NIKOLA Corporation US6541101050 Nachfolge Thread V
Wenn dann haben die Freaks das in Eigenregie und Zusammenarbeit mit Nikola
organisert, wenn... das wäre wirklich stark.
Warum eigentlich nicht?
Rocket Science ist das jetzt auch wieder nicht und das know how
auf jeden Fall auch für nen pick uo vorhanden.
Lass Dich überraschen...
Mit dem grossen T braucht jetzt keiner was zu kontern. Der hat Erfolg, aber nicht mehr als nen Prototyp eines Kurstreibers.
Den Rest der Story wird clickBaiting liefern
gestriges SEC-Filing:
Auszug:
"Nach Abschluss des Angebots schloss Nikola am 14. Oktober 2022 die Übernahme von Romeo durch eine Verschmelzung einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft von Nikola mit und in Romeo in einem zweiten Schritt gemäß Abschnitt 251(h) des General Corporation Law des US-Bundesstaates Delaware (die "Verschmelzung") ab."
Was angekündigt war, wurde also prompt durchgeführt, und zwar folgendes:
Die seinerzeitige 100%ige Nikola-Tochter J.Purchaser Corp., die die Romeo Power-Aktien laut Tauschangebot ja gekauft hat, wurde bereits in Romeo Power hineinverschmolzen. J. Purchaser Corp. ist also in Romeo Power aufgegangen und besteht nicht mehr. Romeo Power ist nun 100%ige Tochter von Nikola.
J.Purchaser Corp. war vor einigen Monaten nur für diesen Zweck/Vorgang gegründet worden.
weiterer Auszug aus dem SEC-Filing siehe #11910:
Nach dem Zusammenschluss werden alle Romeo-Stammaktien nach Schließung der New York Stock Exchange (NYSE") am 14. Oktober 2022 nicht mehr gehandelt und werden von der NYSE abgemeldet und gemäß dem Securities and Exchange Act von 1934 in seiner aktuellen Fassung deregistriert.
Nikola-Gründer Trevor Milton schuldig gesprochen (handelsblatt.com)
Nikola-Gründer Trevor Milton schuldig gesprochen
Das Urteil gegen den Gründer des Truck-Start-ups Nikola, Trevor Milton, ist gefallen: Es lautet auf mehrfachen Betrug. Milton drohen bis zu 20 Jahre Haft.
New York. Der Gründer des US-Truckherstellers Nikola, Trevor Milton, hat sich des Betrugs schuldig gemacht. Das entschied ein Bundesgericht in Manhattan am Freitag.
Der 40-Jährige Milton wurde in drei Betrugsfällen im Zusammenhang mit überoptimistischen Versprechen Nikolas verurteilt. Laut dem Urteil hat er die Investoren des Elektro-Lkw-Start-ups in die Irre geführt. Von einer schwereren Anklage wegen Wertpapierbetrugs wurde er freigesprochen, ihm drohen aber dennoch bis zu 20 Jahre Gefängnis.
Das eindeutige Urteil gegen Milton, der auf nicht schuldig plädiert hatte, überrascht. Es unterstreicht das Bemühen des US-Justizministeriums, härter gegen Wirtschaftskriminalität vorzugehen.
Ich denke, die Beweise waren eindeutig, zitierte die Agentur Bloomberg eine Geschworene. Ich habe nichts Falsches getan, verteidigte sich Milton vor dem Gerichtsgebäude. Er habe nur über Nikolas Geschäftspläne gesprochen. Er werde weiterkämpfen. Das Strafmaß soll am 27. Januar verkündet werden.
Wir begrüßen die Aufmerksamkeit des Gerichts und der Geschworenen in dieser Angelegenheit, erklärte Nikola auf Handelsblatt-Anfrage am Freitagabend. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass es in diesem Prozess um Aussagen ging, die Herr Milton vor mehreren Jahren gemacht hat. Die Staatsanwälte hätten nicht die vielversprechende Zukunft des Unternehmens und seine einzigartige Fähigkeit, die kommerzielle Transportindustrie positiv zu verändern, infrage gestellt. Wir bei Nikola freuen uns, dieses Kapitel abzuschließen.
Der Prozess hatte am 13. September begonnen. Die Staatsanwaltschaft argumentierte, dass Milton Kleinanleger zum Kauf von Nikola-Aktien verleitete, indem er in zahlreichen Tweets, Medieninterviews und Podcasts falsche Aussagen über die Produkte und Fähigkeiten des Unternehmens machte.
Im Visier der Shortseller
Es war eine Lüge nach der anderen, sagte die stellvertretende Staatsanwältin Jordan Estes in ihrem Schlussplädoyer am Donnerstag. Seine Lügen mögen in den sozialen Medien verbreitet worden sein, aber täuschen Sie sich nicht: Dies war ein altmodischer Betrug.
Milton war in der Branche für großartige Ankündigungen bekannt. Er bezeichnete die eigene Technik als der Konkurrenz zehn bis 15 Jahre voraus. Er versprach: Nikola hat den heiligen Gral der Lkw-Branche gefunden. Und er beschimpfte Neider, lügende Journalisten und Shortys, also Leerverkäufer. Letztere leiteten sein Ende ein.
Am 10. September 2020, zwei Tage nachdem Nikola eine Partnerschaft mit General Motors verkündete hatte, präsentierte das Shortselling-Haus Hindenburg Research, das auf einen Absturz der Nikola-Aktie wettete, einen verheerenden Report. Hindenburg ist umstritten die Vorwürfe trafen aber ins Schwarze.
Kern der Kritik waren die vielen Kehrtwenden und zweifelhaften Aussagen Miltons. Recherchen der Financial Times bestätigten außerdem später, dass ein als Nikola One bezeichneter Truck in einem Werbevideo 2017 schlicht einen sanften Hügel hinunterrollte, statt selbst zu fahren. Und dass entgegen Miltons Behauptungen keine Solarzellen auf dem Dach der Nikola-Zentrale waren, belegten Satellitenaufnahmen. Milton hatte auf eine Handelsblatt-Anfrage zu seinen Behauptungen nicht reagiert.
Gerettet hat Nikola ein schneller Wechsel an der Spitze: Zehn Tage nach Veröffentlichung des Hindenburg-Reports wurde Milton vom Hof gejagt. Künftig führt der frühere Opel-Chef Michael Lohscheller das Unternehmen.
Der bisherige Chef Mark Russell erklärte vor Gericht, er habe erst nach seinem Eintritt in das Unternehmen erfahren, dass der erste Elektro-Lkw weder eine erdgasbetriebene Turbine noch eine Brennstoffzelle hatte, als Milton ihn vorgestellt hatte.
Milton ist immer noch der größte Einzelaktionär des Unternehmens. Sein Vermögen ist auf Hunderte von Millionen Dollar geschrumpft, nachdem es kurz nach der Börsennotierung Nikolas im Juni 2020 noch in die Milliarden gegangen war.
https://eu.azcentral.com/story/news/local/...-in-buckeye/10497945002/
Laut dem Artikel (Link in #11914) war die Phoenix Hydrogen Hub LLC Käufer, das ist eine eigene Firma (= Rechtsperson), nicht Nikola. Falls Nikola einen Eigentumsanteil an Phoenix Hydrogen Hub LLC hält, werden wir es erfahren, ebenso die Höhe von Nikolas Anteil an dieser Firma.
Vermutlich wird Nikola in Kürze per Pressemitteilung über diese Angelegenheit berichten.
Wenn ich mir diese meldung ansehe : https://www.br.de/nachrichten/bayern/...en-in-die-usa-liefern,TK1Kwkj
Das ist doch das, was NIKOLA anstrebt, bzw. versucht.
Nur das quantron das ohne bünenzauber veranstaltet und ( anscheinend ) auch durchzieht. Da werde ich mich eher positionieren, wenn die wirklich an die börse gehen werden.
Ich widerspreche dir hiermit.
Es kann nicht eine Firma in Form einer anderen etwas kaufen. Eine Firma kann sowieso gar nichts in Form einer anderen tun.
Sehr wohl kann Nikola Gesellschafter der Phoenix Hydrogen Hub LLC sein einer der Gesellschafter oder alleiniger Gesellschafter. Es kann durchaus sein, dass Mason die Geschäftsführung der Phoenix Hydrogen Hub LLC innehat und deshalb in den Vertragsunterlagen aufscheint. Es kann auch durchaus sein, dass der offizielle Firmensitz der Phoenix Hydrogen Hub LLC an Nikolas Hauptsitz in Phoenix ist, das sagt aber nichts über die Person des Käufers oder die Beteiligungsverhältnisse aus.
Eine Firma ist keine Organisation, eine Firma ist eine Rechtsperson.
Gerne werde ich dir in derartigen Belangen auch künftig weiterhelfen.
Und nein, glaub mir, ich brauche in solchen Belangen keine Nachhilfe.
Du hast ja juristisch Recht, aber wenn du der englischen Sprache mächtig bist, wirst du mir zustimmen, dass der Artikel keinerlei Zweifel lässt, dass Nikola Gesellschafter dieser Phoenix Hydrogen Hub LLC ist. Nichts anderes wollte ich ausdrücken. Du hast dagegen mit deinem ersten Beitrag den Eindruck erweckt, dass das nicht eindeutig aus dem Artikel hervorgehen würde.
Ich bin der englischen Sprache mächtig und ich formuliere meine Beiträge immer sehr präzise, da geht es nicht um Erwecken von Eindrücken. Ich bleibe bei meinen Aussagen in #11915 und #11918.
Auszug aus deinem Beitrag #11916: "Der Artikel lässt keinen Zweifel daran, dass Nikola nicht Gesellschafter dieser Firma ist..." Du widersprichst dir selbst.
Ich denke unabhängig vom Gesamtmarkt wird Nikola bis zur Urteil über TM unter Druck bleiben,
TM hält noch einen signifikanten Anteil an Aktien
und ggf. muss er diese verkaufen um seine wohl mögliche Haftstrafe zu verkürzen,
ggf. arbeiten die Profis daran das für den Paktkäufer möglichst billig zu ermöglichen.
Ansonsten hat sich die Lage für Nikola innerhalb der letzten 6 Monate ja kaum verschlechtert,
eher verbessert mit inhouse Batterieproduktion, IAA Vorstellung FCEV, Förderung inflation act,
genehmigte Kapital... der Kurs hingegen hat sich halbiert bis sogar gedrittelt.
earnings dürften interessant werden
„ Kern der Kritik waren die vielen Kehrtwenden und zweifelhaften Aussagen Miltons. Recherchen der Financial Times bestätigten außerdem später (…) dass entgegen Miltons Behauptungen keine Solarzellen auf dem Dach der Nikola-Zentrale waren, belegten Satellitenaufnahmen. Milton hatte auf eine Handelsblatt-Anfrage zu seinen Behauptungen nicht reagiert.“
Hoffentlich beweist der Richter etwas mehr Grips und hat bessere Satelliten als die Financial Times