PEGIDA - Demo in Dresden!
Lumpenproletariat die selbst ihre Mutter verkaufen würden.
Ist man Proletarier ( Arbeiter ) würde man sogar seine Mutter verkaufen.
Wann wird der Hetzer endlich gesperrt.
Aber ich kann die Umfrageergebnisse nur bestätigfen. 50:50 sind auch meine Erfahrungen im Bekannten/Verwandtenkreis. Die 50% pro Pegida würden da zwar nicht mitlaufen, weil ihnen auch vieles dort nicht geheuer vorkommt, aber grundsätzliches Verständnis spüre ich in meiner persönlichem Umgebung da zur Hälfte ebenfalls.
Das ändert nichts daran, dass ich deren Ängste und Befürchtungen für schwachsinnig und einige der Organisatoren für in geringen Teilen rechtsradikal und großen Teilen rechtspopulistisch halte. Krieg ich in den ganzen Gesprächen ja ständig mit. Fremdenfeindliche Ressentiments, die es schon bei der Sarrazindebatte vor einigen Jahren gab, findet man jetzt halt auf der Straße wieder. Der eine bezeichnet das als Ängste, der andere als Befürchtungen. Für mich sind es tief sitzende Vorurteile und bei einigen Leuten schlichtweg Hass auf alles Fremde.
Wird schon genug Werbung für Köln gemacht,grins.
Kölsch und http://www.koeln.de/koeln/was_ist_los/topevents/...et_day_451811.html
Die Leute die ich kenne einschließlich mich kennen nur Urteile.
Ich möchte mal wissen welchen Bekanntenkreis er pflegt.:-))
In meiner Umgebung gibt es schlichtweg niemanden mehr, der in irgendeiner Weise Grund hätte neidisch auf irgendjemand anderes zu sein. selbst die wenigen, die von geringen Löhnen oder teilweise Aufstockungen leben, leben gut bis sehr gut. Und wenn die mir dann alle (egal ob geringverdienend oder gut verdienend bis reich) was von ein paar kriminellen Ausländern und Wirtschaftsflüchtlingen erzählen, kann ich echt nur mit dem Kopf schütteln. Was soll man zu so viel Neid und Vorurteilen noch sagen? Die scheinen echt die frühen 90er Jahre vergessen zu haben. Da waren wir Ossis viel schlimmer als das was man heutigen Einwanderern immer so vorwirft. Aber bei den Ausländern wird pauschalisiert, bei den Ossis wars entweder nur ne Phase oder angeblich wenige. Lächerlich!
Bei den Pegida-Aufmärschen habe die Polizei zudem Mitglieder der als rechtsextrem eingestuften Hooligangruppen "Faust des Ostens" und "Hooligans Elbflorenz" ausgemacht, berichtete der "Spiegel". Rund 300 Demonstranten hätten Bezüge zur Fanszene des Fußballklubs Dynamo Dresden; 250 von ihnen seien "Problemfans".
In Sicherheitskreisen werde davon ausgegangen, dass viele von ihnen "offen gegenüber rechtsextremem Gedankengut" seien. Offenbar gebe es auch eine Verbindung zu der Organisation "Hooligans gegen Salafisten": Ein 42-Jähriger aus Meißen soll Organisator beider Bewegungen sein."
Zitat Ende
Damit gibt die Polizei also zu, dass Dynamo Dresden Schläger anwesend waren.
Dazu verweise ich auf Helmut, der das abstritt:
http://www.ariva.de/forum/...o-in-Dresden-510937?page=179#jumppos4494
Leider ist der Rest seines Beitrages nun nicht mehr zu sehen. Er stellte die Opfer dieser Menschenjagd als Lügner dar, weil man die Dynamo Dresden Schläger angeblich gar nicht erkennen konnte.
Kein Mensch, schon gar nicht meine Person, hat jemals bezweifelt, dass es kriminelle Ausländer gibt. Kein Mensch bezweifelt den IS oder radikale Salafisten. Kein Mensch bezweifelt Leute, die von Sozialleistungen leben.
Die Fragen sind
1. Ist Kriminalität ein Problem nur von Einwanderern? Sprich, sind die Deutschen da irgendwie genetisch die bessere Rasse? :) ... nur dann wäre euer ganzen Aufruhr ja irgendwie verständlich, denn ich habe niemals bestritten, dass es eine höhere kriminalität unter bestimmten Einwanderern gibt. Nur seh ich dafür andere Ursachen, und deshalb auch eine andere Konsequenz.
2. Was ist die Konsequenz alle eurer Befürchtungen hinsichtlich Islam? Wie wollt ihr an den Grenzen sicherstellen, dass nur friedliche Moslems reinkommen und die Radikalen nicht? Eure Ängste werden sich nicht auflösen. Das kann ich euch garantieren. Es sei denn ihr richtet wieder eine Gestapo ein und macht zusätzlich alle Grenzen komplett dicht. Eine Zwischenlösung wird es nicht geben. Man kann nicht Muslime, nur weil sie Muslime sind unter generalverdacht stellen.
3. Wer gegen Moscheebau ist, steht für mich nicht auf dem Boden des Grundgesetzes. In Köln leben meines Wissens rund 100.000 Moslems. Wie kann man bei so einer Masse gegen einen Moscheebau sein? Gibt doch auch genug Kirchen für die weit höhere Anzahl an Christen, die aber verhältnismäßig wenige sind im vergleich zur Anzahl der Kirchen.
Mich würde jedenfalls wirklich mal die grundsätzliche Konsequenz all der Ängste interessieren, die bei Pegida angeblich die Triebfeder der Demonstrationen ist. Wie kann die Politik die Ängste besitigen? Von Aufklärung will ja niemand was hören. Das sieht man ja hier im Forum sehr gut. Wenn die ProPegida-User hier im Thread massgeblich sind, dann scheinen es ja weniger Ängste zu sein, sondern ihr habt ein klares Bild wie der Islam und viele Einwanderergruppen ganz pauschal sind. Immer wenn ich versuche, zu differenzieren, will jedenfalls von euch niemand was davon hören. Wie soll ich da eigentlich zum Urteil kommen, es wären alles nur verständliche Ängste und keine Vorurteile?
Positiver Nebeneffekt: Dann braucht man auch keine Moscheen.
Übrigens, und noch was:
Wer von denen echte Integationswilligkeit an den Tag legen würde, würde sich vom Islam verabschieden. Muss ja nicht unbedingt katholisch werden; konfessionslos reicht ja schon.
16 Millionen Deutsche, das ist exakt so viel wie die DDR Einwohner hatte, sind arm oder sozial ausgegrenzt. Da solltest du vielleicht besser überlegen, welchen Schwachsinn du von dir gibst.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...d-bedroht-a-1008682.html
Ich weiß schon auf was du hinaus willst. Die aktuellen Judenverfolgungen.
Ja super, und ausgerechnet der Front National spielt sich jetzt als Beschützer der Juden gegen radikale Islamisten auf. Ein Treppenwitz der Geschichte.
Es gab in Frankreich genau wie in Deutschland immer schon Judenverfolgung und Vorurteile, auch nach dem 2.WK. Sowohl rechte als auch linke Radikale haben dann durch den Palästinakonflikt das Thema wieder aufgegriffen. Gings den Linken eher um einen eigenen Staat Palästina, wars den Rechten ein willkommener Anlass, um gegen Juden und die USA als Besatzer auch Deutschlands zu hetzen.
Und jetzt ist plötzlich der Islam der Feind, weil man die Stimmung in der Gesellschaft nach 911 spürt. Ist ja auch logisch. Die Mitte der Gesellschaft hat weniger Ängste gegenüber Juden (da waren es eher Vorurteile), sondern die Mitte hat Ängste gegenüber fremden, südländischen Kulturen, und dazu gehört viel eher der Islam als das Judentum, zumindest das weltliche Judentum. Und somit hat die extreme Rechte einen netter Aufhänger gefunden, um die Ängste im rechtskonservatven Lager aufzugreifen und damit auf Stimmenfang zu gehen. Hat man dann noch eine charismatische Figurt wie die LePens an der Spitze, erklären sich auch deren Wahlerfolge. An einem friedlichen Zusammenleben ist denen keinesfalls gelegen. Die wollen (genau wie einige hier im Forum) schlichtweg weniger Ausländer. Sind wir doch mal ehrlich.
2. Gerade Einwanderer dürften überproportional in dieser Gruppe enthalten sein. Wieso also wenden sich viele "Deutsche" eigentlich immer gegen Asylbewerber, Wirtschaftsflüchtlinge oder schlichtweg Migranten?
Fazit: Hör bitte auf mir Schwachsinn zu unterstellen, nur weil ich eine andere Definition von Armut habe! Zumal ich es ganz klar auf Ossis bezogen habe. Ich dachte du verstehst auf was ich damit hinaus wollte. Vergleiche mal bitte den Lebensstandard eines DDR-Bürgers (rein wirtschaftlich) von 1990 mit dem heutigen Lebensstandard! Wir müssen nicht über gefühlte Armut aufgrund sozialer Unterschiede reden. Da kommen wir dann eher zum Thema Gesellschaftsystem, soziale Unterschiede, etc. was bei manch einem Neid hervorruft. Aber Armut im herkömmlichen Sinne ist für mich, wenn jemand Hunger leidet oder keinerlei Unterkunft mehr hat und deshalb unter der Brücke schlafen muss. Das ist zum Glück in Deutschland nicht mehr so. Dass es hier Menschen gibt, die jeden Euro drei mal umdrehen müssen und sich nicht das gesunde Essen leisten können wie andere Menschen, brauchst du mir nicht zu erzählen. Ich hab lang genug im sozialen Bereich ehrenamtlich gearbeitet. Hab genug Leute gesehen, denen es nicht gut gibt. Genau das ist ein weitere Grund für meine eher linke Einstellung und Kapitalismuskritik, ohne ihn in seinen Grundprinzipien abschaffen zu wollen. Ausgerechnet mir zu unterstellen, ich wüsste nicht was mit Armut in Deutschland gemeint ist, ist schon fast amüsant. Genau deshalb sehe ich aber eben auch die echten Probleme, und nicht diesen Schwachsinn in Sachen Ausländer. Arm oder reich ist eine Frage die wir gesamtgesellschaftlich lösen müssen, und nicht zwischen Konfessionen oder Migrationsgruppen.