Lehman Brothers Holdings Inc. (LEH)


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Neuester Beitrag: 28.01.25 14:39
Eröffnet am:10.09.08 00:34von: AbenteurerAnzahl Beiträge:15.198
Neuester Beitrag:28.01.25 14:39von: jacky6Leser gesamt:2.263.584
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11 Postings, 5298 Tage Jason25Tauchen

 
  
    #7151
12.02.11 20:36

Meint Ihr die Aktie taucht in nächster Zeit unter die 0.03?

Habe vor so bei 0.030-0.034 ein schönes Paket zu kaufen.

Nicht das mir dann das Teil noch weiter runter geht :-/ 

 

Clubmitglied, 38544 Postings, 6251 Tage TerasRelativität des Chartismus, Teil 3:

 
  
    #7152
4
13.02.11 17:27
Wo wir jetzt in obiger #7146 nun  http://www.ariva.de/Relativität_Teil_1_t344623?pnr=9736121#jump9736121  schon einmal damit begonnen haben, die RELATIVITÄT
des Chartismus zu discutieren, wollen wir dieses Thema in groben Schritten auch bis auf's Ende durcharbeiten, und zwar in der Weise, dass wir auch denen nicht-Chartisten zumindest einen groben ÜBERBLICK schaffen!

So mancher Chartiste rollt seine Augen und hält diese Aufgabe für gänzlich unmöglich, die Weil' auch durchaus ERKLÄRUNGS-bereite Chartisten meistens entschieden zu HOCH ansetzen und sich dann herzlichst darüber verwundern, dass gar kaum Niemand kaum irgend Etwas gar nimmer überhaupt gar nicht versteht...

Doch ist diese Einstiegs-Schwelle sehr leicht überwindbar; und so mancher chartistische NEULING sah sich dann plötzlich im Centrum irgend einer ERSTAUNUNG, wieso seine blutige Anfängerei auf ein Mal BESSER als die abgestandene "Erfahrung" selbst so genannter alter Hasen performt.

Und WEIL das so IST, werden wir uns hier nächstens mit denen beiden GRUND-Unterscheidungen befassen, durch welche Ausnahms-los ALLE chartistischen Schulen in jeweils zwei große LAGER geteilt sind; und das bedeutet:

Horicontalismus versus Schräg-Linéarismus und Maximalismus gegen Minimalismus...

Mit chartistischen Grüßen:
Der olle Teras.

Clubmitglied, 38544 Postings, 6251 Tage TerasGericht entscheidet zu Gunsten Lehman's:

 
  
    #7153
5
14.02.11 05:40
02-11-2011 13:59
Court rules in favor of Lehman Brothers in derivatives case
By YONHAP:

"A Seoul court on Friday ruled in favor of Lehman Brothers in a damages suit raised by Korea Investment & Securities Co. (KIS) seeking 352 billion won ($314 million) lost in investment in credit derivatives sold by its European subsidiary ahead of the U.S. investment bank's collapse in 2008.

The KIS in 2006 bought a credit-linked note (CLN) from LBT, a Dutch branch of Lehman Brothers International Europe (LBIE), which was raising funds to take over shares of Daewoo Engineering & Construction. After issuing asset-backed securities (ABS) with the underlying credit, the securities dealer had sold 100 billion won worth of ABS to Shinhan Investment Co. and 33 billion won worth to I Investment Trust Management, while keeping the rest of the 167 billion won in bonds.

Korea Investment had filed a suit in February of last year against the Seoul branch of LBIE, claiming that its parent company had the responsibility to pay the principal as it issued and handled a pool of underlying assets.

In a ruling, the Seoul Southern District Court dismissed the securities firm's claim, saying the European unit was not responsible for the credit derivative loss as Lehman Brothers Treasury Bond issued the bond.

Lehman Brothers International Europe is the principal U.K. trading company with overseas branches or representative offices in many other jurisdictions. Lehman Brothers' U.S. operations and European entities are now being dealt with through separate legal procedures, according to its Web site. (Yonhap)".

SOURCE / LINK / QUELLE dieses Artikels:
http://www.koreatimes.co.kr/www/news/biz/2011/02/123_81211.html

Clubmitglied, 38544 Postings, 6251 Tage TerasRelativität des Chartismus, Teil 4:

 
  
    #7154
6
14.02.11 12:51
Als ich mich zu Beginn derer 1970er Jahre das erste Mal mit Charts befasste, bestand meine damalige Aufgabe darin, die Früh-Ausgabe der FAZ abzugreifen, die Vortages-Curse derer jeweiligen Papers getreu zu notieren und den jeweils interessierenden CHART dann manuell zu actualisieren; und das Product dann jeweils pünctlich vor Börsen-Beginn an meine Abnehmer auszuliefern...

Am Heim-Computer online actualisierende Curses-Graphiken gab's damals NICHT, und die wenigen gedruckten Chart-Werke waren Sünd-haft teuer, zudem auch bis zu einer WOCHE hinter der Zeit her.

Ich habe damals ALLE Chart-Arten erstellt: OHLC-Charts, später auch Point&Figure, meist aber einfach nur Linien-Charts - wie es halt jeweils gewünscht war. - Gearbeitet wurde auf vorlinéierten A3-Bögen, die ebenfalls nicht ganz billig waren (in's Besondere die in logarhythmischer Scalierung vorlinéierten), doch brauchte ich die ja nicht zu bezahlen.

Von jedem Chart gab es pro Abnehmer 3 Exemplare: Eines, das der Abnehmer jeweils pünctlich erhielt, ein zweites (vom Vortag), das ich bei Auslieferung jeweils wieder mitnahm, zudem ein drittes, das ich für den Fall vorhalten musste, dass ich das Abnehmer-Exemplar nur in den Brief-Kasten abgeben konnte und ergo das Vortages-Exemplar nicht einsammeln konnte, worauf dann am wiederum nächsten Tage eben dieses dritte Exemplar seinen Weg finden musste...

Und fast Alles, was ich heute von Charts weiß, stammt eigentlich aus dieser Zeit.
(Wird fortgesetzt).
Teras.

912 Postings, 5668 Tage kuhnigotchizu dem Zeitpunkt...

 
  
    #7155
2
14.02.11 12:59
als Du angefangen hast Dich mit Chartismus zu befassen, habe ich mich damit befasst, die saugfähigkeit meiner Pampers auszureizen, die ich damals ständig getragen habe...

OT

4632 Postings, 5994 Tage MacBullNun weiss ich auch, warum du dich der

 
  
    #7156
5
14.02.11 18:02
"olle Teras" nennst" ;-)  

Alter hin oder her, von deiner Erfahrung kann man nur profitieren!!!!

$$$$$$$$$$$$

MacBull  

Clubmitglied, 38544 Postings, 6251 Tage TerasRelativität des Chartismus, Teil 5:

 
  
    #7157
3
15.02.11 03:03
Eindeutig noch KEIN Chartiste bin ich gewesen, als ich in denen frühen 1970er Jahren (wie in obiger #7154 berichtet), verschiedene Chart-Sorten erstellt und ausliefert habe (wovon man damals gut leben konnte); denn der Chartiste ist ja als ein Mensch definiert, der in (wie auch immer erlangte: selbst erstellte oder käuflich erworbene) Charts DEUTENDE Linien einzeichnet und/oder ihm vorliegende Charts als eine Art SCHÄTZ-Eisen für zukünftige Curs-Entwicklungen BENUTZT.

Bloßes ERSTELLEN von Charts oder bloße Verwendung dererselben zur ORIENTIERUNG, in welchem Teil des Curs-Verlaufes wir jeweils stehen, macht eindeutig noch keinen Chartisten:

http://www.ariva.de/Relativität_Teil_1_t344623?pnr=9736121#jump9736121

Doch hatte ich das ganz große Glück, dass damals der SCHRÄG-Linéarismus gerade dabei war, in EUROPA eine Art HYPE zu erleben, den er in AMERICA fast schon wieder HINTER sich hatte.

Und zur Einstimmung auf die hiermit verbundenen Probleme des Schräglinien-DELTA's wie auch des Schräglinien-PARADOXON's hier zunächst eine beweisende GRAPHIK:
Angehängte Grafik:
2011-02-11-lehman-12-monate-logarhythmisch.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
2011-02-11-lehman-12-monate-logarhythmisch.png

Clubmitglied, 38544 Postings, 6251 Tage TerasRelativität des Chartismus, Teil 6:

 
  
    #7158
4
15.02.11 03:33
Jetzt die SELBE, durch die SELBEN beiden Puncte laufende Schräge zur Abwechslung 'mal in DIESER Darstellung; und man erkennt schon auf den ersten Blick, dass das damals für Welt-weite Discussionen sorgende Schräglinien-DELTA auch an actuellen Curs-Graphiken, wie hier am Chart der' LEHMAN Brothers, jeder Zeit REPRODUCIERT werden kann, womit die Wissenschaftlichkeit dieses Problemes ein für alle Male bewiesen war.

(Doch wurde damals zunächst nur das Schräglinien-DELTA bewiesen; das damit zusammenhängende Schräglinien-PARADOXON wurde meiner Erinnerung nach erst gegen ENDE derer 1970er Jahre öffentlich thematisiert).

Deshalb also zunächst die Graphik, aus der das Schräglinien-DELTA hervorgeht:
Angehängte Grafik:
2011-02-11-lehman-12-monate-linear.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
2011-02-11-lehman-12-monate-linear.png

604 Postings, 8389 Tage Jacky9 months results

 
  
    #7159
2
15.02.11 16:38
TABLE-Lem Holding SA 9 months results

Feb 15 (Reuters) - 9 months to 31 Dec 2010
Group (in SFR millions unless otherwise stated)

Latest     Year      Change in                                      Ago       percent
Sales                        218.8      127.1     +72.1  
EBIT                         41.0       10.4      +294.2
Net profit/loss              27.3       5.5       +396.4

(Reporting by Katarzyna Kaniewska in Gdynia, Poland)


http://www.reuters.com/article/2011/02/15/...strialsSector&rpc=43  

52 Postings, 5669 Tage Tomixxlustig

 
  
    #7160
16.02.11 16:45

aktuell auf yahoo finance, 1y target 8.00. wie kommen die auf sowas?

LEHMAN BROS HLD

(Other OTC: LEHMQ.PK )
 
Last Trade:0.05
Trade Time:10:16AM EST
Change:Down
Prev Close:0.05
Open:0.04
Bid:N/A
Ask:N/A
1y Target Est:8.00
Day's Range:N/A - N/A
52wk Range:0.04 - 0.30
Volume:70,910
Avg Vol (3m):1,275,380
Market Cap:31.35M
P/E (ttm):N/A
EPS (ttm):-9.59
Div & Yield:N/A (N/A

 

 

 

2648 Postings, 5459 Tage KOMA80kennt ihr das schon?

 
  
    #7161
2
16.02.11 18:20
Harvey Miller Says Lehman May Exit Bankruptcy This Year

http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/.../VI2011020902668.html  

52 Postings, 5669 Tage TomixxExit Bankruptcy

 
  
    #7162
16.02.11 22:42

hat der tiger schon im anderen thread geposted...

 

Clubmitglied, 38544 Postings, 6251 Tage TerasRelativität des Chartismus, Teil 7:

 
  
    #7163
3
17.02.11 00:00
Zu obigen Beiträgen #7149 und #7150  www.ariva.de/Relativität_Teil_2_t344623?pnr=9751760#jump9751760  vom vergangenen SAMSTAG (12.2.2011):

TEST @ 0,041 U$-Dollares Erfolg-reich:
Angehängte Grafik:
2011-02-16-test-at-0-comma-041-erfolg-reich.gif
2011-02-16-test-at-0-comma-041-erfolg-reich.gif

Clubmitglied, 38544 Postings, 6251 Tage TerasRelativität des Chartismus, Teil 8:

 
  
    #7164
6
17.02.11 06:17
Die Tat-Sache, dass die am vergangenen SAMSTAG (12.2.2011) TEST-weise ansagte www.ariva.de/Relativität_Teil_2_t344623?pnr=9751760#jump9751760  und inzwischen realisierte Nachkauf-Marke @ 0,041 U$-Dollares rein horicontalistisch GEGRIFFEN, also NICHT (ebenso ungenau wie obendrein Müh-sam) schräg-linéaristisch "errechnet" wurde, könnte natürlich dazu verleiten, den Schräg-Linéarismus fürderhin nur noch links liegen zu lassen und uns Statt dessen voll auf den Horicentalismus zu werfen...

Genau DAS aber werden wir hier NICHT tun; denn die ganz überwiegende Mehrheit aller Börsianers, die sich dafür interessieren, CHARTISTEN zu werden, scheitert eben NICHT an ungenügender Kenntnis des Horicentalismus, sondern an der unwissentschaftlichen Verworrenheit des aller Orten vorherrschenden SCHRÄG-Linéarismus, der gerade DESHALB noch näherer Betrachtung bedarf.
Angehängte Grafik:
2011-02-16-ermittlungs-basis-horicentalismus.gif (verkleinert auf 95%) vergrößern
2011-02-16-ermittlungs-basis-horicentalismus.gif

Clubmitglied, 38544 Postings, 6251 Tage TerasErsetze "Horicentalismus" durch Horicontalismus

 
  
    #7165
2
17.02.11 06:26
Sorry:
Teras

912 Postings, 5668 Tage kuhnigotchiChapter 11

 
  
    #7166
4
17.02.11 08:34
Der letzte Absatz ist interessant. Hier werden GM und Lehmann als Beispiele für Unternehmen genannt, die sich auf diesem Wege sanieren bzw saniert haben. Die alten Shares von GM sind meines Wissens allerdings wertlos ausgebucht worden. Wobei ich im Vergleich zu unseren Lehmännern den Unterschied sehe, dass GM ja mit Steuergeldern "gerettet" worden ist. Lehmann steht hier im Gegensatz aber alleine da, weswegen meiner Ansicht nach nicht zwingend eine Ausbuchung erfolgen müsste... Wie hoch schätzen die Profis hier die Chance, dass wir um diese Ausbuchung rumkommen.

16.02.2011USA
US-Filialist Borders rettet sich in die Insolvenz
Das Management von Borders hat heute, wie erwartet, Insolvenz beantragt – nach Chapter 11 des amerikanischen Insolvenzgesetzes. Damit sind die Weichen also gestellt: für eine tiefgreifende Sanierung. Ermöglicht wird die Rettung von GE Capital; Borders zufolge schießt der Investor 505 Millionen US-Dollar (ca. 375 Mio. Euro) zu.

Wichtigster Punkt in dem Sanierungsprogramm ist, dass Borders schlanker wird. Ein Drittel der noch rund 650 Filialen sollen deshalb schließen, heißt es in einer Mitteilung an die Medien. Unabhängig davon werde das Geschäft aber wie gewohnt weiter laufen.

CEO Mike Edwards gibt sich optimistisch, was die Zukunft des Filialisten angeht. Er gesteht zwar ein, dass man zunehmend habe erkennen müssen, nicht die nötigen finanziellen Ressourcen zu haben, um langfristig überlebensfähig zu sein. Aber er betont auch: „Wir sind sicher, dass Borders aus diesem Verfahren gestärkt hervorgeht.“

Chapter 11 des Insolvenzgesetztes sieht vor, dass ein Unternehmen Gläubigerschutz bekommt. Solange das Verfahren läuft, ist es Gläubigern nicht möglich, ihre Alt-Forderungen geltend zu machen. Kurzum: Chapter 11 versetzt Firmen in die Lage, sich nach Plan und unter Aufsicht des Gerichts zu sanieren. Beispiele von Unternehmen, die diesen Weg genommen haben sind General Motors – und Lehman Brothers.

Quelle: http://www.boersenblatt.net/414923/

604 Postings, 8389 Tage Jackylehman vs. GM

 
  
    #7167
2
17.02.11 08:52
richtig, gm wurde von staatsseite unterstützt und die aktionäre gingen auch leer aus.
jeder hat ja seine eigene these. lehman ist für mich zu komplex, zu sehr verdrahtet in die kapitalistische us-machenschaften. die banken beherrrschen seit über 70 jahren das us-system. seit dem fall von lehman gibt es nach herrschender meinung kein "to big to fail" mehr. für mich ist jedoch lehman weiterhin "to big to fail" und daher wird diese alte (derzeit totgesagte) gesetzgebung für mich wieder ihre existenzberechtigung zurückerlangen.

meine these: DÜR MICH IST LEHMAN BROTHERS, DIE EHEMALS 4.GRÖSSTE US-BANK, "TO BIG TO FAIL".

ich spekuliere daher seit Anfang 2009 auf die Aktie und baue die position sukzessive aus.  

2605 Postings, 5641 Tage Rabbit59Lehman

 
  
    #7168
2
17.02.11 18:53
wenn die eine neue Firma gründen, wird die alte entsorgt inkl Aktionäre, es sei den man läst die ALTE und belebt sie wieder, so bei Dow Corning geschehen z.B. dann wäre das ein Schnapp... würde viel böses Blut reduzieren, die Alt-Aktionäre hätten wieder Hoffnung, aber ich glaube das ist denen auch egal, wie alles, Hauptsache die Aktionäre und Anleger beschissen, darauf gibt's dann den fetten Bonus - es lebe das Bangstertum

103 Postings, 5872 Tage All In@ Rabbit

 
  
    #7169
1
17.02.11 22:59

heul nicht rum, dann kauf dir keine Aktien. . . .

 

Clubmitglied, 38544 Postings, 6251 Tage TerasDa hastu Rabbit59 ganz fehl-verstanden...

 
  
    #7170
2
18.02.11 02:59
Da hastu Rabbit59 ganz fehl-verstanden; er hat weder gepushed noch gebashed, schon gar nicht "geheult", sondern nur an die mögliche Gegen-Einschätzung erinnert - und das äußerst sachlich...

Findet jeden Falles:
Der olle Teras.

604 Postings, 8389 Tage Jackythe chinese suffered huge losses

 
  
    #7171
3
21.02.11 10:55
Ich zieh wichtige passagen des nachfolg. reports raus:
- the Chinese, like many others, suffered huge losses from their investments in American financial firms -- from Lehman Brothers to the Primary Reserve Fund
- China is America's biggest foreign lender, playing a crucial role in the U.S.Treasury auctions that allow Washington to borrow what it needs to keep its government running.

Special report: China flexed its muscles using U.S. Treasuries

By Emily Flitter Emily Flitter – Thu Feb 17, 10:21 am ET
NEW YORK (Reuters) – Confidential diplomatic cables from the U.S. embassies in Beijing and Hong Kong lay bare China's growing influence as America's largest creditor.

As the U.S. Federal Reserve grappled with the aftershocks of financial crisis, the Chinese, like many others, suffered huge losses from their investments in American financial firms -- from Lehman Brothers to the Primary Reserve Fund, the money market fund that broke the buck.

The cables, obtained by WikiLeaks, show that escalating Chinese pressure prompted a procession of soothing visits from the U.S.Treasury Department. In one striking instance, a top Chinese money manager directly asked U.S. Treasury Secretary Timothy Geithner for a favor.

In June, 2009, the head of China's powerful sovereign wealth fund met with Geithner and requested that he lean on regulators at the U.S. Federal Reserve to speed up the approval of its $1.2 billion investment in Morgan Stanley, according to the cables, which were provided to Reuters by a third party.

Although the cables do not mention if Geithner took any action, China's deal to buy Morgan Stanley shares was announced the very next day.


The two Treasury officials to whom the cables were addressed, Deputy Assistant Secretary for Asia Robert Dohner and Deputy Assistant Secretary for International Monetary and Financial Policy Mark Sobel, declined through a spokesperson to comment for this story. The State Department also declined to comment.

China is America's biggest foreign lender, playing a crucial role in the U.S.Treasury auctions that allow Washington to borrow what it needs to keep its government running. At the same time, the United States is China's top export destination: America's trade deficit with the nation reached a record $273.1 billion in 2010. Most economists describe the two economies as co-dependent.

The concern in certain influential Washington and Wall Street circles is that Beijing would leverage its position as the main enabler of U.S. overspending. And the cables provide a glimpse into how much politics inform relations between the world's two largest economies.

One cable cites Chinese money managers expressing concern that U.S. arms sales to Taiwan -- a major, longstanding irritant in the relationship -- could sour the Chinese public on Treasury purchases.

The subject of Taiwan came up during an October 9, 2008 meeting the U.S. financial attache's office had with Liu Jiahua, Deputy Director General of China's foreign currency reserve manager, the secretive behemoth known as the State Administration for Foreign Exchange, or SAFE.

"Liu observed that the recent U.S. announcement of another arms sale to Taiwan made it more difficult for the Chinese government to explain its policies supportive of the U.S. to the Chinese public," reads an account of his comments in one of the cables.

The cables also indicate a high level of confidence among the Americans that China can't entirely stop buying U.S. debt, a sentiment shared by most economists who describe the dynamic as a form of mutually assured financial destruction.

But the cables do show that China can and will pull back, with financial repercussions. In the spring of 2009, with U.S.-China financial tensions running especially high, China's Treasury holdings fell to around $764 billion, down from nearly $900 billion. In July, after tensions between the two nations mostly subsided, its holdings rose to a record $940 billion.

During the financial turmoil, the cables show that Beijing also shifted its portfolio away from longer-term Treasury notes, which helped drive up America's long-term borrowing costs.

NOT TOO BIG TO FAIL

The collapse of Lehman had a swift and powerful impact on SAFE. "Several interlocutors have told us that Lehman was a counterparty to SAFE in financial transactions and as a result SAFE suffered large losses when Lehman collapsed," Deputy Chief of Mission at the U.S. Embassy in Beijing Dan Piccuta wrote in a cable to Washington on March 20, 2009.

The hit to its balance sheet is likely what prompted a Chinese official to tell a U.S. diplomat months earlier that SAFE was afraid to re-enter the U.S. repo market -- that is, it was reluctant to resume lending its short-term Treasuries to counterparties wanting to use them as collateral in cash loans.

On October 9, 2008, officials from the U.S. embassy's office of the financial attache in Beijing met with SAFE Deputy Director General Liu Jiahua. "SAFE is very concerned over the danger involved in lending U.S. Treasuries to U.S. financial institutions in the repurchase agreement market," Liu said.

Liu said SAFE's confidence in U.S. banks had been shaken. SAFE had exited the repo market, which is a way for corporations and financial institutions to borrow overnight.

The cable continues, "Liu remained noncommittal on the possible resumption of lending, but agreed that SAFE had sufficient confidence in those institutions and would consider a system whereby the Federal Reserve or other U.S. government agency would act as a guarantor."

Public opinion clearly rattled China's financial leaders. One cable shows Liu citing an internet discussion forum, saying "the Chinese leadership must pay close attention to public opinion in forming policies."

The U.S. government does not appear to have offered the Chinese a special setup guaranteeing U.S. banks. Instead, the cables show, American diplomats reassured the Chinese by pointing out that Washington had infused banks' balance sheets with $700 billion in fresh capital, effectively propping up the banking system.

FANNIE AND FREDDIE, GUARANTEED OR NOT

China holds hundreds of billions of dollars in debt issued by Fannie Mae and Freddie Mac, the housing agencies known as Government Sponsored Entities, or GSEs. Like many other investors, it purchased agency debt before the crisis with the expectation that Fannie and Freddie were implicitly backed by the U.S. government.

In September 2008, when the Treasury Department took control of the two GSEs, SAFE officials grew alarmed, the cables show. Suggestions that senior GSE debt holders would have to take a haircut sparked a public outcry in China. The media warned that the government's currency manager faced monstrous losses similar to those suffered earlier by the nation's sovereign wealth fund, China Investment Corp., after its investments in U.S. financial institutions blew up.

Media outlets had already heavily criticized the government for CIC's losses -- a Financial Times story circulated by outlets such as China Daily speculated that CIC had lost $80 billion of the government's foreign reserves. In late 2008 Chinese newspapers routinely ran headlines with the words "Fannie Mae" and "Freddie Mac" spelled out in English.

To defuse the situation, the Treasury Department sent Undersecretary for International Affairs David McCormick to Beijing for two days in October 2008. The gesture went over well.

"All of Undersecretary McCormick's counterparts appeared to appreciate his willingness to come to Beijing in the midst of a financial crisis," Piccuta wrote in a cable dated October 29, 2008. "Interlocutors stressed that unless leaders' concerns about the viability of banks and U.S. government-sponsored enterprises (GSEs) are assuaged, lower-level officials will be constrained from taking on greater counter-party risks."

The cables show McCormick trying to reassure the Chinese. "In each meeting, Undersecretary McCormick emphasized that even though the U.S. government did not explicitly guarantee GSE debt, it effectively did so by committing to inject up to $100 billion of equity in each institution to avoid insolvency and that this contractual commitment would remain for the life of these institutions," Piccuta wrote.

PACIFIC RIFT

The U.S. Federal Reserve announced a program to buy agency mortgage-backed securities and Treasuries in early 2009 to help flood the financial system with liquidity and stop Treasury yields from rising. But at first the purchases had very little impact on yields, which climbed steadily while the Treasury Department's auctions of new debt wobbled.

In China, top officials began publicly criticizing the inflationary side-effects of the Fed's program. They said the expansion of the Fed's balance sheet would devalue their Treasury holdings -- and indeed, the Chinese public watched as Treasury yields rose and the older debt the Chinese had sank in value.

On March 13, 2009, Chinese Premier Wen Jiabao said at a press conference he was "concerned" about the security of China's investments in U.S. Treasuries. The March 20 cable, titled "Premier Wen's comments on U.S. Treasuries: Protect China's investments," documents a score of Chinese officials discussing their worries about U.S. Treasuries and the potential consequences of their uncertainty.

One economist at Caijing Magazine, which diplomats described as a "respected" Chinese outlet, told U.S. officials in late February "there has been a 'huge debate' within the government about China's holdings of U.S. Treasuries."

According to the cable, the Chinese economist told U.S. embassy officials that "SAFE has been shifting its portfolio toward shorter-term assets to reduce the risk of capital losses from higher inflation."

That information dovetailed with data, released many months later, showing the Chinese had indeed sold longer-dated Treasuries and bought more T-bills, which surged to $210 billion by May 2009. The move likely contributed to the rise in long-term yields.

GEITHNER IN BEIJING

Tensions remained high during Geithner's visit to China -- his first as Treasury Secretary -- on June 1 and 2, 2009.

Geithner, who has lived in China and other parts of Asia and holds a master's in East Asian studies, met with top Chinese officials, including the head of CIC, China's $200 billion sovereign wealth fund, and the ministers of finance and commerce.

The trip had been scheduled for months with a predictable agenda, but the meetings were full of spontaneous discussion and frank complaints from the Chinese, the cables reveal.

Xie Xuren, China's minister of finance, met with Geithner on June 1 and "expressed concern about the potential for inflation and the long-term sustainability of U.S. budget deficits," according to a cable detailing Geithner's visit, dated June 17, 2009.

The next day, June 2, CIC Chairman Lou Jiwei confided in Geithner that his fund had halted all new investments in 2008 after the financial crisis broke out, but had since scoped out a new stake in Morgan Stanley, the U.S. investment bank.

At the time of Geithner's visit, Morgan Stanley was planning a new share issue to raise funds to repay the government for the money it received during the financial crisis.

"Lou asked if it would be possible for the Fed to expedite approval of CIC's request that this investment be exempted from restrictions on investment by bank holding companies, as the customary two-week process for considering such exemption requests is too long to allow CIC to take advantage of this opportunity," according to the cable.

There's no record in the cable of how Geithner responded, but it was only a day later, on June 3, that CIC announced plans to purchase $1.2 billion in Morgan Stanley shares.

A spokesperson for the Fed said in the instance of the June 3 CIC investment, no application for an exemption was made to the Federal Reserve Board.

(Additional reporting by Kristina Cooke and Mark Hosenball; Editing by Jim Impoco and Claudia Parsons)



http://investorshub.advfn.com/boards/...137983&nextmsgid=60138528  

604 Postings, 8389 Tage Jacky13 mrd klage gegen barclays

 
  
    #7172
2
23.02.11 09:16
deutsche übersetzung weiter unten
---------------------------------
A $13 billion hangover from the collapse of Lehman Brothers is now cured.

The leftover remains of Lehman Brothers had sued Barclays to recover billions of dollars from the sale of Lehman’s broker-dealer operations to the British bank in September 2008. The rest of Lehman, now in bankruptcy, in 2009 said Barclays secretly rigged the sale to wring “an immediate and enormous windfall profit.”

Our Journal colleagues will have more on the story, but the upshot is that a judge today ruled the Barclays sale was proper.

Here’s the money quote:

“…the Court concludes that nothing in the current record, if presented at the Sale Hearing, would have changed the outcome of that hearing. The Court still would have entered the very same Sale Order because there was no better alternative and, perhaps most importantly, because the sale to Barclays was the means both to avoid a potentially disastrous piecemeal liquidation and to save thousands of jobs in the troubled financial services industry.”

And click HERE to read the full opinion from New York bankruptcy judge James M. Peck. If you enjoy reading slightly overwrought legal opinions, this one might be in the zone. Sample line:

“With such vast sums involved, growing market turmoil, uncertainty as to true asset values, transactional complexity and precious little time for careful consideration of the critical events during Lehman Week, perhaps it was inevitable that the urgent, hastily-arranged sale to Barclays would be followed by some combination of buyer’s or seller’s remorse and heavily litigated, good-faith disputes regarding contract interpretation.”

Ein $ 13000000000 Kater aus dem Zusammenbruch von Lehman Brothers ist nun geheilt.

Die übrig gebliebenen Reste von Lehman Brothers hatte verklagt Barclays in Milliardenhöhe aus dem Verkauf von Lehman-Broker-Dealer-Aktivitäten auf die britische Bank im September 2008 zu erholen. Der Rest von Lehman, jetzt in Konkurs im Jahr 2009 sagte Barclays heimlich manipuliert den Verkauf an wringen "eine sofortige und enorme Windfall Profit."

Unser Journal Kollegen haben mehr über die Geschichte, aber das Ergebnis ist, dass ein Richter heute entschieden, den Verkauf Barclays war richtig.

Hier ist das Geld zu zitieren:

"... Der Hof zu dem Schluss, dass nichts in den aktuellen Datensatz, wenn bei der Anhörung aufgemacht, wäre verändert das Ergebnis dieser Anhörung haben. Das Gericht würde immer noch die selben Verkauf Auftrag eingegeben haben, weil es keine bessere Alternative und vielleicht am wichtigsten, da der Verkauf an Barclays war das Mittel sowohl zur Vermeidung eines möglicherweise verheerenden stückweise Auflösung und Tausende von Arbeitsplätzen in den unruhigen Finanzdienstleistungen speichern Industrie. "

Und hier klicken um die vollständige Stellungnahme von New York Konkursrichter James M. Peck lesen. Wenn Sie viel Spaß beim Lesen leicht überreizt Rechtsgutachten, könnte dies eine in der Zone. Ausgewählte Zeile:

"Mit solchen riesigen Summen, wachsenden Markt Unruhen, Unsicherheit in Bezug auf wahre Werte Asset-, Transaktions-Komplexität und wenig Zeit für eine sorgfältige Abwägung der kritischen Ereignisse während Lehman Woche, vielleicht war es unvermeidlich, dass es dringend, eilig arrangierten Verkauf an Barclays würde durch eine Kombination von Käufer oder Verkäufer Reue und befolgt werden stark prozessiert, in gutem Glauben Streitigkeiten über Auslegung Vertrag. "



http://blogs.wsj.com/deals/2011/02/22/...-sale-was-proper-judge-says/

http://online.wsj.com/public/resources/documents/LEHSuit.pdf  

604 Postings, 8389 Tage Jackylest euch dazu hier ein

 
  
    #7173
2
23.02.11 09:21
ich zitiere: "Vor einem halben Jahr, als der Streit zum ersten Mal hoch kochte, war noch von 8,2 Milliarden Dollar die Rede gewesen."...


19.03.10 | 12:39 Uhr

New York (dpa) - Die Pleite der US-Investmentbank Lehman Brothers vor anderthalb Jahren sorgt weiter für Zündstoff. Besonders der Notverkauf des nordamerikanischen Kerngeschäfts an die britische Barclays Bank erregt die Gemüter.

Lehman streitet mit Barclays um Milliarden Das heutige Management wirft Barclays vor, durch Kungeleien einen viel zu niedrigen Preis gezahlt zu haben. Den «Schaden» bezifferte Lehman Brothers am Donnerstag in einem Schreiben an das Insolvenzgericht in New York auf 11 Milliarden Dollar.

Vor einem halben Jahr, als der Streit zum ersten Mal hoch kochte, war noch von 8,2 Milliarden Dollar die Rede gewesen. Seitdem, so sagt Lehman Brothers, seien neue Posten aufgetaucht. Die Aufarbeitung des Bankrotts, der im September 2008 die Finanzwelt erschütterte, gipfelte jüngst in einem 2200 Seiten starken Bericht eines Sonderermittlers. Lehman Brothers hatte sich wie so viele andere Institute mit komplizierten Hypothekenpapieren verspekuliert.

Der Nachlassverwalter von Lehman Brothers will mehr Geld für die Gläubiger herausschlagen. Es wirft Barclays vor, vielen damaligen Entscheidungsträgern der Investmentbank lukrative Posten im eigenen Hause versprochen zu haben. Die Bankmanager hätten daraufhin alleine einen 5 Milliarden Dollar schweren «Rabatt» auf die Vermögenswerte gewährt. Dieser Umstand sei dem Insolvenzrichter und dem Verwaltungsrat, die beide dem Verkauf zustimmen mussten, verschwiegen worden.

Barclays hatte die Vorwürfe bereits als «opportunistisch» und ohne Aussicht auf Erfolg zurückgewiesen. Lehman Brothers wolle jetzt, wo sich die Wirtschaft stabilisiere, schlicht einen höheren Preis herausschlagen. Nachverhandlungen wären ein schlechtes Zeichen für künftige Verkäufe von problembehafteten Bankwerten, gab Barclays zu bedenken.

Der Verkauf war nur wenige Tage nach der Pleite von Lehman Brothers am 15. September 2008 über die Bühne gegangen. Barclays war zu dem Zeitpunkt der einzige Bieter, der sich an die Reste der Investmentbank herantraute. Die Briten zahlten letztlich nicht ganz 2 Milliarden Dollar für den dicksten Batzen an einer der ehemals mächtigsten Banken der Welt. Den Schnäppchenpreis begründeten beide Seiten damals mit den möglicherweise noch in den Büchern schlummernden Risiken.

Bereits im Juni 2009 hatte ein Richter festgestellt, dass in der Eile des Verkaufs Fehler gemacht wurden. Im April soll der Fall nun nochmals vor dem Insolvenzgericht zur Sprache kommen. Das Geschäft, das bestreitet auch Barclays nicht, hat sich für die Briten gelohnt: Gleich nach dem Zukauf verbuchten sie einen milliardenschweren Sondergewinn. Barclays gehört damit zu den Gewinnern der Finanzkrise.

Zu den Verlierern gehören viele der 65 000 Gläubiger von Lehman Brothers, die noch immer auf Ihr Geld warten. Sie haben Ansprüche über rund 830 Milliarden Dollar angemeldet. Der Bericht des Sonderermittlers hatte jüngst offengelegt, dass Lehman Brothers schon Monate vor dem Bankrott auf wackeligen Beinen stand. Die Bankführung kaschierte die Lage durch Bilanztricks. Neben den Buchprüfern von Ernst & Young steht auch die Börsenaufsicht SEC in der Kritik. Es geht um die Frage, warum sie nicht eingegriffen hat.


http://www.ad-hoc-news.de/...arclays-um-milliarden--/de/News/21141890  

11960 Postings, 5234 Tage KolbeLehman-Verkauf an Barclays war rechtens

 
  
    #7174
5
23.02.11 15:51

159 Postings, 5582 Tage heppy...

 
  
    #7175
1
23.02.11 21:44
das dürfte es dann ja gewesen sein!!!!  

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