STEINHOFF Reinkarnation
Zeitpunkt: 20.04.23 11:13
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
Und gerade das sehe ich als äußerst unwahrscheinlich. Gut, ich sage mal 0,000000001% dass es doch so kommen kann.
Dass es jedoch genau anders herum ist, nämlich dass Assets 12 oder gar mehr Mrd. wert sind ggü. 10,2 Mrd. Schulden, dieses Ergebnis sehe ich mit einer Wahrscheinlichkeit von 99,999999999%.
Natürlich nur meine Meinung!
man stelle sich vor, dass gericht stellt sehr viele unregelmaessigkeiten waehrend der letzten 5 jahre fest und nimmt an, dass es ggfs. zu zig-schadensersatzklagen kommen wird...was dann?
waere steinhoff dann noch ueberlebensfaehig oder hat das gericht die macht alle! "betruegereien" seitens steinhoff aus den letzten 5 jahren fuer null und nichtig zu erklaeren? waere spannend!
steinhoff wird anklagefrei gestellt, also persilschein fuer die letzten 5 jahre und das gericht sieht moeglichkeiten, dass steinhoff ueberlebensfaehig ist und macht die vorgaben, wie dieses umzusetzen waere. cool!
Und hier mal Gegenüberstellung:
Gläubiger gingen mit 6 Mrd. rein, haben dafür 10 Mrd gewonnen + 10% Zinsen kassiert, also in Summe
Gewinn Gläubiger: um die 4 Mrd. + 5 Mrd. Zinsen + Verlustvorträge 3 Mrd. = 12 Mrd. (REINGEWINN)
Also nochmal: das sind +300% in 5 Jahren!!!!!
Und Nun Aktionäre: vor 5 Jahren zu zw. 6 u 1 EUR rein, nehmen wir von mir aus 3 EUR als Durchschnitt, mal 4,236 Mrd Aktien = 12,7 Mrd. Wertverlust.
NOCHMAL: WERTVERLUST, also fettes MINUS!!!!
Wo ist hier also bitte ein halbwegs gerechtes Verhältnis, bei dem keine der Seiten nicht übermäßig benachteiligt wäre?
Nur meine Meinung, keine Handelsempfehlung!
Meiner Meinung nach JA!
Am 15. Dezember hat Steinhoff die 20/80 Transferaktion bekanntgegeben. Diese wurde uns freudig als die beste Alternative vorgestellt. Wenn diese 20% aber NIEMALS etwas hätten Wert sein können, dass stellt dies eine Marktmanipulation, evtl. sogar Betrug. Denn Steinhoff hätte sich niemals hinstellen dürfen und sagen, dass dies der beste Deal für Aktionäre wäre. 20% von NICHTS sind genauso viel wie 100% von nichts.
Ergo:
Entweder a) Steinhoff hat die Aktionäre betrogen/in die Irre geführt mit dem 20/80 Plan
Oder b) Die 20% hätten bei gutem Verlauf der Assetentwicklung etwas abgeworfen.
Bei a) kann man dem Management rechtlich an den Kragen und bei b) kann man belegen, dass die Assets die Schulden übersteigen können.
Wenn b) zutrifft, dann haben die „Gläubiger“ keinerlei Anspruch auf die Assets, die über den Schulden liegen. Dies würde aber in dem von Steinhoff dargelegten Fall so sein. Also kann er in der jetzigen Art nicht angenommen werden. Auch kann man hier keine 80/20 o.ä. Konstrukt einführen, denn die Gläubiger haben auch kein Anrecht auf 80% etc. von einem Wert, der den der Schulden übersteigt.
Steinhoff hat auch nur EINEN möglich Wert der RV preisgegeben. Dieser liegt mit knapp 8 Mrd Euro und einem Discount beim Verkauft sehr nahe an den Schulden. Was ist, wenn kein Discount gegeben wird? Was wenn die Assets sich besser entwickeln? Hier würde ohne den Discount und einem 10-15% Aufschlag auf den Assetswerts Steinhoffs, bereits gelten: Assets größer Schulden!
Ferner könnte man auch Argumentieren, dass ohne Zinszahlung, Steinhoff in 3 Jahren rund 10 Mrd Wert wäre selbst mit dem RV von Steinhoff (durch Einnahmen von MF und Dividenden von Pepkor und Pepco)
Auch ein Grund, warum meine Vorschläge, die bei Steinhoff eingingen, eine 100%-ige Zahlung der Überschüssen an die Aktionäre vorsieht.
Die Gläubiger profitieren bereits davon, dass die Assets bei einem langsamen Verkauf mehr Wert sind als bei einem Firesale.
Dies natürlich alles unter der Prämisse, dass das WHOA überhaupt für Holdings gilt ;)
Was macht Steinhoff nun?
Steinhoff hat die Deadline auf den 17. 4. verlegt. Warum? In der kurzen Zeit wird man sicherlich nicht alle Fragen und Dokumente zusammenbekommen können, selbst wenn man wollte (ich denke Steinhoff wird viele Fragen mit Verweisen auf Dokument XY beantworten).
1) Wird hier der Vorschlag überarbeitet?
2) Hat jemand (die Gläubiger) einen Vorschlag einbringen wollen, der ein Voting benötigte (das am Wochenende stattfand?).
Ich denke, dass die Wahrscheinlichkeit, dass Steinhoff hier so weiter macht wie bisher bei 70%. Ich sehe zu 20%, dass Steinhoff eine etwas überarbeitete Version rausbringt und ich sehe eine 10%-ige Chance auf einen wirklich verbesserten Vorschlag/Vergleich.
Sollte Steinhoff so weiter machen wie bisher, dann werden die Fragen bei Gericht geklärt. Ferner denke ich, dass die SdK dann voll Breitseite in Form von Klagen, Sonderprüfung etc. gibt.
Meiner Meinung nach sollte das Management jetzt einlenken, da ein WHOA wie dargestellt zu 100% nicht durchführbar ist.
Aber die Vergangenheit hat nun einmal gezeigt, dass Gläubiger in den meisten Fällen bevorzugt behandelt werden und Recht bekommen leider nicht immer etwas mit Recht haben zu tun hat.
Aus dem Grund, sollten wir die Möglichkeit, dass es schlecht für uns ausgeht nicht außer Acht lassen.
Wo steht im Gesetz, dass eine Seite nicht übermäßig benachteiligt werden kann gegenüber der Gegenpartei im WHOA Verfahren?
Viele Spekulationen hier drehen sich um die Einreichung des Restrulturierungsvorschlag im WHOA. Dabei ist allen bewusst, also uns, der SdK , dem Steinhoff Management und den Gläubigern, dass dies vergleichbar ist mit dem Aufbruch von Christopher Columbus um die Westroute nach Indien zu erforschen. Jeder auf diesem Schiff kann alles gewinnen oder alles verlieren. Daher wird Steinhoff (bzw. die Gläubiger, die die Fäden in den Händen halten) das "Leinen los" sehr genau prüfen.
Die Veröffentlichung und Drohung mit dem Whoa-Vorschlag war von Seiten des Managements nötig, um nicht noch mehr Gesichtsverlust zu erleiden, da bereits vor der HV angekündigt, und um am Ende, also vor einem Insolvenzantrag, sagen zu können, siehe da, wir haben ja im Vorfeld alles für eine Vermeidung der Insolvenz probiert, und Aktionäre sind schuld gewesen. Im Prinzip aber ein Schwachsinn, aber man hat dann halt, einen Anhaltspunkt, um sich zu verteidigen. Neulich schrieb ein Aktionär, er lehne sich weit aus dem Fenster und sagt, es wird kein Whoa-Verfahren angestoßen und auch kein Insolvenzantrag gestellt. Ich kann beide Punkte gut nachvollziehen, da beide Verfahren für die Heuschrecken und dem Management mächtig in die Hose gehen können.
Was bleibt, ist die Verlängerung der Kreditfazilitäten mit üppigen 10 Prozent Zinsen oder ein gescheites Abfindungsangebot. Beides ist möglich, wobei sich der Kurs in der Tat von selbst helfen kann. Denn die Beteiligungen sind profitabel, Schulden müssen nicht zu 100 Prozent getilgt werden, erhebliche Steuervorteile sind vorhanden, und eine sinnvolle Verlängerung der Kreditfazilitäten mit guten Nachrichten, dass man das Entgegenkommen der Gläubiger erreicht hat, was natürlich sehr „schwierig“ gewesen ist, bla bla von Seiten des Managements, mit Präsentation von testierten guten Zahlen wird ohnehin dazu führen, dass der Kurs erheblich, ggf. im Bereich von 30 bis 50 Cent steigen wird. Und ich bin mir sicher, dass auf diesem Weg der allergrößte Anteil von uns aussteigen wird. Ich persönlich werde zwischen 45 und 50 Cent auch aussteigen. Danach haben die Hedgefonds und das Management freie Fahrt, ihren ursprünglichen Plan, wobei ich von Änderungen ausgehe, z.B. 40/60 inkl. Handelbarkeit, erneut vorzubringen. Die Frage ist, ob sie sodann erfolgreich sein werden. Aber mit einem besseren Plan und größtenteils ohne uns könnte es schon klappen. Man darf gespannt abwarten, denn verkaufen zu solchen derzeitigen Kursen ist m.E. Selbstmitleid, und dazu bin ich nicht bereit.
Alles nur meine Auffassung!
https://www.rechtspraak.nl/Registers/Paginas/whoa.aspx
Neuer Thread und Faire Regeln? Sachlicher austausch? Nach welchen Maßstäben wird hier eigentlich bewertet lieber DEOL?
Du Selbst hast geschrieben: "(..) da der Thread von mir komplett von den Bashern übernommen wurde, wird es Zeit einen neuen SH Thread zu eröffnen, wo die ganzen Manipulatoren ausgeschlossen werden."
Jetzt habe ich mal 25 Seiten nachgelesen und stelle fest, dass hier zwar haltlose Bashversuche gnadenlos ausgeschlossen werden - was ich für gut empfinde - gleichzeitig aber jeder Anti Management/Gläubiger-Beitrag stehen bleibt, unabhängig seines Wahrheitsgehaltes?
Wenn also ohne Beweise von Betrug, Frisierung und hohen Abfindungen gesprochen wird, ist das plötzlich keine Manipulation mehr sondern "Interessant, Gut Analysiert oder Informativ"?
Auch hast Du selbst es Dir nicht nehmen lassen, Beiträge von Letsgoxxx oder anderen mit einem Grünen Stern zu versehen, obwohl die Beiträge nicht gerade durch Objektivität oder sachlichen Austausch glänzen konnten. So wurde z.B von Letsgoxxx mal eben so festgestellt, dass es zweifelslos eine Zusammenarbeit zwischen Management und Gläubigern gegeben hat und diese ganze Sache gleichzeitig Betrug ist.
Siehe u.A Beitrag #272 von Letsgoxxx "(...) Das Management hat sich kaufen lassen und nicht Sorge dafür getragen den Schaden von den Anteilseignern fern zu halten."
Der User Timur87 hat im alten Forum zahlreiche Beiträge zum WOAH verfasst und dieses auch bereits "durchgespielt". Im Gefühlt 100. Beitrag dazu fiel ihm dann aber plötzlich ein, dass er vom WOAH verfahren aber eigentlich gar keine Ahnung hat. - hier darf er froh und munter weitermachen.
Dann schreibt User Red Wood in 397: "Am Ende, sollte es uns egal sein ob alle Aktionäre oder nur ein Teil davon etwas bekommen, wichtig sollte sein, dass es überhaupt etwas für die Aktionäre geben wird egal in welcher Form." - dafür gab es 30 Grüne Sterne.
Derselbe hatte sich aber stets gegen den Vorschlag gestellt - durch den Aktionäre etwas, egal in welcher Form, bekommen hätten.
Dann gehts weiter. Steinmätzchen in 402: "Dieses Managment fällt uns in den Rücken, es arbeitet weder für den Erhalt der Holding, noch für die Aktionäre." (...) "Wäre dem so, dann hätte sich das Managment nach der HV aus dem Klammergriff der Gläubiger befreien können und ein WHOA beantragt, welches eine echte Restrukturierung zum Ziel hat, einen Schuldenschnitt und Konditionen, mit denen SH gut (über)leben kann."
Was ist denn eine unechte Restrukturierung? Weshalb sollte eine Abstimmung auf einer Hauptversammlung einen gesicherten Anspruch entfallen lassen? Seit wann dient das WOAH der einseitigen Interessenvertretung?
Die Beiträge in denen von Abfindungen zwischen 10 - 50 Cent gesprochen wird erspare ich mir mal, ok? Und erst Recht die, die dann im Umkehrschluss die Gläubiger tatsächlich Enteignen wollen, um sich mittels o.g Abfindung die Taschen voll zu machen - dass, ja das wäre Moralisch vertretbar. (?!)
Fairness, sachlicher austausch und ausschließung von Manipulatoren sehen anders aus. Und waren jetzt einfach nur ein paar Beiträge. Das ganze hier wirkt eher so, als würde man alles stehen lassen, was auch nur im Ansatz die Verschwörung zwischen Gläubiger und Management thematisiert und alles was dagegen spricht - mit mindestens genau so schwachen Argumenten - einfach weglöscht. Insofern verweise ich mal auf die zahlreichen Youtubevideos des DEOLS und seine Rolle in dieser ganzen Sache. Diese "Rolle" bringt eben auch verantwortung mit sich. Diese Verantwortung beinhaltet neben einer guten Kameraführung aber auch, stets Objektiv und Sachlich zu bleiben - es könnten sich ja Leute von eben dieser Rolle "beeinflussen" lassen? So war es Aufgabe der SdK dessen Erfolgschancen in Sachen Steinhoff möglichst realistisch - also als eher gering - darzustellen. Das Forum ließ es sich aber nicht nehmen, weiterhin zur Stimmrechtsabgabe zu Überreden oder zu Drängen. Gleichzeitig ließt man dann aber auch immer wieder, dass hier einige "nur den Gläubigern" vor den Bug stoßen wollen - und deshalb sollen andere, uninformierte unbedingt dabei mitmachen? Zwei Beiträge später wird dann eine Abfindung i.H.v 10 - 50 Cent suggeriert - klar, darf stehen bleiben der Beitrag.
Wenn das WOAH dann nicht zugunsten der Aktionäre verläuft, steckten vermutlich Richter, Finanzexperten und ggf. Sonderprüfer der SdK unter einer Decke. Ich sehe es schon kommen.
Ich bin einfach nur Fassungslos und Enttäuscht über diese Entwicklung hier. Macht damit was ihr wollt, alles nur meine Meinung. Antworten gerne via BM.
Es tut vermute ich die wenigsten hier interessieren wen du für was kritisieren würdest oder nicht.
mein von dir erwähnter "100. Beitrag" wo ich angeblich keine Ahnung haben soll bezog sich darauf dass ich das WHOA nur in der Theorie kenne, durch alle frei zugänglichen Informationen, Definitionen etc. bzw. auch durch das neulich abgeschlossene Verfahren als Beispiel. Da das Verfahren recht neu ist wird nicht mal ein direkt darauf spezialisierter Anwalt von sich behaupten können, sich damit auszukennen, falls doch, würde es mich schon stutzig machen.
Wie gesagt, alles was du hier kritisierst, hat kaum einen Bezug zu Steinhoff, es ist rein dein Eindruck und deine Meinung bezüglich der Forum-Organisation und die darfst du gerne via BM versenden an entsprechende Adressaten. Sich mit Forum-Teilnehmern zu beschäftigen, woraus dein Beitrag auch komplett besteht, nun, diese Diffamierungen kennen wir bereits von den Schreiberlingen im alten Forum, was davon zu halten ist wissen wir alle ebenfalls ;-)
DEOL erstellt Videos und Beiträge die sich an eine unbekannte Anzahl von Menschen richten. Gleichzeitig hat er im Forum und im Sachverhalt rund um die SdK, scheinbar, eine wichtige Rolle eingenommen. So wurde er nicht zuletzt von der SdK für sein Arrangement gelobt. Zweifelsohne spielt auch der Kollege Bleibt eine nicht unwichtige Rolle in dieser Sache.
Nun erstellt DEOL dieses Forum mit dem Vorhaben, sachlich und unmanipulativ zu informieren, unterstützt aber Beiträge, deren O-Ton, ganz klar Manipulativ sind. Wer hier am Ende Recht bekommt kann für mich dahingestellt bleiben. Einzig und Allein zählt der Einfluss dieses Forums und der ist m.A nach mehr als nur Einseitig. Es werden unbelegte / unbelehrbare Theorien unterstützt und zuletzt wurde mit reißerischen Titeln auf YouTube versucht clickbait zu betreiben.
Insofern darf es sich der liebe DEOL auch gefallen lassen in seinem öffentlich Forum, öffentlich Kritisiert zu werden wenn er offensichtlich gegen sein eigenen Regeln verstößt. Ich lese hier seit Jahren mit und größtenteils ging es hier immer um Belege, Nachweise und logische zusammenhänge. Diese finde ich hier nicht mehr. Ich finde lediglich eine ganze Scharr enttäuschter Kleinanleger die in meinen Augen nunmehr einen Schuldigen für die von Ihnen verursachten Fehlkäufe zu finden versuchen.
Gerade deshalb - und das bin ich hier vielen schuldig - muss doch mal einer versuchen, sachlich und so objektiv wie möglich über diesen Sachverhalt hier aufzuklären. Das haben wir hier über Jahre so gemacht!
Dein Beitrag war nur einer von vielen die im Gesamtzusammenhang einen Erfolg der SdK / den Betrug des Managements oder sonstige Unterstellungen als "Wahr" suggerierten.
Als "Wahr" hat sich bis Heute aber tatsächlich nur das herausgestellt, was uns vom Unternehmen mitgeteilt wurde.
Du kannst gerne auf mein Profil gehen und dir meine letzten Beiträge ansehen. Darunter wirst du einen Beitrag finden während der HV. Da habe ich mal getestet, wie das Forum auf die Gegenmeinung reagiert. Also schrieb ich - ich hätte den Vorschlag gern angenommen. So viele Downvotes hatte ich bisher noch nie auf einem Beitrag gesehen. Dasselbe passiert jetzt hier auch.
Also nochmal. Fair und Sachlich sieht anders aus. TrufflePicker war zuletzt einer der wenigen, mit dem man sich sachlich unterhalten konnte.
Das ist nichts persönliches aber: Wer mit Bild und Ton in die Öffentlichkeit tritt darf auch damit rechnen, in egal welcher Form öffentlich kritisiert zu werden. Mal abgesehen davon hat DEOL durchs Erzählen seiner eigenen Geschichte auf YouTube bereits ganz gut bewiesen, welche Rolle er - wo auch immer - einnehmen möchte.
Sei mir nicht böse aber ich möchte hier im Forum nichts mehr schreiben. Trotzdem danke für deine Antwort und das einigermaßen angenehme Gespräch.
Derselbe hatte sich aber stets gegen den Vorschlag gestellt - durch den Aktionäre etwas, egal in welcher Form, bekommen hätten. "
Wenn Du schon auf Posts anderer User verweist um diese zur Untermalung Deiner Aussagen zu verwenden, dann solltest Du sie bitte nicht aus dem Kontext reißen!
Mein Post in dem ich schrieb, dass es uns egal sein sollte ob alle oder nur ein Teil der Aktionäre etwas bekommen, war mein Beitrag bzw. Meinung auf die Diskussion, ob im Falle einer Abfindung alle Aktionäre oder nur die Aktionäre die sich unter der SdK zusammengeschlossen haben etwas bekommen sollten!
Ja ich habe mich gegen den Vorschlag 80/20% gestellt, weil meiner Meinung nach daraus kein Wert für die Aktionäre übrig geblieben wäre und dieser Meinung bin ich immer noch!
Diese beiden Posts, haben nichts miteinander zu tun und wurden hier von Dir unberechtigt aus dem Kontext gerissen.
Ich bitte Dich darum, in Zukunft darauf zu verzichten, meine Posts ohne den entsprechenden Kontext wiederzugeben.
Lazoman: WHOA 11:50#3137
Wie gesagt das Management zieht es durch, siehe Aktenzeichen.
Steinhoff kann durchziehen was sie wollen.
Wenn das Gericht zu einem eigenständigen Urteil kommt, dann hat Steinhoff und seine Gläubiger ein riesiges Problem.
Was gibt es daran nicht zu verstehen?
Es gibt nichts am Vorschlag was irgendeinen Wert für uns Aktionäre darstellt.
Es ist ein Enteignungskonstruktur, geplant aller Wahrscheinlichkeit nach von Anbeginn an.
@6R25S25
Deshalb ist 80/20 gleich enteigenen der Aktionäre
Wenn die Faber Group und Andere hier Klarheit reinbringen dann sehe ich schwarz für den WHOA "Vorschlag" .
Noch schlimmer wird es für die Gläubiger.
Die Verweise auf diverse mögliche, ungewöhnliche und rechtsfragwürdige Konstrukte lassen diesess bereits jetzt schon vermuten.
Darum sind natürlich mutmachende Posts wesentlich populärer als negative. Bei den Negativen muss man zudem eine wichtige Unterscheidung machen:
1. Konstruktive Kritik
Sachliche Einschätzung der Risiken, sachliche Einschätzung von Maßnahmen und deren Konsequenzen, bis hin zu vorsichtigen Warnungen vor zu viel Optimismus
2. Spott und Häme
Fatalistische Kommentare, dass alles verloren ist. Unbegründete Äußerungen warum man hier so schnell wie möglich verkaufen sollte, Beschimpfungen bzgl. Blödheit und Gier.
Konstruktive Kritik wurde hier mMn noch nie gelöscht, Spott und Häme haben aber in keinem Forum etwas verloren, und deren Unterdrückung sollte deutlich besser unterstützt werden. Das Leben ist hart genug sich auch noch mit so etwas zu belasten.
>>> Bitte Ariva erlaubt einem Moderator den Ausschluss BELIEBIG vieler Personen, oder schafft Foren, bei denen man vom Moderator zugelassen werden muss.
Ich finde das Forum im Moment sehr gut, denn jeder, der hier positiv/neutral schreibt, macht das eher zurückhaltend und immer mit einem Fragezeichen. Sollte hier jemand brüllen "Kaufen, Kaufen, Kaufen", würde der Post sicher auch gelöscht.
Besonders hervorzuheben sind vor allem alle Posts, die neue Informationen zu Tage bringen. Kaum einer hat Durchblick über die ganzen Unternehmensteile, Bewertungen, Cash-Bestände etc. oder Erfahrung mit dem WHOA Verfahren, und jeder macht sich seine Gedanken. Aber wir alle müssen darauf vertrauen, dass Recht gesprochen wird, und können nur hoffen, dass dieses Recht ein paar Cent oder den Fortbestand der Steinhoff Holding für uns bereithält.
Wir haben alles getan, wir haben eine unglaubliche Leistung erbracht mit der Bündlung von 22% der Stimmrechte und es wurden die richtigen Leute engagiert, uns dabei zu unterstützen. Egal wie es ausgeht, wir haben uns nichts vorzuwerfen, und darum bitte auch nicht gegenseitig.
Der User Äonen hat gestern Abend auch mal ganz vorsichtig angedeutet, dass man vielleicht nicht ganz ausschließen sollte, dass vielleicht doch nicht das von fast allen hier gewünschte Ergebnis für die Aktionäre rauskommt.
Sofort kam der Anschiss: " Du versuchst hier negative Stimmung zu erzeugen. Lass es."
Daraufhin gleich die Entschuldigung von ihm, dass das nicht in seiner Absicht lag.
Das alles hier hat nichts mit einer vernünftigen Diskussion zu tun, die ist hier auch nicht erwünscht.
Der wichtigste Punkt aber der gegen einen Teil ihres Beitrages spricht ist die Tatsache wie überrascht ich in den letzten drei, vier Monaten war, als ich feststellen musste das es hier sehr viele Shareholder gibt die eben nicht nur den schnellen Euro machen wollen sondern das Steinhoff Invest tatsächlich als Langzeitinvestition ansehen. Was sollte daran falsch sein? Ich selbst hatte meine ursprüngliche, aus 2018 stammende Absicht (ich gebe es gerne zu), ebenfalls geändert und begann mich mit der Idee anzufreunden die Aktien eben nicht nur bis zu einem gewissen Punkt (nur als Beispiel: Verkauf zu einem Zeitpunkt wo der Wert pro Aktie 80 Cent erreicht) sondern vielleicht 10 und noch mehr Jahre zu halten. Das Management hat diesbezügliche Gedankenspiele ja auch immer wieder befeuert und mal ehrlich: Welcher Shareholder geht davon aus das das Management gegen die Eigentümer handelt? Was diese zweifelsfrei taten! Ist es nicht das gute Recht eines jeden Aktienbesitzers sich dagegen zu wehren? Und natürlich wird dann in solch einem Forum teilweise überdramatisiert und in der verständlichen Empörung scheinbar unsachlich argumentiert. Wir sind alle Menschen! Auch Sie.
Das erkenne ich an Ihren folgenden Satz den ich aus ihrem o.g. Beitrag hierher kopierte:
""Als "Wahr" hat sich bis Heute aber tatsächlich nur das herausgestellt, was uns vom Unternehmen mitgeteilt wurde.""
Ist das so? Nach Ihrer Meinung? Oder ist ihr Satz nicht vielmehr manipulativ? Denn es ist ohne jeden Zweifel klar das das, was wir vom Management in der Vergangenheit hörten eben nicht (!) der Wahrheit entsprach. Das beste Beispiel ist doch die Aussage "Step 2 und Step 3 laufen parallel".
Also: Auch ich wünschte mir das hier im Forum manchmal kritische Stimmen hörbarer sein dürften. Das man nicht soviel erklären muss ohne gleich als "Böser" abgestempelt zu werden. Das genauer gelesen wird bei manchen Beiträgen bevor man das Feuer eröffnet. Aber das genau die Typen gesperrt sind, so wie sie am Ende jeder dieser Kommentarbereich-Seiten ganz unten aufgeführt sind, das ist völlig in Ordnung und sollte keinesfalls verwundern. Das waren reine Krawallmacher die zur Sache am Ende nie etwas beigetragen haben. Um es klar auszudrücken: Die Aktionäre führen zur Zeit einen Kampf gegen eine anstehende Enteignung der schwer genug ist und dessen Ausgang möglicherweise mit einem Totalverlust des Investments endet. In solchen Zeiten sollte man sich auf sich selbst konzentrieren und sich keine Scharmützel mit besagten Leuten führen müssen. Das es dabei nicht immer ganz ohne Emotionen abgeht ist mehr als verständlich. Das sollten auch sie akzeptieren.
Warum ist das so?
Vor etwas mehr als einem Jahr schriebst Du hier: "Und der Kurs.. Is wohl doch nicht son Oller Pennystock wie gedacht, wa? Komisch oder?! Kommt vielleicht von der ganzen Arbeit die in den letzten 5 Jahren geleistet wurde und den guten Beteiligungen. Scheinbar simma hier bei nem Long-Term-Invest und müssen einfach ma abwarten... aber nein - damit geben wir uns nicht zufrieden. Wir denken uns lieber jeden Tag neue Schwurblereien aus anstatt einfach mal den Babbel zu halten. Babbel halten und nicht inner Bubble leben.. so oder so ähnlich."
Quelle: https://www.ariva.de/forum/...tionsforum-577450?page=900#jumppos22514
Ich gehöre auch zu denen, die Steinhoff für ein Long-Term-Invest hielten, und die am 15.12.2022 von der Ankündigung des Managements, Steinhoff entschädigungslos von der Börse zu nehmen und die Aktionäre praktisch zu enteignen komplett überrascht und vor den Kopf gestoßen wurden. Und seither versuche ich, mit den Aussagen von Steinhoff, von der SdK, hier im Forum sowie über andere Quellen ein Bild zu erlangen, wie es weitergehen könnte. Da ist viel Glaskugel dabei, weil der jetzt vorliegende WHOA-Vorschlag des Managements und die bisher bekannten Aussagen zum WHOA-Verfahren sowie nicht zuletzt die Aussagen der SdK nicht wirklich zusammenpassen.
Ich finde hier im Forum weitestgehend anonymer Aktionäre und Steinhoff-Interessenten viele lesenswerte Hinweise und Informationen. Alles andere blende ich aus. Selbst in Postings, in denen sich jemand den Frust von der Seele schreibt, stecken hin und wieder wertvolle Hinweise. Ich erwarte auch von niemandem, der hier um Investitionen in 5-6 stelliger Größenordnung bangt, jedes Mal ein besonderes Fingerspitzengefühl bei der Beurteilung der Verantwortlichen in diesem Spiel. Was ich daraus mache ist alleine meine Entscheidung.
Also mein Rat: Kontra geben, wenn es notwendig ist, und Ignorier-Funktion nutzen. Dann macht es auch Sinn, hier weiter mitzulesen und zu schreiben.
Vanguard stößt anscheinend gewaltig ab..
Es ist vollkommen richtig, wenn man hier auch seine Zweifel und auch seine Ängste vor einem Totalverlust postet.
Seit dem 15.22.2022 ist das Barometer stark gefallen, der Sturm der daraufhin durch die Anlegerschaft fegt ist nicht ohne.
Das Risiko, alles in diesem Sturm zu verlieren ist groß, darauf weisen auch unsere Steuerleute von der SdK hin.
Wenn man im Sturm sein Schiff ohne Kampf aufgibt, ist es dem Untergang geweiht.
Wie unser Kampf gegen den Sturm bisher verlief wissen wir, noch schwimmen wir, wie er weiter verlaufen wird, hoffen wir zu wissen, jeder auf seine eigene Art.
Wir stehen jetzt in der Entscheidungsgewalt einer richterlichen Instanz und befinden uns auf hoher See.
Maßnahmen, dem Sturm zu trotzen sind eingeleitet oder werden es noch.
Keiner weiß, ob wir hier heil rauskommen oder wie im Film „Der Sturm“ enden.
Wir arbeiten unsere Seenotrettungsrollen ab und diese geben uns Hoffnung, mehr können wir aber auch nicht machen.
Die Schiffsleitung arbeitet im Hintergrund an für uns akzeptablen Lösungen.
Das wir soweit gekommen sind verdanken wir ihr und unserer Geschlossenheit.
Also lasst euch nicht auseinander dividieren, haltet zusammen und toleriert bitte auch Meinungen, die ihr nicht unbedingt teilt.
Es ist kein kleiner Sturm, er hat Hurrikanstärke!