Pichel´s Tradingthread
gruss lacki
lacki
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Zu viele Risiken
ZEW-Index fällt in ein Loch
Die Finanzmarktexperten beurteilen die Aussichten der deutschen Konjunktur wegen der Mehrwertsteuererhöhung und der vom hohen Ölpreis ausgehenden Wachstumsrisiken mit überraschend großer Skepsis.
Der Saldo der Konjunkturerwartungen der rund 300 monatlich befragten Analysten und institutionellen Anleger sank im Juli unerwartet stark auf 15,1 von 37,8 Punkten, wie das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag mitteilte.
Der Index erreichte den niedrigsten Stand seit Mai 2005 und fiel erstmals seit etwa einem Jahr unter seinen historischen Mittelwert von 35,2 Zählern. "Die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland ist derzeit erheblichen Risiken ausgesetzt", erklärte das ZEW. Vor allem der rapide steigende Ölpreis belaste. Auch der Export werde in den kommenden Monaten durch ein schwächeres US-Wachstum und einen starken Euro gedämpft.
Analysten hatten nur mit einem Rückgang des ZEW-Indikators auf 35,0 Punkte gerechnet. Die aktuelle Lage beurteilten die Experten dagegen deutlich besser als im Vormonat: Der Indikator stieg auf 23,3 von 11,9 Zählern. Die Erwartungen für die Euro-Zone rutschte auf 18,1 von 37,3 Zählern. Der Dax zeigte sich von der Nachricht überraschend unberührt.
Dafür reagierte der Euro mit einer Rutschpartie. Die Gemeinschaftswährung fiel bis auf 1,2496 Dollar. Volkswirte hielten das jedoch für eine kurzfristige Reaktion. Ein Börsianer wies darauf hin, dass der ZEW-Index schwankungsanfällig sei.
Das ZEW verwies darauf, dass die Befragten nun die Folgen der Mehrwertsteuererhöhung von 16 auf 19 Prozent einkalkulierten. "Wir sind mit dem Befragungszeitraum im Januar 2007 angekommen. Das ist das Quartal, in dem der private Konsum in das Mehrwertsteuerloch fallen wird", kommentierte ein Volkswirt von der DekaBank. Der Volkswirt warnte aber vor zu viel Pessimismus: "Wir werden im ersten Quartal in eine Konjunkturdelle stürzen, aus der wir aber wieder herauskommen werden."
Angesichts der abflauenden Weltkonjunktur und des belastenden Ölpreises kommt die Mehrwertsteuererhöhung nach Ansicht der Experten zu einem ungünstigen Zeitpunkt. "Dass die Binnenkonjunktur diese dämpfenden Wirkungen auf die Konjunktur auffangen kann, ist angesichts der bevorstehenden steuerlichen Belastungen der Bürger ab Januar 2007 unwahrscheinlich", schrieben Ökonomen.
& Maaalzaid Mädels...
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VIVA ARIVA!
@Pichel zu #833: Ich hatte es im Posting #599 schon geschrieben, kann es gerne aber nochmal wiederholen: Falls Verluste laufen gelassen werden und kleine Gewinne mitgenommen werden so führt dies unweigerlich zu einer negativen Performance!
Falls während des Trades Emotionen aufkommen sollten (Du sprachst von Zweifel), so sollte man schauen, ob diese gerechtfertigt sind (Intuition) oder nur von der Angst kommen... Hier gibt es Mechanismen Gedanken/Emotionen zu kontrollieren und zu lenken. Es gibt auch Coaches, wie z.B. Frau Monika Müller, die einem professionelle Hilfe anbieten.
@MIGI zu #847: Das sieht mir ganz nach der Software IBCharts aus... ;-)
Salut!
Begrenze Deine Verluste und Du kannst Dich Deiner Gewinne nicht erwehren!
das die verluste laufgelassen werden, lag ja wohl nicht an mir, sonder meinung/Befehl von oben und putkauf auf tiefstkursen!
genau wie gestern: na ich weiß nicht, könnte wieder hochlaufen
und heute: hilfe hilfe, warum haben wir oben nichts geshortet, gehn sie jetzt mal short bei 5380
mehr sag ich dazu nicht mehr!!!!!
Marktbericht vom Handel mit Fonds
Diese Woche: deutsche und europäische Aktien, Gesundheitsbranche
18. Juli. Parallel zum fallenden Markt sind auch die Fondsinvestoren in den vergangenen Handelstagen überwiegend aus ihren Engagements ausgestiegen. Immerhin ist der deutsche Leitindex DAX bis heute um rund 300 Punkte gefallen. Heute zeigen sich im zumindest im DAX EX wieder mehrheitlich Käufer (WKN 593393). Im europäischen Pendant, dem DJ Euro Stoxx 50 EX dominieren dagegen weiterhin die Verkäufer.
Tina Koch, technische Analystin bei der SEB Bank, findet die Haltung der Anleger nachvollziehbar. "Wir befinden uns beim DAX exakt an der langfristigen Aufwärtstrendlinie. Wenn sich das Niveau hält, könnte es zu einer Erholung von bis zu 400 Indexpunkten kommen." Voraussetzung sei, dass sich das mittelfristige Umfeld zügig stabilisieren könne. Allerdings sieht die Expertin das obere Limit für eine mögliche Erholung bei 5.700 DAX-Punkten. "Beim DJ Euro Stoxx 50 dauert der Abwärtstrend dagegen schon länger an und das Erholungspotenzial ist weit niedriger als beim DAX", kommentiert Koch die Verkäufe der Anleger.
Klassische Fonds
Diese Tendenz beobachten die jeweiligen Market Maker sowohl im Parketthandel als auch auf Xetra. "Viele Investoren haben sich von ihren Anteilen an Fonds mit deutschen und europäischen Aktien getrennt", berichtet ein Designated Sponsor von N.M. Fleischhacker. Anteile wären mit "ordentlichen Umsätzen" verkauft worden, z.B. am DWS Aktien Strategie (WKN 976986), am DWS Deutsche Aktien (WKN 847428) und am DWS Europäische Aktien (WKN 849082).
Auf den Abgabelisten waren auch der DIT Nebenwerte Deutschland-Fonds (WKN 848176) sowie der Nord-Primus-Chance (WKN 979225). Letzterer wird von der Nordinvest emittiert und investiert als Dachfonds in deutsche und internationale Aktien.
Indexfonds
Anleger haben offenbar mit dem Gesundheitssektor einen neuen Bereich für sich entdeckt. Sie kauften nach Auskunft des Designated Sponsors Anteile am DJ Stoxx 600 Health Care EX (WKN 628937). Die größten Positionen in dem Fonds sind Glaxosmithkline, Novartis, Roche, Sanofi-Aventis und Astrazeneca.
Ulrich Huwald, Pharma-Analyst bei der Hamburger Privatbank MM Warburg, kennt die Gründe für die wachsende Beliebtheit der Gesundheitsbranche bei den Anlegern: "Zurzeit befinden wir uns in einer ökonomisch unsicheren Lage mit einem permanent steigenden Ölpreis und einer politisch schwierigen Phase. Hinzu kommt die Wachstumsschwäche in den USA." Einige Pharmaunternehmen hätten Investoren mit guten Zahlen und positiven Aussichten überzeugt. Auch die Übernahme der Mehrheit an den Schering-Anteilen durch Bayer habe dem Sektor Aufwind verliehen. "Der Bereich Gesundheit und Pharma ist für viele Anleger ein ‚sicherer Hafen'", glaubt der Analyst.
Rafft ihr eigentlich was da im Nahen Osten grade abgeht?? Oder fragt ihr euch noch, ob wir uns jetzt alle duzen sollten (Blödzeitungsheadline von gestern). Naja, Israel macht mal eben den Libanon platt, am Wochenende ist dann Beirut planiert. Und dann war es das und die Börse geht weiter oder wie?
Meine Fresse, Herr wirf Hirn vom Himmel....nur Deine Jünger sind mittlerweile so verblödet, die würden es noch nicht einmal fangen.....
Ich habe Dich nicht explizit gemeint, mir ist schon klar, daß Du order von oben bekommst...
Aus Deinen Postings lese ich allerdings nichts gutes heraus...
Ich denke Du steckst da in einer Zwickmühle.
Ich hoffe und wünsche für Dich, das die Schwierigkeiten sich in der Zukunft auflösen und Du dabei agierst und nicht nur reagieren mußt.
Bitte nicht böse verstehen.
Gruß
Salut!
Begrenze Deine Verluste und Du kannst Dich Deiner Gewinne nicht erwehren!
wünsche good trades!
Bin noch in meinem DOW long und im Moment +/-0 Heute werden sie sicherlich die 10.700 (cash) nochmal testen. Für einen Durchbruch sind mir allerdings die Indikatoren zu weit unten. Interessant ist in dem Zusammenhang auch das Momentum beim DOW. In den 60-Minuten ist das Momentum ins Plus gedreht. Bei daily und weekly ist es in einer absoluten negativen Extremlage. Von Stochastik brauche ich im Moment ja garnicht reden ;-) Ich rechne daher weiterhin mit einem Anstieg der Kurse. Wie weit die Erholung gehen wird, ist noch nicht klar. Meiner Meinung nach hat der DOW im Moment Platz bis zur 10.900. Hierzu muß er aber zunächst über die 10.800 rüber. Ob das heute bereits klappt, werden wir ja sehen.
Wenn der DOW mal wieder die Trickkiste auspacken sollte, kann ich mir auch ein kurzfristiges unterschreiten der 10.700 vorstellen, um ein paar long-player rauszukicken. Sollte der DOW allerdings nachhaltig unter der 10.700 bleiben, dann sollte man die Finger von den longs lassen.
Für die bluejack-Gucker, stellt mal den DOW(cash) auf monthly und schaltet dazu die Bollinger ein. Da könnt Ihr dann die akutelle Lage ganz gut erkenne ;-)
Beste Grüße vom Gesellen
kleine feuerpause für dax, dau und co in green möglich.
muß es mal abklären. Welche Zeiten sind denn geplant? Muß mal mit Chefin abklären.
Beste Grüße vom Gesellen