SBM - Europas günstigste Immobilienaktie
Es sei daran erinnert, dass die S.B.M.-Gruppe den neuen Standard IFRS 15 "Revenue from Contracts with Customer" ab 2018/2019 anwenden wird. Die Auswirkungen sind begrenzt und führen zu einem Umsatzrückgang von 0,5%, wie im folgenden Abschnitt "Auswirkungen von IFRS 15" dargestellt.
Der Umsatz im Spielebereich lag im abgelaufenen Quartal mit 48,1 Mio. € sehr nahe am Vorjahreswert. Die Umsätze mit Tischspielen waren im dritten Quartal identisch mit denen des Vorjahres und die Umsätze mit Automaten stiegen im Quartalsverlauf um 1%.
Die Hotellerie verzeichnete im Quartal einen Umsatzanstieg von 3% auf 38,2 Mio. € nach 37,1 Mio. € im Vorjahr. Diese positive Entwicklung ist auf eine bessere Aktivität im Hôtel de Paris zurückzuführen.
Der Vermietungssektor, der die Vermietung von Geschäften und Büros sowie die Aktivitäten der Villen Monte-Carlo Bay, Balmoral und Sporting umfasst, erzielte einen Umsatz von 12,1 Mio. € nach 10 Mio. € zuvor. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf die Vermietung neuer Flächen im Hôtel de Paris an der Avenue de Monte-Carlo zurückzuführen.
Schließlich erzielte der Bereich Sonstige Aktivitäten einen Quartalsumsatz von 1,8 Mio. € nach 1,9 Mio. € im Vorjahr.
In den ersten neun Monaten des Jahres belief sich der Konzernumsatz auf 437,3 Mio. € nach 386,8 Mio. € im Vorjahr, was auf den Anstieg in jedem der drei Quartale zurückzuführen ist. Der Anstieg um 50,5 Mio. € betrifft im Wesentlichen den Spielebereich mit 27,3 Mio. € und den Hotelbereich mit 18,1 Mio. €.
Auswirkungen von IFRS 15 "Erlöse aus Kundenaufträgen".
IFRS 15 basiert auf einem Modell, bei dem die Umsatzrealisierung erfolgt, wenn die Kontrolle über die Ware und/oder Dienstleistung auf den Kunden übertragen wird. Aufgrund der Tätigkeit der S.B.M.-Gruppe sind die Auswirkungen der Anwendung dieser neuen Norm begrenzt und betreffen im Wesentlichen das im Jahr 2018 aufgelegte Spielbindungsprogramm. In Übereinstimmung mit den Grundsätzen des IFRS 15 werden die den Kunden gewährten und zuvor als Aufwand erfassten Vorteile als Leistungsverpflichtungen betrachtet, die zum Zeitpunkt des Verbrauchs dieser Vorteile durch den Kunden erfüllt werden. Infolgedessen werden die damit verbundenen Umsätze abgegrenzt und verbrauchsgerecht als Umsatz erfasst.
Ohne die Anwendung des vorgenannten Standards hätte der Gesamtumsatz in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2018/2019 439,3 Mio. €, der der Spielebranche 186,1 Mio. € und der Betrag der konzerninternen Transfers 14 Mio. € betragen, wobei die Umsätze aus dem Hotel- und Vermietungsbereich unverändert blieben.
Allgemeine Beschreibung der finanziellen Situation und der Ergebnisse
Ende Dezember 2018 beliefen sich die Nettofinanzschulden des Konzerns auf 98,3 Mio. € nach 29,8 Mio. € zum 30. September 2018.
Der zufällige Charakter der Tischspielaktivität macht es schwierig, Prognosen zu machen.
Aufgrund des in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres beobachteten Umsatzanstiegs wird jedoch eine Verbesserung des operativen Ergebnisses erwartet.
Monaco, 1. Februar 2019.
Als wenn da einer genau drauf achtet, dass immer wieder etwas nachgeschoben wird, wenn es weg gekauft wurde.
Auch wird es werden - vielleicht mit endgültiger Fertigstellung?
Oder der Aussicht auf 2019.
...
Also das ist nicht ungewöhnlich. Was ich eher grundsätzlich komisch finde, ist, dass während der Handelszeiten immer 2-3 Kleinanleger ihre paar Stücke bei 48,4-48,7 € reinstellen. Das sind insgesamt meist weniger als 200 Stück. Heute waren es zu Handelsende sogar nur 64 Stück. Es wäre insofern ein leichtes, diesen Widerstand zu knacken. Man müsste es nur cleverer Weise kurz vor Handelsschluss tun.
na ja, die Zeit läuft letztlich für SBM.
Irgendwann werden sich die steigenden Gewinne durch die neuen Hotels/Casinos auch in steigenden Kursen abbilden, geschweige was passiert, wenn die extrem konservative Bilanzierung mal verändert wird.
https://www.forbes.com/sites/anthonydemarco/2019/...r_impression=true
Hoffen wir, dass nun nach den Investitionen bald die Ernte kommen wird und die Neubewertung einen ähnliche Verlauf nehmen wird wie eine Penthouse Wohnung in der Münchner Innenstadt die letzten 20 Jahre.
- Mögliche Bilanzierungsumstellung
- Dividendenzahlung
- Monetarisierung Betclic (frage mich warum die von BetatHome so viel Geld absaugen)
- Abfindungsabgebot des Staates Monaco
Bei 100 EUR wäre mit 2,4 Mrd. jedenfalls der aktive Immobilienbestand (OMC und die Mietvillen) von SBM fair bewertet. Die Hotels, Restaurants und Casinos wären zwar noch außen vor, aber gewisse strukturelle Abschläge zum NAV wird es hier immer geben, es sei denn Monaco zieht sich zurück.
Als ob irgendwer den Kurs bei 48,7 € halten will.
Wäre ein umso wichtigeres Zeichen, wenn diese Marke mal auf SK-Basis überschritten würde.
eben nicht nur, dass nach Börsenschluss die Aufträge verfallen, sondern speziell, dass es bis zum nächsten Gebot so weit ist.
Wenn ich 50 verkaufen will und schaue mir das Orderbuch an, wenn ich sie denn nicht einfach billigst verkaufe, dann doch als bestes Angebot und nicht 3 bis 6 Euro unter dem besten Angebot.
Die 54, 80 E stehen auch wieder -alle anderen Angebote sind immer nur tagesgültig.
Spannend - Daumen gedrückt.
Diese Aktie im Depot zu haben, ist eine sehr relaxte Sache. So viele mögliche Trigger, und so wenig Risiko nach unten woanders zu finden, ist kaum möglich.
Man hat fast den Eindruck als versucht jemand seit 3 Wochen den Kurs im Bereich um die 48 € zu halten.
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