Q-Cells , der Solarzellenriese


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Neuester Beitrag: 01.02.13 13:53
Eröffnet am:23.09.05 10:21von: big lebowskyAnzahl Beiträge:36.96
Neuester Beitrag:01.02.13 13:53von: boersenmannLeser gesamt:5.532.761
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4152 Postings, 7215 Tage Warren B.@ Hader19 ...

 
  
    #4876
18.10.08 15:28
So "doof" ist dein "Spaß" gar nicht! ...   Denn immer mehr Analysten und Kritiker führen dieses Argument an!!!! ...

Das es ziemlicher Quatsch ist, das interessiert diese Leute auch nicht! ...

Also Danke, das ich mich auf dieser Vorlage "auslassen" konnte!!! ...   :-)

Dann brauche ich das nämlich nicht zu machen, wenn die ersten Stimmen mit diesem Argument kommen! ...

Und die werden kommen! ...

Sincerely,

Warren B.  

361 Postings, 6136 Tage Hader 19Genau das war mein Hintergedanke...

 
  
    #4877
18.10.08 15:32
...und die Moral von der Geschicht - glaub nicht jedem Analyst! :-)

Grüße Hader  

4152 Postings, 7215 Tage Warren B.und die Moral von der Geschicht´

 
  
    #4878
18.10.08 17:29
glaub dem Analysten nicht! ...   :-)             Dad reimt sich sogar!   ...

Sincerely,

Warren B.  

93 Postings, 6022 Tage Ashpibonjour monsieur

 
  
    #4879
1
18.10.08 20:06

ich hoffe es ist sehr kalt bei euch in deutschland.. hier sind es tolle 23 grad .)

Ich hab mich die tage von Aktienmarkt entfernt weil mir das viel geseier auf den wecker ging.

Aber das thema mit den Oelpreis kann ich nur zu stimmen. 

Im endeffekt ist das doch nrr gut für uns geht die Aktien halt auf 25 runter... nach kaufen und dann wundern sich alle wenn qcells und co aufeinmal Qzahlen über und  übererwartung vorzeigen.

Im Falle es sollte wirklich zu so einen zusammen bruch kommen :)

Herr Gasprikki war früher sicher angestellt bei BearStearns und arbeitet jetzt für die Sparkasse Sigensburg Süd und hat sicher gestern direkt ne Mail zu Hader geschickt nach seiner analyse 

Analysten sind bezahlt menschen :) und der der sie bezahlt dessen Lied wird gesungen!...

 

au revoir de cannes  :

 

3223 Postings, 5997 Tage thoti62fuck peter gaspri???von wem

 
  
    #4880
19.10.08 15:24
man wieder son vollkoffer jungmanscheisse.
,,mamis boy,, abi 2005,dann trainee bei mittelstandsbank und studium vwl@betriebswirtschaft.
und wiess nicht wo der motor seines autos ist.
so ne leute ,null ahnung aber grosse fresse!!!  

3007 Postings, 9339 Tage Go2BedDurch sogenannte

 
  
    #4881
19.10.08 15:47
"Analysen" mit Extremkurszielen kann man sich doch super ins Gespräch bringen. Tippt man das, was die anderen Würfelspieler auch rausgekriegt haben, geht man in der Masse unter. Außerdem: Wer kennt schon eine "PVC-Bank"? *lol* (Auf den Namen muß erst mal einer kommen.)  

144 Postings, 6095 Tage clearencenur gut

 
  
    #4882
1
19.10.08 16:58

dass nicht jeder auf leute wie den herrn gassprikl oder wie der heisst hört. eigentlich müsste dieses thema der analysten doch mal ausgestanden sein, das lohnt den aufwand gar nicht. 

hier noch ein lesenswerter artikel aus der ftd:

 

Innovationen

Klimawandel sorgt für "grünes Wirtschaftswunder"

von Anja Steinbuch

Auch Industriekonzerne setzen auf Cleantech und Energieeffizienz. Während in Deutschland schon vor zwanzig Jahren ressourcenschonende Techniken eingesetz wurden, entdecken jetzt auch zunehmend asiatische Unternehmen die grüne Industrie.

.

Das Wort Industrie stand traditionell für qualmende Fabrikschlote und Kraftwerke sowie für lärmende und rußwolkenspeiende Baumaschinen und Lkw, kurzum für alles, nur nicht für Klimaschutz. Das hat sich grundlegend geändert: Es ist längst keine Imagepflege mehr, wenn Industrie-Unternehmen Biokraftstoffe herstellen, Solarkraftwerke errichten oder einen Solarmodulhersteller kaufen.

Es geht nicht darum, sich in der Öffentlichkeit als "öko" zu präsentieren, sondern um internationalen Wettbewerb. Unternehmen wie Siemens, Alstom, Deutz und Voith haben vor vielen Jahren bereits auf "grüne Technologien" gesetzt und damit die Weichen für die Zukunft gestellt. Diesem auch als Umwelttechnik oder "Cleantech-Branche" bezeichneten Wirtschaftszweig prophezeien Beobachter einen ähnlichen Boom wie zu ihrer Zeit der New Economy.

Er könne schon bald die Autoindustrie überholen, sagen Experten. Grundlage ist das deutsche Technik-Know-how und die Tatsache, dass man hierzulande den Trend frühzeitig erkannt hat. Seit rund 20 Jahren bereits engagieren sich deutsche Industrieunternehmen in dem Bereich der effizienzsteigernden und ressourcenschonenden Techniken, sagt Thorsten Herdan, Energieexperte beim Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA). "Maschinenbau ist Energietechnologie und damit auch Umwelt- und Klimaschutztechnologie", betont Herdan. Hinzu kommen politische Vorgaben, die die Entwicklung dieses Marktes beflügeln.

Bosch kauft Solarzellenhersteller

Nach diesem Motto hat sich MAN-Ferrostaal mit Sitz in Essen eine ganze Reihe von "grünen" Standbeinen geschaffen: Im Solarbereich ist das Unternehmen gleich bei drei Firmen eingestiegen: Zwei davon stellen solarthermische Kraftwerke her (Solar Millennium und Solar Power Group). Mit der Solitem Gruppe bauen die Essener eine Technik zur solaren Kühlung. Außerdem werden Biodiesel-Anlagen errichtet und zukünftige Biokraftstoffe der zweiten Generation (Bioethanol) hergestellt.

"Wir erwarten in diesen Bereichen starke Wachstumsraten", sagt Matthias Mitscherlich, Vorstandsvorsitzender der MAN Ferrostaal. Bis 2020 würden weltweit insgesamt über 1000 Biokraftstoffanlagen entstehen, und bis 2030 dürften rund 600 Mrd. Dollar in diesen Markt gepumpt werden, sagen die Prognosen des MAN-Vorstands. Auch der Industriegigant Bosch ist auf dem Weg, ein Umwelttechnikkonzern und damit einer der Profiteure des Kampfes gegen den Klimawandel zu werden.

Beobachter sehen den Automobilzulieferer, Hausgeräte- und Elektrowerkzeughersteller, Heizungs- und Industrietechnikproduzent bereits an der Spitze des Cleantech-Booms: In diesem Jahr kaufte Bosch den Solarzellenhersteller Ersol aus Erfurt. Die Milliardeninvestition in ressourcenschonende und klimafreundliche Technologien ist ein Meilenstein beim Umbau des achtgrößten Industrieunternehmens hierzulande. Damit kommt die Übernahme einem Signal an die Branche gleich. Die Zeitenwende ist da: Wer jetzt nicht mitzieht, bleibt auf der Strecke.

Asiatische Konzerne steigen in Solarbranche ein

Auch die Konkurrenz aus den USA und aus Asien hat diesen Trend erkannt. Das hat auch Vorteile: Zulieferer wie zum Beispiel die Anlagenbauer für Solarmodulhersteller profitieren davon, dass immer mehr branchenfremde Konzerne in Deutschland und anderen Industriestaaten auf den lukrativen Photovoltaikmarkt drängen: So errichtete gerade die Blaubeurener Firma Centrotherm Photovoltaics in Südkorea für den Schiffbaukonzern Hyundai Heavy Industries eine schlüsselfertige 250-Megawatt-Solarzellenfabrik.

Peter Fath, Technologievorstand von Centrotherm, sagt: "Auch in Asien steigen viele Konzerne jetzt quer in die Solarbranche ein. Das bringt uns neue interessante Kunden." Schon jetzt macht Centrotherm rund 70 Prozent seines Gesamtumsatzes in Asien, aber auch Europa ist ein wichtiger und weiterhin dynamischer Markt.

Sogar IT-Unternehmen bemühen sich um das Feld der erneuerbaren Energien: Der Business-Intelligence-Anbieter SAS mit sechs Niederlassungen in Deutschland baut auf dem Gelände der US-Firmenzentrale in North Carolina eine Solarfarm von der Größe zweier Fußballfelder. Die Sonnenkollektoren werden pro Jahr rund 1,7 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen. Damit lassen sich 600 Haushalte versorgen. Das Projekt gehört zur Nachhaltigkeitsstrategie von SAS und trägt indirekt dazu bei, den CO2-Ausstoß des Unternehmens zu senken. Also nicht nur guter Wille. Sobald der Handel von CO2-Zertifikaten weltweit eingeführt wird, hilft dieser Sonnenstrom, die Betriebskosten zu senken. 

 

618 Postings, 5989 Tage ashpidax7000.

 
  
    #4883
1
19.10.08 18:18
lustig wie ihr euch alle auf regt :)

das war ein FAKE ! :)  

144 Postings, 6095 Tage clearenceja ja asphidax

 
  
    #4884
1
19.10.08 19:40

aber die aufregung war doch auch nur gefaket. es ist wochenende und total langweilig: also: ich meine : soviel fake muss sein!

es lebe der zentralfriedhof 

 

618 Postings, 5989 Tage ashpidax7000.

 
  
    #4885
19.10.08 21:39
schtdümt  

607 Postings, 6073 Tage lieberlongSolarzellen werden effizienter

 
  
    #4886
3
20.10.08 10:32

von Sascha Rentzing

Eine neuartige Solarzelle nährt die Hoffnung auf sinkende Kosten bei der Stromgewinnung: Die deutsch-niederländische Firma Solland Solar startet die Produktion sogenannter Metal-Wrap-Through (MWT)-Zellen, bei denen sich die Stromanschlüsse auf der Rückseite befinden.


DORTMUND. So bleibt die Frontseite heller, und die Zellen können komplett rückseitig zu einem Modul verschaltet werden. Das erhöht den Wirkungsgrad und vereinfacht die Produktion, was Kosten spart. Der niederländische Energiekonzern Delta hat mehrere Millionen Euro in die Technik investiert und besitzt nun 90 Prozent der Anteile an der Firma. Die neuen Rückkontaktzellen werden in Sollands Fabrik in Heerlen bei Aachen produziert, wo das Unternehmen bereits Standardzellen aus multikristallinem Silizium fertigt. In diesem Jahr wird der Solarspezialist zunächst nur wenige Rückkontaktzellen herstellen, will aber 2009 mehrere Megawatt produzieren.

Die neue Technik ist ein weiterer Schritt zur Wettbewerbsfähigkeit von Solarstrom. Die Branche will den Anteil der Photovoltaik an der Stromerzeugung in Europa bis 2020 von heute einem auf zwölf Prozent erhöhen. Damit die Nachfrage derart steigt, müssen Solarsysteme erheblich billiger werden. Um die Kosten zu senken, setzt die Branche auf Rohstoff sparende und effizientere Techniken.

Diesen Ansatz verfolgt auch Solland: "Wir erhöhen die Effizienz bei gleichbleibenden Produktionskosten", sagt Forschungschef Martin Fleuster. Das mit dem Zentrum für Energieforschung der Niederlande ECN entwickelte Fertigungsverfahren basiert auf Lasern, die in jede Zelle 16 kleine Löcher bohren. Durch diese wird die absorbierte Energie auf die Rückseite geleitet, wo alle für den Weitertransport des Solarstroms nötigen Anschlüsse angeordnet sind. Durch die geringere Verschattung steigt der Wirkungsgrad auf 16,1 Prozent.

Die Zellen werden zudem rückseitig auf einer kupfernen Spezialfolie zu einem Modul verklebt. Dadurch müssen sie nicht mehr zeitaufwendig miteinander verlötet werden. Da die neue Folie den Strom besonders gut leitet, sind die Effizienzverluste beim Rückkontaktmodul vergleichsweise gering: Das Modul erreicht einen Wirkungsgrad von 15 Prozent, während der Standard auf nur 13,5 Prozent kommt. Allerdings will Solland die Module künftig nicht selbst fertigen. "Wir werden nur Zellen und die Folie anbieten", sagt Fleuster.

Die Niederländer konkurrieren mit einer Vielzahl anderer Firmen, die an Techniken mit höherer Effizienz arbeiten. Rückkontaktzellen gilt dabei besonderes Interesse, da sie bereits gut erforscht sind und sich kurzfristig vom Labor in die Produktion überführen lassen. Das japanische Unternehmen Kyocera stellte jüngst den Prototypen einer Rückkontaktzelle aus multikristallinem Silizium mit 18,3 Prozent Wirkungsgrad vor. Der Lichtsammler wird nach dem gleichen Prinzip wie Sollands Zelle gefertigt und soll innerhalb der nächsten zwei Jahre auf den Markt kommen.

Ein anderer Anbieter ist Q-Cells. Die Firma verbannt nicht nur die Stromsammelschienen, sondern auch die Kontaktfinger auf den Zellrücken und schafft so eine völlig verschattungsfreie Oberfläche. Dieser Zelltyp verspricht eine Effizienz von bis zu 18 Prozent. Den Produktionsprozess hierfür haben das Fraunhofer für Solare Energiesysteme-Institut (Fraunhofer-ISE) und das Institut für Solarenergieforschung in Hameln (ISFH) entwickelt. Dabei wird die gut leitende Halbleiterschicht der Vorderseite, der Emitter, durch winzige lasergebohrte Löcher auf die Rückseite geführt. Über sie können die an der Front generierten Ladungsträger unbeschadet zu den Kontakten auf der Rückseite gelangen. Derzeit entwickele Q-Cells industrietaugliche Produktionsanlagen für die neuen Zellen, dann wolle die Firma zeigen, dass das Konzept großtechnisch funktioniert, erklärt Q-Cells-Projektleiterin Christina Peters.

Noch effizienter sind Rückkontaktzellen aus hochreinem monokristallinen Silizium. Der Stoff ist wegen der aufwendigen Produktion zwar teuer, hat aber besonders gute elektrische Eigenschaften und ermöglicht daher Wirkungsgrade von über 20 Prozent, was die hohen Materialkosten mehr als wettmacht. Bislang stellt nur die US-Firma Sunpower die Technik in Serie her. Q-Cells und das niedersächsische Unternehmen Stiebel Eltron planen dies ebenfalls.

Wissenschaftler glauben, dass sich Rückkontaktzellen dank ihres großen Kostensenkungspotenzials gegen andere Solartechniken durchsetzen werden. Bislang sehen die Forscher aber noch kein bestimmtes Rückseitenkonzept im Vorteil. "Alle sind spannend. Das wirtschaftlichste wird sich am Ende durchsetzen", sagt Christian Ulzhöfer, Spezialist für Zellencharakterisierung am ISFH.


http://www.handelsblatt.com/technologie/...werden-effizienter;2067622
 

607 Postings, 6073 Tage lieberlongScheichs vor dem Einstieg?

 
  
    #4887
20.10.08 12:02
http://www.anleger-fernsehen.de/video/daf/vod/...Reg_Energien.wmv.asx

Gerüchte gabs ja schon mal dahingehend bei Q-Cells.  

213 Postings, 5972 Tage Leerlingdenkt ihr

 
  
    #4888
20.10.08 12:39

es wäre ein guter zeitpunkt einzusteigen bei q-cells? halte bereits solarworld papier und überlege ob ich weiter in diesem sektor investieren soll.
wäre für einen tip dankbar von jemanden der sich intensiver mit qc befaßt hat.

danke!

 

3223 Postings, 5997 Tage thoti62@ lieberlong

 
  
    #4889
20.10.08 13:17
sorry,verdrueck.na also,es gibt doch positives zu hoeren.
da kommt noch was,mit sicherheit die tage.
bleib auch investiert  

3223 Postings, 5997 Tage thoti62up&down

 
  
    #4890
20.10.08 14:00
jetzt spinnen die kurse wieder,wo steigen die araber womoeglich ein?
q cells,solarworld oder wo? siemens wirds auch wenn GE es macht und alle springen hin und her.
na ja,werden sehen.  

281 Postings, 7304 Tage bernoloup ?

 
  
    #4891
20.10.08 14:37
ich sehe bei Q-Cells kein up, sondern überwiegend nur down !  

347 Postings, 7498 Tage SamyKurs

 
  
    #4892
20.10.08 15:32
Der Kurs ist schon wieder abgerutscht. Warum diese großen Schwankungen.
Ist das normal?
Was kommt die nächsten Tage?

Warren warum erholt sich das Papier nicht? Verstehe ich nicht. Q-Cells ist doch nicht schlechter als die anderen Soarwerte.  

3223 Postings, 5997 Tage thoti62@ samy

 
  
    #4893
20.10.08 16:19
die pendeln sich bis schl.kurs auf plus ein.waren gewinnmitnahmen,scheisse haett ich auch machen solle.
morgen frueh L+S wieder rauf.Amiland wird sich heut noch halten.
na ich bin heut mal optimistisch :-)  

1140 Postings, 6254 Tage Mic68Photovoltaik Spanien

 
  
    #4894
20.10.08 17:28

Photovoltaik Spanien: Die erste Eintragungsrunde für den neuen Einspeisetarif hat begonnen!


  Madrid (iwr-pressedienst) - In Spanien läuft seit dem 15. Oktober 2008 die Frist für die Teilnahme an der ersten Eintragungsrunde
("convocatoria") zur Vergabe des neuen Einspeisetarifs an Photovoltaikprojekte. Die Frist läuft bis zum 15. November 2008.
Spätestens am 16. Januar 2009 werden die Projekte verkündet, denen in dieser Eintragungsrunde der neue Tarif zugeordnet worden ist.

  Für die Berücksichtigung der Anträge spielt der Zeitpunkt der Antragstellung innerhalb der Frist keine Rolle. Es kommt also nicht darauf an, wer seinen Antrag zuerst eingereicht hat. Vielmehr ist es für die Vergabe des Einspeisetarifs entscheidend, welches Alter die wesentlichen Genehmigungen, Zuteilungen und Eintragungen haben. Die Antragsunterlagen können unter "http://www.mityc.es/es-ES/Servicios/...entos/SecretariaEnergia/PREFO"
abgerufen werden.

  Zum Hintergrund: Die spanische Regierung hat am 26. September 2008 das neue Köngliche Dekret über die Einspeisevergütung für Photovoltaikanlagen verabschiedet. Die Veröffentlichung im spanischen "Boletín Oficial del Estado" erfolgte einen Tag später, so dass das neue Königliche Dekret am 28. September 2008 in Kraft trat.

  Bekanntlich erhielten den alten Einspeisetarif nur solche Photovoltaikanlagen, die vor dem 29. September 2008 die endgültige Eintragung im sog. Besonderen Erzeugerregister ("RIPRE") erlangt hatten.
Die neue Regelung ist also buchstäblich in letzter Sekunde in Kraft getreten.

  Das neue Königliche Dekret ("Real Decreto 1578/2008, de 26 de septiembre, de retribución de la actividad de producción de energía eléctrica mediante tecnología solar fotovoltaica para instalaciones posteriores a la fecha límite de mantenimiento de la retribución del Real Decreto 661/2007, de 25 de mayo, para dicha tecnología") bringt fünf ganz wesentliche Neuerungen mit sich:

1. Die Photovoltaikprojekte werden neu aufgeteilt, und zwar in Dach- und Gebäudeprojekte zum einen, diese unterteilt in Projekte mit einer Nennleistung von weniger oder gleich 20 kW und solche mit einer höheren Nennleistung, und sonstige Projekte zum anderen. In letztere Kategorie fallen insbesondere die Freiflächenanlagen.

2. Es wird ein neues Register eingeführt, mit dem den vollständig entwickelten Projekten vorab - also vor ihrer Verwirklichung - ein Einspeisetarif zugeordnet wird. Einen regulierten Tarif erhalten seit dem 29. September 2008 also nur noch diejenigen Projekte, die in dieses neue Register, das sog. "Register über die Vorab-Zuweisung der Vergütung"
(Registro de Preasignación de Retribución - "RPR") eingetragen worden sind.

3. Beim Einspeisetarif gibt es gleich mehrere Neuigkeiten: Die Neuregelung legt einen Einstiegstarif von 32 Cent pro kWh für die erste Eintragungsrunde in das RPR fest (mit Ausnahme der Dach- und Gebäudeanlagen mit einer Nennleistung von weniger als oder gleich 20 kW, die 34 Cent erhalten). Dies ist aber nur der Einstiegstarif für die erste Eintragungsrunde, schon in der zweiten kann sich dieser Einstiegstarif ändern, wenn in der ersten Eintragungsrunde mehr als 75% der ausgelobten Nennleistung in das RPR eingetragen werden. Desweiteren gibt es keine Aufteilung von Freiflächenanlagen in 100 kW-Projekte mehr.
Freiflächenanlagen von einer Grösse von bis zu 10 MW werden vielmehr mit demselben Tarif vergütet. Schliesslich ist eine weitere Neuerung, dass der Tarif jetzt ausdrücklich nur noch für 25 Jahre gezahlt wird.

4. Es werden Obergrenzen für die Eintragung in das RPR festgesetzt.
Auszugehen ist dabei von den Basis-Obergrenzen für das Jahr 2009: In den vier jährlichen Eintragungsrunden sollen in 2009 maximal 133 MW an Freiflächenanlagen und 267 MW an Dach- und Gebäudeanlagen eingetragen werden (von denen 10% auf die Kleinanlagen und 90% auf die Anlagen > 20 kW entfallen). In den Folgejahren reduzieren oder erhöhen sich die Basis-Obergrenzen je nach Entwicklung des Einstiegstarifs. Über die Basis-Obergrenzen hinaus werden ausnahmsweise für die Freiflächenanlagen in 2009 zusätzliche 100 MW und in 2010 zusätzliche 60 MW ausgelobt.
Insgesamt sollen in den Jahren 2009, 2010 und 2011 ca. 1.500 MW in das RPR eingetragen werden. 2012 soll dann über eine neue Vergütungsstruktur entschieden werden.

5. Es muss jetzt für alle Anlagen der Aval über 500 Euro/kW hinterlegt werden. Nur bei den Kleinanlagen auf Dächern oder Gebäuden reduziert sich die Avalsumme auf 50 Euro/kW. Die Verpflichtung betrifft auch "Altanlagen", also solche, die nach den bisherigen gesetzlichen Vorschriften keinen Aval zu stellen hatten (insbesondere die Dachanlagen, aber auch die Freiflächenanlagen z.B. in Castilla-La Mancha!).

  Dies sind die wesentlichen Neuigkeiten des Königlichen Dekrets. Darüber hinaus sind eine Vielzahl weiterer Regelungen, insbesondere über die Funktionsweise des RPR (Reihenfolge der Eintragungen gemäss der Chronologie der Projektentwicklung), die Anpassungen des Einstiegstarifs, die Anpassungen und Ergänzungen der Basis-Obergrenzen geschaffen worden, die zum Teil schwer verständlich sind.

Wichtig sind noch vier Bereiche, die nur kurz dargestellt werden sollen:

a) Übergangsregelungen

Es gibt einige Übergangsregelungen, die die Wirkungen des späten Zustandekommens der gesetzlichen Neuregelungen abmildern sollen: Für die zwei ersten Eintragungsrunden werden kurze Antragsfristen gesetzt, die für eine schnelle Rechtssicherheit bei denjenigen Anlagen sorgen sollen, die den Termin 29. September 2008 nicht haben einhalten können. Folgerichtig werden bei den ersten zwei Eintragungsrunden zuerst die Projekte eingetragen, die über die endgültige Eintragung im RIPRE verfügen (NB: Es lohnt sich also, auch nach dem 29. September 2008 die endgültige Eintragung weiterzuverfolgen).

b) Rückforderung bereits hinterlegter Avale

Nach dem Inhalt des Real Decreto 1578/2008  verschafft allein die Tatsache des Inkrafttretens der Neuregelung dem Anlagenentwickler die Möglichkeit, einen in der Vergangenheit hinterlegten Aval über 500 Euro/kW zurückzufordern. Wer allerdings den Antrag auf Eintragung seines Projekts in das RPR stellt, verliert diese Möglichkeit wieder.

c) Ausführungsfrist

Wer in das RPR eingetragen worden ist, hat eine Ausführungsfrist von einem Jahr einzuhalten, sonst wird das Projekt im RPR gelöscht und - vorbehaltlich besonderer Umstände - aus dem Aval vollstreckt.

d) Weitere Voraussetzung für den Erhalt des Einspeisetarifs

Ein besonderes Schmankerl hat sich der spanische Gesetzgeber mit der Einführung einer weiteren Voraussetzung für die Zuweisung des alten Einspeisetarifs vor dem 29. September 2008 erlaubt: Es sollen nur solche Projekte den Einspeisetarif des Real Decreto 661/2007 erhalten, die nicht nur vor dem 29. September 2008 die endgültige Eintragung im RIPRE erhalten hatten, sondern vor dem 29. September 2008 auch schon effektiv mit der Produktion und Einspeisung begonnen hatten. Bei dieser - rückwirkenden und deswegen zweifelhaften - Massnahme dürfte es sich um die Intention handeln, den alten Einspeisetarif dort wieder zu entziehen, wo die Erteilung der endgültigen Eintragung im RIPRE wegen des nicht vollständigen Abschlusses der Anlagenerstellung an sich nicht hätte erteilt werden dürfen.


Madrid, den 20. Oktober 2008


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an DIKEOS Abogados wird freundlichst erbeten.

         
Achtung Redaktion: Für Fragen steht Ihnen Herr Richard Wicke, DIKEOS Abogados, gerne zur Verfügung.

Paseo de la Habana 5, 1-der.
28036 Madrid
Spanien
Tel: +34.91.590.33.70
Fax: +34.91.563.85.60
e-mail: mailto:rwicke@dikeos.com
Internet: http://www.dikeos.com

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In der Energie-Pressedatenbank unter http://www.iwrpressedienst.de recherchierbar
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An-, Um-, oder Abmeldungen unter http://www.iwrpressedienst.de/infos/teilnehmer.html
 

618 Postings, 5989 Tage ashpidax7000.

 
  
    #4895
20.10.08 17:53
die nummer hier wird mir langsam echt zu blöde.. ohne grund schmiert hier der kurs ab und wirecard das absolute unfalls unternehmen geht 10p hoch :)  

287 Postings, 6247 Tage themusicansuper unternehmen,

 
  
    #4896
20.10.08 18:00
aber sch... kurs. im bereich 15-20 werde ich mal wieder anfangen, positionen aufzubauen.  im momemt heisst es ja fast überall "90% auf alles" .  

15373 Postings, 6092 Tage king charles"90% auf alles"

 
  
    #4897
20.10.08 18:04
auf was?

4152 Postings, 7215 Tage Warren B.@ asphidax7000 ...

 
  
    #4898
20.10.08 18:05
Du darfst aber nicht vergessen das Q-Cells am Freitag stark zugelegt hatten, während SolarWorld nicht so gut lief! ...   das gleicht sich jetzt aus! ...

Jeden Tag einzeln zu sehen reicht halt nicht! ....

@ lieberlong:

"interessanter" Bericht! ...  Allerdings muss ich sagen, das der sehr sehr spät kommt! ... Die Sache mit Solland ist schon Wochen alt und das Q-Cells die Stromabnehmer (Busbars) auf die Rückseite verlegen will ist schon seit Quartalen bekannt! ...  

Warum jemand jetzt noch solch einen Bericht verfasst verstehe ich nicht! "up to date" ist dieser Bericht jedenfalls nicht! ...      

Ich will jetzt hier aber dein Posting nicht mies machen! ...  Wie gesagt - interessanter Bericht! (für die, die es noch nicht wissen) ...  

Sincerely,

Warren B.  

93 Postings, 6022 Tage Ashpi.

 
  
    #4899
20.10.08 18:18

ich weiss doch warren.

ach ja momentan kannste das depot einfach nur liegen lassen :) 

vorallem wenn du im urlaub bist.. regst dich nur immer wieder auf :)

bis dann

 

4152 Postings, 7215 Tage Warren B.ANKÜNDIGUNG! + News ...

 
  
    #4900
1
20.10.08 20:02
Morgen kommen die Quartalszahlen der "Renewable Energy Corporation"  ...    REC!   ...  

und hier noch aktuelle News:

"REC ASA - Secures a NOK 2.9 billion silicon powder contract

15:55 20.10.08
Sandvika, October 20, 2008. REC has entered into a long-term
take-or-pay agreement for the supply of fine particulate silicon - or
"silicon powder" - from the FBR-process. The contract has a value in
excess of USD 500 million (~NOK 2.9 billion).

REC has entered into a long-term take-or-pay agreement with a
PV-company based in Asia for the supply of fine particulate silicon
from the FBR-process, so-called "silicon powder". Silicon powder has
traditionally had low or negative value, due to storage and
land-filling requirements. REC has developed technology to capture
and package these fine silicon materials, which opens valuable
commercial opportunities.

"This will enable us to increase the revenue and consequently the
financial return on our latest polysilicon expansions, through the
marketing of a product that REC presently does not intent to utilize
internally", says Erik Thorsen, President & CEO of REC.

The contract has a value in excess of USD 500 million (~NOK 2.9
billion), and runs for seven years from 2009 through 2015. Prices and
volumes are predetermined for the entire contract period, including
clauses covering annual price adjustments in the case of cost
escalations. Volumes delivered will start at a relatively low level
and increase over time to approximately 1,500 MT per year. According
to the agreement, REC Silicon will receive a prepayment fee of USD 65
million (~NOK 380 million) before the end of 2008. These "silicon
powder"- volumes come in addition to already communicated volumes of
prime material (i.e. FBR and Siemens prime)."   ...

Sincerely,

Warren B.  

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