Spieler-News vom EffZee
Von Andreas Becker
24.03.2011 12:31:00
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FotosVergrößernMato Jajalo, 1. FC Köln (Getty)
Zum Thema
Mannschaften
1. FC Köln
Spieler
Wilfried Sanou
Christian Eichner
Mato Jajalo
Fabrice Ehret
Entdecke die besten Quoten und wette auf die Bundesliga! Köln. Beim 1. FC Köln deuten sich im Sommer einige Änderungen im Kader an. Wie der kicker berichtet, stehen einige Spieler auf dem Prüfstand, andere müssen wohl gehen. Allen voran Mato Jajalo, der bis Saisonende aus Siena ausgeliehen ist und eine Ablöse von drei Millionen Euro kosten würde.
Jajalo fraglich
„Stand heute können wir die Summe nicht zahlen“, sagte Sportdirektor Volker Finke dem kicker. Finke hätte jedoch großes Interesse daran „dass er auch nächstes Jahr hier spielt“. Ein weiteres Leihgeschäft scheint hier die Lösung zu sein. Auch Slawomir Peszko und Christian Eichner wollen die Kölner halten. Beide sind wie Jajalo bis zum Saisonende ausgeliehen. Mit Peszko sollen laut Finke schon Gespräche wegen einer Weiterverpflichtung laufen.
Rensing bleibt
Fabrice Ehret wird den 1. FC Köln dagegen wohl verlassen. Sein auslaufender Vertrag hätte sich nur bei einer bestimmten Anzahl an Spielen verlängert. „Das Thema ist erledigt“, wird Ehret im kicker zitiert. Bei Wilfried Sanou und Petit ist die Zukunftsfrage im Gegensatz zu Michael Rensing noch völlig offen. Der Keeper, der erst im Winter verpflichtet worden war, hat am Mittwoch seinen Vertrag bis 2013 verlängert.
http://www.goal.com/de/news/827/bundesliga/2011/...ind-zu-kl%C3%A4ren
Während As Rom, Neapel und auch Athletico Madrid hinter Poldi her sind, machen sich Lazio und Palermo an Novakovic ran.
Auf der anderen Seite käme ein Magath-Abstieg dem EffZee entgegen. Dann nämlich wäre Helmes recht günstig zu haben, nachdem im Winter ein Leihgeschäft mit Leverkusen nicht zu Stande kam.
Quellen:
http://www.bild.de/sport/fussball/podolski/...chte-17113982.bild.html
http://www.bild.de/sport/fussball/patrick-helmes/...7113936.bild.html
BILD: Adil, Sie waren als Fußballer so gut wie am Ende. Aussortiert, abgeschoben...
Chihi: „Als junger Spieler habe ich Fehler gemacht. Die habe ich eingesehen. Und ich habe erlebt, wie schnell es im Fußball gehen kann. Von oben nach ganz unten...“
BILD: Welche Fehler haben Sie gemacht?
Chihi: „Eigentlich fing es damit an, dass ich zuviel wollte. Nach meiner Verletzung möglichst schnell wieder dahin zu kommen, wo ich war. Als junger Spieler will man vieles auf einmal. Das klappt nicht immer.“
BILD: Es ging aber nicht nur um die Verletzung! Der Höhepunkt ihrer Krise war der Zoff mit Trainer Frank Schaefer und Ihre „Flucht“ vom Training...
Chihi: „Ja, das war der Höhepunkt. Ich habe emotional reagiert. Das war falsch, das habe ich auch eingesehen. Da war zu viel auf einmal. Ich habe mich nicht mehr auf das Wesentliche konzentriert. Da habe ich die Lust auf das Fußballspielen verloren. Der Ärger mit meinem Ex-Berater, die Vertragsverlängerung – es war zuviel. Man denkt, man hat es unter Kontrolle. Aber es war nicht so.“
BILD: Hätten sie damals gedacht, dass es beim FC weitergeht?
Chihi: „Nein, vor drei Monaten habe ich nicht gedacht, dass es weitergeht. Die Gedanken waren eher: Das war’s, ich hatte das hier alles abgeschrieben, als man mich loswerden wollte. Zum Glück hat sich alles zum Guten gewendet.“
BILD: Waren Sie zu gierig und haben deshalb die Vertragsverlängerung nicht unterzeichnet?
Chihi: „Nein, es ging mir nicht um Geld. Das kam in der Öffentlichkeit völlig falsch rüber! Das kann auch der FC bestätigen.“
BILD: Es hieß, Sie hätten Gehaltsvorstellungen gehabt, wie sie sonst nur bei Podolski üblich sind!
Chihi: „Noch mal nein, Geld war nicht meine Motivation. Ich habe mich in dieser Zeit neu orientiert und wollte einen Neuanfang. Ich habe mich mit meinem Vater besprochen und mir einen neuen Berater gesucht.“
BILD: Gab es einen Punkt, an dem Sie hinschmeißen wollten?
Chihi: „Nein, ich habe in der Zeit, in der ich verletzt war, eine Auszeit und konnte viel nachdenken. Mein Glaube hat mir in dieser Zeit sehr viel geholfen.“
BILD: Die Zeit bei den Amateuren muss deprimierend gewesen sein!
Chihi: „Ich musste mich erst daran gewöhnen, wieder runter zu gehen. Man ist geknickt, tief am Boden und denkt über alles nach. Aber die Jungs haben alle den selben Traum, wie ich: Fußball spielen, Profi sein! Dann habe ich mein Lachen wieder gefunden. Die U 23 hat mir sehr geholfen.“
BILD: Alle hatten Sie abgeschrieben. Jetzt spielen Sie wieder. Sind Sie wirklich mit allen im Reinen?
Chihi: „Ich habe mich zurück gekämpft. Ich bin von Natur aus ein Kämpfertyp. Herr Schaefer und ich arbeiten professionell zusammen. Für mich ist alles geklärt. Es geht um den Verein und das wir in der ersten Liga bleiben. Für mich war es ein sehr schönes Gefühl, als ich gegen Hannover wieder spielen durfte.“
BILD: Gab es schon Gespräche mit Sport-Boss Finke?
Chihi: „Ja, ein kurzes. Er sagte mir: Fußball ist ein knallharter Beruf. Da gibt es nicht nur schöne Seiten. Die dreckigen Seite habe ich ja nun erlebt.“
BILD: Bleiben Sie in Köln?
Chihi: „Ich mache mir jetzt keine Gedanken über Verträge. Ich will gut trainieren, spielen. Aber ich fühle mich wohl, wenn ich das mache, was ich kann – Fußball spielen.“
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Privat-Leben ist ihm wichtiger als Geld
Spieler, die beim ersten Wedeln mit den Geldscheinen sofort den Klub wechseln. Trainer, die ohne Skrupel von jetzt auf gleich den Klub wechseln. Die Fußball-Söldner. Doch es gibt auch Ausnahmen!
Köln will unbedingt den Vertrag mit Trainer Frank Schaefer (47) verlängern. Der denkt aber seit Wochen an Rücktritt, weil ihm sein Privatleben wichtiger ist als das große Geld. Der Anti-Söldner!
Am 25. Oktober 2010 übernahm der damalige U23-Trainer den Chef-Posten bei den Profis vom gefeuerten Zvonimir Soldo. Mit Schaefer kam die Wende, Köln ist nach sieben Heimsiegen in Folge (fast) gerettet. Jetzt soll Schaefer verlängern, seit Dezember liegt ein Zweijahres-Vertrag vor. Sein Gehalt würde von derzeit rund 250 000 Euro auf 600 000 Euro steigen. Aber Schaefer wartet ab. Es ist seine Lebenseinstellung, die ihn spaltet.
Schaefer: „Es gibt viele Aspekte, die in meine Entscheidung mit einfließen. Sie gehen auch in den persönlichen Bereich rein.“ Der gebürtige Kölner ist bescheiden (fährt Ford SMax), legt keinen Wert auf Luxus-Artikel. Schaefer ist gläubiger Christ. Er geht in den Bibelkreis, sagt: „Der Glaube spielt eine Hauptrolle in meinem Leben.“
Über den Fußball-Zirkus urteilt er: „Teile dieses Geschäfts widern mich an.“ Er hasst Lügen und Intrigen, abgezockte Berater. Dinge, die im knallharten Bundesliga-Geschäft leider Alltag sind. Neben seinem Glauben sind Frau Silke und seine Tochter Lea der Halt in seinem Leben. Aber für seine Familie bleibt seit Monaten wenig Zeit.
Der Beruf Bundesliga-Trainer – ein Full-Time-Job! Und für Schaefer womöglich ein Grund, auf ihn zu verzichten und zu den Amateuren zurückzukehren. Er will warten, bis der Klassenerhalt endgültig gesichert ist.
Sportdirektor Volker Finke: „Um dann darüber nachzudenken, ob der Profi-Trainerberuf für ihn mit seinen persönlichen Lebenseinstellungen vereinbar ist – oder nicht.“
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http://www.express.de/sport/fussball/fc-koeln/...8355460/-/index.html
Wenn er trifft, trägt er den Geißbock auf der Brust und küsst ihn werbetauglich. Wenn er versagt, verschwindet er schnell in der Kabine.
Die zwei Gesichter von Milivoje Novakovic (31). Mit 16 Saisontreffern ist er maßgeblich an der Beinahe-Rettung der Kölner beteiligt. Aber an ihm scheiden sich im Verein auch die Geister. Nova ist wertvoll wie nie. Muss ihn der FC gerade deshalb im Sommer verkaufen?
Der Slowenen-Stürmer hat noch Vertrag bis 2012. Fakt ist: Kohle gibt es für ihn nur noch jetzt. Sein Marktwert liegt bei rund 5 Mio Euro.
Problem: Für die Top-Klubs der Liga reicht sein Potential nicht. Für die schwächeren Klubs ist er zu teuer. Bliebe das Ausland. Angebote soll es geben - wie immer, wenn neue Vertragsverhandlungen anstehen...
Im Verein diskutieren sie sich seit Wochen die Köpfe heiß. Präsident Wolfgang Overath steht auf Novakovic. Overath: „So einen Spieler muss man erst mal wieder finden. Nova gehört zu den Top-Stürmern der Liga!“
Trainer und Sportdirektor Volker Finke hat Nova zuletzt sehr gelobt, weiß aber auch: Der Mann ist nicht einfach. Auch in der Mannschaft hat er nicht nur Freunde.
Finke will in der nächsten Saison Ruhe und Harmonie. Mit Nova?
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Er hat monatelang geschwiegen. FC-Star Youssef Mohamad (30) – jetzt spricht er in BILD über Stress im Team und seine Zukunft!
BILD: Herr Mohamad, fühlen Sie sich wohl in Köln?
Mohamad: „Nach dem Sieg gegen Leverkusen ist die Situation wieder viel besser.“
BILD: In der Liga oder in der Mannschaft?
Mohamad: „In der Liga und in der Mannschaft. Die Stimmung im Team ist viel besser. Davor haben wir nicht als Team zusammengearbeitet. Da hat es nicht funktioniert. Jetzt kannst du es fühlen, dass es auf und neben dem Platz besser ist.“
BILD: Aber es kann doch nicht sein, dass nur gute Stimmung und Zusammenhalt herrscht, wenn Köln gewinnt...
Mohamad: „Es ist doch immer so: Wenn du gewinnst, ist alles gut. Der Druck von außen ist sehr hoch, besonders von euch Medien.“
BILD: Die Medien gewinnen und verlieren keine Spiele...
Mohamad: „Das stimmt. Aber in Köln ist eine besondere Situation. Das kenne ich aus Freiburg nicht. Ich lese auch keine Zeitung.“
BILD: Niemals?
Mohamad: „Nein, niemals. Weder Boulevardblätter noch Fachzeitungen.“
BILD: Auch dieses Interview nicht?
Mohamad: „Mal schauen...“
BILD: Aber es ist doch Ihr Job, sich mit Fußball auseinanderzusetzen. Dazu gehört auch die Zeitungslektüre!
Mohamad: „Mein Job ist es, Fußball zu spielen. Wenn schlecht über mich geschrieben wird, sagen mir das Freunde.“
BILD: Zuletzt hat die Mannschaft Morddrohungen von Fans erhalten. „Wenn Ihr absteigt, schlagen wir euch tot“, stand auf einer Werbebande. Haben Sie Angst vor den eigenen Fans?
Mohamad lächelt: „Dass mich die Fans killen? Nein, das waren keine Fans, das war eine Minderheit. Und ich habe keine Angst.“
BILD: Im Winter haben Sie gesagt: „Im Fußball ist alles möglich, was meine Zukunft betrifft.“ Trotz Vertrages...
Mohamad: „Das sage ich immer noch. Alles ist möglich. Man kann nicht sagen, dass man für immer in einem Klub spielt.“
BILD: Bleiben Sie zu 100 Prozent beim FC?
Mohamad: „Das habe ich nicht gesagt, aber ich habe einen Vertrag bis 2013 und den respektiere ich. Ich habe niemals gesagt, dass ich gehen werde.“
BILD: Haben Sie noch Angebote?
Mohamad: „Ja, wie seit vier Jahren. Da habe ich nur nie darüber gesprochen. Die Leute aus Dubai haben mich oft kontaktiert. Es gibt auch Angebote aus Katar.“
BILD: Würden Sie auch in der 2. Liga in Köln bleiben?
Mohamad: „Wir steigen nicht ab! Also, nächste Frage.“
...
BILD: Sind Sie noch sauer, weil Sie die Kapitänsbinde verloren haben?
Mohamad: „Mir ist egal, ob ich Kapitän bin oder nicht. Ich habe auch vorher schon ohne Binde gut Fußball gespielt. Es war nicht das Problem, dass man mir die Binde abgenommen hat.“
BILD: Sondern?
Mohamad: „Es ging um die Art und Weise. Das hatte etwas mit Respekt zu tun. Deshalb gab es Probleme mit Frank Schaefer. Es gab sehr viel Stress. Nach einem Gespräch mit ihm war aber alles geklärt – ob man mir das glaubt oder nicht. Ich habe zuletzt nicht geschmollt oder Ärger in der Mannschaft gemacht. Das sind Lügen! Fragen Sie ruhig Herrn Schaefer. Ich habe mit niemandem in diesem Team ein Problem!“
BILD: Jetzt ist Finke da. Ist das gut für Sie?
Mohamad: „Ja, das ist viel besser für mich. Er kennt mich aus Freiburg, ich kenne ihn. Er gibt alles für diesen Job.“
BILD: Es heißt, Sie und ein paar Spieler hätten sich bei Finke beschwert, weil Podolski als Kapitän nicht mit zum Wolfsburg-Spiel gefahren ist. Stimmt das?
Mohamad: „Nein, nein, das stimmt überhaupt nicht. Das ist, was mich hier so stört. Es wird immer irgendetwas erzählt, was überhaupt nicht stimmt. Das habe ich in Freiburg so nie erlebt. Da konnte man sich nur auf Fußball konzentrieren.“
BILD: Gibt es in dieser Mannschaft zu viele Grüppchen?
Mohamad: „Das ist doch Quatsch! Es ist normal, dass man nicht mit jedem eng befreundet ist. Das ist in jeder Mannschaft so und kein Problem des 1. FC Köln.“
BILD: Immer wieder Abstiegskampf. Träumen Sie nicht auch mal von der Europa-Liga oder der Champions League?
Mohamad: „Natürlich tue ich das – wie jeder Spieler. Am liebsten mit dem 1. FC Köln. Aber bis dahin ist es ein langer Weg.“
mehr:
http://www.bild.de/sport/fussball/youssef-mohamad/...729378.bild.html
Zitat
Beinhart Verteidiger
Köln –
Des einen Freud ist des anderen Leid: Mit dem Sieg bei der Eintracht schaffte der FC die Rettung – und stieß Frankfurt mit einem Bein in die Zweite Liga.
Das könnte auch zum eigenen Vorteil sein. Denn nach EXPRESS-Informationen steht ein Eintracht-Profi ganz weit oben auf der Kölner Wunschliste: Es ist Maik Franz!
Der eisenharte Verteidiger der Hessen wäre im Falle des Abstiegs ablösefrei. Und die 900.000 Euro Gehalt, die der Ex-Karlsruher aufruft, würden das Gehaltsgefüge beim FC kaum belasten.
Allerdings sind die Kölner nicht allein im Ringen um den Vollblut-Defensivspieler, der der Eintracht im Saisonfinale wegen eines Mittelfußbruchs fehlt. Auch Hertha BSC Berlin und der Hamburger SV sind ins Wettbieten um den blonden Hünen eingestiegen.
Aber die Chancen des FC stehen nicht schlecht. Denn Franz pflegt guten Kontakt zu seinem Ex-Kollegen Christian Eichner – und steht auf den kölschen Karneval. Der 29-Jährige würde bei der (auch charakterlichen) Erneuerung des Kölner Kaders einen Riesenschritt bedeuten.
[...]
Quelle: www.express.de
Direktlink
Talentierter Junge,keine Frage....aber,was wird dann aus Reinhold Yabo (eigentliche identische Position) ?
Also am liebsten Yabo zu uns oder aber heimatnah Damour an den KSC verleihen,dort kann er Spielpraxis sammeln.
Außerdem provoziert er auf´m Platz wie Sau (man müsste ne Sonderregelung bei der DFL
erwirken, daß man ihm auch mal eins auf´s Maul hauen kann, wenn er dämlich labert)
Interessant ist, daß Daum jetzt wohl doch in der 2. ten Liga weitermachen will.
Er hat wohl Zeitung gelesen (da wird oftmals von einem Auslaufmodell Daum gesprochen)
Ich habe mich jedenfalls mal geärgert ,daß Bance (FSV Mainz - Frankfurt) ihm nicht eine Kopfnuss verpasst hat.
Die haben doch auch auf alles getreten, was denen um die Beine lief!
Frankfurt war keine gute Station für ihn,ich glaube man verrät nicht zuviel,wenn man preis gibt das er ein wenig nach einem Club sucht,wo er sich wohl fühlt und ganz selbstverständlich auch seine Führungsaufgaben im Team nachkommen kann,insofern hat Köln im Moment klar die Nase vorn....