Marenica Energy vorher WME, AREVAS Nachbar, Uran
Seite 51 von 61 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:33 | ||||
Eröffnet am: | 04.12.09 10:56 | von: Mikrokosmos | Anzahl Beiträge: | 2.509 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:33 | von: Stefaniegfoy. | Leser gesamt: | 247.596 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 42 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 48 | 49 | 50 | | 52 | 53 | 54 | ... 61 > |
Und jetzt rumjammern...tze tze tze. Wie sagt man so schön.
Hochmut kommt vir dem Fall.
Und es ist richtig, dass Marenica bisher sehr enttäuschend gelaufen ist, oder sehe ich das falsch?
Hallo verehrte Mitinvestierte...
Tja dann werden wir uns wohl noch ein Paar Tausend Jährchen gedulden müssen mit MEY... bis es wieder aufwärts geht meine ich. Oder..?
www.welt.de/print/die_welt/wissen/article11978848/...-3000-Jahre.html
Tz,tz,tz
Chinas „neue“ Urantechnologie mehr Hype als Realität
Der chinesische Fernsehsender CCTV (China Central Television) meldet aktuell, dass im Reich der Mitte ein technologischer Durchbruch gelungen ist, der es erlauben wird, Uran und Plutonium aus bereits bestrahlten Kernbrennstoffen zu gewinnen. Als Ergebnis, so der staatliche Sender weiter, würden Chinas bekannte Uranvorkommen nun für mehr als 3.000 Jahre reichen statt für, wie bisher angenommen, 50 bis 70 Jahre. Die Experten von RBC Capital Markets sehen das skeptisch. Ihrer Ansicht nach handelt es sich bei dieser Meldung eher um rhetorischen Hype als um Realität.
Der CCTV-Bericht sei vergleichsweise unklar, doch RBC glaubt, dass man auf neue Entwicklungen im Bereich der Wiederaufbereitung und der Schnelle Brüter-Technologie hindeutet. Die Wiederaufbereitung sei aber nichts Neues und werde bereits erfolgreich in Europa, Russland und Japan durchgeführt. Allerdings sei diese Technologie exterm kostenintensiv und nach Ansicht der Experten handelt es sich dabei um eine Branche, die mehr vom politischen Willen lebt als von der Wirtschaftlichkeit. Derzeit würden rund 7,5 Mio. Pfund U3O8 aus der Wiederaufbereitung gewonnen – während das gesamte globale Angebot bei rund 190 Mio. Pfund liege. Das China darauf abziele, Kernbrennstoffe wieder aufzubereiten, sei nicht neu.
So genannte Schnelle Brüter würden über die Fähigkeit verfügen, nicht spaltbares Uran in spaltbaren Brennstoff umzuwandeln. Dies sei ein unglaublich komplexer und teurer Prozess, der seit Jahrzehnten nicht aus der experimentellen Phase komme. Befürworter der Schnelle Brüter-Technologie sind der Meinung, dass daraus 2020 oder auch erst in den 2030er Jahren eine kommerziell tragfähige Technologie entstehen könnte.
Deshalb ist RBC der Ansicht, dass es sich bei dem groß verkündeten „Durchbruch“ mehr um „Hype“ als um Realität handelt. Man halte am bisherigen Ausblick in Bezug auf den Ausbau der Nuklearkapazitäten in China fest und sei nach wie vor überzeugt, dass China bis ins nächste Jahrzehnt und darüber hinaus erhebliche Mengen an Uran benötigen werde, um seine Reaktoren zu betreiben.
Entsprechend bleibe man trotz dieser „Neuigkeiten“ bei dem bisherigen, bullishen Ausblick für den Uranmarkt. Die Schwäche bei Uranaktien, die aus dieser Nachricht zu resultieren scheine, halte man für ungerechtfertigt. Man sei sogar der Meinung, dass diese kurzfristige Kaufgelegenheiten für Investoren geschaffen habe.
http://www.goldinvest.de/index.php/...e-mehr-hype-als-realitaet-19385
Cash Injection gives Marenica Project a solid boost[/b]
http://www.marenicaenergy.com.au
http://www.marenicaenergy.com.au/investors/...ves_project_a_boost.pdf
Dritte Uranmine im Aufwind
Gigantische Uranwäsche bei Trekkopje setzt in Namibia neue Maßstäbe
© Eberhard Hofmann
Der Geschäftsführer der Areva-Uranmine Paul Day, rechts, erläutert einem Besucher aus Swakopmund, Prof. Gustav Obermair, die Uranoxidgewinnung an einer frischen Erzhalde auf Trekkopje.
Trekkopje/Swakopmund – „Wir betreiben eine hoch-technische Anlage für Uranerz niedrigen Grades“, erklärt der Geschäftsführer der Areva-Uranmine, Paul Day, bei einer Führung auf dem Minengelände, das über 120 km von Swakopmund entfernt ist. Was er damit meint, wurde bald deutlich. Zum ersten Mal wird in Namibia durch eine langwierige, 160 Tage dauernde, Erzwäsche Uranoxid in einer alkalischen Lauge abgeführt, um dann über riesige Raffinerie-Tanks zum vorläufigen Endprodukt Uranoxid (U3O8) zu gelangen, auch „yellow cake“ genannt, das der Öffentlichkeit schon aus der Produktion der älteren Rössing-Mine bekannt ist. Derweil die Rössing-Mine Unmengen an Schwefelsäure benutzt, um konzentriertes Uranoxid zu gewinnen, verwendet die Areva-Trekkopje-Mine den alkalischen Tropf- und Spülvorgang, der umweltfreundlicher erscheint. Dies ist dem glücklichen Umstand zu verdanken, dass das Erz schon in einem alkalischen Konglomerat vorkommt.
Dazu sind Unmengen an Wasser erforderlich, bei voller Produktion über 13 Millionen Kubikmeter im Jahr, die aus der neuen, 48 km von der Küste entfernten, Entsalzungsanlage bei Wlotzkasbaken über eine Rohrleitung herangepumpt werden. Die Trekkopje-Mine von Areva gewinnt wie die Minen von Rössing und Langer Heinrich das Uranerz aus dem Tagebau, allerdings mit dem Unterschied, dass das Erz hier in flachen Lagen an oder dicht unter der Oberfläche bis zu einer Tiefe von 20 Metern und nicht aus tieferen Gruben ausgehoben wird.
Die für Namibia im Verfahren neue Uranwäsche hat Areva bereits durch eine Mini-Pilotanlage und danach durch die jetzt betriebene Midi-Halde (Halde „mittlerer Größe“) erprobt.
Die derzeit berieselte Midi-Erzhalde ist neun Meter hoch und nimmt eine Fläche von 216000 Quadratmetern ein, wo 3,2 Mio. Tonnen ausgesiebtes und gemahlenes Uranerz gelagert sind. Aus der Masse will Areva nach 160 Tagen 400 Tonnen Uranoxid auswaschen.
Wirklich gigantisch geht es dann in der nächsten, in der Maxi- Produktionsphase zu, wenn die Bergleute eine 3,5 km lange und wiederum neun Meter hohe Halde mit insgesamt 30 Mio. Tonnen Uranerz anhäufen, woraus jährlich 3000 Tonnen Uranoxid ausgespült werden sollen. In einem festen kontinuierlichen Produktionszyklus werden nach 160 Tagen Segmente der ausgelaugten Riesenhalde zurückgebaggert und durch frisches Uranerz ersetzt, einen Vorgang, den Betriebsleiter Paul Day „continuous leaching“ nennt. Die ausgelaugten Rückstände werden verwendet, um ausgehobene Gruben wieder aufzufüllen und auf diesem Weg die Landschaft annähernd wieder zu „rehabilitieren“. Ein solches Rückfüllen ist bei anderen Tagebauen mit tieferen Gruben nicht praktikabel.
Zur Zeit des AZ-Besuchs Mitte Dezember wurde auf Trekkopje vorübergehend kein Erz abgebaut, aber die Förderbänder haben von einem Lager angehäuftes rohes Uranerz in die Steinmühlen und durch Siebe transportiert, wobei das Rohmaterial gegen Staubflug und zwecks besserer Konsistenz zunächst angefeuchtet dann über verstellbare Fließbänder weiter auf die Berieselungshalde (Midi-Halde) befördert wird.
Die geplante Produktion in der bevorstehenden Maxi-Produktionsphase erfordert die Bewegung von 100000 Tonnen gemahlenes Erz pro Tag. Bei diesem Durchsatz wird die Lebensdauer der Mine auf zwölf Jahre veranschlagt. Die Grube von Trekkopje wird vorerst für eine Länge von 14 km bei 3 Kilometern Breite geplant. Der Abbau von Uranerz lohnt sich für Areva bis zu einem „cut off grade“ von 40 ppm (parts per million). Bei diesem Wert werden die Reserven auf 103000 Tonnen Uranoxid berechnet. „Noch nie wurde Uranerz mit derart niedrigem Gehalt abgebaut. Was andere Minen wegschmeißen, das verarbeiten wir noch“, erklärt der Projektmanager der Aufbauphase, Markus Pfaffenthaler. Die Rentabilitätsberechnung basiert auf einem Preis 45 US-Dollar pro Pfund (500 Gramm) Uranoxid. Sollte Areva nur Erze mit einem Uranoxid-Gehalt von 120 ppm abbauen, verringert sich das geschätzte Vorkommen auf 1130 Tonnen.
Laut Pfaffenthaler beschäftigt die Mine derzeit 229 Kräfte. Bei voller Produktion der Maxi-Anlage soll die Zahl der Arbeitnehmer auf 900 steigen. „Wir beschäftigen hauptsächlich Namibier. Sie stellen einen Anteil von 92,5%.“ Die Personalabteilung hat etliche Kandidaten an Hochschulen geschickt und bildet junge Kräfte auch betriebsintern auf dem Gelände der Mine bei Trekkopje aus. Bewerber müssen über ein Schulabgangszeugnis der Klasse 12 verfügen.
Als neuer Spieler auf der Uranbühne Namibias hat Areva ebenso neue Akzente gesetzt.
Von Eberhard Hofmann
Minelife's Weekly Resource Report
"Ein modernes Uranabbauunternehmen mit einem bedeutenden, JORC-konformen Vorkommen in Namibia, Westafrika. Laut Scoping-Studien ein profitables Projekt mit Entwicklungsmöglichkeiten bis 2014.."
Unternehmensdetails
Status: Aufstrebender Produzent
Größe: Small Cap
Rohstoff: Uran
Aktienkurs: 8,9 ct
Spanne in 52 Wochen: 6 ct – 21 ct
Aktien: 498,6 Mio., Optionen: 73 Mio.
Top 20: 65%
Netto-Cashflow: 3,5 Mio. $
Marktwert: 44 Mio. $
Rating (max. 5)
Managementqualität
Finanzielle Sicherheit
Projektqualität
Explorations- / Ressourcenpotential
Projektrisiko
Der Schlüssel zu einer Uraninvestition liegt in einem uranfreundlichen Standort, wo traditionell die Uranentwicklung positiv gesehen und begrüßt wird. Andernfalls geht man als Investor ein relativ großes Risiko ein. Leider war die Uranpolitik Australiens unkalkulierbar. Die „Three Mines Policy“ beinhaltete, dass es viele Jahre lang wenig Anreize für die Exploration neuer Vorkommen gab, sofern diese von der Labor-Regierung ausgewiesen wurden. In den letzten Jahren hat sich die Situation jedoch langsam begonnen zu ändern.
Neue Uranprojekte wurden in Südaustralien gekippt, während der Norden anscheinend gegenüber neuen Uranentwicklungen positiv eingestellt bleibt. Der Wechsel der Landesregierung Westaustraliens von Labor zu den Liberalen vor einigen Jahren hatte zur Folge, dass der Uranabbau in diesem Bundesstaat nach Jahren nicht mehr geächtet wurde und Unternehmen die Weiterentwicklung ihrer Projekte beantragen konnten. Und in den nächsten fünf Jahren zeichnet sich die Entwicklung einiger Projekte ab, einschließlich des Yeelirrie-Projekts von BHP.
Uran bleibt jedoch in Australien ein heißes Eisen, besonders, da die Grünen auf Länderebene mehr politischen Einfluss zu gewinnen scheinen. Von daher ist die Zukunft der australischen Uranindustrie ungewiss und selbst die junge Industrie Westaustraliens könnte gestoppt werden, wenn es in diesem Bundesstaat zu einem Regierungswechsel kommt.
Dementsprechend haben wir aus der Perspektive des Uraninvestors im Ausland nach stabileren Regierungsverhältnissen, was Investitionen angeht, gesucht. Eines der besten Ziele ist Namibia in Westafrika, wo sich der riesige Rossing-Tagebau von Rio befindet, der als weltgrößter Open-Pit-Urantagebau seit 1976 permanent in Betrieb ist. Wir waren mehrmals in Namibia und sind beeindruckt von der Unterstützung des Landes für seine Bergbauindustrie und von der relativen Sicherheit, die Uranunternehmen dort genießen.
Dies führt uns zu Marenica Energy, einem aufstrebenden Uranunternehmen, das wir nun seit mehreren Jahren beobachten. Das Unternehmen ist seit 2005 in Namibia in der Uranexploration und -evaluation tätig. Das Projekt, das zu 80 % Marenica gehört, umfasst 527 qkm und liegt in derselben Uranregion wie die Rossing- und Langer-Heinrich-Uranminen, direkt nördlich der großen Trekkopje-Mine, die momentan von dem französischen Energieunternehmen Areva betrieben wird.
Bild 1: Überblick Marenica-ProjektWas die Infrastruktur für einen potentiellen Minenbetrieb angeht, so verfügt die Region über gute geteerte wie auch nicht-asphaltierte Straßen und eine stabile Stromversorgung. Das Hauptargument für Namibia, das im Grunde ein Wüstengebiet ist, ist jedoch die gute und zuverlässige Trinkwasserversorgung. Areva hat für seine notwendige Infrastruktur an der Küste eine große Entsalzungsanlage gebaut, die in der Zukunft evtl. auch in der Lage ist, Trinkwasser an andere Anlagen zu liefern. Die Anfangsmenge beträgt ca. 25 Mio. m3 Wasser pro Jahr.
Bevor wir die Produktionspläne des Unternehmens analysieren, werfen wir einen Blick auf die Explorationsgeschichte dieses Projekts. Vorherige Explorationen, besonders durch die Goldfields Group in Südafrika, im nordöstlichen Teil des EPL zeigten mehrere uranmineralisierte Gebiete. Bohrarbeiten auf mehr als 32.000 m wurden durchgeführt auf der Suche nach sekundären Uranvorkommen, die in Paläoablaufkanälen und verwittertem Grundgestein vorkommen.
Bis jetzt hat Marenica RC-Bohrarbeiten auf mehr als 37.000 m und Diamantbohrungen auf über 1.000 m innerhalb des Projektgebiets durchgeführt. Ende 2010 gab Marenica die Entdeckung neuer wichtiger Gebiete mit Uranmineralisation im südlichen Paläokanalsystem bekannt, das 7 km südöstlich des Hauptvorkommens liegt.
Die Ergebnisse wurden innerhalb eines Programms breit angelegter Reverse-Circulation-(RC)-Aufklärungsbohrungen im Zielgebiet MA7 erzielt (welches 67 Bohrlöcher auf 1.980 m umfasste). Neunundzwanzig dieser Bohrlöcher zeigten außergewöhnliche Uranergebnisse von mehr als 50 ppm eU3O8, wobei sich 2 getrennte Mineralisierungsverläufe herauskristallisierten, jeder über 2.000 m lang und bis zu 400 m breit. Einige der besten Abschnitte waren bei 6,3 m 124,9 ppm eU3O8 in 10,86 m Tiefe, bei 5 m 210,3 ppm eU3O8 in 25,62 m und bei 8,8 m 319,6 ppm eU3O8 in 2,75 m Tiefe.
Die Anfangsergebnisse aus dem südlichen Paläokanal sind erfreulich und die ersten breit angelegten Bohrungen zeigten eine wichtige Kontinuität der Mineralisierungen. Diese Mineralisation kann die momentane Ressourcenbasis von Marenica signifikant erhöhen. Daher plant das Unternehmen, in der ersten Jahreshälfte 2011 Infill-Bohrungen zur Ressourcenauffindung im Zielgebiet MA7 durchzuführen.
Tabelle 1: Aktuelle Marenica-RessourcenbasisDie aktuell festgestellten und vermuteten Ressourcen für das Marenica-Projekt umfassen 648 Mio. t bei einer Qualität von 97 ppm für 138 Mio. Pfund enthaltenes U3O8 (siehe oben stehende Tabelle 1). Auf der Grundlage dieser Zahlen beauftragte das Unternehmen SRK Consulting mit einer umfassenden Scoping-Studie zu ihrem Marenica-Projekt. Die Ergebnisse dieser Studie wurden Ende 2010 veröffentlicht und zeigten, dass ein Heap-Leach-Verfahren über 260 Mio. US$ jährlich 3,5 Mio. Pfund Uran zu äußerst wettbewerbsfähigen Betriebskosten von 38 US$ pro Pfund liefern könnte. Die Scoping-Studie stellte fest, dass, basierend auf den festgestellten und vermuteten Mineralressourcen, das Marenica-Projekt in seiner 13-jährigen Laufzeit insgesamt 45 Mio. Pfund Uran liefern könnte.
Dies ist eine signifikante Steigerung gegenüber den früheren Unternehmenserwartungen und ist das Ergebnis der Entscheidung für ein Bulk-Open-Pit und Heap-Leach-Verfahren mit einem niedrigeren Cutt-Off-Grade (COG) von 50 ppm anstelle des Agitated-Leach-Circuit-Verfahrens mit höherwertigeren Erzen. Die Abbauoptimierungsstudie sieht ein Potential von 270 Mio. t niederwertigeren Oxiderzes, das als Förder-Heap-Leach-Material verarbeitet
werden kann.
Tabelle 2: Scoping-Studie – wichtige Betriebs- und Finanzparameter
Die Mineralisation wird aufgewertet durch eine Kombination von Sieben und Auswaschen, wobei ca. 50 % des Fördererzes vor der Weiterverarbeitung als Abfall verworfen werden. Von Bedeutung ist, dass dieser Aufwertungsprozess das zu verarbeitende Erz während der Minenlaufzeit auf 135 Mio. t reduziert und vermutlich die Qualität auf 193 ppm U3O8 erhöht, wenn ein konservativer 1,8-facher Aufwertungsfaktor zugrunde gelegt wird. Vorausgegangene metallurgische Arbeiten der ANSTO haben gezeigt, dass ROM-Material um einen 2,5- bis 3,5-fachen Faktor aufgewertet werden kann.
Die geschätzten Minenkosten der Studie basieren auf angenommenen 1,00 US$/t für die Bewegung des Paläokanalmaterials und 1,30 US$/t für Grundgesteinsmaterial aufgrund des erwarteten Aufwands für Sprengungen. Es wurden keine stufenweisen Anpassungen oberhalb und unterhalb des Referenzwerts zugrunde gelegt, da erwartet wird, dass die Bohrlöcher nur 80 m tief sein werden.
Die Minenoptimierung basiert auf den momentan festgestellten und vermuteten Mineralressourcen und die vorgeschlagenen Aufwertung dieser vermuteten Ressourcen durch weitere Bohrungen sollte die Prognosen und die ohnehin schon positiven Wirtschaftsdaten weiter verbessern. Die Betriebs- und Kapitalkosten, mit denen die Studie arbeitet, richten sich nach standardisierten Kosten für Industrieprozesse vergleichbarer Größe.
Wenn ein langfristiger Uranpreis von 65 US$ pro Pfund angenommen wird, so kann lt. Studie das Marenica-Projekt einen positiven NPV und IRR erwirtschaften und das Anfangskapital innerhalb von 5 Jahren zurückzahlen. Die Ergebnisse dieser Studie haben Marenica ermutigt, weitere Bohrungen und metallurgische Arbeiten durchzuführen, um die vermutete Ressourcenbasis aufzuwerten, was die Wirtschaftsdaten des Projekts weiter verbessern dürfte.
Im November 2010 wurde mit vorläufigen Arbeiten für die Umwelt- und Sozialverträglichkeitsgutachten begonnen. Die Scoping-Studie rechnet damit, dass innerhalb von 3 Jahren alle erforderlichen Genehmigungen für den Bau und den Betrieb der Mine vorliegen. Die Unternehmensleitung geht davon aus, dass der Bau und die Inbetriebnahme der Anlage in 2013 bzw. 2014 stattfinden können. Die Fertigstellung einer endgültigen
Machbarkeitsstudie über die vermuteten Ressourcen wird Ende 2012 erwartet.
Bild 2: Atomreaktoren weltweit
Aus Unternehmensperspektive gab es in 2010 gute Nachrichten. Das französische Unternehmen Areva hat durch den Kauf der früheren Polo-Resources-Aktien einen 10,6%igen Anteil (jetzt verkleinert auf 9,5 %) an Marenica erworben. Da Marenica nur 30 km von der Trekkopje-Mine von Areva entfernt ist, gibt es sicherlich die Möglichkeit für eine dauerhafte Geschäftsbeziehung mit Areva.
Ende 2010 sicherte sich Marenica 5 Mio. $ an Fremd- und Aktienkapital durch das chinesische Unternehmen Hanlong Energy Ltd., das jetzt einen 5,8%-igen Anteil an Marenica hat. Das Unternehmen und Hanlong haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, das die langfristige Realisierung und Weiterentwicklung, Off-Take-Vereinbarungen und mögliche Kooperationen für zukünftige strategische Akquisitionen auf dem Uransektor einschließt. Hanlong ist eine Tochter der in Privatbesitz befindlichen Sichuan Hanlong Group Co. Ltd. mit Sitz in China, einem großen diversifizierten Unternehmen mit breit gestreutem Portfolio, das Investitionen in Bergbau, Stromproduktion, Infrastrukturentwicklung und Immobilien umfasst. Die jährlichen Einnahmen betragen mehr als 2,5 Mrd. US$.
Bild 3: Prognose Uran-Angebot/Nachfrage
Was den „In-Ground“-Uranwert angeht, so ist Marenica extrem benachteiligt aufgrund seiner relativ minderwertigen und größtenteils vermuteten Ressourcen (90 % der Ressourcenbasis gehören zur Kategorie minderwertig und vermutet). Dies wird sich jedoch verbessern, da die Ressourcenbasis durch die fortgesetzten Bohrungen aufgewertet wird, indem ein größerer Anteil an Mineralisation in die Kategorie „festgestellt“ fallen wird. Unterdessen wird auch die Arbeit der ANSTO die Unternehmenspläne zur Aufwertung der gesamten Erzqualität unterstützen, indem vor der Weiterverarbeitung Abfallerze aussortiert werden.
Gemäß einer ungefähren Faustformel für uranbezogene Unternehmensaktivitäten in der letzten Zeit wäre eine konservative Bewertung ca. 5 US$/Pfund enthaltenem U3O8. Folglich, und auch unter Berücksichtigung des vermuteten Ressourcenstatus und der Fertigstellung einer umfassenden Machbarkeitsstudie bis 2012, sind wir der Ansicht, dass Marenica einen guten Wert darstellt mit einem relativ niedrigen Risiko der Uranfreisetzung.
Im September 2010 gab das Unternehmen 0,642 Mio. $ für die Exploration und
Weiterentwicklung aus, was 57 % seiner Gesamtausgaben in diesem Zeitraum ausmacht.
Wir empfehlen Marenica Energy zum Kauf bei ca. 0,089 $.
By – Gavin Wendt
minelife
Vom 2.02.2011
Areva steigt an der Küste ein
Urankonzern verlegt regionalen Hauptsitz von Johannesburg nach Swakopmund
Die französische Bergbaugruppe Areva wird seinen regionalen Hauptsitz im südlichen Afrika von Johannesburg in Südafrika nach Swakopmund verlegen. Diese „Umstrukturierung“ kostet den Urangiganten mehr als eine Milliarde US-Dollar, gab Areva gestern bekannt.
Swakopmund – „Das Trekkopje-Projekt in Namibia bleibt eines der wichtigsten Schwerpunkte für die Gruppe Areva.“ Mit diesem Satz begründete Enrico Barbaglia das neue Investment in Swakopmund. Barbaglia ist der Vize-Präsident von Areva im südlichen Afrika und Geschäftsführer von Areva Resources in Namibia.
„Die Unternehmensgruppe Areva hat ihre Geschäftstätigkeiten im südlichen Afrika im Hinblick auf die aktuellen Marktbedingungen und betrieblichen Anforderungen überprüft“, fügte Barbaglia hinzu. Laut Barbaglia koste diese Investition den Konzern mehr als eine Milliarde US-Dollar. Er begründete diese Summe mit der „Komplexität und Dimension“ der Umstrukturierung. Areva müsse deshalb den gesamten Zeitplan voraussichtlich ändern. Und: „Diese Entscheidung wurde schon mit den wichtigsten Vertragspartnern auf gegenseitigem Verständnis diskutiert – um Risiken zu reduzieren, die Lehren aus der mittelgroßen (Midi) Bergbauanlage zu beachten und das Konzept zu entwickeln sowie zu optimieren.“ Areva-Pressesprecherin Sugnét Smit ergänzte, dass die Restrukturierung die Belegschaft beeinflussen werde, dies jedoch keine Kürzung von Arbeitsplätzen bedeute.
Unterdessen hat Areva am 7. Januar dieses Jahres in Namibia Geschichte geschrieben, was die Gewinnung von Uranoxid (Yellow Cake) anbetrifft. Zum ersten Mal wurde bei der Zwischenphase der mittelgroßen Minenanlage (Midi-Anlage) von Trekkopje konzentriertes Uranoxid ausschließlich aus entsalztem Meerwasser gewonnen. „Dies ist ein klares Indiz unseres Engagements und unserer langfristigen Beteiligung, um es Namibia zu ermöglichen, die nationalen Ressourcen zu maximieren“, sagte der Trekkopje-Projektleiter Alain L’Hour dazu. Ihm zufolge verschluckt die Mine derzeit täglich 5 800 Kubikmeter Frischwasser, das aus der Entsalzungsanlage bei Wlotzkasbaken stammt und via einer 48 Kilometer langen Rohrleitung zur Mine transportiert wird.
Barbaglia führte bei der Pressekonferenz ferner aus, dass Areva 1 500 Namibier beschäftigt, die am gigantischen Maxi-Projekt der Mine Bauarbeiten verrichten. Derzeit arbeiten bei der mittelgroßen Anlage 213 Namibier. Sobald die Mine – wie geplant – im Jahr 2013 mit der Maxi-Anlage in den vollen Betrieb geht, werden insgesamt 450 Namibier dort arbeiten.
Bislang seien bei Trekkopje sechs Tonnen Uranoxid gewonnen worden, das noch „in Bearbeitung“ (in Process) sei. Auf Nachfrage erklärte Trekkopje-Minengeschäftsführer Paul Day, dass dieses Uranoxid zunächst nicht exportiert werde: „Wir werden es vor Ort lagern, weil es erhältlich sein muss, sobald die große Maxi-Anlage die Produktion aufnimmt.“
Von Erwin Leuschner
Wisst Ihr eigentlich das ALLE die Beiträge 1 zu 1
in einem anderen Forum übernommen werden...!????
>>>> Ich habe dort noch NIE gepostet...
http://forum.finanzen.net/forum/power-t396060?page=50
Wednesday, February 9, 2011
MEY gives a buy signal
Marenica Energy Limited (MEY, formerly West Australian Metals Limited) is an exploration company focusing on the discovery and development of uranium deposits. MEY’s principal project is Marenica Uranium Project in Southern Africa. I have never owned shares in MEY but I bought some today - for three reasons. First, the XAO Indicator is blue so it is a good time to be long stocks. Secondly, MEY is in the uranium business, commercially uranium miners seem to have a very bright future. Many see uranium (to create nuclear reactors to provide energy) as the answer to the greenhouse problem which accounts for current bullishness on the price of uranium and uranium miners generally. Environmentalists are negative on uranium for several reasons which I won't go into here. Suffice to say that regulations are strict and controls on disposal of waste very stringent. The third reason for going long today is the buy arrow on my trading system. (Disclosure: I own shares in MEY).
http://mey-asx.blogspot.com/
Friday, February 11, 2011
There's a trendline in the way
MEY is on the cusp of breaking out but a bunch of shares at 10.5 cents is keeping the lid on further advances. The price of 10.5 happens to correspond with a trendline starting from the March 2010 high. Will this trendline hold the advance? On 18 October 2010, the price gapped through the first trendline connecting the March '10 high to the May '10 high. The price then neatly 'hugged' the top of that trendline for the next two months until finally and seeminly reluctantly, closing the gap. Then somewhat sluggishly, it started on its current advance. That advance is now gathering pace. If and when it does cleanly break through 10.5, expect the price to reach at least 18 cents.
Deswegen habe ich keine Zeit mehr in dieser, ja doch Schrottaktie kommt der sache schon ziemlich nah investiert zu bleiben. Stillstand seit Jahren oder ne eher Minus seit dem die SSt. rausgekommen ist; Also wenn man blind ohne zu gucken oder meine Omi einen Wert hätte auswählen lassen wären wohl seit Jahresbeginn mind. +40% rausgekommen.
In diesem Sinne allen investierten noch viel Geduld und ein ausgeprägtes Sitzfleisch..!
ick bin wech