Silicon Sensor - Fundamental`s Empfehlung !
Daimler reduziert Kurzarbeit - Kompaktwagen gefragt
Montag, 18. Mai 2009, 17:19 Uhr Diesen Artikel drucken[-] Text [+] Stuttgart (Reuters) - Der Autobauer Daimler hat wegen anziehender Nachfrage nach den Kompaktmodellen A- und B-Klasse die Kurzarbeit für weitere 3000 Beschäftigte beendet.
Das Werk Rastatt, in dem die Kompaktwagen vom Band laufen, sei wieder voll ausgelastet, sagte eine Sprecherin am Montag in Stuttgart und bestätigte damit einen Bericht des Branchenblatts "auto motor und sport". Für die Beschäftigten des Werks sei die Kurzarbeit damit ab sofort beendet. Der Auftragseingang für die B-Klasse habe sich in Deutschland, Italien, Frankreich und Großbritannien belebt.
Bei Daimler arbeiten derzeit noch rund 57.000 der insgesamt 160.000 Beschäftigten in Deutschland kurz. Im ersten Quartal waren wegen der Absatzkrise rund 68.000 Beschäftigte von Kurzarbeit betroffen, im April noch rund 60.000. Für die übrigen Beschäftigten hat Daimler die Arbeitszeit um knapp neun Prozent gesenkt, was zu entsprechenden Lohneinbußen führt.
http://de.autoblog.com/2009/04/11/porsche-mit-auftragsplus/
http://www.welt.de/wirtschaft/article3527981/...ent-Auftragsplus.html
07.05.2009
Konjunktur
Industrie: Erstes Auftragsplus seit sechs Monaten
Die gebeutelte deutsche Industrie kann sich leise Hoffnung auf ein Ende der Talfahrt machen: Im März hat sie zum ersten mal seit einem halben Jahr wieder mehr Aufträge erhalten. Das Wirtschaftsministerium warnt allerdings vor übertriebenem Optimismus.
Für die Industrie ging es im März wieder aufwärts: Sie sammelte 3,3 Prozent mehr Aufträge ein. Quelle: dpa
HB BERLIN. Die Firmen sammelten preis- und saisonbereinigt 3,3 Prozent mehr Bestellungen ein als im Februar, wie das Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag mitteilte. 40 von Reuters befragte Analysten hatten hingegen mit einem Minus von 0,6 Prozent gerechnet, nachdem es im Februar einen Rückgang von 3,1 Prozent gegeben hatte.
Das Ministerium sieht trotz der positiven Überraschung keinen Grund für übertriebenen Optimismus. Die seit September 2008 erlittenen Einbußen seien "noch längst nicht ausgeglichen". "Die jüngsten Zahlen zeigen aber, dass der bisher ungebrochene Absturz der Bestellungen sich fängt und Hoffnung auf eine Normalisierung wachsen kann", hieß es.
Dass die Industrie mit ihren zahlreichen Weltmarktführern noch immer stark unter dem weltweiten Wirtschaftskrise leidet, zeigt der Vergleich mit dem Vorjahresmonat. Hier sanken die Bestellungen um 26,7 Prozent. Auch im Zweimonatsvergleich (Februar/März gegenüber Dezember/Januar) gab es ein bereinigtes Minus von 4,9 Prozent.
Die Auslandsnachfrage nahm im März mit 5,6 Prozent besonders kräftig zu. Dazu hätten Großaufträge beigetragen, hieß es. Die Aufträge aus dem Inland kletterten um 1,1 Prozent. Dazu dürfte auch die staatliche Abwrackprämie für Altautos beigetragen haben, die die Autoproduktion angekurbelt hat.
Alle drei großen Industriebereiche meldeten Zuwächse. Das größte Plus gab es bei den Herstellern von Autos, Maschinen und anderen Investitionsgütern mit 4,9 Prozent. Die Produzenten von Vorleistungsgütern wie Verpackungen erhielten 1,6 Prozent mehr Aufträge. Die Konsumgüterindustrie meldete ein Plus von 1,5 Prozent.
Volkswirt Heinrich Bayer von der Postbank hält die Daten für eine positive Überraschung. „Die Belebung zeigt sich auf breiter Front. Herauszuheben sind besonders die Kapitalgüteraufträge aus dem Ausland“, sagt Bayer. „Wir schließen aus diesen Daten, dass wir möglicherweise das Allerschlimmste überstanden haben.“ Die Exportsparte sei zur Jahreswende global eingebrochen, nun sei eine Stabilisierung zu erkennen. Vom Niveau her seien die Daten allerdings immer noch sehr schlecht. Der Postbank-Volkswirt geht davon aus, dass die nächsten Monate von einer konjunkturellen Stabilisierung geprägt sind. In vielen Ländern seien die Lager in der Krise extrem geleert worden. Bei steigender Nachfrage werde dieser Umstand dem deutschen Export Impulse liefern – aber wohl nur vorübergehend. Die Auftragsdaten blieben schwankungsanfällig.
Als einen „Silberstreif am Horizont“ bezeichnet Thomas Amend von HSBC Trinkaus die jüngsten Zahlen. Überbewerten sollte man sie nach seiner Einschätzung jedoch nicht. „Zuletzt hatte es im August 2008 ein Plus gegeben, das sich dann als Tropfen auf den heißen Stein erwies“, sagt der Volkswirt. „Ein nachhaltiger Aufschwung ist noch nicht in Sicht.“
Laut Torge Middendorf von der WestLB ist das erste Mal, dass ein harter Indikator anzeigt, dass sich die Lage verbessert. „Bisher waren es vor allem die Stimmungsindikatoren. Wir gehen davon, dass wir jetzt das Schlimmste hinter uns haben“, sagt der Volkswirt. Für 2010 rechnet er mit einem Wirtschaftswachstum von 1,0 Prozent.
EZB-Ökonom sieht Talsohle erreicht
Jürgen Stark, Chefökonom der Europäischen Zentralbank (EZB), erkennt eine Verlangsamung des wirtschaftlichen Abschwungs. Allerdings erwartet er auch für den Rest des Jahres einen Rückgang der Wirtschaftstätigkeit.
EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark sieht die konjunkturelle Talsohle erreicht. Quelle: ap
HB FRANKFURT. Der Tiefpunkt sei möglicherweise schon erreicht, sagte Jürgen Stark, Mitglied des Direktoriums der EZB der "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Die Wirtschaft werde in diesem und den beiden nächsten Quartalen möglicherweise noch schrumpfen, aber viel moderater als zuvor. "Der freie Fall der Volkswirtschaft dürfte vorbei sein", sagte Stark.
Außerdem warnte das EZB-Direktoriumsmitglied vor einer übermäßigen Verschuldung. Die stabilisierenden Maßnahmen der Staaten seien in der Finanzkrise zwar notwendig. Die Verschuldung dürfe aber dennoch nicht den vertretbaren Rahmen sprengen, sagte er. Rechne man die Konjunkturprogramme der Euro-Mitglieder und die automatischen Stabilisatoren zusammen, betrage der konjunkturelle Impuls der öffentlichen Haushalte in diesem und dem nächsten Jahr etwa 4,5 Prozent der Wirtschaftsleistung. Bis 2010 werde der Stand der Staatsschulden im Durchschnitt um 20 Prozentpunkte auf mehr als 80 Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung zunehmen. "Wer angesichts dieser Zahlen jetzt zusätzliche Stimulierung fordert, der schürt die Gefahr, dass die Glaubwürdigkeit der öffentlichen Finanzen unterminiert und die Effektivität der Programme vermindert werden. Lassen wir diese Maßnahmen erst einmal wirken", sagte Stark.
Moderation
Zeitpunkt: 21.05.09 20:21
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Zeitpunkt: 21.05.09 20:21
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Von den Zahlen erwarte ich nach den Aussagen des Vorstands natürlich einen deutlichen Umsatz-und Gewinnrückgang, vielleicht sogar einen leichten Nettoverlust. Im 1.Halbjahr sollte man aber zumindest ausgeglichen wirtschaften, um im Gesamtjahr die anvisierten Ziele (1-6 Mio € Ebit) zu erreichen.
Viel wichtiger wird aber sein, in wie fern man klar machen kann, dass das nur eine vorübergehende Nachfrageschwäche ist. Technoligisch ist man super aufgestellt, dazu die neue Fabrik und alles in einem Wachstumsmarkt, der dazu auch noch sehr breit in den Branchen gestreut ist.
Klassische Langfristanlage, auch wenn das heutzutage kaum noch bei Kleinanlegern gefragt ist. Wichtig ist, wie Hopp und Co das sehen.
Die Kostenvorteile von der alten, zur neuen Fabrik, sowie die zusätzlichen Kosteneinsparungen, darf man nicht vergessen. Neue Produkte müssten ja auch dazugekommen sein.
Älterer ausschnitt einer Reportage über Silicon Sensor:
Sicherheitshalber hat der Vorstand aber schon im September 2008 eine Reihe von Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet. Seit kurzem umfassen diese nun auch die Kurzarbeit in Dresden. Auf betriebsbedingte Kündigungen soll laut Dr. Giering weiterhin verzichtet werden, da ab Ende 2009 wieder mit deutlich anziehen Umsätzen gerechnet wird. Selbst für den Worst Case eines Umsatzeinbruchs von 25 Prozent zeigte sich der Vorstandssprecher dank dieser Maßnahmen aber optimistisch, noch ein positives operatives Ergebnis erzielen zu können. Je nachdem, wie sich das Geschäftvolumen letztlich entwickeln wird, sieht er das EBIT in diesem Jahr in einer Bandbreite zwischen 1 und 6 Mio. Euro
Trotzdem ist eben ein kleiner Verlust nicht auszuschließen, denn bei anderen Unternehmen hat man gesehen, wie stark in einigen Subbranchen von SIS die Umsätze dramatisch weggebrochen sind. Das ist aber auch der Vorteil von SIS. Die Sensortechnik ist halt in vielen Bereichen anwendbar, und gerade das macht das Unternehmen so krisenfest und schafft mittelfristig viel Wachstumspotenzial.
Hier bei SIS stehen die unternehmensspezifischen Dinge auf der positiven Seite und die konjunkturellen Fragen auf der negativen Seite. Man wird sehen, in welchen Quartalen welche Seite überwiegt.
Andere Unternehmen sind noch konjunkturabhängiger, aber es gibt auch welche, die sind kaum davon abhängig. SIS ist da mittendrin, aber auf der technoloigischen Seite und bezüglich Aktionärsstruktur ist man sehr positiv aufgestellt. Ich lass mich von den Zahlen überraschen. Ich glaub nicht, dass sie große Aswirkungen auf den Kurs am dem Tag haben werden, weder positiv noch negativ.
Mit den Kosteneinsparprogrammen vom September 2008, hat der Vorstand mal wieder Weitblick bewiesen.
Was ich nur schade finde, dass Herr Dr. Kriegel, sowie Herr Hpp sich nicht als Aufsichtsräte aufgestellt haben.
Solche kompetente Persohnen währen eine wahre Bereicherung, zumal sich diesmal nur soviele Persohnen, wie auch benötigt werden, beworben haben.
Sprich keine Auswahl.
Gruss
Kurzfristig befindet man sich auch noch in einem eher steilen Aufwärtstrend, der bei 6,1 € verläuft. Ob der gehalten werden kann, ist fraglich, aber wenn ja, sind Kurse von 8,0-8,5 € schon Ende Juni/Anfang Juli möglich. Wenn er nicht hält, muss man sich auf 5,7-5,8 € einstellen und dann mit ner längeren Seitwärtsbewegung.
Da selbst kleine Neufahrzeuge Assistenzsysteme brauchen, um beim ADAC-Crashtest, oder NCAP Test 5 Sterne zu bekommen, finde ich diese Berichte positiv.
Autobranche
Kurzarbeit wird abgewrackt
Die Opel-Werke in Eisenach, Rüsselsheim und Kaiserslautern sind voll ausgelastet. Volkswagen will Golf-Modelle sogar während der Betriebsferien produzieren. Ford beendet die Kurzarbeit und fährt Sonderschichten. Die Abwrackprämie wirkt wie ein Dopingmittel für die Autoindustrie - doch viele fürchten sich schon vor dem Entzug.
Regensburg - Die staatliche Abwrackprämie hat den Autoverkauf vorübergehend angekurbelt, sodass viele große Hersteller die Kurzarbeit vorzeitig beendet oder verkürzt haben.
Produktion des Golf VI in Wolfsburg: Sonderschichten während der Werksferien im Juli geplant
© DDPWegen der großen Nachfrage nach Kleinwagen hatte Ford bereits im Februar seine Kurzarbeit in Köln zurückgenommen; auch BMW beendete die Kurzarbeit in Regensburg am Montag. Das ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur dpa.
Volkswagen will Golf-Modelle sogar während der Betriebsferien im Juli produzieren. Auch Opel verzeichnete einen Aufwärtstrend.
Selbst Premiumhersteller wie Audi und Daimler, die von der Abwrackprämie weniger stark profitieren, planen zumindest keine weitere Kurzarbeit.
Opel-Werke ausgelastet
Drei der vier Opel-Produktionswerke sind nach Angaben eines Konzernsprechers in Rüsselsheim derzeit voll ausgelastet. Im Werk Bochum seien zwar im Mai neun Tage Kurzarbeit für die gesamte Belegschaft von 4800 Menschen geplant. Ursprünglich sollten es aber zehn Tage werden. Ein Tag sei wegen der gestiegenen Nachfrage nach dem Modell Astra wieder gestrichen worden.
Automarkt: Hersteller mit Absatz zufrieden (05.05.2009)Abwrackprämie: Wer am stärksten profitiertDen Aufschwung begründete Opel auch mit dem Erfolg des neuen Mittelklassemodells Insignia. Die Werke in Eisenach und Rüsselsheim seien mit dem Kleinwagen Corsa und dem Insignia voll ausgelastet. Auch das Komponentenwerk in Kaiserslautern sei stark in die Insignia-Produktion eingebunden.
2. Teil: Ford fährt Sonderschichten in Köln
Auch der Kleinwagenhersteller Ford profitiert von der Umweltprämie. Seit dem Start Mitte Januar hatten sich die Bestellungen für Fiesta, Fusion und Ka bis Ende März im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vervierfacht. Im Kölner Werk wurde die Kurzarbeit schon im Februar beendet. Ursprünglich sollten dort an 15 Tagen zwischen März und Juni die Bänder stillstehen.
7 Bilder Abwrackprämie: Wer am stärksten profitiert
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Stattdessen fuhr das Unternehmen im März und April sogar Sonderschichten. Auch im Werk Saarlouis ist die bereits angemeldete Kurzarbeit zumindest für den Monat Mai zurückgenommen worden. Betroffen sind 5000 Mitarbeiter.
Nachfrage nach Golf VI dreimal so hoch wie erwartet
Volkswagen will aufgrund der verstärkten Nachfrage Golf-Modelle auch während der dreiwöchigen Betriebsferien im Juli produzieren. "Wir prüfen derzeit, ob eine Fertigung auch in dieser Zeit möglich ist", sagte eine Sprecherin.
Automarkt: Hersteller mit Absatz zufrieden (05.05.2009)Abwrackprämie: Wer am stärksten profitiertDie Nachfrage nach dem Golf VI und dem Golf Plus sei derzeit etwa dreimal so hoch wie sonst. Erst kürzlich sind elf Sonderschichten an Wochenenden im Mai und im Juni vereinbart worden.
In der VW-Fertigung in Wolfsburg arbeiten mehr als 20 000 Beschäftigte.
3. Teil: Porsche will Produktion ausweiten
Wegen der guten Nachfrage nach einzelnen Modellen hatte BMW am Montag in seinem Werk Regensburg die Kurzarbeit vorzeitig beendet. Die Nachfrage nach dem kleinsten BMW-Modell, dem 1er, sei gut, sagte ein Sprecher.
Im Dingolfinger Werk, der weltweit größten BMW-Fabrik, soll allerdings bis Juni weiterhin kurzgearbeitet werden. Dort werden die größeren Autos der 5er- und 6er-Reihe produziert. Für die Teileproduktion in Landshut und Berlin stehe bei der Frage der Verlängerung der Kurzarbeit eine Entscheidung noch aus.
Porsche will Produktion ausweiten
Der Sportwagenbauer Porsche will ebenfalls in den nächsten Monaten wieder mehr Autos bauen als im Januar geplant. Damals hatte Porsche-Chef Wendelin Wiedeking nach elf Tagen Produktionsstopp im Stammwerk Stuttgart-Zuffenhausen weitere 19 Tage bis zu den Sommerferien angekündigt. Davon wurden sechs Tage wieder gestrichen. So sollen nur rund 3800 statt der bisher geplanten 4800 Autos weniger produziert werden.
Daimler plant im Werk Rastatt im Mai und Juni keine weitere Kurzarbeit für die 2300 Mitarbeiter. Bei der A-Klasse habe man in den letzten Wochen einen deutlichen Anstieg der Auftragseingänge in Deutschland verzeichnet, sagte eine Sprecherin.
Automarkt: Hersteller mit Absatz zufrieden (05.05.2009)Abwrackprämie: Wer am stärksten profitiertInsgesamt werden im Mai noch rund 60.000 Daimler-Mitarbeiter in Kurzarbeit sein. Zuletzt waren es noch 68.000. Auch Audi plant keine weitere Kurzarbeit, sagte ein Sprecher. Das Unternehmen hatte im Frühjahr an den beiden Standorten Neckarsulm und Ingolstadt die Produktion jeweils für etwa zwei Wochen ruhen lassen.
Intelligente Technik macht Senioren das Leben leichter
25.05.2009 - 12:51 | 91607
Intelligente Technik macht Senioren das Leben leichter
Rachel : "Hightech-Lösungen vermeiden Unfälle und Krankheiten" / BMBF fördert die Entwicklung mit 25 Millionen Euro
(pressrelations) - lligente Assistenzsysteme für Senioren können dazu beitragen, Unfälle und Krankheiten zu vermeiden und die Alltagsaufgaben im Haushalt zu erleichtern", sagte Thomas Rachel MdB, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, am Montag in der Berliner Charité. Der Staatssekretär gab grünes Licht für "SmartSenior - Intelligente Dienstleistungen für Senioren", ein Entwicklungsprojekt von insgesamt 29 namhaften Projektpartnern aus Forschung und Industrie. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert diese Allianz mit 25 Millionen Euro im Rahmen der Hightech-Strategie für Deutschland.
"Das Bundesforschungsministerium stellt sich mit diesem Vorhaben den Herausforderungen des demografischen Wandels. Mit ,SmartSenior' fördern wir die interdisziplinäre Zusammenarbeit auf diesem Gebiet in bisher beispiellosem Umfang", unterstrich Rachel. "SmartSenior" steht für Ideen, die das Leben einfacher und sicherer machen: Ein Armband, das ortsunabhängig Vitaldaten misst und an eine Service-Zentrale überträgt. Ein Notfallassistent im Auto, der etwa bei einem Schlaganfall automatisch in einen autonomen Fahrmodus wechselt und einen abgesicherten Nothalt durchführt. Die Deutsche Telekom, Alcatel-Lucent, Siemens, BMW, mittelständische Unternehmen wie die Berliner PRISMA GmbH, Partner aus der Wohnungswirtschaft und dem Dienstleistungssektor, Interessenverbände und Forschungseinrichtungen sollen diese und andere Teilprojekte in den nächsten drei Jahren zur Marktreife bringen.
"Bei SmartSenior geht es um den Menschen, um dessen Würde und Selbstbestimmtheit. Technik hat hier eine unterstützende Funktion. Sie soll dem Menschen dienen, möglichst im Hintergrund - eben als intelligentes Assistenzsystem", sagte der Sprecher der Allianz, Prof. Hans Aukes von der Deutschen Telekom. "Wir legen besonderen Wert auf eine leichte und intuitive Bedienbarkeit aller SmartSenior-Produkte."
Parkassistent z.B ist ein Assistenzsystem, dass in der Golfklasse zu haben ist.
Darunter weiss ich nicht.
Überholassistent weiss ich nicht.
Da die kleinen Modelle erst 5 Sterne beim ADAC oder NCAP-Test bekommen, wenn sie die dazu nötigen Assistenzsysteme anbieten, ist dies für mich ein wichtiger Absatzmarkt von Assistenzsysteme.
Die Kleinen brauchen pro Fahrzeug vielleicht weniger Sensoren, da weniger Systeme an Bord sind.
Durch die Masse kommt trotzdem eine Stückzahl zusammen..
Habe mich für ein Fahrzeug eines deutschen Fabrikats intressiert.
Dabei musste ich feststellen, dass eine ziemlich große Warteschlange vorherscht.
Dass ausgenommen der Oberklasse bald wieder Sonderschichten gefahren werden, um der Nachfrage gerecht zu werden, ist für mich eine klare Sache. (Automobilfirmen sind auf Sicht gefahren)
Nach dem die Lager geleert wurden, müssen sie dann auch wieder gefüllt werden, was für die Zulieferer viel Arbeit bedeutet, wenn in der nächsten Zeit wieder die ersten Zustzschichten bei den Automobilunternehmen gefahren werden.
Um meine Ansicht rüberzubringen, habe ich vorhin den Bericht von "Kurzarbeit wird abgewrackt" reingefügt.
Gruss
Unter wachstumsstarken High-Tech-Unternehmen herrscht vorsichtiger Optimismus
Neue Studie von Deloitte zeichnet Stimmungsbild: Absatzsteigerungen auch bei geringen Neueinstellungen möglich
In zahlreichen Führungsetagen der international wachstumsstärksten High-Tech-Unternehmen herrscht derzeit vorsichtiger Optimismus. Laut einer neuen Studie von Deloitte beurteilen Unternehmenschefs die Chancen für Umsatzsteigerungen und die Aussichten für einen globalen Konjunkturaufschwung in den kommenden zwölf Monaten positiv.
Die Vorstände und Geschäftsführer verfolgen weiterhin den bisherigen Wachstumskurs, setzen dabei aber auf eine vorsichtigere Strategie. Umsatzziele und Marktanteilssteigerung haben zwar klare Priorität vor Kostensenkung und Cash-Flow-Management, bei moderaten Einstellungsplänen streben die CEOs aber vor allen Dingen profitables und nachhaltiges Wachstum an.
Die Deloitte Studie mit dem Titel "Cautious Optimism" analysiert die Antworten von mehr als 400 CEOs, die an der Deloitte Technology Fast 500 Initiative teilgenommen haben. Fast 75 Prozent der Befragten schätzen die Chancen des eigenen Unternehmens auf hohe Wachstumsraten in den kommenden zwölf Monaten als "sehr zuversichtlich" oder "extrem zuversichtlich" ein. Weniger als 15 Prozent sehen nachhaltiges Umsatzwachstum durch wirtschaftliche Faktoren gefährdet - im letzten Jahr waren es noch mehr als doppelt so viel.
"Die Studie zeigt, dass kontrolliertes und nachhaltiges Wachstum für schnell wachsende Technologieunternehmen höchste Priorität hat und von den CEOs als persönliche Herausforderung verstanden wird", erklärt Dieter Schlereth, Partner in der Global Technology, Media & Telecommunications Industry Group und geschäftsführender Partner von Deloitte. "Die meisten gehen davon aus, dass der Löwenanteil des Wachstums aus bestehenden Geschäftssegmenten und nicht aus Fusionen und Übernahmen resultieren wird. Das ist eine deutliche Abkehr von der Goldgräbermentalität der späten 90er Jahre."
Noch im letzten Jahr bezeichneten 58 Prozent der Befragten CEOs aus Nordamerika das Cash-Management als größte finanzielle Herausforderung. Aktuell sind es nur noch 25 Prozent. Weltweit hat sich das Thema Umsatzsteigerung für 50 Prozent aller Unternehmenschefs als wichtigstes Ziel herauskristallisiert einhergehend mit einer Optimierung der Vertriebs- und Marketingstrategie als größte operative Herausforderung.
Trotz aggressiver Wachstumspläne gehen die meisten Unternehmer davon aus, dass sich ihr Personalbestand nur wenig erhöhen wird. Etwa 55 Prozent der Befragten beabsichtigen, weniger als 25 Stellen zu schaffen, bei weiteren 25 Prozent sollen es bis zu 50 Stellen werden. Obwohl positiv sind die Zahlen noch weit entfernt von der Einstellungswelle im High-Tech-Boom der 90er Jahre.
Ein weiteres Unternehmensziel ist die Konzentration auf lokale und regionale Märkte. Trotz aller Globalisierungsbestrebungen versuchen immer mehr Unternehmen, Marktchancen im näheren Umfeld zu nutzen. Etwa zwei Drittel der Befragten bezeichneten die Heimatregion als wichtigsten Wachstumsmotor. In Europa bereiten sich viele Unternehmen darauf vor, die eben erfolgte Erweiterung der Europäischen Union von 15 auf 25 Mitgliedsstaaten für sich selbst zu nutzen. Im Raum Asien/Pazifik sondieren High-Tech-Unternehmen Geschäftsmöglichkeiten in China und Indien.
Das Internet als zentraler Trend der 90er Jahre scheint im neuen Jahrtausend noch weiter an Bedeutung zu gewinnen. Weltweit zählen CEOs das Internet neben mobiler und leitungsgebundener Kommunikation zu den drei wachstumsstärksten Technologien in den nächsten ein bis drei Jahren. Das Internet wird von Unternehmen zunehmend als extrem leistungsstarkes Tool gesehen und vermarktet. Es unterstützt die Rationalisierung von Geschäftsprozessen, fördert die Zusammenarbeit zwischen Geschäftspartnern und hilft, neue Märkte und Geschäftsmodelle zu schaffen. Über 14 Prozent der befragten Unternehmen sind direkt in Internet bezogenen Branchen tätig; fast alle nutzen das Internet zur Verbesserung der von ihnen angebotenen Produkte und Dienstleistungen.
"In den Führungsetagen der High-Tech-Industrie hat man aus dem letzten Boom-Bust-Zyklus einiges gelernt. Man hat sich geschworen, nicht noch einmal dieselben Fehler zu machen", so Frank M. Hülsberg, Partner Technology, Media and Telecommunications bei Deloitte. "Der Schwerpunkt liegt jetzt auf Profitabilität, Klasse statt Masse bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter und auf der Vermeidung eines neuerlichen technologischen Hype. Der Härtetest steht natürlich noch aus. Es wird sich zeigen, ob die Unternehmenschefs bei anziehender Weltkonjunktur und zunehmender Kapitalverfügbarkeit am Markt gelassen bleiben."
Die Studie Deloitte befragte CEOs der am Deloitte Technology Fast 500 teilnehmenden Unternehmen, der Rangliste der am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen der Welt. 400 CEOs nahmen an der Umfrage teil (144 aus Nordamerika, 204 aus Europa/Mittlerer Osten/Afrika und 100 aus Asien/Pazifik). Insgesamt 20 Fragen bezogen sich auf Strategie, Marketing, operative Aspekte und Finanzen. Weitere Themen waren die Wachstumsperspektive der einzelnen Unternehmen, die allgemeine Wirtschaftslage und die wachstumsstärksten Technologien der nächsten ein bis drei Jahre.
Deloittes Technology, Media & Telecommunications (TMT) Group
Die TMT-Group besteht aus Deloitte-Prüfern und -Beratern mit umfassender Erfahrung in der Betreuung von Technologie-, Medien- und Telekommunikationsunternehmen, die in Deutschland sowie an wichtigen Deloitte-Standorten weltweit auf die Betreuung von Mandanten in den Bereichen Kabel- und Kommunikationstechnologie, Computer und Peripheriegeräte, Unterhaltung, Medien und Verlagswesen, Netzwerktechnologie, Halbleiter, Software, Mobilfunk und ähnlichen Bereichen spezialisiert sind. Die Spezialisten der TMT-Group kennen die Herausforderungen, denen sich ihre Kunden in allen Phasen ihres Wachstumszyklus gegenübersehen und engagieren sich für deren Erfolg. Mit diesem branchenfokussierten Beratungsansatz hat sich Deloitte zum führenden Anbieter für die Technologie-, Medien- und Telekommunikationsbranche entwickelt.
Deloitte Deutschland
Deloitte ist eine der führenden Prüfungs- und Beratungsgesellschaften in Deutschland. Als einzige der Big Four bietet Deloitte ein umfassendes Leistungsspektrum aus Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting und Corporate Finance-Beratung. Mit mittlerweile 3.200 Mitarbeitern in 18 Niederlassungen betreut Deloitte seit mehr als 90 Jahren Unternehmen und Institutionen jeder Rechtsform und Größe aus fast allen Wirtschaftszweigen. Über den Verbund mit Deloitte Touche Tohmatsu ist Deloitte mit 120.000 Mitarbeitern in nahezu 150 Ländern auf der ganzen Welt vertreten.
Deloitte Touche Tohmatsu ist ein Verein schweizerischen Rechts und haftet als solcher nicht für seine Mitgliedsunternehmen. Die Mitgliedsunternehmen, auch wenn sie unter den Bezeichnungen "Deloitte", "Deloitte & Touche", "Deloitte Touche Tohmatsu" oder einem damit verbundenen Namen auftreten, sind rechtlich selbstständig und unabhängig und haften nicht für das Handeln oder Unterlassen eines anderen Mitgliedsunternehmens.
Leistungen werden jeweils durch die einzelnen Mitgliedsunternehmen und nicht durch den Verein Deloitte Touche Tohmatsu erbracht.
Ich persöhnlich rechne mit einem kleinen Gewinn, sowie gutem Ausblick.
Gehe davon aus, dass wir bei der Auftagslage, im Januar das tief hatten und es seither wieder bergauf ging.
Es wurde im März berichtet,, dass Silicon Sensor eine angestiegene Zahl von Anfragen durch potenzielle Neukunden bekommen habe.
Das sind die potenziellen Aufträge von morgen.
schaun wir mal.
Gruss
Will nur vor zu hohen Erwartungen warnen. Das SIS viel Potenzial im Unternehmen und beim Kurs hat, sehen wir sicher beide genauso.
07:51 28.05.09
Ad-hoc-Meldung nach §15 WpHG
Quartalsergebnis
Silicon Sensor International AG: Silicon Sensor ist für die Herausforderungen der Krise gerüstet
Ad-hoc-Meldung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Meldung ist der Emittent verantwortlich.
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Silicon Sensor ist für die Herausforderungen der Krise gerüstet
28.05.09
Der Silicon Sensor Konzern hat sich im ersten Quartal des Geschäftsjahres
2009 den krisenbedingten Unsicherheiten und Verwerfungen des Marktes
gestellt. Durch die vom Vorstand bereits zum Ende des vergangenen Jahres
eingeleiteten Maßnahmen konnte erreicht werden, dass trotz eines
außergewöhnlichen hohen Umsatzrückgangs um rund 30 % auf 6,9 Mio. Euro
(31.03.2008: 10,2 Mio. Euro) ein positives operatives Ergebnis EBIT in Höhe
von 258 TEuro erzielt wurde (31.03.2008: 1,7 Mio. Euro). Trotz der weiteren
Verschärfung der Auswirkungen der Wirtschaftskrise im Verlauf des ersten
Quartals 2009 bestätigt das Quartalsergebnis die im Rahmen des Worst Case
Szenarios erarbeiteten Erwartungen für das gesamte Geschäftsjahr. Dabei
gehen wir davon aus, dass eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation
des Silicon Sensor Konzerns noch nicht im laufenden Quartal, sondern erst
gegen Ende des dritten Quartals 2009 eintreten wird. Wir bleiben bei
unserer Einschätzung, dass unsere Gesellschaft über eine ausreichende
Liquiditätsreserve verfügt, um das Geschäftsmodell weiter erfolgreich
umzusetzen und dabei in der Lage sein sollte, das Geschäftsjahr 2009 mit
einem positiven operativen Ergebnis abzuschließen. Um dieses Ziel zu
erreichen, werden wir in den nächsten Quartalen verstärkt auf das Mittel
der Kurzarbeit zurückgreifen, aber auch in einigen Bereichen
betriebsbedingte Kündigungen aussprechen, ohne dabei unsere
Produktionsfähigkeit einzuschränken. Unsere Zuversicht auf eine
Stabilisierung der schwierigen wirtschaftlichen Lage schöpfen wir vor allem
aus der stark angestiegenen Zahl von neuen Entwicklungsprojekten, sowie aus
der Ankündigung einiger Kunden zur Wiederaufnahme von Abrufen im dritten
Quartal dieses Jahres.
Die Entwicklung des Auftragsbestandes spiegelt die derzeitige
wirtschaftliche Lage und Unsicherheit wider. Der Auftragsbestand im Konzern
sank um 39 % auf 12,5 Mio. Euro (31.03.2009) gegenüber dem Niveau des
Vorjahreszeitraumes (31.03.2008: 20,7 Mio. Euro). Der Personalbestand
reduzierte sich von 322 Beschäftigten zum 31.12.2008 auf 315 Mitarbeiter
zum Ende des ersten Quartals.
Der vollständige Quartalsbericht wird heute veröffentlicht.
Weitere Angaben erhalten Sie im Internet unter:
http://www.silicon-sensor.com oder unter Tel: 030 / 6399 23 710
Silicon Sensor International AG
Der Vorstand
(c)DGAP 28.05.2009
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Sprache: Deutsch
Emittent: Silicon Sensor International AG
Wilhelminenhofstraße 76/77
12459 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (0)30 63 99 23-710
Fax: +49 (0)30 63 99 23-719
E-Mail: ir@silicon-sensor.de
Internet: www.silicon-sensor.com
ISIN: DE0007201907
WKN: 720190
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr
in Berlin, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
Versteht jemand warum meine Augusta im Vergleich mit Silicon Sensor um so viel schlechter wegkommt? Augusta hatte jetzt im Q1 ein EBIT von ca 37 cent pro Aktie, hingegen Silicon Sensor jetzt 6,5 cent pro Aktie. Kursverhältnis in diesem moment: 7,20 gegenüber 5,80. Der Augusta-Kurs fällt mmer weiter, obwohl er schon erheblich unter Buchwert (2008) ist. Und die Silicon-Aktie reagiert heute kein bisschen auf die Zahlen.
Silicon ist doch eigentlich auch die deutlich kleinere Firma (Umsatz Q1 Augusta 27 Mio (VorjahresQ: 32), Silicon Sensor 7 Mio (VorjahresQ: 10)).
Es scheint ich hab nicht die richtigen Sensoren für Firmen in diesem Bereich...???
"bestätigt das Quartalsergebnis die im Rahmen des Worst Case
Szenarios erarbeiteten Erwartungen für das gesamte Geschäftsjahr. "
... dass wir uns eben auch im Wurstkäs befinden??