WDI Forum für Verantwortungsbewusste
Geld welches ich in volatile Anlageformen stecke muss ich im Ernstfall verlieren können.Ohne dass meine Existenz gefährdet ist.
Das hat nichts mit Wirecard oder anderen Aktien zu tun.Das sind kognitive Störungen bezugnehmend auf Handlungsplanung,Urteilsfähigkeit,Risikobereitschaft
Deshalb meine Kritik an der Überschrift.
Denn hier sind sicher einige involviert, die eben so Risikobereit waren d nicht verantwortungsbewusst gehandelt haben.
Daß man sich zusammenschließt um gegen Wirecard und dem Wirtschsftsprüfer etwas zu unternehmen ist o.k.
Wieweit die BaFin überhaupt zuständig ist, erscheint mir unklar.
Nun ist auch alles gesagt!
Hast du dir auch die Frage gestellt, ob die, die du nun ansprichst, auch Verluste erlitten haben?
Nicht jeder bekundet offen seine Verluste !
Wir hatten doch alle die gleichen Voraussetzungen für unsere Investition.
Ich habe auch große Verluste erlitten.
Es sind hier die testierten JA ausführlich erläutert worden.
Ich habe mich auch an den erläuterten Zahlen orientiert, die mehrere "Fachmänner" uns erklärt haben.
Es konnte doch keiner wissen, diese Zahlen stimmen womöglich nicht.
Es bringt uns doch nicht weiter, wenn wir uns jetzt gegenseitig beschuldigen.
Ich hoffe mehr auf die Lehren und die Konsequenzen bez. der Regelung zum Schutz der Anleger, die nun getroffen werden müssen !!!
Vielleicht sollten wir mehr Energie darauf verwenden uns stark zu machen, eine Entschädigung für die Aktionäre zu erwirken.
Ist wie ein schloss, das man auf Sand baut.
Machts gut!
Leider fängt es dort auch schon an ohne das man es verhindert. Wahrscheinlich alles gut "geschmiert" an den richtigen Stellen.
In Aktien kann ich außerdem schnell mal 1000 Euro investieren, für eine Eigentumswohnung mit einigermaßen Nutzwert bin ich schnell bei 150000 und mehr. Da ist dann automatisch schon mehr "All-in" in meinen Immobilien als in Aktien. Eine Immobilie ist dennoch für mich keine Spekualtion. In der ersten Immobilie kann man selber wohnen und Miete sparen, die zweite kann man dann vermieten und von der Miteinnahme profitieren.
Aktien dagegen sind reine Spekulation und die kaufe ich auch deswegen. Schon meine wenigen Prozente die ich mal in Aktien anlege sind nun ja schon falsch gewesen wie man hier wieder gesehen hat. Werde mich aus diesem Betrugssumpf künftig noch mehr raushalten.
Aber alles das würde noch geschlagen von einen Festgeldkonto wie es das vor Meister Draghi mit 4-5% problemlos für jedermann gab.
Moralisch sowieso, ob die Politiker sich dadurch freiwillig durchringen oder es klagen auf staatshaftung erreichen können, muss abgewartet werden.
Es wäre fair, Privatanleger die Aktien und keine spekulativen Instrumente besessen haben, zu entschädigen.
Ich persönlich wurde durch das Verhalten der BaFin in der Aktie gehalten. Sehr traurig.
Die mehrmalige Verabschienung der Veröffentlichung eine Abschlussberichtes hat auch keinen beunruhigt.
Zugegeben hinterher ist man immer schlauer,
aber es kann mir keiner erzählen, dass es keine Warnhinweise gab.
Aber man kommt hier nicht weiter.
Bei vielen fehlt die Einsicht, wobei ich das auch verstehen kann, wenn man Geld verliert ist Neutralitä schwierig.
Und diejenigen, die früher die Aktie mit am meisten gepusht haben,
die fühlen sich nun am meisten betrogen.
Die mich heute hier angesprochen haben, meine ich ausdrücklich nicht.
Kurz zu meiner Person.
Ich bin seit über 40 Jahren Aktionär,
Natürlich habe ich den Neuen Markt genossen, die Telekom "Volksaktie", Lehmann Brothers , kleinere Abstürze wie die Abstimmung zum Brexit, Trumps Wahl., den Hype von digitalen Währungen.
Ich wundere mich über Wasserstoffaktien, die steigen und steigen, wobei die Verluste dieser Unternehmen ..........
Und immer wenn es daneben ging, waren andere Schuld.
Nun geht's aber ins Wochenende
Letztlich hatten H.I. und Butschi in allem, was sie geschrieben haben - auch hinsichtlich der vagen Vermutung zum Thema "Geldwäsche" - recht gehabt. Aber hier in diesem Thread (und auch im Nachbarthread von Byblos) wurden all diejenigen gebrandmarkt und z.T. gesperrt (H.I., Butschi, etc.), die sich kritisch geäussert haben.
Auch meine diversen Anfragen an die IR-Abt. zu Al Alam, die sehr wohl berechtigt waren, wurden hier von Zwetschge niedergemacht . Sei's drum, es ist jetzt sowieso alles egal, denn die meisten von uns sind mit ihrem Aktieninvestment in Wirecard böse auf die Nase gefallen und wissen nun, warum! Wir tragen daran auch eine gewisse Selbstschuld!
Wenn Stimmen laut werden, sie werden in Zukunft die deutschen Aktien meiden, ist es endlich an der Zeit zu reagieren !!!
Investitionen in ein Unternehmen tätige ich doch um das Unternehmen zu unterstützen.
Dafür erwarte ich für die Zukunft eine Honorierung meiner Investition.
Und die Null-Zins-Politik drängt den Sparer bewusst in diese Anlageform.
Wenn Du so kritisch warst, warum hast du deine Investition in Wirecard nicht beendet?
versicherungswirtschaft-heute.de
Wirecard Beziehung zur Regierung teilweise "geheimhaltungswürdig"
Kobalt&Lithium war zu meinem Erstauen im Rahmen der Elektroauto Hype immer wieder auf dem Empfehlungszettel überall (und diese Minenwerte sind wirklich undurchsichtig, würde da nie einsteigen geschweige denn so etwas empfehlen). Dieses Musterdepot hat 55% Verluste, der beste Wert hat "nur" 23% Verluste, viele über 80%, 3 Werte wurden ausgebucht, der reale Verlust wäre also wohl noch höher, falls da Pleite der Grund ist (kenne den Grund nicht, habe das nicht verfolgt). Kein Wert ist im Plus. Ein Solardepot würde wohl ähnlich vernichtende Ergebnisse bringen wenn man den vielen Empfehlungen gefolgt ist.
In älteren Musterdepots mit normalen Standardwerten gibt es gerade mal eine Handvoll Werte die deutlich herausragen (z.B. Tesla, PayPal, FirstSensor, Apple, Amazon). Der Rest meist im Minus, das Gesamtdepot teilweise auch. Und das bei stetig steigenden Börsen.
Beispiel (Musterdepot aus 2017):
BASF -44%
Bayer -39%
Daimler -46%
Henkel -30%
Lufthansa -71%
VW +1%
Gesamtdepots bei -30% bis +30% über Jahre.
Da kann ich auch gleich Glücksspiel betreiben....
Deswegen muss man ja diversifzieren, um Risiken einzelner Unternehmen, Branchen und Länder zu minimieren. Deswegen verstehe ich deine Gegnerschaft zu ETFs leider überhaupt nicht, sind sie doch einer der besten Wege für Kleinanleger, eine Diversifikation zu erreichen.
Und nein, die Börse ist kein Betrugssumpf und Aktien insgesamt sind keine Spekulation, sondern können seriöse Investments darstellen. Und ja: Man konnte damit um die 10% Rendite einfahren über die letzten zehn Jahre. Man braucht dazu aber Geduld und muss mit der Volatilität umgehen können; deswegen ist die Börse sicher nichts für jeden Anleger.
Ich bezweifle, dass Immobilien, Gold oder sonst etwas risikoärmer wären als ein diversifiziertes Aktienportfolio; es gibt auch dort Volatilität, Betrug und allerlei Probleme. Gerade bei Immobilien werden viele Milchmädchenrechnungen aufgestellt, und das Klumpenrisiko ist natürlich legendär - ganz abgesehen vom Risiko der demographischen Entwicklung, die in absehbarer Zeit voll auf den Immobilienmarkt durchschlagen könnte.
Jeder muss eben seinen eigenen Weg der Anlage finden; es gibt nicht den einen Weg für alle. Da spielen viele Dinge rein, wie das verfügbare Einkommen, das Alter, die Familie, die Risikotoleranz, die Risikotragfähigkeit, die Flexibilität. Von daher verstehe ich es, wenn sich jemand vom Aktienmarkt fernhalten möchte; was ich aber nicht verstehe, ist, wenn jemand so tut, als sei der Aktienmarkt generell ein Betrugssumpf und von daher für niemanden zu empfehlen. Dem ist nicht so, und viele Anleger fahren hervorragende Renditen ein.
Für Menschen die sich im Detail nicht mit den einzelnen Werten beschäftigen wollen oder können,
ist dies durchaus empfehlenswert.
Oder man kauft Wikifolios. Dort sind die Wertsteigerungen über definierte Zeiträume ersichtlich, dort si d die Werte im Portfolio ersichtlich, dort sind tägliche Käufe und Verkäufe ersichtlich.
Dass es solche Zufälle gibt, das "geschickte Händchen", das "goldene Näschen", das ist ja weniger wahrscheinlich als ein 6er im Lotto!
Und das hat in Europa keine Konsequenzen?l Die europäische Politik schaut zu, während der europäische (und vor allem der deutsche) Kleinsparer abgezockt wird?
Wenn diese Informationen schon vorab bekannt waren, dann hätte sie Gegenstand einer ad-hoc-Meldung sein müssen und nicht auch noch für Leerverkäufe verwendet werden dürfen.
Stellt Euch mal den umgekehrten Fall vor: Deutsche Unternehmen betreiben solche Spiele in den USA.
Dann würde es aber rund gehen, da bin ich mir sicher....
Die Politik hat nun die Verantwortung dafür zu übernehmen.