Lufthansa Gewinnziel - 1 Milliarde
Air Berlin bezahlt für die 75,1% Beteiligung von Arcandor (fr.Karstadt) an Condor mit einer Beteiligung von ca.29,9% an Air Berlin. Das bedeutet, der Lufthansaanteil an Condor 24,9% würde ein ca. 10% Anteil an Air Berlin sein.
Nehmen wir nun an, damit die Lufthansa still hält bekommt sie auf die Arcandor-Anteile (29,9% an Air Berlin) widerum wie zuvor ein Vorkaufsrecht mit der Vorraussetzung, daß sie ihren 24,9% Anteil an Condor zum größten Teil an Air Berlin veräußert, so hat die Lufthansa zu gegebener Zeit recht schnell einen Fuß bei Air Berlin in der Tür (durch Ausübung des Vorkaufsrecht incl. erneuten Zukäufen), gleichzeitig würde es einen ausländischen Mitbewerber sehr schwer fallen, Air Berlin zu übernehmen und eine neue Konkurrenz für die Lufhansa aufzubauen.
Gewinner wären also:
1) Lufthansa könnte die Condor-Beteiligung zum größten Teil zu Geld machen und damit den eigenen Kurs steigern, neue Flugzeuge bezahlen, sowie immer Druck auf Air Berlin (Androhung der ausübung des Vorkaufsrecht) ausüben und mit Verhandlungsgeschick einen Platz im Aufsichtsrat bei Air Berlin erhalten,
2) Arcandor könnte auf weiter steigende Kurse bei Air Berlin hoffen
3) Air Berlin bräuchte sich keine Sorgen um eine feindliche Übernahme zu machen.
Soetwas verstehe ich unter einem weissen Ritter (schützen und so spät wie möglich übernehmen).
und wenn er nicht gestorben ist so fliegt er auch noch morgen!
Auf einen Steigflug im wahrsten Sinne des Wortes.
fungi
Und entlastet den Luftraum.
Auch wenn Kurzstreckenflüge ja angeblich sogar helfen die Ozonschicht wieder aufzubauen.
Da die Flüge ja in der Regel in niedrigerer Höhe stattfinden.
News - 26.09.07 20:59
Lufthansa streicht Flugverbindung Köln-Frankfurt
ESSEN/FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa stellt ihre vier täglichen Flüge zwischen Köln und Frankfurt Ende Oktober ein. Die Lufthansa bestätigte am Mittwochabend einen Bericht der 'Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung' (Donnerstagausgabe). Die Auslastung sei immer geringer geworden, da die Kunden vermehrt die Zugverbindung zwischen beiden Städten wählten, sagte Lufthansa-Sprecher Frank Püttmann der 'NRZ'.
Mit Streichung der Flüge zu Beginn des Winterflugplans werden laut Püttmann die zwölf ICE-Züge mit Lufthansa-Flugnummer, der sogenannte Airrail, Bestandteil des Langstrecken-Fluges. Die 2003 eingeführten Airrail-Verbindungen von Köln nach Frankfurt (57 Minuten Fahrtzeit) sind für Langstrecken-Passagiere künftig kostenlos. 'Wir setzen auf die Kooperation mit der Bahn auf dieser Strecke', sagte Püttmann der dpa ergänzend. Künftig werde auch ein Frühzug eingesetzt. In den zwölf ICE-Zügen betreuten Zugbegleiter der Lufthansa die Flugpassagiere./tm/DP/sb
Quelle: dpa-AFX
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DEUTSCHE LUFTHANSA AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 19,82 +1,33% XETRA
die wachstumsrate und aussichten sind vielversprechend.
der gesamtmarkt und vor allem die gesamtmarktaussichten zeigen sich für 0,5 bis 2 jahre zweifelsohne sehr positiv.
ausserdem netter dividendenwert für den konservativen teil eises depots!
die chartechnisch zeigt uns locker 22,5 bis monat 6.2007 spaetestens anfang 2008.
viel erfolg und glück,
alpha
Bei Vorlage der Halbjahresahlen Ende Juli hatte der Vorstand die Prognose für 2007 bereits angehoben und operativ "deutlich" mehr als 1 Mrd EUR Gewinn in Aussicht gestellt. Im vergangenen Jahr hatte die Lufthansa auf operativer Ebene 845 Mio Gewinn erwirtschaftet.
Hintergrund der spekulierten Prognoseerhöhung ist der Verlauf des dritten Quartals bei der Lufthansa. UniCredit-Analyst Uwe Weinreich spricht von einer "exzellenten operativen Gewinnentwicklung". Ergebnistreiber seien der Passagierverkehr mit einem währungsneutralen Yield-Anstieg im unteren einstelligen Bereich, entfallende Strafzahlungen in der Fracht und eine deutliche Gewinnsteigerung im Catering.
Lufthansa hat die Zahl ihrer Fluggäste im Zeitraum Januar bis September um 13,9% auf 45,828 Millionen erhöht und den Sitzladefaktor um 2,4 Prozentpunkte auf 77,8% gesteigert. Zugleich stieg der Frachtnutzladefaktor um 0,3 Prozentpunkte auf 67,2%.
Die von Dow Jones Newswires befragten Analysten rechnen im Mittel mit einem operativen Ergebnis von 590 (Vorjahr: 394) Mio EUR im dritten Quartal. Das Nettoergebnis sehen sie bei 400 (329) Mio EUR und den Umsatz bei 6,279 (5,332) Mrd EUR. Für den Neunmonatszeitraum ergibt das ein operatives Ergebnis von 1,076 (0,691) Mrd EUR, ein Nettoergebnis von 1,392 (0,414) Mrd EUR und ein Umsatz von 16,368 (14,980) Mrd EUR.
Bei den Vorjahreszahlen ist zu beachten, dass die Tochter Swiss International 2006 noch nicht voll konsolidiert worden ist. Dies geschieht erst seit dem 1. Juli 2007. Vergleichbare Vorjahreszahlen will die Lufthansa erst am Donnerstag nennen.
Detaillierte Angaben zu den am Markt spekulierten Zukäufen erwartet Analyst Pieper vom Lufthansa-Vorstand nicht. Der Konzern wird immer wieder als ernsthafter Interessent für die zum Verkauf stehenden Fluggesellschaften Iberia in Spanien und Alitalia in Italien genannt. Außerdem gibt es Gerüchte, dass Lufthansa ihre Beteiligung an der Luftverkehrsgesellschaft British Midland Airways Ltd (bmi) aufstocken könnte.
Zu allen Themen hat der Lufthansa-Vorstand bereits Stellung bezogen. Iberia und Alitalia seien interessante Gesellschaften, aber zu teuer. Bei Alitalia komme hinzu, dass bislang nur eine Minderheitsbeteiligung zum Kauf angeboten werde und der Einfluss der Gewerkschaft sehr erheblich sei.
Mit Blick auf die Beteiligung an bmi - 30% minus eine Aktie - hatte Lufthansa-Finanzvorstand Stephan Gemkow vor kurzem gesagt, hier sei man nicht unter Druck. Mit den Anteilseignern SAS und Michael Bishop gebe es eine Vereinbarung, die bis 2009 zwar zu Veränderungen führen könnte, aber nicht müsste.
Was die Ferienfluggesellschaft Condor angeht hält Metzler-Analyst Pieper es für unwahrscheinlich, dass sich die Lufthansa mit der Arcandor AG auf ein verändertes Vorgehen einigen werde. Lufthansa werde der Condor-Käuferin Air Berlin nicht so sehr entgegen kommen wollen, sagte Pieper.
Air Berlin will Condor ganz übernehmen. Auf Grund eines Vertrages zwischen Lufthansa und Arcandor ist dies aber erst im Jahr 2009 möglich. Bei der Veröffentlichung der Air-Berlin-Pläne wurde im Markt spekuliert, dass Lufthansa ihre Beteiligung an Condor eher als vertraglich vereinbart an Arcandor verkaufen könnte und so den Weg für eine schnellere Übernahme frei machen werde.
Webseite: http://www.lufthansa.de/ -Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires; +49 (0)40 - 3574 3116, kirsten.bienk@dowjones.com DJG/kib/rio (END) Dow Jones NewswiresOctober 23, 2007 09:00 ET (13:00 GMT)
Wenn dann BMI aber ansonsten macht es wenig Sinn und der Vorstand (denke ich) sieht das genauso. Das passt einfach nicht zur Strategie. Wer die Alitalia übernimmt ist nicht ganz dicht, das Risiko ist einfach zu groß. Die Damen und Herren Mitarbeiter haben auch den Schuss nicht gehört, wenn man mal an die ganzen Streiks denkt. Alitalia hat mit Abstand die höchsten Löhne und die älteste Flotte.
Aber keine Sorge, die Herren der LH werden sich sicher nicht auf solch ein Selbstmordkommando einlassen. BMI passt da eher oder Austrian, evtl. sogar die SAS...
Wenn dann BMI aber ansonsten macht es wenig Sinn und der Vorstand (denke ich) sieht das genauso. Das passt einfach nicht zur Strategie. Wer die Alitalia übernimmt ist nicht ganz dicht, das Risiko ist einfach zu groß. Die Damen und Herren Mitarbeiter haben auch den Schuss nicht gehört, wenn man mal an die ganzen Streiks denkt. Alitalia hat mit Abstand die höchsten Löhne und die älteste Flotte.
Aber keine Sorge, die Herren der LH werden sich sicher nicht auf solch ein Selbstmordkommando einlassen. BMI passt da eher oder Austrian, evtl. sogar die SAS...
20:58 24.10.07
Köln (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Lufthansa AG (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) hat in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres Umsatz und Gewinn gesteigert.
Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, stiegen die Umsatzerlöse von 15,0 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum auf nun 16,4 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis stieg von 691 Mio. Euro auf 1,085 Mrd. Euro, was einem Anstieg um 57 Prozent entspricht. Dabei leistete die übernommene Schweizer Fluggesellschaft Swiss, die seit Juli voll konsolidiert wird, im dritten Quartal einen Ergebnisbeitrag von 90 Mio. Euro. Das Konzernergebnis wurde in den ersten neun Monaten 2007 mit 1,578 Mrd. Euro annähernd vervierfacht, nachdem man im Vorjahreszeitraum nur 414 Mio. Euro verdient hatte. Das Ergebnis spiegelt die positive operative Entwicklung bei Lufthansa und SWISS, Erträge aus Portfoliomaßnahmen und eine ergebniswirksame, einmalige Auflösung der latenten Steuerverpflichtungen (211 Mio. Euro) wider, so das Unternehmen weiter.
Gleichzeitig präzisierte der Konzern seinen Ausblick für das laufende Jahr. Die Lufthansa rechnet nun für das Gesamtjahr 2007 mit einem operativen Ergebnis in Höhe von 1,3 Mrd. Euro, nachdem man bislang einen Gewinn von deutlich mehr als einer Mrd. Euro in Aussicht gestellt hatte. Im Geschäftsjahr 2006 hatte die Lufthansa ein operatives Ergebnis von 845 Mio. Euro ausgewiesen. Den vollständigen Quartalsbericht wird der Konzern am morgigen Donnerstag um 8.00 Uhr veröffentlichen.
Die Aktie der Lufthansa schloss in Frankfurt bei 20,30 Euro (-0,25 Prozent). (24.10.2007/ac/n/d)
im Moment kann man froh sein, wenn der Kurs nicht in's Minus driftet.
Gewinnmitnahmen ?
Wohl kaum, denn soooo bombastisch war der Kursverlauf ja auch nicht.
Vermutlich ist der Ausblick doch nicht so toll wie erwartet ....
MÜNCHEN - Merck Finck hat die Lufthansa-Aktie nach Zahlen für das dritte Quartal mit "Buy" bestätigt. Der operative Gewinn habe leicht unter den Erwartungen von Analyst Robert Herberger gelegen, hieß es in einer Studie von Donnerstag. Allerdings habe der Gewinn im Passagiergeschäft die Erwartungen übertroffen. Die Zielvorgabe für den operativen Gewinn 2007 habe das Unternehmen auf 1,3 Milliarden konkretisiert. Dies entspreche genau den jüngsten Prognosen Merck Fincks.
DEUTSCHE LUFTHANSA
LONDON - Die Citigroup hat die Lufthansa-Aktie nach vorläufigen Neunmonatszahlen mit "Buy" und einem Kursziel von 27 Euro bestätigt. Die Ergebnisse hätten den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Andrew Light in einer Studie am Donnerstag. Die Ziele für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Geschäftsjahr 2007 habe die Fluglinie leicht angehoben, hieß es.
DEUTSCHE LUFTHANSA
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Lufthansa-Aktie nach Zahlen für das dritte Quartal mit "Buy" und einem Kursziel von 27,50 Euro bestätigt. Die Vorlage sei solide gewesen und habe die Erwartungen der Bank leicht übertroffen, schrieb Analyst Michael Benedikt in einer Studie von Donnerstag. Die Zahlen hätten eine gute Performance von SWISS und ein exzellentes operatives Ergebnis von Lufthansa gezeigt, trotz der hohen Betriebsstoffkosten.
aber der Kurs geht genau in die andere Richtung...
Bestes Ergebnis der Firmengeschichte müsste doch eigentlich mal was bewegen
Der Kurs wird relativ rasch 20 bis 30% höher stehen, davon bin ich überzeugt!
Man muß nur abwarten, bis sich alle "Großen" positioniert haben!
Independent Research - Deutsche Lufthansa kaufen
14:51 25.10.07
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von Independent Research Zafer Rüzgar rät weiterhin die Aktie der Deutschen Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) zu kaufen.
Lufthansa habe heute Zahlen für das dritte Quartal 2007 vorgelegt, die die Erwartungen der Analysten übertroffen hätten. Den Umsatz habe die Gesellschaft auf 6,278 (5,332; Independent Research-Prognose: 5,993; Marktkonsens: 6,279) Mrd. Euro gesteigert. Verantwortlich hierfür sei neben der erstmaligen Konsolidierung von SWISS auch ein gesteigertes Passagieraufkommen gewesen. Das operative Ergebnis habe im dritten Quartal auf 599 (394; Independent Research-Prognose: 445; Marktkonsens: 590) Mio. Euro zugelegt. Begünstigt durch einen einmaligen Steuergewinn (211 Mio. Euro), den die Wertpapierexperten in ihrer Schätzung nicht berücksichtigt hätten, sei das Nettoergebnis auf 586 (329; Independent Research-Prognose: 330; Marktkonsens: 400) Mio. Euro geklettert.
Die präsentierten Zahlen würden nach Ansicht der Analysten die aktuelle operative Stärke der Lufthansa dokumentieren. Die Präzisierung des Ausblick für das operative Ergebnis (rd. 1,3 Mrd. Euro) bewege sich über der bisherigen Prognose (1,19 Mrd. Euro) der Analysten. Die neue Schätzung für das operative Ergebnis laute nunmehr 1,28 Mrd. Euro. Das EPS in 2007 sehe man, unter Berücksichtigung einmaliger Erträge, bei 3,67 (alt: 2,07) Euro. Die EPS-Schätzung der Analysten für 2008 betrage 2,41 (alt: 2,10) Euro.
Die Analysten von Independent Research bleiben bei ihrem "kaufen"-Rating für die Deutsche Lufthansa-Aktie. Das Kursziel sehe man nach wie vor bei 26 Euro. (Analyse vom 25.10.07) (25.10.2007/ac/a/d)
12:56 29.10.07
Lauda-Königshofen (aktiencheck.de AG) - Nach Meinung der Experten von "Finanzen & Börse" ist die Aktie der Deutschen Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) attraktiv bewertet.
Die Deutsche Lufthansa habe gute Zahlen präsentiert. Insbesondere ein starkes Marktumfeld und die Konsolidierung von Swiss hätten hierfür verantwortlich gezeichnet. Die Kranichlinie habe die Umsatzerlöse in den ersten neun Monaten des Jahres um 9,3 Prozent auf 16,4 Mrd. Euro gesteigert. Im gleichen Zeitraum habe der Konzern ein operatives Ergebnis von 1,1 Mrd. Euro erzielt. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sei dies ein stattliches Plus von 57 Prozent. Ebenfalls bemerkenswert: Der operative Cash Flow, der die Finanzkraft des Unternehmens widerspiegele, sei um 43 Prozent auf knapp 2 Mrd. Euro geklettert. Die operative Marge habe sich von 5,1 auf nunmehr 7,0 Prozent erhöht. "Für das Gesamtjahr rechnen wir mit einem operativen Ergebnis von rund 1,3 Mrd. Euro", habe Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber angekündigt. Das wäre dann übrigens ein neuer Gewinnrekord für die Kranichlinie.
Die Aktie der Deutschen Lufthansa zähle für die Experten derzeit zu den interessantesten DAX-Werten. Die Quartalszahlen würden überzeugen - für das Gesamtjahr erwarte man nun einen Rekordgewinn beim operativen Ergebnis.
Überzeugend sind aber auch die fundamentalen Kennziffern: Ein KGV08e von 9,6 sowie ein Kurs-Cash-Flow-Verhältnis (KCV) von 4,5 sprechen für eine attraktive Bewertung der Deutschen Lufthansa-Aktie, so die Experten von "Finanzen & Börse". (Ausgabe 40 vom 27.10.2007) (29.10.2007/ac/a/d)
12:11 26.10.07
New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten der Citigroup stufen die Aktie von Deutsche Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 27 EUR.
Die Q3-Ergebnisse seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Das Passagiergeschäft habe sich den Annahmen entsprechend entwickelt. Der Gewinn in der Fracht-Sparte sei höher gewesen als prognostiziert, ebenso LSG.
Die Passagierrendite habe den Erwartungen entsprochen, sei aber von der SWISS-Konsolidierung beeinträchtigt worden. SWISS bleibe eine profitabelsten Airlines in Europa, wobei in Q3 eine operative Marge von 11,9% erwirtschaftet worden sei.
Lufthansa habe die Planung zum operativen Gewinn im Gesamtjahr leicht von 1,2 auf 1,3 Mrd. EUR heraufgesetzt. Die Analysten hätten bislang aber ohnehin mit 1,301 Mrd. EUR gerechnet. Starke Gewinne und ein guter Ausblick sollten bei der Aktie zu einem Rebound führen.
Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten der Citigroup bei ihrer Empfehlung die Aktie von Deutsche Lufthansa zu kaufen. (Analyse vom 26.10.07) (26.10.2007/ac/a/d)
Lufthansa Den Stolz auf die eigene Leistung sowohl absolut als auch in Relation zu den Wettbewerbern konnten am Donnerstag weder der Konzern- noch der Finanzchef von Lufthansa bei Vorlage der Quartalszahlen verbergen. Und sie haben allen Grund dazu. In den ersten neun Monaten stiegen der Umsatz um fast zehn, das operative Ergebnis um über 50 und das Konzernergebnis um über 200 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Alle fünf Sparten erzielten Gewinn, bei vier von ihnen lag er über Vorjahr, während in der kleinen IT-Sparte eine Projektbeendigung negativ zu Buche schlug. Somit kam Lufthansa operativ im dritten Quartal bereits an die viel beschworene Zehnprozentmarke heran. Routiniert wies der Vorstand trotz der Rekordzahlen darauf hin, dass die Effizienzprogramme weiterlaufen und sogar ausgebaut werden. Selbst die angehobenen Ganzjahresziele halten die Analysten noch für zu konservativ – sie haben ohnehin schon dieses Jahr ihre 2007er-Schätzungen um rund 80 Prozent nach oben angepasst. Einen wesentlichen Beitrag zu den guten Zahlen lieferte die Schweizer Swiss – eine sehr beachtliche Erfolgsgeschichte für Lufthansa. Für 49 Mio. Euro gekauft, wird sie dieses Jahr über 300 Mio. Euro operatives Ergebnis liefern. Dass der Lufthansa-Kurs dennoch nicht abhebt, könnte damit zusammenhängen, dass der Markt befürchtet, dass sich so etwas nicht wiederholen lässt, es Lufthansa mit einer Akquisition wohl aber ernst meint. Neben wiederholten Vorstandskommentaren deutet auch die Bilanzentwicklung darauf hin. Auf 4,5 Mrd. Euro wurde die Kasse gesteigert, gleichzeitig baut man die Schuldenseite aber nicht ab. Für die britische BMI bräuchte man weniger als 500 Mio. Euro. Der Markt scheint zu fürchten, dass der Kranich was Großes plant.
Quelle: FTD 26.10.
_____________________________ Gruß Pichel
Ungeachtet dieser ohnehin günstigen Rahmenzahlen heißt es für mich: Engagiert bleiben!
Grund: Mayrhuber steht für seriöses Managment! Für DAX-Aktionäre einer der Besten!
Die Zahlen werden in Zukunft noch besser!!!
MfG
$
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.
Mittwoch, 31. Oktober 2007
Der US-Ölpreis hat am Mittwoch nach einem kräftigen Rückgang am Vortag weiter an Boden verloren und ist unter die Marke von 90 US-Dollar gerutscht. Im asiatischen Handel kostete ein Barrel (159 Liter) der Sorte West Texas Intermediate (WTI) mit Auslieferung im Dezember 89,55 Dollar und damit 83 Cent weniger als am Vortag. Händler begründeten den deutlichen Rückgang mit Gewinnmitnahmen der Investoren vor der Veröffentlichung der neuesten Daten zu den Ölreserven in den USA.
Am Nachmittag werden die Lagerdaten für Rohöl, Heizöl und Benzin in den USA veröffentlicht. Experten erwarten nach einer Reihe von Rückgängen in den vergangenen Wochen nun wieder einen Anstieg der Reserven in der größten Volkswirtschaft der Welt. Dies habe bei den Anlegern zu kräftigen Gewinnmitnahmen geführt, sagte Analyst Steve Rowles von CFC Seymour Securities. Am Montag hatte der US-Ölpreis noch ein Rekordhoch von 93,68 Dollar erreicht./
08:35 31.10.07
DJ Lufthansa Cargo erhöht Kerosinzuschlag auf 0,70 EUR/kg - Kreise
15:27 05.11.07
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Analystin der SEB, Karina Gundermann, bewertet die Aktie von Deutsche Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) mit dem Rating "strong buy".
Die Zahlen zu den ersten neun Monaten 2007 seien präsentiert worden. Der Umsatz habe um 9,3% auf 16,367 Mrd. Euro gesteigert werden können. Die Verkehrserlöse hätten um 9,8% auf 12,739 Mrd. Euro zugelegt. Die seit dem 1. Juli 2007 voll konsolidierte SWISS habe bei den Verkehrserlösen für einen Zuwachs in Höhe von 736 Mio. Euro gesorgt. Das operative Ergebnis aus fortgeführter Geschäftstätigkeit habe sich um 57% auf 1,085 Mrd. Euro erhöht.
Die operative Marge des Gesamtkonzerns habe sich um 1,9 Prozentpunkte auf 7,0% (VJ: 5,1%) erhöht. Das Konzernergebnis nach Anteilen Dritter sei von 414 Mio. Euro auf 1,578 Mrd. Euro gestiegen. Hierin enthalten sei ein Gewinn aus dem aufgegebenen Geschäftsfeld Touristik in Höhe von 503 Mio. Euro sowie positive Effekte aus der Unternehmenssteuerreform in Höhe von 211 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie habe sich von 0,90 Euro auf 3,45 Euro erhöht. Der operative Cash Flow sei um 43% auf 1,975 Mrd. Euro gewachsen. Die Zahl der Fluggäste sei gegenüber dem Vorjahresergebnis um 13,9% auf den Rekordwert von 45,8 Mio. und der Sitzladefaktor von 75,4% auf 77,8% gestiegen.
Für das Gesamtjahr 2007 habe Lufthansa seine Prognose für das operative Ergebnis erhöht und erwarte nun 1,3 Mrd. Euro nach bisher 1 Mrd. Euro bis 1,3 Mrd. Euro. Auch für 2008 sei Lufthansa in der Erwartung eines robusten Wachstums der Wirtschaft, getragen insbesondere von den asiatischen Schwellenländern, optimistisch. Auch im kommenden Jahr wolle Lufthansa die Profitabilität zur Erreichung der Best-in-Class Wirtschaftlichkeit weiter steigern. Weiterhin positiv zu werten sei die Profitabilitätssteigerung durch Fokus auf Premiumkunden und das Ausweiten der Kapazitäten in Wachstumsregionen bei strenger Kostendisziplin. Das wichtigste Segment Passagierbeförderung sei weiterhin sehr stark: Umsatz 11,556 Mrd. Euro (+13,2%), EBIT 744 Mio. Euro (+67,9%). Beim Catering, der ehemaligen Problemsparte, habe sich der Umsatz auf 1,4 Mrd. Euro erhöht (+4,4%), EBIT 83 Mio. Euro (+90,4%).
Billiganbieter würden über eine günstigere Kostenstruktur verfügen. Dass die Steuerbefreiung von Kerosin wegfalle sei ebenfalls negativ zu werten.
Insgesamt sei die operative Entwicklung nach den ersten neun Monaten zum wiederholten Mal sehr überzeugend. Trotz eines angestrebten Rekordergebnisses sowie einer sehr erfolgreichen Integration von SWISS bewege sich der Kurs der Aktie in den letzten Monaten eher seitwärts. Gerade in den letzten Quartalen habe das Management von Lufthansa jedoch zum wiederholten Male bewiesen, dass es trotz negativer Faktoren wie z. B. steigender Kerosinpreise und sinkender Durchschnittserlöse steigende Erträge durch striktes Kostenmanagement erzielen könne.
Die Analysten der SEB bestätigen ihr Kursziel von 25 Euro und stufen die Deutsche Lufthansa-Aktie mit "strong buy" ein. (Analyse vom 05.11.2007)
10:55 06.11.07
DJ Lufthansa bietet 3 neue Interkont-Verbindungen ab Sommer 08 an
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa AG hat eine weitere Vergrößerung ihres Langstreckennetzes für den kommenden Sommer angekündigt. Ab April 2008 wird die Fluggesellschaft ab Frankfurt erstmals nach Seattle und wieder nach Calgary fliegen, wie sie am Dienstag mitteilte. Von München aus stehe die Destination Singapur wieder auf dem Flugplan.
"Mit den neuen Flügen bauen wir unsere führende Marktposition in Nordamerika und Asien weiter aus. Die Nonstop-Verbindungen ergänzen unser Streckennetz ideal und sparen unseren Gästen wertvolle Zeit", wird Karl Ulrich Garnadt, Mitglied des Bereichsvorstandes der Lufthansa Passage Airlines, in einer Pressemitteilung zitiert.
Scheint der psychologische Effekt des hohen Ölpreises zu sein.
Aber:
buy
MfG
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern das er nicht tun muß, was er nicht will.