Parteigründung "Alternative für Deutschland" (AfD)

gaaaanz arm mannemer.

Arrogante, neoliberale VWL/BWL-Besserwisser, die nur auf ihre Chance lauern, lukrative Pöstchen im Bundestag zu bekommen -vielleicht gar das Zünglein an der Waage zu sein- die braucht der deutsche Steuerzahler nun wirklich nicht. Wir haben genügend dieser Schmarotzer bereits in Berlin sitzen ! Das sind verschenkte Stimmen ! Ende .  

dieser Einheits- Parteiensumpf gehört weg!

rot/grün &schwarz/gelb sind sich doch i.S. Eurorettung stets einig.. da werden Mrd. Pakete schnell mal im Bundestag im Eiltempo -via Fraktionszwang- durch gewunken..

..es findet quasi keine Oppositionsarbeit mehr statt. Das ist der Ausverkauf Deutschlands zu Lasten unsrer Kinder und Nachfolgegenerationen. Deshalb sind kritische Meinungen und Stimmen zu EU/Brüssel/EUR stets Mangelware und deshalb erwünschenswert..

Die AfD bietet hier die Stirn zum alternativ-losen Rettungswahn, um jeden Preis?
Bravo.. also meine Stimme haben sie!

http://www.flyerbestellung.alternativefuer.de/
@mannemer. Wenn das dein Demokratieverständnis ist, dann mein tiefstes Bedauern. Ganz schwache Vorstellung in diesem Thread.

seit wann sind pöstchen im bundestag lukrativ?
wieso sollte jemand wie Lucke sich den stress antun, für ca. die gleiche kohle, die er jetzt als prof. bekommt.

und dass in der AfD mehr geldpolitische kompetenz als in der gesamten bundesregierung vorhanden ist, würde ich eher als armutszeugnis für letztere ansehen......

der deutsche steuerzahler braucht ne vernünftige geldpolitik, damit seine kohle nicht mehr quer durch europa geschoben wird......und nicht diese krude "rettungspolitik", die demokratisch nicht legitimiert und ökonomisch völliger blödsinn ist.

fazit: aus #1877 spricht die völlige ahnungslosigkeit.

 

Die AfD lässt jedoch Ehrlichkeit vermissen, denn sie propagiert den Euro-Ausstieg bzw. Auflösung, verschweigt aber, dass diese Auflösung viel vor allem deutsches Sparvermögen ruinieren würde.

Um mal ein Beispiel zu nennen:

Ein Sparer hat 100.000€ bei der Deutschen Bank.
Die Deutsche Bank wiederum hält Anleihen von Krisenstaaten wie Griechenland oder Spanien.
Steigt nun Spanien oder Griechenland aus dem Euro aus, wird eine sofortige deutliche Entwertung angesichts der Schwäche erfolgen. D.h. im Klartext, dass die Deutsche Bank große Teile der Anleihen abschreiben müsste.
Tja und wer wird dann diese Verluste zahlen?
Entweder wieder der Staat, d.h. die Neuverschuldung würde dramatisch steigen oder was viel wahrscheinlicher ist, die Sparer werden an den Verlusten beteiligt, d.h. Sparvermögen wird zwangsenteignet.

Diese Folgen verschweigt die AfD und dies finde ich unehrlich.
Ehrlich wäre es, wenn man den Ausstieg aus dem Euro inklusive der Konsequenzen anpreisen würde.
Nur dann wissen die AfDler ganz genau, dass sie dann wohl keine Chance bei der Wahl hätten, ergo verarscht man die Wähler und kocht mit dem gleichen Wasser wie andere Parteien.


 

in Sachen Eurorettung is mehr als dringend nötig.
Villeicht gibt´s ja auch lediglich einen Nordeuro?

GR muß raus aus der Währungsunion, das ist ein Fass ohne Boden...und andere Süd- Länder folgen, weil deren Banken bankrott sind. Nach den Wahlen fällt die Maske..
Wir sind nicht der Zahlmeister für alle EU Länder..
Die ganzen Bürgschaften der Rettungsschirme zahlt doch am langen Ende auch der Steuerzahler. Nichts ist umsonst, alles kostet. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein schrecken ohne Ende.

und sagen, daß die deutschen banken bereits erhebliche beträge abgeschrieben haben, was ihre griechischen staatsanleihen betrifft......

und du mußt dann auch sagen, wer bluten wird, wenn dieses zwielichtige instrument namens ESM zum einsatz kommt: der steuerzahler......das blöde ist, dass steuerzahler und sparer auch mal identisch sein können.  

frag mich sowieso warum wir statt 65 nun 67 und bald schon bis 70 arbeiten sollen..
Warum gelten in der EU nicht überall gleiche Regeln? Bei Glühbirnen, Gurken und Olivenölkännchen, etc. klappt das doch auch!

wie es scheint. Wir reiben uns auf für den Rest, der früh in den Ruhestand geht. Aber anscheinend merkt das keiner so richtig.Die gleichgeschalteten Medien leisten volle Arbeit.

" Offiziell hält Frankreich am heute geltenden Rentenalter von 62 Jahren fest. Doch der Schein trügt. Da nämlich die für eine Vollrente erforderliche Zahl der Beitragsjahre sukzessive weiter erhöht wird - bis auf 43 Jahre nach 2020 - können immer mehr Arbeitnehmer, die im Schnitt erst ab 23 oder 24 verdienen, nicht vor 66 oder gar 68 Jahren mit einem vollen Rentenanspruch in den Ruhestand gehen.

Während also andere Länder wie Deutschland offen von der Rente mit 67 sprechen, wird der spätere Ruhestand in Frankreich durch die Hintertür eingeführt. Wer mit 62 oder sogar früher in Rente gehen will, muss wegen ungenügender Beiträge mit Einbußen rechnen. Wem beispielsweise zehn Quartale fehlen, muss bei der Basisrente (etwa 50 Prozent des Lohns) eine um rund 9 Prozent verminderte Leistung in Kauf nehmen."

http://www.taz.de/!122668/

Die Rentenkasse ist dauerhaft und wachsnd defizitär und "Rente mit 62" schlicht demagogische Verschleierung.

wird in Frankreich bei der älteren Genration nicht anders sein. Dementsprechend geht deine Rechnung nicht auf Barcode.

nur wir nicht?

Bundestags  

warum die Franzosen mit 62 in Rente geschickt werden und der Deutsche bis 67 arbeiten muss;

gehen nach 30 Jahren Arbeit in Rente.

werden in Frankreich nicht angerechnet.

deshalb AFD wählen und ein Zeichen setzen.

leihen erfolgten auch schon auf Argentinien-Bonds, Russland-Bonds, ja sogar auf US-Bonds  --  und das, obwohl all die genannten Länder nicht im Euro sind...

Und wenn Griechenland die Drachme wieder einführen und dann neue Drachmen-Bonds zu 20% Zins p.a. emittitieren würde, gäb es vbestimmt deutsche Anleger (und banken) die das kaufen - und dann auch abschreiben müssen...


...also #1884 ist mal wieder ne typische Gurkentheorie...  

zur Mittagszeit

das war der witz des tages......

ich dachte eigentlich, du könntest zwischen wunsch und wirklichkeit unterscheiden.....  

und nicht als Haftungsunion, wie Steinbrück es bezeichnete, oder als Transferunion, dann  muß die EU für gleichartige wirtschaftlich-soziale Bedingungen in den Euro-Ländern sorgen, vor allem in F + D:
- gleiche durchschnittliche Lebensarbeitszeit
- ähnliche Besteuerung, besser wäre eine identische Sockel-EK-Steuer wie in USA, und überall gleich effiziente Steuereintreibung.
- ähnliche Sozialsysteme, zumindest gleiche Grundversorgung

Dass diese Kriterien bei weitem nicht erfüllt sind, bzw in einigen Ländern nicht erfüllbar sind und auf erbitterten Widerstand stoßen dürften, legt die Wiedereinführung von nationalen Unterwährungen nahe, die dann in Euro umgerechnet werden, wie zu ECU-Zeiten.
Alles andere is grober Unfung.