S+T AG - neuer TecDAX Kandidat?
Die Kapitalerhöhung war schon lange angekündigt. Es geht einfach mit hoher Schlagzahl voran. Niederhauser und sein Team geben wirklich Vollgas.
Vorstand und Aufsichtsrat wurden bei Kontron schon neu besetzt. Ennoconn ist schon bei S&T beteiligt. Die Restrukturierung wird bereits durch S&T umgesetzt. Im Januar wird wohl noch die 10%ige Kapitalerhöhung bei Kontron erfolgen, so dass S&T dann fast 40% der Aktien hält.
Fazit: Da soll mal jemand sagen, dass Niederhauser und sein Team das Ziel zum Milliardenumsatz in 2018 und den daraus folgenden Ergebnisverbesserungen nicht konsequent umsetzen würde. Niederhauser weis, dass Geschwindigkeit den Erfolg beschleunigt und Vertrauen in sein Handeln schafft.
Ich kenne kein Management, dass so konsequent die unternehmerischen Ziele umsetzt. Vorbildlich!
und ganz ehrlich, ich wollte mich auf keinen einzelnen manager mehr drauf einlassen, aber der rest ist nur noch gewinn und ich glaube immer noch nh hats drauf, bis 2018 hab ich zumindest zeit das er mir zeigt das ich richtig liege
nur meine meine meinung und blick das meine absicherung schon raus is
müßte die Aktie eigentlich 9,01 - 9,03 € auf Tagesschlusskurs nachhaltig überwinden.
Wenn sie es nicht schafft und Richtung - Süden abdreht, könnte es gewaltig zurück gehen.
Kurse von 7,40-7.20€ wären evtl. möglich. Kann es nicht glauben, aber wer weiss ???
Stoppkurs bei 8,50 setzen, wäre 1 Möglichkeit. Die derzeitige Gemengenlage - S&T / Kontron und
Ennoconn ist so undurchsichtig.
Meinungen erwünscht.- Danke -
Wenn alles glatt läuft und Kontron positiv wird, dann gibt es keine Übernahme (wie teilweise in manchen Artikeln falsch beschrieben), sondern eine Verschmelzung.
Diese Verschmelzung führt dazu, dass es automatisch mehr Aktien gibt (je nach Tauschverhältnis). ----> Ein höherer Umsatz nach der Verschmelzung bringt also nicht mehr Umsatz oder Gewinn pro Aktie. Das ist der springende Punkt.
Das Potential von Kontron, welches erst durch die enge Synergie in S&T sowie Foxconn aufgeht ist ein vielfaches des gezahlten Preises!
Letzteres dürfte sich dann sogar atypisch in einem deutlichen Kursaufschlag auswirken und sogr positiver als ein einfaches Organisches Wachstum gewertet werden.
Die Frage ist nur, wann der Markt es erkennt und zugegeben muss Herr Niederhauser natürlich auch beweisen dass er es schafft und bei Töchterchen Kontron die Gewinne sprudeln!
zwar rein charttechnische Betrachtung aber durchaus plausibel
und ich habe es mal prozentual nachgerechnet und komme somit auch auf einen Zielkurs von 14,50 - 15,-- nach dem genannten chartmuster bei S&T
Wie gesagt rein charttechnisch aber es wird ja auch gesagt, dass es derzeit KEINE Gründe dafür gibt, dass das Muster derzeit verlassen wird.
Bei eine Startbasis von aktuellen 9 Euro wäre das ja durchaus ein attraktives Kursziel fürs erste Halbjahr 2017.
Wenn man die jeweiligen Zeitfenster rechts neben der Flagge abträgt über die die jeweils steilen Anstiege erfolgten, dann sind es immer so 3-5 Monate .... ich habe dabei versucht an dem vergleichbaren Punkt zu den aktuellen 9 Euro anzusetzen. Also beim beginnenden Ausbruch aus der Flagge.
Fazit: Die unterschiedlichen Angaben stiften kräftig Verwirrung.
Für die S&T prognostiziere Niederhauser für 2018 einen Umsatz von 625 Mio. Euro und ein EBITDA von 45 Mio. Euro. S&T unterstelle auf Basis von 44 Mio. Aktien im Jahr 2018 einen Gewinn je Aktie von 55 bis 60 Cent. Das kombinierte Unternehmen, S&T und Kontron, solle im Jahr 2018 einen Umsatz von 1 Mrd. Euro einfahren und ein EBITDA von 65 bis 70 Mio. Euro erwirtschaften. Die Aktienanzahl der S&T werde sich zunächst durch die Kapitalerhöhung durch Ennoconn auf über 48 Mio. Euro steigern. Die Verschmelzung von Kontron mit S&T werde das eigene Aktienkapital nach einer ersten Berechnung voraussichtlich auf 55 bis 65 Mio. Stücke erhöhen. Auf dieser Basis rechne der CEO mit einem EPS von 65 bis 70 Cent im Jahre 2018 für S&T oder einem Nettoprofit zwischen 35 und 45 Mio. Euro. Die Übernahme von Kontron solle innerhalb von zwei Jahren zu einem deutlichen Anstieg des Gewinns führen.
Die Experten würden davon ausgehen, dass Niederhauser Kontron erfolgreich saniere und integriere.
Nach der starken Kurskorrektur empfehlen die Aktienexperten von "Vorstandswoche.de" die Aktie der S&T erneut zum Kauf. (Analyse vom 21.10.2016)
Na, dann hätte ich dafür mal gerne stichhaltige Belege / amtliche Quellen. Hast du doch sicherlich selber nachgeprüft bevor du es gepostet hast, oder? Also was sollen denn die "Chinesen" ( die natürlich wie jedem bekannt sein sollte =>Taiwanesen<= sind), denn noch an Anteilen zusätzlich neu aufgestockt haben gegenüber dem was Mitte Oktober breit und öffentlich ausgemacht wurde?
13.10.2016 Foxconn-Tochter Ennoconn wird Hauptaktionär der S&T AG - http://www.snt.at/investor_relations/91467.de.php - Ennoconn Corporation zeichnet 10%ige Kapitalerhöhung bei der S&T AG und wird durch weiteren Erwerb von Aktien Hauptaktionär mit 29,4% der Aktien
Da gibt es defacto keine neuen Stimmrechtsmeldung, daß hier irgendwas von den Taiwanesen überboten würde. Die werden ganz bewußt knapp unter 30% bleiben und so den Pflichtangebotsbereich vermeiden, weil sie eben KEINE Übernahme wollen, wie sie jüngst ganz klar und deutlich selber sagten.
Ennoconn denies reports about seeking full ownership of Germany-based S&T- DIGITIMES [Friday 9 December 2016] - http://digitimes.com/news/a20161209PD206.html?mod=0
"... said that its plans to acquire a 29.4% stake in S&T AG remains unchanged, denying market reports indicating that it plans to acquire a 100% stake in the Germany-based integrated industrial solution provider..."
Von daher für mich entweder Ahnungslosigkeit oder Dummpusherei, wenn es so bei der Wustpostille Platow stehen würde.
Zeitpunkt: 07.01.17 13:29
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Kommentar: Diskriminierung
Eine Gesamtübernahme wäre ohne Niederhauser und Grosnigg unmöglich. Und es kann davon ausgegangen werden, dass Niederhauser nicht für ein Vorstandsgehalt arbeiten wollte, sondern auch seine Fähigkeiten durch die Wertsteigerung seiner Aktien angemessen vergütet sehen will.
Niederhauser hat aber immer erklärt, dass er irgendwann vollständig aussteigen will. Dann kann Ennoconn S&T kaufen. Die werden kein Interesse an einer dauerhaften Minderheitsbeteiligung haben.
Spätestens da sollte der Kurs wieder nach oben drehen.
Derzeit ist Medigene für viele interessant und es gibt dorthin zahlreiche Umdeckungen.
Allerdings dürfte die Party dort nun allmälich mal zu Ende gehen und im Sog eines über 20.000 steigenden Dow dürfte sich dann das Einschlagen in einen positiven Trend mit verlassen der Flagge nach oben auch für S&T nicht mehr verhindern lassen.
Die grundsätzlich positiv eingestellten "Black Rocker" werden mit dem wieder eindecken ihrer Leerposition dann zu einem kleinen Short Squeeze beitragen.
Amen!
Ich glaube nicht, dass bei S&T viele "Chartprofis" bzw. "Kaffeesatzleser" investiert sind. In der Vergangenheit waren dort 80% Institutionelle investiert. Überwiegend kleinere Fonds, die das Geschäftsmodell verstanden haben und die Perspektiven erkannt und gut mitverdient haben. Wenn ich etwas nicht beachte, sind es solche Linien.
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...hortposition_Aktiennews-7643159
Und noch ein Hedgefonds will die Kursschwankungen nutzen.
Allerdings glaube ich auch hier, wie bei Blackrock (die gleichzeitig long sind) nicht, dass sie die kleine Position aufgebaut haben, weil sie Probleme im Unternehmen sehen.
Die stark wachsenden Tec-Wert schwanken stärker als die weniger wachsenden alten Industrien. Ein Long-Short-Equity-Fonds setzt immer gleichzeitig auf long- und short-Positionen. Nur die clevere Strategie verstehen die meisten nicht. Die sichern lediglich das allgemeine Marktrisiko ab. Wenn die Börse nun wieder fällt, dann fallen die Tec-Werte traditionell stärker, so dass sie dann auch mehr Verluste auf der Longseite ausgleichen können.
Deshalb lösen einige Hedgefonds auch nie ihre Postionen auf, sondern ändern nur die Gewichtung, wie bei Wirecard. Dort sind Hedgfonds schon eingestiegen, als der Kurs nur halb so hoch war und immer noch dabei. Sie realisieren also bewusst Verluste, weil sie ihr Portfolio lediglich gegen Marktschwankungen absichern wollen und deshalb Verluste in Kauf nehmen. Sie ändern lediglich die Gewichtung und versuchen so dennoch auch mit der Shortseite etwas zu verdienen!
Fazit: Man kann aus den Leerverkäufen nicht immer schließen, dass das Unternehmen schlecht ist, sondern nur, dass das Beta (Schwankung) hoch ist und das ist bei S&T der Fall. Und da viele aktuell erwarten, dass es nach den Kursanstiegen wieder einen Rücksetzer geben könnte, kann der Hedgefonds über S&T auch sein Marktrisiko ganz gut absichern!