Schweizer Franken, wohin gehts
gibt es gerade genug, zB von der CoBa
Knock-Out sind jeweils angegeben. Spalte rechts ist der Briefkurs, dritte von rechts ist der Hebel
CK2S1U | EUR/CHF | Bull | 0,01:1 | 0,9800 CHF | 0,9800 CHF | 16,3 | 6,100 | 6,160 |
CK39R8 | EUR/CHF | Bull | 0,01:1 | 0,9800 CHF | 0,9800 CHF | 15,9 | 6,240 | 6,280 |
CK39R7 | EUR/CHF | Bull | 0,01:1 | 0,9700 CHF | 0,9700 CHF | 13,8 | 7,200 | 7,240 |
CK2APQ | EUR/CHF | Bull | 0,01:1 | 0,9610 CHF | 0,9610 CHF | 12,3 | 8,060 | 8,100 |
CK2APR | EUR/CHF | Bull | 0,01:1 | 0,9410 CHF | 0,9410 CHF | 10,0 | 9,980 | 10,020 |
CHF long, wäre ich vorsichtig ZUR ZEIT. Über kurz oder lang, muss Kopplung erfolgen oder siehe Beitrag HEIN, Negativzinsen.
Hallo mein Freund,
Mach dir mal um meine Geschäft keine sorgen. Eins solltst Du wissen es ist kein Dönerladen. Wir haben 6 MA 2 Teilhaber. Einer ich.
DA wir direkt Einzehlhandel oder auch Detail Handel bedienen sind wir sehr stark von dem Konsumverhalten abhängig Umsatz, Erköse etc..
Glaube mir das Weihnachtsgeschäft wird das schlechtes Geschäft in der Gesichte werden wenn ich mir meine Statisken anschaue....
bei 1 CHF = 1 EUR ...und den Lohnkosten hast du kein 30% Spielraum mehr für die Preisgestaltung.... Der Komsun wird wohl an die Grenze ausgelagert.
Die SNB muss was tun und sie tut was dagegen. Es wird noch mehr folgen... Wenn nicht werden wir das Szenrio haben was ich oben geschrieben habe...
Die MA bei uns bekomme fast 5 000 CHF Weihnachtsgeld was für Zürich nichts ist ...Das sidn heute 5000 EUR ! Diese müssen erstmal erwirtschaftet werden...
Erst mal nachdenken.....
Gruss Xpress
11:52 10.08.11
ZÜRICH (dpa-AFX) - Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat einen neuen Versuch im Kampf gegen den Höhenflug des Schweizer Franken gestartet. Erneut soll die Liquidität am Schweizer Geldmarkt "signifikant" ausgeweitet werden, teilte die SNB am Mittwoch mit. Die Sichtguthaben der Schweizer Banken werden laut der Ankündigung von derzeit 80 Milliarden auf 120 Milliarden Franken erhöht. Mit dem Schritt hofft die Notenbank, die Rekordjagd der heimischen Währung stoppen zu können.
"Die deutlich gestiegene Risikoaversion an den internationalen Finanzmärkten hat die Überbewertung des Schweizer Franken in den letzten Tagen nochmals verschärft", begründete die SNB ihre Entscheidung. Die SNB kündigte außerdem weitere Maßnahmen gegen die Franken-Stärke an, falls dies notwendig werde. "Die massive Überbewertung des Schweizer Frankens stellt eine Bedrohung für die Wirtschaftsentwicklung in der Schweiz dar und hat die Abwärtsrisiken für die Preisstabilität weiter erhöht."
KEINE DIREKTEN INTERVENTIONEN
Allerdings kündigte die Notenbank keine direkte Interventionen an den Devisenmärkten an. Um den Anstieg der Franken-Liquidität zu beschleunigen, wird die Notenbank nach eigenen Angaben nur zusätzliche Devisenswap-Geschäfte abschließen. Der Devisenswap ist ein geldpolitisches Instrument zur Schaffung von Franken-Liquidität. Es wurde letztmals im Herbst 2008 eingesetzt. Bereits am 3. August hatte die SNB versucht, durch eine faktische Nullzinspolitik den Franken zu schwächen - allerdings stieg der Kurs aber weiter.
In ersten Reaktionen zeigten sich Experten enttäuscht von den jüngsten Maßnahmen der Schweizer Nationalbank im Kampf gegen den Höhenflug des Franken. Die Maßnahmen der Notenbank seien "halbgar", kritisierte beispielsweise der Commerzbank-Experte Ulrich Leuchtmann. Die Erhöhung der Giroguthaben der Banken auf 120 Milliarden Franken werde nicht den gewünschten Effekt einer Schwächung der heimischen Währung haben. "Es bringt nichts, erst Interventionen an den Devisenmärkten anzudeuten und dann doch nicht zu intervenieren."
Auch nach Einschätzung von Ralf Umlauf, Devisenexperte bei der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba), wäre eine "harte Intervention an den Devisenmärkten angebracht gewesen". Vor dem Hintergrund, dass die jüngsten Maßnahmen der SNB an den Devisenmärkten kaum Reaktionen gezeigt hätten, seien immerhin die Chancen für eine direkte Intervention der Schweizer Notenbank gestiegen.
An den Devisenmärkten zeigten sich nach den Maßnahmen der Notenbank kaum nennenswerte Kursbewegungen beim Schweizer Franken. Im Handel mit dem Euro verpuffte die Wirkung schnell und der Schweizer Franken stand kaum verändert bei 0,9596 Euro. Am Vortag hatte die Schweizer Währung ein neues Rekordhoch erreicht und am Dienstagabend nur hauchdünn unter der Parität zur Gemeinschaftswährung bei 0,99 Euro gestanden./jkr/bgf/tw
Quelle: http://www.ariva.de/news/...mpft-weiter-gegen-starken-Franken-3814418
Mal angenommen es waren die bösen Spekulanten, was werden die jetzt wohl machen? Warten bis die SNB den Kurs wieder auf 1.05 hochmanipuliert hat, und dann wieder feste degegen spekulieren, weil man ja nun definitiv weiss, das Parität erreichbar ist. Dies war nur eine netter kleiner Test dann. Das Spiel lässt sich beliebig wiederholen, die SNB verliert jede Runde. Spekulationen dieser Art laufen auch mit COMEX Silber, solange wie die Bänkster es versuchen zu drücken und solange wie noch was lieferbar ist.
Die Schweiz hat schon mal den Wechelkurs fest an die Mark gebunden, das war möglich weil beide Währungen ähnlich stabil waren. Bindet man den Franken irgendwie an den Euro, wird der Franke künstlich so schlimm wie der Euro abwerten, völlig ohne Not und Gründe. Die schweizer Bevölkerung wird begeistert sein.
Gegen Enteignung durch hohe Strafzinsen auf Franken Kontoguthaben kann man sich zur Wehr setzen, das wird auch nicht funktionieren. Ausserdem sind Enteignungen von Ausländern schon eine sehr drastische und verweifelte Maßnahme die längerfristig Folgen haben wird. Ich investiere doch nix in Staaten, wo ich enteignet werden kann, nein danke.
es wird, nicht zuletzt wegen der immer und immer wieder verwendeten kraftausdrücke (shice, dreckseuro etc..) wirklich mühsam.
von den genannten Turbozertifikaten ist keiner verfallen bzw. ausgeknockt worden. Die Laufzeit ist unendlich, das Papier wird wertlos, wenn der EUR/CHF die Barriere berührt.
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Hein, EBEN das soll auch abschreckend sein....Weil wenn die sich nix einfallen lassen, wird unendlich weiter spekuliert, bis es die Währung zerbröselt / aufreibt usw.
Hatte ich gestern ebenfalls schon angerissen.....Siehe Norwegen + Dänemark. Kopplung an die marktbestimmende Währung im betreffenden Wirtschaftsraum und gut iss. Bei Währungscrash der betreffenden "Hauptwährung" erfolgt freies Handeln der Währung und Neuausrichtung. So haben das kleine Währungen schon immer und weltweit gemacht.
Beispiel ? Hongkong Dollar, Macau Pataca, bis zur Rückübereignung an China, waren die am GBP gekoppelt. Und warum, weil ähnlich wie die Schweiz, hohe Einkommen, hoher Lebensstandard, gutgehende Wirtschaft, ABER EBEN ZU KLEIN, weil angreifbar gegen Spekulanten.
Wobei ich mich auch als ein Spekulant bezeichne. Na und ? Wo es diese Möglichkeiten gibt, wird dieses immer gemacht. Alles an der Börse ist eine Spekulation...
Sicher, Ankoppeln zu einem festen Wechselkurs an den Euro könnte man schon eine Weile machen. Solange man das jederzeit wieder beenden kann, ist ja ok und man geht selber nicht mit dem Euro unter. Wenn ich mir den 10-Jahre Chart Euro gegen Gold ansehe wird mir allerdings schlecht, mir wäre es lieber mich mit so einem Müll überhaupt nicht befassen zu müssen, ich lebe doch nicht in Simbabwe. Würde aber eh nur gegen Spekulanten helfen, da die nun nicht mehr an irgendwelchen Spreads verdienen können. Gegen Flüchtlinge die einfach nur aus dem Euro rauswollen hilft das aber doch gar nichts.
@ francoise
Ich bin nicht dazu da um anderen Mühsale zu ersparen. Und political correctenss für Gutmenschen ist von mir nicht zu erwarten, das lehne ich ab. Nichts für ungut, ist nicht böse gemein, gewöhn dich halt dran.
Das passiert wenn das PPT mittels Futures den DOW manipuliert um den crash abzubremsen. Nachhaltig ist sowas natürlich nicht, hilft immer nur sehr kurz und ändert nichts an den ganzen Problemen.
Euro fällt gegen andere Papierwährungen und Gold, aber nicht mehr gegen den Franken, die SNB muss wohl ziemlich fleissig zugange sein. Das der Euro immer weiter abwertet kann sie aber auch nicht mit Währungs Manipulationen verhindern.
Also für mich wäre eine vorübergehende Anbindung für evtl. 3-4 Jahre O.K. - zu einem Kurs von 1:1 oder 1:1,1 fände ich auch für meinen Lohn völlig in Ordnung. :D
Ich glaube das wäre das geringste Übel für die schweizer Wirtschaft. Inflation spielt da eher keine Rolle. So teuer wie derzeit noch das Benzin @CH ist, da ist noch garnix von Aufwertung eingepreist. Die Benzinpreise sind noch fast auf Rekordhoch, seit wir 30% aufgewertet haben und das Rohöl ist um 30$ gefallen. Der Benzinpreis ist nur um 10 - 15 Rappen gefallen, da geht mehr und das würde der Inflation den Wind aus den Segeln nehmen.
Sehr kurios alles.
Wird hier eine Währungsparität durchgesetzt?
So langsam sehe ich schon Gespenster.
Gruß
ElC
USD und EUR und CHF 1:1 eher nicht.... der USD ist ja noch 40% mehr Schrott als die beiden anderen. Ausserdem müssen wir noch günstig Öl einkaufen können. Das geht mit 1:1 zum Dollar nicht mehr.
Aber die Eurokrise hält den €$ Tauschkurs auch schön in Waage....das ist sicher abgemachte Sache. Das nächste ist Frankreich, bevor wieder was schlechtes aus den USA kommt....hin und her, bis wir auf 1:1 zum Chinesischen Yuan sind.... :D
Siehst du, und da ist eben eines der echten Problem. Nicht der Franke ist zu stark, nein die Industrie gibt den erheblich billigeren Rohstoffeinkauf nicht an den Markt weiter. Die streichen nun fette Margen ein und heulen nach Eingriffen durch SNB und Politiker. Man sollte ihnen mit dem Rohrstock Excel beibringen ;-)
Ich habe keine Ahnung was Benzin in der Schweiz vor einem Jahr gekostet hat und was es jetzt kostet. Kann das mal bitte ein Schweizer sagen? Dann sieht man vermutlich schon eines der sinvoll lösbaren Probleme, die man durch Manipulationen halt eben nicht lösen kann.
Benzinpreis Statistik in der Schweiz
siehe:
http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/...ise.Document.88015.xls
Gruss Schulden_kriese
Wie mich Bankhändler informiert haben, wurden die ersten Interest Rate Swap Geschäfte (IRS) in Schweizer Franken mit negativen Zinsen heute gehandelt. Bei einem IRS-Geschäft handelt es sich um ein Zinsderivat, um eine Wette auf den Zinssatz in der Zukunft. Zinsswaps werden sowohl zur Absicherung gegen Zinsänderungsrisiken aber auch zur Spekulation verwendet.
gestern kostet Super in Deutschland 1.55 Euro. Wieso kostet das in der Schweiz nicht 1.35 Franken? Und sind in der Schweiz auch 86ct Steuer auf dem Sprit, auf den dann natürlich nochmal 19% Umsatzsteuer oben drauf kommen?
für die Statistik schulden_krise. Anstatt am Franken rumzufuschen könnte man wohl die Sprit Preise ganz schön senken, und schon tankt jeder zu Hause. Wer Grenz nahe wohnt wird da vermutlich eher in der EU schön billig tanken gehen mit seinen Franken. Wird wohl bei andern Produkten ähnlich aussehen. Jedenfalls wäre hier ein sinvoller Ansatzpunkt.
Das mit dem bischen Negativzins ist natürlich sehr lustig, so vertreibt man eher keine Flüchtlinge und ich glaube die Spekulanten eher auch nicht, zumal die mit Hebel Derivaten handeln und nicht mir zu verzinsenden Franken direkt.