SAF Holland: Was tun? Abwarten? Insolvenz?
Seite 18 von 69 Neuester Beitrag: 14.11.11 11:51 | ||||
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Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)
(Verbandspresse, 05.07.2010 09:14)
(Berlin) - "Die deutsche Automobilindustrie fährt schneller aus der Krise als erwartet. Im ersten Halbjahr hat sie ihre Pkw-Exporte um 44 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert und die Pkw-Inlandsproduktion um 23 Prozent erhöht. Vor allem China und der US-Markt treiben die Nachfrage. Im zweiten Halbjahr wird das Wachstum zwar geringer ausfallen. Doch wir sind zuversichtlich, dass wir im Gesamtjahr 2010 den Pkw-Export um mindestens ein Fünftel erhöhen und damit die Inlandsproduktion um mindestens 10 Prozent steigern können", betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf der VDA-Halbjahres-Pressekonferenz in Berlin. "Auf die Beschäftigung wirkt sich die rasche Erholung der Exportmärkte positiv aus. Die Auslastung steigt", so der VDA-Präsident.
Wachstumsträger sind vor allem die asiatischen Märkte. So hat der chinesische Pkw-Markt in den ersten fünf Monaten um mehr als die Hälfte zugelegt, in Indien ist das Pkw-Geschäft um fast ein Drittel gestiegen. Auch der US-Markt erholt sich, der Absatz von Light Vehicles legte im ersten Halbjahr 2010 um knapp 17 Prozent zu. Die deutschen Konzernmarken sind mit einem Plus von 18,4 Prozent im gleichen Zeitraum schneller gewachsen als der US-Markt insgesamt.
"Keine Frage - das Auslandsgeschäft ist derzeit der Motor dieser Industrie. Die starken Exportzuwächse des ersten Halbjahres 2010 müssen jedoch vor dem Hintergrund der sehr schwachen Vorjahresmonate gesehen werden", so Wissmann. Die zweite Jahreshälfte 2010 wird ein moderates Wachstum aufweisen, da der Wendepunkt auf den Exportmärkten im Sommer 2009 erreicht wurde und sich damit die Vergleichsbasis des Vorjahres besserte.
"Wir gehen davon aus, dass die deutsche Automobilindustrie im Gesamtjahr 2010 den Pkw-Export um mindestens ein Fünftel auf über 4,15 Mio. Pkw steigern wird. Damit werden wir auch über dem Exportniveau des Jahres 2008 liegen - und vom bisherigen Ausfuhrrekord 2007 nur noch wenig entfernt sein. Das zeigt, wie rasch der Hochlauf erfolgt", sagte Wissmann. Die Auftragseingänge aus dem Ausland haben sich seit August 2009 kontinuierlich erhöht, allein im ersten Halbjahr 2010 um gut 28 Prozent.
Der Weltautomobilmarkt wird nach Angaben des VDA-Präsidenten im Gesamtjahr 2010 auf mindestens 59 Mio. Pkw zunehmen. China wird um ein Fünftel wachsen, die USA um 12 Prozent. Westeuropa hingegen wird erwartungsgemäß nicht mehr das Niveau des Vorjahres erreichen, da in vielen EU-Ländern staatliche Incentivierungsprogramme ausgelaufen sind.
"Die globale Konjunkturlage ist also insgesamt durchaus erfreulich. Aber wir dürfen mögliche Risiken nicht aus den Augen verlieren. Das betrifft die prekäre Haushaltssituation einzelner EU-Länder sowie die Entwicklung der Energie- und Rohstoffpreise, etwa bei Eisenerz. Das beobachten wir genau", betonte Wissmann. Die Industrie brauche zudem möglichst stabile Wechselkurse - und kein "ständiges Auf und Ab". Mit dem aktuellen Kurs von rund 1,20 Dollar könne die Branche allerdings "durchaus leben".
Die Pkw-Inlandsfertigung werde im Gesamtjahr 2010 um mindestens 10 Prozent auf 5,45 Mio. Neuwagen steigen. Damit sei man nur noch rund 100.000 Einheiten vom hohen Produktionsniveau des Jahres 2008 entfernt.
"Die deutsche Automobilindustrie erntet jetzt die Früchte ihrer jahrelangen Anstrengungen, die globale Präsenz zu stärken. Von der Dynamik der Auslandsmärkte profitieren vor allem die deutschen Marken", erklärte Wissmann. Neben dem Export ist die Auslandsfertigung für deutsche Hersteller ein zweiter strategischer Pfeiler, der immer weiter ausgebaut wird: Noch 1994 entfiel knapp ein Drittel der gesamten Pkw-Produktion der deutschen Hersteller auf das Ausland (1,93 Mio. Pkw); 2010 werden es rund 5,55 Mio. Pkw sein. Die Fertigung außerhalb Deutschlands hat sich damit in 16 Jahren fast verdreifacht.
Vor allem die asiatischen Standorte gewinnen an Bedeutung. Heute wird mehr als jedes vierte Auto, das deutsche Hersteller im Ausland produzieren, in China gefertigt. Vor fünf Jahren war es nur jeder zehnte Pkw. Die Internationalisierung ist auch bei den deutschen Zulieferern zu beobachten - sie sind heute weltweit mit rund 2.000 Standorten vertreten.
"Unsere verstärkten Auslandsaktivitäten stabilisieren den Standort Deutschland zusätzlich. Export und internationale Fertigung sind zwei Seiten einer Medaille. Der Schritt zu globaler Präsenz ist eine notwendige Bedingung, um unseren Produktions- und Forschungsstandort Deutschland stark zu halten. Drei neue Arbeitsplätze im Ausland sichern oder schaffen einen Arbeitsplatz im Inland", betonte Wissmann.
Während der Exportmotor brummt, ist der Pkw-Inlandsmarkt überzeichnet durch das hohe Neuzulassungsvolumen des Vorjahres, ausgelöst durch die Neuordnung der Kfz-Steuer und die Umweltprämie. "Im laufenden Jahr erfolgt die Normalisierung", so Wissmann. Im ersten Halbjahr wurden 1,47 Mio. Pkw neu zugelassen, das ist ein Rückgang um 29 Prozent gegenüber dem hohen Vorjahreswert.
Auch die Auftragseingänge aus dem Inland haben sich - angesichts der hohen Vorjahreswerte - wie erwartet entwickelt. Der Auftragsbestand der deutschen Hersteller - gespeist aus den Inlandsbestellungen - liegt aktuell bei knapp 380.00 Einheiten und damit ein Viertel unter Vorjahr.
Wissmann präzisierte die bisherige Prognose für den deutschen Markt: "Wir rechnen für das Gesamtjahr 2010 mit einem Pkw-Neuzulassungsvolumen von 2,8 bis 2,9 Mio. Einheiten." Das entspricht einem Rückgang um rund ein Viertel gegenüber dem Niveau des Vorjahres. Allerdings sei für eine aussagekräftige Bewertung des Marktes das Volumen der beiden Jahre 2009 und 2010 entscheidend - das sind im Schnitt rund 3,3 Mio. Pkw: "Wir sehen darin ein durchaus respektables Ergebnis", so der VDA-Präsident.
Der Pkw-Inlandsmarkt kehre 2010 zu den Strukturen zurück, die vor der Prämie Bestand hatten: Der Marktanteil deutscher Hersteller hat die 70-Prozent-Marke übersprungen, nachdem er 2009 kurzfristig auf 62 Prozent gesunken war. Der Dieselanteil beträgt derzeit 41 Prozent (2009: 31 Prozent). Der Marktanteil der Kleinst-, Klein- und Kompaktwagen normalisiert sich und liegt wieder bei gut 50 Prozent (2009: 62 Prozent). Das Mittelklasse-Segment gewinnt Marktanteile zurück. Auch die Halterstruktur hat sich verändert: Der Anteil der privaten Halter bei Neuwagenkäufen ging zurück (von 63 Prozent im Vorjahr auf jetzt 44 Prozent), entsprechend stiegen die gewerblichen Neuzulassungen, bei denen die deutschen Marken besonders stark vertreten sind. "Diese Entwicklung wirkt sich positiv auf unsere Unternehmen aus", so Wissmann.
Auch auf dem Nutzfahrzeugmarkt, bei dem die Krise besonders ausgeprägt war, gibt es ermutigende Signale: "Wir haben den Wendepunkt durchschritten", so Wissmann. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 129.080 Nutzfahrzeuge in Deutschland neu zugelassen. Dies entspricht einem Plus von 7 Prozent. Die Transporter haben die Trendwende im Februar 2010 geschafft. Im Segment der schweren Fahrzeuge wurden im Mai 2010 zum ersten Mal seit September 2008 wieder Zuwächse verzeichnet. Der Juni konnte mit einem Plus von 37 Prozent daran anknüpfen. Wissmann: "Damit steht fest: Auch im schweren Segment ist die Wende vollzogen."
Für das Gesamtjahr rechnet der VDA-Präsident bei den Transportern mit einem Zuwachs von 3 Prozent auf knapp 180.000 Einheiten. Allerdings werde das Marktvolumen - auf das Gesamtjahr gerechnet - noch um ein Fünftel unter dem des Jahres 2008 liegen. In der Klasse über 6t wird ebenfalls ein leichtes Plus von 5 Prozent auf 64.000 Neuzulassungen erwartet. "Auch wenn dies noch deutlich unter den Höchstständen der letzten Jahre liegt, so gibt es hier Zeichen der Entspannung: Bei den Vermietern zieht das Geschäft an, die vorübergehend stillgelegten Fahrzeuge unserer Kunden werden nach und nach reaktiviert. Bei den Anhänger- und Aufbautenherstellern ist aus Hoffnung mittlerweile wieder Zuversicht geworden. Die Auftragseingänge steigen, allerdings ist das Niveau noch immer gering."
Wissmann wies auf die 63. IAA Nutzfahrzeuge hin, die im September in Hannover stattfindet und vom VDA organisiert wird. Die IAA steht unter dem Motto "Nutzfahrzeuge: Effizient, flexibel, zukunftssicher". Es werden etwa 1.700 Aussteller erwartet. Das sind zwar weniger als vor zwei Jahren - damals fand die IAA Nutzfahrzeuge auf dem Höhepunkt eines fünfjährigen Booms statt. "Aber wir liegen mit der Zahl der Aussteller bereits wieder über dem Niveau von 2006", so der VDA-Präsident. Der Länderfokus wird dieses Jahr Benelux sein.
Allein seit dem Amtsantritt von Wissmann vor drei Jahren als VDA-Präsident haben die deutschen Pkw-Hersteller bei der Reduzierung der CO2-Emissionen große Fortschritte gemacht: "Heute haben unsere Hersteller über 260 Pkw-Modelle im Angebot, deren CO2-Ausstoß unter 130 g/km liegt. Gegenüber 2007 hat sich diese Zahl verfünffacht", betonte Wissmann.
"Nach den offiziellen KBA-Neuzulassungszahlen bieten die deutschen Hersteller in allen Fahrzeugklassen emissionsarme Modelle an. "In sechs von zehn Segmenten stellen die deutschen Marken den CO2-Champion, also das verbrauchsgünstigste Modell", so Wissmann. "Die deutschen Konzernmarken weisen in zehn von zehn Fahrzeugsegmenten durchschnittlich niedrigere CO2-Werte auf als die Importeure. Das reicht von Kleinwagen bis zum großen Familienvan", unterstrich der VDA-Präsident.
In den vergangenen drei Jahren (Mai 2007 - Mai 2010) sind die durchschnittlichen CO2-Emissionen von neu zugelassenen Pkw deutscher Hersteller insgesamt um fast 11 Prozent auf 153,9 g/km gesunken (Mai 2007: 172,5 g/km CO2). Die deutschen Hersteller verfolgen konsequent diesen Kurs und liegen jetzt nur noch 1,3 Gramm über dem Durchschnittswert von 152,6 g/km CO2. Wissmann: "Erneut spielt hierbei der Clean Diesel mit seiner Kraftstoffeffizienz eine Schlüsselrolle: Die Diesel-Pkw konnten von Januar bis Mai 2010 ihren CO2-Wert um 3,8 Prozent verringern." Auch bezogen auf die Schadstoffe im eigentlichen Sinne könne man der jüngsten Aussage von Eurotax-Schwacke nur zustimmen: "Die saubersten Diesel kommen aus Deutschland. Unsere Hersteller bieten insgesamt elf Modellreihen an, die bereits heute die erst in fünf Jahren verbindlich vorgeschriebene anspruchsvolle Euro-6-Norm erfüllen", so Wissmann.
Mit diesen Fortschritten bei der CO2-Reduzierung stelle sich die deutsche Automobilindustrie jedem Vergleich. Der VDA begrüße auch den Entwurf der Bundesregierung zur Pkw-Verbrauchskennzeichnung, die voraussichtlich 2011 in Deutschland eingeführt wird. Es sei notwendig, bei der Verbrauchskennzeichnung nicht nur den CO2-Wert, sondern auch das Gewicht des Autos zu berücksichtigen. Nur so sei die Effizienz der einzelnen Fahrzeuge überhaupt darstellbar: "Ein großer Familienvan lässt sich nicht mit einem zweisitzigen City-Car vergleichen. Auch ein Einfamilienhaus hat eine andere Energiebilanz als ein 2-Zimmer-Appartement", erläuterte Wissmann.
Der VDA-Präsident wies darauf hin, dass die EU-Kommission beim wichtigen Thema Öko-Innovationen auf der Bremse stehe. Dabei handelt es sich um CO2-reduzierende Technologien wie Solardächer oder die Umwandlung der Motorwärme in elektrische Energie, die bisher noch nicht im Fahrzyklus berücksichtigt werden. Die Anrechnung solcher CO2-sparender Technologien führe bei Herstellern und Zulieferern zu einem regen Innovationswettbewerb, der Umwelt und Verbrauchern gleichermaßen zugute komme, betonte Wissmann. "Diese Chancen sollten jetzt nicht in bürokratischen Mühlen in Brüssel zerrieben werden." Während der Europäische Rat bereits grünes Licht gegeben habe, zögere die Kommission die Umsetzung der Öko-Innovationen hinaus, obwohl diese in der CO2-Regulierung für Pkw längst beschlossen sind. Wissmann forderte die Kommission auf, noch in diesem Jahr einen Vorschlag schriftlich zu unterbreiten.
Der VDA-Präsident zog eine erste Zwischenbilanz nach dem Elektromobilitätsgipfel mit Bundeskanzlerin Merkel Anfang Mai: "In der Nationalen Plattform Elektromobilität wird die Kompetenz unseres Landes zu diesem Thema gebündelt. Ich bin zuversichtlich, dass die sieben Arbeitsgruppen unter Führung des Lenkungskreises bald konkrete Arbeitspläne vorlegen und eine mittelfristige Priorisierung der Arbeitsschwerpunkte vornehmen, so dass der Zwischenbericht bis Ende November der Bundesregierung vorgelegt werden kann."
"Wir hoffen, dass die Regierung schon in ihrem Haushaltskonzept für 2011 und für die mittelfristige Finanzplanung bis 2014 Konsequenzen aus diesem Schulterschluss zieht und eine Fortschreibung des Nationalen Entwicklungsplans Elektromobilität über 2011 hinaus ins Auge fasst", betonte Wissmann.
Quelle/Kontaktadresse:
Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA)
Pressestelle
Westendstr. 61, 60325 Frankfurt am Main
Telefon: (069) 975070, Telefax: (069) 97507261
Preliminary data for June shows Class 8 truck net orders for all major North American OEMs has improved 20.5 percent over May and 90.8 percent over June 2009, according to FTR Associates.
June saw net orders for Class 8 trucks at 15,667 units. The results reflect an annualized rate of 188,000 units, boosting the annualized rate for the first half of 2010 orders to 137,000 units. The figure includes U.S., Canada, Mexico and exports.
"The increase in order activity is a welcome sign that the recovery for the commercial vehicle industry remains on track," said Eric Starks, president of FTR. "With the stronger order activity, production levels in the third quarter will likely be higher than initially anticipated."
ampnet – 9. Juli 2010. Die Nutzfahrzeugindustrie hat dem Orkan, der 2009 über die Märkte fegte, Stand gehalten und in der Krise ihre Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Dieses Statement gab Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), auf dem Internationalen Presse-Workshop des VDA in Frankfurt vor rund 150 Journalisten ab.
Der Auftragseingang für schwere Lkw (über 6t), der traditionell als konjunktureller Frühindikator gilt, lag im ersten Halbjahr um 80 Prozent über dem niedrigen Vorjahresniveau. Der Auftragseingang aus dem Ausland hat sich in den ersten sechs Monaten mehr als verdoppelt (plus 108 Prozent). Der Export ist im ersten Halbjahr im schweren Bereich um 22 Prozent auf 26 720 Einheiten gestiegen.
Der inländische Auftragseingang für schwere Lkw konnte im ersten Halbjahr um fast die Hälfte zulegen (plus 46 Prozent). Diese Entwicklung spiegelt sich – mit leichter Verzögerung – auch im Absatz wider: Im Segment der schweren Nutzfahrzeuge wurden im Mai 2010 erstmals seit September 2008 wieder Zuwächse verzeichnet, im Juni kletterten die Neuzulassungszahlen um 37 Prozent nach oben. Die Inlandsproduktion im schweren Bereich konnte im ersten Halbjahr um nahezu ein Viertel auf 45 720 Fahrzeuge gesteigert werden (plus 24 Prozent), allein im Juni lag die Produktion von schweren Lkw (über 6 t) mit 9670 Einheiten um 125 Prozent über dem Vorjahresmonat.
Im Transportersegment (bis 6 t) ist der ausländische Auftragseingang im ersten Halbjahr um 42 Prozent gestiegen, der Export erhöhte sich um vier Fünftel (plus 79 Prozent) auf fast 80 000 Einheiten, die Inlandsfertigung legte um mehr als die Hälfte auf 109 710 Fahrzeuge zu (plus 52 Prozent).
Insgesamt stieg der Export von Nutzfahrzeugen im ersten Halbjahr um 57 Prozent auf 108 910 Einheiten, während die Neuzulassungen ein Plus von sieben Prozent auf 129 080 Fahrzeuge aufwiesen. Die Nutzfahrzeug-Inlandsproduktion wurde um 41 Prozent auf 158 400 Fahrzeuge erhöht.
Auch die Produktion von Nutzfahrzeugen an den ausländischen Standorten deutscher Hersteller steigt. Wichtige Auslandswerke von schweren Nutzfahrzeugen (über 6t) wiesen in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres Zuwächse von mehr als 50 Prozent auf, so die USA mit 52 Prozent und Japan (Fuso) mit rund 100 Prozent. Die Auslandsproduktion von Transportern (bis 6t) stieg im gleichen Zeitraum in allen wichtigen Werken um mehr als ein Drittel. So legte der wichtigste ausländische Fertigungsstandort Polen um 38 Prozent zu, Brasilien um 105 Prozent und Spanien um 58 Prozent. (ampnet/nic)
09.07.10, 11:08 Uhr | Lesezeichen | Versenden
732090_1328483_400_267_09C843-037_comp FRANKFURT (Dow Jones)--Die Daimler AG hat in den USA einen Auftrag über die Lieferung von 130 Schulbussen mit Erdgasantrieb erhalten. Der Schulbezirk Los Angeles habe die Busse von Thomas Built Buses, dem Schulbushersteller von Daimler Trucks North America, bestellt, teilte der Stuttgarter DAX-Konzern am Freitag mit. (Foto: Daimler)
Der Auftrag sei der bislang größte über Busse mit Erdgasantrieb.
Die Fahrzeuge sollen im vierten Quartal 2010 ausgeliefert werden. "Wir freuen uns über den Auftrag, mit dem wir unser Umweltengagement und unsere verbesserte Fahrgastsicherheit unter Beweis stellen können", sagte Kelley Platt, Präsidentin und CEO von Thomas Built Buses.
Bremse light: Neue SAF Trailer-Scheibenbremse SBS 2220 wiegt nur 31 kg
Bessenbach 12. Juli 2010 - In Kooperation mit dem Bremsenhersteller Haldex hat der Nutzfahrzeugausrüster SAF-HOLLAND eine beispielhaft leichte Scheibenbremse entwickelt. Die Gewichtseinsparung pro Achse beträgt 12 kg bzw. 36 kg im Trio. Die neue SAF SBS 2220 ist für Bremsmomente von bis zu 20 kNm und Bremsscheiben mit einem Durchmesser von 430 mm ausgelegt. Sie eignet sich deshalb sowohl für Sattelauflieger als auch für Deichselanhänger mit Achslasten bis 9 Tonnen in Verbindung mit 22,5“-Bereifung.
„Deutliche Gewichtseinsparung ohne jegliche Abstriche bei Leistungsfähigkeit und Standfestigkeit“ führt Olaf Drewes, Leiter Forschung und Entwicklung für Achs- und Bremssysteme bei SAF-HOLLAND, als den entscheidenden Vorteil gegenüber marktgängigen Scheibenbremsen an.
Zwei Maßnahmen vor allem haben dies ermöglicht:
Sämtliche Komponenten der Bremse wurden einer intensiven Finite-Elemente-Analyse unterzogen und gezielt gewichts- und festigkeits-optimiert. Zusätzlich wurde für die Zuspannung ein neuer leichter Einstempel-Mechanismus mit integriertem T-förmigen Druckstück entwickelt.
„Im Ergebnis“ bestätigt Olaf Drewes „werden so die Bremsbeläge großflächig unterstützt und gleichmäßig an die Bremsscheibe angedrückt, was zu einer homogenen Druckverteilung führt“. Diese stellt nach Überzeugung des Ingenieurs sicher, dass unter allen Betriebsbedingungen eine gute Performance beim Verzögern gegeben ist. „Zudem wird das Risiko von Hitzerissen und Schrägverschleiß deutlich vermindert“.
Für einen schnellen und einfachen Scheibenwechsel hält SAF-HOLLAND indes auch bei der neuen SBS 2220 an der bewährten patentierten SAF 4-Loch-Anbindung mit Formschluss fest. Die Bremse kann so mit ihren vier Befestigungsschrauben jederzeit leicht und sicher demontiert werden. Als ebenso nützlich im Transportalltag dürfte sich die komplett gekapselte Sattel-Führung der SBS 2220 mit verschleißfesten Gleitlagern, Führungsbolzen aus Edelstahl und einem robusten Faltenbalg erweisen: Schmutz oder z.B. auch aufgewirbelte Steine finden praktisch keine Angriffsflächen. Bei Bedarf können die Bremsbeläge schnell und einfach gewechselt werden. Das komplette Sattelgehäuse ist KTL-beschichtet und somit besonders korrosionsgeschützt.
Die SAF Scheibenbremse SBS 2220 kann mit allen SAF 9 t-Achsaggregaten kombiniert und sowohl mit konventioneller als auch mit der INTEGRAL-Scheibe gefahren werden. Dies gilt für die Einpresstiefen 0 und 120 wie auch für Einzel- und Zwillingsbereifung.
Besonders wirtschaftlich kann die Kombination der neuen leichten Bremse mit der SAF INTEGRAL-Bremsscheibe sein. Deren patentierte Verbundguss-Konstruktion hat sich seit Jahren als sehr leistungsfähig und langlebig erwiesen. Zudem ist sie branchenweit die bislang einzige Bremsscheibe, auf die es eine spezielle Garantie gegen durchgehende Hitzerisse gibt.
„Weniger Gewicht ist ein gewichtiger Faktor für mehr Effizienz im Transportgeschäft“ ist sich Olaf Drewes sicher. Mit nur 31 kg einschließlich Bremsbelägen dürfte die SAF Scheibenbremse SBS 2220 deshalb auf breites Interesse bei Fahrzeugherstellern und Spediteuren stoßen. Die neue Bremse hat eine umfassende und anspruchsvolle Prüfstand- und Felderprobung erfolgreich durchlaufen. Der Serienstart ist für das zweite Quartal 2011 geplant. Die europaweite Vermarktung liegt bis Ende 2011 exklusiv bei SAF-HOLLAND.
83 neue Produktionskräfte in Keilberg, Frauengrund und Wörth am Main -
Grund ist Erholung der Transportindustrie
Luxemburg, 13. Juli 2010 - Die SAF-HOLLAND S.A., ein weltweit führender
Hersteller und Anbieter von hochwertigen Produktsystemen und Bauteilen für
Nutzfahrzeuge (Truck und Trailer) verzeichnet seit Jahresbeginn eine
steigende Auslastung seiner Produktionskapazitäten. Infolgedessen hat das
Unternehmen 83 neue gewerbliche Mitarbeiter für die deutschen Werke
Keilberg, Frauengrund und Wörth a. Main eingestellt. 'Der Auftragseingang
steigt und erfordert zusätzliche Schichten in der Produktion. Wir freuen
uns sehr, dass wir nun einen Teil der 2009 freigesetzten Mitarbeiter wieder
zurück ins Unternehmen holen konnten', sagt Steffen Schewerda,
Vorstandsmitglied und verantwortlich für die SAF-HOLLAND Produktion
weltweit. In Nordamerika sind seit Beginn des Jahres mehr als 100 neue
gewerbliche Mitarbeiter hinzugekommen. Die Marktforschungsinstitute
zeichnen ein weiterhin positives Bild für die Logistik- und
Nutzfahrzeugbranche in Europa und Nordamerika. SAF-HOLLAND erwartet,
aufgrund seiner hohen Marktanteile in diesen Regionen vom Aufschwung zu
profitieren. 'In Branchenkreisen geht man einer jährlichen Steigerung des
Transportvolumens von 10 Prozent für die kommenden 5 Jahre aus', sagt
Finanzvorstand Wilfried Trepels.
Exklusiv Deutschlands Arbeitsmarkt kommt in Schwung. Das spüren jetzt auch diejenigen, die einen neuen Job suchen. Allein für Lkw-Fahrer stieg das Stellenangebot jüngst um 70 Prozent. Noch aber boomen längst nicht alle Branchen. von Annette Berger
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Erstmals seit Monaten zieht die Nachfrage nach Personal in den Unternehmen hierzulande wieder deutlich an. Das zeigt das Adecco-Stellenindex-Branchenbarometer für das zweite Quartal.
Viele Speditionen reduzieten in der Krise ihre Fuhrparks. Nun wird ... Viele Speditionen reduzieten in der Krise ihre Fuhrparks. Nun wird wieder kräftig eingestellt
Im Vergleich zum zweiten Quartal 2009 stieg die Zahl der Beschäftigungsangebote landesweit um sechs Prozent, stellt der Personaldienstleister aus Düsseldorf fest.
Dazu wertete das Unternehmen mehr als 98.000 Stellenanzeigen in 40 Printmedien aus. Der Adecco-Stellenindex wird seit 1995 erhoben und gilt als wichtiger Indikator für den Beschäftigungsmarkt in Deutschland.
Regelrecht in die Höhe schoss das Jobangebot in der Logistikbranche. "Nach den Einbrüchen in den vergangenen Jahren schalteten die Unternehmen im zweiten Quartal zwei Drittel mehr Stelleninserate als im Vorjahreszeitraum", lautet ein Fazit zu den Daten. Gesucht würden Kraftfahrer, Speditionskaufleute und Lagerfachkräfte. Rund 4300 Inserate für die Transportbranche zählte Adecco zwischen April und Juni. Zum Vergleich: Industrieunternehmen, wie beispielsweise Autohersteller und Maschinenbauer publizierten mehr als 9700 Gesuche nach neuen Mitarbeitern.
"Die Speditionen haben im vergangenen Jahr viele Kapazitäten abgebaut", hieß es beim Deutschen Speditions- und Logistikverband (DSLV). "Bei manchen waren es 15 Prozent des Fuhrparks", sagte ein Sprecher. Jetzt spüre die Branche das anziehende Wirtschaftswachstum und brauche dringend mehr Mitarbeiter. Auch die Kurzarbeit, mit Hilfe derer sich viele Firmen in den vergangenen Jahren durch die Krise gerettet hätten, sei abgebaut worden.
Nun fürchten die Speditionen sogar einen Mangel an Fahrern. "Wir steuern da auch auf ein demografisches Problem zu", sagte der DSLV-Sprecher. Denn ein Großteil der Lkw-Fahrer in Deutschland sei über 50 Jahre alt - und der Job gelte nach wie vor als wenig attraktiv und sehr anstrengend. Aktuell gibt es in Deutschland etwa 445.000 Lkw-Fahrer.
Die deutsche Logistikbranche musste lange auf den Aufschwung warten. Nach einer monatelangen Durstrecke geht sie für die zweite Jahreshälfte nach einer Umfrage der Fachzeitschrift "Verkehrsrundschau" von einer spürbaren Steigerung der Transportpreise aus.
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BusinessWire · Monday, Jul. 12, 2010
The total order value is estimated to approximately SEK 1,000 million over a five year period. In addition the order will generate aftermarket deliveries for many years to follow. Deliveries will start in 2011 and the brakes will be manufactured in Haldex plant in Landskrona, Sweden
The new Air Disc Brake design, ModulT, is significantly lighter than a conventional Air Disc Brake and provides the end user with a reliable and robust design. The weight savings are up to 15% compared to current designs which will allow a higher pay-load of the vehicle and thus have a positive contribution to the environment.
Haldex CEO Joakim Olsson states “this is a major break through for our Air Disc Brake product line where we have taken advantage of all the experience from the existing disc brake model, which in combination with new techniques allowed us to design a competitive brake for demanding customers”.
Haldex (www.haldex.com), headquartered in Stockholm, Sweden, is a provider of proprietary and innovative solutions to the global vehicle industry, with focus on products in vehicles that enhance safety, environment and vehicle dynamics. Haldex is listed on the Nasdaq OMX Stockholm Stock Exchange and had net sales of nearly 5.5 billion SEK in 2009. The number of employees amounts to about 4,000.
Haldex discloses the information in this press release according to the Swedish Securities Market Act and/or the Swedish Financial Trading Act. The information was provided for public release on Monday July 12, 2010.
Read more: http://www.financialpost.com/markets/news/...story.html#ixzz0tZr2UUZm
The industry can expect continued improvement in demand for heavy-duty vehicles in the second half of this year and into 2011, according to ACT Research Co., which provides analysis in truck and commercial vehicle markets.
In the latest release of the North American Commercial Vehicle Outlook, ACT projects full-year production of heavy-duty vehicles to be up 26 percent from 2009. Growth in medium-duty production is expected to be at 12 percent year over year, as the housing and construction sectors continue to struggle.
"Key building blocks to support improved demand for heavy-duty commercial vehicles are coming into alignment," said Kenny Vieth, senior analyst and partner with ACT Research. "On the transportation side, all major freight indicators are solidly positive, which has allowed truckload hauling capacity to tighten rapidly. This in turn is allowing freight rates to rise and sets the stage for materially stronger trucker profits. And with used truck values steadily rising, trucking companies are now in a good position to replace an aged fleet."
ACT publishes new and used commercial vehicle industry data, market analysis and forecasting services for the North American market, as well as the China commercial vehicle market.
Mack Trucks will supply 325 Mack Pinnacle Model DayCab tractors to Chrysler Group Transport, effectively replacing Chrysler's previous fleet in the U.S. and Canada.
Chrysler Group Transport uses its Class 8 fleet to deliver parts to auto assembly plants and parts distribution centers. The first of the new Mack Pinnacle DayCabs have already arrived at the company's Detroit terminal. All of the new trucks are expected to be in service by the end of November.
The new tractors are equipped with Mack MP series engines and ClearTech selective catalytic reduction (SCR) technology. Mack says the combination can deliver fuel efficiency savings of 5 percent or more.
"These Mack trucks save our customers money because they use less fuel and require less maintenance," said David Barletta, Mack central region vice president. "And in meeting EPA 2010 regulations, they also deliver near-zero emissions."
"When we decided to refresh our entire fleet, quality, ease of maintenance and fuel economy topped our list of requirements," said Jean-Paul "JP" Barrette, head of Chrysler Group Transport Inc. "We are very pleased with the partnership we have developed with Mack and look forward to the deployment of the entire fleet."
Chrysler worked with Mack's parts and customer satisfaction groups, its Macungie and Hagerstown plants, Mack Financial Services, and Wiegand Mack Sales and Service, the local Mack dealership located in Sterling Heights, Mich.
"We worked closely with Chrysler to design a complete ownership package that includes Mack service support, parts support, financing, technical training, and more," said Barletta.
Punkt: SAF ist operativ wieder super aufgestellt. Die Q2 Zahlen werden mit einem Ebit über 12 Mio. Euro abschließen. Demnach wird auch endlich das Eigenkapital wieder minimal ansteigen ;-). Die Kapitalerhöhung ist zwar fast nicht ausweichlich, aber es könnte in Form einer Wandelschuldverschreibung definitiv schon aktuell die günstigste Lösung sein :-).
Top bullish! Geld Brief Ratio bei 3,5 zu 1! Wir sehen schon bald die 10 Euro!
WKN: A0MU70 ISIN: LU0307018795 Symbol: SFHLF
Von welcher Aktie sprechen die denn? (ISIN CH0024848738/ WKN A0JD78) - ist andere Aktie meiner meinung - ist Aktie SAF Simulation
http://nachrichten.boerse.de/...ehung/1acc4e8e&page=&segment=
Mal sehen :-)
Montag, 19. Juli 2010, 10:00 Uhr
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Frankfurt (Reuters) - Der Münchener MAN-Konzern rechnet dank der anziehenden Nachfrage nach Lastwagen in seiner Lkw-Sparte für den Rest des Jahres mit einem Gewinn.
Seit März erziele MAN auch bei den Nutzfahrzeugen in Europa wieder schwarze Zahlen, sagte MAN-Chef Georg Pachta-Reyhofen dem Handelsblatt (Montagausgabe). "Daher wage ich die Prognose, dass wir ab dem zweiten Quartal auch das Gesamtjahr positiv abschließen werden." Im ersten Quartal hatte der sich von der Wirtschaftskrise nur langsam erholende Nutzfahrzeugbereich in Europa noch einen operativen Verlust von 57 Millionen Euro verbucht, der nur durch die Geschäfte in Brasilien ausgeglichen werden konnte.
Laut Pachta-Reyhofen will MAN in diesem Jahr in Europa mehr als 50.000 LKW produzieren und damit rund 10.000 mehr als 2009. Hinzu sollen zusätzlich 50.000 Fahrzeuge von MAN Latin America kommen, der von VW erworbenen Brasilien-Tochter. "Wir gehen davon aus, im Jahr 2012 wieder das Marktniveau von 2006 zu erreichen", sagte der Manager.
Fortschritte sieht Pachta-Reyhofen auch bei der Aufarbeitung der Schmiergeldaffäre. Dubiose Zahlungen an externe Berater hatten den Konzern im vergangenen Jahr erschüttert und zum Abgang zahlreicher Topmanager geführt. "Wir haben sämtliche Beraterverträge durchleuchtet", sagte Pachta-Reyhofen. "Als Konsequenz ist die Zusammenarbeit mit mehr als 200 Vermittlern beendet worden."
Half of fleets surveyed plan to place orders for trailers before the end of this year, according to a recent survey conducted by CK Commercial Vehicle Research.
Respondents to the survey questionnaire represented small, medium and large for-hire, private and government fleets operating more than 155,000 trailers. For-hire fleets comprised 68 percent of the survey participants expecting to place orders for new trailers in the next six months.
CK Commercial Vehicle Research's 2010 Trailer Study includes charts, analysis and quotes from participants covering the changing dynamics of overall trailer demand, buying and specifying trailers, plans for adding new technology and how those decisions are made as well as fleet executives' view on current deficiencies in trailer design.
More info: www.ckcvr.com
Die Marge wird hiervon profitieren und es gibt auch ggfs. Vorzieheffekte in den Monaten Juli und August.
Auch wenn sich jetzt wieder bei 6,00 EURO eine Mauer von 10.000 Stück aufbaut. Ich denke an einen sehr dynamischen Ausbruch in Richtung 6,50 -7,00 € in den nächsten zwei Wochen.
Schlusskurs gestern war exakt auf Tageshoch, 7,188 + 5,70%-dabei wurden
insgesamt über 910.000 Euro umgesetzt. Das Jahreshoch vom 6.Januar 2011 liegt bei 7,64. Nach
der Konsolidierung geht es nun wieder hoch. SFQ ist für gute Moves bekannt..im April 2009 fast
am Stück von 1,97 bis auf knapp 6 Euro hoch. Siehe auch den letzten Move im Dezember, wo
es binnen von 4Wochen 50% hoch ging (von 5,10 bis auf 7,64). Die Marke um 7-7,04 hat gestern
über den ganzen Tagen nach unten gehalten (seit 9:15)
Ist ein typisch spätzyklischer Wert.
Erster Kursanstiegsphase, weil Insolvenz abgewendet und Finanzierung gesichert wurde.
Nun zweite Kursanstiegsphase, weil Turnaround funktioniert und Marktnachfrage wieder stark anzieht. Für die LKW-Branche wird es 2011 und 2012 in den Kernmärkten Nordamerika und Westeuropa sehr gut laufen (alte Flotten, Ersatzbedarf, Produktion von LKWs wird stark ansteigen). SAF Holland hat in der Krise die Prozesse schlanker gemacht und Kosten gesenkt und wird nun stark wachsende Umsätze bekommen, Cash Flow und Erträge/Gewinne werden steigen.