Spieler-News vom EffZee
Wir haben die ersten Spiele mit Absicht verloren. Die anderen sollen sich ruhig sicher fühlen!
Der Meistertitel ist uns!
FC-Star Lukas Podolski (25) wurde gegen Hoffenheim von Neuzugang Mato Jajalo (22) „gefüttert“. Nicht nur vor dem Tor, auch sonst war der Kroaten-Neuzugang saustark.
FC-Manager Michael Meier (60): „In dieser Form war es schon entlastend für Poldi, dass er sich die Bälle nicht selbst holen muss.“
Jajalo ist Poldis Kronprinz. Und ein 150 000 Euro-Schnäppchen vom AC Siena (Italien). Köln hat nach dieser Saison eine Kaufoption.
Jajalo sagt über sich selbst: „Ich bin ein lustiger Typ, lache gerne. Nur auf dem Platz ist das anders. Ich hasse es zu verlieren.“ Jajalo ist der einzige Neuzugang, der konstant spielt. Meier: „Man sieht, welche Substanz in ihm steckt. Es zeichnet ihn aus, dass er immer den Ball will.“ Um mit dem Poldi zu „füttern“...
Meier: „Die offensive Position macht ihn noch stärker. Jetzt muss es ihm nur noch gelingen, seinen letzten Pass zu verfeinern. Aber man muss ihn auch an seinem Alter messen.“
Jajalo wirkt reifer als 22 Jahre. Er ist verheiratet mit Freundin Ivana (nächstes Jahr Hochzeit), hat mit ihr Söhnchen Manuel (knapp 7 Monate).
FC-Keeper Faryd Mondragon hat mal gesagt: „Mato ist ein Spielertyp, der Spiele mit einer Aktion entscheiden kann.“ Gegen Hoffenheim hat er mit einer Aktion Poldis Tor aufgelegt und neue Hoffnung im bisher mauen FC-Mittelfeld entfacht.
Jajalo – endlich hat Poldi einen Kronprinzen!
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Sebastian Freis wird dem 1. FC Köln mindestens zwei Wochen fehlen. Der Stürmer, der am Freitagabend im Spiel gegen die TSG Hoffenheim in der Nachspielzeit ausgewechselt werden musste, erlitt eine Schulterverletzung.
Nach Angaben des Vereins wurde bei einer Untersuchung eine knöcherne Verletzung des linken Schultergelenks festgestellt. Ob eine Operation nötig ist, oder ob die Verletzung konservativ behandelt wird, entscheidet sich zu Wochenanfang. Bei einer OP würde Freis bis zu zwei Monate ausfallen.
Freis bestritt in dieser Saison fünf von sechs Partien, blieb aber ohne Torerfolg (kicker-Notenschnitt: 4,17). Gegen Hoffenheim war er erst in der 81. Minute für Mato Jajalo eingewechselt worden.
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Der Stürmer knickte bereits in der 2. Minute um und musste mit Verdacht auf Bänderriss ins Klinikum gebracht werden. Für den 20-Jährigen, der im Sommer 2010 von Rapid Bukarest zum FC wechselte, kam Nachwuchsstürmer Simon Terodde ins Spiel, der mit seinem Tor in der 45. Minute den 3:0-Endstand markierte. Zuvor hatten Adel Chihi (14.) und Daniel Brosinski (38.) getroffen.
In der Klinik bestätigte sich der Verdacht: Ionita hat sich einen Außenbandriss und eine Zerrung im Syndesmoseband zugezogen. "Er muss nicht operiert werden, wir werden ihn konservativ behandeln. Wir gehen von einer Ausfallzeit von vier bis sechs Wochen aus", erklärte FC-Mannschaftsarzt Peter Schäferhoff.
Ionita kam bei der Profi-Mannschaft von Trainer Zvonimir Soldo zuletzt als Joker zum Einsatz, insgesamt fünf Partien absolvierte er bisher als Einwechselspieler für den Geißbock-Klub.
Schorch wieder da
Erfreuliches gab es allerdings auch zu berichten aus der Domstadt, denn Christopher Schorch gab gegen die Bochumer in Brühl sein Comeback für den 1. FC Köln. Der Verteidiger kam erstmals nach seinem Kreuzbandriss wieder zum Einsatz. Im zweiten Spielabschnitt ersetzte er Stammverteidiger Pedro Geromel in der Innenverteidigung.
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http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...ert-aber-Ionita.html
Als Ersatz von Pflichspieldebütant Miro Varvodic wurde Reservekeeper Daniel Schwabke nominiert.
Faryd Mondragon steht nicht im Kader des 1. FC Köln für das Heimspiel gegen Borussia Dortmund am heutigen Freitagabend (20.30 Uhr). Der 39-jährige Kolumbianer verließ am Donnerstagabend auf eigenen Wunsch das Mannschaftshotel der Kölner, hatte die Verantwortlichen vor diesem Schritt aber um Erlaubnis gebeten und hat deshalb keine Strafe zu befürchten. Das bestätigte Manager Michael Meier auf Nachfrage von kicker online.
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http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...-nicht-im-Kader.html
Allerdings sorgt dies ebenso wenig wie das Interview von Poldi für Beruhigung im Umfeld vor dem für Soldo wohl richtungsweisenden Spiel gegen den BvB!
DAS IST EIN HAMMER!
Neu-Trainer Frank Schaefer (47) greift weiter knallhart durch. Am Donnerstag Abend nach dem Abschlusstraining schnappte er sich Adil Chihi (22) – und schmiss ihn kurzerhand aus dem Kader für das Nürnberg-Spiel!
Schaefer zu BILD: „Adil hat in dieser Woche schlecht trainiert. Er hatte eine schlechte Ausstrahlung und Egoismen gezeigt, die wir so nicht gebrauchen können. Er hat nur sich selbst gesehen und sich um seine eigene Person gekümmert.“
RUMMS! VOLLE BREITSEITE!
Chihi brauste nach dem Training genervt davon. Schaefer: „Klar hat er sich nicht gefreut. Aber Adil hat nächste Woche die Chance, sich wieder zu empfehlen.“
Chihi – haut er jetzt ab?
Seit Monaten Vertragspoker. Die Bosse sind sauer, weil er nicht unterschreibt. Es geht um Geld. Perspektive. Abgelaufene Fristen. Berater-Zoff. Kurz: Eine unendliche Geschichte. Ein unendlicher Kampf um das FC-Juwel.
Hat der Rauswurf etwas mit seinen Vertragsverhandlungen zu tun?
Schaefer: „Absolutes Nein! Das hat damit überhaupt nichts zu tun. Ich kenne Adil schon sehr, sehr lange. Weil ich ihn kenne, haben wir eine Basis, um zu reden. Aber erst mal muss die Basis sein, dass er mich auf dem Platz überzeugt.“
Das hat Adil nicht.
„Die Mannschaft braucht keine negative Stimmung. Ich habe von Adil schon Anfang der Woche Begeisterung gefordert. Die habe ich bei ihm aber nicht gesehen – leider“, sagt Schaefer.
Für Chihi kommt José Pierre Vunguidica (20) in den Kader. Ein Mann von den Amateuren, der in Testspielen der Profis regelmäßig trifft.
Der Chihi-Rauswurf! Gut möglich, dass der Spieler sich jetzt erst recht für einen anderen Verein entscheidet.
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Er war die Reizfigur der Hinrunde: Erst rutschte Faryd Mondragon (39) als Torhüter in die Krise. Nach schwachen Leistungen in Mainz (0:2, kicker-Note 5) und Freiburg (2:3; 5,5) verlor er seinen Platz im FC-Kasten. Ein Wechsel, den der Kolumbianer selbst durch eine umstrittene Länderspielreise in die USA im Oktober forciert hatte.
Mondragon, nach über fünfjähriger Nationalelfabstinenz angeblich von Trainer Hernan Gomez für die Copa America im Juli 2011 eingeplant, stand bereits beim nächsten Spiel Kolumbiens im November gegen Peru nicht mehr im Kader.
Mondragons Zeit in Köln schien abgelaufen. Doch nach dem Trainerwechsel holte Frank Schaefer (47) den Routinier mit Verzögerung wegen dessen Führungsqualitäten in die Elf zurück. Mondragons skurrilem Auftritt in einer von ihm selbst einberufenen Pressekonferenz, in der er in seinem Vortrag Kritik an Presse und Klub übte und sich mit Jesus Christus verglich, zum Trotz.
Seit drei Spielen hütet Mondragon (Vertrag bis 2011) nun wieder das Tor, präsentierte sich stabil (kicker-Durchschnittsnote 2,67).
Das Torwartproblem beim FC ist damit aber nicht behoben - ganz im Gegenteil: Mondragon wird den FC nach kicker-Informationen nach der Hinrunde definitiv verlassen. Sein Ziel: Die Major League Soccer (MLS) in den USA. Dort zieht es ihn allerdings nicht zu den New York Red Bulls, sondern etwas weiter südwestlich nach Philadelphia! Bei Philadelphia Union spielen auch Mondragons Landsleute Juan Diego Gonzalez und Roger Torres. Der Deal mit Philadelphia soll bereits fix sein, Mondragon pocht angeblich auf eine Absprache mit Ex-Manager Michael Meier, wonach er ablösefrei wechseln dürfe.
Kehrt Pröll zum FC zurück?
Bleibt die Frage nach seinem Nachfolger: Neben Dennis Eilhoff (28, Bielefeld, Vertrag endet 2011) steht besonders der vereinslose Markus Pröll (31, zuletzt Eintracht Frankfurt) hoch im Kurs. Der ehemalige Kölner soll gar der Favorit sein. Pröll, der sich derzeit bei Bayer Leverkusen II fit hält, ist ablösefrei und würde auch einen bis Saison-ende datierten Vertrag unterzeichnen. Ein Kriterium, das Geschäftsführer Claus Horstmann (45) für Winterzugänge nennt. Für Pröll, der zuletzt am 23. Mai 2009 gegen den HSV (2:3) ein Ligaspiel bestritt, wäre Köln eine große Chance: "Ich kann mir vorstellen, dem FC zu helfen."
Hilfe wird auch auf der zweiten Problemposition, der des linken Verteidigers, gesucht: Hoffenheims Christian Eichner (28, Vertrag endet 2011), bereits im Sommer ein Thema, soll nun erneut hoch im Kurs stehen. Eichner, momentan Ersatz und ohne Perspektive, könnte die TSG im Winter womöglich ablösefrei verlassen.
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Alles viel schlimmer
FC-Schock: Außenband bei Poldi gerissen
Köln –
Hiobsbotschaft für den 1. FC Köln: Die Verletzung von Lukas Podolski ist doch schlimmer als zunächst erwartet. Poldi selbst teilte den Fans die bittere Nachricht auf seiner Facebook-Seitemit. Wie lange der FC-Stürmer ausfallen wird, ist derzeit noch unklar.
„Hi Leute, vielen Dank für die vielen Genesungswünsche! Komme gerade vom Arzt und leider ist ein Außenband gerissen. Habe echt große Schmerzen, hoffe aber das ich so schnell wie möglich wieder fit werde. Halte euch auf dem laufenden, viele Grüße, euer Lukas“, schrieb Poldi.
FC-Doc Paul Klein hatte am Sonntag noch Entwarnung gegeben. „Poldi hat sich nur eine leichte Blessur zugezogen. Es sind keine Bänder gerissen“, so Klein.
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Quelle: express.de
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In dieser Woche werden seine Möbel bereits aus Köln abgeholt: Faryd Mondragon wird den 1. FC Köln wie erwartet in der Winterpause ablösefrei verlassen. Am Montagabend gaben die Rheinländer bekannt, dass der Vertrag mit dem 39-jährigen Torhüter zum 31. Dezember aufgelöst wurde. Sein Wechsel zu Philadelphia Union in die USA ist bereits in trockenen Tüchern.
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http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/...t-Mondragon-auf.html
Pröll beim 1. FC Köln im Probetraining
Torwart Markus Pröll (31) absolviert heute ein Probetraining beim 1. FC Köln, für den er schon von 1998 bis 2003 spielte.
Pröll war zu zuletzt ohne Job und hielt sich bei den Amateuren von Bayer Leverkusen fit. Letzte Saison war sein Vertrag bei Eintracht Frankfurt nicht verlängert worden.
Zitat
Muskelfaserriss
Erstellt 16.12.10, 10:57h, aktualisiert 16.12.10, 10:58h
Der 1. FC Köln muss gegen Schalke 04 weiter auf sein erfolgreiches Sturm-Duo verzichten. Milivoje Novakovic brach das Training nach Schmerzen im linken Oberschenkel ab, Lukas Podolski wird frühestens im Pokal wieder fit sein.
KÖLN - Der 1. FC Köln muss zum Hinrundenabschluss der Fußball-Bundesliga beim FC Schalke 04 am Samstag wohl auf Stürmer Milivoje Novakovic verzichten. Der slowenische Angreifer klagte nach seinem Muskelfaserriss erneut über Beschwerden im linken Oberschenkel und musste das Training abbrechen, teilten die Kölner mit. Zwar sei die Verletzung nicht wieder aufgebrochen, aber Trainer Frank Schaefer will kein Risiko eingehen und plant nicht mit dem Angreifer. "Er wird gegen Schalke ausfallen", sagte Schaefer.
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Quelle: www.ksta.de
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Das 0:3 auf Schalke war die letzte Bestätigung: Der FC hat ein massives Außenverteidiger-Problem. Außer dem verletzten Miso Brecko (26) erfüllt momentan kein Kandidat die Mindestvoraussetzungen. Das galt am Samstag auch für Christopher Schorch (21), der mit einem kapitalen Fehler das 0:1 vorbereitete. "Es tut mir leid für die Mannschaft", nahm das Kraftpaket alle Schuld auf sich.
Trainer Frank Schaefer verteidigte den Rechtsfüßer: "Jungen Spielern muss man Fehler zugestehen. Christopher ist mit einem Kreuzbandriss ein halbes Jahr ausgefallen und ist ein gelernter Innenverteidiger. Genauso schwach wie Schorch agierte links Fabrice Ehret (31), der beim 0:1 und beim 0:2 patzte. Sein Defensivverhalten reicht einfach nicht aus.
Die Konsequenz: Der FC wird sich in der Winterpause links hinten verstärken - wohl mit Christian Eichner (28, Hoffenheim, Vertrag läuft aus). Dessen Vertragskonditionen sind nach kicker-Informationen bereits ausgehandelt. Gemäß der Vorgabe von Geschäftsführer Claus Horstmann, im Winter nur Verträge bis zum 30. Juni 2011 abzuschließen, erhält der Linksfüßer einen bis Saisonende datierten Kontrakt, der bei Klassenerhalt eine Option über zwei weitere Jahre beinhaltet. Einzig die Ablöse soll nun noch zu klären sein. Der derzeitige Reservist dürfte - wenn überhaupt - eine kleine sechsstellige Summe kosten.
Duell zwischen den Pfosten: Rensing gegen Pröll
In der Torwartfrage duellieren sich noch Michael Rensing (26, zuletzt Bayern) und Markus Pröll (31, zuletzt Frankfurt). Und für die rechte Offensivseite ist der polnische Nationalspieler Slawomir Peszko (25, Lech Posen) ein Kandidat. Schaefer bestätigt: "Wir beschäftigen uns mit ihm." Der Spieler hat eine Ausstiegsklausel über 500.000 Euro und sollte nach kicker-Informationen bereits am Wochenende zur sportärztlichen Untersuchung nach Deutschland kommen.
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Poldi-Klub holt Rensing
Die Winterpause hat noch gar nicht richtig begonnen, da gibt's den ersten richtigen Transfer-Hammer!
Einen Tag vor Kölns Pokal-Spiel gegen Duisburg (Mittwoch, 19 Uhr) erfuhr BILD.de: Michael Rensing (26) wechselt mit sofortiger Wirkung zum FC! Bayerns Ex-Torwart bekommt zunächst einen Vertrag bis zum Saison-Ende – mit einer Option für länger.
Eine echte Sensation! Im Sommer war Rensings Vertrag in München nicht verlängert worden – lukrative Angebote, die auch dem Anspruchsdenken Rensings genügten, gab es seitdem nicht.
Deutschlands ehemaliger Jugend-Nationaltorwart hielt sich erst privat mit Torwart-Trainer Walter Junghans fit, zuletzt dann beim Bezirksoberligisten VfR Garching.
Eine schwere Zeit – aber Rensing gab sich nicht auf! „Ich bin bereit und brenne darauf, einen Verein zu finden und wieder zu spielen“, sagte die einstige Torwart-Hoffnung vor einem Monat in SPORT BILD.
Jetzt geht seine Rechnung auf! Kölns Pressesprecher Christopher Lymberopoulus bestätigt: „Rensing ist momentan bei der sportmedizinischen Untersuchung.”
Läuft da alles glatt, bekommt der in München gescheiterte Kahn-Nachfolger eine neue Chance im Team seines ehemaligen Bayern-Kumpel Lukas Podolski. Setzt sich Rensing diesmal in der Bundesliga durch?
Nach dem Wechsel des langjährigen Nr. 1 Faryd Mondragon (39) in die USA wird sich Rensing in Köln mit Miro Varvodic (21) ein Duell um den Platz im Tor liefern.
Rensing vor einem Monat: „Ich merke, dass ich mich in vielen Bereichen verbessert habe. Ich fühle mich stärker als je zuvor.“
Diesen Worten muss er jetzt Taten folgen lassen. Die Bundesliga freut sich auf Rensing!
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Was für ein Desaster! Durch eine hochverdiente 1:2-Pleite hat der FC den Einzug ins Pokalviertelfinale verpasst. Dabei lieferte die Elf von Frank Schaefer einen spielerischen Offenbarungseid ab und unterstrich all die Probleme, die in dem krumm zusammengestellten Kader stecken.
Bezeichnend, dass sich Fabrice Ehret und der für ihn eingewechselte Stefan Salger vor den Gegentreffern kapitale Fehler erlaubten: Der Bedarf an einem ligatauglichen linker Verteidiger wurde so einmal mehr qualvoll dokumentiert.
Dass Christian Eichner (28, Hoffenheim) die Lösung wird, ist noch nicht klar. "Es ist noch keine Entscheidung gefallen", so Berater Ronny Zeller, "es haben vier Bundesligisten und ein Erstligist aus dem Ausland Interesse."
Doch der FC hat eine Alternative. Dabei könnten sich die Worte von Sportdirektor Volker Finke ("Wenn mal ein japanischer Spieler zum FC kommt, wäre es nicht so überraschend") schnell bewahrheiten. Nach kicker-Informationen kommt der Kandidat aus Japan und ist ein Spieler, dessen rechter Fuß der etwas stärkere ist, der aber trotzdem auch gut links verteidigen kann.
Ein Profil, das genau auf Tomoaki Makino (23) von Sanfrecce Hiroshima zutrifft. Der kopfballstarke, variabel einsetzbare Abwehrspieler mit großem Offensivdrang trainierte zuletzt in Hoffenheim zur Probe mit und ist abösefrei. Der Niederländer Patrick van Aanholt (20, FC Chelsea II), der gehandelt wird, steht weiter hinten auf der FC-Liste.
Ganz oben als rechter Offensivspieler steht Slawomir Peszko (25, Lech Posen, feste Ablöse 500.000 Euro, der kicker berichtete), ein schneller und kampfstarker Pole. "Es gibt noch kein Durchschlagen des Knotens", erklärt Geschäftsführer Claus Horstmann, "aber die Gespräche gehen in die richtige Richtung." Bereits am Donnerstag wird eine Einigung erwartet.
Auf der gleichen Position könnte Winfried Sanou (26, kehrt im Januar aus Urawa zurück) angreifen. "Ich war zunächst überrascht, in welch schlechtem Zustand er vor einem Jahr nach Japan kam. Ohne Selbstbewusstsein", berichtet Finke, "jetzt ist er fast wieder der Winfried Sanou, den ich aus Freiburg kannte. So dass ich auch Frank Schaefer nahelegen werde, dass er Willi eine Chance gibt und ihn sich ein paar Wochen anschaut." Womöglich aber auf einer anderen Position: "Bei uns hat er zu 90 Prozent rechts in der Viererkette gespielt", so Finke.
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Der 1. FC Köln hat zwei Tage nach der Verpflichtung des Japaners Tomoaki Makino den Wechsel des polnischen Mittelfeldspielers Slawomir Peszko perfekt gemacht. Der 25-jährige kommt vom polnischen Erstligisten Lech Poznan und unterschrieb nach FC-Angaben einen Vertrag bis zum Saisonende mit einer Option auf Weiterverpflichtung. Er ist der vierte Neuzugang der abstiegsbedrohten Kölner für die Rückrunde.
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Michael Rensing (26) hat für die Bayern in der Champions League und um die Deutsche Meisterschaft gekämpft. Dann war er für Klinsmann und van Gaal nur noch die Nr. 2 – und zuletzt fünf Monate arbeitslos.
Jetzt ist er endlich wieder in der Bundesliga! Michael Rensing soll den 1.FC Köln in der Bundesliga halten.
Das erste Interview mit dem neuen FC-Keeper.
BILD: Herr Rensing, wie gut tut es, endlich wieder im Geschäft zu sein?
Rensing: „Ich freue mich riesig und starte gleich von 0 auf 100 durch. Allein die erste Trainingseinheit hat schon viel Spaß gemacht. Es ist ein tolles Gefühl, wieder im Mannschaftstraining zu sein, wieder einen Verein zu haben und Vertrauen zu spüren. Das tut gut.“
BILD: Sie wurden vor Jahren noch als Kahn-Nachfolger gefeiert und waren danach arbeitslos. Wie verarbeitet man das?
Rensing: „Ich habe im letzten halben Jahr einfach gelernt, mit mir als Mensch glücklich zu sein – auch ohne Fußball! Ich weiß jetzt, dass Fußball nicht alles ist in meinem Leben und dass mein Glück nicht davon abhängig ist, wie es im Fußball gerade läuft.“
BILD: Dann hätten Sie doch auch aufhören können...
Rensing: „Nein! Das habe ich nie ernsthaft in Erwägung gezogen. Egal, wie dumm für mich alles gelaufen war. Ich habe zahlreiche Spiele für die Bayern gemacht. Bundesliga, Champions League. Da sollte man nicht plötzlich einfach ans Aufhören denken. Fußball ist das, was ich von Kleinauf gemacht und geliebt habe – ein viel zu großer Spaß in meinem Leben.“
BILD: Den Ihnen Jürgen Klinsmann aber fast genommen hätte, als er Sie aus dem Tor nahm...
Rensing: „Trotzdem will ich die Zeit in München nicht missen. Ich war über zehn Jahre dort, bekam viel Lob und Vorschusslorbeeren. Ich habe trotz allem eine wunderschöne und prägende Zeit erlebt.“
BILD: Aber bevor sie aussortiert wurden, galten Sie als Deutschlands kommende Nummer 1 – vor Adler und Neuer.
Rensing: „Ich stand damals sicher vor denen. Hatte aber eine schwierige Situation in München, weil ich sehr kritisch beobachtet und schließlich aus dem Tor genommen wurde.“
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BILD: Gab’s auch andere Bundesliga-Angebote?
Rensing: „Ja, aber damit habe ich mich nach dem ersten Kontakt mit Köln nicht mehr beschäftigt.“
BILD: Wie wohl fühlen Sie sich beim FC?
Rensing: „Sehr wohl. Ich spüre das Vertrauen des Trainers, war zwischen Weihnachten und Neujahr noch einen Tag zur Wohnungssuche in Köln. Ich habe die Stadt kennengelernt und eine tolle Truppe vorgefunden.“
alles:
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Lukas Podolski (25) ist neuer Chef! Trainer Frank Schaefer (47) ernannte Poldi Mittwochabend erwartungsgemäß zum neuen FC-Kapitän.
Der Nationalstürmer wird Nachfolger von Youssef Mohamad (30), der manchen im Klub zu leise war. Kölns Ex-Käpt’n denkt jetzt an Abschied.
Mohamad liegen Top-Angebote aus Dubai und Katar vor. Die Öl-Scheichs waren schon vor zwei Jahren am Kölner Libanon-Star dran. Jetzt wollen sie Mohamad sofort verpflichten und winken mit mächtig Kohle.
BILD hakte bei Mohamad nach. Ist ein Winter-Wechsel denkbar?
„Alles ist möglich“, sagt Dodo. „Als Fußballer bist du heute hier, morgen da. Ich kenne die Angebote, und sie sind sehr seriös. Mehr kann und will ich im Moment aber nicht dazu sagen. Man wird sehen.“
Mohamad droht mit Abschied. Ist er doch sauer über die Degradierung?
Offiziell verneint er das: „Ich bin nicht enttäuscht. Es war klar, dass ein neuer Trainer einen neuen Kapitän will. Poldi ist für Schaefer die Nummer 1. Und ich mache meinen Job, egal welche Position ich im Team einnehme“, sagt Mohamad.
Fakt ist aber: Obwohl die Spieler nach der Kapitäns-Entscheidung Mohamad neben Novakovic und McKenna in den Mannschaftsrat gewählt hatten, gab er auch dieses Amt sofort zurück. „Ich will in diesem Rat nicht sein“, sagt Mohamad zu BILD. Michael Rensing rückte nach.
Kölns Kapitäns-Hammer und die Folgen. Mohamad scheint seinen Abschied vorzubereiten. Schaefer dagegen hofft auf seine FC-Zukunft: „Dodo ist ein ganz wichtiger Bestandteil für unsere Mannschaft und extrem wichtig im Abstiegskampf. Er ist Profi genug, die Entscheidung zu akzeptieren.“
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Das Trainingslager der Kölner in Belek (Türkei) ist beendet. Dort sicherten sich Torhüter Michael Rensing (26, zuletzt Bayern München, ablösefrei), in den Tests kaum geprüft, und der solide Linksverteidiger Christian Eichner (28, Hoffenheim, 100 000 Euro) ihre Plätze. "Sie übernehmen die Rolle, die wir uns von ihnen versprochen haben, nehmen richtig gut Einfluss", lobt Trainer Frank Schaefer. Für den Angriff planen die Kölner den nächsten Coup - Artur Wichniarek ist im Gespräch.
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