Silicon Sensor - Fundamental`s Empfehlung !
Die Jagd nach Millisekunden
Die Jagd nach Millisekunden
Sehende Roboter, die ihre Arbeit an Konturen und Details von Werkstücken orientieren, können für jede Menge Flexibilität in der Montageautomation sorgen. Aber: Die Zusammenarbeit von Robotern, deren Steuerungen und der Bildverarbeitung stößt besonders dann an technologische Grenzen, wenn höchste Geschwindigkeiten gefordert werden. Mit neuesten Entwicklungen beim Robot-Vision gelingt es immer besser, die entstandenen Engpässe wenigstens zum Teil zu überwinden.
Der nach der Qualitätskontrolle zweitgrößte Anwendungsbereich von Machine Vision, die Fertigungsautomatisierung, basiert hauptsächlich auf der Objektpositionsbestimmung im zwei- und dreidimensionalen Raum. Industrielle Bildverarbeitungssysteme erkennen und vermessen Objekte oder Werkstücke. Sie führen und positionieren dann Roboter, um zu montieren, zu schweißen, zu lackieren, zu kleben, abzudichten oder sonstwie zu bearbeiten. Die jeweiligen Aufgabenstellungen bestimmen die Ausstattung und den Aufwand.
Zweidimensionale Standard-Systeme identifizieren und erfassen die Position und Lage von Teilen und Gütern in einer definierten Ebene. Solche Systeme arbeiten extrem schnell und bei interpolierender Sub-Pixel-Auflösung sehr präzise. Zu den vielfältigen Anwendungen gehören beispielsweise das Entladen von Paletten auf einem laufenden Band, das Be- und Entladen von Maschinen oder Identifikationsaufgaben.
Eine Weiterentwicklung von 2D zum Erfassen von Teilen auf unterschiedlichen Ebenen mit nur einer Kamera wird als 21/2-D-Technologie be-zeichnet. Derartige konturbasierte Erkennungs-Systeme erweisen sich als ausgesprochen störunanfällig, robust und kostengünstig. Sie lassen sich einfach bedienen. Zum Programmieren des Be- und Entladens von Paletten genügt beispielsweise ein einmaliges Teachen des jeweiligen Werkstücks, damit es danach in beliebiger Größe beziehungsweise Entfernung sicher erkannt wird.
Verschiedene 3D-Strategien
Durch den Einsatz verschiedener 3D-Verfahren lässt sich auch die dreidimensionale Bildverarbeitung an die jeweiligen Anforderungen anpassen.
Der optische 3D-Stereosensor bestimmt Positionen und vermisst Objekte in allen sechs Freiheitsgraden über die Erfassung von Kanten, Löchern, Raumkurven oder Objekten, die sich durch markante Punkte, Ecken, Linien oder Bahnkonturen beschreiben lassen. Der Sensor wird ortsfest oder am Roboterarm montiert. Mit mehreren Sensoren im Verbund lassen sich größere Genauigkeiten erreichen.
3D-Stereosysteme ermöglichen die hochgenaue Bestimmung von Lagekoordinaten in sechs Freiheitsgraden. Sie werden besonders dann gewählt, wenn einfache Merkmale nicht zur Verfügung stehen, große oder mehrere Teile mit einer sehr hohen Auflösung erfasst und die Qualität und Effizienz von hochautomatisierten Roboter- und Handlingsystemen durch schnelle und präzise Positionsbestimmungen gesteigert werden sollen.
Am besten für die Aufgaben der Highspeed-Roboterführung eignet sich das unter der Bezeichnung „3D Robot Vision“ bekannte Verfahren. Es verknüpft die Informationen mehrerer Kamerasysteme stereometrisch zu einer hochgenauen und sekundenschnellen Lageerkennung im Raum. Abweichungen von einer vorgegebenen Soll-Lage in allen sechs Freiheitsgraden werden zuverlässig erfasst. Damit wird eine sehr schnelle, berührungslose dreidimensionale Vermessung in der Produktion bei beliebigen Kameraanordnungen und geringem Justieraufwand möglich. Dies erlaubt kurze Messzeiten inklusive der Übertragung an die Robotersteuerung.
Hohe Geschwindigkeiten – kürzeste Reaktionszeiten
Am Beispiel des Abdichtens von Schweißnähten an Karosserieteilen durch das Auftragen von Kunststoff-Dichtmittelraupen lassen sich die hohen Anforderungen an die Steuerung derartiger Prozesse aufzeigen. So fordert die Kraftfahrzeugindustrie heute bereits Applikationsgeschwindigkeiten von 500 Millimetern pro Sekunde bei höchster Genauigkeit; angedacht sind sogar 1000 Millimeter pro Sekunde. Da sich bei derartigen Geschwindigkeiten keine rechten Winkel fahren lassen, liegt der kleinste Kurvenradius bei einigen Millimetern.
Die größte zulässige Bahnabweichung vor der Reaktion durch die Steuerung muss deutlich unter einem Millimeter betragen. Vor dieser Reaktion darf der Roboterkopf einen maximal zulässigen Weg von wenigen Millimetern zurücklegen. Das bedeutet, nach zwei bis drei Millimetern Weg ist der Roboter bei einem Bahnradius von zehn Millimetern bereits einige Zehntel Millimeter neben der vorgegebenen Bahn. Unter der Voraussetzung, dass es im Ablauf keine Totzeit gibt, darf der zulässige Regelungstakt einige Millisekunden nicht übersteigen. Das klingt zunächst nicht besonders dramatisch. Erst wenn diese Forderungen in ihre Komponenten zerlegt werden, zeigt sich die eigentliche Problematik.
Bei einer Geschwindigkeit von 1000 Millimetern pro Sekunde und einer Genauigkeit von einem Millimeter werden 1000 Scans pro Sekunde benötigt. Das bedeutet eine Millisekunde pro Scan. Die Bildaufnahme mit Standardkameras benötigt allerdings 20 Millisekunden. Die interne Regelung des Roboters liegt ebenfalls in dieser Größenordnung. Obwohl moderne Roboter die geforderte Schnelligkeit beherrschen, bestehen bisher außerdem gewisse Engpässe bei der Kopplung zwischen Robotersteuerung und Bildverarbeitungssystem.
Technologien für kürzeste Taktzeiten
Eine ganze Reihe neuer Entwicklungen beschleunigt auf der Seite der Bildverarbeitung die Bilderfassung und die Generierung der Steuersignale. Hierzu gehören zunächst neue Kameras mit sehr hohen Abtastraten, die nicht mehr der Standard CCIR-Fernseh-Norm entsprechen. Solche schnellen Digitalkameras sind darüber hinaus in der Lage, zusammen mit einer leis-tungsfähigen Bildverarbeitung nur die jeweils interessierenden Bildausschnitte – region of interest (ROI) – zu übertragen. Das führt zu einer weiteren deutlichen Beschleunigung.
Eine beherrschende Stellung in diesem Geschwindigkeitspuzzle kommt der Bildverarbeitung zu. Die meisten der derzeit leistungsfähigen Vision-Prozesssoren basieren auf einem freiprogrammierbaren Gate-Array mit einer Million Gattern und einem großen On-Board-Speicher. Zum Beispiel beherrscht Integrated Vision Processor mit einem 64 Bit/66 Megahertz PCI-Interface eine Datenrate von 240 Mbyte pro Sekunde. Damit sind Abtastraten von 100 kHz Zeilen pro Sekunde beziehungsweise 1000 Bilder pro Sekunde bei hochauflösenden Matrixkameras möglich. Als weiterer wichtiger Faktor kommen komplexe Software-Algorithmen hinzu, um die Abläufe zu optimieren.
Mit all diesen Maßnahmen ist die Bildverarbeitung inzwischen in der Lage, die Grenzen bei Highspeed-Robot Vision zu deutlich kürzeren Taktzeiten zu verschieben und so mehr als die derzeitigen Anforderungen der einschlägigen Industrie zu erfüllen.
Aufgaben und Aussichten
Typische Aufgaben für die schnelle Robot Vision werden besonders im Bereich die in den Roboterbewegungsprozess integrierten Anwendungen sein. Angefangen mit der Inspektion von Kleberaupen während des Auftrages werden Anwendungen sich auf das Abdichten von großen Objekten beispielsweise bei der Nahtabdichtung von Karossen erweitern. Das Bearbeiten von komplexen Werkstücken, wie zum Beispiel beim Schneiden oder Entgraten, wird wirtschaftlicher, wenn die Bildverarbeitung in den Bearbeitungsprozess integriert wird und das Messen von relevanten Merkmalen vor dem Bearbeitungsprozess entfällt. Die bewegungsintegrierte Positionserfassung, das heißt, das genaue Erfassen des Objektes während der Bewegung des Roboters, wird auch bald Realität werden, da die Schnittstellen der Robotersteuerungen entsprechenden Datenaustausch in Kürze zur Verfügung stellen werden.
Wie oft willst du noch irgendwelche Artikel über alle möglichen Sensortechniken reinstellen, und das völlig ohne Kommentar und teilweise ohne jeglichen Bezug zu Silicon Sensor?!
Man findet ja oft gar nix mehr im Thread, wenn man sich die ganzen Artikel wühlen muss. Alternativvorschlag! eröffne doch einen Thread, wo du genau diese Artikel reinstellst und nix anderes!
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Wertpapier: First Sensor AG |
http://www.ariva.de/..._bei_API_NANOTRONICS_New_t346586?search=Sensor
API Nanotronics' NanoOpto Abteilung sichert den größten Auftrag in seiner Geschichte Firma vorgewählt, eigenen Nanofabrikations-Prozess für in hohem Grade zu entwickeln - hoch entwickelte Oblate stellte Sensoren her NEW YORK, NY--(Marketwire - 16. Juli 2009) - API Nanotronics Corp. (OTCBB: APIA) (" API" oder das " Company"), verkündeten ein führender Lieferant der elektronischen Systeme und Subsystem-, Bestandteil-, Nanooptik- und Nanotechnologieprodukte zu den Aerospace-, Verteidigung- und Kommunikationssektoren heute einen Auftrag $800.000 für seine NanoOpto Abteilung. Dieser Auftrag stellt den größten Auftrag bis jetzt für NanoOpto dar und validiert seine Geschäftsstrategie im nano Raum. Der Vertrag ist, den Herstellungsprozeß für einen erhöhten Sensor zu entwickeln, der auf einer eigenen Strategie basiert. Die Entwicklungsphase wird innen unter 12 Monaten abgeschlossen, an deren Punkt die verbesserten Sensoren zur großräumigen Produktion bereit sind. Nach dem sensor' s-Entwicklung, API fährt fort, Einkommen von den großräumigen Oblateniveau Produktdurchläufen zu erzeugen. Dieser große Vertrag von einer führenden MEMS Firma stellt API' zur Schau; führende Nanofabrikationsfähigkeiten der s-Industrie. Vorgerückte Sensoren werden in einer Vielzahl von Industrien einschließlich Verteidigung benutzt, medizinisch, Unterhaltungselektronik und Automobil. API' s-bietet führende Nanofabrikationsplattform Technologiefirmen die Fähigkeit, Vorrichtungen zu verursachen, die an beiden Mikrostrukturen und nanostructures arbeiten an und nanoscale Präzision für Mikroskalaeigenschaften zu entwickeln. Stephen B. Pudles, Generaldirektor von API Nanotronics Corp., sagte, " Dieses ist eine aufregende Zeit für unsere Firma. Wir wachsen organisch und durch Erwerb, und dieser Auftrag ist Beweis der Stärke unserer internen Forschungs- und Produktentwicklungsfähigkeiten. Wir freuen uns fortzufahren, unsere NanoOpto Abteilung zu wachsen, während wir seine Produktunterseite und Kunden reach." erweitern; Über API Nanotronics Corp. (OTCBB: APIA) API Nanotronics Corp., durch seine insgesamt besessenen Tochtergesellschaften API Cryptek Inc., EMCON-Emanation-Steuerung Ltd., Ionennetz-Lösungen, sicheres Systeme & Technologies Ltd., API Electronics Inc., National Hybrid Inc., Filtran Group, TM Systems, Keytronics und API Nanofabrication Corporation, nimmt an der Fertigung der elektronischen Systeme und der Bestandteile für die Verteidigung und die Kommunikationsindustrien teil. API entwickelt auch eine Führungsposition im R& D und Fertigung der Nanotechnologie und DER MEMS Produkte. Mit einer wachsenden Kundenliste Chip, einschließlich Honeywell/verband Signal, General Dynamics, Lockheed Martin, L-3 Kommunikationen, Rockwell Collins, Raytheon, Abgastemperatur und zahlreich versendet andere oberste technology-based Unternehmen um die Welt, API regelmäßig Produkte zu den Klienten in mehr als 34 Ländern. API besitzt Entwicklungsherstellungs- und Technologiemitten in New York, in New-Jersey, in Virginia, in Gloucester, in Großbritannien und in Ontario, Kanada. API Nanotronics handelt auf dem OTC Anschlagbrett unter dem Symbol APIA. Für weitere Informationen, besichtigen Sie bitte die Firmaweb site bei www.apinanotronics.com und auch bei www.cryptek.com. Sicherer Hafen für vorausschauende Aussagen: Außer Aussagen über geschichtliche Tatsache, setzen die Informationen, die hierin vorgelegt werden, vorausschauende Aussagen fest. Alle vorausschauenden Aussagen sind abhängig von bestimmten Risiken, Ungewissheiten und Annahmen, die die tatsächlichen Resultate, die Leistung oder die Ausführungen der Firma veranlassen können, zu allen zukünftigen Resultaten, Leistung oder Ausführungen materiell unterschiedlich zu sein, die durch solche vorausschauenden Aussagen ausgedrückt werden oder angedeutet sind. Diese Risiken und Ungewissheiten, die völlig im Company' beschrieben werden; s-jährliche und vierteljährliche Reports archivierten mit der Börsenaufsichtsbehörde, umfassen, aber werden nicht auf, allgemeine ökonomische und Geschäftszustände, die Fähigkeit, Sonderprojekte zu erwerben und zu entwickeln, die Fähigkeit, Betriebe und Änderungen in den Verbraucher- und GeschäftsVerbrauchsgewohnheiten zu finanzieren, unsere Fähigkeit, unser geistiges Eigentum zu schützen, unsere Fähigkeit, unsere Betriebe zu integrieren und zu vereinigen, unsere Fähigkeit, unsere Betriebe in den neuen und vorhandenen Märkten zu erweitern, der Effekt des Wachstums auf unsere Infrastruktur und der Effekt der Konkurrenz in den elektronische Bauelement-, Nanooptik- und Nanotechnologieindustrien begrenzt. Wenn eine oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten verwirklichen oder die Annahmen, falsches prüfen, können tatsächliche Resultate in materielle Aspekte von z.Z. vorweggenommenen denen schwanken. Alle Informationen in dieser Freigabe sind ab dem Datum hiervon. Wir erfüllen keine Aufgabe, um jede vorausschauende Aussage zu aktualisieren, um sich die Aussage an tatsächliche Resultate oder Änderungen im Company' anzupassen; s-Erwartungen.
Gruss
Noch so ein Posting von dir, und ich eröffne nen neuen Thread. Das ist ja nicht zu glauben.
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| Boardmail an "Katjuscha" |
Wertpapier: First Sensor AG |
http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
Deswegen Berichte über spannende Sensoranwendungen gebracht.
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http://www.smicrosensors.de/applications.html
Deswegen Themen über Absatzzahlen von Assistenzsystemen und neues über Assistenzsysteme gebracht.
(Wegen Einschätzung der Perspektiven in diesem Bereich)
http://www.smicrosensors.de/products.html
Deswegen Berichte über Kameratechnik gebracht.
http://www.silicon-sensor.de/produkte.php
Produkte
Würde mich freuen, wenn damit wieder Diskussionen in diesem Thread zustande kommen würden.
Durch Beispiele von Anwendungsfelder der Sensorik, sowie neue Berichten, versuchte ich wieder Leben in diesem Thread zu bekommen.
Schlaft gut weiter
Meiner Meinung nach wird das Potenzial Dieses Unternehmens bei einer Konjunkturerholung weit unterschätzt
Zum Schluss noch ein älterer Bericht, der von Euch scheinbar nicht wahrgenommen wurde.
Original-Research: Silicon Sensor International AG - von Performaxx Research GmbH
Aktieneinstufung von Performaxx Research GmbH zu Silicon Sensor International AG
Unternehmen: Silicon Sensor International AG ISIN: DE0007201907
Anlass der Studie:Coverage Empfehlung: Kaufen Kursziel: 13,15 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monate Letzte Ratingänderung: keine Analyst: Dr. Adam Jakubowski (Finanzanalyst), Performaxx Research GmbH
Research zu Silicon Sensor (Kaufen): Institutionelle Käufer preschen vor
HIGHLIGHTS:
+ Ergebnis trotz deutlichen Umsatzrückgangs noch positiv + Weiterhin solide Bilanzstruktur, größte Risiken bereits bereinigt + Volle Entwicklungspipeline + Komfortable Liquiditätsposition - Erstes Quartal schwächer als erwartet - Weitere Entwicklung der Dresdner Tochter mit erhöhter Sicherheit behaftet - Wichtige Kundenbranchen in tiefer Krise
FAZIT:
Die Silicon Sensor International AG gehört zu Europas führenden Anbietern von hochwertigen Sensoren und hat damit in den zehn Jahren der Börsenpräsenz eine beachtliche Wachstumsgeschichte geschrieben. Allerdings hat der seit 2005 verfolgte Einstieg in das Großseriengeschäft bislang noch nicht den erhofften Durchbruch erzielt, insbesondere die tiefe Krise der Automobilwirtschaft brachte schmerzhafte Rückschläge, die sich letztes Jahr in hohen Firmenwertabschreibungen für die verantwortliche Tochtergesellschaft niederschlugen. Für die Zukunft will sich der Konzern nun auf die Bereiche Photosensoren, Drucksensoren und Kamerasysteme konzentrieren und dabei wieder stärker auf die kundenindividuelle Fertigung beschränken. Diese Rückbesinnung auf die alten Stärken haben wir entsprechend auch in unserem Bewertungsmodell nachvollzogen, das trotz der Korrekturen immer noch einen fairen Wert signalisiert, der rund 150 Prozent über der aktuellen Marktkapitalisierung liegt. Silicon Sensor verfügt nach wie vor über ein potenzialträchtiges Geschäftsmodell und über ausreichende Reserven, um das schwierige Krisenjahr zu überstehen. Mittelfristig sind wir von einer Rückkehr auf den Wachstumspfad überzeugt und bestätigen deswegen unsere Beurteilung mit "Kaufen".
Gruss
Du stellst ständig neue Artikel rein, aber diskutierst nicht darüber. Also lass uns doch mal darüber diskutieren! Mich würde es freuen. Aber so wie du es bisher getan hast, würgst du doch gerade jede Diskussion ab.
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| Boardmail an "Katjuscha" |
Wertpapier: First Sensor AG |
Halte auch nichts davon, wenn ein Finanzvorstand, Chef eines Unternehmens wird.
Gerade in einer Krise sind Ideengeber gefragt, die die Krise nutzen, um Unternehmen voranzubringen.
In solchen Zeiten könnte die Produktpipline durch Zukäufe gestärkt werden, oder intressante Patente von insolvente Gesellschaften übernommen werden und unter dessen Marken, Produkte vertrieben werden, um die eigene Personaldecke auszulasten.
Ein Finanzvorstand spart bis der Arzt kommt und wundert sich später, wenn andere Technologien, dem eigenem Unternehmen das Leben schwer machen.
Z.B Sensoren, die mit Hilfe der Nanotechnologie gefertigt werden. (Universität neben dem Silicon-Sensor Stammsitz, fängt schon an zu Forschen (Kooperation wäre sinnvoll))
Da diese Unternehmen sehr klein sind, könnten diese (noch) für wenig übernommen werden.
Da MPD auf Verbindungstechnologie spezialisiert ist, könnte ein Nanosensoren Bereich leich bei diesen untergebracht werden.
Wenn in Dresden beim Bereich für Verbindungstechnologien, ein Bereich für Nanosensoren von erstmals Z.B 3 Nano-Ingeniuren aufgebaut würden, könnte geforscht werden und Potenziale für das Unternehmen geschaffen werden. So wäre der erste Schritt schon getan
Diese könnten sich mit der Universität am Silicon-Hauptsitz kurzschliesen.
Wenn das Unternehmen sich nur in den (jetzigen Nischen) sowieim Standard-Markt wagt, hat es nur noch geringe Aufschläge zu Standardwerten mehr zu erwarten.
Bei der nächsten Kapitalerhöhung währen hohe Bewertungsaufschläge sinnvoll.
Gute Technologien werden langfristig durch bessere ersetzt, warum sollte nicht jetzt schon eine Brücke geschlagen werden.
In diesem Sinne
Gruss
Bisher wurde man erst tätig, wenn der Kunde an SIS herangetreten ist (muß man sich mal vorstellen, quasi ein Unternehmen ohne Vertrieb), erst jetzt sucht man gezielter Kontakt zu den bestehenden Kunden die Beziehung auszuweiten und andere in Frage kommenden Unternehmen anzusprechen. Da man in der Entwicklungsabteilung gut ausgelastet ist und viele Anfragen laufen, dürfte man in naher Zukunft wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren.
Zu Kriegel soviel, wenn ich mir dieses Interview durchlese und auf mich wirken lasse, so macht er auf mich den Eindruck als wenn er, nachdem er seine Anteile verkauft hat, den eigenwilligen Exzentrischen Patriarch in sich entdeckt hat. Das zuvor 2 Aufsichtsräte hingeschmissen haben, spricht eher auch dafür. Ein zusätzlicher Vertriebsvorstand mit guten Connections, wäre meiner Meinung jedoch zuträglich.
Es zählt nur der Blick nach vorne. Die nächsten 12 Monate werden zeigen, wohin die Reise geht.
habe ich an so was gedacht.
http://www.ksv.at/KSV/1870/de/5presse/.../2009-03/innsitec/index.html
Bei Diesen Töchtern z.B
http://www.silicon-sensor.de/prod_system.php
http://www.smicrosensors.de/applications.html
Der Verkauf der Produkte wäre ja über das alte Label möglich gewesen
Die ADPhos AG war ja auch insolvent.
"Würde mich freuen, wenn Silicon Sensor auch an Forschungsprojekte des Bundes teilnehmen würde."
http://www.optischetechnologien.de/index.php?id=forschung
Möchte hiermit nur Möglichkeiten aufzeigen.
Wie zu sehen ist, sind die Wachstumsmöglichkeiten riesig.
Alles Gute
Gruss
Die Berliner wollten immer den Absatz eigener Produkte in Amerika verstärken.Dieses Unternehmen z.B währe breit aufgestellt und bietet ua. Lasersysteme.Mit Hilfe von Hopp wäre sowas sogar zu stemmen.
So was wäre die Chance Amerika besser zu erschließen und mit Nachbartechnologien auch in Europa gesund zu wachsen
Forschen ist eins, breit aufgestellte integrierte Unternehmen zu kaufen und eigene Produkte in Ihren Märkten abzusetzen ist das andere. Neue Anwendungsfelder für Europa hätten Sie so auch.
habe mal eine Frage an die Kenner:
Die KE die Silicon gemacht hat...
Wurde die wirklich nur für weiteres Wachstum gemacht
http://www.silicon-sensor.com/...%20Wachstums&prom4=1&mainm=3
Oder war das Unternehmen etwas mau und das könnte eher ein Vorwand sein.
Weiß jm Rat?
Aktienkurs ist ja recht günstig noch, würde sonst ein Engagement überlegen!
gruß TK
Original-Research: Silicon Sensor International AG - von Performaxx Research GmbH Aktieneinstufung von Performaxx Research GmbH zu Silicon Sensor International AG Unternehmen: Silicon Sensor International AG ISIN: DE0007201907 Anlass der Studie:Coverage Empfehlung: Kaufen Kursziel: 13,15 Euro Kursziel auf Sicht von: 12 Monate Letzte Ratingänderung: keine Analyst: Dr. Adam Jakubowski (Finanzanalyst), Performaxx Research GmbH Research zu Silicon Sensor (Kaufen): Institutionelle Käufer preschen vor HIGHLIGHTS: + Ergebnis trotz deutlichen Umsatzrückgangs noch positiv + Weiterhin solide Bilanzstruktur, größte Risiken bereits bereinigt + Volle Entwicklungspipeline + Komfortable Liquiditätsposition - Erstes Quartal schwächer als erwartet - Weitere Entwicklung der Dresdner Tochter mit erhöhter Sicherheit behaftet - Wichtige Kundenbranchen in tiefer Krise FAZIT: Die Silicon Sensor International AG gehört zu Europas führenden Anbietern von hochwertigen Sensoren und hat damit in den zehn Jahren der Börsenpräsenz eine beachtliche Wachstumsgeschichte geschrieben. Allerdings hat der seit 2005 verfolgte Einstieg in das Großseriengeschäft bislang noch nicht den erhofften Durchbruch erzielt, insbesondere die tiefe Krise der Automobilwirtschaft brachte schmerzhafte Rückschläge, die sich letztes Jahr in hohen Firmenwertabschreibungen für die verantwortliche Tochtergesellschaft niederschlugen. Für die Zukunft will sich der Konzern nun auf die Bereiche Photosensoren, Drucksensoren und Kamerasysteme konzentrieren und dabei wieder stärker auf die kundenindividuelle Fertigung beschränken. Diese Rückbesinnung auf die alten Stärken haben wir entsprechend auch in unserem Bewertungsmodell nachvollzogen, das trotz der Korrekturen immer noch einen fairen Wert signalisiert, der rund 150 Prozent über der aktuellen Marktkapitalisierung liegt. Silicon Sensor verfügt nach wie vor über ein potenzialträchtiges Geschäftsmodell und über ausreichende Reserven, um das schwierige Krisenjahr zu überstehen. Mittelfristig sind wir von einer Rückkehr auf den Wachstumspfad überzeugt und bestätigen deswegen unsere Beurteilung mit "Kaufen".
Thorsten:
Der jetzige Vorstand von Silicon Sensor (früherer Finanzvorstand) war schon immer sehr defensif mit seinen Vorhersagen.
Die Ziele wurden meistens übertroffen.
Zum Thema Kapitalerhöhung muss ich sagen, dass die Zahl der Mitarbeiter angepasst wurde, die bei größerer Nachfrage wieder eingestellt werden sollen. Dazu möchte ich sagen, dass laut Vorstand optimiert und gespart wird, wo es überhaupt möglich ist. Die Nachfrage nach neuen Projekten ist laut Giering auch groß .
Da Ende des 3. Quartals mit einer deutlichen Belebung der Nachfrage gerechnet wird, wurde auf Vorrat produziert. Durch verstärkte Vertriebsaktivitäten , will der Vorstand künftig erheblich mehr von dem enormen Marktvolumen abdecken und damit Umsatz und Ergebnis deutlich steigern.
Mit einer Marktkapitalisierung von nur noch 20 Mio. Euro ist das Unternehmen damit sehr attraktiv bewertet. Allein in den Bau des neuen Firmengebäudes wurden schließlich schon 16 Mio. Euro investiert, (Das Kerngeschäft ist quasi umsonst) und selbst nach den rigorosen Abschreibungen übersteigt das Eigenkapital mit 22,4 Mio. Euro noch die Börsenbewertung. Diese positive Einschätzung scheint auch der bekannte Investor Daniel Hopp zu teilen, der in den letzten Monaten eine Beteiligung von 13,65 Prozent aufgebaut hat. Mut macht auch der Bestand an liquiden Mitteln. Analysten hatten hier lediglich mit 1,3 Millionen Euro gerechnet. Tatsächlich waren es jedoch 4,5 Millionen Euro. Diese Mittel und die Anfang März durchgeführte Kapitalerhöhung, die noch einmal 2,5 Millionen Euro in die Kassen gespült hat, lassen vermuten, dass Silicon Sensor die Krise nutzen will, um selbst andere Firmen zu akquirieren und somit nicht nur organisch wachsen will.
Nach dem Verlust im vergangenen Jahr sollte die Gesellschaft, ende des Jahres trotz des schwierigen Marktumfeldes wieder schwarze Zahlen schreiben. Durch die neue Produktionsstätte ist die Basis für organisches Wachstum vorhanden. Mit dem starken Aktionär Daniel Hopp in der Hinterhand sollten schon bald höhere Kurse möglich sein. Zu diesem Schluss ist auch der Vorstand Dr. Hans-Georg Giering gekommen. Er hat zuletzt Silicon-Sensor-Aktien im Wert von über 100.000 Euro gekauft.
Hoffe einen kleinen Einblick gegeben zu haben
Gruss
vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommenar;-)
Habe gestern auch noch etwas im Internet rumgesurft und bin auf eine Einschätzung von GSC gelangt.
http://www.finanznachrichten.de/...n-gsc-research-gmbh-kaufen-015.htm
Den Insiderkauf finde ich ebebfalls positiv.
Habe noch einen Kommentar von Prior gelesen. Dort wurde als Grund für die letzten schlechten Zahlen Steuernachzhlungen im Rahmen einer Betriebsprüfung genannt.
Auch der Vorgägnger des Vorstands war wohl nicht so toll.
Hopp hingegen erscheint mir ebenfalls positiv als Investor.
Seine Erfolgsbilanz aber wohl durchwachsen.
Soviel erstmal von meiner Seite noch:-)
Bleibe im Thread an Board;-)
gruß TK
vielen Dank für die ganzen intereessanten Infos. Scheinst Dich wirklich sehr gut auszukennen:-)
Habe mir gestern Ecker&Ziegler angeschaut, habe mich gewundert. Bis ende März hat sich niemand für das Unternehmen intressiert, bis ende Julie, sind sie von unter 6 Euro auf 17Euro geklettert.
Bei Silicon Sensor sehe ich es so ähnlich.
Die meißten sehen momentan nur das minus letzten Jahres. Das operative Geschäft hat sich sehr gut geschlagen, nur nach dem Abgang des Chefs, der Betriebsprüfung, sowie den Abschreibungen ist halt ein dickes minus rausgekommen. Was uns dafür Sicherheit für die nächsten Jahre gibt. Für mich ist das operative Geschäft wichtig, alles andere sind Einmaleffekte. Wenn Intressenten ein minus fürs letzte Jahr sehen, ziehen viele die Fühler wieder ein.
Wenn vom Unternehmen bewießen worden ist, das es eine Eintagsfliege war, geht es ab, wie bei Eckert&Ziegler.
Sprichwort vom Chef nicht vergessen. (Am ende des Jahres werden sich viele wundern, was in Silicon-Sensor steckt)
Umsonst ist er nicht mit 100 000 Euro eingestiegen. Unsicherheit ist billig, Sicherheit ist teuer (im positiven wie im negativen Sinnet)
Jetz wird Eckert&Ziegler sogar noch von den meisten als kaufen eingestuft.
Alles Gute
Gruss
Ich halte Silicon Sensor für ein sehr gut aufgestelltes Unternehmen, und in 2010 ist aus meiner Sicht auch wieder ein EPS von 0,8-0,9 € möglich, aber mit Eckert&Ziegler ist weder die Branche, noch die Situation oder die Bewertung vergleichbar. Vorteil bei SIS ist die aktuelle Bilanz. Eckert&Ziegler würde ich aufgrund der nun sehr risikoreichen Bilanz nicht mehr kaufen. SIS hat diese Sonderabschreibungen bereits hinter sich, und wenn das Geschäft wirklich ab dem 3.Quartal wieder anzieht, sind hier starke Gewinnschübe durch die Kostenstruktur zu erwarten. Zum Halbjahr wär ich aber schon zufrieden, wenns keinen Verlust gibt.
Optionen
| Boardmail an "Katjuscha" |
Wertpapier: First Sensor AG |
Waren glaube ich um die 40 Mitarbeiter.
Wenn ich pro Mitarbeiter durchschnittlich 50 000 Euro nehme, kommen 2 Mio Euro für die Abfindungszahlungen raus.
Es wurde aber gesagt, dass bei Bedarf, Diese wieder eingestellt werden.
Vielleicht haben Sie es gegengerechnet.
Mit Diesem Faktor, sowie dem herben Umsatzeinbruch, rechne ich zumindestens für dieses Quartal mit einem Minus.
Würde mich auch freuen, wenn der Konzern billig ein Unternehmen kaufen würde, das normal hoch profitabel ist, aber momentan billig zu haben ist.
Gerne auch im Machine-Vision Bereich
Gruss
Da das Unternehmen mittelständisch ist, bleibt es mit den Kosten noch in Grenzen.
Wie weit der Umsatzrückgang zu zusätzlichen Kosten beiträgt, oder ob es wieder aufgefangen werden kann ist mir natülich nicht bekannt.
Sie sollen ja wieder eingestellt werden.
Schaun wir mal
Gruss
Sie haben eine Kooperationsvereinbarung für die verstärkte
Marktverbreitung von Equipment mit einem anderem Unternehmen unterschrieben.
Der Vorstand von Silicon Sensor hat schon mehrmals geschrieben, dass sie kräftig wachsen wollen, da frage ich mich, warum keine Initiative zu sehen ist.
Andere Unternehmen zeigen so viele Möglichkeiten.
Auf der Hompage von Isra-Vision sind Neuentwicklungen und Produkte sehr ansprechend anzusehn.
In kurzen Abständen sind neue Berichte zu lesen.
Von Unternehmen die auch im Standardmarkt bestehen wollen, verlange ich auch Initiative.
wenn Sie nicht mehr warten wollen bis Sie angesprochen werden, müssen Möglichkeiten auch genutzt werden.
Händler zum Absetzen der Produkte gibts genug, momentan nutzt Dies halt hauptsächlich die Konkurrenz.
Messeauftritte sind gut, bestehende Absatzchancen müssen aber auch genutzt werden.
Schaut Euch schon mal alleine Conrad an.
Es gibt genug Händler Die nicht selber produzieren.
Auf den meisen Listen von Händlern finde ich nicht mal den namen Silicon Sensor.
Da heißt es, wir wollen auch im Standardmarkt wachsen.
Sparen ist halt nicht alles.
Gruss