Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
BASF setzt Kurzarbeit aus
Bisher war die im Juni eingeführte Kurzarbeit nur im September ausgesetzt gewesen.
(Foto: picture-alliance/ dpa)
Der Chemieriese BASF sieht leichte Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung. An seinem Stammsitz in Ludwigshafen setzt der Konzern daher die Kurzarbeit für zwei weitere Monate bis Ende November aus, wie die Tageszeitung "Rheinpfalz" berichtet.
Zuletzt seien leichte Verbesserungen der sehr geringen Kapazitätsauslastungen erkennbar, sagte ein Sprecher des Unternehmens der Zeitung. Bisher war die im Juni eingeführte Kurzarbeit nur im September ausgesetzt gewesen.
rts
Frage an Euch: Wo konntet Ihr diesen Rat seit einem halben Jahr permanent lesen?
Und derjenige der Euch diesen Rat gab, hat auch jetzt noch nicht seine Meinung geändert.
13:46 17.09.09
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Chef des US-Aluminiumkonzerns Alcoa (Profil) sieht in der Wirtschaftskrise das Schlimmste überstanden. "Der freie Fall ist beendet", sagte Klaus Kleinfeld dem Magazin "Capital" (Oktober-Ausgabe). Angst, dass es nach einer Verschnaufpause wieder abwärts gehe, habe er nicht: "Ich halte den Aufschwung für nachhaltig." Es werde aber keine schnelle, ruckartige Aufwärtsbewegung geben. "Ich glaube, dass sich das Niveau stabilisieren wird und es dann sukzessive weiter nach oben geht", sagte der ehemalige Siemens-Chef. In Brasilien habe der Aufschwung schon begonnen.
Alcoa hatte bereits mit seiner Zwischenbilanz für das zweite Quartal die Hoffnung auf ein Ende der Krise geweckt. Das Unternehmen legt traditionell als erster US-Konzern seine Zahlen vor und gilt deshalb als Frühindikator. Für das noch laufende dritte Quartal präsentiert Alcoa am 7. Oktober seine Bilanz./das/wiz
NEW YORK (dpa-AFX) – Ein überraschend stark aufgehelltes Geschäftsklima in der Region Philadelphia im September hat den US-Börsen am Donnerstag den endgültigen Impuls für weitere Kursgewinne gegeben. Nach einem etwas verwachsenen Start weiteten die führenden Indizes nach den Daten ihre Gewinne weiter aus und schickten den bekanntesten Aktienindex der Welt, den Dow Jones) auf den höchsten Stand seit dem 7. Oktober 2008. Der Philly-Fed-Index stieg von plus 4,2 Punkten im Vormonat auf plus 14,1 Punkte und erreichte damit den höchsten Wert seit Juni 2007. Volkswirte hatten zuvor mit einem Anstieg auf plus 8,0 Punkte gerechnet.
Quelle: dpa-AFX
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...as-ende-der-deflation;2458498
Jetzt soll auch schon das Ende der Deflation für die Aktienkurse schlecht und eine Inflationsrate von 1,5%, die 1% unter der inoffiziellen US-Zielflationsrate von 2,5% liegt, negativ sein. Selbstverständlich ist das Gegenteil der Fall, denn die 1,5% Inflation deuten auf eine Verbesserung der Preissetzungsmacht der Unternehmen hin. Zu den steigenden Ausbringungsmengen kommen auch noch bessere Preise, während die Stückkosten eher sinken, da die Tarifverträge aus schlechteren Zeiten stammen, die Produktivität stark ansteigt und die Fixkosten sich auf großere Mengen verteilen. Damit ist die für Aufschwungphasen typische Gewinnexplosion perfekt.
Die Kursentwicklung an den Börsen hat wenig mit der realen Wirtschaft zu tun. Diese ist schwach, wohin man auch schaut. In Spanien etwa ist die Arbeitslosigkeit unglaublich hoch und in den Vereinigten Staaten wird sie noch weitere vier, fünf Monate zunehmen. Ich fürchte, wir werden dem „japanischen Szenario“ von Rezession zu Rezession folgen, da wir die fundamentalen Probleme im Form der Zombie-Banken nicht angehen. Die großen amerikanischen Banken sind so gut wie tot.
Was meinen Sie mit „japanischem Szenario“?
In Japan, der zweitgrößten Wirtschaftsnation weltweit, platzte im Jahr 1990 eine Doppelblase am Aktien- und am Immobilienmarkt. Der Nikkei liegt heute noch bei rund 25 Prozent des Spitzenwertes, den er vor 20 Jahren einmal erreicht hatte. Stellen Sie sich vor, der Dow Jones verlöre drei Viertel seines Wertes und bliebe 20 Jahre auf diesem Niveau. Das wäre schrecklich. Aber es ist möglich. In Japan versteckten sie die Verluste der Banken und machten lauter optimistische Statements - kommt Ihnen das nicht bekannt vor?
Viele erklären, die heutige Lage sei mit damals nicht vergleichbar, da es frühe, massive fiskalische und monetäre Stimuli gegeben habe.
Die Stimuli sind gut, mehr davon wären noch besser. Es gab sie aber in Japan ebenso, wie die Nullzinspolitik. Das ist ein Instrument, das den großen Banken zwar zu garantierten Einkommen verhilft, aber es bringt der breiten Wirtschaft nichts. Aus diesem Grund bin ich nicht optimistisch in Bezug auf die konjunkturelle Entwicklung.
Einige Banken zahlten die TARP-Gelder zurück, selbst die Citigroup scheint über die Rückgabe nachzudenken. Sind sie so schnell wieder so stark geworden?
Überhaupt nicht. Die Citigroup gehört mit Sicherheit in die Kategorie „Zombie-Bank“. Allerdings änderten wir die Buchungsnormen. So sind die Banken nicht mehr gezwungen, ihre Verluste anzugeben. Sie sehen nun zwar optisch profitabel aus und sie können die Staatsgelder zurückgeben. Ihre fundamentale Lage jedoch bleibt schwach.
Vor wenigen Wochen kamen die verkaufsorientierten Analysten auf den Markt und erklärten, die großen Banken seien solider als die kleinen. Ihre Absicht war klar: Sie wollten deren Aktienkurse nach oben treiben, um Kapitalerhöhungen durchführen zu können. Das hat funktioniert nach dem Motto „pump and dump“ - aufblasen und fallen lassen. Gegen Ende des Jahres werden sich die Verhältnisse umdrehen.
Denn die kleinen und mittleren Banken, die jetzt scheinbar so schlecht dastehen, sind in ihren Strukturen viel einfacher als die großen und vor allem auch solider refinanziert. Ich denke, im vierten Quartal kann man zum Beispiel die Papiere von US Bancorp oder BB&T kaufen. Bei den großen dagegen ist das Ende der Probleme noch lange nicht erreicht. Sie müssen von der Regierung saniert werden, angefangen bei der Citigroup. Ich denke, diese Bank wird im dritten Quartal aufgelöst werden.
... aber einige von Ihnen haben doch erst die TARP-Gelder zurückgezahlt!
Ich weiß, aber das ist pure Veräppelung. Diese Jungs wollen sich einfach nur ihre Boni auszahlen können. Die sind so zynisch und so blöde, dass sie diese ganze Übung mit den TARP-Geldern durchgezogen haben um den Anschein zu erwecken, sie ständen gut da. Aber wissen sie was: Sie haben immer noch die Rückkaufprogramme mit der Zentralbank (Fed) um ihren toxischen Müll los zu werden. Und so lange die FDIC (amerikanischer Einlagensicherungsfonds) für ihre Schulden garantiert, sind das keine privaten Banken!
Wenn man sich die Zahlen der amerikanischen Banken im ersten Quartal ohne die großen vier anschaut, sieht man die schlechtesten Kennziffern seit 30 Jahren. Nimmt man sie dazu, verbessert sich aufgrund ihrer Größe das Bild optisch deutlich. Was aber ist falsch mit diesem Bild? Die großen Banken erhalten riesige Subventionen in Form der extrem niedrigen Zinsen, der Rückkaufprogramme mit der Fed, mit denen sie ihren toxischen Schrott gegen wertvolle Treasuries tauschen können und schließlich den Garantien. Gäbe es die nicht, müssten sie geschlossen werden, da sie sich nicht frei am Markt refinanzieren können.
Können Sie das konkretisieren?
Die Refinanzierungskosten von JP Morgan lagen vor zwei Jahren etwa auf dem Niveau der Treasuryrenditen. Heute liegen sie dreieinhalb Prozentpunkte darüber. Die Bank kann so zwar überleben, allerdings nicht sehr viel verdienen. Das Geschäftsmodell hat sich also grundlegend geändert.
Kann man den von den großen Banken vorgelegten Zahlen trauen?
Nein, auf keinen Fall. Sie sind frisiert wegen der verbrieften Produkte, die sie noch in den Bilanzen haben. All der toxische Müll, von dem sie vorgeben, ein Dollar Nominalwert sei noch 80 Cents wert, ist im Kern totes Kapital. Sie werden nie wieder Anleger finden, die sie kaufen. Sie geben nun vor, sie nicht verkaufen zu wollen, da sie so „werthaltig“ seien. Die Preise dafür werden jedoch auf jeden Fall fallen, denn wegen der extremer werdenden Krise im Wohn- und Geschäftsimmobilienbereich verringern sich die Cashflows, die sie generieren. Das lässt sich jetzt schon aus den Zahlen herauslesen. Sobald die Banken im Oktober die Garantien verlieren, müssen sie sehen, wo sie bleiben.
Sie erklärten zu Beginn, die Vorschläge der amerikanischen Regulierung seien pures Blendwerk. Was müsste denn getan werden?
Man sollte den so genannten OTC-Markt für derivative Finanzinstrumente regulieren. Im Kern muss man die Credit Default Swaps verbieten - und schon hat man die systemischen Risiken gelöst.
Siehe auch Statement by Christopher Whalen; United States Senate; June 22, 2009 (in englisch!)
Das Gespräch führte Christof Leisinger
Das könnt Ihr hier leicht nachprüfen, wenn Ihr Euch diesen Schund anseht;
http://us1.institutionalriskanalytics.com/www/index.asp
http://boersenradar.t-online.de/Aktuell/Aktien/...sen-Crash-1902.html
"Schocks könnten Erholung zunichte machen
Bank-Ökonom Walter gilt zwar als besonders pessimistisch. Und es gibt keinen Grund, warum Walters Prognosen präziser sein sollen als die anderer Wirtschaftsforscher. Aber seine Kritik teilen immerhin auch andere Experten. Janet Yellen etwa, Präsidentin der Federal Reserve von San Francisco. Sie glaubt zwar, dass "dieser Sommer wahrscheinlich das Ende der Rezession markiert". Doch es sei nur eine leichte Erholung zu erwarten, die zudem leicht durch Schocks zunichte gemacht werden könne.
Neue Konjunkturimpulse gesucht
Den besten Grund dafür, dass es überhaupt wieder vorangeht, sieht Yellen einfach darin, "dass wir so tief gefallen sind". Leer gefegte Lager, vor allem in der Autoindustrie, machten eine höhere Produktion notwendig, weil sonst selbst die minimale Nachfrage nicht befriedigt werden könne. "Der Hauptantrieb für Wachstum in der zweiten Jahreshälfte wird der Aufbau von Lagern sein", meint Yellen. "Der davon ausgelöste Schub wird für eine Weile eine große Hilfe sein, aber um das Wachstum zu halten, müssen wir etwas anderes finden."
Wie eine ökonomische Blindgängerein wie die Janet Yellen sich an die Spitze der Fed von San Francisco verirren kann, ist schon sehr erstaunlich, da sie nicht einmal einfache Kreislaufzusammenhänge kennt, die sogar schon eine Handelsschüler in der ersten Klasse lernt: Produktion schafft Einkommen - und dieses Einkommen wird zu großen Teilen wieder ausgegeben, und zwar in den USA immerhin noch 93%.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...en-optimistischer-article511711.html
Mein Gott Walter, kann man nur sagen, Du überschätzt nicht nur Deine Prognosefähigkeiten, sondern auch die Wirkungen Deiner Person. Häng nicht permanent in Deinem Elfenbeinturm rum, sondern genehmige Dir mal einen Wiesenbummel, trink sieben Maß und dann sieht Deine ökonomische Welt vielleicht wieder realistischer aus.
"Deutschlands führende Volkswirte sehen nach dem Absturz der deutschen Wirtschaft die Talsohle erreicht und erwarten für das kommende Jahr eine spürbare Erholung. Das geht aus dem aktuellen Ökonomen-Barometer von Euro am Sonntag und dem Nachrichtensender ntv hervor. Danach stieg die Einschätzung der aktuellen Lage um 21% auf 28 Punkte. Der Erwartungswert legte gar um 33 Prozent auf 31 Punkte zu. Damti sind die beiden Werte jeweils zum dritten Mal in Folge gestiegen. Unter Fachleuten gilt dies als verlässlicher Indikator für Ausbildung eines neuen Trends."
Deutsche Bank-Verzocker in Rechtferigungsnöten
Dieser Thread wurde 150 mal gelesen und umfasst 3 Postings.
neuester, letzter geles. Beitrag Antwort einfügen | Börsenforum
Libuda: Deutsche Bank-Verzocker in Rechtferigungsnöten 15.07.09 11:08 #1
Lesezeichen setzen
melden Die Verzocker von der Deutschen Bank, die einen Rückgang des DAX unter 4000 Punkte verhergesagt haben, haben lange gesucht bis sie einen anderen Verzocker gefunden, den sie zitieren können: die Dummschwätzer von Cognitrend. Ich finde es Dummheit oder Dreistigkeit einen Rückgang von einem Mehrjahreshoch von 44,8 zu dramatisieren. Der langjährige ZEW-Durchschnitt liegt bei 26.
ZEW-Index erster Rückgang in 2009 (Deutsche Bank AG)
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Konjunkturerwartungen der deutschen Börsenexperten sind im Juli erstmals in diesem Jahr gesunken, so die Analysten von Cognitrend in der aktuellen Ausgabe von "Märkte am Morgen" der Deutschen Bank.
Der ZEW-Index sei von 44,8 Punkten im Vormonat auf 39,5 Zähler zurückgegangen - es sei der erste Rückgang nach zuvor acht Anstiegen in Folge. Analysten hätten mit einer Verbesserung auf 47,8 Punkte gerechnet."
Meltdown jolts consumers from financial fairyland
A return from 'fairyland': Meltdown shakes up consumers' money views, investing habits
By Dave Carpenter, AP Personal Finance Writer
On Sunday September 20, 2009, 1:08 pm EDT
Buzz up! 2 Print
Companies:Charles Schwab Corp.
CHICAGO (AP) -- The stock market bounced back, just as it has for nearly three decades. It just doesn't feel that way.
Last year's financial meltdown knocked the swagger out of Americans' views toward investing. The baby boomers who forged the Reagan bull market; survived the 1987 crash; bought Amazon.com at $2 a share and sold at $100; brushed off the collapse of the dot-com bubble and kept plowing money into their 401(k)s are reassessing what they once believed.
It's hard, after all, to keep the faith in buy-and-hold after the market crashed harder than at any time since the Great Depression. It's hard to trust your financial adviser after Bernard Madoff stole billions from his clients. Most of all, it's hard for a generation that equated personal finance with investing in stocks to accept that the rules have changed.
People are still investing. The Standard & Poor's 500 index is up 58 percent since hitting a 12-year low on March 9. 401(k) participation rates have held steady.
But financial planners around the country say there is a sense that people are returning to basic principles that were shunted aside: Maximize your savings; limit your use of credit cards; keep a substantial emergency fund; know how much risk you can tolerate; diversify your investments; don't try to short-cut your way to wealth.
"Before the market chaos, there was a very low savings rate, inappropriate use of credit cards, too much risk in investments, excessive spending on residences," says Tom Warschauer, a finance professor at San Diego State University. "Virtually every type of financial decision was being made in a kind of fairyland atmosphere, thinking 'This will lead me to be better off' when in fact that was never the case."
Warschauer, who also sees clients as a certified financial planner, predicts the new behavior could last for a decade. Others financial planners say people still believe in the market; they're just more realistic.
"People were in shock for a while. Now they're reassessing their situation and being very pragmatic, especially about their retirement," says Mark Jamison, a vice president at financial services firm Charles Schwab Corp. "They are learning that if you're willing to work a little more, spend a little less, take Social Security later, things can still work out all right."
The jolt to investors hurt so much because it hurt so many.
A generation ago, most people had no direct stake in the daily dealings on Wall Street. Fewer than 6 percent of households owned mutual funds in 1980. Four years later that number had more than doubled, thanks to the birth of the modern-day 401(k) and an economic boom that followed the severe recession of 1981-82. It nearly doubled again, to more than 24 percent, in 1988. By the turn of the century about half of all households owned them.
Wall Street can thank the baby boomers for that. They bought the idea that stocks would always go up -- or if they fell, that they would rebound quickly. The Dow Jones industrial average fell 23 percent on Black Monday in October 1987 -- its largest one-day percentage drop. But it took just 15 months to make that up. And a decade later the Dow had nearly quadrupled from there.
Boomers piled their money into the latest market fad -- whether it was biotechnology stocks, the Internet or exchange-traded funds. They put the money for their children's college education in 529 plans and saved for retirement by investing in 401(k)s and IRAs.
Then came the crash. The Standard & Poor's 500 lost 55 percent of its value from October 2007 to last March. Even with the recent bounce back, it remains 32 percent below its peak.
And with three-plus months to go, it has been a lost decade. The S&P began 2000 at 1,469 and is now 27 percent lower at 1,068. This decade trails only the 1930s as the worst in the modern investing era, and not by that much. Losses this decade have averaged 3.2 percent annually, compared with 5.3 percent a year in the '30s.
The market turmoil has lengthened careers and delayed retirements.
David Sinclair, 62, of Rio Rancho, N.M., retired in 2007 from his job as budget officer for a federal agency. He was confident his savings of more than $500,000, bolstered by a government pension, would be enough to support him and wife, Debra. He had spent 20 years playing by the rules and carefully planning for retirement.
But then the value of his portfolio fell 33 percent, and he ended up back at work at his old desk.
"One of my goals when I retired was to do a lot of traveling," he says. "With the way things were going, it became pretty apparent that I'd be lucky to take a trip every three years."
It might seem we've been here before -- in this decade.
The collapse of the dot-com bubble, the terror attacks on Sept. 11 and a recession sent the stock market reeling to three years of double-digit losses from 2000-02.
Then it was over. As in the past, the consumer helped the economy roar out of recession with a surge in spending. Stocks rebounded 26 percent in 2003 to start a five-year run that lasted through 2007.
Why can't it happen like that again?
Consider:
-- The tech crash was different. The stability of the entire financial system was never in jeopardy, as it was with the collapse of Lehman Brothers, and the tech crash didn't affect all investors.
"It was sobering, but if you held (mostly) non-tech stocks you did well," says Austin Frye, a certified financial planner in Aventura, Fla. "The lesson from that was you need to spread your money around a little."
-- The first baby boomers turn 65 in just two years. When that happens, the 78-million-strong group will begin the long process of removing its wealth from the market.
There is evidence that the nation's love affair with stocks is already ebbing. Just 45 percent of U.S. households owned stocks or mutual funds by 2008, down from 53 percent in 2001, according to the Investment Company Institute, a mutual fund industry trade group. That number is unlikely to increase as the biggest, richest and most invested generation starts to cash out.
-- The consumer is tapped out. Even as their stock portfolios begin to recover, consumers are left with deflated home values and debts piled up during the boom years. If they spend less and save more for years, as many predict, corporate profits may be sluggish and stock gains muted.
-- The U.S. economy will be wrestling for years with the effects of the Great Recession and the record amount of government debt it spawned. That could lead to higher taxes. At the same time, a share of global wealth is gradually shifting to markets in developing countries, especially China and India.
-- For many, cash and bonds have become the new stocks, reflecting investors' desire for safety and security.
About two-thirds of the money flowing into the $11 trillion U.S. mutual fund industry in the second quarter went into bond funds and one-third went into stock funds, according to the research firm Strategic Insight. That's roughly the reverse of the pre-crash ratio.
Bonds have far outperformed stocks this decade. While the S&P has been taking a beating, a benchmark bond index has posted 6 percent annualized returns and an 83 percent cumulative return since the start of 2000, according to Morningstar, an investment research firm.
Typical of many financial advisers, Joy Slabaugh of EST Financial Group in Delmar, Del., says liquidity is a priority of her clients.
"People are leaving tons of their money in cash and not wanting to move it," she says. "They want it to be cash, they want it to be FDIC-insured, and that's that."
And it's not just the little guy who is cooling on stocks. Some financial professionals have questioned the buy-and-hold approach to stocks, along with the strategy of putting 60 percent of a portfolio in stocks and 40 percent in bonds.
Money manager Rob Arnott says the past year has challenged some basic premises behind what he calls the "cult of equities."
"There's nothing wrong with stocks if you buy them at sensible prices," says Arnott, chairman of Research Affiliates in Newport Beach, Calif. "There's something very wrong with buying stocks when they're terribly expensive, and assuming that time will heal all.
"The notion that stocks will always help us if we're patient -- well, how patient do you have to be?"
http://finance.yahoo.com/retirement/article/...t.html?mod=retire-401k
Interessant ist, dass in dem vorstehenden Bericht in keiner Zeile hinterfragt wird, ob die Aktien billig oder teuer sind und wie sich die Gewinne der Unternehmen entwickeln werden. Die Erklärung dafür ist simpel: Es würde nämlich Heulen und Zähneklappern für alle einsetzen, die noch nicht drin sind und die ersten 80% verpasst haben und offensichtlich dabei sind sogar die nächsten 100% zu verpassen.
http://www.ariva.de/forum/...-Fed-die-Welt-nachhaltig-gerettet-387603
Fed meeting key to continued market rally
Investors turn attention to Fed meeting for guidance on the economy
By Stephen Bernard, AP Business Writer
On Sunday September 20, 2009, 1:17 pm EDT
Buzz up! 0 Print
NEW YORK (AP) -- If the stock market's seemingly unstoppable march higher is to be believed, the economy is firmly on the road to recovery. Several key events on the economic calendar this week may help determine whether that conviction holds up.
Federal Reserve Chairman Ben Bernanke's prediction last week that the worst of the recession is "likely over" helped sustain the markets' gains, which brought the Standard & Poor's 500 index up 2.5 percent through Friday.
This week, the market will get to see what the rest of the Federal Reserve board's key committee thinks, when they hold a two-day meeting to decide whether to keep interest rates at their historically low levels of close to zero.
The Fed will have to raise interest rates eventually in order to keep inflation in check, but when that may happen is one of the hottest topics among investors and economists.
It's widely expected the Fed will keep rates steady at its upcoming meeting, but the statement accompanying the decision will be heavily scrutinized to determine how strong the committee believes the economy is recovering and when that rate change might come.
If Bernanke and other Fed governors continue to preach low interest rates for the foreseeable future to help prod the economy toward recovery, it should provide support for stocks, and also Treasurys. Bond traders have been concerned about the potential for inflation eating into yields on government debt.
Any signals from the Fed that interest rates might need to be raised in the near future to combat inflation could spook investors and help push the markets lower. Investors will also get reports this week on new and existing home sales, durable goods orders and leading economic indicators.
Good news on consumer sentiment, the housing market and industrial production have provided enough encouragement in recent weeks to keep the market churning higher. However, some kind of pullback, even a modest one, at some point is considered perfectly normal. Whether that drop comes this week or not is still up for debate.
With major market indicators up more than 50 percent over the past six months, the conventional wisdom on Wall Street is that the market is due for a pullback. What's not known is what may actually trigger it, how big it could be or how long it could last. Or, if it might even happen at all.
"Maybe we've come back too much, but what's the catalyst to send it back down?" said Gerry Sullivan, chief investment officer at Claremont Investment Partners in Summit, N.J.
Maury Fertig, chief investment officer at Relative Value Partners in Northbrook, Ill., said a decline of at least 2 percent in major indexes this week could be possible as investors take some profits off the table. Then again, "nothing would surprise me at this point," Fertig said.
The Dow Jones industrial average rose 2.2 percent last week, while the Nasdaq Composite index jumped 2.5 percent.
The S&P has skyrocketed 58 percent since its bottom in early March, while the Dow is up 50 percent. The Nasdaq has surged 68 percent during that time.
The housing market will also be in focus this week. The National Association of Realtors releases a report on existing home sales Thursday, while the Commerce Department reports new home sales Friday.
Economists polled by Thomson Reuters predict that existing home sales rose to 5.3 million on an annualized basis in August, slightly up from July and the fifth straight month of increases.
New home sales are predicted to increase for the fifth straight month to an annualized rate of 450,000 in August, from 433,000 a month earlier. Sales of new homes are up more than 30 percent from their bottom in January.
Investors have already seen some encouraging data on the long troubled housing sector, and are clearly hoping for more. A report last week from the Commerce Department showed housing starts increased 1.5 percent in August to their highest level in nine months amid a jump in apartment building. Building permit applications, an indicator of future activity, increased 2.7 percent.
However, the report showed the market is still far from solid as construction of single-family homes declined for the first time in six months.
This week investors will also get a private research group's take on leading market indicators and a government report on durable goods.
If the Conference Board's index of leading indicators, a gauge of future economic activity, rises again in August it would be the fifth straight month of advances and the latest encouraging sign that the economy was pointing higher.
The Commerce Department is expected to report on Friday that orders for durable goods -- meaning those designed to last more than three years, like home appliances -- rose for the fourth time in five months. Economists are expecting a 1.1 percent rise, following a 4.9 percent increase in July.
http://www.welt.de/wirtschaft/article4577364/...h-auf-Banker-ein.html
Das Resultat wären niedrigere Risikoprämien und niedrigere Diskontierungssätze für zukünftige Gewinne. Da Aktienkurse nicht anderes sind, als die Summe der auf heutigen Zeitpunkte abgezinsten zukünftigen Gewinne, könnt Ihr Euch die positven Wirkungen sicher vorstellen.