Pro & Contra Aurelius (ohne Spam)
Seite 33 von 99 Neuester Beitrag: 17.05.21 18:42 | ||||
Eröffnet am: | 11.05.17 15:44 | von: zwetschgenq. | Anzahl Beiträge: | 3.464 |
Neuester Beitrag: | 17.05.21 18:42 | von: Nobody II | Leser gesamt: | 1.587.562 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 653 | |
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Selbiges vice versa über's Covern.
Wir wissen, das Marshall - der ja keine Wandelanleihe hedged - (laut Bundesanzeiger) für 2,x Mio. Euro im Juli Aktien verkaufte. So what? Es beginnt auch die Sommerflaute, da geht's bei den Aktien wie bei uns Menschen zu: waagerecht.
Laßt eure Aureliusaktien also einfach liegen, geht in die Sonne oder in den Regen (je nachdem, was Ihr gerade habt) oder in den Nachbarthread ;-)
Teilweise könnten die Marktteilnehmer der Meinung sein, dass die Zinsen in absehbarer Zeit steigen und so die Finanzierung für Aurelius teurer wird. Teilweise wird es aber auch daran liegen, dass die Aktionäre nicht wissen wo die Reise hingeht und mehr auf das soziale Netzwerk hören, als auf die Zahlen zu schauen. Guter Bericht dazu als Link am Ende.
Persönlich werde ich, sollte es noch weiter runtergehen, die Möglichkeit zum Nachkauf nutzen. Allein die Dividende nächstes Jahr ist Wahnsinn. Von dem was noch in der Pipeline steckt, will ich gar nicht sprechen. (keine Empfehlung zum Handeln!)
Bei der Kursentwicklung bin ich gespannt ob das nächste ARP noch vor dem Halbjahresbericht kommt oder nicht.
Kan noch wer sagen wann Aurelius im letzten Jahr die ersten Aussagen zu einer möglichen Dividende für das laufende Jahr gemacht hat? Mit dem Halbjahresbericht.
Ich war bei der Telko am Freitag dabei, da gab es ja schon eine Andeutung...
ARP - sollte bald starten - ich kann nicht mehr nachkaufen zu diesen Kursen - also soll das die Gesellschaft für mich tun....
sofern Aurelius seine Multiple bei den Exits halten kann werden die kein weiteres Geld mehr benötigen. WEnn die Wandelaleihe durch ist, sollte Aurelius eigentlich alles weitere aus eigenen Mittel finanzieren können....
Was für ein klasse Laden mit einem tollen Management. Solle ein Segementwechsel erfolgen (es müsste klar Richtung S-DAX gehen, dann kommen die Instis an dem Wert nicht vorbei, als Nebenwert interessiert sich keiner so recht für Aurelius
so long
Secop wurde ja schon eingepreist, nun geht Getronics und Silvan kommt. Hat hier jemand die genauen Zahlen ob sich dies ausgleicht, oder ob der Aurelius Wert gesunken ist? Dies könnte ja der Abschlag sein, welchen wir hier nun (seit Getronics) sehen.
Ich bin long und auch mit Call, hier interessiert mich (wie schon vorher gefragt), wieso ein Wert mit solch Meldungen, solch Zahlen und auch noch guter Zukunft (basierend auf vergangener Performance) immer noch Probleme hat sich vom Dividendenabschlag zu lösen (Nochdazu mit einer sehr guten Aussicht auf eine wieder hohe Dividende).
Sicherlich ist der Markt vorsichtig und wir haben hier einen Nebenwert. Denoch verwundert es mich, dass es hier nicht steiler nach oben geht (da ja nochdazu das Ergebniss um 30% nach oben revidiert wurde).
Kennt jemand Zahlen zum Silvan Kauf?
Da natürlich alle Indikatoren Auslegungssache sind (und ich Neuling), würde mich Eure Meinung dazu interessieren...
Ein Exit ist doch keine Wertvernichtung...und ein Kauf von 10 Mio. wird in 5-7 Jahren um die 90 Mio sein.
D.h. auch größere Investments kann Aurelius künftig selber stemmen - ohne FK - sofern es keine 10 Euro Dividende für 2017 gibt ;-)
Bis zu den Halbjahreszahlen Mitte Aug. dauert es noch, dann gibt es das aktualisierte NAV.
Natürlich wünschen wir uns alle, dass die Aurelius noch stärkere Beachtung (und Nachfrage) findet. Jedoch ist es doch das von der hier versammelten Gemeinde geschätzte Geschäftsmodell und dazu zählt eben auch, dass nicht für jedermann der Kaufpreis und Wert der gehaltenen Unternehmen nachzurechnen sind (Natürlich verfolge ich mit großem Interesse Eure Spekulationen und Rechenmodelle). In diesem Sinne sollten wir m.E. dieses Thema an dieser Stelle beenden. Freuen wir uns an der Aussicht auf eine attraktive Partizipationsdividende, das ist der Preis, den Aurelius an uns zahlt, nicht in bekannteren Indizes gelistet zu sein.
Jeder Euro den Aurelius investiert ver-neunfacht sich. Thats all. Deshalb auch immer die Diskussion um den "bargain purchase" und die "richtige" oder "falsche" Bewertungsweise.
Solange das Management abliefert ist das doch perfekt! Es wird immer eine schöne Dividende geben. Die Wandelanleihe wird auslaufen, genügend EK vorhanden sein um auch größere Invests zu stemmen.
Fraglich ist, ob Aurelius weiter wachsen kann ohne seine Effektivität zu verlieren - da sehe ich ein Problem für die ganz großen Kurssteigerungen. Das Geschäftsmodell ist einfach nicht beliebig skalierbar!
Was hat sich in der Geschäftsaussichten von Aurelius seit März verändert?
Sind die Analysten/banken Teil des Problems?
Meiner Meinung nach haben wir es allerdings schon jetzt gesehen, denn wie bekannt, werden die Verkaufspreise stetig höher (SECOP, Getronics sind Nummer 1 und 2 in der Firmenhistorie). Zudem steigt der NAV seit Jahren, der Umsatz ebenso und natürlich der Gewinn der Gesellschaft. An welcher Stelle hat es denn nun nicht geklappt mit den Skaleneffekten?
Daher deckelt sich Aurelius selbst was Anzahl und Firmengröße betrifft. Siehe Unternehmenspräsentation. An diesen beiden Stellschrauben wird die Skalierung schwierig wenn der Erfolg (ver-neunfachung) bleiben soll. Dazu muss der Overhead mitwachsen und von gleicher Qualität sein. Das wird nicht leicht zu managen.
Wenn man den Geschäftsbericcht durchblättert sieht man erstmal wieviele Firmen zu Aurelius gehören, die Anzahl ist im dreistelligen Bereich!
Fluch des Wachstums...aber wenn das schön als Dividende ausbezahlt wird, so immer um die 5 Euro je Aktie, dann kann von mir aus der Kurs da bleiben wo er ist ;-)
Die FED ehöht die Zinsen und wird am Jahresende anfangen ihre überblähte Bilanz abzubauen. Da werden auch die Europäer nicht länger zugucken können. Also, werden Finanzierungen teurer, bzw. gibt es weniger Kaufinteressenten, da das Geld nicht mehr so locker sitzt.
Daher würde ich mir z.B. wünschen, dass Aurelius die Div. nicht großartig erhöht, sondern die "Kriegskasse" lieber füllt. Denke das dies auch den einen oder anderen Insti. abhält bei Aurelius zu investieren.
Aber unterm Strich bin ich aber vom Geschäftsmodell weiter überzeugt und dementsprechend investiert :-)
Ersetze ich folglich Skalierung mit Wachstum frage ich mich, wo Ihr das Wachstum genau wollt bzw. umgekehrt in Frage stellt:
1) Beim Umsatz der Beteiligungen?
->Der kann zwischen 30 und 750 Mio. Euro betragen.
2) Beim Kaufpreis?
-> Wenn ich das in meiner gebrochenen Leitung am Freitag richtig mitbekam, wurde bislang nicht mehr als 12 Mio. Euro für ein Unternehmen bezahlt. Oder? Ist mir aber komisch.
3) Im Multiple?
-> Das ist sehr unternehmensspezifisch und überhaupt: Wachstum relativ oder absolut?
4) Im Verkaufspreis?
-> Siehe 3)
Was also muss für euch wachsen? Muss es überhaupt und wie stark?
Zudem noch ein Hinweis, wie sehr der NAV bzw. der jew. Exit schwankt, kann man an dieser Tabelle von 2014 sehen:
http://aureliusinvest.de/presse/...sset-value-der-konzernunternehmen/
Ist mir neulich schon aufgefallen:
Getronics wurde damals mit 110 Mio. Euro bewertet, verkauft wurde es 2 Jahre später für 220 Mio. Euro.
SECOP hingegen wurde damals mit 244 Mio. Euro bewertet, verkauft wurde es 2 Jahre später um 60 Mio. Euro weniger und war dennoch ein super Exit.
Berentzen war damals mit 29 Mio. Euro bewertet. Jetzt nach dem Exit, ist Berentzen bei dem jetzigen Kurs von ca. 11 Euro um die 107,04 Euro wert.
Auch so etwas ist wichtig, dass die Ex-Ventures post-Deal noch performen.
Leider erfährt man davon viel zu wenig, da es ja meist Tochterfirmen in neuen Müttern werden.
Berentzen als gelistetes Unternehmen ist da anders und auch wenn die Aktie längst nicht mehr dort steht, wo sie in den 1990er Jahren stand, ist es durchweg positiv.
Also von den "Konzernunternehmen" zähle ich 24 Stück, siehe http://aureliusinvest.de/unternehmen/
Der Rest sind Vorratsgesellschaften, div. Management-GmbH's und typisch und notwendig für Konzerne.
Das Wachstum liegt darin, dass 1. die Größe der übernommenen Firmen steigt (siehe Office Depot) und 2. die übernommenen Firmen ihrerseits selbst auch Firmen übernehmen um ein attraktiveres Paket beim Exit darzustellen. Die Finanzierung läuft aus den Firmen heraus, sodass die Risiken für das Mutterunternehmen minimiert werden. Anscheinend gefällt der Ansatz nicht nur mir sehr gut, denn bspw. hat Mutares nun eine ähnliche Strategie (Clusterbildung in Segmenten) gewählt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mooresches_Gesetz
P.S. auch oT. : für 2020 wird Weltweit ein Leistungsbedarf an el. Energie nur für EDV, IT-, Web- , IoT und Mobilanwendungen von ca. 520GW prognostiziert. Das sind in etwa 500 AKWs.
http://www.4investors.de/php_fe/...ektion=stock&ID=115554#ref=rss