Silicon Sensor - Fundamental`s Empfehlung !
Der liegt in etwa auf Höhe des Buchwerts. Man macht dieses Jahr voraussichtlich keine Gewinne und zum Jahr 2010 kann sich der Vorstand noch nicht äußern.
Wie soll der Kurs da bereits jetzt steigern?
Versteh mich nicht falsch! Ich bin von SIS überzeugt, eben wegen der guten Marktstellung und dem technischen KnowHow, aber meines Erachtens kannst du dir die ganzen Postings zum jetzigen Zeitpunkt sparen. Das interessiert zur Zeit niemanden, vor allem wenn du noch User in Foren anderer Aktien damit nervst. Es bringt jetzt einfach noch nichts. Die Zeit für SIS ist noch nicht reif. Wir werden 2010 noch genug Gelegenheit haben, die User auf SIS aufmerksam zu machen, wenn SIS nebenher auch wieder erste Verbesserungen bei den Zahlen vermelden kann.
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verheiratet, drei Kinder
geboren am 29. Dezember 1963 in Sao Paulo (Brasilien)
Seit 01.09.2005 Finanzvorstand der DEAG Deutsche Entertainment AG
2001–2005 Finanzvorstand des Filmunternehmens Senator Entertainment AG, Berlin
2000–2001 kaufmännischer Geschäftsführer der Online-Marketing-Agentur Planetactive GmbH, Düsseldorf
1996–2000 kaufmännischer Leiter des Internetunternehmens Pixelpark AG, verantwortlich für Börsengang 1999
1993–1995 Bertelsmann AG, u. a. in Barcelona, New York, Zentrale Unternehmensentwicklung
1989–1992 Universität Hamburg, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Promotion in Volkswirtschaft
1983–1988 Studium der Betriebswirtschaftslehre, Universität Hamburg
1982 Abitur in Caracas, Venezuela
Quelle: http://www.deag-entertainment.de/de/investors/vorstand/vorstand2.aspx
Na ja, die werden es schon wissen! Immerhin ist er Steinbock....
Aber ich glaube auch das die irgendwann kommen werden sobald sich das Marktumfeld erholt hat. Technisch haben die es gut drauf und die Firma scheint gesund zu sein. Da muß man eben warten können.
Oder wie Dicki versuchen den Kurs herbeizuquatschen (o;
Gruß Fliwa
Unten wird gespart oben wirds gleich wieder ausgeschüttet. (Vorstand)
http://www.ariva.de/news/...ft-neues-Vorstandsmitglied-Ad-hoc-3070263
Er hat kein Fachwissen in der Optoelektronikbranche, zulangen in der Entwicklung oder Produktion tut er auch nicht.
Herr Dr. Giering, hat vor kurzem erklärt, dass er gut beide Positionen erledigen kann.
Wie viele gekündikte Mitarbeiter könnten alleine von Diesem Gehalt wieder eingestellt und bezahlt werden.
In wie viele Unternehmen war er schon tätig.
Chefs, die ein Unternehmen nach dem anderen abklappern, gibts genug.
Leider ist auch bekannt, wie solche Chefs die Unternehmen hinterlassen.
Wenn ein 2. Vorstand wirklich nötig war, hätten sie auch einen eigenen nachrücken lassen können, der das Unternehmen kennt.
Deag hat er jetzt ja zumindest bilanziell halbwegs sauber verlassen. Das sah vor seiner Amtszeit schlimmer aus.
Pixelpark war ja auch kein Ruhmesblatt.
Bevor es richtig schlimm wurde, war er auch dort schon weg.
Ich hoffe nur, dass die vielen negativen Erfahrungen einen positiven Lerneffekt bewirkt haben.
Naja ... mit Pleiteunternehmen hat der Mann genug Erfahrung gemacht. Hoffentlich ist ein Lerneffekt eingetreten. Denke schon. Senator Entertainment war ja eigentlich klinisch tot. Bzw. ist es jetzt bald wieder, wenn kein neues Geld in die Kasse kommt. Aber da war der Mann ja schon bei der DEAG, die ja auch eine operative Kehrtwende vollzogen hat.
Zumindestens für dem anderen Job, währen genug kompetente Kandidaten im Eigenen Haus vorhanden gewesen.
Noch vor kurzem hat Herr Dr. Giering erklärt, dass er beides machen kann.
Da er Finanzvorstand war, kann ich halt nicht verstehen, dass ein so hoch dotiertes Amt nach vielen Entlassungen besetzt wird.
Hoffentlich kümmert sich Herr Dr. Giering jetz um Vertriebskooperationen im Ausland, wo nachweislich fast nichts passiert ist.
Preiswerte Übernahmen von zahlungsschwachen Unternehmen, würde ich auch gutheißen, wobei neue Aufträge und Messeauftritte nicht erst da angeschoben werden sollten.
Die Chrysler-Übernahme von Daimler, mit keiner neuen Fahrzeugflotte für Chrysler in der Hinterhand, sollte als Beispiel genügen.
Wobei man auch Chrysler alleine die schuld zuschieben kann.
Wer morgen zahlungsschache Unternehmen übernehmen will (würde ich gut finden) sollte heute dafür schon vorbereitet sein.
Schaun wir mal.
Am wichtigsten für mich wären momentan Vertriebskooperationen im Ausland.
Damit könnte auch die Produktion des übernommenen Unternehmens ausgelastet werden.
Erst dann mit allem zu beginnen, wäre relativ spät.
Das Herr Dr. Giering für solches jetzt Zeit hat ist positiv zu bewerten.
Schaun wir mal, was er darau macht.
Alles Gute
Gruss
Nur so wenig Vertriebskooperationen im Ausland.
http://www.pacific-sensor.com/pages/Sales_Partners.html
14.08.2009
Der Vorstand der Vitro Laser Technologies AG bietet gemeinsam mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter Rechtsanwalt Dr. Thorsten Fuest das in Minden/Westfalen ansässige Unternehmen zum Kauf an. Die seit 1998 bestehende Gesellschaft mit derzeit 25 Mitarbeitern ist im Anlagenbau für die Laser-Innengravur lichtdurchlässiger Werkstoffe tätig und hat hierzu grundlegende Verfahrenskompetenz entwickelt. 2007 wurde ein Umsatz von rund 4 Mio. € erwirtschaftet.
Photonik 4/2009
http://www.vitro.de
LS Bandstahlschnitte Laser-Stanzformtechnik GmbH
http://www.ls-stanztechnik.com/
Entfernungsmessgeräte zur Messung (kontaktlos) von Abstand und Distanz mittels Laser
Eine Reihe von Messgeräten sind auf Laserbasis konstruiert:
Mich würde die Lasertechnik hauptsächlich zum Eintritt in folgende Bereiche intressieren.
Die Spesialisierung müsste natürlich SIS vornehmen.
Messtechnik
Durch Interferenzen oder das Kohärenzradar sind Präzisionsmessungen möglich.
Beim Tunnelbau kann durch Laserstrahlen ein gerader Tunnelvortrieb erreicht werden.
Im Bauwesen wird er zum Nivellieren genutzt.
zur optischen Abstandsmessung:
Light detection and ranging (Lidar) ist eine dem Radar verwandte Methode zur Fernmessung atmosphärischer Parameter.
In der Verkehrsüberwachung werden Laserpistolen zur Geschwindigkeitsmessung verwendet.
In Barcodelesegeräten werden die Laser zum Abtasten von Barcodes verwendet. Dabei wird der Strahl über ein Spiegelrad gleichmäßig über den Barcode linienförmig geführt. Der reflektierte Strahl wird über einen Fototransistor als Hell-Dunkel-Sequenz ausgewertet.
In Brandmeldern („Lasermelder“)
Schwingungsanalyse und Formerfassung durch elektronische Speckle-Muster-Interferometrie (ESPI).
Lasermikrofon: ein Gerät zur Aufnahme von Schall, das einen Laser zur Abstandsmessung einer Membran verwendet.
Laserextensometer und Laser-Doppler-Extensometer zur berührungsfreien Messung von Verformungen in der Materialprüfung.
Laser-Speckle-Extensometer zur markierungslosen berührungsfreien Messung von Verformungen in der Materialprüfung.
Laser-Doppler-Anemometer und Particle-Image-Velocimetry zur berührungsfreien Messung der Strömungsgeschwindigkeit von Gasen oder Flüssigkeiten.
Laser-Lichtschnittsensor zur Messung von Höhenprofilen entlang einer projizierten Linie mithilfe einer Bildverarbeitung.
Positionsmessung: Positionsermittlung des Laserstrahlschwerpunktes mit Hilfe eines Position Sensitive Device (PSD).
Laserkreisel – Ein optischer Sensor zur Bestimmung der absoluten Winkelgeschwindigkeit (Navigation, Ersatz von mechanischen Kreiselkompassen).
Wissenschaft
Laserspektroskopie:
Laser werden zur Bestimmung von Energieniveaus in Atomen und Molekülen, zur Dichtemessung in Gasen und Plasmen oder auch zur Bestimmung von Materialeigenschaften eingesetzt.
Laserspektroskopische Verfahren sind beispielsweise die Atomspektroskopie, TDLAS, oder auch CARS.
In der Chemie ist durch Infrarot- und Ramanspektroskopie die Identifizierung und Analyse von Molekülen möglich:
zeitaufgelöste Spektroskope mit ultrakurzen Laserpulsen im Pikosekunden-Bereich, z. B. zeitlicher Ablauf von chemischen Reaktionen.
Nichtlineare Optik: z. B. Frequenzkonversion
In den Biowissenschaften: Durch Laserlicht angeregte Fluoreszenzfarbstofffe und die Benutzung eines Konfokalmikroskops oder eines Zwei-Photonen-Mikroskops ermöglichen es, Zellen und subzelluläre Strukturen mit hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung im lebenden Gewebe (im Gewebeschnitt oder in vivo) zu beobachten.
In der Zellbiologie als optische Pinzette
Vermessungen der Erde durch Satelliten, Messung von tektonischen Verschiebungen
Laserkühlung in Atom- und Ionenfallen
Plasmaerhitzung in einem Tokamak/Stellerator Fusionsreaktor mittels eines starken Lasers
Militärtechnik
Markierung von Zielen für selbststeuernde Waffen und lasergelenkte Bomben.
Entfernungsmessung mittels einer Lasermesseinheit, z. B. für Panzer und die Artillerie
„Lasergewehre“, die den Gegner z. B. erblinden lassen
bodengestützte, auf Flugzeugen (Boeing AL-1) oder Schiffen stationierte Hochenergielaser zur Raketenabwehr (sogenannte Laserkanonen). Der Betrieb ist sehr aufwendig, teuer, die Waffen haben eine Gefahrenzone, in der sich beim Betrieb keine Menschen aufhalten dürfen, sie sind wenig effektiv bzw. Raketen können dagegen effizient geschützt werden (→ Tactical High Energy Laser, Energiewaffe)
Projekte für Lasersatelliten zur Raketenabwehr mittels Hochenergielasern (→ chemische Laser, MIRACL, Röntgenlaser, Weltraumwaffe)
Laser als Zielmarkierung an Handfeuerwaffen
Steuerungstechnik
Laser-Interferometer zur hochgenauen Positionsbestimmung, z. B. in Justier- und Belichtungsautomaten der Mikroelektronik
Lasergeführte fahrerlose Transportfahrzeuge (AGV): Spurführung für fahrerlose Transportsysteme entlang eines Laserstrahls
Medizin [Bearbeiten]
In der Allgemeinmedizin wird der Laser hauptsächlich in der Diagnose eingesetzt, z. B. bei der Messung von Blutstrom (in der Medizin Flowmetrie genannt) und -zirkulation.
In der Augenheilkunde wird Laserlicht niedriger Leistung zur Diagnose eingesetzt, z. B. in der optischen Kohärenztomografie (OCT). In der Therapie kann mit höherer Leistung eine sich ablösende Netzhaut am Augenhintergrund verschweißt werden. Außerdem kann Fehlsichtigkeit durch Abtragung von Hornhautoberfläche korrigiert werden (z. B. LASIK-Operation,
Markierung
Projektion sichtbarer Laserstrahlen bei der Holzbearbeitung, Holzrahmenbau und der Fertigung von Leimbindern: Markierung der Position der Holzstreben und –balken sowie des Verlaufes von Strom- und Wasserleitungen, Positionieren der Pressböcke. Die Kontur der fertigen Leimbinder kann auf das Leimbett projiziert, verschoben und gedreht werden; die Positionsdaten könen vom Laserprojektor direkt an die CNC-Fräse übertragen werden
Solche Lasersysteme würden hervorragend zu MPD passen, die u.a. Sensoren zur Abstandsmessung für Assistenzsysteme im Automobil herstellen.
Sie würden das Portfolio auch für andere Gebiete ergänzen (alles aus einer Hand)
SIS muss in Diesen Bereichen erstmal present sein, um sinnvolle Ergänzungen zu Sensoranwendungen anbieten zu können und hätte mit sinnvolle Laserunternehmen zumindestens Möglichkeiten zum Einstieg in obengenannte Bereiche
Wobei ich meine, dass das Thema Laser für SIS nicht ganz unbekannt ist.
Die beiden Firmen sollten nur aufzeigen, dass momentan preiswert in diese Branche zu kommen ist.
Bereiche der Sensorik würden nach meiner Meinung nach, durch Fertigung von Laseranlagen z.B für die Messtechnik sinnvoll ergänzt,
wobei man in die Fertigung von Laser erstmals reinkommen muss.
Bei der Laserproduktion für Bearbeitungsthemen währe damit ein Fuß schon drinnen.
Woman erstmals nach Anpassung der Kapazität zur Produktion von vorhandenen Lasersystemen in oben genannte Bereich eindringen sollte.
Wirklich intressant finde ich nur vitro,
Bei der anderen Firma wird nur mit Laseranlagen gearbeitet.
http://www.vitro.de/cms/front_content.php?idcat=61
http://www.vitro.de/cms/front_content.php?idcat=87
Mich würde es halt freuen, wenn durch den Eintritt in oben genannte Bereiche Einsatzmöglichkeiten für SIS-Produkte verbreitert würden.
Wenn man richtig schaut, könnten Sie sogar in gleiche Räumlichkeiten hergestellt werden. "Laser, Sensor)
Gruss
Am besten natürlich durch Produktion in gleichen Räumen mit gleichem Personal.
Zum Schluss gehts wieder um die Ebit-Marge.
Gruss
Den Aufbau einer erstmals kleinen Abteilung bei MPD zur Herstellung von Nanosensoren, um mit Diesem wachsenden Markt langsam mitwachsen zu können würde mir auch gefallen.
Was Herr Dr. Giering mit der zusätzlichen Zeit anfängt, wird sicherlich in mehreren Monaten zu sehen sein,
wobei momentan der Vertrieb über Vertriebspartner oder Kooperationen mit im Ausland vernachlässigt wird.
Wenn das Angebot von großen Standardsensorherstellern in kleinen Stückzahlen, sowie kundenspezifischen Ausführungen durch SIS Produkte aufgefüllt werden könnte, wäre es schön.
Nach meinem wissen, fallen mir nur 2 große deutsche Konzerne ein, die Ihre Produktpalette im Bereich von kleinen Serien durch SIS vertigen lassen. (Im Ausland gibts auch genug Große, wobei sie sich zu stark auf deutschen Hersteller spezialisiert haben, die natürlich auch im Ausland ihre Produkte absetzen.)
Bei der Hompage von Isra wird auch viel mehr auf die Anwendungsbereiche, sowie der Produktpalette des Konzerns geachtet, die ständig aktualisiert werden.
Früher waren auf der SIS-Homepage zumindestens Fotos von Anwendungsprodukte abgebildet, wobei mir abgebildete potenzieller Anwendungsgebiete besser gefallen würde was mit Erklärungen möglich wäre.
In Diesem Bereich einschließlich des Vertriebs wird spürbar zu wenig gemacht.
Habt Ihr keine Meinung, was eUCH GEFÄLLT; ODER ENTÄUSCHTß
Gruss
Nanogate dringt z.B so langsam in neue Bereiche ein
http://www.ariva.de/news/...logieunternehmen-sarastro-deutsch-3065143
Du hast ja nun genug Gesprächsstoff entdeckt. Egal ob das die Frage nach der Sinnhaftigkeit eines Finanzvorstands betrifft, oder die weitere operative Strategie in Vertrieb, F+E oder Kooperationen. Stell doch die Fragen mal per Mail an die IR und stell die antworten dann hier rein!
Dieses ewige eigene philosophieren bringt doch niemanden weiter. Zumindest würden die Antworten deine Meinung ergänzen bzw. sie bei falschen Annahmen berichtigen. Das bringt dann deine weiteren Erwartungen voran.
Im Aufsichtsrat sitzt mindestens ein Hopp-Vertrauter.
Der Aufsichtsrat hat den Finanzvorstand berufen.
So ist die Möglichkeit immerhin vorhanden.
Was meint ihr?
Gruss
auf dem Prüfstand
Technologisch ist Silicon Sensor gut aufgestellt. Wenn es nun noch gelingt, mit den Kunden feste Abnahmemengen zu vereinbaren, erscheint eine Rückkehr in die Gewinnzone ab 2010 realistisch.
Als einer der weltweit führenden Hersteller von optischen Präzisionssensoren verfügt die Silicon Sensor International AG über ein großes Leistungsspektrum. Die breite Kundenbasis, die sich auf Telekommunikation, Automobil-, Medizin- und Umwelttechnik sowie Werkzeugmaschinenbau und Industrieroboter erstreckt, sollte vom Grundsatz her die Nachfragerisiken abfedern können. Die Schwäche in der Industrie könnte durch die positive Entwicklung in anderen Branchen ausgeglichen werden - soweit die Theorie.
Durch die aktuelle Krise wurde diese an sich plausible Strategie jedoch obsolet.
Bisher keine festen Abnahmemengen
Zusätzlich offenbart das momentane Wirtschaftsumfeld Schwächen des Geschäftsmodells. Bislang beinhalten die Rahmenverträge Abnahmemengen bis zum Vertragsende, mit einer Laufzeit von
in der Regel drei bis fünf Jahren. Während der Vertragslaufzeit sind jedoch bislang keine Abnahmezeitpunkte fest vorge-
schrieben. Dies erweist sich nun als sehr nachteilig, denn die Kunden verlagern ihre Bezugszeitpunkte soweit wie möglich in die Zukunft.
Harte Verhandlungen stehen wohl ins Haus
Über kurz oder lang sollten die Kontraktmodalitäten angepasst werden, die dann verpflichtende Abnahmezeitpunkte während der Vertragslaufzeit festlegen müssten. Dadurch könnte das Risiko des Geschäftsmodells reduziert werden. Silicon Sensor ist als einem führenden Technologieanbieter genügend Verhandlungsmacht zuzutrauen, um diese Vertragsgestaltungen in Zukunft gegenüber
den Kunden durchzusetzen.
Verlust im Jahr 2009 zu erwarten
In H1 2009 musste Silicon Sensor International einen Umsatzrückgang von 36 % auf 13.1 (20.6) Mio. Euro verbuchen. Dabei fiel ein negatives EBIT von -0.8 (4) Mio. Euro an. Der Periodenüberschuss rutschte mit -1 (2.6) Mio. Euro bzw. -0.23 (0.68) Euro je Aktie in die roten Zahlen.
In Q2 2009 verschärfte sich die Wirtschaftskrise, dies bekam der Sensor-Spezialist unmittelbar zu spüren. Silicon rechnet inzwischen mit einem verbesserten Umfeld gegen Ende des dritten
Quartals. Fraglich ist, ob das noch für ein leicht positives operatives Ergebnis ausreichen wird. Einen Verlust 2009 in der
Größenordnung von -0.40 Euro je Aktie halten wir für sehr wahrscheinlich.
Komfortable Liquidität
Der Auftragsbestand lag per 30. Juni bei 12.1 Mio. Euro, nach 12.5 Mio. Euro in Q1. Durch dieses nur leichte Absinken sieht sich das Unternehmen bestätigt, langsam die Talsohle bei den Auftragsbeständen durchschritten zu haben. Die Anzahl der Mitarbeiter reduzierte sich per 30.06.09 auf 300 (322). In Q2
sprach das Unternehmen mehr als 50 betriebsbedingte Kündigungen aus. Dies führt in Q2 und Q3 zu einmalig erhöhten
Lohnkosten. Mit 5.6 (7.5) Mio. Euro liquiden Mitteln ist die Gesellschaft gut aufge- stellt, die EK-Quote von 46.1 (59.1) % ist ebenso vorzeigbar.
Kritische Umsatzgröße noch nicht erreicht
Wie der CEO Dr. Hans-Georg Giering in der vergangenen Woche in einer Investorenkonferenz in Frankfurt ausführte, half
die Unterstützung des Großaktionärs Hopp, der mit 13.6 % beteiligt ist, einen Auftrag von VW an Land zu ziehen. Ab
der zweiten Jahreshälfte 2011 will Silicon jährlich fast zwei Mio. Sensoren liefern. Die geschätzte Vertragslaufzeit beträgt
fünf bis sieben Jahre, das Umsatzvolumen 8.3 Mio. Euro pro Jahr. Die Berliner verfügen noch nicht über die kritische Umsatzgröße, die Giering mit 100 Mio. Euro beziffert. Das Erreichen dieser Marke hat im Unternehmen oberste Priorität und ist für 2015 anvisiert.
Auslandsgeschäft soll forciert werden
Nach wie vor ist Europa der Kernmarkt des Unternehmens. Der Sensor-Spezialist sieht für seine US-Tochter im kommenden Jahr ein Umsatzziel von 2.5 Mio. US-Dollar vor, aktuell erzielt die US- Gesellschaft 1.1 Mio. US-Dollar. Ferner intensiviert der Konzern die Anstrengungen, im chinesischen Markt Fuß zu fassen.
Gewinne erscheinen ab 2010 wieder möglich
Die Silicon Sensor International AG dürfte im aktuellen Geschäftsjahr einen Verlust nicht vermeiden können. Entscheidend
bei der Beurteilung der Gesellschaft sind aber die hohe Technologiekompetenz und das Geschäftsmodell. Es ist zu erwar-
ten, dass die Rahmenverträge angepasst werden. Mit dem Großaktionär Hopp im Rücken sollte sich das Unternehmen bis
zum Erreichen der kritischen Umsatzmarke von 100 Mio. Euro gut schlagen. Wir rechnen fest mit einer Rückkehr in die Gewinnzone in 2010. Sobald sich dieses Szenario als realistisch herausstellen sollte, stehen die Chancen auf wieder stei-
gende Kurse gut. CMA
Sowas ähnliches wie eine Bürgschaft.
Mit einem MRD. Vermögen, ist eine solche Absicherung in Dieser Größenordnung auch kein Risiko.
Bei SIS erst recht nicht.
So kommen Sie mindestens auch an Umsätze in größeren Regionen ran.
Da andere große Unternehmen wahrscheinlich die selben Garantien erwarten und Herr Hopp SIS unterstützt, wird Silicon Sensor künftig leichter an Aufträge in solchen Größenordnungen gelangen.
Das SIS momentan in Verhandlungen bei mehreren Projekten ist hat der Vorstand letztlich gesagt, wobei er die Größenordnungen nicht erwähnt hat.
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Wie der CEO Dr. Hans-Georg Giering in der vergangenen Woche in einer Investorenkonferenz in Frankfurt ausführte, half die Unterstützung des Großaktionärs Hopp, der mit 13.6 % beteiligt ist, einen Auftrag von VW (8.3 Mio Euro) an Land zu ziehen. Ab der zweiten Jahreshälfte 2011 will Silicon jährlich fast zwei Mio. Sensoren liefern. Die geschätzte Vertragslaufzeit beträgt fünf bis sieben Jahre, das Umsatzvolumen 8.3 Mio. Euro pro Jahr.
Gruss
Bei den grossen Unternehmen kommt man nicht so schnell rein, manche wollten sogar Ihre Zulieferer drastisch reduzieren (glaube Ford)
Das sie direkt bei VW drinnen sind, finde ich positiv,
sonst gings doch ueber die Zulieferer.
Die grossen wollen fur grosse Mengen Garantien, deshalb werte ich es positiv, dass sie mit einem so geringen Jahresumsatz so einen Auftrag bei VW am Land ziehen konnten.
Hoffe, dass sie Dieses Modell bei anderen grossen wiederholen.
Gruss
Frage. Warum gings heute runter?
Die zuletzt gewonnenen Großaufträge zeigen, daß man wieder Fahrt aufnimmt. Der zuletzt angedeutete Großauftrag im Medizinbereich könnte auch anstehen, hoffe mal daß es sich nicht um den verschobenen Auftrag von letztem Jahr handelt. Ebenso perspektivisch Entwicklungsprojekte bei neuen MRT Generationen. Auch ein Konjunkturunsensibler Bereich.
Zudem ist die Zulieferung zu VW ein Ritterschlag. Vielleicht kann man hier auch doch noch den Abstandstempomaten in naher Zukunft plazieren, wenn man seine Qualität unter Beweis gestellt hat.
Die Zeit für Fonds rechtzeitig einzusteigen, ist meiner Meinung ideal. Ansonsten spürt man im Nebenwertebereich, immer noch die fehlenden Kleinaktionäre, sofern man von den gerade empfohlenen Aktien mal absieht.
Wobei der Kursanstieg sich ja noch in Grenzen hält. Wär jedenfalls schön, wenn man über 6 € in den nächsten Tagen bleiben würde.
Bis Silicon Sensor sonst groesere Marktanteile in Amerika gewinnt, koennte sonst laenger dauern.
Der Vorstand scheint gut zu sein, solche Kontakte, kann aber nur ein Amerikaner mitbringen.
Das waere ein Thema fuerm Aufsichtsrat.
Von einem Vorstand kann man nicht verlangen, dass er von sich aus, Kompetenzen hergibt.
Gruss