Samsung Electronics: günstig bewertet, Potenzial
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Samsung: Preisverfall sorgt für Gewinneinbruch 300 Mio. Dollar Strafe für illegale Preisabsprachen
Im LCD-Bereich konnte etwa das Umsatzplus von 41 Prozent auf 2,68 Bio. Won (2,14 Mrd. Euro) die weiter sinkenden Margen ausgleichen. Hier stieg der operative Gewinn auf 300 Mrd. Won (239 Mio. Euro). Im Chip-Geschäft brach der operative Gewinn auf 1,35 Bio. Won (1,1 Mrd. Euro) ein. Auch der Umsatz war leicht rückläufig und belief sich auf 4,59 Bio. Won (3,7 Mrd. Euro). Im Telekombereich gab Samsung gegenüber dem Vorjahresquartal sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn nach. Die Gewinnmargen bei Flachbildschirmen und Speicherchips sind jedoch offenbar wieder leicht im Aufwind. Samsung lieferte laut Wall Street Journal (WSJ) die beste Performance seit dem Berichtszeitraum des Vorjahres ab. Die Profitabilität soll weiter steigen. "Der Ausblick der einzelnen Geschäftsfelder für das vierte Quartal ist sogar noch besser ", sagte Samsung-Sprecher Chu Woosik. Für das laufende vierte Quartal rechnet Samsung so mit einer steigenden Nachfrage im Speicherchipbereich. Die Nachfrage aus den Entwicklungsmärkten sowie die Entwicklung im 3G-Bereich sollen den Handyverkauf antreiben. Drei bis fünf neue Geräte will Samsung in den kommenden drei Monaten auf den Markt bringen. Insgesamt sollen im laufenden Geschäftsjahr gut 100 Mio. Samsunghandys über die Ladentische gehen. Wie zuvor bereits der deutsche Chiphersteller Infineon (pte berichtete: http://www.pte.at/pte.mc?pte=040916015 ) und der südkoreanische Rivale Hynix hat sich jetzt auch Samsung illegaler Preisabsprachen für schuldig bekannt. Samsung wird in diesem Zusammenhang eine Strafe von 300 Mio. Dollar zahlen, berichtet das WSJ heute, Freitag. Die Untersuchungen des US-Justizministeriums gegen die DRAM-Hersteller begannen im Juni 2002, nachdem sich Computerhersteller über die steigenden Speicherchippreise beschwert hatten. Auf alle mutmaßlich an der Konspiration beteiligten Unternehmen kommen wohl noch Zivilklagen betroffener Unternehmen zu. (Ende)
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Samsung Electronics Co. Ltd.: buy (Jyske Bank)
Die Analysten der Jyske Bank vergeben für die Aktie des südkoreanischen Unternehmens Samsung Electronics (Nachrichten) (ISIN US7960502018/ WKN 881823) weiterhin das Rating "buy".
Samsung Electronics habe mit den bekannt gegebenen Geschäftszahlen für das dritte Quartal die Erwartungen des Marktes erfüllt. Der Umsatz liege mit 14,5 Mrd. Won nur geringfügig unter den erwarteten 14,7 Mrd. Won. Der operative Gewinn von 2,1 Mrd. Won decke sich mit der Konsensschätzung. Als wichtigster Umsatzträger sei das Speicherkartensegment zu nennen, hier habe Samsung Electronics den Umsatz gegenüber dem vergangenen Quartal um 37% steigern können.
Unternehmensangaben zufolge werde sich die positive Entwicklung auch im vierten Quartal fortsetzen und zu einem noch besseren Ergebnis führen als noch im dritten Quartal. Nach Einschätzung der Analysten seien die Marktteilnehmer hinsichtlich der weiteren Entwicklung in den Sparten Flachbildschirme und Speicherchips zu negativ eingestellt. Entsprechend könne hier mit positiven Überraschungen gerechnet werden. Trotz der eindrucksvollen Kursentwicklung in der Vergangenheit sehe man für die Aktie von Samsung Electronics weiteres Aufwärtspotenzial.
Vor diesem Hintergrund lautet das Rating der Jyske Bank-Analysten für die Aktie des Unternehmens Samsung Electronics "buy".
Analyse-Datum: 17.10.2005
Quelle: www.aktiencheck.de
www.finanznachrichten.de
Der heutige Leitindexverfall stellt den grössten Tagesverlust seit dem 14.April mit einem Indexverlust von 2,87 % dar.
Der führende koreanische Benchmarkindex notiert zusätzlich mit dem heutigen Schlussstand auf dem niedrigsten Niveau seit über sechs Wochen.
Analysten befürchten, dass die laufende, heftige Korrektur noch bis zum Monatsende andauern könnte.
Dies stimmt sehr positiv, da sich die Mehrzahl der Analysten erfahrungsgemäss in ihren Einschätzungen komplett täuscht.
Im Sturzflug ging es heute am koreanischen Aktienmarkt weiter im Zuge der weltweiten Börsenkorrektur in Richtung Süden. Der Leitindex Kospi büsste um enorme 2,79 % auf einen Schlussstand von 1.153,13 Zählern ein.
Von der heutigen heftigen Korrektur blieb diesmal auch nicht die Boersenreport.de Topempfehlung für die Halbinsel der weltgrösste Chiphersteller Samsung Electronics (881823) verschont.
Samsung Electronics (881823) büsste um herbe 2,65 % auf einen Endstand von 555.000 Won ein. Boersenreport.de empfiehlt erneut die Kursschwäche zum Ausbau der Positionen unbedingt zu nützen.
Der Konkurrent Hynix Semiconductor (677419) verlor ebenfalls deutlich an Boden und ging mit einem Minus von 2,49 % bei 21.500 Won aus dem Handel.
Wenig Gefallen fanden die Anleger auch am weltgrössten Klimananlagenproduzenten LG Electronics (576798), der um 2,26 % auf 69.100 Won nachgeben musste.
www.boersenreport.de
Four out of five people worldwide have heard of Samsung, a survey suggests. The Korea Trade-Investment Promotion Agency (KOTRA) on Thursday released a survey of 5,287 consumers in 100 cities in 70 countries on the image of Korea. Among Korean companies and brands, Samsung enjoyed the highest level of international recognition with 82.6 percent. It was followed by Hyundai with 79.8, Daewoo with 76.5 and LG with 69.2 percent.
Samsung’s highest level of recognition was 92.4 percent in North America, while Hyundai was best-known in Japan with 89.4 percent, and Daewoo in the former Soviet Union with 85.2 percent.
Upon hearing “Korea,” 34 percent of respondents said the first company that came to mind was Samsung, and 18.1 percent said Hyundai. LG and Daewoo followed with 15.6 and 9 percent.
Korean small and mid-sized companies enjoyed a fairly high level of recognition. Humax was recognized by 15.3 percent in the Middle East and Africa, Reigncom by 14.4 percent in China, and Pantech & Curitel by 27 percent in the Commonwealth of Independent States. Also, E Land, 777 or Three Seven, and Lineage made by NCsoft had relatively high recognition levels in China, and Romanson in the CIS countries.
KOTRA said this showed that small and medium-sized companies can boost their international recognition if they produce excellent products with advanced technology.
Thanks to a Korean Wave in China and Japan, the percentage there who had a favorable image of Korea increased from 60.6 percent last year to 67.3 percent this year. But in Europe and North America, Korea’s image remained relatively poor, with only 39.4 and 30.4 percent of respondents saying they had a positive image of the country.
(englishnews@chosun.com )
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24.10.2005 / 10:25
Samsung büßt Marktanteile ein, Gewinneinbruch in Q3
SEOUL - Samsung Electronics Co. (WKN: 881823), der weltweit drittgrößte Mobilfunkgerätehersteller, hat im dritten Quartal 2005 Marktanteile im Mobilfunksektor verloren.
Während der Anteil des Marktführers Nokia von 29,4 Prozent auf 32 Prozent kletterte, sank Samsungs Marktanteil im Zeitraum Juli bis September 2005 um 0,1 Prozent auf 12,9 Prozent. Gleichzeitig konnte auch der zweitgrößte Mobilfunkgerätehersteller Motorola die Marktpräsenz ausbauen: Der Anteil des US-amerikanischen Unternehmens stieg sprunghaft von 13,3 Prozent auf 18,6 Prozent an. Dies ergab eine Analyse des Marktforschungsinstituts International Data Corp. (IDC).
Unter den Top fünf der Mobiltelefon-Produzenten war Samsung das einzige Unternehmen, welches den Marktanteil nicht halten konnte und Prozentpunkte einbüßen musste, erklärt IDC. So verzeichnete LG Electronics Inc. nach 6,7 Prozent im Vorjahr nun einen Anteil von 7,4 Prozent, während Sony Ericsson Mobil Communications Ltd., Joint Venture zwischen Sony Corp. und Ericsson, den Marktanteil von 6,1 Prozent auf 6,6 Prozent erhöhen konnte. Weltweit stieg die Anzahl der Mobiltelefon-Verkäufe im dritten Quartal um 19,1 Prozent (verglichen mit dem Vorjahresquartal) und erreichte 208,8 Millionen Einheiten, so IDC.
Analog zum Marktanteil fiel bei Samsung auch der Nettogewinn: Dieser Wert sank um 66,6 Prozent auf 77,8 Mrd. Won (73,5 Mio. US-Dollar). Im operativen Gewinn musste Samsung im Berichtszeitraum Einbußen von 44,6 Prozent und damit einen Gewinn von 115,4 Mrd. Won hinnehmen. Grund hierfür sei vor allem der Umsatzrückgang um 17,6 Prozent auf 1,96 Billionen Won, so das Unternehmen. (cdr/rem)
www.it-times.de
Internationale Expansion bei Druckern und Logikchips geplant
Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung will seinen Jahresumsatz bis zum Jahr 2010 verdoppeln. 160 Millionen Dollar sollen die Bilanzen dann ausweisen, sagte Unternehmenschef Yong Jong-Yun heute in Seoul vor Analysten. Zu dem Wachstum sollen die bereits längere Zeit erfolgreichen Sparten Speicherchips, Handys und Flachbildschirmen beitragen.
Zukünftig erwartet das Management aber auch bei Druckern und Logikchips ein starkes Wachstum. Während das Unternehmen in diesen Bereichen bisher kaum auf dem internationalen Markt auftrat, ist nun eine Expansion geplant. Samsung hatte bereits in den letzten Jahren hohe Steigerungsraten erzielt. Seit dem Jahr 2000 konnte der Konzern seinen Umsatz von 40 Milliarden Dollar auf 78 Milliarden Dollar im letzten Jahr erhöhen.
Ziel sei es, in fünf Jahren zu einem der drei größten Elektronikkonzerne der Welt aufzusteigen, hieß es. "Dafür wollen wir die Zahl unserer marktführenden Produkte von derzeit 8 auf über 20 erhöhen", sagte Yun. Die Strategie der letzten Jahre will man dabei weiterverfolgen: Samsung habe gezielt große Summen in Wachstumsbereiche investiert und konnte dadurch in den einzelnen Segmenten meist schneller zulegen als der Markt, erläuterte der Konzernchef.
Aktuell befindet sich das Unternehmen jedoch in einem harten Preiskampf in den Kernbereichen. Nachdem die Gewinne in diesem Jahr um 20 Prozent sanken, soll die Profitabilität durch eine positive Entwicklung des Chipmarktes im kommenden Jahr jedoch wieder steigen. Auch bei Handys und LCD-Displays werden wieder steigende Margen prognostiziert.
Das Samsung-Management geht davon aus, dass die DRAM-Preise sich in der zweiten Jahreshälfte 2006 stabilisieren, nachdem in diesem Jahr ein 30-prozentiger Einbruch verzeichnet wurde. Der Weltmarkt für LCDs soll um 25 Prozent auf 238 Millionen Stück anwachsen. Bei Handys setzte sich das Unternehmen ein Verkaufsziel von 120 Millionen Stück, nach 100 Millionen in diesem Jahr. (ck)
[ Donnerstag, 03.11.2005, 12:45 ]
http://de.internet.com
09.11.2005 um 15:49 Uhr
Die Gruppe um den südkoreanischen Elektronikriesen will in den nächsten fünf Jahren rund 45 Milliarden Dollar für Forschung und Entwicklung ausgeben.
Wie die 60 Unternehmen umfassende Samsung Group bekannt gab, soll mit den Investitionen, von denen insbesondere das Halbleiter- und LCD-Geschäft profitieren, die "dritte Wachstumsphase eingeläutet werden. In der ersten Phase, in den 60er und 70er Jahren, hätten die verschiedenen Unternehmen primär als Produktionspartner von externen Firmen gearbeitet. Nachdem in der darauf folgenden zweiten Phase die Fertigungsprozesse verbessert und der eigene Markennamen etabliert worden sei, werde sich Samsung nun Basistechnologien zuwenden. Weitere Investitionsschübe plant Samsung nach eigenen Angaben in Bereichen wie dem Schiffsbau oder alternativen Energien. (mb)
www.computerwoche.de
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14.11.2005 / 12:06
Samsung verteidigt Platz zwei in Amerika
SEOUL - Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung Electronics Co. (WKN: 881823) ließ am gestrigen Sonntag verlauten, dass das Unternehmen in Amerika den zweiten Platz in der Reihe der Mobilfunkgerätehersteller verteidigen konnte.
Samsung erreichte einen Marktanteil von 17,7 Prozent und verkaufte damit 6,7 Millionen Einheiten in Nordamerika (United States, Kanada und Mexiko). Mit einem Marktanteil von 16,9 Prozent und 11,5 Millionen abgesetzten Geräten lag das Unternehmen im ersten Halbjahr 2005 ebenfalls auf Platz zwei. Vor allem neue Mobilfunkgeräte mit Multimediatechnologie seien stark nachgefragt, erklärte Lee Ki-tae, Chef von Samsungs Telekommunikations-Unit.
Motorola blieb währenddessen im dritten Quartal mit einem Marktanteil von 36,2 Prozent weiterhin unangefochten auf Platz eins. LG Electronics Inc. und Nokia kamen mit 15,8 Prozent bzw. 15,3 Prozent auf Platz drei und vier. Allein in Kanada belegte Samsung mit einem Marktanteil von 27,8 Prozent im Bereich der Mobilfunkgeräte, die mit Code Division Multiple Access Technologie arbeiten, sogar den ersten Platz. (cdr/rem)
www.it-times.de
Die Firma iSuppli analysiert vor allem den Halbleiterkomponenten-Markt und veröffentlicht in loser Folge Zahlen zum Speicherchip-Markt. Für das am 30. September zu Ende gegangene dritte Quartal 2005 sieht iSuppli nach wie vor Samsung Electronics weit vorne: Satte 28,9 Prozent des Umsatzes mit DRAM-Chips (absolut: 1,85 Milliarden US-Dollar) verbuchte demnach das erfolgreiche koreanische Unternehmen, das diese Stellung auch noch deutlich weiter ausbauen will. Auf den zweiten Rang im weltweiten DRAM-Geschäft hat sich mit 16,6 Prozent Umsatz-Anteil (1,06 Milliarden US-Dollar) Hynix vorgearbeitet – die beiden riesigen koreanischen Konzerne zeichnen laut iSuppli folglich für mehr als 45 Prozent des DRAM-Marktes verantwortlich. Anzeige
Knapp hinter Hynix liegt die US-amerikanische Firma Micron (15 Prozent), wiederum dicht gefolgt von Infineon (13,9 Prozent). Der Abstand der Nummer fünf, der japanischen Elpida (7,2 Prozent), ist dann wieder deutlich größer. Als Überraschung wertet iSuppli das gute Abschneiden der taiwanischen Firma Nanya, die dank des Jointventures mit Infineon (namens Inotera) auf 6,8 Porzent Marktanteil kommt. Falls Nanya – wie mancher spekuliert – tatsächlich das DRAM-Geschäft von Infineon fortführen würde, würde sich das Unternehmen nach den iSuppli-Zahlen den zweiten Weltrang vor Hynix erobern.
Ganz allgemein haben die taiwanischen DRAM-Hersteller – außer Nanya/Inotera wären noch Mosel Vitelic, ProMOS, Powerchip und Winbond zu nennen – ihre Bedeutung gesteigert und halten mittlerweile gigantische Kapazitäten vor. Weil ein Teil der Produktion von Nanya, Inotera und Winbond beispielsweise als Infineon-Umsatz auftaucht und andererseits ein Teil der ProMOS-Produktion bei Hynix durch die Bücher läuft, sieht die geografische Verteilung der Produktionszahlen aber noch ein bisschen anders aus, als es die iSuppli-Umsatzanalyse nahe legt.
In diesem Jahr soll der gesamte weltweite Umsatz mit DRAM-Chips übrigens 30 Milliarden US-Dollar erreichen und damit etwa ein Siebtel des gesamten Chip-Marktvolumens umfassen.
Marktforscher wollen eigentlich ihre mühsam gesammelten Erkenntnisse für möglichst viel Geld an Firmen-Manager verkaufen, doch die Konkurrenz ist groß: Neben Größen wie Gartner, IDC, ACNielsen oder der GfK gibt es lokal oder auf bestimmte Branchen(-teile) spezialisierte, kleinere Anbieter; im Hardware-Bereich wären etwa Mercury Research, iSuppli, Current Analysis, Semico oder InStat/MDR zu nennen. Wegen der harten Konkurrenz um das Geschäft mit aktuellen Informationen gehört Klappern bei Marktforschern zum Handwerk: Mit möglichst spektakulären Auszügen aus ihren Analysen locken die Firmen interessierte Kunden an. Informationen über die genauen Randbedingungen der Studien, die Qualität der Modelle und die quantitative Unsicherheit der Schätzungen erfährt man nur, wenn man die Studien auch kauft. (ciw/c't)
http://www.heise.de/newsticker/meldung/66255
www.heise.de
Deutlich in Richtung Süden ging es heute am koreanischen Aktienmarkt auf der Halbinsel an der Börse in Seoul.
Der Leitindex Kospi, der jüngst immer neue Allzeithochs erklimmen konnte, stürzte heute technisch bedingt als Reaktion auf die jüngste Rallye um herbe 1,92 % auf einen Endstand von 1.244,50 Zähler ab. Der führende Benchmarkindex der Halbinsel musste damit den grössten Tagesverlust seit dem 28. Oktober erleiden.
Aktuell notiert der Kospi seit Jahresbeginn mit satten 40 % in der Gewinnzone.
Angeführt wurden die Verlierer vom Chipgiganten Samsung Electronics (881823), der unter der Ankündigung einer Allianz aus Intel (855681) und Micron Technology (869020) im Speicherchipsektor heute um herbe 4,99 % auf 590.000 Won abstürzte.
Boersenreport.de empfiehlt dem spekulativ eingestellten Investoren die heutige Kursschwäche zum Ausbau der Positionen in dem koreanischen Vorzeigeunternehmen unbedingt zu nutzen. Samsung Electronics (881823) wird aktuell mit einem KGV von nur 9-10 bewertet und ist daher immer noch sehr attraktiv .
Der kleinere Konkurrent von Samsung Electronics (881823) im Speicherchipsektor Hynix Semiconductor (677419) stürzte - da zumeist volatiler und nur auf den Speicherchipbereich focussiert - um immense 8,33 % auf 21.450 Won ab. Hynix Semiconductor (677419) muss damit den grössten Tagesverlust seit dem 12. Juni 2004 mit einem Kurssturz von 9,21 % erleiden.
www.boersenreport.de
Handymarkt: Gewinner Motorola - Verlierer Samsung
Von: Folker Lück
22.11.2005
Im vergangenen Quartal wuchs der Handy-Markt weltweit um starke 22 Prozent. Nach Analysen von Gartner Dataquest verkaufte Motorola deutlich mehr Mobiltelefone, während das Geschäft bei Samsung und Siemens schlechter läuft.
Marktführer ist weiterhin Nokia mit 66,95 Millionen Geräten, was einem Marktanteil von 32,6 Prozent entspricht. Vor einem Jahr erreichten die Finnen 31 Prozent Anteil bei den abgesetzten Mobiltelefonen. Motorola konnte im dritten Quartal insbesondere durch den Erfolg der »Razr«-Reihe stark zulegen. Mit 38,5 Millionen Mobiltelefonen erreichten die US-Amerikaner einen Marktanteil von 18,7 Prozent – ein kräftiger Zuwachs gegenüber dem Vorjahres-Quartal (13,5 Prozent). Allein im September dieses Jahres verkaufte Motorola nach Angaben der Marktforscher 12 Millionen »Razr«-Handys weltweit.
Samsung muss hingegen mit einem sinkenden Marktanteil vorlieb nehmen, konnte aber den dritten Rang verteidigen. Die Koreaner setzten mit 25,67 Millionen Telefonen zwar eine höhere Stückzahl ab, kommen damit aber nur auf einen Anteil von 12,5 Prozent. Im Vorjahr genügten rund 23 Millionen Handys noch für einen Marktanteil von 13,7 Prozent. Auf den Plätzen vier und fünf liegen Sony Ericsson und LG fast gleichauf. Sony Ericsson befindet sich aktuell mit 6,7 Prozent auf dem vierten Platz. Dicht dahinter folgt LG mit einem Anteil von 6,5 Prozent.
Wie bereits im zweiten Quartal 2005 brachen die Verkaufszahlen von Siemens auch im Folgequartal massiv ein, so dass die inzwischen an Benq veräußerte Marke auch im dritten Quartal 2005 gleich zwei Plätze einbüßte und nun mit einem Marktanteil von 4,6 Prozent nur noch Rang sechs erreicht. Im Vorjahr war Siemens noch weltweit die Nummer vier.
Insgesamt wurden im dritten Quartal 2005 weltweit 205,4 Millionen Mobiltelefone verkauft, was eine Steigerungsrate von 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet.
www.channelweb.de
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22.11.2005 / 16:08
Samsung: Marktoffensive in den USA
SEOUL - Das Gerangel um Marktanteile zwischen den Mobilfunkgeräteherstellern Samsung Electronics Co. (WKN: 881823) und Motorola ist nichts Neues. Eine neue Produkteinführung seitens Samsung in den USA sorgt für erneuten Wettbewerbsdruck im Weihnachtsgeschäft.
Samsung will noch in dieser Woche das neue Mobiltelefon SPH-A900 auf den Markt bringen. Diese Modell stellt eine erweiterte Version des SCH-V740 dar und zählt mit einer Dicke von rund 1,5 cm zu den sogenannten „Ultraslim Phones“. Ausgestattet mit einer Digitalkamera, einem MP3-Player und einem kabellosen Internetzugang via Bluetooth (Bluetooth Wireless Connectivity) soll das neue Gerät die Antwort auf das erfolgreiche Modell RAZR des US-amerikanischen Konzerns Motorola Inc. darstellen.
In Nordamerika verfügt Samsung nach aktuellen Erhebungen über einen Marktanteil von 17,7 Prozent, was etwa 6,7 Millionen verkaufen Einheiten entspricht. US-Marktführer blieb hingegen Motorola mit 36,2 Prozent. Auf Platz drei und vier liegen LG Electronics Inc. und Nokia mit 15,8 Prozent bzw. 15,3 Prozent. (kat/rem)
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24.11.2005 um 13:33 Uhr
Der Elektronikriese soll Flash-Speicher unter dem Marktpreis verkauft haben.
Wegen des Verdachts auf unfaire Geschäftspraktiken untersucht die südkoreanische Regulierungsbehörde Fair Trade Commission (FTC) derzeit einen Deal zwischen Samsung Electronics und Apple. Konkurrierende Hersteller von MP3-Playern hatten den südkoreanischen Elektronikkonzern im Zusammenhang mit der Lieferung von Flash-Memory für Apples iPod nano beschuldigt, er habe den Auftrag nur aufgrund seiner Dumping-Preise erhalten. Angeblich hat Samsung die Memory-Chips für die Hälfte ihres Marktwertes verkauft, um den Großauftrag einzuheimsen. Apple habe damit einen enormen Wettbewerbsvorteil erhalten.
Eine Sprecherin von Samsung äußerte sich zuversichtlich, dass die Untersuchung keine Konsequenzen haben werde. Das Unternehmen habe als Zulieferer von Apple gegen keinerlei Gesetze verstoßen.
Bei Apple ist man offensichtlich ähnlicher Ansicht: Erst Anfang der Woche verlängerte das Unternehmen mit einer Reihe von Firmen, darunter Samsung, die bestehenden Liefervereinbarungen für Flash-Speicher und andere iPod-Komponenten bis 2010 und versprach den Südkoreanern eine Vorauszahlung von 500 Millionen Dollar. (mb)
www.computerwoche.de
Als Marktführer weiter unangefochten
Wie schnell der Technologieriese Märkte erobern kann, hat er mit NAND-Flash bewiesen. Erfunden hatte die Technologie der Konkurrent Toshiba. Als die Japaner 2001 NAND-Lizenzen an Samsung verkauften, erklärten die Koreaner den Speichertyp schnell als strategisch wichtig und setzten sich in kurzer Zeit an die Spitze. Samsung führt inzwischen in beiden Märkten (DRAM und NAND) souverän. Bisher ist es keinem Konkurrenten gelungen, seine elektronischen Bausteine in eigenen Produkten erfolgreicher einzusetzen.
Strategie gegen sinkende Margen
Wer bis zuletzt durchhalten könnte
Branchenkenner sagen im Flash-Markt einen gnadenlosen Verdrängungskampf voraus, ähnlich wie bei DRAM-Chips. Gute Karten haben derzeit Samsung und Intel. Beide beherrschen die Multi-Chip-Packaging-Technologie, mit der (wie zum Beispiel in Handys) verschiedene Speichertypen (DRAM und NAND) kombiniert werden. Ein hochwertiges Chip-Portfolio, kombiniert mit einem hohen Marktanteil, bringt auch in schwachen Phasen Gewinn. Deshalb ist Samsung der Konkurrenz im DRAM-Markt weit voraus."
[Samsung beherrscht 50,1% des weltweiten NAND-Flash-Memory Markts 2005, danach folgen Intel (22,7%), Hynix (13,2%), Renesas (6,9%) und Micron (3,4%). Die restlichen 3,7 % teilen sich andere Unternehmen]
Euro am Sonntag empfiehlt Samsung bei einem aktuellen Kurs von 184,90 € weiterhin zu kaufen. Das Ziel wird mit 220,00 € angegeben. Ein Stopp sollte bei 152,30 € gesetzt werden. Mit einem KGV 2006 von 13,5 ist Samsung weiterhin billig.
Quelle: Euro am Sonntag Nummer 48 vom 27.11.2005
www.finanzen.net
Samsung: Ein Kauf
25.11.05
Die Experten von "Der Aktionärsbrief" halten die Samsung-Aktie (ISIN US7960502018/ WKN 881823) für einen Kauf. Die Gesellschaft bleibe im Halbleiterbereich erste Wahl. Der Titel des hochprofitabeln Konzerns sei mit einem KGV von 11 per 2006 für einen Technologie- und Wachstumswert dieser Güte spottbillig. Allerdings sei die Aktie nicht ohne Risiko. Zum Beispiel hätten im Frühjahr rückläufige Preise für DRAM-Speicherchips und LCD-Bildschirme sowie der feste Won das Wachstum belastet. Darüber hinaus habe das Unternehmen erst am Montag veröffentlicht, gut eine halbe Mrd. Euro in den Ausbau der Halbleiterproduktion zu stecken. In einem von Überkapazitäten geprägten Markt noch so massiv zu investieren, spreche von Selbstvertrauen. Nach Ansicht der Experten von "Der Aktionärsbrief" ist die Samsung-Aktie weiterhin ein Kauf, sollte aber unbedingt bei 157 Euro abgesichert werden.
Quelle: AKTIENCHECK.DE
www.onvista.de
Soll Glassubstrate ablösen
Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung Electronics hat einen biegsamen TFT-Flachbildschirm mit einem Durchmesser von 7 Zoll (17,8cm) entwickelt. Das Farbdisplay bietet eine Auflösung von 640x480 (VGA-Standard - 114 ppi), gab das Unternehmen heute in Seoul bekannt. Ein Prototyp erreichte im Januar 2005 nur eine Diagonale von 5 Zoll.
Das flexible Display basiert auf einem transparenten Plastiksubstrat und sei damit dünner, leichter und härter als die heute gängigen LCD-Glasdisplays, so das Unternehmen weiter. Außerdem verändere das Display, auch wenn es gebogen würde, nicht seine gleichmäßige Dicke. Samsung sprach bei der Präsentation von der "nächsten Generation von Flachbildschirmen". Das Plastik-Display erlaube mehr Spielraum beim Design von Geräten, wie Handys und Notebooks, sowie für neue Anwendungen.
Mit dieser Neuentwicklung hat Samsung offenbar Probleme der Hitzeempfindlichkeit bei Plastiksubstraten überwunden. Demnach kam eine Fertigungstechnik zur Anwendung, bei der die Displays bei niedrigeren Temperaturen hergestellt werden können. Das Display wurde in einem gemeinsamen Dreijahres-Programm unter der Federführung des Koreanischen Ministeriums für Handel, Industrie und Energie und Samsungs Forschungsstätten entwickelt. (susa/as)
[ Montag, 28.11.2005, 14:47 ]
http://de.internet.com
Samsung Electronics Co. Ltd.: buy (Jyske Bank)
Die Analysten der Jyske Bank vergeben für die Aktie des südkoreanischen Unternehmens Samsung Electronics (Nachrichten) (ISIN US7960502018/ WKN 881823) das Rating "buy".
Die Ankündigung einer Zusammenarbeit zwischen Micron und Intel habe Anfang der Woche zu Kursrückschlägen bei den Aktien der Hersteller von Speicherkarten geführt. Die Reaktion sei nach Meinung der Analysten jedoch überzogen, da das Joint Venture der beiden Unternehmen frühestens im zweiten Halbjahr 2007 mit der Produktion von Speicherkarten beginnen könne. Durch die noch immer stark steigende Nachfrage werde es nicht zu einer Zuspitzung der Situation kommen.
Dennoch sei davon auszugehen, dass die Vereinbarung zwischen Microsoft und Micron für die Investoren in den kommenden Wochen eines der wichtigsten Themen darstellen werde. Die Analysten hätten bereits mit einer steigenden Zahl von Anbietern in der Branche gerechnet. Die Nachfrage werde hoch genug sein, um das zusätzliche Angebot auszugleichen.
Vor diesem Hintergrund lautet das Rating der Jyske Bank-Analysten für die Aktie des Unternehmens Samsung Electronics "buy".
Analyse-Datum: 25.11.2005
Quelle: aktiencheck.de AG
www.finanznachrichten.de
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30.11.2005 / 11:57
Sony und Samsung: Joint Venture
TANGJEONG, SÜDKOREA - Die beiden asiatischen Elektronikkonzerne Sony Corp. (WKN: 853687) und Samsung Electronics Co. Ltd. (WKN: 881823) haben sich auf ein Joint Venture im Bereich der LCD-Produktion geeinigt.
Sonst im scharfen Wettbewerb miteinander, schlossen die Unternehmen ein 50-50 Joint Venture, S-LCD Corp. genannt, über die Produktion von Flachbildschirmen. Dieses werde vollständig unter der Leitung von Samsung stehen. Zu der ungewöhnlichen Zusammenarbeit, in die Sony eine Milliarde US-Dollar investiert, kam es aufgrund der hohen Nachfrage nach Flachbildfernsehgeräten. Sony verfügte bis zu dem Abkommen mit Samsung über keine eigene Flachbildmonitor-Produktion und sah sich unvorbereitet angesichts des hohen Bedarfs. Dank der neuen Fabrik in Südkorea erhält Sony monatlich etwa 30.000 Scheiben „Mutterglas“, genug für 360.000 32-Zoll TV-Bildschirme. Die andere Hälfte geht an Samsung.
Nachdem Sony über Jahre Marktführer für innovative Elektronikprodukte gewesen ist, häufen sich in letzter Zeit die Schwächen. Dass das Unternehmen erst so spät auf den Trend der Flachbildschirme aufmerksam wurde, lässt Experten auf eine zu wenig fokussierte Strategie schließen. Samsung dagegen hat sich zum Spitzenhersteller von Speicherkarten entwickelt und steht nun mit Philips im Wettbewerb um die Nummer eins bei der LCD-Produktion. Analysten führen dies auf eine spezialisiertere Firmenpolitik des Südkoreaners zurück, der auf einzelne Hitprodukte setzt, während Sony eher dazu neige, sich in verschiedenen Bereichen wie Film, Musik, Videospielen und Banking zu verzetteln.
Für das Geschäftsjahr mit Ende März 2006 rechnet Sony mit einem Verlust in Höhe von 84 Mio. US-Dollar aufgrund starker No-Name-Konkurrenz und niedrige Absatzzahlen. Während der Japaner im Quartal Juli-September 2005 rund 246 Mio. Dollar Gewinn erzielte, fuhr Samsung im gleichen Zeitraum einen Profit on 1,8 Mrd. Dollar ein. In diesem Monat kündigten die Unternehmen eine weitere 84 Mio. Dollar-Investition in das gemeinsame Projekt an, um die Produktion ab Juli 2006 von 15.000 auf 75.000 Bildschirme monatlich zu steigern. (isc/rem)
www.it-times.de
Samsung Electronics will remain the world’s second largest semiconductor supplier this year, while Hynix Semiconductor will likely move up to twelfth, up two spots from last year, preliminary figures show.
According to preliminary market share rankings for 2005 released by market research firm iSuppli on Friday, Samsung comes a close second behind Intel, garnering US$17.096 billion in sales this year, up 8.5 percent from last year. Intel consolidates its position as the world’s leading chipmaker with robust sales of $35.849 billion, up 14.4 percent year-on-year.
Texas Instruments, Toshiba and STMicroelectronics round off the top five, respectively posting revenue growth of 8.6 percent, 7 percent and 1.3 percent. Toshiba jumps to fourth from seventh last year.
Hynix Semiconductor will post sales of $5.459 billion, up 18.5 percent from last year.
Meanwhile, iSuppli predicts that global semiconductor sales will hit $237.3 billion, 4.4 percent more than last year and two percentage points more than forecast last September.
(englishnews@chosun.com )
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Samsung Electronics tipped to keep No. 2 chipmaker status
SEOUL, Dec. 2 (Yonhap) -- South Korean chip giant Samsung Electronics Co. is expected to maintain its No. 2 status in the global market this year as its sales are likely to grow more than 8 percent from a year ago, a U.S.-based market researcher said Friday.
According to iSuppli Corp. Samsung Electronics' chip sales are forecast to grow 8.5 percent to US$17.1 billion this year, placing second after U.S. heavyweight Intel Corp.
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06.12.2005 / 17:07
Samsung setzt auf neuen US-Mobilfunktrend
SEOUL - Dass es auf dem Mobilfunkmarkt ständig neue Entwicklungen gibt, ist altbekannt. Samsung Electronics Co. Ltd. (WKN: 881823) und Wettbewerber LG Electronics setzen in den USA nun auf einen neuen Trend: Walkie Talkie.
Beide Unternehmen liefern in Zukunft ihre Telefonmodelle an den US-amerikanischen Mobilfunkanbieter Cingular Wireless LLC, Joint Venture zwischen SBC Communications Inc., (jetzt: AT&T) und Bell South. Sogenannte Walkie Talkie-Telefone, auch PTT-Geräte (Push-To-Touch) genannt, ermöglichen Nutzern das Telefonieren ohne vorheriges Eingeben einer Nummer. Stattdessen wird, getreu dem Namen, ein Knopf gedrückt, um die Verbindung zu einem oder mehreren anderen Nutzern herzustellen. In den USA wurden Walkie Talkie-Geräte zuerst durch den Mobilfunkanbieter Nextel Communications (heute: SprintNextel) eingeführt und gewinnen mittlerweile immer mehr an Beliebtheit.
Sowohl das Modell von Samsung wie auch das von LG Electronics verwenden das GSM-Netz, unterscheiden sich aber in den vorhandenen Mehrwertfunktionen. Während Samsung beispielsweise Spracherkennung und einen Internetzugang via Bluetooth anbietet, ermöglicht LG Electronics eine simultane Unterhaltung mit bis zu 20 Personen. Beide Unternehmen sind die ersten asiatischen Gerätehersteller, die PPT-Mobiltelefone in den USA anbieten. (kat/rem)
www.it-times.de
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12.12.2005 / 11:54
Samsung wandert nach Indien
SEOUL - Das südkoreanische Elektronikunternehmen Samsung Electronics Co. Ltd. (WKN: 881823) wird ein neues Produktionswerk für Mobilfunkgeräte in Manesar (Indien) im Bezirk Gurgaon aufbauen.
Dafür muss der Konzern eine Investition in Höhe von rund 15 Mio. US-Dollar tätigen. Diese neue Anlage soll anfänglich ein Produktionsvolumen von etwa einer Million Geräten pro Jahr besitzen. Bis zum Jahr 2010 soll die Kapazität auf 20 Millionen Units aufgestockt werden. Nach Werken in China, Brasilien und Mexiko wird das dann die vierte Fabrik, die nach Übersee verlegt wird.
Wie das Unternehmen erst vor wenigen Tagen verlauten ließ, setzt Samsung in den USA auf den neuen Trend Walkie Talkie. Diese Walkie Talkie-Telefone, die auch PTT-Geräte (Push-To-Touch) genannt werden, ermöglichen Nutzern das Telefonieren ohne vorheriges Eingeben einer Nummer. Stattdessen wird, getreu dem Namen, ein Knopf gedrückt, um die Verbindung zu einem oder mehreren anderen Nutzern herzustellen. In den USA wurden Walkie Talkie-Geräte zuerst durch den Mobilfunkanbieter Nextel Communications (heute: SprintNextel) eingeführt und gewinnen mittlerweile immer mehr an Beliebtheit, insbesondere bei Geschäftsleuten.
Das von Samsung eingeführte Modell verwendet das GSM-Netz und bietet Spracherkennung und einen Internetzugang via Bluetooth. Neben LG Electronics ist Samsung damit der erste asiatische Gerätehersteller, der PPT-Mobiltelefone in den USA anbietet. (cdr/kat/rem)
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15.12.2005 / 12:02
Samsung wieder LCD-König
SEOUL - TFT LCD-Monitore werden bei Kunden immer beliebter. Samsung Electronics Co. Ltd. (WKN: 881823) hat daher Grund zur Freude: Nach einer Studie von DisplaySearch ist das südkoreanische Unternehmen nun weltweit wieder die Nummer Eins.
Im dritten Quartal dieses Jahres stieg der Absatz von LCDs um 79 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf rund 61,1 Millionen Stück. 84 Prozent des Umsatzes wurde dabei mit LCDs mit einer Größe von 20inch oder mehr generiert. Die Fernseher haben mittlerweile einen Marktanteil von rund 65 Prozent.
Samsung übernahm mit einem monatlichen Absatz von rund 4,09 Millionen Einheiten die Rolle des Marktführers von LG Philips LCD. LG Philips folgt dicht dahinter mit 4,06 Millionen Stück. Die Nummer Drei, AU Optronics, hält rund 13,9 Prozent des Marktanteils. Samsung konnte sich bei Notebook-Monitoren und LCD-Monitorapplikationen gegen Wettbewerber durchsetzen, während LG Philips in dem Segment LCD-TV weiterhin Marktführer bleibt.
Im Ländervergleich liegt Südkorea ganz vorne. Hier werden im Monat rund 8,9 Millionen große Panel verschickt was einem Marktanteil von 44,6 Prozent entspricht. Taiwan folgt dicht auf mit einem Anteil von 43 Prozent und einem Absatz von 8,6 Millionen Units im Monat. DisplaySearch rechnet mit einem Umsatzanstieg im Bereich der großen LCD-Fernseher, auch bedingt durch die Fußball Weltmeisterschaft. (kat/rem)
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16.12.2005 / 12:38
Samsung: Einstieg ins japanische Mobilfunk-Geschäft?
SEOUL/TOKIO - Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung (WKN: 881823 ) plant Medienberichten zufolge den erstmaligen Eintritt in den japanischen Markt für Mobilfunkgeräte. Genau sollen bereits Gespräche mit Vodafones japanischer Unit über eine Vertriebskooperation stattfinden.
Der drittgrößte Mobilfunkhersteller der Welt ist im Land der aufgehenden Sonne bis jetzt nicht präsent. Allerdings hat Samsung im letzten Jahr weltweit Marktanteile eingebüßt und sucht nach Expansionsmöglichkeiten. Der japanische Markt mit einem Volumen von 3,9 Mrd. US-Dollar ist in dieser Situation sehr attraktiv. Vodafone Japan ist in dem Land der drittgrößte Anbieter nach NTT DoCoMo und KDDI. Außerhalb Japans verkaufen die Briten bereits die Mobiltelefone aus Südkorea.
Den Modellen von Samsung werden auf dem trend- und technologiebewussten japanischen Markt gute Chancen eingeräumt. Hinzu kommt die wachsende Popularität von High-Speed-Geräten der dritten Generation. Ganz profan haben die ausländischen Anbieter in Japan auch einen finanziellen Vorteil. Samsung unterbietet NEC beispielsweise um 86 Dollar je Mobiltelefon. Viele Netzbetreiber wollen ihre Kosten senken und nehmen deswegen zunehmend ausländische Marken in ihr Portfolio auf.
Der japanische Mobilfunkmarkt umfasste Ende November 2005 89,7 Millionen Nutzer, davon bereits 41 Millionen im 3G-Bereich. Das Land ist einer der Schlüsselmärkte in Asien. Hier hat Vodafone fünf Prozent Marktanteil im Hochgeschwindigkeitssegment, DoCoMo 46 Prozent und KDDI 49 Prozent. Der Absatz von Mobiltelefonen soll von 44 Millionen Einheiten in diesem Jahr auf 46 Millionen in 2006 steigen. (ndi/rem)
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