S.A.G. Solarstrom will trotz Krise deutlich wachse
Sollte sich jeder einmal anschauen, auf der IR-Seite rechts im grau hinterlegten Feld:
http://www.solarstromag.net/...ngen-Corporate%20News-Ad%20hoc,15.html
Keine 3 Wochen alt, wenn die jetzt tatsächlich vor der Insolvenz stehen, wird diese Feststellung wohl noch zu heißen Diskussionen führen.
betreff Zukunftsperspektive 2014....,
so lange sind allen Spekulationen Tür und Tor geöffnet.
man stelle sich vor, es war nicht die rede von einem sofortigen völligem Rückzug aus dem bau von anlagen,
sondern man D E N K E darüber nach unprofitable teile des Unternehmens nicht weiter zu führen.
was wird daraus gefolgert?????
Insolvenz..............etc.....
was sollen bei diesen aussagen den die meisten denken?
also vorstand erkläre dich.
Bei Baufirmen ist es zumindest meist so, dass tatsächlich der Kunde laufende Kosten des Projektes übernehmen muss bereits vor der Übergabe.
Wenn die Verträge bei SAG aber so gelagert sind, dass erst ab schlüsselfertiger Übergabe der Kunde zahlen muss, dann ist es so, wie du geschildert hast. Dann gibt es ja auch keinerlei Forderungen.
Ok, es entzieht sich meine Kenntnis ob es anderweitige Probleme gab, welche den Spatenstich verhinderten aber.....
http://www.badische-zeitung.de/merzhausen/...der-kippe--78137904.html
....
Das es so kommen muß bedeutet dieses zur Zeit noch gar nicht!!!!!
Vergleich zu Phönix (und bei deren potentieller Inso im April 2012) zeigt dass die MK noch zu hoch ist und ein richtiger Ausverkauf mit Volumen über 1 Mio Stück erst noch kommen muss. Einstieg von daher erst ab ca. 50 cent sinnvoll.
Damit wird sich die SAG schwer tun, und tunlichst erst eine Meldung herausbringen wenn die Konsequenzen der Entwicklungen wirklich absehbar sind. Das kann sich hinziehen...
(es wird immer heißer gekocht wie gegessen)
Genau das passiert, wenn man als Firma das eigene Kerngeschäfft anzweifelt. Die Reaktion finde ich völlig gerechtfertigt und normal. Stellt euch mal vor VW würde prüfen ob der Autobau noch rentabel ist ... da kann man gleich zum Totengräber gehen.
Krass finde ich jedoch, dass S.A.G. aktuell fast weniger wert ist, als ihre Tochtergesellschaft Meteocontrol. Die ist im Gegensatz zu S.A.G. aktuell auch ganz gut aufgestellt.
Bestes Beispiel: Als Aleo Solar verkündete, dass die Mutter Bosch aus der Gesellschaft aussteigt, ist das Teil innerhalb weniger Tage von fast 10 Euro auf unter 2 runtergekachelt - nicht eine Reaktion - und dann auf dem Level fast einen Monat rumgedümpelt. Habe verzweifelt geschmissen (habe bei ca 5 Euro mit buy on bad News gekauft) - und fast 4000 Euro versenkt.
War meine schlechteste Entscheidung dieses Jahr, nun würde ich da sogar deutlich im Plus stehen....
Solar ist immer Achterbahnfahrt. Ab und an entgleist hier nur ein Zug ;)
Kann die SAG nicht evtl. auch von einem größeren Unternehmen übernommen werden?
Wie z. E-on, die schon des öfteren mit der SAG zusammen gearbeitet hat!
„Ein deutlicher Anteil davon bleibt zunächst als Barhinterlegung für etwaige Gewährleistungen für zwei Jahre gebunden“, heißt es von Seiten des Unternehmens.
... ist das die Kapitalbindung bei großen Objekten!
Dann werden im nächsten Jahr aber auch die finanziellen Mittel aus dem Jahr 2012 im nächsten Jahr frei!
Von Insolvenz kann also keine Rede sein!
1. Wandelanleihe
Da wird eine gutverzinste, durch Bankguthaben besicherte Wandelanliehe begeben, die fast ausschließlich dem Vorstandsvorsitzenden zu Gute kommt. Ein Nutzen für die SAG ist nicht zu erkennen. Insbesondere schließt das Besicherungskonstrukt eine Verwendung zur Finanzierung des operativen Geschäfts aus.
Nutznießer ist der Vorstandsvorsitzende, der Zinsen kassiert, die er als Privatmann bei keiner Bank als Habenzinsen bekommen hätte.
2. Darlehen
Ich zitiere mal die SAG selbst: http://www.anleihen-finder.de/wp-content/uploads/...trag_20110624.pdf
"Mit Darlehensvertrag vom 15. September 2009 wurde mit der Sparkasse Freiburg – Nördlicher Breisgau, mit der Sparkasse Tauberfranken und mit der KfW-Bank ein Darlehen in Höhe von 10.000 T€ vereinbart. Zum 31. Dezember 2010 betrug der Buchwert des Darlehens 9.375 T€. Das Darlehen wird mit einem Zinssatz von 7,15 % verzinst und hat eine Laufzeit bis zum 30. September 2014. Die erste Rate war am 30.
Dezember 2010 fällig und betrug 625 T€. Das Darlehen ist durch die Abtretung der Vorräte und durch Zessionen auf Forderungen aus Lieferungen und Leistungen besichert."
Im klartext: Die Banken bekommen eine Besicherung, die ihr Risiko fast ausschließt und sie bekommen trotz des minimierten Risikos höhere Zinsen als die Anleihegläubiger, die die öffentlich platzierten, unbesicherten Anleihen gezeichnet haben.