Schröder: Für Deutsche ein Schlag ins Gesicht


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Neuester Beitrag: 12.07.05 16:33
Eröffnet am:07.06.04 12:39von: BoersiatorAnzahl Beiträge:409
Neuester Beitrag:12.07.05 16:33von: AbsoluterNe.Leser gesamt:22.645
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69033 Postings, 7692 Tage BarCodeDas ist eine kniffelige Angelegenheit, Katjuscha.

 
  
    #51
07.06.04 23:52
Die Geschichtsschreibung für West-D ist natürlich vollkommen geprägt durch die Westalliieerten und den Kalten Krieg. Da waren die Amis diejenigen, die Kaugummis, Schokolade und Camel/Lucky Strike verteilten und lieb zu den Kindern waren. Dieses etwas verklärte Bild hat sich gegen die bösen Russen durchgesetzt, die marodierend und vergewaltigend über D herfielen.
In der DDR dagegen wurde natürlich im wesentlichen der Beitrag der Sowjets entsprechend gewürdigt. Und wie ich auch im Ossifernsehen mitansehen durfte, gab es auch den Schoki verschenkenden Russen.

Beide Bilder gab es natürlich, aber stimmen für sich genommen natürlich nicht.

Aber was unter dem Eindruck des eigenen Leidens durch die marodierenden Deutschen im eigenen Land von den sich rächenden Russen dann in D angerichtet wurde und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass auch der Stalinismus Ähnliches zu bieten hatte, wie die SS, dazu die tatsächlichen Leiden der Vertreibung der Deutschen aus den jetzt polnischen und russischen Gebieten: Da lässt sich schwer feiern. Da herrscht noch heute zu viel Betroffenheit, um da einen gemeinsamen gedenkenden Blick drauf zu werfen. Ich glaube das würde schief gehen.

Wenn du allein siehst, was die Teilnahme Schröders am D-Day-Gedenken hier am Board auslöst...

Gruß BarCode  

110916 Postings, 9023 Tage Katjuschakunibert, es ist sicher ein Zufall das Du

 
  
    #52
07.06.04 23:54
gerade die Äußerungen eines jüdischen russischen Schriftstellers hier postest! Oder?

Nicht zu fassen! Wenn ich könnte, würde ich Dich sofort sperren! Aber es ist ja leider nicht verboten, einfach nur die Aussagen anderer Menschen ins Board zu stellen, auch wenn hier jeder erkennt, was Du uns damit sagen willst!


Die jüdische bolschweistische Weltwerschwörung schlägt wieder zu, ...  

1849 Postings, 8163 Tage kunibertEs geht nicht um Aufrechnung, sondern um

 
  
    #53
07.06.04 23:56
Katjuschkas Frage, warum es keinen Stalingradtag
gibt:
Weil die Russen für die Mehrzahl der Betroffenen
keine Befreier waren.  

1849 Postings, 8163 Tage kunibertKatjuschka

 
  
    #54
07.06.04 23:59
unterstell mir bitte nicht derartige dümmlichen
Aussagen.
Du weißt nicht, mit wem Du es hier zu tun hast und
kennst nicht die Herkunft und Geschichte meiner Familie.
Also bitte etwas Zurückhaltung.  

21799 Postings, 9127 Tage Karlchen_IDoch - Du rechnest auf.

 
  
    #55
08.06.04 00:01
Und zweitens: Es gab schon Leute, für die die Russen Befreier waren. War aber nur ne Minderheit, weil für die meisten die Russen Abschaum waren, da Anhänger des jüdischen Bolschewismus.

Im Gegensatz zu dem, was man selbst war: Geborener der Arier.  

110916 Postings, 9023 Tage KatjuschaBarCode, Du hast völlig recht

 
  
    #56
08.06.04 00:02
Will zu Deinem Posting auch nichts mehr ergänzen!



Nur soviel! Mein Vater wurde ebenfalls mal durch ein Versehen was in ein russisches Gulak befördert, und gut behandelt wurde er auch nicht gerade! Dennoch gibt es sowas wie Vergebung! Ich kann sowohl den deutschen Soldaten vergeben (wie es übrigens der überwiegende Teil der Russen getan hat) als auch (und das viel leichter) den russischen Soldaten, die Deutschland besetzten! Für mich gibt es immer Ursache und Wirkung, und auch wenn ich alle Kriegsverbrechen verurteile, so werde ich immer den Willen der Russen anerkennen, die DDR wieder aufbauen zu wollen! Die Russen waren wirtschaftlich selbst völlig am Ende, und hatten zusätzlich noch unter Stalin zu leiden! Das es in dieser Situation überhaupt Hilfe gab, finde ich schon sehr beeindruckend!

Das ist in meinen Augen mindestens genauso hoch zu bewerten, wie der Marshall-Plan und die Luftbrücke in Wetsdeutschland! Und wie Du schon richtig sagst, war aber die öffentliche Wirkung dieser Maßnahmen in Westdeutschland viel eindrucksvoller! So lassen sich viele Dinge bis in die 60er und 70er Jahre hinein erklären! Und vermutlich auch noch die Meinungen hier im Board!


Ich finde es einfach schade das manche nicht über ihren Horizont ninaus sehen können!  

1849 Postings, 8163 Tage kunibertKarlchen

 
  
    #57
08.06.04 00:05
Bist Du auch in Deinem Job so analytisch?
Bei Dir geht doch wieder einmal die Sicherung durch.
Ich kann Dich beim besten Willen nicht für Ernst nehmen.
Gute Nacht  

110916 Postings, 9023 Tage Katjuschakunibert, ich unterstelle Dir keine

 
  
    #58
08.06.04 00:06
dümmlichen Aussagen, denn Du hast eben keine Aussage getroffen! Du stellst hier eine einzige Aussage eines jüdischen Schriftstellers ohne jegliche Quellenangabe hinein, und wunderst Dich dann über meine Reaktion?

Dann sag mir doch einfach was Du damit ausdrücken wolltest?

Und bitte liefere die Quelle nach, denn solche Überschriften kenne ich aus einigen rechtsradikalen Zeitschriften, und deshalb ist das sicher kein Zufall!


Und zu meiner Frage für den Stalingrad-Day! Ich glaube jeder außer Dir hat begriffen, das diese Frage nur ein Aufhänger für den Inhalt des Postings war! Rein rhetorisch!




katjuscha  

69033 Postings, 7692 Tage BarCodeJetzt auch noch kunibert...

 
  
    #59
08.06.04 00:07
Eines ist wohl klar: Die Russen haben auf jeden Fall für die Verteidigung ihrer Heimat gekämpft. Dass die überlagert war - vor allem natürlich im Erinnern von deutscher Seite aus - von dem, was ich weiter oben gesagt habe, ändert daran nichts. Da sind Millionen brave einfache Leute bei draufgegangen und haben sich geopfert für die Verteidigung ihrer Heimat. Die sind durchaus des Gedenkens Wert. Ich glaube nur, dass dazu erstmal unter den damals Verbündeten eine Näherung nötig wäre. Komisch wäre dies, wenn das von Deutschland ausginge.  


Ich finde es auch falsch Karlchen, hier die Leiden der Vertriebenen einfach zum Schein-Leiden herabzuwerten. Ich kenne jetzt die Steinbach nicht. Aber in Schlesien und Ostpreußen haben auch nicht einfach nur üble Nazi-Schergen gelebt, die Hunger, Tod und Vertreibung verdient haben. Auch hier lässt sich nicht aufrechnen.

Gruß BarCode  

51345 Postings, 8924 Tage eckiDie Russen feiern jährlich den 8. Mai.

 
  
    #60
08.06.04 00:07
Den Sieg über Nazi-Deutschland.

Da sie im kontinentalen Landkrieg mit dem Deutschen Reich kämpften gab es diesen Markanten D-Day an der Ostfront nicht.

Nach Stalingrad ist die Ostfront gekippt, und es wurde verbrannte Erde hinterlassen.

Kunibert als Russe hätte wahrscheinlich Danke zur Vorzugsbehandlung durch die Deutschen gesagt?

Ich jedenfalls bin froh, dass jetzt Deutschland seit fast 60 Jahren weitgehend im Frieden lebt. Und Zitat Schröder:
"der Sieg der Allierten war kein Sieg über Deutschland sondern er ermöglichte uns ein Leben in Freiheit und Demokratie".
Ich verstehe unsere konservativen CDU-Freunde hier an Board nicht. Der Satz von Schröder ist doch ok? Könnte auch von Stoiber sein....

Grüße
ecki  

185 Postings, 7480 Tage alliIch kenne einen,

 
  
    #61
08.06.04 00:15
dessen Papa angeblich ein Deutschersoldat(Mama hat es auch freiwillig mitgemacht) während der Besatzung auf der Ukraine war und er war gar nicht traurig darüber. Und einigen von Euch laufen hier Trännen runter, weil Ihr einpaar Genen von den Russen in Euch tragt.

Und ich meine das auch ernst.  

21799 Postings, 9127 Tage Karlchen_IJungs...

 
  
    #62
08.06.04 00:15
Nun nicht allzu relativierend - an mancher Stelle ist auch klare Sprache gefordert.

Sehe auch, dass mit viele´n Vertriebenen Unrecht geschehen ist. Aber gewiss nicht mit allen - insbesondere nicht mit 90% der Sudetendeutschen, die quasi Hitlers Einmarsch gefordert haben. Und bei den Vertriebenen - ich finde es schlicht als einen Skandal, wenn sich die Tochter eines Besatzungssoldaten als Vertriebene aufspielt.

Sind wir denn völlig von der Rolle?

Und zu Kunibert brauche ich ja wohl nix mehr zu sagen - denn der hat ja selbst alles gesagt.  

110916 Postings, 9023 Tage Katjuscha@BarCode, zum Thema Vertriebene

 
  
    #63
08.06.04 00:26
Das passt m.E. aber auch wieder ins Thema Vergebung!

Meine gesamte Familie (Vater wie Mutter beiderseits) stammen aus Ostpreußen! Ich habe aber meine Omas und Opas aber nie solche Gebietsansprüche sagen hören, wie ich sie jedes Jahr vom Treffen der Sudetendeutschen oder anderer Vertriebenergruppen hören muss!

Sicherlich gab es in diesen Gebieten die gleichen Verbrechen von russischen Soldaten wie dann auch später anderswo, aber das Thema hatten wir ja schon! Ist nicht entschuldbar, und auch nicht durch die vorherigen Verbrechen der Deutschen zu erklären!

Aber muss man sich denn jetzt noch hinstellen (vor allem wenn man damals 2 Jahre alt war), und diese Gebiete zurückfordern? Und das alles wenn man bedenkt wer diesen Krieg begonnen hat? Ich kann gar nicht glauben, das es Menschen gibt, die sich so etwas trauen! Ich würde vor Scham im Boden versinken, und meinen Großeltern gehts da nicht anders, weil sie sehr schnell mitbekommen haben, was Deutsche im Namen des Reiches für Verbrechen begangen haben!


Also ich krieg jedesmal das Kotzen wenn ich Bilder von den Vertriebnentreffen sehe! Diese bierbäuchigen gut genährten CSUler, die hier ganz gut leben, und nun ihre alten Besitztümer zurückhaben wollen, ...

Meinen Großeletren hat es ausgereicht, das sie ihre alte Heimat 2 oder 3 Mal besucht haben, aber diese unverbesserlichen wollen ja gleich die ganze Hand, wenn man ihnen den kleinen Finger gibt!



Ich finde es ohnehin lächerlich über vergangene Grenzen zu diskutieren! Ich verlange als Preuße ja auch nicht das alte Preußen des 18.Jahrhunderts zurück! Oder was sollen erst die Mongolen oder die Römer sagen? ;)  

110916 Postings, 9023 Tage Katjuschaalli

 
  
    #64
08.06.04 00:28
Kannst Du das nochmal übersetzen?!

Ist jetzt wirklich nicht bös gemeint! Ich hab Dein Posting ehrlich nicht verstanden! Um was geht es Dir?  

185 Postings, 7480 Tage allikatjuscha

 
  
    #65
08.06.04 00:44
Wollte etwas vor dem Schlaffengehen loswerden, war wohl schon im Halbschlaf, es sollte heissen:
Ich kenne einen Mann, dessen Vater ein Deutschersoldat während der Besatzung auf der Ukraine war(Mama hat nicht freiwillig mitgemacht, sollte heissen: wurde vergewaltigt)  und er war gar nicht traurig darüber(Er war froh leben zu dürfen, sonst wäre er nicht geboren). Und einigen von Euch laufen hier Trännen runter, weil Ihr einpaar Genen von den Russen in Euch tragt, sollte heissen damals herrschte Mangel an Männern und es wären viele, viele, die jetzt leben nicht geboren(vieleicht Du auch katjuscha, und wenn sagt, dann wäre ich lieber nicht geboren, glaube ich Dir nicht). Vergewaltigung ist ein Verbrechen, ein neues Leben ist ein Wunder(egal wie es entstanden ist).

Und ich meine das auch ernst, sollte heissen: Die Geschichte ist war.

Hoffe, es ist jetzt verständlicher.  

69033 Postings, 7692 Tage BarCodeVöllig klar Katjuscha

 
  
    #66
08.06.04 00:45
Es gibt weder Gebietsansprüche noch Besitzansprüche. Die Oder-Neiße-Grenze ist das Ergebnis des Krieges und basta. Europas Grenzen haben sich oft verschoben und neu geordnet. Da gibt es letztlich eh keine Blut- und Bodenansprüche.

Es gibt für mich halt immer einerseits die historische Bewertung von Ereignissen. Darüber hinaus gibt es aber auch die Erfahrung der Menschen. Und auch die will erzählbar sein, angenommen, anerkannt. Da gibt es kein: Stell dich nicht so an, D hat sich historisch schuldig gemacht und du hast eben dafür bezahlt.
Damit mussten viele Vertriebene hier leben, und das hat ihre Fähigkeit, ganz persönlich zu vergeben nicht sehr gefördert.

Gruß BarCode  

21799 Postings, 9127 Tage Karlchen_IVertriebene?

 
  
    #67
08.06.04 00:58
Der krieg endete 1945 - jetzt haben wir 2004 = 59 Jahre später. Im Besitz von Land konnte vor 1945 nur ein Volljähriger sein; volljährig war man damals ab 21,

59 Jahre + 21 Jahre = 80 jahre. Aber die 21-Jährigen Landbesitzer dürften die Minderheit gewesen sein. Ergo: Wer jetzt noch Besitzansprüche anmeldet, Sindt eher die damal minderjährigen Kinder oder die Enkel - die Massenbasis der Vertriebenen, die persönlich gar nicht vertrieben wurden.


Wann kommen eigentlich die Nachkommen der Römer oder der Franken, die bei uns Besitzansprüche anmelden?

 

110916 Postings, 9023 Tage KatjuschaJetzt weiß ich auch warum Du Karlchen I heißt

 
  
    #68
08.06.04 01:08
Kennst Dich wohl mit dem alten Frankenreich besonders gut aus! Was? ;)



@BarCode, ich versteh Dich schon! Bin ja eigentlich auch ein Typ, der sich sogar versucht in den schlimmsten Verbrecher hineinzuversetzen! Undsicherlich leuchtet Deine Argumentation ein! Aber ist es denn wirklich so schwer für die Vertriebenen zu vergeben, und die Ansprüche aufzugeben? Tut mir leid, aber wer das jetzt noch nicht getan hat, wird es wohl nie tun! Für mich sind diese Leute entweder raffgierig oder einfach nicht in der Lage ihre Vorurteile zu überwinden!

Auch wenn es den Vertriebenen nicht leicht gemacht wurde zu vergeben, so kommt Vergebung dennoch immer aus dem Herzen, es ist einfach eine Frage des Prinzips! Wie gesagt, die meisten Vertriebenen haben es ja auch akzeptiert, jetzt im heutigen Deutschland zu leben! Wieso nicht auch diese paar Unbelehrbaren?  

948 Postings, 7606 Tage ADDYDie Vertriebenverbände

 
  
    #69
08.06.04 01:16
erheben schon lange keine Wiedergutmachungsansprüche
für die alten Gebiete.
Das hier ist eine Geisterdebatte.
Macht Euch lieber einmal schlau.  

13475 Postings, 9274 Tage SchwarzerLordDie Sieger schreiben die Geschichte.

 
  
    #70
08.06.04 07:48
Bin mal gespannt, ob ein deutscher Kanzler anno 2025 im Irak auch einen Gedenktag für US-Soldaten begeht. Wem nicht auffällt, mit welch unterschiedlichem Maß bei den Toten gemessen wird, der hat keine Seele mehr. Jeder Tote ist einer zuviel, und keine Schlacht sollte man feiern, weder in der Normandie noch bei Tannenberg noch irgendwo am Nil. Und wenn man gedenkt, dann sollte man beiderseits den Gefallenen die Ehre erweisen. Unser Kanzler hat dies nicht getan und damit Schande über unser Land und die gefallenen deutschen Soldaten gebracht. Es wäre seine Pflicht, auch deutsche Kriegsgräber zu besuchen. Selbst Angehörige der Waffen-SS wurden in den letzten Kriegsjahren gezogen, waren kaum noch Freiwillige. Aber soviel Differenzierung kann man der rotgrünen Klientel wohl nicht abverlangen. Ich empfinde es als einen Schlag ins Gesicht auch jedes Bundeswehrsoldaten, wie Schröder sich verhalten hat.  

21799 Postings, 9127 Tage Karlchen_ISL, Addy

 
  
    #71
08.06.04 08:08
Schröder war auf dem Friedhof von Caen, da liegen auch deutsche Soldaten.

In der Waffen-SS waren nur Freiwillige.

Wasagen die Sudeten-Deutschen zu den Benes-Dekreten? Von wegen keine Besitzansprüche - dass ich nicht lache.  

2718 Postings, 7582 Tage IDTEkarlchen

 
  
    #72
08.06.04 08:42
mach dich mal bitte zu den benes-dekreten schlau. kann wohl kaum sein, dass ein aufruf zu verbrechen an dt. zivilisten noch 60 jahre danach als legitim erachtet wird.

für alle: im 2. wk kämpften auf dt. seite soldaten, die kämpfen MUSSTEN (bis auf ein paar wenige freiwillige)
da verwundert es doch nicht, dass es bei einigen aushakt und irgendwelche kriegsverbrechen begangen werden (mal abgesehen davon, dass das meiste-gerade in russland- sich als vollkommener blödsinn herausstellte).

in der heutigen amerik. armee hingegen sind ausschliesslich freiwillige, aus bildungsarmen schichten, die nur um zu kämpfen/foltern zum militär gehen!
würde man die quoten hochrechnen kämen auf 100000 dt. soldaten vielleicht 2 kriegsverbrecher während es bei der amerik. armee in irak von 100000 wahrscheinlich tausende sind.
das zum thema deutsche kriegsverbrechen...  

3051 Postings, 9136 Tage ruhrpottMein Kommentar an die Ewiggestrigen

 
  
    #73
08.06.04 09:00

Ausgedacht ist oft viel schöner als die Wahrheit.
Deshalb verkauft sich die BILD-Zeitung wie Sau.
Vorteil: Das Denken wird einem abgenommen.
Nachteil: Das Denken wird einem abgenommen.

 

Viele Grüße

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aus dem Ruhrpott

 

12570 Postings, 7656 Tage EichiRichtig denken

 
  
    #74
08.06.04 09:36
Scheinbar wird hier vergessen, das Deutschland mit seinen Deutschen die Ursache für den II. Weltkrieg war und die Deutschen den II. Weltkrieg begonnen haben.

Die Siegermächte haben sich mit Deutschland nach dem Krieg versöhnt und beim Wiederaufbau geholfen.

Im Westen brachten die Amis die Demokratie und im Osten die Russen eine rote statt braune Diktatur. Der Ostblock fiel vor 14 Jahren durch Schwäche zusammen und übernahm ebenfalls die Demokratie.  

4560 Postings, 9114 Tage Sitting BullDaily Mail behauptet,

 
  
    #75
08.06.04 09:39
wir Deutschen wären jetzt keine gestiefelten Maschinen mehr. Muss ich jetzt meine SS-Uniform und meine schwarzen Reitstiefel - welche ich, wie alle anderen Deutschen, täglich trage - zu Hause lassen?

LOB FÜR SCHRÖDER BEIM D-DAY

"Deutsche sind keine gestiefelten Maschinen mehr"

So viel Zuspruch ist der Bundeskanzler nicht mehr gewohnt: "Simpler Akt mit immensem Symbolwert", "Rede ohne Doppeldeutigkeiten und voller Mut", "Prüfung bestanden", lobte die internationale Presse Gerhard Schröders Auftritt bei den Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag der Landung der Alliierten in der Normandie.

60. Jahrestag: Ein deutscher Kanzler beim D-Day-Gedenken






AFP
Friedhof Ranville in der Normandie: Schröder gedenkt der Toten
Hamburg - Britische Veteranenverbände hatten die Teilnahme Gerhard Schröders (SPD) im Vorfeld des 6. Juni scharf kritisiert - die Presse auf der Insel begrüßte dagegen seine Anwesenheit beim D-Day. Das Boulevardblatt "Daily Mail" nannte Schröders Kranzniederlegung einen "simplen Akt mit immensem Symbolwert". Die Deutschen würden nun nicht länger nur als "gestiefelte Maschinen" betrachtet, sondern akzeptiert als Menschen aus Fleisch und Blut, die genauso kämpften und ihr Blut ließen wie die jungen Männer auf alliierter Seite.

Auch die britische Zeitung "Guardian" würdigte Schröders Auftritt. Der Bundeskanzler habe "einen symbolischen Schlussstrich von großer Bedeutung" gezogen. Jetzt sei es Zeit für alle Briten, den Krieg "auch hinter uns zu lassen".

Das französische Boulevardblatt "Le Parisien" schrieb, Schröder sei der Bundeskanzler, "der eine entscheidende neue Seite in der deutsch-französischen Geschichte aufgeschlagen hat, indem er die Einladung in die Normandie annahm (was sein Vorgänger Helmut Kohl vor zehn Jahren abgelehnt hatte) und indem er vor Ort eine Rede ohne Doppeldeutigkeiten und voller Mut gehalten hat". Die katholische Zeitung "La Croix" aus Frankreich zeigte sich beeindruckt, "wie der deutsche Bundeskanzler mit seiner Anwesenheit die langsame und geniale Erarbeitung des Friedens in Europa besiegelte".



DPA
Chirac und Schröder 60 Jahre nach dem D-Day: Gesten der Versöhnung
Auch die italienische Zeitung "Corriere della Sera" zollte Schröders Auftreten Lob: Es sei an einem derart symbolbefrachteten Ort und angesichts der Präsenz Tausender gerührter Veteranen nicht leicht gewesen, die Erfordernisse der Wahrheit und des Patriotismus zu vereinen und daraus zugleich die richtigen Lehren für die Zukunft zu ziehen. "Aber Schröder hat diese Prüfung bestanden, ohne dabei seine eigene Rührung zu verbergen."

Die russische Zeitung "Iswestija" bedauerte, dass nicht schon vor zehn Jahren ein deutscher Kanzler bei den Feierlichkeiten teilnahm. "Damals wäre das Symbol des Friedens noch stärker gewesen", schrieb die Zeitung.

Schröder hatte am Wochenende als erster deutscher Bundeskanzler an den Feiern zum "D-Day" teilgenommen. Er bekannte sich dabei zur deutschen Verantwortung vor der Geschichte und zur Zusammenarbeit gegen Krieg und Terrorismus. Auf dem britischen Soldatenfriedhof Ranville hatte der Kanzler zwei Kränze niedergelegt - einen zur Ehrung britischer, einen zur Ehrung deutscher Gefallener.  

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