Samsung Electronics: günstig bewertet, Potenzial
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20.02.2006 / 15:22
Samsung rechnet mit 900 Mio. verkauften Handys
BARCELONA - Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung Electronics (WKN: 881823) rechnet damit, dass im laufenden Jahr zwischen 850 bis 900 Mio. Handys weltweit abgesetzt werden. Entsprechende Prognosen wagte Samsung-Manager Kitae Lee, CEO der Samsung Mobilfunkeinheit, im Rahmen der 3GSM Telekomkonferenz in Barcelona.
Nach Industrieangaben wurden im vergangenen Jahr rund 800 Mio. Handys weltweit abgesetzt. Mit den jüngsten Prognosen stimmt Samsung mit dem Branchenprimus Nokia überein. Die Finnen prognostizieren für das laufende Jahr einen weltweiten Absatzzuwachs von zehn Prozent.
Umfassendes Investitionsprogramm angekündigt
Wie darüber hinaus bekannt wurde, will Samsung 635,1 Mio. US-Dollar in die Speicherchip-Forschung und den Ausbau seiner Flachbildproduktion investieren. Allein für die Forschungsaktivitäten im DRAM- und Flashspeicher-Bereich, sowie bei der Produktion von Halbleitern sollen 401,1 Mio. Dollar investiert werden. Die übrigen Investitionen sollen in die Produktion von LCD-Displays fließen, wie es heißt. Insgesamt veranschlagt Samsung das Investitionsbudget im laufenden Jahr auf 9,5 Mrd. US-Dollar. (ami)
www.it-times.de
Acht stehen schon fest, weitere noch unsicher
vom 2006-02-20 14:02:56
Eines muss man Samsung lassen: Um Menge ist der koreanische Konzern nicht verlegen: Bei jeder sich bietenden Gelegenheit präsentiert die weltweite Nummer drei, dass man in der Lage ist, jede Mange verschieden Handymodelle auszuliefern. Das Problem: Bei gut 20 Neuvorstellungen ist häufig unklar, welche Handys dann auch wirklich in Deutschland in die Regale kommen. inside-handy.de hat bei Samsung einmal nachgefragt und die ersten "sicheren Kandidaten" gefunden. Dabei stehen Style und Vielseitigkeit klar im Mittelpunkt.
Acht auf einen Streich: Diese Handys kommen nach Deutschland
Samsung SGH-i320: Windows und volle Tastatur
Das gerade in Deutschland als Smartphone-Betriebssystem so beliebte Windows Mobile wird nun auch von Samsung zu haben sein: Das SGH-i320 soll aktuelle Business-Bedürfnisse befriedigen und fällt dabei deutlich kleiner aus als so mancher Mitbewerber. Blackberry und Motorola Q dürfen sich auf harten Wettbewerb gefasst machen.
Samsung SGH-D520: Das einzige ohne UMTS
Ganz mager scheint das Samsung SGH-D520 neben seinen 3G-Geschwistern aufzutreten, ist doch UMTS nun Programm und ein 2.5G-Handy schon eher die Ausnahme als die Regel. Erfolgreich könnte es dennoch werden: Immerhin schliesst es vom Design her an die Klassiker D500 und D600 an, kommt dabei jedoch viel schlanker daher: MIt gerade mal 101 x 46 x 15,9 mm und knappen 99 Gramm Gewicht schafft es das D520 trotzdem, alle derzeit wichtigen Features in ein Handy zu bringen: 1,3-Megapixel-Kamera, MP3-Player und eine Video-Aufnahmefunktion sollen das Handy für junge Kunden attraktiv machen.
Samsung SGH-Z150: UMTS auch mal in ganz flach
Das flachste UMTS-Handy der Welt soll ja derzeit das SGH-Z150 sein: 118 x 46,5 x 9,8 mm sprechen für sich, auch liegen die 89 Gramm Gewicht vermutlich leicht in der Hand. Die immerhin 50 Megabyte interner Speicher sollen für multimediale Features unterstützen, Bleutooth und MP3-Player fehlen eben nicht.
Samsung SGH-Z350: Technik, die sich einfach gut anfasst
In Sachen Eleganz steht das neue UMTS-Schiebehandy SGH-Z350 den Verkaufsschlagern SGH-D500 oder SGH-D600 ganz sicher in nichts nach. Unter seiner extrem schlanken und schicken Hülle stecken starke Hightech-Features. Dazu gehört eine 1,3-Megapixel-Kamera, ein Picsel Viewer und ein Steckplatz für die externe Speichererweiterung.
Symbian für Deutschland: SGH-Z600
Das SGH-Z600 ist Samsungs erstes UMTS-Smartphone, das auf dem Betriebssystem Symbian aufbaut. Das kompakte Gerät bietet eine 2-Megapixel-Kamera, zahlreiche Bluetooth-Multi-Game-Funktionen, Spracherkennung und Freisprecheinrichtung.
Samsung SGH-Z320i: das UMTS-Telefon für Eplus
Das SGH-Z320i soll dem lahmenden iMode-Geschäft von Eplus auf die Sprünge helfen. Nötig hat man das, findet sich doch derzeit gerade mal ein iMode-Gerät derzeit im Online-Shop. Das SGH-Z320i besticht durch sein elegantes und modisches Design sowie seine enorme Speicherkapazität von 120 MByte. Stereolautsprecher und zahlreiche weitere Multimedia-Features steigern das Multimedia-Erlebnis des Nutzers.
Samsung SGH-Z560: HSDPA zusammen mit Vodafone
Auf jeden Fall die ersten wollen bei der neuen UMTS-Generation sowohl Samsung als auch Vodafone sein: Der britische Weltmarktführer hat den Launch des SGH-Z560 als das erste HSDPA-handy der Welt angekündigt, und das auch schon in Deutschland. Das Konkurrenz-Angebot von T-Mobile in Verbsinung mit dem BenQ-Siemens EF81 wird Inside-Informationen zufolge erst mit einiger Verspätung in den Handel kommen.
WM-DMB schon mit dem Samsung SGH-P900?
Einmal mehr sind die Handy-Hersteller schneller als die Netze: Während das Samsung SGH-P900 als mobiles Fernseh-Vergnügen schon in kürze zu kaufen sein soll, ist das Netz noch lange nicht fertig. Ausgestattet ist es bis dahin mit einem 240x320 Pixel großen Display, das ebenso wie beim SGH-Z130, durch Drehen in ein Querformat gebracht wird. Damit das Zuschauen auch zum Vergnügen wird, sollen 30 Bilder pro Sekunde flickerfrei dargestellt werden.
Wackelkandidaten: Samsung SGH-Z310, SGH-Z330 und SGH-Z520
Noch unsicher sind zwei UMTS-Handys: Weder für das SGH-Z310 noch das SGH-Z330 scheinen sich bislang Kunden bei den deutschen Netzbetreibern gefunden zu haben. Dabei sind die beiden schon ordentlich ausgestattet: So unterstützt das SGH-Z310 sowohl UMTS als auch EDGE. Das Klapphandy mit integrierter Antenne ist mit einer 1-Megapixel-Kamera ausgestattet, verfügt über einen Picsel Viewer sowie eine externe Speichererweiterung. Beim Samsung SGH-Z330 geht es hingegen um Größe und Gewicht: Mit den Maßen 91 x 46 x 21 Millimeter kleiner als eine Audiokassette und gerade mal 85 Gramm leicht ist das neue UMTS-Handy SGH-Z330 mit interner Antenne. Es verfügt über eine 1,3-Megapixel-Kamera und unterstützt Bluetooth.
Das dritte noch unsichere Handy ist das SGH-Z520. Es hat ein kompaktes Design sowie eine 2-Megapixel-Kamera und einen Picsel Viewer. Es verfügt über Stereolautsprecher mit 3D-Sound-Effekt und einen digitalen Equalizer. Eine außen liegende Taste für die Musikfunktionen vereinfacht den Hörgenuss. Damit empfiehlt sich das SGH-Z520 als erste Wahl für anspruchsvolle mobile Musikenthusiasten.
Quelle: Samsung Autor: HH
weitere Informationen und Bildergalerien unter:
http://www.inside-handy.de/news/5351.html
Korea's Samsung Electronics was among the top 30 on Fortune magazine's annual list of the world's most admired companies.
Samsung ranked 27th in 2006, up 12 notches from 2005 as it took up a higher global market share in the fields of flat-screen televisions and semiconductors. The electronics giant clinched the top spot among Asian companies.
Fortune picked General Electric as the world's most admired company for constantly reinventing itself and setting the standard for other companies to follow. Toyota Motor was ranked second followed by Procter & Gamble.
Fortune compiles the report card on corporate reputations in cooperation with a management consulting firm Hay Group by surveying some 9,000 executives, directors and analysts.
Arirang News
http://english.chosun.com/w21data/html/news/200602/200602270024.html
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27.02.2006 / 16:47
Ericsson zieht gegen Samsung vor Gericht
STOCKHOLM - Der schwedische Mobilfunkausrüster Ericsson (WKN: 850001) hat eine Klage gegen den Mobilfunkproduzenten Samsung eingereicht. Grund für die Klage sei eine Verletzung des Patentrechtes.
Samsung habe Patentrechte in den USA, in Großbritannien, Deutschland und den Niederlanden verletzt, so die Ericsson-Sprecherin Ase Lindskog. Im Vorfeld habe es ausgedehnte Verhandlungen über eine Erneuerung von Lizenzen gegeben, deren legale Benutzung am 31. Dezember vergangenen Jahres abgelaufen war. In Anbetracht dessen, dass diese Lizenzen nicht erneuert worden waren, wirft Ericsson Samsung nun vor, Mobilfunkpatente ohne entsprechende Genehmigung genutzt zu haben.
Konkret geht es um die Benutzung von GSM, GPRS und EDGE-Techniken. Eine Samsung-Sprecherin wollte sich zu diesen Vorwürfen bislang allerdings nicht äußern. Patentrechtsverletzungen sind in der Branche, in der jährlich enorme Summen in Forschung und Entwicklung investiert werden, allerdings nicht ungewöhnlich.
Ericsson gehörte im vergangenen Jahr ebenfalls zu den Gesellschaften, die sich bei der Europäischen Union über Qualcomm beschwerten. Dem Unternehmen wurde vorgeworfen, den Wettbewerb im Mobilfunk-Chipmarkt zu ersticken. (cdr/ami)
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Ericsson wirft Samsung Patentverletzungen vor
Vorwurf: Samsung hat Lizenzen überzogen
27.02.2006 16:26 | von silicon.de
Der Mobilfunkausrüster Ericsson hat den koreanischen Elektronikkonzern Samsung in Deutschland, USA, England und den Niederlanden wegen Patentverletzungen verklagt, wie das schwedische Unternehmen mitteilte.
Ein Sprecher von Ericsson erklärte dazu: "Der Grund ist, dass wir sehr intensive Verhandlungen mit Samsung über eine Erneuerung der Lizenzen führen, weil die Vereinbarung mit uns am 31. Dezember letzten Jahres ausgelaufen ist."
Wie Reuters mitteilt, handelt es sich bei den Technologien, um die das Unternehmen streitet, um GSM, GPRS und Edge. Samsung wollte diesen Vorgang vorerst nicht kommentieren. "Das ist ein bedauernswerter Vorgang, aber wir müssen unsere Anteilseigner und Investoren schützen, da wir über die Jahre große Summen in Forschung und Entwicklung investierten.
Solche Klagen sind in der Branche nicht unüblich. Ericsson etwa war unter den Unternehmen, die im letzten Jahr bei der Europäischen Union eine Beschwerde gegen den Hersteller von Mobilfunk-Chips Qualcomm wegen Marktverzerrung einreichten. Im Gegenzug hatte Qualcomm das Mobilfunkunternehmen Nokia wegen eines GSM-Patentes verklagt.
Tuesday, 28. Feb 2006, 07:05
Unternehmen: SAMSUNG ELEC.
(www.emfis.com) 28.02.06
Seoul
Die südkoreanische Samsung hat seine Umsatzprognose für dieses Jahr nach oben korrigiert. Das Unternehmen erwartet ein Anstieg von 13 % auf 67 Mrd. USD. Der Grund für die Korrektur nach oben sind unter anderem internationale Ereignisse wie die in diesem Jahr stattfindende Fußballweltmeisterschaft, die gewohnheitsgemäß die Umsätze, vor allem bei Fernsehern, antreibt. Des Weiteren baut Samsung auf die weiterhin gute Marktlage von MP3-Playern, die ihre Daten auf sog. NAND-Speicher ablegen, hier gehört das Unternehmen zu den größten Herstellern der Welt.
07:05 (cs) - copyright EMFIS
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Samsung erwartet nur schwaches Gewinnwachstum
Tuesday, 28. Feb 2006, 13:17
Unternehmen: SAMSUNG ELEC.
(www.emfis.com) 28.02.06
Seoul
Die Samsung Electronics Co. Ltd. erwartet in diesem Jahr ein Gewinnwachstum das noch unter der allgemeinen Markterwartung liegen wird, so der CEO des Unternehmens heute. Bei einer Aktionärsversammlung sagte dieser, dass das der Umsatz des Unternehmens nur knapp über den 7,85 Mrd. USD des Vorjahres liegen wird.
13:17 (cs) - copyright EMFIS
Thursday, 02. Mar 2006, 10:43
Unternehmen: SAMSUNG ELEC.
(www.emfis.com) 02.03.06
Hong Kong
Der drittgrößte Handyhersteller der Welt, die Samsung Electronics Co. Ltd., will in diesem Quartal den Rekordabsatz von Handys im letzten Quartal um 8 % steigern. Ein hoher Sprecher des Unternehmens sagte, dass man bei den Gewinnraten ein zweistelliges Wachstum erwarte. Nicht zuletzt dank des guten Absatzes von Mobiltelefonen mit integrierter Digitalkamera.
10:43 (cs) - copyright EMFIS
www.emfis.com
In Ausverkaufsstimmung mussten sich am letzten Handelstag in dieser Woche zum Sitzungsende die koreanischen Aktienwerte auf breiter Front aus dem Handel verabschieden.
Der Leitindex Kospi stürzte um sagenhafte 2,56 % auf einen Endstand von 1.352,69 Zähler ab.
Die Kombination aus einem weiter anziehenden Ölpreis und zunehmenden Zinssorgen aus Japan erwiesen sich heute als tödlicher Mix für die Stimmung auf dem Parkett auf der Halbinsel an der Börse in Seoul.
Die Investoren befürchten bei steigenden japanischen Zinsen eine Stärkung des Yen und damit eine einhergehende Stärkung des Won die damit extreme Exportnachteile mit sich bringen könnten.
Am härtesten wurde vor diesem Hintergrund daher die Exportwerte vom heutigen Sell-Off getroffen.
Das Marktschwergewicht der weltgrösste Chiphersteller Samsung Electronics (881823) verlor herbe 4,52 % auf 655.000 Won und eine Hynix Semiconductor büsste um 5,62 % auf 30.250 Won ein.
Boersenreport.de empfiehlt die augenblickliche Schwäche dem spekulativen Anleger unbedingt zum Ausbau der bestehenden Positionen in den beiden Korea Empfehlungen Samsung Electronics (881823) und Hynix Semiconductor zu nutzen.
www.boersenreport.de
KOSPI - Rallyefortsetzung wird möglich
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Kospi - Koreanischer Index
Kurs: 1371,59 Punkte
Aktueller Wochenlinienchart (log) seit 21.03.2003 zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs
Aktueller Wochenkerzenchart (log) seit 21.03.2003 (1 Kerze = 1 Woche)
Diagnose: Der KOSPI befindet sich seit März 2003 in einem langfristigen Aufwärtstrendkanal. Ende Januar/Anfang Februar 2005 brach der Index über seinen primären Abwärtstrend aus. Im Juli 2005 folgte der Ausbruch über das alte Allzeithoch bei 1066,18 Punkten. Im Januar 2005 erreichte der Index ein neues Allzeithoch bei 1421,90 Punkten und prallte damit an der oberen Begrenzung des langfristigen Aufwärtstrendkanals ab. Seit diesem Hoch konsolidiert der Index. In dieser Woche kämpft der Index bereits gegen den kurzfristigen Abwärtstrend bei aktuell 1360,46 Punkten.
Prognose: Gelingt dem KOSPI ein Wochenschlusskurs über 1360,46 Punkten, dann kann er seine übergeordnete Aufwärtsbewegung fortsetzen. Das nächste Ziel liegt dann bei nahezu exakt 1500,00 Punkten. Langfristig sind Kursgewinne bis ca. 1750,00 Punkte möglich. Schafft der Index aber diesen Wochenschlusskurs nicht, dann sollte er kurzfristig min. noch einmal auf das bisherige Konsolidierungstief bei 1285,63 Punkte abfallen.
www.godmode-trader.de
Samsung schaltet auf Angriff
Vom Lieferanten zum ebenbürtigen Gegner - die koreanische Samsung hat wahr gemacht, was Branchenexperten lange erwartet haben: Der iPod des Computerkonzerns Apple bekommt Konkurrenz.
Besser als der iPod? Der YP-Z5
YP-Z5 ist der wenig geschmeidige Name für den neuen MP3-Player der Koreaner. Als kleines flaches "Designstück" hat Samsung das Gerät allerdings angekündigt, das vier mal neun Zentimeter misst und mit einem Zentimeter Dicke in fast jede Jackentasche passt.
Schon beim Preis und den Ausmaßen ist die Frontstellung zum iPod nano von Apple ersichtlich. Mit 199 bis 249 Dollar bewegt sich das Gerät in den selben Dimensionen wie der iPod und auch der Zielmarkt ist eine klare Ansage: Der YP-Z5 wird zuerst in den USA angeboten. Am Sonntag soll das Gerät einem breiteren Publikum vorgestellt werden.
Mehr Speicher, größeres Display
Die Features des kleinen Alleskönners des koreanischen Elektromultis übertrumpfen die des Apple bereits. Statt zwei Gigabyte Festspeicher bietet der Koreaner vier, statt 14 Stunden Musik kann der YP-Z5 bis zu 35 Stunden speichern. Außerdem ist das Display des Samsung-Produkts deutlich größer und kann sogar Fotos darstellen. Das kann bei Apple bislang nur der "große" iPod Video.
Damit hat Samsung der eigenen Ankündigung, die "Apple Asiens" werden zu wollen Taten folgen lassen. Apple, dessen Nische für hochwertige gestylte Produkte im Markt für Musikabspielgeräte bislang nicht ernsthaft gefährdet war, könnte nun auf eine ernsthafte Probe gestellt werden.
Alleskönner Samsung
Ironischerweise verbindet die beiden Konzerne sogar eine Partnerschaft in diesem Produktbereich. Denn für die iPods liefert Samsung im großen Stil Speicherbausteine (Flash Memory). Aber Samsung kann noch viel mehr. Das Unternehmen ist Weltmarktführer bei Speicherchips, einer der weltgrößten Handy-Produzenten und Hersteller von LCD-Displays.
Eigentlich die allerbesten Voraussetzungen, um Apple technologisch in jeder Beziehung Paroli zu bieten. Der Vorsprung des US-Konzerns liegt allerdings in seinem Kultstatus bei den Konsumenten und bei der Innovationskraft des Unternehmens unter seinem umtriebigen Vorstands-Chef Steve Jobs (s. auch den Link zum Jobs-Porträt).
http://boerse.ard.de
Samsung-Aktie lief zuletzt besser
Die Aktien der beiden Konzerne haben in den vergangenen Monaten ebenfalls mit einander gewetteifert. Apple-Papiere hatten sich im vergangenen Jahr im Wert mehr verdoppelt. Allerdings sind sie im laufenden Jahr noch deutlich im Minus. Samsung konnte ebenfalls 2005 gut 100 Prozent Kursgewinn erzielen. Kleiner Unterschied zu Apple: Die Aktie aus Korea liegt auch 2006 schon wieder acht Prozent im Plus.
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07.03.2006 / 12:23
Samsung India sieht Zukunft in LCD Monitoren
SEOUL - Samsung India Electronics, ein Tochterunternehmen des südkoreanischen Elektronikkonzerns Samsung Electronics Co. (WKN: 881823), will die Umsätze aus TFT LCD Monitoren im laufenden Geschäftsjahr verdreifachen.
Der Marktanteil der LCD Monitore soll dabei von 33 Prozent im vergangenen Jahr auf 50 Prozent gesteigert werden. LCD Monitore ständen im zentralen Fokus von Samsung, erklärte Princy Bhatnagar, Vorstand der IT-Abteilung des Unternehmens. Künftig wolle man sich verstärkt auf Kooperationen konzentrieren, um sich den Markt noch besser erschließen zu können. Durch kostenlose Zugaben will das Unternehmen auch vermehrt den Eintritt in die Privathaushalte schaffen. So startete Samsung die Aktion, dass jeder Kunde beim Kauf eines 17 inch Samsung TFT LCD Bildschirms einen ML 1610 Drucker gratis dazu bekam.
Innerhalb des laufenden Jahres sollen in Indien etwa 15 neue IT-Zweigniederlassungen errichtet werden. Bhatnagar erklärt, der Markt für LCD Monitore solle von aktuell 66 Prozent bis zum Jahr 2008 auf 84 Prozent ansteigen. Im indischen LCD-Markt sollen bis dahin voraussichtlich 400.000 Einheiten jährlich verkauft werden. Dabei wird eine steigende Präferenz für 17 inch Bildschirme prognostiziert. (cdr/rem)
www.it-times.de
Samsung will Umsatz in Europa deutlich steigern
Elektronik-Hersteller präsentiert Blu-ray-Player auf der CeBIT
Der Umsatz des südkoreanische Elektronik-Hersteller Samsung soll in Europa jährlich um 30 Prozent steigen. Schon 2006 will das Unternehmen den Umsatz auf dem europäischen Markt von 4,8 Mrd. Dollar auf 6,5 Mrd. Dollar erhöhen. In den letzten fünf Jahren kletterte der Umsatz von 34 Mrd. auf 56,7 Mrd. Dollar, damit konnte sich Samsung als einer der weltweit führenden Hersteller von Flachbildfernsehern, Handys und Computerchips auf dem Markt etablieren. "Wir sind immer noch hungrig", kommentiert Geesung Choi, Samsung-Chef für digitale Medien, gegenüber der Financial Times Deutschland. Die Produkte des Elektronikunternehmens setzen vor allem auf das Premiumsegment. Erreicht werden soll die Umsatzsteigerung unter anderem mit einem erhöhten Verkauf von LCD-Fernsehern und dem Absatz von Flachbildfernsehern. "Unser Ziel sind vier Mio. Stück", verriet Choi, der eine explodierenden Nachfrage und einen europaweiten Verkauf von 20 Mio. Flachbildfernsehern im Jahr 2006 erwartet. Choi rechnet nicht mit einem scharfen Preisverfall der High-Tech-Bildschirme. "Die Preise werden nur noch leicht fallen", so der Digitale Medien-Chef. Zudem wolle Samsung in den kommenden Jahren Marktführer im gesamten Fernsehergeschäft werden. In Bezug auf den DVD-Formatstreit stellt sich Samsung auf die Seite der Blu-ray-Befürworter Sony und Philips. Sanyo und Tsohiba hingegen unterstützen die HD-DVD-Technik. Im vergangenen Jahr hat Samsung ein Gerät entwickelt, dass sowohl Blu-ray als auch HD-DVD unterstützt. Gestern wurde der Player auf der ITK-Fachmesse CeBIT in Hannover präsentiert. Der BD-P1000 ermöglicht nach den Angaben die Wiedergabe von High-Definition-Inhalten mit einer Videoauflösung von 720p oder 1.080i. Neben Blu-ray-Disks unterstützt das Produkt auch die Formate DVD-RAM, DVD±RW und DVD±R, so das Unternehmen. Der erste Samsung Blu-ray-Player soll in den USA ab Mai und in Deutschland ab Herbst für 1000 Euro im Handel erhältlich sein. Ein hohes Ziel hat sich Samsung auch beim Verkauf von MP3-Playern gesetzt. Apple rangierte im letzten Jahr mit 32 Mio. verkauften Geräten auf Platz eins, Samsung mit 5 Mio. abgesetzten Playern auf Platz drei. Wir wollen Apple als Nummer eins ablösen", erklärt Choi. (kaba)
www.wirtschaftsblatt.at
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IT-News von IT-Times.de
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10.03.2006 / 11:15
Samsung mit hohen Zielen
HANNOVER - Der Markt für Unterhaltungselektronik gilt als sehr wachstumsträchtig. Kein Wunder, dass mit Samsung Electronics Co. (WKN: 881823) ein großer der Branche mitmischen will. In Europa möchten die Südkoreaner beim Umsatz um jährlich 30 Prozent wachsen, berichtet die FTD.
„Wir wollen in den nächsten fünf Jahren um jährlich 30 Prozent zulegen", sagte Geesung Choi, Chef des Digitale Medien-Segments bei Samsung. Noch in diesem Jahr solle der Umsatz von 4,8 Mrd. US-Dollar auf 6,5 Mrd. Dollar steigen. Im vergangenen Jahr machte Samsung einen Gesamtumsatz von 56,7 Mrd. Dollar, 2000 waren es noch 34 Mrd. Dollar. Es ist dem Unternehmen gelungen, die eigene Marke zu etablieren und sich in den Sparten Speicherchips, Mobiltelefone und Flachbildschirme in der Weltspitze festzusetzen.
Allein in diesem Jahr möchte Samsung den Absatz von Flachbildschirmen in Europa mehr als verdoppeln. Hier seien vier Millionen Geräte das Ziel, sagte Choi. Im vierten Quartal 2005 hatte Samsung Sharp als Nummer eins auf dem Weltmarkt überholt, da die Japaner mit der Produktion nicht mehr nachkamen. Europaweit rechnet Choi mit 20 Millionen verkauften LCD-Bildschirmen und nicht mit den von Instituten prognostizierten 14 Millionen Geräten. Der Preisverfall sei zudem gestoppt.
Ein anderer Dorn dürfte allerdings tief im Fleisch der Koreaner sitzen. Bei MP3-Playern ist Marktführer Apple mit dem iPod weiterhin das unantastbare Maß aller Dinge und verkaufte 2005 32 Millionen Geräte. Samsung kommt hingegen nach vorläufigen Zahlen auf nur fünf Millionen oder Platz drei. "Wir sind mit unserer aktuellen Marktposition nicht zufrieden. Wir wollen Apple als Nummer eins ablösen", sagte Choi.
Auf den momentanen Kampf der neuen DVD-Standards angesprochen, äußerte der Manager eine Präferenz für Blu-Ray. Samsung habe zwar ein Gerät entwickelt, dass ebenfalls HD-DVD unterstützt, werde aber wegen des zu hohen Preises nicht eingeführt. Kommenden Mai werde aber das erste Blu-Ray-Gerät in den USA auf den Markt kommen. Die Deutschen müssen sich noch bis zum Herbst 2006 gedulden. Als Preis gab Choi ca. 1.000 Euro an. (ndi/rem)
http://www.it-times.de/enews/75707.html
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Samsung: 30 Prozent Umsatzsteigerung durch LCD-Fernseher
Konzern setzt im DVD-Formatstreit auf Blu-ray
Samsung will mit LCD-Fernsehern den europäischen Markt erobern
Seoul (pte/10.03.2006/13:40) - Der südkoreanische Elektronik-Hersteller Samsung http://www.samsung.de will seinen Umsatz in Europa um jährlich 30 Prozent steigern. Bereits in diesem Jahr plant der Konzern eine Umsatzsteigerung auf dem europäischen Markt von 4,8 Mrd. Dollar auf 6,5 Mrd. Dollar. Das Unternehmen konnte seinen Gesamtumsatz in den letzten fünf Jahren von 34 Mrd. Dollar auf 56,7 Mrd. Dollar steigern und sich somit als einer der weltweit führenden Hersteller von Flachbildfernsehern, Handys und Computerchips auf dem Markt etablieren. "Wir sind immer noch hungrig", kommentiert Geesung Choi, Samsung-Chef für digitale Medien, gegenüber der Financial Times Deutschland.
Samsung setzt bei seiner Unternehmensstrategie vor allem auf Produkte im Premiumsegment. Die Umsatzsteigerung auf dem europäischen Markt will der Konzern unter anderem mit einem erhöhten Verkauf von LCD-Fernsehern erreichen und seinen Absatz von Flachbildfernsehern noch in diesem Jahr verdoppeln. "Unser Ziel sind vier Mio. Stück", verriet Choi, der mit einer explodierenden Nachfrage und einem europaweiten Verkauf von 20 Mio. Flachbildfernsehern im Jahr 2006 rechnet. Mit einem scharfen Preisverfall der High-Tech-Bildschirme sei laut Choi nicht mehr zu rechnen. "Die Preise werden nur noch leicht fallen", so der Digitale Medien-Chef. Zudem wolle Samsung in den kommenden Jahren Marktführer im gesamten Fernsehergeschäft werden.
Angesprochen auf den DVD-Formatstreit stellt sich Samsung auf die Seite der Blu-ray-Befürworter Sony und Philips. Die konkurrierende HD-DVD-Technik wird unter anderem von Sanyo und Toshiba vorangetrieben. Samsung hatte im letzten Jahr angekündigt, ein Gerät zu entwickeln, dass sowohl Blu-ray als auch HD-DVD unterstützt. "Wir haben das geschafft, wollen damit aber nicht auf den Markt", berichtet Choi. Grund seien die teuren Herstellungskosten. Der erste Samsung Blu-ray-Player soll in den USA ab Mai und in Deutschland ab Herbst für 1000 Euro im Handel erhältlich sein. Generell befürchtet Choi, dass der DVD-Formatstreit die Konsumenten verwirren werde.
Ehrgeizige Ziele hat sich der Unterhaltungselektronik-Konzern auch beim Verkauf von MP3-Playern gesetzt. Im weltweiten Vergleich rangiert Samsung mit einem Verkauf von 5 Mio. MP3-Playern im letzten Jahr nur auf Platz drei. Apple konnte im selben Zeitraum 32 Mio. Geräte absetzen. "Wir wollen Apple als Nummer eins ablösen", erklärt Choi. Die Versuche der PC-Hersteller Dell, Hewlett-Packard und Acer, den Markt für Unterhaltungselektronik zu erobern, sieht Choi gelassen. Bisher sei es traditionellen IT-Firmen noch nicht gelungen, den Mark zu erobern. (Ende)
Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Verena Töpper
email: toepper@pressetext.com
Tel. +43-1-81140-319
Samsung: Fußball-Kampagne „Schönheit des Fußballs“
Mit der größten Kampagne seiner bisherigen Unternehmensgeschichte inszeniert Samsung Electronics Deutschland in den kommenden Monaten seine neue Generation von LCD-HDTV-Geräten. Unter dem Motto „Imagine the Beauty of Football“ stehen dabei die „besseren Hälften“ von fünf WM-Helden im Vordergrund: Marijana Matthäus, Pilar Brehme, Birgit Reuter, Anke Häßler und Jasmin Schumacher sind die Protagonisten der exklusiv auf Deutschland zugeschnittenen Kampagne, die mit einem zweistelligen Millionenbetrag im TV, Print, Außenwerbung, Online und am PoS für Aufmerksamkeit sorgen wird. Startschuss für die Kampagne ist das kommende Wochenende, wenn Samsung zunächst mit einem 60-sekündigen Spot flächendeckend über das Roadblocking Prinzip im TV vertreten sein wird. In dem von Regisseur Nick Livesey inszenierten Commercial zeigen die Fußballdamen, was sie auf dem Fußballplatz und am Ball können. Die ungewöhnliche Auflösung des Films zeigt das Spielfeld, auf dem sich die Fußballerinnen befinden: einen Samsung LCD-HDTV-Fernseher.
http://www.hitec-handel.de
Datum: 21.03.2006
Die Experten von "Öko Invest" halten die Aktie von Samsung Electronics (ISIN US7960502018/ WKN 881823) für ein interessantes Investment. Obwohl der KOSPI in den vergangenen Wochen neue Allzeithochs erreicht habe, würden koreanische Aktien nicht als überbewertet gelten. Anleger, die überlegen würden in Korea zu investieren, sollten Samsung Electronics nicht einfach übergehen. So repräsentiere der Konzern allein ca. 20% der gesamten koreanischen Exporte. Die Gesellschaft zähle u.a. in den folgenden Produktbereichen zu den wichtigen oder sogar führenden Unternehmen: Mobiltelefone, TV, Video & Audio, Computer, Notebooks, Peripherie, Speichermedien, Haushaltsgeräte, Halbleiterbauelemente und Telekommunikationssysteme. Auch aus ökologischer Sicht sei Samsung Electronics interessant: So sei das Unternehmen einer der größten Produzenten von Flachbildschirmen, die einen erheblich niedrigeren Energieverbrauch aufweisen würden als Bildschirme mit einer Bildröhre. Als Hersteller von Flash-Memories trage Samsung Electronics zum Umweltschutz bei, da so zum Beispiel für Digitalkameras weniger Batterien benötigt würden. Alles in allem sollte die Aktie von Samsung Electronics für den Fall eines geplanten Investments in Korea nicht einfach übergangen werden, so die Experten von "Öko Invest".
Quelle: AKTIENCHECK.DE
www.onvista.de
Zwei Mrd. Dollar für Ausbau der Fertigungskapazitäten
Seoul/Tokio (pte/10.04.2006/13:42) - Aufgrund der rasant zunehmenden Nachfrage nach LCD-Fernsehern drücken Sony http://www.sony.net und Samsung http://www.samsung.com nun beim Ausbau der Fertigungskapazitäten aufs Gas. Insgesamt zwei Mrd. Dollar wollen die beiden asiatischen Elektronikriesen, die 2004 das Joint Venture S-LCD gegründet haben, in den Bau einer Fertigungslinie der achten Generation für TFT-LCD-Panels stecken. Ein entsprechender Vorvertrag ist heute, Montag, unterschrieben worden.
"Die Nachfrage nach LCD-Fernsehern steigt und der Markt für großflächige Flachbildschirm-Geräte soll ab jetzt besonders dynamisch wachsen", heißt es in einer gemeinsamen Aussendung von Sony und Samsung. Der Produktionsbeginn der neuen Fertigungslinie ist für Herbst 2007 geplant. Dann sollen pro Monat 50.000 Panels hergestellt werden.
Samsung will seine Umsätze vor allem in Europa in diesem Jahr durch den Boom bei Flachbildfernsehern kräftig ankurbeln. Erklärtes Ziel der Südkoreaner ist es, auf dem europäischen Flat-TV-Markt rund vier Mio. Geräte zu verkaufen ( http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=060310030 ). Insgesamt sollen den Samsung-Prognosen zufolge 2006 europaweit rund 20 Mio. Flachbildfernseher über die Ladentische gehen. Vor allem die Fußball-WM dient als Anreiz für die Anschaffung eines der flachen Geräte. (Ende)
Aussender: pressetext.austria
Redakteur: Jörn Brien
email: brien@pressetext.com
Tel. +43-1-81140-318
www.pressetext.de
Die koreanische Börse in Seoul konnte heute die Gewinner unter den asiatischen Börsen mit einer eindrucksvollen Hausse eindrucksvoll anführen.
Der Leitindex Kospi explodierte um enorme 1,92 % auf neues Allzeithoch bei 1.432,72 Zähler und konnte intraday sogar noch höher auf einem Stand von 1.434,68 Zählern notieren.
Die Ankündigung eines neues Aktienrückkaufprogrammes der Boersenreport.de Empfehlung Samsung Electronics (881823) konnte den Gesamtmarkt in einen Kaufrausch verfallen lassen. Samsung Electronics (881823) avancierte um satte 2,66 % auf 655.000 Won. Intraday konnte der weltgrösste Chiphersteller im Hoch auf einem Stand von 664.000 Won notieren.
Die Freude über das angekündigte Aktienrückkaufprogramm überwog die heute veröffentlichten unter den Erwartungen ausgefallenen Ergebniszahlen des Chipriesen.
Samsung Electronics (881823) hat angekündigt eigene Aktien im Wert von ca. 1,85 Billionen Won ab Dienstag zurückkaufen zu wollen.
[...]
Autor: Redaktion
www.boersenreport.de
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Samsung kann Gewinn um 26 Prozent auf 1,96 Milliarden Dollar steigern
Kündigt neues Chipwerk in Austin, Texas an
Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung verzeichnet in seinem ersten Finanzquartal Einbußen beim Wachstum im Handy- und Chipsektor. Samsungs Nettogewinn stieg um 26 Prozent auf 1,96 Milliarden Dollar. Der Umsatz kletterte leicht von 14,33 Milliarden Dollar auf 14,49 Milliarden Dollar. Das gab das Unternehmen heute in Suwon bekannt.
Samsung konnte im Berichtszeitraum 29 Millionen Handys ausliefern, im vierten Quartal wurden 27,2 Millionen Mobiltelefone verkauft. Zugleich wurden weniger neue Geräte vorgestellt und die Preise für weniger erfolgreiche Modelle mussten reduziert werden. Die Umsatzrendite der Handysparte gab dementsprechend von 17 Prozent auf 10 Prozent nach. Bedingt durch einen Preisrückgang bei NAND Flash-Speichern, der heftiger als erwartet ausfiel, und einem Erstarken der Landeswährung Won gegenüber dem Dollar, sank der operative Gewinn um 25 Prozent. Zulegen konnte Samsung im LCD TV-Sektor. Hier kletterte der Gewinn von 23 Millionen Dollar auf 114 Millionen Dollar.
Der Preisverfall im Bereich Mobiltelefone und NAND soll im laufenden Quartal aber die Talsohle erreichen, erklärte Chu Woosik, Samsungs Chef für Investor Relations.
Das Unternehmen verabschiedete zudem einen Plan für den Bau eines neuen Chipwerks in Austin, Texas. Die neue 12 Zoll-Fab kostet 220 Millionen Dollar und schafft 900 Arbeitsplätze. Das Unternehmen, das in Austin bereits 1.250 Beschäftigte hat, erhalte für den Neubau staatliche Subventionen in Höhe von 10,8 Millionen Dollar, erklärte Gouverneur Rick Perry. Die Fabrik soll in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres den Betrieb aufnehmen. (as)
[ Freitag, 14.04.2006, 10:33 ]
http://de.internet.com/index.php?id=2042496
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Top brokers cut Samsung Elec's profit forecasts
By Rafael Nam
SEOUL (Reuters) - Top investment houses including Goldman Sachs have cut their 2006 net profit estimates for Samsung Electronics (005930.KS: Quote, Profile, Research), citing weak first-quarter results, but most see an earnings recovery by the second half.
The slew of downgrades came after Samsung, the most valuable technology company outside the United States, posted on Friday a bigger-than-expected 25 percent slump in quarterly operating profit, hit by sliding margins in mobile phones and memory chips.
Goldman lowered Samsung's 2006 net profit forecast by 12 percent to 7.9 trillion won ($8.28 billion), for an earnings-per-share (EPS) of 52,857 won. The investment house also cut its 2007 net profit estimate for the company by 7 percent to 9.8 trillion won, for an EPS of 65,980 won.
It lowered its share price target for the chip maker to 791,000 won from 823,000 won, while maintaining the stock at "outperform/neutral."
Shares in Samsung, the world's biggest maker of memory chips, erased early gains on Monday to fall 1.07 percent to 648,000 won.
Other top brokerages also cut their forecasts.
Deutsche Bank lowered the chip maker's 2006 EPS forecast by 5 percent to 50,256 won, while UBS lowered its estimate by 3 percent to 63,514 won, Nomura Securities by 1.3 percent to 48,979 won, and Lehman Brothers by 1 percent to 45,096 won.
However, all four brokerages maintained the stock at "buy" or "overweight."
The brokerages were broadly optimistic about an earnings turnaround starting in the second quarter, amid a pickup in seasonal demand and led by a recovery in NAND flash memory chip and liquid crystal display operations.
"Earnings look set to improve in 2H06 and continue to grow into the next fiscal year," said Nomura in a note to clients. "We recommend that investors accumulate during the mid-cycle lull this quarter, ahead of the earnings cycle upturn.
SEASONAL OR CYCLICAL?
UBS was the only brokerage in the group to raise Samsung's 2007 EPS, by 4 percent to 76,899 won, citing its increased confidence that profitability in the memory chip sector would offset its forecast for a squeeze in LCD and handset margins.
Samsung earned 1.61 trillion won in operating profit for the quarter ended March, against 2.15 trillion a year ago, missing a consensus forecast of 1.79 trillion won in a Reuters survey.
Net profit rose to 1.88 trillion won from 1.5 trillion due to a 700 billion won write-down to support its credit card affiliate, Samsung Card, in the first quarter of last year.
Some brokers were skeptical that Samsung would see a major turnaround, amid particular concern that an anticipated recovery in the memory chip sector would fall short of expectations.
"Given what we believe to be muted 2H earnings recovery, investors should increasingly realize that weak 1Q06 earnings are not just due to seasonality, but more to the issue of a cyclical downturn," Macquarie said.
Macquarie lowered Samsung's 2006 net profit estimates by 8.6 percent to 7.6 trillion won and its 2007 forecast by 2.9 percent to 7.9 trillion won, while maintaining the stock at "neutral".
JPMorgan also retained Samsung at "neutral", citing worries about an ongoing price decline in DRAM and NAND operations. The investment house cut its 2006 EPS by 0.9 percent to 47,079 won.
(Additional reporting by Sophie Taylor in HONG KONG)
www.reuters.com
Samsung Electronics kaufen
20.04.2006
Die Analysten von "Aktienservice Research" empfehlen derzeit die Aktien von Samsung Electronics (ISIN US7960508882/ WKN 896360) zum Kauf. Der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung habe im ersten Quartal gegenüber dem Vorjahresquartal beim Umsatz ein Plus von einem Prozent auf 13,96 Billionen Won erwirtschaftet. Allerdings seien die Erlöse zum vierten Quartal 2005 rückläufig gewesen. Sie seien um zehn Prozent gefallen. Und auch beim operativen Gewinn habe es Rückgänge auf 1,61 Milliarden Won gegeben. Das Minus zum Vorjahr habe bei 16 Prozent gelegen, das Minus gegenüber dem vierten Quartal 2005 bei 14 Prozent. Zulegen können habe der Konzern dagegen beim Überschuss. Er habe sich um 26 Prozent auf knapp 1,9 Billionen Won erhöht. Im Vergleich zum starken Schlussquartal 2005 sei jedoch auch hier ein Rückgang um 26,5 Prozent zu verzeichnen. In der Summe würden die Ergebnisse nicht berauschend anmuten. Allerdings habe der Konzern das Zeug dazu, schon im laufenden Quartal seine Investoren wieder mit ordentlichen Ergebnissen zu beglücken. Der Konzern erwarte vor allem bei den so genannten NAND-Chips ein besseres Abschneiden. Diese Bausteine, die vor allem in tragbaren digitalen Musikgeräten und Mobiltelefonen eingesetzt würden, hätten im ersten Quartal für rückläufige Ergebnisse im Halbleitergeschäft gesorgt. Neben Währungseinflüssen hätten fallende Preise gedrückt. Das Preisniveau für Halbleiter (DRAMs), die in Computern eingebaut würden, sei im Auftaktquartal hingegen stabil gewesen. Zu verdanken sei dies der steigenden Nachfrage nach so genannten DDR2 DRAM-Chips gewesen. Hoffnungen berge das Geschäft mit Flachbildschirm-Fernsehern. Auch wenn hier die Entwicklungen ebenfalls gemischt seien. So habe Samsung in dem Segment im ersten Quartal im Vergleich zum Vorquartal einen Umsatzrückgang von 3,01 auf 2,68 Billionen Won verbucht. Außerdem sei der Betriebsgewinn von 400 auf 110 Milliarden Won gefallen. Gründe dafür seien eine stagnierende Nachfrage im traditionell eher schwächeren Quartal und fallende Preise für LCD-Monitore. Allerdings sei das Volumen bei großen LCD-Flachbildschirmen von 40 Zoll und mehr um 20 Prozent gestiegen. Hier stecke weiteres Potenzial. Samsung gehöre zu den größten Herstellern von Flüssigkristalldisplays und werde sich von diesem Markt sicher weiterhin ein ordentliches Stück abschneiden. Um dies zu erreichen, wolle Samsung die Kapazitäten weiter erhöhen. Weiter zulegen wolle Samsung auch im Handybereich. Mit 29 Millionen Stück habe der Konzern eigenen Angaben zufolge im ersten Quartal 2006 so viele Handys wie nie zuvor in einem Quartal verkauft. Im vierten Quartal 2005 habe die Zahl bei 27,2 Millionen gelegen. Allerdings drücke auch hier der Wettbewerb die Preise. Der Vorstand hoffe, dass der Preisdruck im laufenden Quartal nachlasse und höhere Margen erzielt werden könnten. Positiv auf den Aktienkurs könnte sich das angekündigte Aktienrückkaufprogramm auswirken. Samsung wolle eigene Stücke im Wert von 1,85 Billionen Won zurückkaufen. Dies könnte den Kurs stützen. Die aktuelle Korrektur seit dem Hoch Ende Januar biete somit eine gute langfristige Kaufgelegenheit. Aus charttechnischer Sicht scheine zudem der kurzfristige Abwärtstrend verlassen worden zu sein. Vor diesem Hintergrund lautet das Rating der Analysten von "Aktienservice Research" für die Aktien von Samsung auf "kaufen". Der Stoppkurs sollte bei 255,00 Euro platziert werden.
Quelle: Aktiencheck.de
www.onvista.de
Samsung China aims to buy supplies worth US$18.5 billion in the country this year, up from US$15.3 billion in 2005.
China has become the second-largest market and manufacturing base for the South Korean firm, which faces tough competition in the Chinese market.
The top South Korean conglomerate has already moved its international purchasing centre from Hong Kong to Shanghai, the firm said.
The centre will co-ordinate 10 separate purchasing offices in China.
"Price wars in China are bloody and the key to our success lies in a competitive advantage in terms of cost. We also need a bigger procurement network," said Keun-hee Park, president of Samsung China.
Samsung China, one of the most successful multinationals in the world's most populous market, recorded total sales of US$25.3 billion last year, including local sales of US$17.1 billion.
Its exports from China also set a new record of US$9.8 billion, more than four times the 2001 figure.
"To survive in the market, we must respond quickly to changes and revolutionize our business process and systems," said Park.
At present, Samsung China has about 4,600 suppliers. It has just launched a new strategy to upgrade its sourcing, supply chain management and its relationship with suppliers.
It aims to build up suppliers in strategic production areas, such as mobile handsets and big-screen TVs.
It is also expected to open a website next month to improve co-operation with suppliers, which will be able to conduct training and technological support.
Samsung is also looking at other ways to attract good suppliers to the firm.
LG Electronics, the fourth-largest global mobile phone maker after Nokia, Motorola and Samsung Electronics, was a second-tier player in China, but has just launched its popular model KG90.
This has beaten Samsung's phones in the South Korean market over the past three months. LG has vowed to replicate this success in China, aiming to sell 1 million units of the model this year.
Meanwhile, Japanese firm Sony cited statistics from the market intelligence firm Gfk that it is No 1 in the market for LCD TVs above 23 inches. Samsung also has a strong interest in this area.
Source: China Daily
http://english.people.com.cn/200604/22/eng20060422_260350.html
SEOUL, April 25 (Yonhap) -- South Korea's Samsung Electronics Co., maintained its No. 1 status in mobile handset sales in the domestic market during the first quarter, helped by more demand from subsidized customers, data released by each handset manufacturer showed Tuesday.
In the January-March period, the electronics giant sold 2.03 million handset units, up 18 percent from three months earlier, the data showed.
http://english.yna.co.kr/Engnews/20060425/...00020060425103026E1.html
Samsung Electronics "buy"
Datum: 21.04.2006
Die Analysten der Jyske Bank vergeben für die Aktie des südkoreanischen Unternehmens Samsung Electronics (ISIN US7960502018/ WKN 881823) weiterhin das Rating "buy". Samsung Electronics habe die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2006 vorgelegt und die Konsensschätzungen erwartungsgemäß verfehlt. Insbesondere der Umsatz von 13,96 Bio. Won sowie das operative Ergebnis in Höhe von 1,61 Bio. Won hätten die Erwartungen deutlich unterschritten. Lediglich das Nettoergebnis sei aufgrund von Einflüssen abseits des operativen Geschäfts im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Die Analysten hätten bereits mit einem schwachen Start in das Geschäftsjahr 2006 gerechnet. Entsprechend gebe es keine Veranlassung, das Rating oder das Kursziel von 595 Won zu ändern. Nach Meinung der Analysten sei die Unternehmensbewertung nach wie vor attraktiv, Samsung Electronics habe sich eine solide und nachhaltige Marktposition aufgebaut. Positiv sei darüber hinaus zu vermerken, dass das Management die Prognosen für das Gesamtjahr 2006 bekräftigt habe. Vor diesem Hintergrund lautet das Rating der Analysten der Jyske Bank für die Aktie des Unternehmens Samsung Electronics "buy".
Quelle: AKTIENCHECK.DE
www.onvista.de
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ASIA INVESTOR
Samsung Electronics kaufen
Datum: 20.04.2006
Die Experten von "Asia Investor" raten zum Kauf der Aktie von Samsung Electronics (ISIN US7960502018/ WKN 881823). Der Elektronik-Konzern habe für das 1. Quartal 2006 statt eines prognostizierten Gewinnanstiegs um 21% einen Zuwachs um 26% bekannt geben können. Dabei habe man insbesondere von einem starken Geschäft in der TV-Sparte profitiert, die von Käufen vor der bald beginnenden Fußball-Weltmeisterschaft profitiert habe. In diesem Bereich hätten die Prognosen von 100 Mrd. Won operativer Gewinn um 10 Mrd. Won übertroffen werden können. Allerdings habe Samsung auch die erwartete Schwäche im Halbleiterbereich bestätigt, die sogar noch höher ausgefallen sei. Zuvor hätten die Analysten einen Rückgang des operativen Gewinns um 13% erwartet. Tatsächlich sei ein Rückgang um fast 21% verzeichnet worden. Hier habe sich der schon bekannte Preisdruck durch ein Überangebot an Speicherchips negativ ausgewirkt. Doch letztlich sei das von dem Markt faktisch ignoriert worden, denn Samsung habe einen erfreulichen Ausblick präsentiert. So gehe man davon aus, dass sich die Situation spätestens gegen Ende des laufenden Quartals wieder spürbar bessere, was vor allem der Chipsparte helfen dürfte. In der Folge habe die Aktie auch wieder erste Erholungssignale senden können, nachdem man zuvor die 100-Tage-Linie getestet habe. Vor diesem Hintergrund ist die Aktie von Samsung Electronics wieder ein Kauf, so die Experten von "Asia Investor".
Quelle: AKTIENCHECK.DE
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Euro am Sonntag
07.05.2006 Ausgabe 19/06
Samsung Electronics
Die Koreaner wollen weg vom Image des Billigproduzenten. Und die Nummer 1 im Geschäft mit den großflächigen LCD-Fernsehern werden. Ein Blick hinter die Kulissen Seite 24
von Stephan Bauer
Von seinem Büro im 37. Stock des nagelneuen Firmensitzes aus genießt Samsung-Vorstand
Geesung Choi eine großartige Aussicht. Der Chef der Unterhaltungselektronik-Sparte Digital
Media, blickt weit über die vorgelagerten Werkshallen von Suwon hinaus– auf koreanisch heißt
Suwon soviel wie „viel Wasser“: Zwei Seen liegen am Horizont vor Bergen.
In der Stadt, eineinhalb Autostunden südlich der koreanischen Metropole Seoul, produziert
Samsung unter anderem Flachbildschirm-TVs, DVD-Spieler und MP3-Player. In einem Schuppen
ganz in der Nähe schraubten 1969 die ersten 36 Mitarbeiter Ventilatoren zusammen. Inzwischen
sind es 25000 Mitarbeiter. Insgesamt zählt der Konzern 123000 Beschäftigte, die vom
Kühlschrank bis zum Mikrochip fast jedes Elektronikprodukt herstellen.
In knapp vier Jahrzehnten hat es der Konzern vom Billiganbieter zur Weltmarke gebracht.
Samsung ist weltweite Nummer 1 bei Speicherchips. Bei Handys liegen die Koreaner hinter
Nokia und Motorola auf Rang 3. Die gleiche Position belegt das Unternehmen bei digitalen
Musikspielern. Und bis Ende September vergangenen Jahres war Samsung auch der weltgrößte
TV-Hersteller.
Im Weihnachtsquartal allerdings zog Erzrivale Sony dank des Erfolgs seiner LCD-Fernseher
(siehe Glossar) an den Koreanern vorbei. Der Stachel sitzt tief. „Wir wollen Marktführer bei LCDs
werden. Wir können dies noch in diesem Jahr schaffen“, sagt Choi, der mit seiner Sparte in
diesem Jahr rund 17,5 Milliarden Euro Umsatz machen will. Ende des Jahres soll schon fast die
Hälfte davon aus dem Geschäft mit Flachfernsehern in LCD- oder Plasmatechnik kommen.
Doch der Wettbewerb ist hart. Konkurrent Sony bezieht das Herzstück seiner TVs, die
sogenannten LCD-Panels, teils aus den selben Fabriken wie Samsung. Design und Bildqualität
entscheiden somit letztlich darüber, ob der Kunde schließlich Sony oder Samsung kauft.
Chefentwickler Yoonsoon Ahn, ein hochgewachsener 44jähriger, sieht man die hohe Belastung
an. Täglich arbeiten Ahn und seine Leute in der Entwicklung bis zu zwölf Stunden. Ihr Boss Choi
will gute Ergebnisse. Samsungs Mattscheiben sollen schließlich bessere und schärfere Bilder
liefern als die der Konkurrenz.
Für den technologischen Fortschritt gibt der Konzern ein Vermögen aus. Im Oktober 2005 bezog
Choi mit 5500 Entwicklern und Technikern den neuen Firmensitz samt Entwicklungszentrum,
laut Samsung das weltweit größte in der Branche. In den kommenden fünf Jahren will der
Konzern rund 40 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgeben – doppelt soviel wie in
den fünf Jahren davor. Das Geschäft mit Flachfernsehern ist neben den Chips Schwerpunkt der
Offensive.
Chois Bürosuite samt Konferenzraum hat die Fläche eines kleineren Einfamilienhauses. Der
Vorstand sitzt vor seinem PC, startet sein Lieblingsprogramm. Auf dem Schirm tauchen
Absatzzahlen einzelner Produkte auf. Bis auf zwei Stunden sind die Daten aktuell. Über 300
Prozent Wachstum weist die Tabelle für den Absatz von LCD-TVs in Europa aus. „Die Nachfrage
ist sehr stark“, sagt Choi mit strahlenden Augen. Womöglich wird ja der LCD-Fernseher das
Produkt, mit dem sich Samsung unwiderruflich ins Bewußtsein der Konsumenten in aller Welt
einbrennt.
€uro am Sonntag: Sony ist weltbekannt durch den Walkman und hat jetzt mit dem
Walkman-Handy einen neuen Hit gelandet. Apple hat mit dem digitalen Musikspieler iPod
beinahe Kultstatus erlangt. Wann kommt Samsungs Megaseller in der Unterhaltungselektronik?
Geesung Choi: Schauen Sie sich unsere Handys an. Sie werden im Schnitt doppelt so teuer
verkauft wie die Modelle von Nokia. Mit Flachfernsehern in LCD- oder Plasmatechnik werden wir
den Weg zum Premiumanbieter Nummer 1 in der Unterhaltungselektronik konsequent
weitergehen. Wir legen viel Wert auf das Design. Wir bevorzugen Minimalismus in der Optik,
zeigen Display pur. Zudem legen wir höchsten Wert auf brillante Bilder.
€uro am Sonntag: Wie läuft denn das Geschäft mit Flach-TVs wenige Wochen vor der
Fußball-WM?
Choi: Vor allem die Nachfrage nach LCD-Fernsehern ist sehr stark. Hier hat sich unser Absatz
im laufenden Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weltweit fast vervierfacht. Der Boom
wird anhalten, auch nach der Fußball-Weltmeisterschaft. Dafür sorgt auch die in vielen Ländern
anstehende Ablösung des analogen durch das digitale Fernsehen.
€uro am Sonntag: Was glauben Sie, wie lange hält der Boom an?
Choi: In diesem Jahr sollen weltweit etwa 170 Millionen Fernsehgeräte verkauft werden, davon 45
bis 50 Millionen Flachfernseher mit LCD- oder Plasmatechnik. Das sind knapp 30 Prozent.
Dieser Anteil wird in den nächsten drei bis vier Jahren auf mehr als 80 Prozent steigen. Es gibt
über Jahre ein großes Potential.
€uro am Sonntag: Die Preise fallen. Hält der Trend an?
Choi: Ja, aber der Preisrutsch verlangsamt sich. Wir gehen in diesem Jahr von einem Preisverfall
zwischen 20 und 30 Prozent aus. Im nächsten Jahr dürften es dann nur noch zehn bis 20
Prozent sein. Die in Deutschland meistverkauften Geräte mit 32 Zoll Bildschirmdiagonale kosten
derzeit im Schnitt rund 1500 Euro. Gut möglich, daß diese Modelle im nächsten Jahr bereits
unter 1000 Euro zu haben sind.
€uro am Sonntag: Die Zahl der verkauften LCD-TVs soll sich laut Prognosen 2006 verdoppeln.
Kann Samsung hier mithalten?
Choi: Wir gewinnen Marktanteile. In Europa sind wir bereits im Weihnachtsquartal am
ehemaligen Marktführer Philips vorbeigezogen. Jetzt wollen wir weltweit die Nummer 1 werden.
Wir können das schon im laufenden Jahr schaffen.
€uro am Sonntag: Sie kündigten an, Apple als Marktführer bei MP3-Playern ablösen zu wollen.
Nehmen Sie sich nicht zuviel vor?
Choi: Wir hatten bereits vor Jahren als Erster MP3-Player mit Flash-Speicherchips. Doch wir
waren zu früh. Die Studios haben die digitale Musik wegen der Raubkopierer bekämpft. Für uns
war es kaum möglich, mit denen zu verhandeln. Erst Apple-Chef Steve Jobs brachte dank seiner
guten Beziehungen Bewegung in den Markt.
€uro am Sonntag: Samsung ist weltweit Nummer 3 bei Musikspielern, Apple mit Abstand die 1.
Wie wollen Sie Apple vom Thron stoßen?
Choi: Wir treiben unser Geschäft aggressiv voran. Zugegeben: Wir haben keinen Musikshop wie
Apples iTunes. Wir haben es mit anderen Musikplattformen versucht. Leider denkt etwa
Microsoft, daß Musikfreunde auch gerne PC-Handbücher studieren. Die Plattform ist nicht sehr
benutzerfreundlich. Unsere Hardware wiederum ist sehr gut, die Kompatibilität mit iTunes
allerdings begrenzt, was den Absatz unserer Player nicht fördert. Und doch ist Apples Geschäft
auch unseres. Wir verkaufen Flashspeicher und Displays für die iPods. Insofern wünsche ich
Apple viel Erfolg.
€uro am Sonntag: Wurmt es Sie, daß sich Samsung hier nicht stärker als Marke profilieren
kann?
Choi: Samsung steht auf zwei Beinen: Dem Geschäft mit Komponenten wie Chips oder Displays.
Und dem Endkundengeschäft. Wir erzielen etwa bei Halbleitern hohe Gewinnmargen. Anstatt
MP3-Player zu Dumpingpreisen in den Markt zu drücken und hier möglicherweise Verluste
einzufahren, machen wir die Gewinne eben mit Chips und Displays. Ähnlich verfahren wir bei
Computern: In jedem vierten PC weltweit steckt unsere Technologie.
€uro am Sonntag: Wo bleibt ihr Anspruch, überall Nummer 1, also auch bei MP3-Playern, zu
werden?
Choi: MP3-Kunden sind junge Kunden. Das sind die Leute, die morgen Flach-TVs kaufen. Bei
dieser Klientel brauchen wir eine starke Marke. Wir geben also auch bei MP3-Playern unser Ziel,
ganz vorne im Markt zu sein, nicht auf. Sagen wir, wir nehmen uns dafür mehr Zeit.
www.finanzen.net
Euro am Sonntag
Monday, 08. May 2006, 12:34
Unternehmen: SAMSUNG ELEC.
(www.emfis.com) 08.05.06
Südkorea
Die südkoreanische Samsung Electronics Co. will 313 Mio. USD in eine neue Produktionslinie für Chips investieren. Die Chipproduktion macht nur rund 11 % der Umsätze Samsungs aus, diesen Umstand will das Unternehmen mit der neuen Investition beenden. Das Unternehmen will die steigende Nachfrage befriedigen und seine Wettbewerbsfähigkeit verbessern.
12:34 (cs) - copyright EMFIS
www.emfis.com
Samsung Electronics Depotaufnahme (Volksbank Karlsruhe)
Die Analysten der Volksbank Karlsruhe haben die Aktie von Samsung Electronics (Nachrichten) (ISIN US7960502018/ WKN 881823) am 08.05.2006 zu einem Kurs von 220,40 EUR in ihr Musterdepot aufgenommen.
Samsung (koreanisch: drei Sterne) sei der größte südkoreanische Mischkonzern, dort Jaebol genannt. Die Samsung-Gruppe gehöre gemessen an Umsatz und Marktstärke zu den weltweit größten Unternehmen und beschäftige mehr als 250.000 Menschen.
Als einer der größten Elektronikkonzerne weltweit sei in Europa vor allem das Tochterunternehmen Samsung Electronics bekannt. Samsung Electronics sei mit über 120 Niederlassungen in 57 Ländern tätig und beschäftige rund 128.000 Mitarbeiter. Bereits heute sei Samsung Electronics der viertgrößte Konzern Asiens. Mit einer Marktkapitalisierung von knapp 120 Milliarden Euro sei er somit größer als Sony und Siemens zusammen.
Der koreanische Konzern sei heute in den wichtigsten zukunftsweisenden Technologien der digitalen Entwicklung weltweit die Nummer Eins. So verfüge Samsung Electronics bei Farbmonitoren, LCD-TFTs, Speicher-Chips, CDMA-Mobilfunkgeräten und Mikrowellen über Marktanteile zwischen 20 und 29 Prozent. Schon heute würden die digitalen Produkte unzähliger Hersteller auf der Leading Edge-Technologie von Samsung basieren. Die Koreaner seien fast in jedem Bereich der Elektronikbranche präsent, das Angebot reiche von audiovisuellen Produkten der Unterhaltungselektronik über Haushaltsgeräte und Büro Equipment bis zu Telekommunikation, Computer, PDAs und dazu gehörenden Peripheriegeräte, wie Monitore, Festplatten oder CD- und DVD-Laufwerke.
Für das erste Quartal sei ein Reingewinn von 1,88 Bio. KRW (Koreanische Won) (1,63 Mrd. EUR) bei einem Umsatz von 13,98 Bio. KRW (12,13 Mrd. EUR) erwirtschaftet worden. Dies entspreche einem Wachstum von 26 Prozent beziehungsweise 1 Prozent beim Umsatz gegenüber dem Vergleichsquartal in 2005. Dieser Zuwachs sei trotz rückläufiger Preise und ungünstiger Wechselkursschwankungen zum Jahresbeginn erzielt worden. Das Betriebsergebnis habe im ersten Quartal bei 1,61 Bio. KRW (1,4 Mrd. EUR) gelegen, wobei der Reingewinn aufgrund von verbesserten betriebsfremden Erträgen höher ausgefallen sei. Dies sei unter anderem auf Kapitalzuwächse durch die erfolgreiche Geschäftstätigkeit der Auslandsniederlassungen zurückzuführen.
Samsung sei eines der schnellstwachsendsten Unternehmen weltweit. Als zweitgrößter Hersteller von großen Liquid Crystal Displays (LCDs) dürften die Koreaner mitunter auch von der Fußball-Weltmeisterschaft und von der weiterhin starken Nachfrage nach NAND-Speicherchips, die in MP3-Playern und Mobiltelefonen verwendet würden, profitieren.
Die Analysten der Volksbank Karlsruhe haben die Aktie von Samsung Electronics in ihr Musterdepot integriert.
Analyse-Datum: 16.05.2006
Quelle: Aktiencheck.de AG
www.finanznachrichten.de
SEOUL, May 22 (Yonhap) -- Samsung Electronics Co., the world's largest maker of liquid crystal display (LCD) panels, became the top foreign flat-panel TV seller in China in March, according to a market researcher Monday.
Samsung's market share in the country's LCD and plasma display panel (PDP) TV market came to 8.3 percent in March, German market researcher GFK Group said.
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Aufgrund der schlechten Stimmung an den Aktienmärkten geht es heute mit Samsung um 5% abwärts. Mh, mal die nächsten Tage abwarten. Charttechnisch sieht es nicht mehr so gut aus.
Samsung Electronics ranks first by market share in the Chinese mobile phone market. The Korea Institute of Science and Technology Information reports the fact that both GSM and CDMA styles are used in China brings mobile phone makers from around the world to the country. The competitors include giants Nokia, Motorola, Samsung Electronics and Sony Ericsson as well as Chinese manufacturers such as Levono.
Monday's report shows over 90 percent of the phones on sale at present in China were released within the past two years. Samsung products top the list of the 100 models most sold in the country, making up for nearly 11 percent of the pie. Models by Nokia and Motorola also rank within the top 10, along with those from five Chinese firms and one Japanese company. Cell phones made by the three giants account for two-thirds of the 100 most popular models.
Mobile phones priced around 1,000-2,000 yuan (US$120 to $220) are the most widely used. But since last year, models that cost more than that have also become increasingly more popular. And unlike in Korea, where slide and folder types are the most commonly used, bar types account for almost half of all the cell phones in China.
Arirang News
http://english.chosun.com/w21data/html/news/200606/200606050016.html