Senator Kursziel 4,50 Euro
und die von dir geschriebenen steigerungen oben haben nie stattgefunden.
auch ich glaube dass wir in diesem jahr noch 1-3 € sehen werden.
aktuell ist sie um 7 cent von 34 auf 41 gestiegen!
ist doch was
maximus
Manche lernen es nie oder gibt es nur noch Zocker.
Senator verärgert seine Aktionäre seit JAHREN.Wer sollte an diesem maroden Unternehmen
interesse haben.Diese Meldung dient nur den noch investierten zum Ausstieg.
Viel Spaß beim Absturz wenn die Meldung gescheiterte Gespräche kommt.
18:52 06.04.04
Der Tagesspiegel: Senator verhandelt mit Filmfonds-Gesellschaft
Berlin (ots) - Die ums Überleben kämpfende Senator Entertainment
AG verhandelt mit einem strategischen Investor über einen
Rettungsplan in letzter Minute. Nach Tagesspiegel-Informationen führt
der Vorstand Übernahmegespräche mit einer im Filmfondsgeschäft
engagierten Kommanditgesellschaft. Sollten die Verhandlungen
erfolgreich sein, will die überschuldete Senator AG ("Das Wunder von
Bern") an die-sem Donnerstag Namen nennen. Scheitert der
Rettungsversuch, muss der Vorstand einen Antrag auf Eröffnung des
Insolvenzverfahrens stellen.
"Der Investor ist sehr liquide und hat sich mit den
Gläubigerbanken über eine Sacheinlage bei Senator geeinigt", sagte
Bolko Hoffmann, Vorstandschef der Effecten Spiegel AG, dem
"Tagesspiegel". Das Unternehmen hat seinen Anteil an Senator kürzlich
auf zehn Prozent aufgestockt. Die Banken hätten sich "generell sehr
kooperativ" gezeigt, sagte Hoffmann. Bedingung dafür sei aber
gewesen, dass Se- nator einen Investor für die angeschlagene
Filmfirma präsentiert. Branchenkreisen zufolge ist Senator mit 190
Millionen Euro kurzfristig bei den Geldinstituten ver-schuldet. 90
Prozent ihrer Forderungen hätten die Banken abgeschrieben, heißt es.
Offen ist, ob die Gläubiger im Gegenzug auf eine Beteiligung an
Senator bestehen.
Ein Sprecher wollte sich am Dienstag zum Stand der Gespräche nicht
äußern. "Wir verhandeln mit verschiedenen Interessenten", sagte er
dem "Tagesspiegel" lediglich. In Frage komme aber ein Investor, der
sich in der Filmbranche auskenne.
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Das angeschlagene Berliner Filmunternehmen Senator SMN.ETR kann einen Insolvenzantrag offenbar kaum noch vermeiden. "Wir werden bis zum Ablauf der gesetzlichen Frist am Donnerstag aller Voraussicht nach einen Insolvenzantrag stellen", sagte ein Senator-Sprecher am Mittwoch nachmittag der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Donnerstagausgabe).
Dennoch gebe das Unternehmen sich noch nicht geschlagen. "Wir führen erfolgversprechende Gespräche mit mehreren potentiellen Investoren und werden diese auch fortsetzen", sagte der Sprecher.
Ein Insolvenzantrag werde auch für die Tochtergesellschaften Senator Film Produktion GmbH, Senator Film Verleih GmbH und die Central Filmvertriebs GmbH gestellt. Das internationale Geschäft von Senator International sei von diesen Schritten nicht unmittelbar betroffen.
Dow Jones Newswires/12/7.4.2004/jhe
07.04.2004, 20:24
willkommen im sinkenden Boot.
15 TEuro einfach weg...
die kleinen haben mal wieder alles verloren
und die banken haben die taschen gefüllt...
Senator Entertainment kaufen
LB Baden-Württemberg
Iris Schäfer, Analystin der Landesbank Baden-Würtemberg, bewertet die Senator Entertainment-Aktie (WKN 722440) mit "kaufen".
Die Senator Entertainment AG nehme in Deutschland als Produzent und Vermarkter hochwertiger Kinospielfilme eine führende Marktposition ein. Darüber hinaus konzentriere sich das Unternehmen sowohl produktions- als auch vertriebsseitig auf den Ausbau seiner internationalen Aktivitäten.
Das Unternehmen habe in 2001 ein Umsatzplus von 29,9% auf 140,1 Mio. Euro bei einem EBIT von 5,7 Mio. Euro erzielt und damit über den Erwartungen gelegen. Mit einem Umsatzanteil von 73,8% sei der Lizenzhandel mit 103,4 Mio. Euro die tragende Säule der Umsatzentwicklung. Während der Kinoverleih einen Zuwachs von 19,9% auf 27,9 Mio. Euro verzeichnet habe, habe der TV-Umsatz aufgrund von zeitlichen Vertragsabschlussverschiebungen mit 4,7 Mio. Euro deutlich unter dem Vorjahresniveau von 54,4 Mio. Euro gelegen.
Die fehlenden TV-Lizenzabschlüsse sowie höhere Abschreibungen hätten zu einem Rückgang des EBIT um 12,0 Mio. Euro auf 5,7 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr geführt. Der anteilige Verlust der CinemaxX- Beteiligung in Höhe von 10,4 Mio. Euro hätten einen Nettoverlust von 4,2 Mio. Euro nach 1,2 Mio. Euro im Vorjahr bedingt.
Angesichts des nach wie vor von einem Überangebot an Spielfilmen gekennzeichneten Marktes bleibe die Prognose zukünftiger Umsatz- und Gewinngrößen mit hoher Unsicherheit behaftet. So habe auch das Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr einen verhaltenen Ausblick gegeben. Ziel sei zunächst, mindestens das Umsatzniveau des Vorjahres zu erreichen und die operative Gewinnmarge von 4,1% im Vorjahr auf rund 8% zu verbessern. Im Kinoverleih sei für das laufende Geschäftsjahr die Herausbringung von 15 bis 20 Spielfilmen geplant.
Darüber hinaus lege das Unternehmen seinen Fokus wieder vermehrt auf Eigen- und Koproduktionen und den Ausbau des Weltvertriebs. Die Produktionspipeline solle in diesem Jahr mit 14 Eigen- und Koproduktionen gefüllt werden. Die weitere Expansion in die internationale Produktion erfordere jedoch eine Ausweitung der Fremdfinanzierung und berge angesichts der höheren Produktionsbudgets ein höheres Vermarktungsrisiko in sich.
Man gehe davon aus, dass das Unternehmen aufgrund seiner langjährigen Erfahrung und dem bislang erwiesenen Track Rekord in der Produktion erfolgreicher Spielfilme als Gewinner aus der Konsolidierungsphase heraustreten werde.
Auf dem aktuell niedrigen Bewertungsniveau sollten die Risiken weitgehend im Kurs eskomptiert sein. Mit Blick auf die sich verbessernde Ertragslage biete die Aktie risikobereiten Anlegern attraktive Kurschancen.
Die Analysten der LBBW stufen den Senator-Titel daher von "akkumulieren" auf "kaufen" herauf.
DAS WAREN ZEITEN :-)
Bin gespannt ob es da noch Meldungen gibt. Vielleicht wird die Insolvenz ja doch noch zurückgezogen.
Wenn die Verhandlungen positiv ausgefallen sind und der vielleicht Geldgeber nun ein solcher ist.
Bin gespannt auf morgen...
Wünsche wohl zu Ruhen,
Gruß,
Holger