Pro & Contra Aurelius (ohne Spam)
Seite 41 von 99 Neuester Beitrag: 17.05.21 18:42 | ||||
Eröffnet am: | 11.05.17 15:44 | von: zwetschgenq. | Anzahl Beiträge: | 3.464 |
Neuester Beitrag: | 17.05.21 18:42 | von: Nobody II | Leser gesamt: | 1.586.357 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 68 | |
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"Ich hätte drei kleine Fragen und eine Bitte:
Gemäß der Bedingungen können die Anleihen jederzeit (i) am oder nach dem 22. Dezember 2018 durch die Gesellschaft gekündigt werden (inkl. aufgelaufene, bis dahin unbezahlte Zinsen), falls der Aktienkurs (über einen bestimmten Zeitraum) 130% des dann anwendbaren Wandlungspreises überschreitet oder (ii) falls 20% oder weniger des Gesamtnominalwerts der Anleihe aussteht.
a) Ab wann ist denn der "bestimmte Zeitraum", wenn Aurelius z. B. zu Weihnachten 2018 die Anleihe kündigen wöllte?
b) Kauft Aurelius selbst Anleihen zurück, um ggf. eine Kündigung der Anleihe vorzunehmen, weil weniger als 20 Prozent des Gesamtnominalwerts ausstehen?
c) Das aktuelle Aktienrückkaufsprogramm läuft eigentlich bis Mitte 2018. Beim derzeitigen Tempo der Rückkäufe ist aber damit zu rechnen, dass das Volumen in wenigen Wochen erschöpft ist. Wird das derzeitige Tempo ungefähr beibehalten?
d) Könnten Sie mir die Präsentation für die beiden Investmentveranstaltungen in dieser Woche zukommen lassen?"
DIE ANTWORT:
"Anbei die Präsentation die gestern anlässlich der Baader Investment Conference gehalten wurde. Bis auf weiteres soll das Aktienrückkaufprogramm so weiter geführt werden.
Zum Thema Wandelanleihe komme ich nochmals getrennt auf Sie zu."
Wer die Präsentation haben will, meldet sich bei der IR oder bei mir per BM. (Nein, ich arbeite nicht bei Aurelius).
Berenberg ist ja morgen auch noch (whrsch. wird ähnliche Präse verwendet), danach findet sich dann vielleicht was..
20. September 2017 Berenberg/Goldman Sachs, Sixth German Corporate Conference, München
Hier also die Antwort:
Vorzeitige Rückzahlung nach Wahl der
Anleiheschuldnerin wegen der Kursentwicklung
der Aktien. Die Anleiheschuldnerin
ist berechtigt, die Schuldverschreibungen
ab dem 22. Dezember 2018 (der "Erste
Kündigungstermin") insgesamt, nicht
jedoch teilweise, jederzeit mit einer Frist
von mindestens 40 und höchstens 60 Tagen
durch Bekanntmachung gemäß § 13
zu kündigen und vorzeitig zum Nennbetrag
zuzüglich aufgelaufener Zinsen zurückzuzahlen,
wenn der XETRA-Kurs (wie in
§ 6(7)(ii) definiert) an mindestens 20 von 30
aufeinander folgenden Handelstagen, die
nicht mehr als fünf Handelstage vor Veröffentlichung
der Kündigung enden, 130%
des dann jeweils geltenden Wandlungspreises
übersteigt.
Vieles wird von der dann bestehenden Kurshöhe des Aktie abhängen bzw. um wie viel höher oder niedriger sie ist verglichen mit einem wahrscheinlichen Wandlungspreis von Mitte/Ende 50 Euro.
Und natürlich, welche Exitperformance man in 2018 erreichen wird, da davon wiederum die liquiden Mittel respektive die Volumina kommender ARPs sowie die Divi.-rendite für 2019 abhängt. Und die sollte ja besser sein, als der Anleihencoupon und das wird mit der Basisdividende nicht gelingen.
http://aureliusinvest.de/presse/...em-zinssatz-von-1-00-faellig-2020/
Jetziger Wandlungspreis von 48 Euro,
minus kommende Divi von mind. 5 Euro (davon aber ca. 1,10 Euro Basisdividende),
weswegen ich ca. 3,90 Euro abziehe auf (der Einfachheit halber) einen nächsten Wandlungspreis auf 44,x Euro.
Davon 130% ergibt 57 Euro.
In Reaktion auf die aus Sicht der Berenberg Bank ungerechtfertigten Short-Attacken werde sich Aurelius ab 2018 von einem der vier großen Wirtschaftsprüfer prüfen lassen. Gemessen am Nettoinventarwert werde die Aktie zwar mit einem Aufschlag von 19 Prozent gehandelt. Doch das sie gerechtfertigt, weil inklusive der jüngsten Zukäufe der wahre Nettoinventarwert eher auf Höhe der aktuellen Börsennotiz anzusiedeln sei. Auch historisch sei Aurelius mit einem 20-prozentigen Aufschlag zum berichteten Nettoinventarwert bewertet worden. "
http://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/...enberg-1002558361/6
"Ja, eine wesentliche Veränderung des NAVs nach oben hin halte ich für ausgeschlossen. Was soll sich denn seit den HJ-Zahlen großartig geändert haben?
Und Aurelius macht es doch auch so: Sie kaufen ein UN, machen dann eine konkrete und ambitionierte Finanzplanung und setzen von Beginn an einen hohen NAV für das gekaufte Unternehmen an, in der Hoffnung es so hochpreisig auch später verkaufen zu können. Dabei ist der NAV bewusst sehr hoch angesetzt, damit es nicht sonderlich schmerzt, wenn der tatsächliche Vekaufswert etwas geringer ausfällt, wie es bei SECOP der Fall war. Die standen auch mal mit über 200 Mio. Euro in den Bücher, wurden aber dann für "nur" 180 Mio. verkauft.
Auch befindet sich das Gros des Portfolios noch sehr am Anfang. Da sind noch keine tollen Sprünge zu erwarten, wie "Breakeven erreicht", "volle Sales-Pipeline", die eine wesentliche Wertsteigerung rechtfertigen.
Das der NAV nach unten geht, halte ich für ausgeschlossen. Einfach, weil es keine Finanzierungsrunde zwischendurch gibt, wie bei Rocket Internet, wo der Beteiligungswert laufend angepasst werden muss, weil er ja auf Gedeih und Verderb der jew. Stimmung und Bereitschaft der Neu-Investoren ausgesetzt ist. Zudem: Die von Aurelius gekauften Unternehmen sind so schlecht bei Kauf, da kann es nur aufwärts gehen. Wohingegen Start-ups erst super performen und dann wird es hart. Aurelius' Beteiligungen fangen bei "hart" an und "performen danach super"."
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Menschlein hat absolut Recht!
Verkäufe bringen "nur" Cash und durch mehr Cash lassen sich wiederum größe Einkäufe und Zukäufe tätigen, ARPs starten, Dividenden zahlen, usw.
Dieser Allgemeinplatz "Der Gewinn liegt im Einkauf" ist bei Aurelius ebenfalls gegeben, wenngleich nicht ausschließlich.
Jedoch gehe ich in den nächsten Monaten allenfalls von pari:pari Verkäufen:Käufen aus. 3 Verkäufe sind für die kommenden 9 Monate definitiv als neue Maßgabe ausgegeben worden.
Man erinnere sich an: http://www.ariva.de/forum/aurelius-269309?page=379#jumppos9483 und
http://www.ariva.de/forum/aurelius-269309?page=379#jumppos9486
Da ich zu faul zum lesen war, hatte ich an Frau Banaschewski die Frage gestellt, was mit dem ARP 2016/2019 ist. Hier die Antwort (vielleicht war ja noch jemand zu faul zum lesen ):
Sehr geehrter Herr ……,
das Aktienrückkaufprogramm 2016/2019 ist mit der Hauptversammlung 2017 die am 21. Juni 2017 stattfand ausgelaufen. Durch den Beschluss auf dieser Hauptversammlung wurde die Grundlage für Aktienrückkaufprogramme geschaffen, durch welche Aktien bis zu 10% des Grundkapitals über einen Zeitraum von 5 Jahren zurückgekauft werden können. Auf dieser Ermächtigung beruhende Programme werden dann einzeln von Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen und bekannt gemacht.
Die zuletzt beschlossenen Programme sind das ARP 2017/III über 10 Mio. Euro welches bis zum 5. Juli 2017 lief sowie das aktuell laufende ARP 2017/IV. Siehe dazu auch:
http://aureliusinvest.de/investor-relations/...ckkaufprogramm-archiv/
bzw.
http://aureliusinvest.de/investor-relations/...ckkaufprogramm-2017-4/
Weitere Programme laufen derzeit nicht, über neue Programme werden wir ggf. per Ad hoc-Meldung informieren.
Beste Grüße
Wenn alles stimmt, wäre am Ende dieses Programmes die Summe der zurückgekauften Aktien ausreichend um auf einen Schlag die Wandelanleihe bedienen zu können.
AURELIUS Equity Opportunities SE & Co. KGaA / Schlagwort(e): Aktienrückkauf
AURELIUS startet Aktienrückkaufprogramm in Höhe von bis zu 40 Mio. EUR
11.10.2017 / 11:10 CET/CEST
Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=118172
"Och-Ziff und andere Funds wie z. B. Highbridge sind vertrauensvolle Investoren unseres Unternehmens, die primär
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=118172
Zeitpunkt: 12.10.17 12:45
Aktion: Kürzung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, ggf. Link-Einfügen nutzen
"Um ihre Risiko-Ertrags-Relation optimal auf ihre strategische Zielrendite auszurichten und einen Teil des Aktienmarktrisikos der Wandelanleihe abzuhedgen, halten diese Convertible Funds auch entsprechende Shortpositionen in der AURELIUS-Aktie"
Oder hat man Gotham gebraucht, um sie auf diese Idee zu bringen?
Warum gibt man so etwas eigentlich beiläufig in einem Interview bekannt? Hätte man ja in einer Pressemitteilung vor Monaten mitteilen können, um solchen Spekulationen entgegenzuwirken.