Nächste Grosse aufwärtsaktie?
Seite 5 von 15 Neuester Beitrag: 28.01.08 18:43 | ||||
Eröffnet am: | 24.04.07 11:40 | von: From Holland | Anzahl Beiträge: | 352 |
Neuester Beitrag: | 28.01.08 18:43 | von: From Holland | Leser gesamt: | 85.188 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 60 | |
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Mit dem vertraglich vereinbarten Liefervolumen bauen wir unsere Position als einer der führenden Anbieter von Dünnschicht-Solarstromanlagen weiter aus, so Thorsten Preugschas, Vorstand der Reinecke + Pohl Sun Energy AG.
Die Nachfrage nach Dünnschicht-Modulen wird Experten zufolge in den nächsten Jahren überproportional steigen. Die Gründe liegen in einem günstigeren Preis-Leistungsverhältnis sowie einem besseren Schwachlichtverhalten, das in mittleren Breiten häufig zu höheren Energieerträgen führt. Aufgrund des ebenfalls vorteilhaften Temperaturkoeffizienten steigt die Nachfrage nach Dünnschichtmodulen auch im südeuropäischen Raum stark an.
Positiv wird der neue Investor hervorgehoben, der gleichzeitig als Auftraggeber auftritt. Anfang 2007 gelang R+S der Turnaround. Die Zeichen stehen auf Wachstum. 2008er KGV von 11 (günstig) und der charttechnische Ausbruch sind klare Kaufargumente.
Argumente pro und contra Dünnschicht-Solartechnik
Dünnschicht-Module sind leichter als wafer-basierte Module, wenn Glasträger durch Polymer- oder Stahlfolien ersetzt werden. Dies ermöglicht es, Photovoltaik-Systeme auf Gebäuden zu installieren, deren Statik wenig Spielraum zulässt. Außerdem seien es die Herstellungskosten pro Watt, welche die Dünnschicht-Technologie immer beliebter machen, so WTC in einer Pressemitteilung. Bekannt sei auf der anderen Seite, dass die Dünnschicht-Module verglichen mit Wafer-Lösungen weniger Leistung bringen. Und es gebe einen noch wichtigeren Faktor, der die Nutzer beim Einsatz von Dünnschicht-Solarzellen zögern lasse: Die Unsicherheit in punkto Lebensdauer dieser Module. Die Leistung der Neuinstallationen in Europa 2006 wird laut WTC auf 850 bis 1.000 MW geschätzt. Dünnschicht-Module bringen zirka 90 MW, also 10 % der Gesamtstromleistung. WTC schätzt für 2011 einen Anteil von ungefähr 18% und 2.500 MW.
Dünnschichtmodule zur Gebäudeintegration
Große Dächer und Solarparks sind die zwei Hauptanwendungsgebiete für Dünnschichtmodule. Installationen auf kleinen Dächern sind laut WTC heute noch nicht profitabel genug. Die Systemkosten -hauptsächlich durch Montage, Stromwandler und Anschluss verursacht - würden durch die geringere Leistung (noch) nicht gedeckt. Gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV) sei für die Dünnschicht-Befürworter eine "heiße" Sache, so WTC. Einige neue Hersteller setzten ihre Hoffnungen darauf, dass die Dünnschicht-Technologie zum Standardprodukt für Fassaden und Dachkonstruktionen wird. Die Dünnschicht-Technologie biete diverse Vorteile für Architekten und Gebäudeplaner. Die wichtigsten Aspekte seien ein homogenes Aussehen, die Möglichkeit, neben dunkelblau beziehungsweise schwarz auch andere Farben einzusetzen, die Halbtransparenz sowie die Einsatzmöglichkeit auf gekrümmten Trägerflächen.
Gegenwärtig nur ein paar Megawatt BIPV-Anlagen in Europa
"Trotzdem haben wir festgestellt, dass es noch großer Anstrengungen bedarf, bis der Dünnschicht-BIPV-Markt einen signifikanten Anteil am gesamten PV-Markt erlangen wird. Im Jahr 2006 betrug die Stromleistung der eingesetzten BIPV-Anlagen in Europa gerade einmal ein paar Megawatt, und davon waren die meisten noch wafer-basierte kristalline Module", sagt Dr. Henning Wicht. Um die Bauindustrie dahingehend zu missionieren, hätten sich inzwischen einige Hersteller dazu entschieden, in die Entwicklung von Spezialprodukten und Vorzeigeobjekten zu investieren.
Aufgrund des gestiegenen Aktienkurses seit dem 27.09.2007, dem Tag der Beschlussfassung zur Kapitalerhöhung aus genehmigten Kapital, haben Vorstand und Aufsichtsrat der Reinecke + Pohl Sun Energy AG heute in einem Neubeschluss den Ausgabepreis der 178.000 neuen Aktien von ursprünglich 9,50 Euro auf 10,75 Euro je Aktie erhöht. Wie geplant, werden die neuen 178.000 nennwertlosen Inhaberstückaktien unter Ausschluss des Bezugsrechts an den neuen strategischen Investor DKA Consult ApS ausgegeben. Damit fließen der Gesellschaft Mittel in Höhe von gut 1,9 Mio. Euro zu (anstelle von ursprünglich knapp 1,7 Mio. Euro).
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auf unserem Planeten gibt es nur Propheten
1. Die Kursrally geht bei R+P weiter.
2. Seit Sept 2007 + 70%.
3. Begründung des Anstiegs: Einstieg der dänischen DKA Consult.
4. Die Firmengruppe hat ein Aktienpaket von Firmenmitbegründer Jörn Reinecke
übernommen.
Nach Informationen von Euro am Sonntag soll DKA 12 Euro je Aktie gezahlt haben.
Das sind 50% auf den damaligen Kurs.
5. DKA will sich anscheinend so Zugang zu den weltweit knappen Solarmodulen sichern.
6. R+P verfügt über einen langfristigen Liefervertrag mit dem US-Riesen "First Solar".
7. In Finanzkreisen heißt es, DKA kaufe über die Börse weiter Aktien.
8. Im nächsten Jahr will DKA zudem Solarmodule im dreistelligen Millionenbereich bei
R+P ordern.
Zum Vergleich: Für 2007 peilt R+P insgesamt 75 Mill. Euro Umsatz an.
Soweit der Auszug von "Euro am Sonntag".
... Wenn das man keine guten Aussichten sind. Der neue Inhaber gleichzeitig als neuer
Investor. Und das bei jährlich um 40% steigenden Margen in der Solarindustrie,
wie man sagt. Bin gespannt, ob somit das Allzeithoch von 25 Euro bei R+P geknackt
wird.
Der Rücksetzer von heute Morgen, scheint schon wieder überwunden zu sein. Möglicherweise spielt auch der schwache Gesamtmarkt eine Rolle.
Diesen Rücksetzer haben wohl viele zum Nachkaufen genutzt, sonst würde sich der Kurs nicht so schnell erholt haben. Der Umsatz von 1,1 Mill. Euro im Xetra zu dieser Uhrzeit ist schon beeindruckend.
NEW YORK (Associated Press) - Shares of solar cell makers rose Tuesday, with First Solar Inc. climbing to an all-time high after a Lehman Brothers analyst began coverage with an "Overweight" rating.
Vishal Shah set a price target of $180 on First Solar shares, and said the company's profits could triple or more over the next five years.
"Our channel checks with systems integrators in Germany and Spain suggest demand for First Solar's products far exceeds supply," Shah wrote in a client note.
First Solar shares closed up $13.26, or 9.7 percent, at $150.16, after setting a high of $152.60 earlier in the session.
Shah took a "positive view" of the solar sector, saying demand will remain strong through 2008. That will result in continued high prices for polysilicon, a key material used in solar cells and semiconductors.
Companies with lower costs and access to polysilicon will have a major advantage, Shah said.