News, strong sell!
Seite 2 von 3 Neuester Beitrag: 30.07.21 17:19 | ||||
Eröffnet am: | 10.09.09 09:03 | von: Megamillion | Anzahl Beiträge: | 64 |
Neuester Beitrag: | 30.07.21 17:19 | von: Joad1982 | Leser gesamt: | 32.148 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
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Paris (aktiencheck.de AG) - Alan Webborn und Patrick Lee, Analysten der Société Générale, stufen die Aktie von Barclays (Profil) mit "buy" ein. Das Kursziel senke man von 440 auf 418 GBp. (11.11.2009/ac/a/u)
Société Générale = eine der wenigen Banken, die sämtliche (oder fast) Risikopapiere noch halten...
Es ist überhaupt nix dagegen zu sagen, wenn jemand seine eigene Meinung hier zum besten gibt. Aber bitte nicht einfach solche Dinger reinknallen wie: "Strong sell, live aus UK..."
So bringt das hier keinen weiter.
Zu Deinen "Insiderinformationen": Mir persönlich isses wurscht, wer Insider ist und Dinge weiß, die evtl. die breite Öffentlichkeit (noch) nicht mitbekommen hat. Allerdings weiß ich auch, dass jeder sog. "Insider" mit Vorsicht zu genießen ist. Warum sollte der denn auch, wenn er schon die profitablen Infos hat, nicht einfach long oder short gehen und warten, bis der Markt ihm recht gibt. Und dann in Ruhe seine Milliönchen einsacken und den Rest des Lebens an der Cote verbringen.
Oder habt ihr Insider ab und zu einen Sozio-Komplex und müsst uns arme Säue vor dem Verderben retten...?
Sorry, aber ob nun Insider oder nicht. Für mich zählen nur harte Fakten. Und Formulierungen wie "Barclays hat die Bilanz geschönt und noch 'ne Menge Schrott im Keller" zählen da nicht. Welche Bank hat das denn die letzten zwei Jahre über nicht gemacht? Schau Dir doch mal die Deutsche Bank an. Jedenfalls hat Barclays zumindest die Krise bisher gut überstanden, und ich glaube persönlich auch nicht, dass hier noch eine große "Welle" nachkommt. Auch wenn jeder zweite Unkenrufer es gerne so hätte.
Von mir aus, dann geh' eben short und verkauf leer. Es ist Deine Entscheidung. Aber bitte nicht immer wieder versuchen, andere mit ins (evlt. schon leckende?) Boot zu ziehen, nur damit man am Ende beim Absaufen nicht so alleine ist...
Alternative könntest Du dann aber konsequenterweise auch short beim gesamten Bankensektor gehen. Oder warum nicht gleich short die ganze Welt. Irgendwann geht sie doch sowieso unter...
P.S.: Grüne wird's von mir keine mehr geben. Schwarze ebensowenig. Und dass ariva ein Laberforum ist, steht natürlich außer Frage.
Aber eins kannste glauben, nur aufgrund des Eingangspostings gehe ich nicht short...da steckt schon mehr Aufwand dahinter.
Aber ich geb Dir recht...Eingangsposting ist für aussenstehende nichtssagend und somit provozierend und inhaltlich wertlos.
Es sei denn...man kenn t die Hintergründe..
Ok...Gott mit Dir...Friede auf der Welt :-)
Bleibe aber dabei: Die Bankenkrise ist vorbei und wird nichts mehr "nachkommen". Wenn es doch wider Erwartung noch mal runter gehen sollte, kaufe ich nach. So blöd optimistisch bin ich dann eben.
Ja, und Friede auch mit Dir...
Aber Sie wussten auch, dass Sie durch Ihr handeln ne Menge Kohle in kurzer zeit verdienen können und dann ausgesorgt haben...also war Ihnen Ihre Jacke in dem Moment näher als deine/unsere Hosen..
Nach mir die Sinnflut....und Krise vorbei...dass glauben aber auch nur die, die auch an das Christkind glauben...
Wünsch Dir viel Erfolg
Dein Gelaber ist pure Meinungsmache und sonst gar nix. Wenn das nicht aufhört, lasse ich Deinen blödsinnigen Nick sperren. Das kriege ich noch hin, mein Freund. Glaub's oder lass' es bleiben.
Wenn Du hier konstruktiv diskutieren willst, herzlich willkommen. Ansonsten zieh' Leine!
Was vorbei ist oder nicht, eine "Sinnflut" kommt oder nicht, bestimmst nicht Du mit Deiner Propaganda des Weltuntergangs, sondern das wird einzig und allein die Zukunft zeigen.
Wer sich hier von Dir verunsichern lässt, tut mir ehrlich leid. Mir kannst Du aber kein X für ein U vormachen. Also lass' es und red' in Zukunft nicht mehr mit mir. Ich habe mit Dir jedenfalls fertig!
Viel Vergnügen dabei!
Aber nur mal zur Commerzbank: Staat hat sie stützen müssen, sonst wäre sie wohl schon längst pleite.
Und zur Citigroup: Die ist eigentlich die von allen Banken am meisten an die Wand gefahrene durch die Krise. Und nur zum besseren Verständnis: Ich hatte mich schon Ende 2007 an der C beteiligt und mich auch eines besseren belehren lassen müssen.
Jetzt zu Barclays: Bisher keinerlei staatliche Unterstützung in Anspruch genommen, dadurch praktisch unabhängig (im Gegensatz zu C und Coba). Man kann sich ja über die Bilanzverschönerung streiten, aber gemacht haben das wohl die Coba und C genauso.
Und jetzt erkläre mir mal bitte jemand die großen Risiken bei Barclays im Vergleich zu C und Coba...
Und in einem doch so positiven Marktumfeld schmiert Barclays weiter ab, aber wichtig ist ja dass Coba und Citi viel schlechter dastehen. Und zuletzt, keine staatliche Hilfe angenommen und? Sicher? Wo ist der haken bei dieser Aussage?
So, und nun kannste dich fernhalten
"Wer sich hier von Dir verunsichern lässt, tut mir ehrlich leid. Mir kannst Du aber kein X für ein U vormachen. Also lass' es und red' in Zukunft nicht mehr mit mir. Ich habe mit Dir jedenfalls fertig!"
-22% und habe auch mit Dir fertig.
Einfach neben seinem Post auf "Trader 2009" klicken, dann auf Transaktionen gehen und sich von seiner weisen Anlagestrategie überzeugen.
Wer auf so jemanden hört, hat es nicht besser verdient, als am Ende im Hemd dazustehen. Aber vielleicht ist ja dann bei Herrn megamillion unter der Brücke noch Platz...
Auch sollte man einen 1. Platz in einem Depotspiel nicht überbewerten. Das ist letzten Endes eben Spielgeld - mit richtigem Geld wird man wohl etwas vorsichtiger verfahren.
Insofern sind fiktive Gewinne von "+14,4 Mrd. %" sicherlich nicht als allzu realistisch zu betrachten.
Allerdings kann man eben schon an den gewählten Instrumenten eines Teilnehmers ablesen, wie er seine Präferenzen setzt. (Bzw. wie er sie gerne setzen möchte, wenn er denn den Mumm hätte, seinen Worten auch tatsächlich Taten - mit echtem Geld - folgen zu lassen.)
Ich behaupte nämlich, dass die grundlegende Strategie eines Teilnehmers schon an seinen im Depotspiel gewählten Instrumenten abzulesen ist. Demnach würde also ein Herr megamillion (nur mal als "schlechtes Beispiel") sein Geld fast zu 100% in irgendwelche kurzlaufenden und hoch riskanten Knock-Out-Optionsscheine stecken. Aus diesen wurde er dann im Spiel zum größten Teil auch "ausgeknockt", sprich er verlor eben 100% des jeweiligen "Investments".
Inwiefern dies eine sinnvolle Anlagestrategie darstellen soll, möge bitte jeder für sich selbst erörtern.
Es wird nebenbei auch keiner gezwungen, Optionsscheine überhaupt zu kaufen. Auch nicht in einem Depotspiel. Aber es gibt eben auch Optionsscheine ohne Knock-Out, die am Ende vielleicht auch sinnvoller wären - speziell für den ein oder anderen unter uns.
Wenn nun aber das Gros der Instrumente "short" ausgerichtet ist, d. h., dass jemand nur darauf spekuliert, dass alles "abkackt", dann zeugt das für mich von sehr viel Gespür für die allgemeine Marktlage. Das Ergebnis spricht ja für sich (s. Trader 2009-Depot von Herrn multimillion).
Hier wage ich jetzt mal die Behauptung, dass jemand, der in einem Depotspiel dieses und jenes kauft, im wirklichen Leben auch nicht so weit davon entfernt sein kann. Denn warum sollte er auch in einem Depotspiel Sachen kaufen, von denen er sich eigentlich nichts verspricht? Das würde ja irgendwo keinen Sinn machen.
Und wenn ein gewisser Herr multimillion hier nun Prozentsätze ins Spiel bringt:
In meinem "Real-life-Depot" lag mein Kaufkurs für Barclays bei EUR 1,35. Das macht dann unterm Strich immer noch einen satten Gewinn von über 100%. Auch noch nach den ständigen Unkenrufen äußerst zweifelhafter Zeitgenossen hier im Forum. Nachrichten zu Barclays gab es schon eine Weile nicht mehr. Daher wird es wohl an der "großen Unsicherheit" liegen, dass hier anscheinend Hinz & Kunz denken, es wäre besser zu verkaufen, denn "wer weiß, was ja evtl. vielleicht (oder auch nicht) noch kommen könnte".
Banken sind elende Unternehmen. Das sage ich ganz offen und ehrlich. Brecht hatte mit seiner Schelte schon recht, als er fragte, welches denn das größere Verbrechen sei. Banken leben z. T. auch einfach von der Dummheit der Massen. Wie wäre es sonst auch zu erklären, dass sie alten Rentnern Lehman-Zertifikate andrehen oder Tagesgeldzinsen von 1-2% zahlen aber bei einer Kontoüberziehung mit bis zu 18% hinlangen.
Keiner hat die armen alten Rentner gezwungen, zu ihrem windigen Bankberater Vertrauen zu haben. Keiner zwingt einen das Konto zu überziehen bzw. bei einer Bank zu bleiben, die dafür 18% nimmt.
Man kann ja Mitleid haben mit der alten Omi, die eben zu doof oder zu naiv war. Aber man kann sich selbst eben auch eine Bank aussuchen, die bei den Zinsen etwas besser abschneidet als der Rest - und wer Bankberatern heute immer noch vertraut, dem ist meiner Meinung nach nicht mehr zu helfen.
Was das alles mit Barclays zu tun hat?
Barclays ist eine große Bank wie viele andere. Und ja, Barclays hat seine Bilanzen geschönt. Wie es auch alle anderen großen Banken gemacht haben, weil die Politiker es ihnen eben ermöglicht haben. Wenn jemand einer Bank die Möglichkeit gibt, sich besser darzustellen, als es realistisch sinnvoll wäre, ist nicht die Bank daran Schuld sondern derjenige, der dies zulässt.
Wenn man so denkt, müsste man aber alle Banken durch eine "Kack-Brille" sehen, und nicht nur die Barclays.
Was aber nach wie vor richtig ist, wäre eben der Umstand, dass Barclays keine staatliche Hilfe beansprucht hat und es meiner Meinung nach auch nicht tun wird. Andere Banken wie eine Commerzbank oder Citigroup existieren nur noch, weil der Staat (also der Steuerzahler bzw. wir alle im Falle der Commerzbank) sich mit Eigenkapital beteiligt hat bzw. Garantien übernommen hat. Von der Commerzbank hört man z. B. in letzter Zeit, dass sie sich mit der Dresdner höchstwahrscheinlich übernommen hat und daher die Verluste sich ausweiten. Und die Citigroup hat wohl seit zwei Jahren keinen Gewinn mehr erwirtschaftet.
Quizfrage: Wann hat Barclays eigentlich zuletzt einen Verlust auf Jahresbasis geschrieben...?
Aber okay, nur weil ein Herr multimega hier dumm rum labert von irgendwelchen nicht eingepreisten Risiken, die wohl nur er zu sehen vermag, geht Barclays jetzt doch sicher auf 2,90 EUR runter.
Klar, warum auch nicht. Mir ist das wurscht. Dann kaufe ich eben noch einmal fett nach. Und erfreue mich in ein paar Jahren an noch viel höheren absoluten Gewinnen.
Jeder macht eben das, woran er glaubt bzw. das, was er kann...
Aber Schluss jetzt, dumm rum labern tut hier nur einer und zwar der, was behauptet immer super EK`s zu haben, siehe auch Also mein Kaufkurs liegt bei 6,67 EUR... 27.11.09 16:18 #2
Leider nur 200 Stück gekauft, seufz...
Und zum letzten mal, lass blöde Anmachen weg wenn du dich nicht mit der internen Bankenwelt auskennst. Ich kenne die aus dem FF, gehört zu meinem Beruf. Und nu aber definitiv das letzte Posting Dir gegenüber.
Dann lass es aber mal gut sein und halt doch einfach die Klappe.
Wie auch immer, jedenfalls habe ich mich aufgrund der ständigen Anpöbeleien hier im Forum entschlossen, einmal "Butter bei die Fische" zu geben und veröffentliche daher nun die Abrechnungen. Zuerst der Kauf von Vedante Resources (wird neuerdings hier auf ariva "Vedior Resources" genannt, ohne dass mir eine Namensänderung des Unternehmens bewusst wäre. Es handelt sich um eine britische Holding von indischen Bergbau-/Rohstoffunternehmen (Aluminium, Zink, Kupfer etc.). Darunter eine Anteil von ca. 80% an Sterlite Industries, DEM Low-Cost-Aluminiumproduzenten überhaupt. Rechne damit, das Sterlite allein Alcoa & Co. irgendwann den Rang ablaufen wird.
Also, zuerst einmal die Abrechnung für Vedanta Resources (die berüchtigten 6,67 EUR - incl. Transaktionskosten -, die hier einer der beonders Unbedarften einfach mal so in den Barclays-Thread geworfen hat), dann die fünf Abrechnungen für die Barclays-Käufe.
Mal sehen, wer hier dann am Ende dumm rumgelabert hat...