Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
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'WSJ': Bank of America will Teile der Staatshilfe zurückzahlen
09:29 01.09.09
NEW YORK (dpa-AFX) - Die Bank of America (Profil) will einem Zeitungsbericht zufolge Teile der erhaltenen Staatshilfe zurückzahlen. Es gehe zunächst nur um die 20 Milliarden Dollar, die die Bank of America im Zuge der Übernahme von Merrill Lynch erhalten habe, schreibt das "Wall Street Journal" am Dienstag unter Berufung auf Kreise. Außerdem wolle die Großbank auch andere Abkommen mit dem Finanzministerium beenden, um sich aus dem Griff von Regulierung und Kongress zu befreien.
Mit der Rückzahlung der 20 Milliarden Dollar könnte die Bank den Kreisen zufolge unter Umständen das Stigma des "außerordentlichen" Hilfsempfängers ablegen. An der Bezeichnung hängt eine strengere Beobachtung der Bank und ihrer Vorstandsgehälter durch Kongress und Regulierungsbehörden. Ganz einig seien sich Verhandlungsparteien allerdings noch nicht, hieß es in den Kreisen. Unter Umständen müsse die Bank auch erst noch jeden Cent der insgesamt 45 Milliarden Dollar zurückgeben, mit der sie von der US-Regierung gestützt wurde.
Für ein Abkommen, unter dem die US-Regierung sich an Wertpapier-Verlusten beteiligte, soll die Bank of America außerdem bis zu 500 Millionen Dollar zahlen. Der Staat hatte der Bank im Zuge der Merrill-Lynch-Übernahme im Januar zugesagt, sich an Verlusten aus einem rund 118 Milliarden Dollar schweren Wertpapierportfolio zu beteiligen - allerdings zu zu teuren Bedingungen. Allein die Dividende für die Vorzugsaktien, die das US-Finanzministerium damals erhalten hatte, koste die Bank of America jährlich 320 Millionen Dollar./gr/zb/nl
Quelle: dpa-AFX
Pending US home sales rise for sixth straight month in July to highest level since June 2007
By Alan Zibel, AP Real Estate Writer
On Tuesday September 1, 2009, 10:34 am EDT
WASHINGTON (AP) -- Pending U.S. home sales rose more than expected in July to the highest level in more than two years as first-time buyers rushed to take advantage of a tax credit that expires this fall.
The National Association of Realtors said Tuesday its seasonally adjusted index of sales contracts signed in July for previously occupied homes rose 3.2 percent to 97.6. It was the sixth straight increase and 12 percent above the same month last year.
Economists surveyed by Thomson Reuters expected the index would edge up to 96.5.
Typically there is a one- to two-month lag between a contract and a done deal, so the index is a barometer of how sales completed this month and next will turn out. However, delays in getting mortgages approved and appraisals completed have lengthened the time it takes to close a deal in many cases.
The U.S. housing market is rebounding more rapidly than expected from its historic bust, as low prices and the looming expiration on Nov. 30 of a first-time homebuyers tax credit of up to $8,000 have spurred sales. Home prices in most of the country have started to rise from the depths of the housing slump.
But analysts predict sales will drop off when the tax credit expires, or if mortgage rates rise from near-record lows. Foreclosures also continue to rise, and banks are forced to sell those properties at deep discounts, pushing prices down.
The Realtors group projects that around 2 million first-time buyers will take advantage of the credit this year, and says it is spurring 350,000 additional sales that wouldn't have happened otherwise.
Nationally, home prices in the second quarter posted their first quarterly increase in three years, according to the Standard & Poor's/Case-Shiller national index released last week.
While home prices are still 30 percent below the mid-2006 peak, their new direction should bring relief to both lenders and homeowners. Falling property values have wiped out $4 trillion in homeowner equity, and thousands have walked away from homes that are worth far less than their mortgage balance.
16:08 01.09.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Die Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA haben sich im August 2009 verbessert. Dies teilte das Institut for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, am Dienstag mit.
So stieg der ISM-Index von 48,9 Zählern im Vormonat auf nun 52,9 Zähler. Volkswirte waren nur von einem Anstieg auf 50,5 Punkten ausgegangen.
Ein Wert des US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung im Verarbeitenden Gewerbe. (01.09.2009/ac/n/m)
19:15 01.09.09
WASHTINGTON (dpa-AFX) - In den USA deutet die Stimmung der Einkaufsmanager im Verarbeitenden Gewerbe im August erstmals seit Januar 2008 wieder auf eine wirtschaftliche Expansion hin. Der entsprechende Index sei von 48,9 Punkten im Vormonat auf 52,9 Punkte gestiegen, teilte das Institute for Supply Management (ISM) am Dienstag in Washington mit. Damit hat der Index das höchste Niveau seit Juni 2007 erreicht. Volkswirte hatten lediglich mit einem Anstieg auf 50,1 Punkte gerechnet.
Die US-Wirtschaft dürfte nach Einschätzung der Postbank im dritten Quartal den Sprung aus der Rezession heraus geschafft haben. Nach dem über die Expansionsschwelle von 50 Punkten gestiegen ISM-Index würden nach Einschätzung die Anzeichen dafür immer klarer. Getragen war der kräftige Aufwärtssprung abermals von den produktionsnahen Komponenten. So stieg der Produktions- und Auftragsindex über 60 Punkte. Dabei stehe der Auftragsindex so hoch wie zuletzt Ende 2004.
NORMALISIERUNG DER AUTOPRODUKION HAT DEN UMSCHWUNG GEBRACHT
Vor allem eine Normalisierung der Autoproduktion und der Umschwung im Lagerzyklus haben laut Commerzbank die Wende gebracht. Bereits jetzt würde die US-Wirtschaft wieder wachsen. Die Lagerbestände seien nach Monaten eines scharfen Lagerabbaus zu niedrig, da sich die Nachfrage wieder stabilisiere. "Die erforderliche Erholung der Bestände werde wie in früheren Zyklen auch - die Erholung der Gesamtwirtschaft einleiten", schreibt die Commerzbank.
Der Arbeitsmarkt hinkt der Entwicklung jedoch noch hinterher. So stieg der Beschäftigungsindex zwar von 45,6 Punkten im Juli auf 46,4 Punkte im August. Er liegt damit jedoch noch immer noch merklich unter der Expansionsschwelle. Die gestiegene Beschäftigungskomponente weise darauf hin, dass die Abschwungdynamik am Arbeitsmarkt weiter nachlasse, schreibt die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Von einer Trendwende könne aber noch nicht gesprochen werden, da sich der Stellenabbau fortsetze.
AKTIENMÄRKTE PROFITIEREN NICHT
Die Aktienmärkte haben nicht von den guten Daten profitiert und der Leitindex (Profil) ging mit deutlichen Kursverlusten aus dem Markt. Der für den Anleihenmarkt richtungsweisende Euro-Bund-Future geriet nach den Daten kurzzeitig unter Druck, erholte sich jedoch schnell wieder und stieg auf ein Tageshoch. Der Eurokurs fiel nach den Daten deutlich und sank unter die Märkte von 1,43 US-Dollar.
^ August Prognose Juli
Einkaufsmanagerindex 52,9 50,1 48,9 Beschäftigungsindex 46,4 - 45,6 Auftragsindex 64,9 - 55,3 Preisindex 65,0 - 55,0°
/RX/js/fn
Hallo!
Meines Erachtens ist der Kauf von Marvel Entertainment durch Disney logisch und für beide Unternehmen gut. Ich glaube nämlich kaum, dass die Marvel Aktie noch großartiges weiteres Steigerungspotenzial über die 50$ Marke hinaus gehabt hätte, insofern optimaler Deal für Marvel Aktionäre.
Andererseits wird sich langfristig der hohe Kaufpreis den Disney hier geboten hat auch auszahlen. Denn Marvels Portfolio mit über 5.000 Superhelden lässt sich dank des starken weltweiten Vertriebs von Walt Disney sicherlich noch besser vermarkten als zuletzt. So dürften viele Menschen sich die Kinofilme von "Superhelden" wie Spiderman und Co. gerne ansehen und das Merchandising dürfte über Disney noch besser laufen als zuvor. Auch nicht vergessen sollte man, dass Disney nach der Übernahme von Marvel die Möglichkeit hätte, die neu erworbenen "Superhelden" in neuen Freizeitparks à la Disneyland einzusetzen sowie Merchandisingprodukte in den entsprechenden Shops anzubieten.
Alles in allem sehe ich die Übernahme als Win-Win-Situation, evtl. mit etwas höheren Risiken bei Disney (wenn der Vertrieb dort nicht optimal arbeiten sollte) und würde Marvel Aktionären zur Annahme des Übernahmeangebots sowie Disney Aktionären zu Nachkäufen der Aktie raten.
1-Jahres-Chart der Walt Disney Aktie
1-Jahres-Chart der Marvel Entertainment Aktie
Quelle: http://www.sharewise.com
LG Franz
nicht um einen selbsttragenden Aufschwung handelt, sondern die Ursache
die staatlichen Stützungsmaßnahmen sind. Dabei bestehen weltweit
Überkapazitäten im Automobilbereich, die sich zukünftig noch verstärken
werden. Das ist übrigens typisch für die US-Politik, dass unproduktive
Zweige wie die Finanzindustrie oder nicht konkurrenzfähige Industrien
(Autoindustrie) unterstützt werden. Deshalb kann man von einer
Investition in den USA nur abraten.
Wall Street tumbles on financial woes
On Tuesday September 1, 2009, 4:08 pm EDT
Buzz up! 1 Print
Companies:Dow Jones Industrial Average
NEW YORK (Reuters) - U.S. stocks fell on Tuesday, pushing the S&P 500 below the 1,000 threshold, as uncertainty over financial companies' health prompted a sell-off, while concerns mounted about the validity of a rally that has driven stocks up about 50 percent from March.
* The Dow Jones industrial average (DJI:^DJI - News) slid 185.68 points, or 1.96 percent, to end unofficially at 9,310.52. The Standard & Poor's 500 Index (^SPX - News) lost 22.58 points, or 2.21 percent, to finish unofficially at 998.04. The Nasdaq Composite Index (Nasdaq:^IXIC - News) dropped 40.17 points, or 2.00 percent, to close unofficially at 1,968.89.
(Reporting by Leah Schnurr; Editing by Jan Paschal)
14:49 02.09.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Produktivität hat sich im zweiten Quartal 2009 stärker verbessert als zunächst vermeldet. Dies geht aus der zweiten Veröffentlichung des US-Arbeitsministeriums vom Mittwoch hervor.
Demnach stieg die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorjahresquartal um 6,6 Prozent an, während vorläufig nur ein Plus von 6,4 Prozent ausgewiesen worden war. Hierbei handelt es sich um den stärksten Zuwachs seit sechs Jahren. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Anstieg um 6,4 Prozent erwartet, nachdem im ersten Quartal ein Plus von 0,3 Prozent ausgewiesen worden war.
Die Lohnstückkosten schrumpften im Vorjahresvergleich um revidiert 5,9 (vorläufig: 5,8) Prozent, nach einem Rückgang des Lohnniveaus um 2,7 Prozent im ersten Quartal.
Die Produktivitätssteigerung ist für den Wohlstand einer Volkswirtschaft von großer Bedeutung, da sie einen Maßstab für Lohn- und Gehaltserhöhungen darstellt. (02.09.2009/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Ich glaub euch Bären auch das wir gerade fallen werden bis vielleicht 900. Aber wir wollen doch mal davon ausgehen, dass die Masse mehr einen Herdentrieb folgt als rationalen Verstand.
Sollte man die Sache von den Medien betrachten, dann will ich folgendes mal sagen über N-TV-Moderator Meyer.
Der Meyer als N-TV Moderator und Kolumnist bei den Lübecker Nachrichten ( die Zeitung) macht nur Stimmung. Der Mann dachte noch Anfang des Jahres das Herr Busch - auch vom N-TV-Sender - mit der Prognose steigender Kurse falsch liege. Der Mann ist einfach sein Geld nicht wert.
Ihr Bären freut euch doch sicherlich auch, wenn ihr nochmal günstiger einsteigen könnt.
Gruß Marlboromann
16:09 02.09.09
Washington (aktiencheck.de AG) - Der Auftragseingang für Industriegüter ist im Juli 2009 gestiegen. Dies gab das US-Handelsministerium in Washington am Mittwoch bekannt.
Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um revidiert 5,1 Prozent (vorläufig: +4,9 Prozent) über dem Vormonatsniveau. Für Juni war ein Minus von 1,1 Prozent ausgewiesen worden.
Bei den Auslieferungen langlebiger Güter mit einer Nutzugsdauer von mehr als drei Jahren wurde für Juli ein Plus von 2,0 Prozent ermittelt. Im Juni war hier ein Plus von 0,8 Prozent ermittelt worden.
Beim US-Auftragseingang für Industriegüter wurde für den Berichtsmonat ein Plus von 1,3 Prozent ermittelt, während Volkswirte hier ein Plus von 2,0 Prozent erwartet hatten. Für Juni wurde hier ein Anstieg um 0,9 Prozent ausgewiesen.
Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Jedoch gilt sie als nicht sehr verlässlicher Indikator, da Großaufträge zu starken Schwankungen führen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung. (02.09.2009/ac/n/d)
http://www.faz.net/s/...7C92CF3B75C06582B6~ATpl~Ecommon~Scontent.html
US-Automobilindustrie: Cash for Clunkers, abgeguckt von der deutschen Abwrack-
prämie. Viel stärker noch bei den ehemaligen Investmentbanken: Hunderte von
Milliarden werden ihnen in den Hintern gesteckt. Die Fed weigert sich über die
Beträge Auskunft zu geben. Warum wohl? Knallharte Maßnahmen nur bei den
Banken, die keine Lobbyisten in der US-Regierung haben. Korrupte Verhältnisse
in den USA: Nicht empfehlenswert für Investitionen!
03. August 2009
69 Bankpleiten in 2009
Frankfurt - In den USA sind am Wochenende nochmals 5 Kreditinstitute pleite gegangen. Laut der Einlagensicherung FDIC gab es bisher im Jahr 2009 insgesamt 69 Bankpleiten. NZD/USD bleibt vor diesem Hintergrund bullisch. Der Kursrücksetzer nach dem neuen Jahreshoch hält sich bei NZD/USD bisher in Grenzen. Aus dem Bereich von 0,6665 ging es bis gerade einmal bis 0,6611 hinab. Gegen 7:00 Uhr UTC notiert NZD/USD bei 0,6627 mit einem Kursziel von 0,6700 und einer größeren Unterstützung bei 0,6650. (jl/FXdirekt)
Weitere Entlassungen und Werkschließungen bei GM
Der US-Autobauer General Motors (GM) will mit noch härteren Einschnitten als bisher geplant die drohende Pleite abwenden.
In einem verschärften Sanierungskonzept kündigte GM am Montag in Washington die Streichung von bis zu 8000 weiteren Jobs sowie Werksschließungen und eine drastische Verkleinerung des Händlernetzes an. Die Sportwagen-Marke Pontiac soll es bis Ende kommenden Jahres nicht mehr geben. Außerdem will der Konzern seinen Schuldenberg abtragen, indem er Forderungen in Höhe von 27 Milliarden Dollar in Unternehmensbeteiligungen für Gläubiger umwandelt.
„Wir unternehmen harte, aber notwendige Schritte, die für die Überlebensfähigkeit von GM entscheidend sind“, sagte GM-Chef Fritz Henderson. Der Autobauer werde durch die Umstrukturierung künftig mit jährlich zehn Millionen Neuwagen auf dem US-Markt wieder rentabel arbeiten. In den vergangenen Jahren stellte der Konzern bis zu 17 Millionen Neuwagen her.
US-Präsident Barack Obama lobte die geplante Umwandlung von Schulden in Unternehmsbeteiligungen als „wichtigen Schritt“ für ein Überleben von GM. General Motors hat bereits 13,4 Milliarden Dollar Staatshilfe bekommen und arbeitet derzeit im Auftrag der US-Regierung an einem Zukunftskonzept, auf dessen Grundlage über weitere Hilfen entschieden werden soll. US-Präsident Barack Obama hat dem Konzern dafür eine Frist bis Anfang Juni gesetzt.
Mein Kommentar: Ich gehe davon aus, dass jemand, der so arbeitet wie GM-USA die Staatshilfen auch zurückzahlen kann bzw der Staat in den USA, dem inzwischen 80% von GM gehören, beim Verkauf dieser 80% ein Erlös von 13,4 Milliarden bzw. u.U. aber auch sehr viel mehr gelingt.
http://www.ariva.de/Der_USA_Baeren_Thread_t283343
Denn das Braten im eigenen Saft, verstärkt bekanntlich den Bratenduft.
http://kara.allthingsd.com/20090902/...-for/?reflink=ATD_yahoo_ticker