wird sich zum Handelsschluss ändern. Es muss nicht zwangsläufig heute am Wochenende in die Kurse einfliessen, spätestens jedoch am Montag werden die Kurse zumindest im frühen Handel wieder anspringen.

Für alle Interessierten die Nachricht, dass Blizzard heute seine Eigenständigkeit erkauft hat und für 6,2 Miliarden $ die Mehrheit der Firmenanteile besitzt. Jetzt wollen sie sogar selbst an die Börse.

Wäre da nicht ein Auktonshaus für die Aktien besser ?

Der Chartlord

 

Na zu dem Preis hab ich mir noch mal 500 gegönnt......

Sollte es unter 21 gehen werden noch mal 20% nachgelegt.

Post macht richtig spaß!

 

Habe auch zugeschlagen und liege jetzt bei knapp 1600 Stück.

Schönes Wochenende euch allen.  

Re Amazon.  I read the Int Herald Tribune - e.g. in the USA there's a big Amazon operation in the desert, in the middle of nowhere.  The workers come with their mobile homes at peak times (like before Xmas) and work real hard for weeks - they all seemed to know each other.  After the Xmas season they drive off to Florida and enjoy life there till the next.  And then off to another few weeks work in their mobile homes,  as itinerant workers

P.S.  POETS DAY = Push Off Early Tomorrow's Saturday.  

Es ist völlig klar. Die Anleger interessiert nicht das EBIT, sondern das, was hinten raus kommt, und das sind die earnings per share (EpS). Die amerikanischen Unternehmen machen das besser, die definieren die Geschäftsziele gleich über die EPS. Das EBIT mag als interne Zielgröße seinen Dienst tun, aber im Grunde ist es ärgerlich, wenn die Post nach außen keine Umsatz- oder Gewinnzielgrößen nennt, sondern nur ein Ziel-EBIT. So muss man als Anleger immer Zinsen und Steuern (und eventuelle außerordentliche Einflüsse) schätzen, um aufs endgültige Ergebnis zu kommen und es wird unsicherer.

Offensichtlich hat die credit suisse bei ihrer Neukalkulation des Kursziels 24,45 einen größeren Anstieg des EPS gegenüber dem EBIT berechnet. 

Der heutige saftige Anstieg wurde wieder kassiert. Ist ok. Die Konsolidierung findet immer auf einem etwas höheren Niveau statt als vorher. So geht es in Wellen immer weiter rauf. 

 

Ein etwas nervoeser Zeitgenosse hat einige DP-Aktien an mich abgegeben.

 

Die Hamburger Sparkasse wird ebenfalls nervös und rät zum Verkauf!

 

ist auch der Honk des Jahres usw. Sein Name ist Ingo Schmidt von der Hamburger Sparkasse. Er rät die Deutsche Post zu verkaufen. Er ist dabei so Honk, dass er nicht einmal merkt, dass er niemals geraten hat die Post überhaupt zu kaufen ! Ohne eine Zahl anzugeben ohne irgendeine Auseinandersetzung mit den Tatsachen einzugehen rät er irgend etwas. Naja Hamburger Sparkasse steht ja auch unter dem Druck selbst wegen Insolvenz abgewickelt zu werden. Noch ist es nicht soweit, aber die WLB ist ja auch nur der Vorreiter, wie men mit fremden Geldern nicht umgehen darf.

Leider hat die Hamburger Sparkasse nicht genügend Anleger in Aktien als dass wir davon ausreichend profitieren werden.

Der Chartlord

 

JPMorgan hebt Ziel für Deutsche Post auf 23,70 Euro
Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Deutsche Post von 21,20 auf 23,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Dies geht aus einer am Freitag veröffentlichten Studie des Instituts hervor./ajx/mis
Gruß, klon79  

http://www.finanznachrichten.de/...utsche-post-auf-23-70-euro-322.htm
Gruß, klon79  

Ich gehe zwar sehr oft mit deinen klugen Beiträgen konform, aber deine - wenn auch nur vorsichtig geäußerte - Meinung über eine Insolvenz der Haspa und der Vergleich mit der WestLB ist zumindest leichtfertig wenn nicht sogar grob fahrlässig.

Bitte überprüfe doch mal, ob du deinen Beitrag wg. der untenstehenden Aussage nicht lieber löschen lassen solltest!


>>>Naja Hamburger Sparkasse steht ja auch unter dem Druck selbst wegen Insolvenz abgewickelt zu werden. Noch ist es nicht soweit, aber die WLB ist ja auch nur der Vorreiter, wie men mit fremden Geldern nicht umgehen darf.<<<

Mit Interesse habe ich die aktuelle Information der Haspa über die DP gelesen. Grundsätzlich haben die Empfehlungen der Haspa nur einen unverbindlichen Charakter und können eine individuelle Anlageberatung nicht ersetzen.

Bezogen auf die Empfehlung der Haspa bedeutet das, dass man seine Postaktien verkaufen kann, aber es nicht muss.

Meine Bewertung in Kurzform zur Empfehlung der Haspa:

Falscher Zeitpunkt

Die Empfehlung ist völlig ohne Not und Zeitdruck zum falschen Zeitpunkt abgegeben worden. Herr Schmidt hätte nur noch 11 Tage bis zum Halbjahresbericht der DP warten müssen. So hat er die Chance vertan, sich ein wirkliches Bild zu machen und eine gute fundierte Analyse zu erstellen.

Vertrauen

Mit sachlichen und sauber recherchierten Analysen und Empfehlungen können Banken und Sparkassen die Chance nutzen, verlorengeganges Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen. Gerade die Haspa hat mit dem Weggang von Dr. Dreyer (z.B. völlig desolate Einführung von SAP, Lehmann usw.) besorgniserregende Entscheidungen im geschäftspolitischen Sinne getroffen. Aus meiner Sicht bestehen damit genügend Gründe, den Weg zu einem ehrwürdigen hanseatischen Bankhaus zurückzugewinnen.

Ein Weg hierzu sind die Publikationen der Haspa. Weg von der Textverarbeitung mit den im gleichen oder nur leicht veränderten Texten und Daten in jetzt fünf Empfehlungen zur DP (weiter habe ich nicht geschaut). Doch der Hauptpunkt ist eine saubere, seriöse und sachliche Analyse mit Bewertung und Empfehlung.  Das dokumentierte Ergebnis ist dann nicht mehr so entscheident, wichtig ist nur, dass man als Leser nachvollziehen kann, warum bestimmte Empfehlungen gegeben werden.

Beste Wochenenende wünscht Flanke
 

Soll ich einen richtigen Beitrag löschen lassen ?

Nur wer sich über den Tellerrand hinauswagt, kann auch etwas neues sehen. Bei der "Aktiengesellschaft", die gar keine ist, weil es keine Aktionäre gibt, heisst es einfach nur mal zu überprüfen, ob nicht "gestaltende" Ideen schon bei der neuen Konstituierung der Hamburger Sparkasse zu Verschleierungen geführt haben.

Sowohl nach dem UmwG als auch nach dem AktG ist die Hamburger Sparkasse keine Aktiengesellschaft. Macht man sich einmal die Mühe und liesst sich die Satzung von 2006 durch, so stellt man fest, dass der Vorstand sowohl die Aktien verwaltet, denn die Aktien sicht nicht verkauft worden, als auch den Aufsichtsrat wählt, weil er ja in der Hauptversammlung die Stimmrechte ausübt, als auch durch den gewählten Aufsichtsrat komntrolliert und "entlastet" wird.

Das ist ein sich selbst entlastendes und kontrollierendes Konstrukt. Es ist klar, dass ein haftungsloser Auftrag zur öffentlichen Einflussnahme auf einen fremden Aktionärsstatus als geeignetes Mittel zur Anwerbung ahnungsloser Anleger versucht wird, wenn im normalen Bankgeschäft keine Wertpapier Rücklagen vorhanden sind, und versucht werden muss, diese erst nach der Abschaffung der staatlichen Haftung neu zu bilden.

Bitte beachten es ist die "offizielle Empfehlung" der Hamburger Sparkasse, die hier vorliegt. Keine private Meinung von Herrn Ingo Schmidt.

Nur für Interessenten empfehle ich § 1 Abs. 5 der Satzung der Hamburger Sparkasse zu lesen, worin die Mitgliedschaft mittelbar im Sparkassen- und Giroverband postuliert wird, die immer noch in die Haftung der HSH genommen werden kann. Das ganze liegt derzeit noch in Brüssel und ist wegen der öffentlichen Verstrickung und somit möglichweise unerlaubten Subventionierung eine potentielle Haftungsfalle. Wir werden sehen, deswegen auch meine noch zurückhaltende Formulierung.

Zur weiteren Überlegung empfehle ich einfach mal zu überlegen, was Aktien im Nennwert von 1 Milliarde Euro wert sind, die nicht verkauft sind, von der Bank gehalten werden, und möglicherweise im Falle eines Liquiditätsengpasses verkauft werden sollen. Vorsichtig formuliert ziemlich wenig, denn wenn man echte Buchprüfer mal kramen lässt, so steht sofort die fehlende Eigenkaputaldecke im Raum, denn bislang werden diese Aktien als Vermögenswert geführt !!!

Von der Beteiligung an der Landesbank Berlin ganz zu schweigen.

Nein, bei so einer faulen "Körperschaft" darf man nicht die Augen schliessen, sondern muss die Machenschaften nennen, auch wenn es nur "Meinungen" zu anderen Firmen sind.

Gute Nacht

Der Chartlord

 

 tja, dass ist eine Sache für sich. Schau ich mir die Eigenkapitelquote an.... Gott im Himmel, wie kannst du so etwas zulassen... ich könnte kotzen... aber nicht wegen der Quote, sonder einzig und allein wegen der dumheit der Menschen und erst recht wegen der Menschen die beruflich damit zu tuen haben. Kein real produzierendes Unternehmen der Welt kann mit so einer Eigenkapitalquote existieren. Dass sollte jedem Menschen zu denken geben.

Es ist halt so wie es ist. Ich lebe von diesen Sklaven. Ich hoffe, jeder der dass hier liest tut es oder wird es tuen - davon leben.

Es gibt immer die Sklaven und die Sklaventreiber in einem verzinstem Geldsystem. Als Bsp. haben wir 2 Arten von Arbeitslosen. Die, die von den Zinsen ihres Kapitals leben können und die, die auf Solidarität angewiesen sind. Beide Arten werden von der Mittelschicht am Leben gehalten. Zu welcher Art wollt ihr denn gehören?

In dieser Welt leben wir alle. Raub, Nötigung und Erpressung sind nicht verboten. Sie unterliegen nur bestimmten Regeln.

Schließlich ist Krieg auch nur die Fortsetzung der Diplomatie. 

 

Grüße

 

 

schon beunruhigen, sieh' dir niemals die der EFSF an. Die hat nämlich ausweislich des 2012er Geschäftsberichtes insgesamt "Assets" von 160,1 Milliarden € und Verbindlichkeiten von 159,7 Milliarden. Also ein Eigenkapital von 0,4 Milliarden. Das ist mal eine Hebelung!

Die "Assets" sind zudem allesamt zum Nominalwert gebucht. Was zum einen gegen die Gesetze verstößt: es gilt hier luxemburgisches Recht, demzufolge die griechischen, irischen und portugiesischen Anleihen zum Marktwert statt zum Nominalwert (ca. 141 Millliarden Euro) gebucht werden müssen. 

Der Marktwert liegt realistischerweise je nach Einzelfall um 30-80 Prozent unter dem Nominalwert. Macht die Eigenkapitalquote noch mal schicker. Aber welche multinationale Einrichtung schert sich schon um Gesetze? Zumal wenn, wie hier, das dazu führen würde, dass die EFSF sofort um die 100 Milliarden Euro abschreiben müsste. Was entweder zu ihrem sofortigen Bankrott oder zu entsprechenden Nachschusspflichten der (noch) solventen Eurozonenländer führen würde.  

Die Bailoutmanie-Blockparteien schwarzrotgrüngelb kennen dieses, und andere, teils noch größere Klumpenrisiken, schweigen und beschwichtigen aber antürlich noch. Wartet mal bis nach der Wahl...

Back to topic: Empfehlungen irgendwelcher Experten von irgendwelchen Unternehmen der Finanzindustrie trete ich stets in die Tonne, und bin bislang sehr gut damit gefahren. Viele Bekannte, die das anders halten/hielten, haben dagegen sehr viel Lehrgeld bezahlt.

 

 wollte deinen beitrag nicht mit witzig sondern mit informativ bewerten

geht auf dem touch net so richtig

schönes wochenende allen miträubern genießt das wetter

 

Typisch bürokratish (US American English)  und ausser Kontrolle m.M.n.  

P.S.  DP has a big problem now - so many people at work and not at home to take delivery of  parcels etc.  Repeat visits by DHL vans eat into profits of course---  

Hallo,

ich weiß ja nicht wo die DHL-Zusteller wiederholt anrücken, bis jemand da ist, der ihnen die Lieferungen abnimmt. Hier (Deutschland) jedenfalls bekommt man ein Kärtchen in den Briefkasten worauf steht, dass der Zustellversuch erfolglos war und man am nächsten Arbeitstag ab 10:00 Uhr die Ware bei der nächsten DHL-Stelle abholen kann. Genauso übrigens bei UPS. Womöglich verwechselst du das mit Hermes, die fahren in der Tat mehrere Zustellversuche.

 

Ich habe diesen Bericht auf dem DP Website gelesen - gestern oder vorgestern. doch
ich habe den langen Bericht nicht bookmarkt.   Ja. selbstverständlich auch hier in der Schweiz wird ein Kärtchen im Briefkasten gelegt, doch offfenbar funktioniert es nicht zwischen dem DHL-Fahrer und dem Kunden.... Meines erachtens ist es nicht Sache der Kundschaft dieses Problem zu lösen.  DHL (im Auftrag des Verkaufers) muss eine Lösung finden.    

See msg above...
The Swiss Post Office functions better than DHL.   The nearest one is only 5 mins walk - and if I am out, the postman leaves a ticket in the postbox - they hold the parcel for a week.  That's the problem for DHL.