Silberpeis in 2 Jahren?
Seite 16 von 114 Neuester Beitrag: 31.03.24 19:59 | ||||
Eröffnet am: | 22.02.06 11:08 | von: Silberlöwe | Anzahl Beiträge: | 3.843 |
Neuester Beitrag: | 31.03.24 19:59 | von: Silberlöwe | Leser gesamt: | 898.817 |
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Man sollte sich aber durch kurzen Bruch dieser Marken nicht verunsichern lassen. Denn hier wird gerne gefakt - dass hat man schon im Juni und September/Oktober gesehen.
xpfuture
xpfuture
Erst unter 10,75 würde ich ein deutliches Verkaufssignal definieren.
Die Marke um die 12$ sehe ich als sehr wichtige Unterstützung an.
Die 12-Marke befindet sich genau in der Verlängerung der sich
gebildeten Dreiecksformation, aus der im November ein Ausbruch
stattgefunden hat. Ein Test dieser Linie kann in der Charttechnik als
normal angesehen werden.
Weiters befindet sich in diesem Bereich auch die 200-Tageslinie.
Was mir dabei Sorgen bereitet sind die mächtigen Shortis, die
versuchen werden, sich die Charttechnik zu ihrem Nutzen zu machen
und den Kurs unter 12$ zu drücken.
In so einem Fall rechne ich mit einer langfristigen Dreiecksformation
mit anschließendem starken Ausbruch nach oben.
Das wird dann passieren, wenn es zu massiven Lieferausfällen kommt.
Bei Szenario 2 werde ich abwarten und bei günstigen
Kursen massiv nachkaufen.
Schöne Grüße an alle Silberfans.
so on..auf lange sicht kann der silberpreis nur eine richtung kennen
als von den Minen gefördert werden kann. Die
Lagerbestände sind praktisch auf NULL
(reichen ca. 3 Wochen). Die Situtation am
Silbermarkt hat sich völlig verändert.
Schätzungen gehen davon aus, das in 12.8 Jahren
die Silbervorkommen erschöpft sind (heute
schon meist Sekundärgewinnung).
Anlage langfristig > 5 Jahre:
Silberpreis wird sich ver 10- fachen = USD 120.--
Anlage kurzfristig:
Traden nach Chart.
StockExpert
Von Dieter Claassen
Nach einer kurzen Verschnaufpause hat der Silberpreis in den vergangenen Wochen wieder enorm aufgeholt. Mit Kursen von rund 14 Dollar notiert das Edelmetall nur noch knapp unter dem 25-Jahreshoch von 14,94 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Allerdings sind neuerliche Turbulenzen am Silbermarkt nicht auszuschließen.
LONDON. In diesem Jahr wies der Silberpreis enorme Preisausschläge auf. Bis April zogen die Notierungen steil bis auf den höchsten Stand seit 25 Jahren an, dann stürzte der Preis auf weniger als zehn Dollar ab. „Wir haben es mit einem engen, illiquiden Markt zu tun“, begründet John Reade, von UBS in London, die wilden Preisausschläge der letzten Monate.
Die Experten der Beratungsfirma GFMS bescheinigen dem weißen Edelmetall aber trotz der starken Schwankungen einen soliden Aufwärtstrend. Der Preis im täglichen Londoner Fixing sei seit Jahresbeginn mit durchschnittlich etwa 11,54 Dollar um fast 60 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Und trotz der „ auch weiterhin andauernden Volatilität“ schließen die Berater einen Preisausbruch auf 15 Dollar je Unze und mehr in naher Zukunft nicht aus.
Das herausragende Ereignis für den Silbermarkt – und der Hauptgrund für den phänomenalen Preisanstieg 2006 – war die Einführung eines Börsenfonds, eines Exchange Traded Funds (ETF), im April an der New Yorker Börse durch die Investmentbank Barclays Capital. Diese mit physischem Silber unterlegten Zertifikate haben seitdem Käufe von nahezu 3 400 Tonnen des Edelmetalls erforderlich gemacht. Ein ETF kauft und lagert das erworbene Metall. Investoren können so den jeweiligen Rohstoff handeln, ohne ihn physisch zu besitzen. Insgesamt steuerten die ETF über zehn Prozent zur Gesamtnachfrage bei. Dorothy Kosich von Merrill Lynch erwartet, dass die Anlegernachfrage anhält. Sie revidiert daher ihre durchschnittliche Preisprognose für 2007 von bisher zwölf auf dreizehn Dollar je Unze nach oben.
Uneins sind die Experten über die Entwicklung der industriellen Nachfrage nach Silber, die etwa die Hälfte der Gesamtnachfrage ausmacht. Kosich zufolge sollten sich die Verkäufe aus amtlichen Beständen verringern, die Ablieferungen von Altsilber (Schrott) zurückgehen, die Bergbauförderung weitgehend stagnieren und die industrielle Nachfrage weiter wachsen. Die Experten von GFMS halten dagegen wegen einer konjunkturellen Abkühlung die industrielle Nachfrage für gefährdet. Außerdem werde die Bergbauförderung durch eine beträchtliche Steigerung „wieder mehr ins Spiel kommen“, heißt es im jüngsten „Quarterly Newsletter“ des GFMS.
Auch Jon Bergtheil von JPMorgan rechnet mit einen kräftigen Anstieg der Silberproduktion, wenn auch erst im Jahr 2008. Diese werde wegen einer Zunahme der Förderung von Blei und Zink, vor allem in China und Lateinamerika, steigen. Bei den Metallen tritt Silber als Nebenmetall auf. 2007 könnte der Silberpreis laut Bergtheil zwar noch auf durchschnittlich 12,25 Dollar steigen, 2008 aber bis auf 9,50 Dollar abbröckeln.
Optimisten in den USA setzen dagegen lieber auf die Prognose von Frank McGhee, dem Chef-Metallhändler der Integrated Brokerage Services in Chicago. Zu Beginn des diesjährigen Preisanstiegs sagte er, der Silbermarkt habe etwas von einem Güterzug: „Er kommt nur langsam in Fahrt, aber wenn er sich mal in eine Richtung in Bewegung setzt, lässt er sich nicht einfach stoppen“.
Es mag sein das mehr gefördert wird in China und Lateinamerika.
Dies wird die Industrie aber nicht im geringsten befriedigen können.
Alleine schon weil Silber gerade in diesen Ländern immer beliebter wird,
sei es als Schmuck, Anlage oder in der mächtig wachsenden Industrie.
Da wird eine Abkühlung in den USA keine Rolle spielen.
Das ist genau so, wie man uns Jahre lang erzählt hat, das der Silberpreis
fallen wird durch die Digitalfotographie.
Das einzige was den Silberpreis wirklich in die Tiefe reißen kann,
sind die Shortis, die um ihr ganzes Vermögen bangen müssen.
Denen wird jedes Mittel recht sein, um den Preis zu drücken.
Die Zeit wird aber kommen, wo man Silber mit einem Güterzug vergleichen
kann, der nicht zu stoppen ist, dann sind die Shortpositionen entweder
aufgelöst oder die Shortis haben das schlimmste Ereignis in ihrer
Geschichte erfahren müssen.
So long und schöne Grüße an alle Silberfreunde.
Viele Anleger werden nicht standhaft bleiben und ihre Positionen
viel zu früh verkaufen.
§
Datum 19.12.2006 - Uhrzeit 14:48 (© GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
SILBER: 12,42 $ pro Feinunze
Aktueller Tageschart (log) seit Mai 2006 (1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: SILBER rutschte Ende vergangener Woche deutlich unter die exp. GDL 50 (EMA50) und anschließemd auch den Unterstützungsbereich bei 13,12 - 13,18 $ zurück, womit das kurzfristig bullische Chartbild neutralisiert wurde. Damit läuft jetzt das Szenario einer tiefen Korrektur zur dreifachen Kreuzunterstützung bei 11,73 - 11,93 $. Dort verlaufen neben dem Aufwärtstrend seit September 2005 auch eine Horizontalunterstützung, die exp. GDL 200 (EMA200) sowie das 61,8% Retracement der letzten Aufwärtsbewegung. Kurz gesagt: Am Unterstützungsbereich bei 11,73 - 11,93 $ liegt ein massiver Unterstützungsbereich, welcher eine attraktive Kaufzone darstellt. Spätestens bei 11,73 - 11,93 $ sollte das Edelmetall wieder signifikant nach oben drehen. Steigt es anschließend per Tagesschluss wieder über 11,40$ (ichglaub hier meinen sie eher 12,40, Anmerkung NB) an, wird ein Kaufsignal mit Zielen bei 14,19 und 15,22 $ ausgelöst.
Namaste
Sie bieten hier auf 10 Orginalbarren Heraeus in Folie
10x1Kilogramm = 10.000 gramm
Top Geldanlage,da der Silberpreis zur zeit enorm steigt
haben Sie mehrere Artikel ersteigert,sind nur einmal Versandkosten zu bezahlen
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Ich bin mal gespannt, was der arme Gewinner zahlen wird... Gruß harcoon |
xpfuture
Die Gründe dafür sind zahlreich und wurden in diesem Thread schon öfters aufgezählt:
x Silber ist durch seine einmaligen Eigenschaften unabdingbar bei diversen technischen Vorgängen
x Die Silberlager sind leergefegt und die Produktion verläuft nur schleppend
etc.
Der Hammer kommt aber noch und hat vier Buchstaben: RFID (http://de.wikipedia.org/wiki/Rfid)
RFID wird in den nächsten 5 bis 10 Jahren den Strich-Bar-Code ablösen. Jeder RFID-Chip enthält eine Silberschicht. Laut einer Schätzung des Frauenhofer-Institutes würde eine 80%ige Substitution von herkömmlichen Strich-Bar-Codes durch RFID in Deutschland in den nächsten Jahren zu einer Verdopplung des Silberverbrauchs führen. Die Auswirkung einer Verwendung weltweit kann man sich vorstellen, zumal dieses Silber, sobald es einmal verwendet wurde unwiederbringlich verloren ist!
ABN hat ein paar nette Turbo longs je nachdem wie hoch der Hebel sein soll.
Aber noch ist es m.M. nach nicht überstanden.
xpfuture