Löschung
Steigt bestimmt wieder irgendwann in den nächsten Tagen.
Genau das ist auch das Problem bei Infineon - die Erwartungen sind so hoch, das sie nicht geschlagen werden können. Obwohl die Performance nicht so übertrieben ist wie die der US-Chipwerte werden sie in Branchensippenhaft genommen.
https://www.godmode-trader.de/analyse/...is-und-starke-baeren,9801810
Fast 6% brach die Infineon-Aktie im gestrigen Handel ein und führte damit die Verliererliste im DAX an. Dass der Wert damit erneut an einem markanten Widerstand scheiterte und jetzt eine Trendwende droht, ist die eigentliche Message des gestrigen Abverkaufs.....
Widerstand bei 38,31 EUR zu stark.....
Denn sowohl der Ausbruchsversuch Mitte September, als auch die Annäherung an 38,31 EUR in dieser Woche wurden scharf abverkauft. Der gestrige Einbruch führt die Aktie auch direkt wieder an die Aufwärtstrendlinie bei 35,40 EUR und den Support bei 34,79 EUR. So könnte ein großes bärisches Doppeltop entstehen, das eine Trendwende einleitet.....
Die Verteidigung der Trendlinie allein würde aktuell nur für eine Erholung in Richtung 36,00 und 36,50 EUR sorgen, ehe die Bären dort wieder zuschlagen können. Aktuell wäre erst mit einem Ausbruch über 37,30 und 38,31 EUR ein nachhaltiges Kaufsignal gelungen.
Chart : https://img.godmode-trader.de/charts/53057/2021/09/inf.png
Niemand kann einem sagen, wo eine Aktie hin geht. Auch solche selbsternannten "Experten" nicht.
unter die 38Tageslinie gefallen auf dem Weg zur 200 Tageslinie und MACD weiter fallend, ebenso Fast stochastic
AMAT,MU und ASML stark im Minus heute
Ob nicht mehr der Deglobalisierungsgedanke aufkommt? Ich kann mir nicht vorstellen dass die derzeitige Situation kein Umdenken hervorruft. Wieso nicht zukünftig die Chips aus Deutschland anstatt China/Taiwan/Japan beziehen?
Just my 2 Cents
NEW YORK (dpa-AFX Analyser) Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Infineon vor dem Kapitalmarkttag Anfang Oktober auf "Buy" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Im Fokus stünden Kapazitätsausweitungen, die Preisdynamik sowie die Aussichten für SiC-Bauteile und Elektromobilität, schrieb Analyst Alexander Duval in einem am Donnerstag vorliegenden Ausblick
getern konnte man bei Panorama die Einweihung des neuen Werks in Villach sehen mit einem begeisterten Kanzler Kurz.Die Anlage wurde von der EU bezuschusst
s.ariva news
Das Halbleiterunternehmen sollte sich weiterhin überdurchschnittlich entwickeln, schrieb Analyst Francois-Xavier Bouvignies in einer am Dienstag vorliegenden Studie anlässlich des Kapitalmarkttages des Konzerns. Mit Blick auf die Konzernprognose für 2022 hätten die Markterwartungen für den operativen Gewinn rund 5 Prozent Luft nach oben. Dies sei angesichts der aktuell dynamischen Preisentwicklung aber noch konservativ geschätzt
München Der Chipboom wird Infineon auch im gerade begonnenen Geschäftsjahr antreiben. So werde der Umsatz um rund 15 Prozent steigen, teilte Europas größter Halbleiterhersteller an diesem Dienstag mit. Die operative Marge solle parallel dazu auf 20 Prozent klettern. Gleichzeitig will der Dax-Konzern deutlich mehr investieren.
„Das Jahr 2022 wird ein starkes Jahr. Wir setzen unseren Weg des profitablen Wachstums und der nachhaltigen Wertschaffung fort“, erläuterte Vorstandschef Reinhard Ploss. In dem am 30. September beendeten Geschäftsjahr seien die Erlöse wie prognostiziert auf elf Milliarden Euro geklettert, die operative Marge habe 18 Prozent erreicht.
Für Ploss begann Anfang des Monats das letzte volle Geschäftsjahr an der Spitze von Infineon. Der Elektroingenieur führt den Konzern seit Herbst 2012 und hört an Silvester 2022 auf. Am Nachmittag wird der Manager seine Pläne für die kommenden Monate auf einem Investorentag erläutern.
Auf das größte Interesse dürften wohl die deutlich gesteigerten Investitionen stoßen: Ploss will im neuen Geschäftsjahr 2,4 Milliarden für Maschinen und Fabriken ausgeben; das sind 800 Millionen mehr als im abgelaufenen Geschäftsjahr. Es entspricht rund einem Fünftel des erwarteten Umsatzes und liegt deutlich über der Zielgröße von 13 Prozent. Es gehe darum, Wachstumschancen zu nutzen, begründete der Konzern die hohen Investitionen.
"Der Auflauf an Prominenz wird groß sein, wenn Infineon am Freitag im österreichischen Villach seine Chipfabrik für 300-Millimeter-Dünnwafer eröffnet. EU-Industriekommissar Thierry Breton hat sich ebenso angekündigt wie Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz. Dass sie dabei sind, wenn Deutschlands größter Chipkonzern seine neueste High-Tech-Fertigung einweiht, liegt auch am Tribut des Steuerzahlers. Die 1,6 Milliarden Euro teure Investition wurde massiv bezuschusst.
Dass die Fabrik notwendig ist, steht außer Frage. Die Nachfrage nach Halbleitern ist so gewaltig, dass Infineon die Eröffnung sogar um drei Monate vorgezogen hat. Dennoch sollten im Jubel von Politik und Top-Management die Fakten nicht untergehen. So wird auch das Villacher Werk dem aktuellen Chipmangel in der Autoindustrie nicht viel entgegensetzen können. Das liegt schon daran, dass in Villach Leistungshalbleiter gefertigt werden – und nicht die in der Autobranche händeringend benötigten Mikrocontroller.
Die Infineon Technologies AG teilte heute mit, dass das Finanzministerium des Staates Norwegen seine direkte Beteiligung von zuvor 4,85 Prozent der Anteile auf nunmehr 2,99 Prozent oder 38.986.051 Aktien reduziert hat.
Der deutsche Chip-Hersteller hat sich derweil zum mittelfristigen Ziel gesetzt, ein Umsatzwachstum von mehr als neun Prozent und eine Segmentergebnismarge von 19 Prozent zu erreichen
Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Infineon auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Zwar gebe es mittlerweile erste Anzeichen für eine gewisse Trendwende in der Chipbranche, doch sei zuvor durchaus noch eine Runde steigender Gewinnerwartungen drin, schrieb Analyst Keagan Bryce-Borthwick in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Der Experte favorisiert aktuell Chipausrüster.
24 von 30 Analysten heben bei Infineon den Daumen und raten zum Kauf der Aktie. Die restlichen sechs Experten stehen dem Titel neutral gegenüber. Das durchschnittliche Kursziel lautet aktuell 42 Euro....
Ploss führte den einstigen Pleitekandidaten wieder an die Weltspitze. Nach der 9-Milliarden-Euro-Übernahme des US-Wettbewerbers Cypress Semiconductor, setzte der Konzernchef mit dem neuen Werk für Leistungselektronik am Standort Villach (Österreich) ein Ausrufezeichen. Die in Rekordzeit gebaute Fabrik zählt mit einem Investitionsvolumen von 1,6 Milliarden Euro zu den größten Investitionsprojekten in der Mikroelektronikbranche in Europa....Die strukturellen Wachstumstreiber und Trends sind intakt. Die Aktie sollte daher weiter Kurs auf die Analystenziele nehmen. Mit dem nachhaltigen Sprung über die 38-Euro-Marke würde das passende Kaufsignal generiert.
https://www.businesstoday.com.my/2021/10/22/...nvestment-in-malaysia/
Infineon Technologies, Germany’s global semiconductor producer, recently announced its expansion-related investments of RM11.53 billion (€2.4 billion) worldwide in the fiscal year of 2022 and has chosen to transfer its silicon carbide and gallium nitride epitaxy production to Kulim Hi-Tech Park and expand its manufacturing base in Malaysia, ...
"...Die Aktie des heimischen Chipriesen hat ein neues Mehrjahreshoch markiert und notiert damit so hoch wie zuletzt im Jahr 2001.Ein Ende der Fahnenstange ist damit aber noch nicht erreicht. Infineon profitiert von der strukturellen Nachfrage aus den Bereichen Elektromobilität, Fahrerasisstenzsysteme und Erneuerbare Energien. Strukturelle Kostenverbesserungen, steigende Preise und der Trend zu höherwertigen Systemlösungen dürfte sich positiv auf die Margen auswirken. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten lautet aktuell 42 Euro."
https://www.ideas-daily.de/2021/oktober/kw-43/25-oktober/marktidee/
Die Aktie des Halbleiterkonzerns Infineon (WKN: 623100) bewegt sich in einem intakten Aufwärtstrend. Am Freitag gelang schließlich der Ausbruch über den September-Gipfel auf ein neues Dekadenhoch.... Im Rahmen des damit bestätigten übergeordneten Bullenmarktes lassen sich nächste potenzielle Ausdehnungsziele bei 39,35 EUR, 39,73 EUR und 40,18/40,23 EUR ausmachen. Darüber befinden sich relevante Ziel-Marken bei 41,31 EUR
Zeitpunkt: 10.11.21 11:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Q4 FY 2021: Revenue €3.007 billion, up 10 percent on preceding quarter and 21 percent on previous year; Segment Result €616 million; Segment Result Margin 20.5 percent; free cash flow €378 million
FY 2021: Revenue €11.060 billion, up 29 percent year on year; Segment Result €2.072 billion; Segment Result Margin 18.7 percent; free cash flow €1.574 billion
Outlook for Q1 FY 2022: Based on an assumed exchange rate of EUR/US$1.20, revenue of around €3 billion predicted. On this basis, Segment Result Margin forecast at around 21 percent
Outlook for FY 2022: Based on an assumed exchange rate of US$1.20 to the euro, revenue of €12.7 billion plus or minus €500 million forecast for 2022 fiscal year. At mid-point of guided revenue range, Segment Result Margin of about 21 percent predicted. Investments at about €2.4 billion planned. Free cash flow expected to reach €1 billion
Dividend proposal for FY 2021: increase from €0.22 to €0.27 per share
https://www.infineon.com/cms/en/about-infineon/...NFXX202111-016.html
Als sicherlich nicht repräsentatives aber doch relevantes Beispiel habe ich meine eigenen Überlegungen bezüglich Chipkrise und Überkapazitäten dort gepostet, auch dass ich vor den Zahlen (von denen ich auch Überzeugt was dass sie gut werden) 50% verkauft habe.
Bin sicher ich bin nicht der eigzige Marktteilnehmer der nur die guten Zahlen sieht
Oben drauf kommt noch die Zinswende, was schlechte Dividendenzahler (das ist Infineon leider) ziemlich abstrafen wird, sowie ein Stück weit der Umschwung von Groth (Infineon) zu Value.
Die Kriegsgefahr ist ja grade wieder kein Thema.
Unterm Strich aber genug Sorgen um Kurseinbrüche zu erkklären ohne Mampulation herbeizureden.
Das wars dann wieder vor mir in diesem Thread. Schönes Jahr noch ;-)