Samsung Electronics: günstig bewertet, Potenzial
KOSPI: Pullback vor Abschluss
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
Kospi - Koreanischer Leitindex
Kursstand: 988,00 Punkte
Aktueller Tageschart (log) seit dem ( 1 Kerze = 1 Tag)
Kurz-Kommentierung: Der KOSPI hatte nach dem Hoch vom 07.03 bei 1025,08 Punkten ein kleines Doppeltop ausgebildet. Spätestens mit dem Tief vom 30.03 bei 946,41 Punkten hat der Index das Ziel aus diesem abgearbeitet. Seitdem zieht der Index wieder deutlich an. Die Abwärtsbewegung im März ist im übergeordneten Sinne als Pullback an die alt, dicke Widerstandszone 939-943 einzuordnen. Ein erfolgreiches Pullback bestätigt dabei grundsätzlich den Ausbruch. Der Index notiert nun an der Nackenlinie des Doppeltops bei 990,44 Punkten. Gelingt ihm nun ein Tagesschlusskurs darüber, ist auch der Ausbruch über das Märzhoch wohl nur eine Frage der Zeit. Erfolgt der Ausbruch, ist die erste Anlaufstation dann die Verbindung der Hochpunkte aus dem Oktober 04 und März 05. Diese liegt aktuell bei 1053,54 Punkten.
www.godmode-trader.de
Press release; Esther Lam, DigiTimes.com [Friday 8 April 2005]
Amid rapid sales growth for OLED (organic light-emitting diode) displays, Samsung SDI in 2004 leveraged its strong presence in the mobile phone business to take the number-one rank in the global OLED panel market, according to iSuppli.
OLED market on the rise
Worldwide OLED panel market revenue expanded to US$408 million in 2004, up 63% from US$251 million in 2003, iSuppli estimates. Thirty-one million OLED panels were sold in 2004, nearly double from 16.8 million in 2003.
With the rising usage of OLEDs as an alternative to LCDs for mobile-phone displays, the market is expected to grow to US$615 million in 2005, up 50.7% from 2004. Unit sales are expected to nearly double again in 2005 to reach 60 million.
Looking to the long term, the OLED market in 2011 is forecast to rise to 341 million units valued at US$2.9 billion, which represent a compound annual growth rate (CAGR) of 34% in units and 29 percent in value from 2005 to 2011.
Mehr unter:
http://www.digitimes.com/news/a20050408PR201.html
Gewinn bricht ein - Preisverfall bei Speichermedien und Flachbildschirmen - Äußerst verhaltene Prognose
Tokio - Dem Preiskrieg in der Elektronikbranche muß auch Samsung Tribut zollen. Wegen der harten Konkurrenz im Geschäft mit Speicherchips, Flachbildschirmen und Mobiltelefonen sind die Gewinne von Samsung Electronic Co. drastisch eingebrochen. Im ersten Quartal 2005 fiel der Nettogewinn des südkoreanischen Konzerns um 52 Prozent auf 1,5 Bio. Won, rund 1,2 Mrd. Euro. Der Umsatz sank um mehr als vier Prozent. Niemand an der Seouler Börse hatte mit so starken Abschlägen gerechnet. Die Aktie geriet unter Druck.
Kurzfristig erwartet das Management des größten asiatischen Elektronik-Konzerns keine Besserung: Bis Ende Juni könnten die Geschäfte sogar noch schlechter verlaufen. Für die zweite Jahreshälfte 2005 wird allerdings Hoffnung geschürt, dann soll eine steigende Nachfrage nach Flüssigkristallbildschirmen Umsätze und Gewinne beflügeln. Samsung ist der weltweit größte Hersteller von Dram-Speicherchips, und auf diesem Markt fielen die Preise in den vergangenen drei Monaten teilweise bis zu 20 Prozent. Eine ähnliche Entwicklung zeichnete sich im Geschäft mit Flachbildschirmen ab, in dem Samsung mit Sony kooperiert.
Der Konkurrent LG Philips LCD hatte zum Wochenbeginn seinen ersten Quartalsverlust seit dem Jahr 2001 ausweisen müssen. Flachbildschirme sind in den vergangenen drei Monaten zehn Prozent billiger geworden. In der zweiten Jahreshälfte 2004 hatten die Preise bereits um 40 Prozent nachgegeben. Sharp, LG und Samsung sprechen von einem Überangebot.
Der südkoreanische Won, der im vergangenen Jahr 13 Prozent gegenüber dem Dollar zugelegt hatte, zehrt besonders stark an den Exportgewinnen Samsungs, denn 83 Prozent seiner Umsätze generiert der Konzern im Ausland. Die Gewinnmarge mit Mobiltelefonen konnte allerdings von drei auf 17 Prozent gesteigert werden: 24,5 Mio. Stück verkaufte Samsung, weltweit der drittgrößte Produzent, im ersten Quartal. Dies ist ein neuer Rekord, doch auch in diesem Markt fallen die Preise.
Auf der Hauptversammlung im März hatte sich Vorstandschef Yun Jong Yong noch verhalten optimistisch geäußert. Stolz verglich er Samsungs Rekordgewinn im vergangenen Jahr - fast elf Bio. Won, rund 7,7 Mrd. Euro - mit dem von Microsoft: Samsung Electronics hatte dabei besser abgeschnitten. Doch das Jahr 2005 droht nun schwieriger zu werden als erwartet. bew
Artikel erschienen am Sa, 16. April 2005
www.welt.de
Samsung: Outperform (Credit Suisse First Boston)
Credit Suisse First Boston stuft am 14. April die Aktie des koreanischen Elektrotechnologiekonzerns Samsung Electronics (Nachrichten) mit "Outperform" ein. Das Zwölf-Monats-Kursziel liegt bei 550.000 Won.
Den Analysten zufolge sollte 2005 den Anfang vom nachlassendendem Wachstumsmomentum im Handset-Geschäft markieren. Zwischen 1999 und 2004 habe der Konzern ein durchschnittliches Volumen-Wachstum von 39 Prozent pro Jahr erzielt. Insgesamt habe man von 17 Millionen verkauften Einheiten auf 87 Millionen zulegen können und den Marktanteil von 6 auf 13 Prozent mehr als verdoppelt. Zudem sei es dem Konzern gelungen, seine Produkte rund 10 bis 15 Prozent über dem Durchschnitt zu verkaufen, so dass hohe Margen erzielt worden seien.
Zwar seien kurzfristige Katalysatoren für das Papier begrenzt, dennoch rechtfertige die produktspezifische Gewinnstärke ein "Outperform"-Rating. Zudem bestehe die Möglichkeit, dass die Erwartungen positiv übertroffen würden.
www.finanzen.net
"Wir wollen die weltbeste Firma werden"
Von unserer Korrespondentin ANGELIKA KÖHLER (Die Presse) 22.04.2005
Südkoreas Top-Konzern hat das Image des "billigen Kim" endgültig abgelegt, ein Joint Venture mit Sony abgeschlossen - und kooperiert mit dem noblen japanischen Konkurrenten nun erstmals "auf Augenhöhe".
Seoul. Südkoreas Top-Konzern hat das Image "billiger Kim" abgelegt und will mit aller Kraft "weltbeste Firma" werden. Lange hat Samsung Electronic auf diesen Triumph warten müssen. Am Mittwoch startete nun im Werk Tangjeong ein Joint Venture mit dem Erzrivalen Sony für die Produktion von hochmodernen LCD-Fernsehbildschirmen.
Der früher als "billiger Kim" belächelte Elektronikhersteller übernimmt bei diesem prestige- und profitträchtigen Gemeinschaftsprojekt die Führung im Management. "Erstmals teilen wir von gleich zu gleich unser geistiges Eigentum - auf Augenhöhe", schwärmt Kommunikationsvorstand Woosik Chu. Samsung Electronic gilt als Superlativ schlechthin: Weltmarktführer bei Speicherchips, unter den globalen Top drei bei Flachbildschirmen und Mobiltelefonen. Profitabelster Elektronikhersteller der Welt.
Samsung machte im vergangenen Jahr mit einem Rekordumsatz von 55,2 Mrd. Dollar satte 12,5 Mrd. Dollar Gewinn. Stolz betont Vize-Chairman Jong Yong Yun, dass es weltweit nur neun Firmen gibt, die mehr als zehn Milliarden Dollar erwirtschaften und dass in diesem elitären Klub neben Finanz- und Ölgesellschaften nur noch ein weiterer Produzent zu finden ist, der japanische Autokönig Toyota.
"Hier sind wir bereits globale Spitze, aber wir wollen generell die weltbeste Firma werden", kündigt Yun an. Der Seouler Eletronikgigant erzielt derzeit fast ein Viertel des gesamten Nettogewinns aller in Seoul börsennotierten Firmen. Auf sein Konto gingen im vergangenen Jahr 16,3 Prozent aller südkoreanischen Exporte und die Marke produzierte allein 7,4 Prozent des südkoreanischen Bruttoinlandprodukts, immerhin das viertgrößte in Asien. Die Marktkapitalisierung von Samsung liegt mit 62 Mrd. Dollar weit höher als der Börsenwert von Erzrivale Sony. "Solche Zahlen schaffen einen klaren Vertrauensvorschuss in eine Marke, selbst wenn es mal aus guten Gründen schlecht läuft", denkt Michael Min vom Seouler Brokerhaus Dongwong Securities. Wie er, glauben viele Analysten in Südkorea, dass der Gewinneinbruch um 52 Prozent zwischen Jänner und März "eher der Dollar-Schwäche und den gestiegenen Rohstoffpreisen, vor allem aber dem Branchenkrieg um Preise und Marktanteile zuschreiben ist als hausgemachten Problemen".
Bisher gab es für Samsung Electronics nur eine Richtung: immer mehr, immer besser, immer profitabler. Der überraschende Gewinneinbruch signalisiert jedoch, dass in einem gnadenlosen Preiskrieg jeder Elektronikkonzern störanfällig ist. Einfach nur ein finanzieller Kurzschluss, der die zyklische Elektronikbranche jederzeit erwischen kann? Samsungs Konzernkommunikator Woosik Chu rechnet mindestens bis Sommer mit einem schwierigen Geschäftsumfeld. Dann könnte im Vorfeld der Fußball-WM das Geschäft wieder anziehen.
www.diepresse.com
Samsung: Auf Buy hochgestuft
12.05.2005 - Top-Aktientipps von www.4investors.de – jede Woche kostenlos per Mail: hier klicken!!!
Die Analysten von Smith Barney Citigroup haben die Aktie von Samsung Electronics von „hold“ auf „buy“ hochgestuft. Die Schwäche des zweiten Quartals ist nach Einschätzung der Experten ein guter Einstiegspunkt in die Aktie, im Vorfeld der Erholung, die für das dritte Jahresviertel erwartet wird.
( aa )
www.4investors.de
Samsung vor Top-Rating durch Moody`s
Die südkoreanische Samsung Electronics (Nachrichten) kann einer Erklärung der Ratingagentur Moody`s zufolge mit einer Anhebung ihres Schuldenratings rechnen. Damit würde der hochprofitable Elektronikkonzern mit einer höheren Einstufung als der südkoreanische Staat bedacht. Eine Entscheidung werde vermutlich in den kommenden drei Monaten gefällt, so Moody`s.
BörseGo
Samsung Electronics Rolls Out the 100-Millionth Large TFT-LCD
Samsung Electronics:
-- Strengthens leadership in all areas, including LCD-TVs, notebook PCs, monitors, and mobile devices
-- Leads the 40" standardization with the production start of the world's largest 7G line
Samsung Electronics (Nachrichten) recently produced the 100-millionth large TFT-LCD panel. After the company launched an ambitious bid in the TFT-LCD market, this feat was achieved in 10 years.
The significance of the 100-millionth milestone means Samsung Electronics has firmly established its position as the leader in global display industry. Starting with R&D efforts in 1991 and overcoming numerous obstacles, Samsung Electronics went into full-scale production of 100,000 units from its first production line in 1995, followed by cumulative production of 1 million units by 1997. The company rolled out the 10-millionth panel in 2000 and, three years later, produced the 50-millionth unit. Today's 100-millionth panel marks a growth 1,000 times larger than the company's first year production figure of 100,000 units in 1995. It is clear that Samsung Electronics' LCD business has grown explosively for the past decade.
In terms of the glass substrate sizes, the first line was 370x470mm. The 7-1 Line in Tangjeong today uses the world's largest mother glass of 1870x2200mm, 24 times larger than in 1995, making it efficient for mass production. Line 7-1 started mass production mainly on 32" and 40" panels for large TVs in April this year. Plans are to reach a full-capacity of 60,000 substrates per month by October. The company's Line 7-2 also will start mass production in the first half of next year, which will add to Samsung's leadership in the industry.
Samsung Electronics maintains a seven-year market leadership since 1998 in the notebook computer segment. Centered on production lines in Cheonan, it will gear up production of panels for notebook computers and monitors in order to maintain global market leadership.
The company's business in small- to medium-sized panels is also doubling each year. The company plans to maintain the breakneck growth pace and No. 1 market position by expanding their applications, including PDAs, car navigation, PMPs, and game players.
"This 100-millionth milestone speaks to the Korean display industry's growing influence in the world display market," said Sang Wan Lee, President of Samsung Electronics' LCD Business.
"Moving forward, Samsung Electronics remains committed to the advancement of our LCD technologies, which will ensure our industry leadership."
Reference Data
-- Status of Samsung Electronics' Large TFT-LCD Production
(Cumulative)
(Thousand units)
--------------------------------------------------
Year 1995 1997 1999 2000 2003 May 2005
--------------------------------------------------
# of Units 100 1,000 5,000 10,000 50,000 100,000
--------------------------------------------------
-- Status of Samsung Electronics' TFT-LCD Line Operation
--------------------------------------------------
Line Site Mass Production Starts Glass Size(mm X mm)
--------------------------------------------------
1 Kiheung Feb. 1995 370x470
--------------------------------------------------
2 Kiheung April 1996 550x650
--------------------------------------------------
3 Cheonan Feb. 1998 600x720
--------------------------------------------------
4 Cheonan Aug. 2000 730x920
--------------------------------------------------
5 Cheonan Sep. 2002 1100x1250
--------------------------------------------------
6 Cheonan Oct. 2003 1100x1300
--------------------------------------------------
7-1 Tangjeong April 2005 1870x2200
--------------------------------------------------
7-2 Tangjeong First-Half, 2006 1870x2200
--------------------------------------------------
-- Status of Samsung Electronics' Overall Large LCD Panel Development:
-- Oct. 1997: World's largest 30" for multimedia
-- Aug. 2001: World's largest 40" for TV
-- Oct. 2002: World's largest 46" for TV
-- Nov. 2003: World's largest 57" for TV
-- March 2005: World's largest 82" for TV
About Samsung Electronics
Samsung Electronics Co., Ltd. is a global leader in semiconductor, telecommunication, digital media and digital convergence technologies with 2004 parent company sales of US$55.2 billion and net income of US$10.3 billion. Employing approximately 113,000 people in over 90 offices in 48 countries, the company consists of five main business units: Digital Appliance Business, Digital Media Business, LCD Business, Semiconductor Business and Telecommunication Network Business. Recognized as one of the fastest growing brands, Samsung Electronics is the world's largest producer of color monitors, color TVs, memory chips and TFT-LCDs. For more information, please visit www.samsung.com.
Business Wire
SEOUL, June 3 (Yonhap) -- South Korean technology giant Samsung Electronics Co. said Friday it will absorb about 100 research and development workers from one of its units to bolster the parent company's MP3 digital music player business.
The move is a part of Samsung's ambitious plan to become the world's top MP3 player maker by 2007, supplanting popular iPod-maker Apple Computer Inc. of the United States, the company said.
--------------------------------------------------
Samsung keeps No. 2 spot in global rear-projection TV market
SEOUL, June 3 (Yonhap) -- South Korea's Samsung Electronics Co. remained the world's second-largest maker of rear-projection television sets during the first quarter, a U.S.-based market researcher said Friday.
Sony Corp. of Japan continued to be the market leader in rear-projection TV sales worldwide with its market share rising to 25 percent in the quarter from 23 percent, DisplaySearch said in a press release.
Samsung Electronics hat vor kurzem das hundertmillionste Großflächen-TFT-LCD-Panel produziert. „Dieser Meilenstein bescheinigt die wachsende Bedeutung der koreanischen Display-Industrie auf dem Weltmarkt.
Auch in Zukunft fühlen wir uns zu Weiterentwicklungen bei LCD-Technologien verpflichtet, mit denen wir unsere Führungsposition im Markt sichern“, sagt Sang Wan Lee, Präsident des LCD Business von Samsung Electronics. Im Anschluss an die ersten Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten 1991 begann Samsung 1995 auf seiner ersten Fertigungslinie mit der Serienproduktion von 100 000 TFT-LCDs. Bis 1997 produzierte das Unternehmen insgesamt eine Million TFT-LCDs. Im Jahr 2000 wurde das zehnmillionste und drei Jahre später das fünfzigmillionste Display gefertigt.
Auch im Hinblick auf die Glas-Substrat-Abmessungen seiner Displays blickt das Unternehmen auf eine beeindruckende Entwicklung zurück. Während auf der ersten Produktionslinie 370 mm × 470 mm große Substrate verarbeitet wurden, verarbeitet die 7-1 Linie, die heute in Tangjeong in Betrieb ist, Mother-Glas-Substrate mit Abmessungen von 1870 mm × 2200 mm. Gegenüber 1995 bedeutet dies einen Steigerungsfaktor von 24. Die 7-1 Linie ist seit April 2005 in Betrieb und produziert hauptsächlich 32- und 40-Zoll-Panels für große Fernsehgeräte. Bis Oktober 2005 will Samsung die Fertigungskapazität auf 60 000 Substrate pro Monat erhöhen. Die Linie 7-2 des Unternehmens soll in der ersten Jahreshälfte 2006 in Betrieb gehen. (is)
Redaktion: is Quelle: ELEKTRONIKPRAXIS
www.clickmall.de
Mit einer weltweiten Kampagne nimmt Samsung die lang angekündigte Politur des Markenimages in Angriff. Im Laufe dieser Woche startet die Kommunikation in 35 Ländern, vorab war bereits in den USA ein TV-Spot unter dem Motto 'Imagine' zu sehen (Kreation: Berlin Cameron/Red Cell). Die Koreaner präsentieren mehrere Produktgruppen im Rahmen der Werbeoffensive - beispielsweise Handys, Flachbildfernseher und Media Player.
Den Anfang machen verschiedene Spots im Fernsehen, dann folgen Anzeigen, Außenwerbung und Internet. Der erste Flight dauert drei Monate, im Sommer plant das Unternehmen die Kampagne auf bis zu 50 Länder auszudehnen. Die Kreativen der WPP Gruppe wählten den Slogan 'Imagine', um den Konsumenten zu zeigen, wie Samsung-Produkte ihren Alltag beeinflussen.
[ 09.06.2005 - app ]
http://www.wuv.de/news/artikel/2005/06/43118/
Samsung kauft 2,4 Prozent eigene Aktien zurück
Der südkoreanische Unterhaltungselektronik-Konzern Samsung Electronics (Nachrichten) (ISIN US7960502018/ WKN 881823) gab am Freitag bekannt, dass er ab nächster Woche für rund 1,9 Bio. Koreanische Won (KRW) eigene Aktien zurückkaufen wird, was 2,4 Prozent des Grundkapitals entspricht. Damit will man den Aktienkurs stützen, der seit April 2004 um 23 Prozent gefallen ist.
Wie der weltweit zweitgrößte Chip-Hersteller mitteilte, wird er 1,8 Bio. KRW für den Erwerb von 3,8 Millionen Stammaktien ausgegeben und für 96 Mrd. KRW weitere 300.000 Vorzugsaktien kaufen. Der Rückkauf wird zwischen dem 14. Juni und dem 13. September erfolgen.
Zuvor hatte der Samsung-Konzern angekündigt, in diesem Jahr eigene Aktien im Wert von mindestens 2 Bio. KRW zurückzukaufen.
Die Aktie von Samsung Electronics schloss heute an der KSE bei 491.500 Won (+2,40 Prozent).
www.finanzen.net
--------------------------------------------------
Samsung Electronics kauft Stammaktien für 1,82 Bill KRW zurück
SEOUL (Dow Jones-VWD)--Die Samsung Electronics Co, Seoul, will eigene Stamaktien für 1,82 Bill KRW und Vorzugsaktien für 96 Mrd KRW zurückkaufen. Der Rückkauf solle ab dem 14. Juni bis zum 13. September zur Stabilisierung des Aktienkurses erfolgen, teilte der Konzern am Freitag mit. Samsung hatte bereits früher einen Aktienrückkauf in Höhe von 2 Bill KRW angekündigt, dabei jedoch keinen Zeitrahmen genannt. "Wir glauben, dass unsere Aktien unterbewertet sind angesichts des aktuellen Geschäftsumfeldes und der Aussichten für das zweite Halbjahr", sagte ein Sprecher des Konzerns. Die zurückgekauften Aktien sollen nicht eingezogen werden.
Das Volumen des Rückkaufs entspreche 9,4% der Stamm- und 8,23% der Vorzugsaktien.
- Von Yun-Hee Kim, Dow Jones Newswires; +49 (0) 6196 405 395, unternehmen.de@dowjones.com
(ENDE) Dow Jones Newswires/10.6.2005/DJN/jhe/bb
10.06.2005, 08:42
www.vwd.de
Friday, 10. Jun 2005, 15:16
Unternehmen: SAMSUNG ELEC.
Pressemitteilung
Seoul/Korea, Schwalbach/Ts., 10. Juni 2005 – Basierend auf dem etablierten Image eines weltweit führenden Herstellers von Lifestyle-Produkten, startet Samsung Electronics die erste Phase einer neuen weltweiten Werbekampagne. In einer späteren Phase wird dann auch ein neuer Brand Claim eingeführt. Die Kampagne unter dem Motto „Imagine“ thematisiert viele Alltagssituationen, wie die innovativen Produkte von Samsung das Leben von Menschen bereichern können – unabhängig davon, wo sie leben, arbeiten oder spielen.
Die neue Kampagne erzählt unterhaltsame Geschichten mit menschlichem Touch, die zeigen, was geschieht, wenn Produkte von Samsung in das Leben von Menschen treten. Jeder Spot regt die Vorstellung in den Verbrauchern an, wie ihr Leben dank der Kreativität des Designs und der Technologie von Samsung schöner, aufregender und produktiver werden kann. Die „Imagine“-Kampagne, in deren Mittelpunkt eine breite Palette von Samsung-Produkten steht – Mobiltelefone, Flachbild-TVs, portable Media-Player und mehr – wird zunächst mit einer Reihe von TV-Werbespots gestartet und später auf Print-Anzeigen, Außenwerbung, das Internet und andere aufmerksamkeitsstarke „Experiental Marketing“-Medien erweitert.
Im Rahmen einer ersten TV-Staffel wurde bereits Ende Mai eine begrenzte Zahl von Werbe-Spots in den Vereinigten Staaten vorab ausgestrahlt. Der offizielle Startschuss zur Kampagne in 35 weiteren Ländern fällt noch in dieser Woche. In dieser ersten Phase werden die TV-Spots die nächsten zwei bis drei Monate einige Wochen lang in jedem Land gesendet, sodass das Samsung die Publikumsreaktion und die Effektivität der Werbung in unterschiedlichen Märkten messen kann. Samsung plant den Start der Hauptphase der weltweiten Kampagne für den Spätsommer, in der dann bis zum Ende des Jahres Verbraucher in mehr als 50 Ländern angesprochen werden sollen.
Samsung als globale Marke seit 1999
Samsung führte seine erste globale Marke im Jahr 1999 als gemeinsame Ausgangsplattform ein, um für sämtliche Geschäftsbereiche des Unternehmens zu werben. Seither haben Werbekampagnen zur Stützung der Marke viel dazu beigetragen, das Bewusstsein für Samsung als Produzenten von innovativen Qualitätsprodukten nachhaltig zu steigern. Die neue Kampagne zielt darauf, Samsung über diese Ebene hinaus zu heben und rund um die Marke eine Präferenz, und nicht nur ein Bewusstsein, bei anspruchsvollen Zielgruppen zu schaffen, die Wert auf Design und Technologie legen.
„In nur wenigen Jahren ist die Marke Samsung zu einem der renommiertesten und anerkanntesten Namen im Bereich Consumer Electronics auf der ganzen Welt avanciert“, kommentierte Gregory Lee, Senior Vice President und Chief Marketing Officer bei Samsung Electronics. „Mit dieser neuen Kampagne wollen wir dieses Renommee als Basis nutzen, um eine positivere, emotionalere Bindung zu unseren Kunden aufzubauen. Die einzige Grenze ist ihre Vorstellungskraft.“
Die neue Kampagne wurde von Berlin Cameron/Red Cell entwickelt, einer preisgekrönten Kreativagentur der WPP Firmengruppe. Unter der Regie des für den Oscar nominierten Teams von Will Speck und Josh Gordon zeigen die „Imagine“-TV-Spots Szenen, die in den USA, in Dänemark, in den Niederlanden und in Kroatien gedreht wurden. Die Fotos für die Print-Kampagne wird Geof Kern produzieren, ein von Kritikern gefeierter Künstler und Gewinner zahlreicher renommierter Preise für seine kommerzielle und künstlerische Arbeit.
Samsung Electronics in Kürze:
Samsung Electronics Co. Ltd. mit Sitz in Seoul (Korea) ist mit einem Konzernumsatz von 55 Milliarden US-Dollar in 2004 ein weltweit führender Hersteller von Halbleitern, Telekommunikation, digitalen Medien und digitaler Konvergenz-Technologie. Mit 93 Niederlassungen in 48 Ländern vertreten, beschäftigt das Unternehmen rund 123.000 Mitarbeiter. Samsung Electronics ist in fünf Geschäftsbereiche gegliedert: Digital Appliance Business, Digital Media Business, LCD Business, Semiconductor Business und Telecommunication Network Business. Samsung ist anerkannt als eine der am schnellsten wachsenden Marken weltweit und nimmt eine Führungsrolle in der Produktion von digitalen Fernsehern, Speicherchips, Mobiltelefonen und TFT-LCD Displays ein.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.samsung.com
Die Samsung Electronics GmbH mit Sitz in Schwalbach bei Frankfurt wurde 1982 gegründet. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 160 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Jahr 2004 einen Gesamtumsatz von rund 1,2 Mrd. Euro.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.samsung.de
15:16 (rh) - copyright EMFIS
www.emfis.com
Samsung has decided to change its focus in China from a production base and strategic market to a premium brand market, and adjust management and marketing strategies accordingly. The group made the decision at a strategic meeting in Beijing on Monday and Tuesday where it reviewed its long-term designs for the world’s most populous market.
The meeting was attended by some 50 executives of the group including Samsung Electronics president Choi Doh-seok and executives from the group’s Chinese offices including Park Geun-hui, the president of China headquarters.
Samsung posted sales of US$24 billion in China last year, accounting for 22 percent of its total overseas revenues.
(englishnews@chosun.com )
SEOUL, June 22 (Yonhap) -- Samsung Electronics Co., the world's biggest manufacturer of computer memory chips, retained its position as the world's second-largest vendor of liquid crystal display (LCD) desktop monitors during the first quarter of this year, market researcher DisplaySearch said Wednesday.
Samsung accounted for 9.7 percent of the worldwide LCD desktop monitor market share, behind Dell Computer Corp. with 20.2 percent, the U.S.-based researcher said in a statement.
Samsung Electronics and Samsung Techwin have swept the Industrial Design Excellence Awards (IDEA) in three categories, the group announced Friday.
The IDEA is awarded annually in 14 categories by the Industrial Designers Society of America. The winners were announced in the latest edition of Business Week, the co-host of the awards.
The magazine said 19 Samsung products garnered awards in the last five years, with Samsung winning the most awards of any company for two consecutive years. “Asian companies, led by Samsung, used design to leapfrog from invisible equipment suppliers to name brands on a global scale,” the weekly said.
Samsung’s 17-inch ultra-slim notebook PC M40, Miniket SC-M110, a palm-sized, multifunctional pocket camcorder, and the UF-80 digital presenter, which can capture and project images of 3-D objects, were this year’s winners.
(englishnews@chosun.com )
www.wams.de
Einst stand der südkoreanische Konzern vor der Pleite. Heute verdient er so viel Geld wie kaum ein anderes Unternehmen
von Thomas Heuzeroth in Seoul
Goangtae Kim ist Kiss-Fan und schon damit eine Rarität in Südkorea. Auf dem Samsung-Gelände in Suwon bei Seoul fällt der 34jährige auch äußerlich auf. Schwarzes T-Shirt, Ohrring, struppiges Haar, schwarze Jeans. Schräg ist sein Äußeres im Vergleich zu allen anderen, die Anzug und Krawatte tragen, als befolgten sie ein Gesetz.
Kim ist Designer in einem der sechs Zentren, die Samsung dafür weltweit unterhält. Sein jüngster Entwurf ist der MP3-Player YP-F1, ein daumengroßes Musik-Abspielgerät, das an einem grünen Band um seinen Hals hängt. Dort bewahrt er seine Lieblingssongs der Rockgruppe Kiss auf - und die Filmmusik des Klassikers "Vom Winde verweht".
Der Jung-Designer steht für das neue Selbstbewußtsein der Südkoreaner. Noch vor wenigen Jahren wäre Kim in einem Samsung-Labor undenkbar gewesen. Seitdem hat sich hier vieles geändert. Acht Jahre nach dem Beinahe-Zusammenbruch von Samsung meldet sich das Unternehmen mit neuer Stärke auf dem Weltmarkt zurück. Intern hat sich Samsung einen neuen Gegner ausgesucht: Sony wollen die Koreaner vom Thron stoßen. Da der japanische Unterhaltungselektronik-Riese nach einem Führungswechsel gerade hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt ist, könnte das bald gelingen. "Wir wollen die weltbeste Firma werden", sagt Jong-Yong Yun, Chef von Samsung Electronics, wenig bescheiden.
Tatsächlich konnte sich Samsung die weltweit führende Position im Verkauf von Speicherchips, TV-Geräten und Computermonitoren sowie Videorekordern erarbeiten. Zwar steht das Unternehmen mit seinen Mobiltelefonen weltweit mit einem Marktanteil von etwas mehr als 13 Prozent nur an dritter Stelle hinter Nokia und Motorola. Doch niemand wächst so schnell wie die Koreaner.
Einer Hochsicherheitszone gleicht das Designzentrum in Suwon, das Gäste nur ohne Kamera betreten dürfen. Das einzige, das Kim zeigen darf, ist sein YP-F1. Alles andere ist geheim. Hunderte von Designern basteln hier in kleinen Labors am Aussehen der Handys, Fernseher und MP3-Player, mit denen Samsung die Welt erobern will. Weniger als fünf Prozent der Entwürfe schaffen es später in den Markt. Um so stolzer präsentiert Kim seinen YP-F1, denn dieses Gerät wird es zu kaufen geben. Mit einer schnellen Handbewegung tauscht er die vordere Blende des Winzlings aus. Je nach Stimmung läßt sich die Farbe variieren. "In Zukunft werden die Menschen ihren MP3-Player auch tragen, wenn die Batterie leer ist", sagt er. "Weil es cool aussieht."
Nach jährlich neuen Rekordzahlen strotzt Samsung vor Selbstbewußtsein. Auf der Markenwert-Liste von Interbrand hat sich das Unternehmen Stück für Stück nach oben gekämpft und inzwischen den 21. Platz erreicht. In den vergangenen vier Jahren hat sich damit der Wert der Marke auf 12,5 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt. Beim nächsten Ranking Ende Juli wird Samsung aller Voraussicht nach am Konkurrenten Sony vorbeiziehen.
Samsung ist mit einer Marge von 21 Prozent das profitabelste High-Tech-Unternehmen der Welt, noch vor Microsoft, Intel und IBM. Im vergangenen Jahr verbuchte Yun einen operativen Gewinn von 10,3 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz stieg um ein Drittel auf mehr als 55 Milliarden Dollar. Stolz weist der Samsung-Chef darauf hin, daß es weltweit nur neun Firmen mit Erträgen von über zehn Milliarden Dollar gibt.
In nur wenigen Jahren hat sich Samsung nach einem strengen Masterplan vom Billigheimer zur Edel-Marke gewandelt. Noch Mitte der neunziger Jahre produzierte das Unternehmen hauptsächlich Elektronik für andere Hersteller. 1996 rutschte Samsung dann tief in die Krise. Wegen der weltweiten Überproduktion brachen die Chip-Preise ein, die Schulden stiegen auf ein Mehrfaches des Eigenkapitals.
Die einsetzende Asienkrise hat der damals wenig innovative Konzern nur mit viel Mühe überlebt. Mit seinen Löhnen war der größte Mischkonzern Südkoreas mit seinen Billigprodukten auf dem Weltmarkt nicht mehr konkurrenzfähig. Der Nachbar China konnte deutlich billiger herstellen.
Der dann folgende Einschnitt hätte tiefer nicht sein können. Jeder dritte Arbeitsplatz wurde radikal gestrichen, eine Revolution im gewerkschaftsmächtigen Südkorea. Der neu eingesetzte Samsung-Chef Yun brach gleich mehrere Tabus. Das Senioritätsprinzip galt fortan nicht mehr. Manager sollten nicht mehr nach Alter, sondern nach Leistung bezahlt werden. Privilegien wie Dienstwagen und Golfclub-Mitgliedschaften wurden gestrichen. Yun schloß 52 Produktlinien und strich außerdem Pläne für neue Fabriken.
Doch am wichtigsten war der Strategie-Wechsel zur Premium-Marke. Nur das konnte das Überleben von Samsung sichern. Seitdem steckte der Konzern Milliardensummen in das Marketing. Das Unternehmen zog alle Register, brachte seine Handys in Kinofilmen wie "The Matrix: Reloaded" unter und sponserte Großereignisse wie die Olympischen Spiele in Athen. Zuletzt hat Yun einen Vertrag mit dem Chelsea Football Club für die nächsten fünf Jahre unterschrieben.
Samsung steckt mehr als acht Prozent seines Umsatzes in die Forschung und Entwicklung, im vergangenen Jahr waren das 4,6 Milliarden Dollar. Fast jeder vierte der heute 113 000 Samsung-Mitarbeiter arbeitet in einem der 16 Entwicklungszentren weltweit. Die Investition hat sich gelohnt. Allein im vergangenen Jahr meldete Samsung in den USA mehr als 1600 Patente an.
Schneller als die Konkurrenz bringt Samsung seine Innovationen in den Markt. So stellten die Koreaner den ersten Plasmafernseher vor, dessen Bilddiagonale mehr als zwei Meter mißt. Von Samsung stammt auch das leichteste Zwölf-Zoll-Notebook. Bereits 1999 war das Unternehmen eines der ersten, die ein Handy mit eingebauter Kamera produzierten. Samsung stellte Mobiltelefone mit einer Drei-Gigabyte-Festplatte und einer Sieben-Megapixel-Kamera vor.
Die Innovationen zahlen sich für Samsung aus. "Noch wichtiger ist aber die schnelle Markteinführung", sagt Samsung-Manager Christian Collins. Nur dann könnten im Vergleich zur Konkurrenz hohe Preise verlangt werden. Bei seinen Handys verzichtet Samsung vollständig auf das Billigsegment. Aus diesem Grund gehört der Durchschnittspreis der Geräte auch zu den höchsten der Branche.
Zuletzt konnten die Mobiltelefone, mit denen Samsung ein Drittel seines Umsatzes bestreitet, eine Marge von hohen 17 Prozent erzielen. Gemessen am Umsatz sieht sich Samsung sogar weltweit an zweiter Stelle nach Nokia. Das Unternehmen bringt jährlich etwa 100 neue Handy-Modelle in die Geschäfte, in diesem Jahr sollen zehn UMTS-Mobiltelefone darunter sein. Insgesamt will Samsung bis Ende des Jahres 100 Millionen Geräte verkaufen.
Samsung erobert die Wohnzimmer der Welt (3)
Trotz aller Rekordzahlen leidet Samsung unter dem Preiskampf der Unterhaltungselektronik-Hersteller. Hier macht das Unternehmen kaum Gewinne. "Jeder kann sich in Taiwan ein LCD-Panel kaufen und daraus einen Fernseher bauen", sagt David Steel, Vizepräsident der Sparte. Die Preise für DVD-Rekorder sind allein im vergangenen Jahr um 40 Prozent gefallen, Flachbildfernseher haben 20 bis 30 Prozent an Wert verloren. Unternehmen wie Fujitsu haben bereits ihren Rückzug aus dem LCD-Markt angekündigt.
Samsung hingegen wendet Milliardensummen für die Produktion von Flachbildschirmen auf. Erst im April hat das Unternehmen gemeinsam mit Sony ein neues Werk im koreanischen Tangjeong eröffnet. Allein lassen sich solche Investitionen nur schwer schultern. Nun will Samsung daraus den weltgrößten LCD-Produktionskomplex machen, "Crystal Valley" nennt Yun die Region.
Samsung kann sich diese Ausgaben leisten. Denn in seiner Halbleiter-Produktion hat das Unternehmen das profitabelste Jahr überhaupt hinter sich. Die Marge bei der Speicherherstellung ist auf mehr als 40 Prozent gestiegen, damit trägt sie zu fast drei Viertel des gesamten Konzernprofits bei. Auf solche Zahlen reagieren die Investoren dankbar. In den vergangenen Jahren konnte das Unternehmen seinen Marktwert an der Börse stetig steigern und liegt inzwischen mit etwas weniger als 60 Milliarden Euro deutlich vor Siemens und Sony.
Trotz aller technischen Neuerungen ruht der ganze Stolz des Unternehmens auf Design. Aus diesem Grund nimmt auch niemand Anstoß am Auftreten von Goangtae Kim. Seit 2000 hat Samsung die Zahl seiner Designer auf 550 mehr als verdoppelt. Inzwischen stapelt das Unternehmen seine Auszeichnungen und ist in den USA bereits mit Apple gleichgezogen. Während früher Ingenieure maßgeblich das Aussehen der Produkte bestimmt haben, gilt heute offiziell ein anderer Grundsatz. "Designer haben das letzte Wort", sagt Kook-Hyun Chun, Vizepräsident des Design-Teams knapp. Kiss-Fan Kim kann sich ein kurzes Lächeln nicht verkneifen.
Artikel erschienen am 26. Juni 2005
Welt am Sonntag
www.wams.de
Umsatz soll bis 2008 in Deutschland vervierfacht werden
vom 2005-06-09 11:12:58
Während Siemens wegen nachhaltiger Erfolglosigkeit seine Handysparte nach Fernost verkauft hat, ist es nicht nur an BenQ, jetzt im deutschen Markt erfolgreich zu werden. Auch Samsung hat sich zum Ziel gesetzt, in Deutschlan massiv an Marktanteilen zu gewinnen. Das berichtet das Wirtschaftsmagazin Capital in seiner Online-Ausgabe. Und nicht nur im Handybereich will man gute Zahlen schreiben: Die gesamte Unterhaltungsbranche möchte man erobern. Alleine für den deutschen Markt peile man eine Verdreifachung des Umsatzes bis 2008 an.
Vier Milliarden Euro Umsatz
Laut "Capital" lag der Umsatz im Jahr 2004 noch bei 1,3 Milliarden Euro, dieser soll nun nach dem Willen des Unternehmens bis 2008 auf satte 4 Milliarden Euro steigen. Dazu soll einerseits das erst bei vier Prozent Marktanteil liegende Geschäft mit Unterhaltungselektronik beispielsweise mit LCD-Fernsehern sowie mit MP-3-Spielern ausgeweitet werden. Gleichzeitig wolle man auch bei Handys und im Mobilfunk weiter zulegen. So entwickelt das Unternehmen mit der Telekom-Tochter T-Systems ein Angebot, um Fernsehbilder über das jetzige Radio-Netz DAB (Digital Audio Broadcasting) auch aufs Handy zu übertragen. Außerdem plant Samsung, Laptops serienmäßig mit einem Mobilfunk-Modem auszurüsten, damit der Internetzugang von fast überall möglich ist.
Quelle: Capital
Autor: HH
www.inside-handy.de/news/3456.html
Samsung Electronics Co. Ltd.: buy (Jyske Bank)
Die Analysten der Jyske Bank vergeben für die Aktie des Unternehmens Samsung Electronics (Nachrichten) (ISIN US7960502018/ WKN 881823) das Rating "buy".
Nachdem das Unternehmen in den letzten vier Quartalen im operativen Geschäft jeweils deutliche Rückschläge habe hinnehmen müsse, gehe man davon aus, dass im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres eine Stabilisierung eingetreten sei. Für das dritte Quartal und die anstehenden zwölf Monate sei nach Meinung der Analysten beim operativen Gewinn ein Anstieg im zweistelligen Bereich zu erwarten. Insbesondere der Umsatzanstieg im Segment "LCD-Bildschirme" sowie die Fortschritte im Mobilfunkbereich seien für den Umschwung verantwortlich.
Die neuen Handymodelle würden sich großer Beliebtheit erfreuen, zudem sei eine Verbesserung der zuletzt schwächelnden Speicherchip-Sparte zu erwarten. Der Anteil des Auslandsgeschäfts liege nahe dem Tiefpunkt der vergangenen Jahre bei 54%. Dementsprechend könne davon ausgegangen werden, dass hier in den kommenden Quartalen eine deutliche Ausweitung erfolgen werde.
Vor diesem Hintergrund lautet das Rating der Jyske Bank-Analysten für die Aktie des Unternehmens Samsung Electronics "buy".
Analyse-Datum: 24.06.2005
www.finanzen.net
www.finanznachrichten.de
Die Technikwelt war für lange Zeit hauptsächlich auf die männlichen Ansprüche zugeschnitten, konnten doch die verschiedenen Hersteller dort bislang die höchsten Umsätze verzeichnen. Mittlerweile wurde aber eine neue kaufkräftige Zielgruppe entdeckt: Moderne Frauen mit dem Sinn für Technik. Dies hat nun auch der südkoreanische Samsung-Konzern festgestellt, und so wird mit dem vorgestellten SPH-S2700 speziell die weibliche Kundschaft in den Fokus gestellt.
Mehr unter:
http://www.areamobile.de/news/3784.html
Samsung 90nm DDR2 als innovativster DRAM anerkannt
Semiconductor Insights (SI), führend in der Technik- und Patentanalyse von integrierten Schaltkreisen und elektronischen Systemen, verkündete heute die Auszeichnung des 512Mb 90nm DDR2 SDRAM, Revision C von Samsung mit dem INSIGHT-Preis 2005 für den innovativsten DRAM. "Der abwärts gerichtete Preisdruck auf dem DRAM-Markt hat bis heute die meisten Originalhersteller vom Umstieg vom DDR auf den DDR2 abgehalten.", so Edward Keyes, Vizepräsident und Technischer Direktor bei SI. "Samsungs (Nachrichten) Erfolg mit einem DDR2 mit 512Mb bei einem 90nm-Knoten mit einer aggressiven Plättchengröße von 71mm2 sollte nun diese entscheidende Migration ermöglichen."
DRAM-Anbieter bezeichnen DDR2 als die Lösung für reduzierten Stromverbrauch und geringere Wärmeerzeugung bei EDV-Anwendungen. Dies ist vor allem bei Laptops und anderen mobilen EDV-Geräten von grundlegender Bedeutung. Die Herausforderung, der man sich bei der Eindringung in den Massenmarkt stellen musste, waren die Kosten. "Samsung wird von Semiconductor Insights mit dem INSIGHT-Preis 2005 für den innovativsten DRAM für unsere DDR2 SDRAM, Revision C in 90nm-Prozesstechnologie ausgezeichnet. Dieser Speicher zeichnet sich bei einer Verringerung der Größe um 30% im Vergleich zu der vorhergehenden Revision B-Generation durch eine hervorragende Design- und Prozessleistung aus.", so Tom Quinn Senior, Vizepräsident Vertrieb und Marketing von Speichern bei Samsung Semiconductor.
Die neueste SI-Analyse von konkurrierenden DDR2-Speichern bescheinigt Samsung eine positive Position am Markt. "Ein genormter Mb/mm2-Vergleich von DDR2-Speichern, den 512Mb-Speicher, Revision C von Samsung und die 1Gb-Elemente von Infineon und Micron eingeschlossen, bestätigt die Führungsposition von Samsung bei der Plättchengröße von DRAM-Speichern.", so Keyes. "Mit einer führenden Spitzen-Prozesstechnologie im Bereich der 300mm-Halbleiterscheiben ist Samsung überaus gut positioniert, um auch beim Wechsel auf den DDR2 der dominanteste DRAM-Anbieter zu sein."
Weitere Informationen:
- Image - Samsungs 512Mb 90nm, Rev. C DDR2 SDRAM: www.semiconductor.com/insightawards/images/samsung_die_photo.jpg
- Über Samsungs 512Mb 90nm, Rev. C DDR2 SDRAM: www.semiconductor.com/resources/reports_database/view_device.asp?sinum ber=12350
- Über Microns 1Gb DDR2 SDRAM: www.semiconductor.com/resources/reports_database/view_device.asp?sinum ber=12295
- Über die INSIGHT-Preise www.semiconductor.com/insightawards/index.asp
- Über Semiconductor Insights: www.semiconductor.com/about_si/index.asp
www.finanznachrichten.de
Quelle: Business Wire
Samsung und Motorola schließen Abkommen zu Mobilfunktechnologie
Der südkoreanische Unterhaltungselektronik-Konzern Samsung Electronics (Nachrichten) (ISIN US7960502018/ WKN 881823) meldete am Freitag, dass er mit der Motorola (Nachrichten) (ISIN US6200761095/ WKN 853936), dem weltweit zweitgrößten Mobiltelefonhersteller, ein Abkommen zur gemeinsamen Nutzung von Mobilfunktechnologie geschlossen hat.
Bei der Vereinbarung handelt es sich um ein Abkommen zur gegenseitigen Nutzung von Patenten auf Basistechnologien, darunter solchen im Zusammenhang mit Chips und industrieweiten Standards. Einzelheiten über das Abkommen mit dem US-Technologiekonzern gab Samsung, der weltweit drittgrößte Mobiltelefonproduzent, nicht bekannt.
Die Aktie von Samsung Electronics schloss zuletzt an der KSE bei 501.000 Koreanischen Won (+1,42 Prozent), die von Motorola an der NYSE bei 18,26 Dollar (-1,46 Prozent).
Quelle: www.finanzen.net
www.finanznachrichten.de
Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von Samsung Electronics (Nachrichten) (ISIN US7960502018/ WKN 881823) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 610.000 Won.
Die Analysten würden im zweiten Quartal einen operativen Gewinn von 1,67 Bio. Won erwarten. Im letzten Monat seien die Konsenserwartungen auf 1,64 bis 1,7 Bio. Won gestiegen.
Der operative Gewinn bei DRAM dürfte um 36% auf 401 Mrd. Won gefallen sein und bei NAND mit 615 Mrd. Won stabil geblieben sein. In der Handysparte dürfte der Absatz sequenziell ebenfalls stabil geblieben sein. Der Einheitenabsatz werde auf 24,3 bis 24,6 Mio. Stück geschätzt. Die operative Marge würden die Analysten bei 13% erwarten, was einem operativen Gewinn von 567 Mrd. Won entspreche. Im Bereich TFT-LCDs rechne man mit einem operativen Verlust 55 Mrd. Won.
Nach Ansicht der Analysten werde es bereits im dritten Quartal auf Grund verbesserter Bedingungen im DRAM-Bereich und höherer TFT-LCD Preise im Juli zu einem starken Turnaround bei der Gewinnentwicklung kommen. Der operative Gewinn sollte sequenziell um 16% auf 1,94 Bio. Won steigen.
Auch wenn die Aktie in den letzten zwei Monaten deutlich an Wert gewonnen habe, besitze die positive Einschätzung für Investoren mit einem Anlagehorizont von mehr als drei Monaten weiterhin Gültigkeit.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Smith Barney Citigroup bei ihrer Kaufempfehlung für die Aktie von Samsung Electronics.
Analyse-Datum: 08.07.2005
Quelle: www.finanzen.net
www.finanznachrichten.de
SEOUL, July 13 (Yonhap) -- South Korean technology giant Samsung Electronics Co. said Wednesday it was ranked 39th place in the list of the world's top 500 companies compiled by U.S. magazine Fortune.
It is the first time that Samsung has made it to the top 50 in the annual survey, the Korean company said.
Friday, 15. Jul 2005, 07:59
Unternehmen: SAMSUNG ELEC.
Seoul 15.07.2005 (www.emfis.com) Der suedkoreanische Elektronikriese Samsung Electronics hat am Freitag die Zahlen fuer das erste Halbjahr bekannt gegeben und erwartungsgemaess gegenueber dem Vorjahr an Gewinn verloren. So ist der Nettogewinn gegenueber dem Vorjahr um 46 Prozent auf 1,69 Billionen Won gesunken. Allerdings stieg der Gewinn gegenueber dem ersten Quartal um 13,1 Prozent.
Auch der operative Gewinn ist im Vorjahresvergleich um 55,8 Prozent deutlich eingebrochen. Gegenueber dem letzten Quartal gab es ebenfalls ein Rueckgang von 23,3 Prozent. Der Umsatz verlor um 9,3 Prozent an Kraft und erzielte 13,6 Billionen Won.
Samsung Electronics erklaerte das schwaechere Ergebnis durch gesunkene Preise im Chipbereich. Allerdings sollen sich diese Preise aufgrund einer steigenden Nachfrage im zweiten Halbjahr erholen. Deshalb ist der Aktienkurs der Samsung Electronics nach den Zahlen nur geringfuegig, um 0,4 Prozent niedriger gehandelt.
07:59 (rh) - copyright EMFIS
www.emfis.com
--------------------------------------------------
Samsung Electronics verzeichnet Gewinneinbruch
Der Umsatz verfehlte mit 13,59 (14,98) Bill KRW die Erwartung der Analysten von 13,62 Bill KRW. Der durchschnittliche Verkaufspreis für DRAM-Chips habe im zweiten Quartal im hohen 3-USD-Bereich (auf Basis 256 Megabit) gelegen, teilte das Unternehmen mit. Das seien 20% weniger als im ersten Quartal gewesen. Der durchschnittliche Verkaufspreis für NAND-Chips sank im Quartalsvergleich um 7%, er lag im hohen 7-USD-Bereich. Die operative Marge in der Sparte Halbleiter bezifferte Samsung auf 27% (47%).
Im Geschäftsfeld Telekom sank sie auf 12% (16%) und verfehlte damit die Prognose der Analysten von 14,4%.
Il Ung Kim, Vice President des Halbleiterbereichs, stellte auf einer Telefonkonferenz für das dritte Quartal eine Zunahme der PC-Nachfrage um 10%gegenüber dem zweiten Quartal in Aussicht. Entsprechend dürfte die Nachfrage nach DRAM-Chips steigen. Angebot und Nachfrage dürften in etwa ausgewogen sein, es könne aber auch ein kleines Überangebot geben. Im vierten Quartal könnte es dann zu einer "leichten" Angebotsverknappung kommen. Für NAND-Chips sagte der Manager für das dritte Quartal einen Rückgang der durchschnittlichen Verkaufspreise gegenüber dem Vorquartal um rund 15%vorher, für das vierte Quartal um 30%.
Im Bereich Mobiltelefone sei mit höheren Auslieferungen zu rechnen, da Samsung im dritten Quartal neue Modelle einführe. Im zweiten Quartal seien 24,4 Mio Geräte verkauft worden, 8% mehr als im Vorjahr, aber 0,1 Mio weniger als im ersten Quartal. Weltweit sieht der Konzern in diesem Jahr einen Absatz von 720 Mio Stück. Samsung werde etwa 100 Mio Geräte verkaufen, wiederholte das Unternehmen seine Prognose.
-Von Yun-Hee Kim, Dow Jones Newswires; +49(0) 6196 405 395, unternehmen.de@dowjones.de DJG/DJN/bam/cbr
15.07.2005, 06:50
Samsung El. ADR: 881823
www.vwd.de
--------------------------------------------------
15.07.2005 08:33
Gewinneinbruch bei Samsung
Beim koreanischen Elektronikkonzern bröckeln die Gewinne. Vor allem der Preisverfall bei Speicherchips und Flachbildschirmen lässt die Quartalsbilanz taumeln. Ist das Ende der Talsohle in der Branche damit erreicht?
Auch wenn die schlechten Nachrichten aus Südkorea so oder so ähnlich erwartet worden waren: Samsungs Quartalsbilanz bestätigt Skeptiker im Hinblick auf die Halbleiterbranche. Ein Überangebot vor allem an Speicherchip-Produkten (DRAM) ließ nach Angaben von Samsung die Preise für die Chips im vergangenen Quartal fast um die Hälfte sinken. Nach knapp sieben Dollar je Referenz-DRAM-Chip erlöste das Unternehmen zuletzt nur noch rund drei Dollar je Speicherbaustein.
Samsung ist der weltweit größte Hersteller von Speicherchips und gilt als eines der wenigen Unternehmen, die auch bei starkem Preisverfall in der schwankungsanfälligen Branche noch annähernd profitabel arbeiten können. Bei derart gefallenen Preisen auf dem Weltmarkt dürfte dieses dem deutschen Vertreter der Branche, Infineon, zunehmend schwer fallen.
Bei Samsung hat der Preisrutsch bei Speicherchips, aber auch bei Flachbildschirmen, die das Unternehmen für Computer und Fernseher produziert, dennoch einen drastischen Gewinnrutsch verursacht. Der Quartalsgewinn lag mit umgerechnet 1,35 Milliarden Euro um 46 Prozent unter dem des Vorjahresquartals. Analysten waren allerdings auf die Gewinnerosion eingestellt. Sie hatten sogar mit einem stärkeren Rückgang auf 1,26 Milliarden Euro gerechnet.
Talfahrt zu Ende?
Auch beim Umsatz musste Samsung einen deutlichen Rücksetzer hinnehmen. Er fiel um neun Prozent auf umgerechnet 8,21 Milliarden Euro. Einen Silberstreif am Horizont signalisiert allerdings der Vergleich mit dem ersten Quartal 2005. Der Nettogewinn stieg nämlich im zweiten Quartal gegenüber dem ersten um 13 Prozent. Der Umsatz allerdings lag noch um zwei Prozent unter dem des Auftaktquartals.
Im Gegensatz zu reinen Chip-Herstellern hat Samsung allerdings weiterhin Wachstumstreiber im Produkt-Portfolio. Vor allem der Absatz von Flüssigkristall-Bildschirmen und Elektronik-Geräten wie Digitalkameras konnte nach Unternehmensangaben den Umsatz einigermaßen stabil halten. Und für den Speicherchip-Bereich erwartet Samsung nach Aussagen aus dem Juni im zweiten Quartal ebenfalls eine Stabilisierung der Preise.
Die Samsung-Aktie reagierte am Freitag im asiatischen Handel nur mit minimalen Abschlägen von weniger als einem Prozent auf die Quartalsergebnisse. Auf Jahressicht liegt der Titel ohnehin – völlig branchenuntypisch – mit rund 20 Prozent im Plus.
AB
http://boerse.ard.de