2024-QV-GDAXi-DJ-GOLD-EURUSD-JPY
"Die Mega-Cap-Rally in den USA geht weiter und treibt den Technologieindex Nasdaq 100 auf ein neues Rekordhoch, das Plus allein im Juni 1.000 Punkte. Von Abkühlung und Konsolidierung keine Spur. Die hohen Zinsen in den USA sind im Moment eher das Problem der anderen.
Vom polnischen Zloty bis zum mexikanischen Peso gibt es in vielen Ländern zunehmend Verwerfungen, die auf wirtschaftliche Probleme in Folge des starken Dollar und einer relativ schwachen Binnenkonjunktur zurückzuführen sind. Es ist eine Folge des länger als ursprünglich erwarteten Hochzinsumfeldes, an dem die US-Notenbank festhält. Jetzt kommt auch der Offshore-Yuan unter die Räder. Die chinesische Währung fällt auf den tiefsten Stand in einem Jahr. Auch der Yen wertet weiter ab. Anleger außerhalb der USA müssen zunehmend ein Auge auf die eigene Währung haben. In Japan ist jederzeit eine neue Währungsintervention der eigenen Notenbank zu befürchten, die versucht, den Yen zu stabilisieren, was den Nikkei unvermittelt unter Druck bringen könnte.
Die steigende Volatilität am Währungsmarkt betrifft auch Anleger im Deutschen Aktienindex. Die Optionsmärkte nehmen eine Schwankung im Wechselkurs des Euro gegenüber dem US-Dollar über die nächsten 30 Tage von 2,1 und von 4,7 Prozent über die nächsten drei Monate vorweg. Es ist die Angst vor dem Ergebnis der Neuwahlen in Frankreich und den Folgen für die Eurozone.
In einem normalen Marktumfeld politischer Stärke wäre eine Abwertung des Euro fast gleichzusetzen mit besseren Exportaussichten für die deutsche Wirtschaft und ergo positiv für den DAX. Nun aber würde eine weitere Abwertung Alarm schlagen. Es wäre das schwindende Vertrauen internationaler Investoren in die Gemeinschaftswährung. Das kann in einem Teufelskreis enden: Der Kapitalabzug belastet die europäische Konjunktur, was die Europäische Zentralbank zwingen würde, schnellere Zinssenkungen durchzuführen, die den Euro weiter belasten und dann wären wir wieder inmitten einer Eurokrise."
Quelle: DAX kommt nicht vom Fleck – Starker Dollar wird für andere zum Problem | stock3
" DAX - ohne Impulse
Diese Analyse wurde am 20.06.2024 um 08:12 Uhr erstellt.
Datum: 19.06.2024; Quelle: stock3; Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung
Der DAX konnte gestern nicht an seine jüngste Erholungsbewegung vom Korrekturtief anknüpfen und ging stattdessen in eine impulslose Seitwärts/Abwärtsbewegung über. Er schloss bei 18.068 Punkten, einem Minus von 64 Punkten gegenüber dem Vortag.
Nächste Unterstützungen:
- 18.056
- 17.951-17.972
- 17.876/17.898
Nächste Widerstände:
- 18.117
- 18.162
- 18.197-18.222
Der übergeordnete Abwärtstrend vom am 15. Mai verbuchten Rekordhoch bleibt intakt, solange das Reaktionshoch bei 18.652 Punkten nicht überwunden wird. Die Saisonalität liefert ebenfalls Gegenwind. Kurzfristig überverkauften markttechnischen Indikatoren stehen mittelfristigen Verkaufssignalen gegenüber. Nächste Widerstände befinden sich heute bei 18.117 Punkten und 18.162 Punkten. Darüber entstünde ein Indiz für eine Ausdehnung der Erholungsphase mit möglichen nächsten Zielen und Hürden bei 18.197-18.222 Punkten und 18.260-18.329 Punkten. Unterstützt ist die Preiskurve als Nächstes bei 18.056 Punkten und 17.951-17.972 Punkten. Darunter entstünde ein bearishes Anschlusssignal mit potenziellen nächsten Zielen bei 17.876/17.898 Punkten, 17.796 Punkten und 17.606-17.627 Punkten. "
"Innenstab hoch 3!
Bedingt durch den Feiertag in den USA pendelte der DAX® gestern in engen Grenzen seitwärts. Dabei betrug die Hoch-Tief-Spanne des Aktienbarometers weniger als 100 Punkte. Per Saldo arbeiten die deutschen Standardwerte damit weiter an einer Stabilisierung auf Basis der 18.000er-Marke. Aufgrund der geringen Schwankungsbreite verblieb der DAX® zudem zum dritten Mal in Folge innerhalb der Tagesspanne vom vergangenen Freitag. Eine Auflösung dieser Innenstäbe sollte für den nächsten Bewegungsimpuls sorgen. Damit bleibt es bei den bereits diskutierten Signalmarken. Während es für einen wirklichen Befreiungsschlag, einer Rückeroberung der 50-Tages-Linie (akt. bei 18.338 Punkten) bedarf, würde ein neues Bewegungstief unterhalb von 17.951 Punkten den jüngsten Stabilisierungsansatz zunichtemachen. Zum Abschluss noch ein Blick auf die Börsenstimmung. Die neuen Allzeithochs in den USA spiegeln sich in der jüngsten Sentimentumfrage der American Association of Individual Investors (AAII) nur bedingt wider. So ist sowohl der Anteil der Bullen unter den US-Privatanlegern als auch der Bärenanteil in der vergangenen Woche gefallen. Den Ausgleich bildet das neutrale Lager, welches um 3 %-Punkte wuchs. In der Summe ist das Sentiment noch nicht zu euphorisch."
DAX® (Daily)
Quelle: Refinitiv, tradesignal² / 5-Jahreschart im Anhang
5-Jahreschart DAX®
Quelle: Refinitiv, tradesignal²
Ansonsten: Keine Ahnung was das für Pornotrikots sein sollen. Eine Nationamannschaft sollte Nationalfarben tragen. Man kanns auch übertreiben. Oder ich werde einfach nur älter...Was sonst noch ganz wichtig ist aktuell? Ein franz. Spieler wird wohl eine Gesichtsmaske tragen. Ja, das ist wichtig, gehört in jede Nachricht....
Stelle mal ein Bild von mir rein zum Vergleich. Leider kann ich die Werte nicht einblenden, obschon der Haken gesetzt ist. Profile von 8:00 - 22:00 Uhr
Ich habe folgende Werte: VPOC 083, VAH 118, VAL 075
Da hast du wahrscheinlich was falsch verstanden.
Schau dir den Chart von Nvidia doch mal an, natürlich gibt er es theoretisch her, der hat mächtig Luft nach unten. Aber es gibt noch keinerlei Anzeichen.
Wenn nur Charttechniker das Sagen hätten würde es solche Charts gar nicht geben.
Bevor nicht mal ne Korrektur startet, sich dann erholt, und das vorherige Tief bricht, sprich zumindest einen kleinen Trendwechsel einleitet und ein Stoplevel in den Markt stellt macht es aber keinen Sinn. Alles andere ist Hoch fischen und versuchen mit purem Glück irgendwann mal richtig zu liegen. Mach ich auch manchmal, aber ganz klar mit begrenztem Risiko – weil Glücksspiel.
Ja Fahnenstangenchart – der kommt runter – nur wann? Wenn man es oft genug wiederholt trifft man mal.
So ganz allgemein ist es sinnvoller in der Korrektur einen Einstieg zu suchen und die Trendrichtung zu handeln. Da ist die eigentliche Posi sowie das Stoplevel günstiger.
Seit Monaten/Jahren stellst du dich bedingungslos gegen die Techs. Jegliche angeführten Gründe bisher (zuletzt, nach dem Split machen sie Kasse) für die Katz. Den Markt hat es bisher nicht interessiert.
Also du shortest – überwiegend auch noch ohne SL – die stärksten Titel und kaufst ständig die ausgebombten Krücken die nicht eindeutiger in einem Abwärtstrend stecken könnten und willst erzählen es hat noch kein Geld gekostet?
Klar wenn man nie konkrete Marken nennt und alles zeitverzögert...
So wie das ständige Gold Hedging. An jedem Tief lässt dich reinlocken um dann am Flaggenhoch rauszufliegen, bevor der neue Bewegungsarm startet obwohl das letzte ZH meilenweit weg ist.
Veilleicht einfach mal die Posigröße oder den Hebel runter nehmen.
Schau in den Daily.
Verstehe da sowieso nicht warum man eine langfristig angelegt Position ständig so kurzfristig hedgen will.
Wer eine starke Bewegung nicht von einer korrektiven unterscheiden kann, kommt mit Fundamentalem auch nicht weit. Zumal du – wie du schon selbst kritisiert hast – selbst ständig langfristige fundamentale Daten im kürzesten Frame handeln willst.
Manchmal glaube ich ja die Familie Grimm hält ihr Familientreffen seit Corona in Börsenforen.
Aber mit der Meinung stoß ich wieder auf Missfallen...
Bin ja nicht auf den Kopf gefallen. Zumindest kann ich mich nicht mehr erinner *grins*
Ganz oft wenn man den SL direkt auf Einstand setzt löst der Stopp er ein paar punkte zuspät aus.
Mache ich meistens so...
Da könnte Ariva echt mal ins Jahr 2024 wandern...