Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 192 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:41 | von: Biggemann | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.033.765 |
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Die Metro-Tochter Kaufhof wird nach Meinung von UniCredit mit der Arcandor-Tochter Karstadt langfristig fusionieren, obwohl Karstadt nun an den Investor Berggruen verkauft wird. Die Analysten vermuten, dass Berggruen mit Metro/Kaufhof gesprochen hat. Ein potenzieller Zusammenschluss werde aber nicht unmittelbar stattfinden. UniCredit ist nach wie vor überzeugt, dass Metro sich in der nahen Zukunft "auf die eine oder andere Weise" von Kaufhof trennen wird.
Bei den derzeitigen Kursen ist mir das Risiko eines schnellen Absturzes auf 0,15 zu hoch gegenüber einem möglichen Kursanstieg bis 0,25.
Man muss einfach mal einen kühlen Kopf bewaren und nur zuschauen, wenns auch manchmal schwerfällt.
Wenns hier mal wieder unter 0,20 geht, dann bin ich auch wieder dabei.
Ich denke einen Zock bis 0,25 werden wir bis zum 16.07 noch sehen.
Aber denkt daran, lieber 20 oder 30 % Gewinn vor der Entscheidung mitnehmen, als nach der Entscheidung abzustürzen. Das Gewinn- Verlustrisiko ist einfach in einem ungünstigen Verhältnis, wenn man bei einem Kursanstieg vor einer wichtigen Entsheidung nicht vorher aussteigt.
Schaut euch doch einfach mal den Chart der vergangenen 3 Monate an und überlegt was besser war, warten bis die Entscheidung verkündet wurde oder kurz vorher auszusteigen.
dem
604.768 1:0,93 562.664
Was bedeut wenn auf einmal beim verhältnis 1 : 9,60 steht so wie am donnerstag könnte mir das wer erklären bitte ? Danke !
Guten morgen an alle. Für mich ist die einzig wichtige Nachricht, dass es keine Nachricht gab, Es wurde kein Aktienverkauf von Frau Schickedanz bzw. deren Aktienpaket veröffentlicht, auch von der Deutschen Bank, keine Meldung.
Alle noch schön dabei.
Es ist wie so oft, die besten Nachrichten sind die, welche gar nicht erst kommen.
Ich bleib weiter guter Dinge. Der Kurs stabilisiert sich und das gute Wetter in Bayern auch endlich.
da sollte man mal drüber nachdenken:
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-in-Arcandor-Aktie-810040
trotzdem schönes Wochenende
Das einzig wesentliche für mich ist,Frau Schickedanz hält weiterhin ihre Aktien.
Dann tue ich es auch.
Ein schönes Wochenende.
Gruss
Die Frage die sich mir schon seit langen stellt ist einfach nur,zu welchem Preis verkaufen die?
Wie schnell hier der Kurs Explodieren kann haben wir vor kurzem gesehen.
Ich persönlich bin mir sicher das ,das noch nicht der endgültige Zock war.
Und ich glaube ich stehe mit meiner Meinung nicht alleine da.
Meistens geht der Zock los wenn keiner damit rechnet.
Auf ein glückliches Ende.
gruss
Und wie war sein Gesamteindruck von Berggruen? »Ich fand ihn gut. Er wirkt sehr bodenständig.«
Er will die »Kultmarke Karstadt« erhalten, den Mitarbeitern keine weiteren Opfer abverlangen und der insolventen Warenhauskette zu neuem Glanz verhelfen: Nicolas Berggruen. Wer ist der Mann, der Karstadt übernehmen will? Eine Spurensuche.
Nicolas Berggruen ist Investor. Dieses Wort hat in Deutschland keinen allzu guten Klang, viele denken da sofort an »Heuschrecken« – jene Beteiligungsgesellschaften, die Firmen aufkaufen, nur um sie auszusaugen.
In diese Kategorie fällt Nicolas Berggruen eindeutig nicht. Der 48-Jährige ist zwar keine Mutter Teresa der Finanzwelt, er will mit seinen Investments durchaus auch Geld verdienen – was dem Milliardär bereits bestens geglückt ist. Doch für den Ökonom ist nach eigenen Worten materieller Besitz nicht das, was ihn antreibt: Er will – im positiven Sinne – Spuren hinterlassen. Nachhaltigkeit ist ihm wichtig.
Selbst ein Vermögen verdient
Geboren wurde Nicolas Berggruen, Sohn des bekannten, 1936 aus Nazi-Deutschland emigrierten Kunstsammlers und Mäzens Heinz Berggruen und der Schauspielerin Bettina Moissi, 1961 in Paris. »Zur Schule bin ich nicht gern gegangen«, bekannte Berggruen, der unter anderem ein Internat in der Schweiz besuchte, einmal in einem Interview.
Mit 17 ging er in die USA und studierte dort Finanzwirtschaft und Internationales Geschäft, machte zwei Jahre später seinen Abschluss. Ein verzogenes Söhnchen aus reichem Haus war Berggruen nicht: »Als ich 19 war, meinte mein Vater, dass ich jetzt selbst was auf die Beine stellen sollte. Von dem Zeitpunkt an musste ich für mich allein sorgen.«
Was Berggruen junior, der selbst auch Kunst sammelt, offenbar bestens gelang. Mit Mitte 20 gründet er seine eigene Investmentfirma. Heute unterhält die Berggruen Holdings, die nach eigenen Angaben weltweit mehrere Milliarden US-Dollar vorrangig in langfristige Unternehmensbeteiligungen und Immobilien investiert, Niederlassungen in New York, London, Istanbul, Tel Aviv, Mumbai und Berlin.
In Berlin, der Geburtsstadt seines 2007 verstorbenen Vaters, hat sich Berggruen einen Namen gemacht durch den Erwerb und die Sanierung etlicher Häuser und Objekte, darunter die Sarotti-Höfe in Kreuzberg und das berühmte Café Moskau. »Immobilien sind für uns mehr als nur ein Investment. Ästhetik, Architektur und Kunst interessieren uns ebenso wie der ,cashflow«, ist auf der Homepage der inhabergeführten Berggruen Holdings GmbH zu lesen.
Apropos Immobilien: Der unverheiratete und kinderlose Milliardär selbst hat keine feste Bleibe, seine eigenen vier Wände hat er längst verkauft und düst seitdem durch die Welt. »Ich brauche keinen festen Wohnsitz oder ein Haus mit meinem Namen vorne drauf«, hatte Berggruen 2007 in einem Gespräch mit einer Berliner Zeitung erklärt. Er sei glücklich »mit einem Bett, Essen, Freunden und einem Telefon«. Dieser für einen reichen Mann unkonventionelle Lebensstil hat das Wall Street Journal bei einer Geschichte über Nicolas Berggruen zu der Überschrift »Der obdachlose Milliardär« inspiriert.
»Name verpflichtet«
Mit Sanierungsfällen, wie auch Karstadt einer ist, hat Berggruen Erfahrung. So investierte er zuletzt in das angeschlagene spanische Medienunternehmen Grupo Prisa, zu dem die traditionsreiche Zeitung El País gehört. 2007 erwarb er von dem insolventen deutschen Möbelriesen Schieder mehrere Tochterfirmen. »Wir investieren nur in etwas, was wir noch aufbauen können. Wir werden niemals Geld ausgeben und dann nichts daraus machen«, sagte er damals. »Der Name Berggruen verpflichtet. Nicht nur kulturell, sondern auch sozial.«
Dass Nicolas Berggruen eine »soziale Ader« hat, glaubt Franz Knopp. Der Betriebsratsvorsitzende des Karstadt-Hauses in der Nürnberger Innenstadt hat den Milliardär erlebt, als sich dieser vor einer Woche dem Gesamtbetriebsrat der Warenhauskette vorstellte und dort erklärte, dass die Arbeitnehmer keine weiteren Zugeständnisse machen müssten. »Er sagte, wir hätten bereits genug gegeben«, erzählt Knopp.
Derzeit will er ein Unternehmen kaufen, dass werder eigene Kaufhäuser noch den eigenen Namen "Karstadt" besitzt.
Karstadt ist derzeit ein Unternehmen ohne Immobilien ohne Namensrechte aber mit der Verpflichtung den Personalstand von 25.000 Mitarbeitern bis Ende 2012 zu halten und auch unrentable Standorte bis dahin nicht zu schließen.
Karstadt ist derzeit ein großes Loch in der Warenhauslandschaft in der ein Investor sein Geld versenken kann.