SBM - Europas günstigste Immobilienaktie
Interessant ist, dass die Miete mit mindestens 5% indexiert ist. Gibt dann ein schönes jährliches Cashflow Wachstum ohne neue Wohnungen bauen zu müssen.
https://www.montecarlo-realestate.com/de/...-parc-saint-roman-monaco/
https://g3newswire.com/...es-casino-de-monte-carlos-vision-for-2020/#
SBM Monaco – ein Substanzriese mit Perspektive | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...stanzriese-perspektive
Jetzt ist meine Zielgröße zwar etwas überschritten, aber ich konnte mit Blick auf die kommenden 12-24 Monate einfach nicht widerstehen :)
Ich frag mich tatsächlich oft, warum der Ausbruch nach der Hauptversammlung damals so abrupt gestoppt wurde. Davon lasse ich mich aber nicht irritieren.
Bin weiterhin felsenfest davon überzeugt, dass das Unternehmen trotz der ausbaufähigen Kapitalmarktkommunikation zumindest 60-70€ wert sein sollte.
Das tatsächliche Potenzial ist noch weitaus größer, aber das ist hier ja hinlänglich bekannt.
aber wie immer die alte Frage, wie solche Trades zustande kommen.
okay, wir müssen wohl weiter auf Mai/Juni hoffen, wenn Zahlen und vor allem Ausblick kommen.
Das macht den aktuellen Kurs ja so absurd niedrig...
SBM fällt für mich nicht in diese Kategorie.
Das internationale Invstoren und Fonds das anders sehen, O.K.
Allerdings beinhaltete meine Investment Entscheidung gerade auch diese allgemeine Unsicherheit an den Märkten aufgrund ungelöster globaler Risiken und ich hatte SBM als sicheren Hafen angesehen, gerade für Leute mit eher mehr Geld die dieses mit überschaubarem Kursrisiko parken wollten und nicht in Anleihen oder reines Cash gehen wollen.
Also den etwas Staatsanleihen ähnlichen Charakter der Aktie und die geringen Kursbewegungen als Pro Argumente - das hat so noch nicht gefunzt.
Entweder liege ich da einfach alsch mit meiner Bewertung der Aktie oder die Sorgen und Nöte sind trotz Handelsscharmützel, beknackter Briten und sonstigem Allerlei noch nicht groß genug.
https://de.marketscreener.com/BAINS-DE-MER-MONACO-5305/unternehmen/
Und ich glaube, selbst 1000 Stück bzw. 46.000 € ließen sich hier durchaus kaufen, denn man muss den Kurs ja nicht an einem Tag hochkaufen, sondern kann über eine Woche hinweg seinen Bestand aufstocken.
Also eigentlich kann die Liquidität kein Argument für den stagnierenden Kurs sein. Bei deutschen Nebenwerten mit ähnlicher Liquidität klappts doch auch. Wie Cosha schon sagt, sind damit keine Microcaps gemeint, bei denen es schon schwierig ist 2.000 € zu investieren.
In welchen Medien wird die Aktie besprochen oder empfohlen? Der normale Durchschnittsanleger steigt mangels Kenntnissen gar nicht tief genug in die Materie ein, um die Unterbewertung zu erkennen, so er überhaupt jemals auf diese Aktie stößt. Daran schließt sich das nächste Problem an: wer soll dann die Aktie auf € 100 oder höher hochkaufen? Bislang wird der Kurs von einem kleinen Kreis Privatanlegern bestimmt. Vermutlich bleibt das auch so.
Solange hier keine hohe Dividende mit IR Arbeit läuft, fürchte ich, wird sich nicht viel tun.
Aus diesem Grunde habe ich bereits Ende letzten Jahres deutlich reduziert. Stand heute war das goldrichtig. Ich bin ja schon geduldig, aber auf einen Schub, der vielleicht in 1 oder 2 Jahren kommt, das überlasse ich anderen so lange zu warten.
Allerdings gibt es ein paar Dinge, die mich optimistisch machen. Erstens erwarte ich bereits durch das erste Halbjahr des nun begonnenen Geschäftsjahres neue Impulse, weil ja zumindest die Hotels nun vollständig fertiggestellt sind, auch wenn der Casinobereich vielleicht noch etwas braucht, um die Marge noch stärker anzuschieben. Jedenfalls sollte eigentlich jetzt schon ab Juni für gute News gesorgt sein, sei es durch das Q1-Ergebnis oder durch einen optimistischen Ausblick auf das Gesamtjahr. Vielleicht erledigt sich dann auch über kurz oder lang das Problem von Obelisk und mir, denn mit stetig guten News haben natürlich auch mehr Analysten Interesse an so einer Aktie als zu Zeiten wo man über stetige Belastungen durch Investitionen hätte reden müssen.
Solche Seitwärtsphasen mit vergleichsweise niedrigen Umsätzen führen ja oft dann zu einem impulsiven Ausbruch. Dann kommt man ganz schwer wieder rein, weil man im ersten Moment gar nicht checkt, dass jetzt die Neubewertung kommt. Und 1-2 Wochen später merkt man dann, dass man zu zögerlich war und keine Stücke mehr bekommen hat.
So ein Szenario halte ich sogar für sehr wahrscheinlich, da es ja sowohl im Kapitalfluss aber auch durch eine Anpassung der Bilanzierung sozusagen über Nacht einen Sprung in den ausgewiesenen Substanzwerten und/oder des Cashflows geben kann. Die Frage ist, ob dem Vorstand daran gelegen ist, hier mal mit vernünftiger IFRS-Regeln zu arbeiten oder ob er weiter so konservativ bleiben will. Letztlich eine Frage des Willens seitens Vorstand und der Wahrnehmung seitens Finanzmarkt.