Schafft Arcandor nochmals 0,70 ?
Seite 125 von 343 Neuester Beitrag: 25.04.21 00:16 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.09 15:43 | von: d007007007 | Anzahl Beiträge: | 9.572 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 00:16 | von: Gabrieleozak. | Leser gesamt: | 1.028.363 |
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Jetzt wird mir auch immer klarer warum die großen nicht verkaufen.
Vielleicht spielt Arcandor doch noch eine größere Rolle alle die meisten hier annehmen.
Der Krimi hat noch einen 2.Teil.
Fortsetzung folgt.
Gruß
Meinem zweiten Zock Böwe gehte auch gut. Auch schon 30% im Plus seit Montag.
Moderation
Zeitpunkt: 28.05.10 20:26
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Zeitpunkt: 28.05.10 20:26
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© sueddeutsche.de - erschienen am 28.05.2010 um 17:45 Uhr
ergebnis=verschiebung
ESSEN (dpa-AFX) - Für die Mitarbeiter der insolventen Kaufhauskette
Karstadt geht es um die Existenz. Die drei Interessenten Highstreet, Berggruen
und Triton haben am Freitag in Essen ihre Rettungskonzepte präsentiert. Die
Entscheidung über das weitere Schicksal des Traditionsunternehmens blieb
zunächst jedoch offen. Am frühen Abend dauerten die Beratungen des
Gläubigerausschusses noch an.
Die Entscheidung dürfte dem Gremium nicht leicht fallen, denn alle
vorliegenden Angebote sind an Bedingungen geknüpft. Die Offerte des Karstadt
Vermieters Highstreet war zudem erst wenige Stunden vor Beginn der Sitzung am
Freitag vorgelegt worden.
Dem Vernehmen nach will Highstreet auf Entlassungen verzichten.
Gleichwohl sollen die 25 000 Karstadt-Mitarbeiter länger arbeiten, ohne mehr
Lohn zu erhalten. Im Gegenzug sollen die Arbeitnehmer am Unternehmen beteiligt werden.
Der Vorstoß des mehrheitlich zu Goldman Sachs
gehörenden Immobilienfonds war in der Branche erwartet worden. Highstreet
besitzt 86 der 120 Karstadt-Warenhäuser und ist damit nicht nur der wichtigste
Vermieter, sondern auch einer der Hauptgläubiger der insolventen Warenhauskette.
Neben Goldman Sachs sind die Deutsche Bank und
die italienischen Unternehmen Borletti, Generali und Pirelli
an dem Immobilienfonds beteiligt. Borletti hat Warenhaus-Erfahrung mit der
italienischen Kette La Rinascente und dem französischen Kaufhaus Printemps.
Als weitere Interessenten haben der deutsch-schwedische
Investor Triton sowie die Berggruen Holding eine Offerte abgegeben. Den
Startschuss im Bieterrennen hatte Triton mit einer ersten Offerte von fünf
Wochen gegeben, vor einer Woche hatte Berggruen nachgezogen. 'Wir sind
überzeugt, dass Karstadt als eigenständiges Unternehmen weiter existieren kann',
sagte Triton-Vertreter Hans Maret der Deutschen Presse-Agentur. Einig sind sich
beide Bieter lediglich bei ihren Forderungen nach Mietsenkungen an die Adresse
der Karstadt- Vermieter.
Triton biete 100 Millionen Euro an Investitionen bei Vollzug
des Kaufvertrags und weitere 400 Millionen in den nächsten fünf Jahren an.
Voraussetzung sei, das Arbeitnehmer und Vermieter das Konzept mittragen, sagte
Maret. Von den Mitarbeitern fordert der Investor die Einführung einer teilweise
erfolgsbasierten Vergütung und ein Überdenken verlustbringender Sortimente. Im
schlimmsten Fall könnte das den Abbau von knapp 5.000 Arbeitsplätzen bedeuten.
Gegen die Forderungen von Triton hatte sich bislang vor allem die Gewerkschaft
Verdi gewehrt. Bieter-Konkurrent Berggruen will dagegen die Beschäftigten
ungeschoren lassen.
Nach dem Ende der Präsentationen am Nachmittag zog sich der mit
elf Mitgliedern besetzte Gläubigerausschuss zu Beratungen zurück. Falls sich das
Gremium nicht für einen der Interessenten entscheidet, kann der Ausschuss auch
den Termin für die Unterzeichnung des Kaufvertrags noch ein zweites Mal
verschieben. Die ursprünglich für den 30. April gesetzte Frist war bereits um
vier Wochen bis zum 28. Mai verlängert worden. Damit der Insolvenzplan in Kraft
treten kann, muss er vom Essener Amtsgericht bestätigt werden. Ein
Gerichtstermin ist für den kommenden Montag geplant.
Auch bei dem Karstadt-Konkurrenten Kaufhof bahnt sich unterdessen
eine Entscheidung über einen möglichen Verkauf an. Die 'Lebensmittel Zeitung'
hatte berichtet, dass potenziellen Investoren für Kaufhof bis zum 7. Juni
Angebote vorlegen sollen und an diesem Tag die Bieterfrist endet. Nach
Informationen der Zeitung sind unter anderem die Finanzinvestoren Permira,
Apollo und Blackstone im Rennen um die Warenhauskette.
Metro-Konzernchef Cordes hatte Anfang Mai erklärt, ein
angemessener Preis für die Warenhauskette mit 140 Häusern und 25.000
Mitarbeitern liege derzeit bei zwei bis drei Milliarden Euro. Größter 'Schatz'
des Kaufhofs sind die Immobilien, von denen sich etwa die Hälfte im Metro-Besitz
befinden. Die Karstadt-Immobilien sind dagegen bereits verkauft./uk/DP/fn
Deinen Gedanken fand ich interessant, aber ich weiß nicht, ob ich das auch so sehen kann/ will.
"Wenn die Verkäufer damit rechnen würden, dass der Kurs exorbitant steigen könnte warum verkaufen
sie dann diese riesigen 100K Pakete?!"
Aber: wo verkauft wird, wird auch gekauft. Wenn es solche 100K-Pakete sind, dann kauft auch irgendjemand die - und das ist eine ganze Menge Holz, was auch nicht immer ein Privater sein wird.
Man könnte auch sagen:
Wenn die Käufer damit rechnen w jeder Kauf bedeutet Optimismus, und das spricht dann doch für das Papier.
Wer aber am Ende Recht hat, weiß ich na klar auch nicht.
ich breche erstmal auf. Mal sehen, was noch wird, am Wochenende und / oder heute abend.
War schön mit Euch!, bis bald!
Tiger-Ol