Lufthansa Gewinnziel - 1 Milliarde
lg conny
Deutsche Lufthansa buy
Dienstag, 26. Februar 2008
Paris (aktiencheck.de AG) - Jonathan Wober und Matthew O?Keeffe, Analysten der Société Générale, bewerten den Anteilschein der Deutschen Lufthansa (ISIN DE0008232125/ WKN 823212) unverändert mit "buy".
Die Deutsche Lufthansa werde die Zahlen für das Fiskaljahr 2007 am 12. März vorlegen, könne aber jederzeit im Vorfeld vorläufige Zahlen nennen. Nach Ansicht der Société Générale seien der operative Gewinn und die Dividende die wesentlichen Faktoren. Man prognostiziere bei der Société Générale einen Anstieg des operativen Gewinns von 63% auf 1,375 Mrd. EUR sowie eine Erhöhung der Dividende von 50% auf 1,05 EUR je Aktie, was einer Dividendenrendite von 7% entspreche.
Die Dividende könnte im nächsten Jahr ungeachtet der Profitabilität des Unternehmens mit Leichtigkeit aufrechterhalten werden. In den Augen der Société Générale wäre eine Beibehaltung oder weitere Erhöhung der Dividendenzahlung ein starkes Signal der Zuversicht an die Investoren. Die EPS-Schätzungen der Société Générale würden für die Fiskaljahre 2007 und 2008 bei 2,04 EUR und 2,20 EUR liegen, so dass sich ein KGV von 7,3 und 6,8 errechnen lasse. Das Kursziel der Aktie werde mit 24,00 EUR beibehalten.
Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier der Deutschen Lufthansa weiterhin "buy".
Toll, die Analysten! Nicht mal die Vorjahresdividende kann richtig ermittelt werden! Sie betrug nämlich nur 0,70 €!
Falls der ganze Text gelesen werden möchte, hier ist er: http://www.finanznachrichten.de/...chten-2008-02/artikel-10215454.asp
Nettogewinn von 1.055 Mio. bei 457,9 Mio Aktien - Kurs 16 - KGV 6,9 ohne
Sondereffekte - alles klar?
Lufthansa bietet eine hohen Rendite
29. Februar 2008 Den Dividendenhit dieser Woche lieferte die Lufthansa. 1,25 Euro will die Fluggesellschaft je Aktie zahlen. Das ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert. Da die Fluggesellschaft im vergangenen Jahr nur 0,70 Euro zahlte, hatte mit solch einem starken Anstieg kaum einer gerechnet.
Außerdem bietet die Lufthansa bei einem Kurs von knapp 16 Euro damit eine Dividendenrendite von fast acht Prozent. Das ist einsame Spitze im Deutschen Aktienindex (Dax) und schlägt sogar die besten Werte aus M-Dax und Tex-Dax.
Auch BASF überraschte mit einem Signal der Stärke
Die Lufthansa fliegt damit unter den 110 wichtigsten deutschen Aktien besonders hoch, doch die Frankfurter sind nur eines von vielen positiven Beispielen. Dazu zählte auch der Chemiekonzern BASF. Der operative Gewinn des vierten Quartals lag leicht unter den Schätzungen, dafür sei allerdings die Dividende überraschend stark angehoben worden, urteilte die Investmentbank Goldman Sachs.
Zusammen mit einem relativ optimistischen Ausblick lieferte der Konzern damit ebenfalls ein Signal der Stärke. Immerhin ist BASF der sechstgrößte Dividendenzahler im Dax und mit einer Rendite von mehr als vier Prozent bringt die Aktie auch deutlich mehr als der Schnitt im Dax. Dieser liegt derzeit bei 3,1 Prozent, was im historischen Vergleich hoch ist.
Nach Berechnungen dieser Zeitung ist die Dividendensumme bei den 30 Dax-Titeln in diesem Jahr noch einmal gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Anstieg allerdings nicht mehr sehr groß. Dennoch kann damit bereits wieder von einem „Spitzenjahr“ gesprochen werden.
Dax-Unternehmen schütten 28,7 Milliarden Euro aus
Nach Berechnungen dieser Zeitung schütten die Dax-Unternehmen für 2007 etwa 28,7 Milliarden Euro aus. Das ist fast drei Mal so viel wie 2002 und 2003, als es nur gut zehn Milliarden Euro waren. Auch in der zweiten Reihe des deutschen Aktienmarktes gehen die Ausschüttungen weiter die Höhe.
Bei den 50 M-Dax-Unternehmen ist für 2007 mit einem Dividendenvolumen von 3,2 Milliarden Euro zu rechnen. Das ergeben Berechnungen dieser Zeitung auf der Basis von Dividendenschätzungen der GSC-Research aus Düsseldorf.
Selbst im Tec-Dax werden Dividenden langsam üblicher, etwa die Hälfte der 30 Index-Mitglieder schüttet aus. Das Volumen ist allerdings mit gut 300 Millionen Euro noch sehr gering.
Hintergrund für die Rekordausschüttungen ist ein sehr hohes Gewinnniveau, insbesondere bei den Dax-Unternehmen. Andererseits sind viele Kurse in den vergangenen Wochen stark gefallen. Dadurch sind die Dividendenrenditen in die Höhe geschossen. Ob dieses Niveau zu halten ist, hängt von der weiteren Gewinnentwicklung ab. Offenbar ist die Börse in dieser Hinsicht derzeit skeptisch.
Die Konzernlenker dagegen sind optimistischer. „Die Unternehmen schicken zumindest das Signal, dass sie das Niveau vom Vorjahr halten wollen und Vertrauen in ihr Geschäftsmodell haben“, sagt Fondsmanger Xiaohu Zhou von Cominvest. Allerdings belastet in einigen Branchen weiter die Kreditkrise: Fondsmanagerin Sonja Schemmann von Schroders etwa sagt: „Ob die Aussichten für den Gesamtmarkt so rosig sind wie für 2007, wage ich zu bezweifeln.“ Die Krise in Amerika belastet vor allem Finanztitel. Doch die Konjunkturaussichten trüben sich weltweit ein.
Was das für einige Jahre der letzte Rekord?
Gut möglich ist es daher, dass die Dividenden in diesem Jahr ein Spitzenniveau erreichen, das vorerst schwer zu übertreffen sein dürfte. Andererseits verschaffen sich gerade Großunternehmen wie BMW, Siemens oder Henkel neuen Spielraum durch Kostensenkungen. Dies sichert die Gewinn- wie die Dividendenaussichten.
Grundsätzlich signalisieren die fast durchweg hohen Dividendenrendite, dass es Zeit wird Aktien zu kaufen. Dies gilt natürlich nur unter der Voraussetzung, dass das derzeitige Gewinnniveau auch in den nächsten Jahren zu halten ist oder nur leicht zurückgeht. Ohnehin unterschätzen viele Anleger die Bedeutung der Ausschüttung. Langfristig macht sie einen großen Teil der Aktienrendite aus, insbesondere bei stabilen Großunternehmen.
Dividende liefert die Hälfte der Aktienrendite
Nach der Erfahrung aus der Vergangenheit verdienen Anleger mittelfristig mit Aktien rund acht Prozent. Wenn sie da schon viele Unternehmen mit einer Dividendenrendite von vier Prozent einkaufen, wäre dies bereits die Hälfte des Gewinns. Langfristige Untersuchungen bestätigen, dass annähernd 50 Prozent der Gesamterträge einer Aktienanlage aus Dividendenzahlungen stammen. Bei Unternehmen, die in reifen Märkten tätig sind, liegt dieser Anteil häufig noch höher - manchen Studien zufolge sogar bei rund zwei Dritteln.
Auch in der zweiten Reihe am deutschen Aktienmarkt ist die Dividende ein Faktor geworden, der nicht mehr zu vernachlässigen ist. Durch die drastischen Kursrückgänge der vergangenen Wochen und Monate waren Nebenwerte überproportional betroffen. Dadurch haben sich die Dividendenrenditen im Vorjahresvergleich deutlich erhöht. „Daher bieten sich heute noch attraktivere Möglichkeiten als Anfang 2007 - selbst wenn man unterstellt, dass sich die sehr dynamische Gewinnentwicklung der vergangenen Jahre nicht unvermindert fortschreiben lässt und je nach Abkühlungsgrad der Weltkonjunktur eine Phase stagnierender oder leicht rückläufiger Unternehmensgewinne bevorsteht“, sagt Matthias Schrade von GSC-Research.
Wer Dividende zahlt, geht diszipliniert mit seinem Kapital um
Er bewertet die Zahlung einer Dividende als ein Zeichen von Ertragsstärke. Denn ausschüttungsstarke Unternehmen müßten sehr diszipliniert mit ihrem Kapital umgehen. Weil die Dividendenzahlung bereits fest im Budget eingeplant ist, steht dieser Teil des Gewinns dem Unternehmen nicht mehr für weitere Investitionen zur Verfügung. „Im Ergebnis führt diese selbst auferlegte Kapitalverknappung zu höheren Renditeansprüche an geplante Investitionen und zugleich zu einer automatischen Begrenzung der Spielräume für renditeschwache Entscheidungen“, sagt Schrade.
Ein weiterer Effekt ist: Der aus der Dividendenzahlung resultierende jährliche Kapitalabfluss zwingt ein Unternehmen, den Mitteleingang stärker zu beachten. Dies trägt indirekt auch zu einer gesünderen Bilanzstruktur bei.
Auf die Dividendenhistorie achten
Dennoch werden manche Fondsmanager wie Jürgen Schillinger von Union Investment schon skeptischer. Sie stellen schon fest, dass manche Unternehmen in der Ausschüttungspolitik vorsichtiger werden, vor allem in Amerika. Wichtig ist daher, dass Dividende durch die Gewinnentwicklung der Unternehmen gestützt sind. In Deutschland sei dies der Fall, sagt Fondsmanagerin Schemmann. Anleger sollten sich langfristig an Unternehmen halten, die schon in der Vergangenheit sinnvoll investiert hätten, rät sie.
„Diese Unternehmen haben auch in Zukunft ein gutes Gewinnpotenzial.“ Schemmann achtet auf eine gute Dividendenhistorie, wie bei Allianz und BASF. Wesentlich fraglicher ist da, ob auch Finanzwerte ihr Dividendenniveau halten können. Als schlechtes Beispiel gilt hier die Hypo Real Estate , die ihre Dividende für 2007 deutlich reduziert hat.
Wichtig ist daher auch, auf die Ausschüttungsquote zu achten, die in der Regel zwischen 30 und 50 Prozent liegt. Wer Geld für Investionen benötigt und Entlassungen plant, sollte diese nicht zu hoch schrauben. Nur in Ausnahmefällen schütten Unternehmen mehr als 90 Prozent des Gewinns aus. Das ist zum Beispiel bei den Verkäufern von geschlossenen Fonds üblich, wie etwa MPC Capital.
In unsicheren Börsenzeiten werden Dividendentitel attraktiver
Für Dividendentitel spricht derzeit nach Ansicht von Fondsmanagern ein ganz grundsätzliches Argument: In unsicheren Börsenzeiten kaufen Anleger gerne Aktien mit soliden Dividenden. Denn das sichert ihnen eine Basis. Oft fallen die Kurse solcher Unternehmen auch weniger stark als typische Wachstumsaktien, für die gar keine Dividende gezahlt wird. „Grundsätzlich wird sich das Thema Qualität und Dividende wieder positiv entwickeln, weil die Unsicherheit 2008 steigen wird“, sagt Fondsmanagerin Schemmann. „Im Umfeld fallender Kursgewinne rückt die Dividende in den Vordergrund.“
Interessant ist dabei auch, dass viele Dividendenrenditen derzeit höher liegen als die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihen. Solche Aktien sind damit auch eine ernstzunehmende Alternative zu einer Anlage im Anleihesektor.
Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht der FAZ-Redaktion wider.
Text: @stt
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11:00 07.03.08
Von Kirsten Bienk
DOW JONES NEWSWIRES
BERLIN (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt, erhöht ihre Sitzplatzkapazität im Sommer 2008 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,4%. Dabei würden der Europaverkehr um 5,8% und die Interkontinental-Verbindungen um 8,2% wachsen, sagte Thierry Antinori, Bereichsvorstand Marketing & Vertrieb der Lufthansa Passage Airlines, am Freitag während der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin.
Das Streckennetz wird seinen Angaben zufolge um 15 neue Destinationen auf insgesamt 207 Ziele in 81 Ländern (Sommer 2007: 192 Ziele in 78 Ländern) ausgebaut. Mit täglich über 2.000 Lufthansa-Flügen würde Deutschlands größte Airline ihren Kunden die bisher größte Auswahl an Verbindungen anbieten.
Als Schwerpunkt bezeichnete das Vorstandsmitglied die Ausweitung des Langstreckennetzes in die Wachstumsmärkte Nordamerika und Asien. Allein in diesen beiden Verkehrsgebieten würden sieben neue Verbindungen mit 36 wöchentlichen Hin- und Rückflügen hinzu kommen.
In Europa würden weitere Wirtschaftszentren an die Lufthansa-Drehkreuze in Frankfurt und München angebunden. Insgesamt führt der neue Sommerflugplan 37 neue Städteverbindungen auf.
Lufthansa im Februar mit mehr Fluggästen und Fracht - Auslastung steigt
Die Lufthansa-Passage-Airlines (News/Aktienkurs) haben im Februar bei höherer Auslastung deutlich mehr Passagiere befördert als ein Jahr zuvor. Die Zahl der Fluggäste bei Lufthansa und Lufthansa Regional sei im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,7 Prozent auf 4,223 Millionen gestiegen, teilte Deutschlands größte Fluggesellschaft am Dienstag in Frankfurt mit. Die Auslastung im Passagiergeschäft legte um 0,7 Prozentpunkte auf 75,6 Prozent zu. Einschließlich der seit Mitte 2007 konsolidierten Tochtergesellschaft Swiss lag die Zahl der Passagiere bei 5,161 Millionen, die Auslastung betrug 75,5 Prozent.
Die Sparte Lufthansa Cargo transportierte den Angaben zufolge im Februar rund 145.000 Tonnen Fracht und Luftpost und damit 6,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Auslastung verbesserte sich um 3,4 Prozentpunkte auf 73,7 Prozent. Konzernweit lag die Frachtmenge bei 159.000 Tonnen, die Fracht-Auslastung bei 67,4 Prozent./stw/wiz
ISIN DE0008232125
AXC0117 2008-03-11/13:15
Lufthansa will Umsatz und operativen Gewinn 2008 und 2009 weiter steigern
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa (News/Aktienkurs) will ihren Umsatz und operativen Gewinn im laufenden und im kommenden Jahr weiter steigern. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gestalteten sich trotz der Unruhe an den Finanzmärkten weiterhin gut, teilte die größte deutsche Fluggesellschaft am Mittwoch in Frankfurt mit. Beim operativen Gewinn hänge die Steigerung allerdings davon ab, ob die erhöhten Treibstoffpreise wie in der Vergangenheit erfolgreich kompensiert werden könnten.
Im abgelaufenen Jahr hatte die Lufthansa ihren Gewinn - wie bereits Ende Februar berichtet - im operativen Geschäft um 63 Prozent auf 1,378 Milliarden Euro gesteigert. Der Überschuss verdoppelte sich dank eines Veräußerungserlöses und eines Steuereffekts auf 1,655 Milliarden Euro. Der Gewinn je Aktie stieg von 1,75 auf 3,60 Euro. Die Investitionen gingen von 1,929 auf 1,378 Milliarden Euro zurück. Die vergleichbare operative Marge legte um zwei Prozentpunkte auf 6,9 Prozent zu./stw/tw
Kurse um 20 Euro sind demnach eher zu erwarten, als ein weiterer Kursverfall.
Auch wenn die letzten Analysen wegen des hohen Ölpreises nicht so hoffnungsvoll klangen.
10:35 12.03.08
DJ Lufthansa plant weiteres Wachstum
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt, will in den kommenden Jahren weiter wachsen. "Mittelfristig wollen wir die Kapazitäten um durchschnittlich 5% per anno ausweiten", sagte Finanzvorstand Stephan Gemkow am Mittwoch bei der Vorlage des Ergebnisses 2007. Dabei soll die Langstrecke mit 6% schneller wachsen als die Kurzstrecke mit 4%. Für das laufende Jahr stellte er ein Wachstum von 7,3% in Aussicht.
Mit Blick auf den Umsatz bezeichnete er Europa auch weiterhin als den wichtigsten Quellmarkt. Allerdings erlöse die Airline bereits jetzt mehr als 50% de Umsätze auf den Interkontinentalrouten. Dabei hole der asiatische Markt kontinuierlich auf.
12.03.08, 10:39
Lufthansa
Russland will Überflugrechte verlängern
Das russische Verkehrsministerium hat vor den Luftverkehrsverhandlungen in München avisiert, die Überflugrechte für die Lufthansa-Frachttochter Cargo zu verlängern.
"Alles wird normal verlaufen. Wir werden die Erlaubnis verlängern“, sagte Ministeriumssprecher Timur Chikmatow am Mittwoch. Die russische Regierung hatte im Streit um eine Verlegung des Asien-Drehkreuzes von Kasachstan in die sibirische Stadt Krasnojarsk Ende 2007 vorübergehend die Überflugrechte für Lufthansa-Cargo verweigert. Sie wurden nach Krisengesprächen bis Ende März verlängert. Die Verhandlungen mit dem Bundesverkehrsministerium sind für Donnerstag und Freitag in München geplant.
Nach Rekordgewinn weiter optimistisch
Der Lufthansa-Konzern steuert nach der Rekordbilanz für 2007 auch für 2008 und 2009 Umsatz- und Ergebnissteigerungen an. „Die Perspektiven für die Luftfahrt sind überwiegend aussichtsreich“, sagte Konzernchef Wolfgang Mayrhuber am Mittwoch zur Bilanzpressekonferenz in Frankfurt. Europas zweitgrößte Fluggesellschaft wolle die Ertragskraft mit dem bereits gestarteten Programm „Upgrade“ weiter verbessern. Ziel sei die Spitzenposition unter den großen europäischen Linienfluggesellschaften.
Reingewinn verdoppelt
Im vorigen Jahr verbesserte sich das operative Ergebnis trotz erheblich gestiegener Treibstoffkosten um zwei Drittel auf 1,4 Milliarden Euro. Der Reingewinn war mit 1,7 Milliarden Euro mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr, der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 22,4 Milliarden Euro. Damit habe Lufthansa die operative Gewinnmarge auf international vergleichbarer Basis um zwei Prozentpunkte auf 6,9 Prozent verbessert.
Mit Ausnahme der IT-Tochter Lufthansa Systems verbesserten alle Sparten ihren Betriebsgewinn, am stärksten das Passagiergeschäft mit einer Verdoppelung auf 826 Millionen Euro. Lufthansa Systems hatte durch den Stopp eines Großprojektes erhebliche Einmalbelastungen und halbierte das Ergebnis auf 23 Millionen Euro. Dagegen habe sich die seit Juli vollständig in die Lufthansa-Bilanz einbezogene Schweizer Tochter Swiss besser entwickelt als erwartet, teilte Lufthansa mit.
Auch 2008 rechnet das Unternehmen mit weiter steigenden Treibstoffkosten. Für Kerosin gab der Konzern im vergangenen Jahr 3,9 Milliarden Euro aus, eine halbe Milliarde Euro mehr als ein Jahr zuvor.Die Lufthansa-Aktie legte nach dem positivem Ausblick zu.
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LUFTHANSA
Ölpreis ausmanövriert
Mit dem steigenden Ölpreis ist die Fluglinie Lufthansa offenbar gut zurechtgekommen - dasUnternehmen sieht sich als "wetterfest". Und es rechnet für das laufende Jahr sogar mitGewinnsteigerungen.
Frankfurt am Main - Die Deutsche Lufthansa Chart zeigen sieht sich auch bei Turbulenzen in der Luftfahrtbranche gut gerüstet. "Aus etwaigen Krisen und Turbulenzen würden wir relativ gestärkt hervorgehen. Wir sind wetterfest und beherrschen die Ausweichmanöver", sagte Lufthansa-Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber am Mittwoch bei der Bilanzvorlage laut Redemanuskript. Die Börse goutierte das mit einem Plus von 1,4 Prozent.
Das Unternehmen klopft sich selbst auf die Schulter.
Im vergangenen Jahr hatte Lufthansa ihren Gewinn - wie bereits Ende Februar berichtet - im operativen Geschäft um 63 Prozent auf knapp 1,4 Milliarden Euro gesteigert. Der Überschuss verdoppelte sich dank eines Veräußerungserlöses und eines Steuereffekts auf fast 1,7 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf den Rekordwert von 22,4 Milliarden Euro.
Für dieses Jahr erwartet der Konzern eine weitere Ergebnissteigerung, sofern die Treibstoffpreise wie in der Vergangenheit kompensiert werden könnten. Die Lufthansa sichert sich an den Terminmärkten zum Teil gegen plötzlich steigende Ölpreise ab, zudem erhebt sie auf ihre Tickets Treibstoffzuschläge.
Im vergangenen Jahr musste Lufthansa 3,9 Milliarden Euro für Treibstoff zahlen, das waren rund 500 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Für das laufende Jahr erwartet die Airline deutlich steigende Treibstoffkosten. Der Aufwand für Kerosin dürfte nach Preissicherungsmaßnahmen von 3,9 Milliarden Euro im Vorjahr auf 4,9 Milliarden Euro wachsen, heißt es in einer Präsentation von Finanzvorstand Stephan Gemkow.
Lufthansa rechnet aus dem im vorigen Jahr gestarteten neuen Sparprogramm "Upgrade" mit erheblichen Gewinnsteigerungen. Mit bis jetzt eingeleiteten Maßnahmen seien bereits Einsparungen in dreistelliger Millionenhöhe zu erzielen, sagte Mayrhuber.
Im vorigen Jahr verbesserte sich das operative Ergebnis trotz erheblich gestiegener Treibstoffkosten um zwei Drittel auf 1,4 Milliarden Euro. Der Reingewinn war mit 1,7 Milliarden Euro mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahr, der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 22,4 Milliarden Euro. Damit habe Lufthansa die operative Gewinnmarge auf international vergleichbarer Basis um zwei Prozentpunkte auf 6,9 Prozent verbessert. Mit Ausnahme der IT-Tochter Lufthansa Systems verbesserten alle Sparten ihren Betriebsgewinn, am stärksten das Passagiergeschäft mit einer Verdoppelung auf 826 Millionen Euro.
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Lufthansa rechnet 08 mit Treibstoffkosten von 4,9 (3,9) Mrd Euro
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Deutsche Lufthansa AG, Frankfurt, rechnet im laufenden Jahr mit höheren Treibstoffausgaben als im Vorjahr. Auf Grund der höheren Ölpreise und des Wachstums werde eine deutliche Zunahme auf 4,9 (3,9) Mrd Euro erwartet, sagte Finanzvorstand Stephan Gemkow am Mittwoch bei der Vorlage des Ergebnisses 2007.
Per Ende Februar 2008 sei der Konzern bei den Treibstoffkosten zu über 83% abgesichert. Für 2009 betrage der Sicherungsgrad 27%. Ab Treibstoffpreisen von unter 55 Dollar/Barrel würde Lufthansa spürbare Nachteile gegenüber dem Marktpreis realisieren, sagte Gemkow. Oberhalb eines Preises von 75 Dollar/Barrel genieße die Airline deutliche Kostenvorteile gegenüber Wettbewerbern ohne Absicherung.
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Webseite: http://www.lufthansa.de
-Von Kirsten Bienk, Dow Jones Newswires, +49 (0)40 3574 3116,
kirsten.bienk@dowjones.com
DJG/kib/mim
Moderation
Zeitpunkt: 13.03.08 14:13
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Kommentar: Regelverstoß - Dummpush - Spam - Offtopic
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