Lehman Brothers Holdings Inc. (LEH)
Seite 249 von 568 Neuester Beitrag: 28.01.25 14:39 | ||||
Eröffnet am: | 10.09.08 00:34 | von: Abenteurer | Anzahl Beiträge: | 15.198 |
Neuester Beitrag: | 28.01.25 14:39 | von: jacky6 | Leser gesamt: | 2.254.445 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 2.735 | |
Bewertet mit: | ||||
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sicher, der kurs ist eine herbe enttäuschung. aber schaut euch den markt an. oder schaut euch wamuq an. die sind derzeit schlimmer dran als wir. von 55 cent auf 9 cent gefallen in kurzer zeit...
in den letzten 3 monaten hat sich lehmq jedenfalls besser entwickelt als wamuq! (siehe chart). wamuq steht kurstechnisch aktuell nur mehr 30% höher als lehmq. irgendwann überholen wir unsere schwester-aktie, da wir marktwertbezogen viel viel leichter sind. ich bleib dabei: egal wo die reise hin geht, ich bleib voll dabei. kopf hoch mädels!
http://www.ariva.de/chart/images/...=a5792~b83~K2468~Spro~Uquarter~W1
sind denn dieser chart nicht wunderschön aus? nach dem grossen crash muss es doch mittelfristig nur mehr eine richtung geben!
http://www.ariva.de/chart/images/chart.m?z=a2468~B200~b1~R200~Uall~W1
auch wenn das alles madig ausschaut...
der freitag ist hoffentlich ein guter tag...
gute nacht
alexfra die 1.
Date |Symbol|ShortVolume|TotalVolume|Market|%
2010-05-06| LEHJQ | 202.000 | 475.304 |O = 42,499
2010-05-06| LEHLQ | 10.100 | 13.200 |O = 76,515
2010-05-06| LEHMQ | 1.763.642 | 6.909.239 |O = 25,526
Date |Symbol|ShortVolume|TotalVolume|Market|%
2010-05-07| LEHMQ | 235.250| 1.570.663| O = 14,978
2010-05-07| LEHNQ | 150| 300| O = 50,000
Bundesbank, Deutsche Bank, Commerzbank – sie alle sollen Geld aus der Lehman-Pleite gefordert haben, das ihnen in dieser Höhe gar nicht zusteht. Besonders die Derivateforderungen sind strittig.
von Sonia Shinde
Lehman Brothers ist pleite - aber es gibt noch Geld zu verteilen. Quelle: ap
FRANKFURT. Der Insolvenzverwalter der US-Investmentbank Lehman Brothers will die Forderungen der größten deutschen Gläubiger anfechten. Das erfuhr das Handelsblatt aus Finanzkreisen. Zu den betroffenen Instituten zählen voraussichtlich auch die Bundesbank, die Deutsche Bank und die Commerzbank. Laut Finanzkreisen sind für die nächsten Tage Verhandlungen über die Höhe der Forderungen mit dem Lehman-Insolvenzverwalter geplant.
Der schlägt harsche Töne an: „Wir werden gegen jeden Gläubiger vorgehen, der zu hohe Forderung gestellt hat und damit widerrechtlich hunderte Millionen Dollar zum Schaden anderer Gläubiger aus Lehman herausziehen will“, sagt Daniel Ehrman, Verhandlungsführer beim Lehman-Insolvenzverwalter Alvarez & Marsal. Man werde die entsprechenden Parteien vor das Insolvenzgericht zitieren.
Rund 10,4 Mrd. Dollar hatte allein die Deutsche Bundesbank als Forderung an die zusammengebrochene Lehman-Bank geltend gemacht. Die Bundesbank selber wollte sich zu den anstehenden Verhandlungen nicht äußern.
Kein Kommentar bei Banken
Auch bei der Deutschen Bank hieß es: „Kein Kommentar“. Sie hatte insgesamt 6,3 Mrd. Dollar aus der Insolvenzmasse gefordert. Bei den Verhandlungen ist allerdings nicht der gesamte Betrag umstritten. Ein Teil der Forderungen dürfte daher stammen, dass das Institut aus London heraus stark in den Handel mit Lehman involviert war. Die Londoner Niederlassung hatte insgesamt 1,6 Mrd. Dollar angemeldet.
Die Commerzbank hatte 4,9 Mrd. Dollar angemeldet. Beobachter hatten aber stets betont, dass es sich um Bruttoforderungen handele und auch Mehrfach-Anmeldungen nicht ausgeschlossen seien. Das dürfte die Verhandlungen aus Sicht des Insolvenzverwalters jetzt erleichtern. Die Commerzbank selber wollte sich ebenfalls nicht äußern. Insgesamt hatte die deutsche Finanzwirtschaft Ende vergangenen Jahres rund 80 Mrd. Dollar Forderungen angemeldet.
Die Deutschen Banken sind nicht die einzigen, bei denen der Lehman-Insolvenzverwalter jetzt versucht, die Forderungen zu drücken, bevor es ans eigentliche Verteilen der Insolvensmasse geht. Die Kanzlei Alvarez & Marsal verhandelt derzeit weltweit mit sämtlichen Gläubigern, die ihrer Meinung viel zu viel Geld aus der Insolvenzmasse haben wollen. Die Lehman-Gläubiger wollen insgesamt 600 Mrd. Dollar haben.
Ungewöhnlich ist so ein Streit um Insolvenzforderungen nicht. „Es ist auch in Deutschland durchaus üblich, dass sehr detailliert geprüft wird, welche Forderungen berechtigt sind“, sagt Horst Piepenburg, einer der bekanntesten deutschen Insolvenzverwalter. Auch er hätte schon Fälle gehabt, in denen er Forderungen auf ein Drittel der ursprünglichen Höhe eingeschmolzen habe. „Zuerst kümmert man sich als Insolvenzverwalter darum, das vorhandene Vermögen, also die Aktivseite aufzuarbeiten, dann wird die Passivseite abgearbeitet“, sagt er. „Gerade über die Höhe der Forderungen von Banken, in denen es wie im Fall Lehman um Nichterfüllung von Derivategeschäften geht, lässt sich dabei trefflich streiten. Das fängt schon bei der Höhe der geltend gemachten Zinsforderungen an“, sagt er.
In der Regel versuche man, sich mit den Gläubigern im Gespräch zu einigen. Das sei auch in US-Verfahren so. Einzige Ausnahme: In den USA kann der Insolvenzverwalter den Gläubiger verklagen. Und dies könne für die Betroffenen „unangenehm“ werden. „Ein zu hoch formulierter Anspruch kann in die Nähe des Prozessbetruges kommen.“ Das wäre dann ein Fall für den Staatsanwalt. In jedem Fall produziert das Verfahren Prozesskosten, die letztlich alle Gläubiger zu tragen haben, da sie aus der Insolvenzmasse beglichen werden.
Bereits Ende April hatte der Lehman-Insolvenzverwalter gegen die japanische Investmentbank Nomura geklagt. Das Institut habe versucht, überhöhte Forderungen geltend zu machen, so sein Vorwurf. Die Japaner hatten Verluste aus Derivategeschäften in Höhe von rund einer Mrd. Dollar angemeldet. Die seien „unerhört“ und „weit übertrieben“. Jetzt soll das Insolvenzgericht klären, ob die Japaner ihre Verluste um „hunderte Millionen Dollar aufgeblasen“ haben. Die Japaner, die nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers im September 2008 Teile des Europa- und Asiengeschäfts übernommen hatten, wiesen die Vorwürfe zurück. Bereits damals hatte Alvarez & Marsal angekündigt, der Streit mit Nomura sei nur der Anfang.
Man werde auch gegen andere Institute vorgehen, die „unverschämt unvernünftige Forderungen“ gestellt hätten und diese vor Gericht bringen, um andere davon zu überzeugen, „vernünftiger zu sein“, hatte Lehman-Restrukturierungschef Bryan Marsal bereits mehrfach gedroht.
DER FALL LEHMAN
Die Insolvenz: Lehman Brothers hatte am 15. September 2008 Insolvenz angemeldet und die Finanzmärkte in eine tiefe Krise gestürzt.
Die Konsequenzen: Derzeit prüft ein Untersuchungsausschuss mögliche Bilanzmanipulationen. Zudem klagen Pensionsfonds auf Schadensersatz gegen frühere Verantwortliche und gegen die Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young (E&Y). Sie sollen die umstrittenen Bilanztricks nicht aufgedeckt haben und falsche Angaben zu Liquidität und Immobilienwerten gemacht haben. E&Y wiesen die Vorwürfe zurück. Jetzt beschäftigt der Fall auch das Insolvenzgericht.
Quelle: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...bigern-droht-klage;2577367
hier nochmal ein auszug aus deinem eingestellten bericht:
„Wir werden gegen jeden Gläubiger vorgehen, der zu hohe Forderung gestellt hat und damit widerrechtlich hunderte Millionen Dollar zum Schaden anderer Gläubiger aus Lehman herausziehen will“,
was auch klar sein dürfte: lehman wird auch versuchen gerechtfertigte forderungen anzufechten
von hier: http://regsho.finra.org/FORFshvol20100510.txt
Date |Symbol|ShortVolume|TotalVolume|Market|%
20100510|LEHJQ |5000 |195195 |O | 2,6
20100510|LEHLQ |1000 |1800 |O |55,6
20100510|LEHMQ |1252349 |6274193 |O |20,0
Ich kann mir momentan irgendwie kein Szenario vorstellen, bei dem wir Shareholders gut aus der Sache rauskommen könnten.
Bei denen Verbindlichkeiten hingegen war das ein Klacks, und meine entsprechenden Rechnungen waren fast immer schneller, oft obendrein genauer als die der Presse...
Ich bin aber dabei, die Zählerei und Rechnerei bald ganz aufzugeben; denn ohne klare ASSET-Seite verblasst auch die recht Erfolg-reiche Klärung derer Verbindlichkeiten in ihrem sittlichen Nähr-Wert, der ja nur im VERHÄLTNIS zu denen Assets seinen tieferen Sinn hat.
Wir sind hier drin in einem HOT-Stock.
Und dieser Hot-Stock ist ein INSO-Paper.
Ein paar Andere wissen offenbar MEHR als wir.
Aber diese Anderen sind NICHT bereit, uns an ihrem Wissen TEIL haben zu lassen.
Genau das ist die Realität.
LG: Teras.
das ist genau was mich hier immer mehr zweifeln lässt...wir haben hier absolut null plan was auf der soll seite steht...
ich denke immer wieder, wenn das ding noch mal steigt, dann bin ich raus aus der nummer...
@teras,
du hast ja mal gesagt, dass hier gegenüber wamu sogar noch mehr drinnen ist, dennoch sind wir bei wamu schon ein richtig großen schritt weiter...bzw. wird dort viel mehr spekuliert was das geld anbelangt...
bei unserern lehmännern beschleicht mich mit jedem tag mehr, ein mulmiges gefühl...
die umsätze die wir hier tagtäglich erleben sind mehr als ein witz und wenn hier nicht hammer meldungen kommen, dann wird hier auf lange zeit nichts passieren...
in einer meiner letzten postings, habe ich genau dies erwähnt oder das es bei wamu abgeht und wir hinterherdackeln...bei dem neuerlichen einbruch bei wamu, da hat der lehmankurs keinen einzigen ruckler gemacht und so hoffe ich, dass wenn es in diesem monat bei wamu steil geht auch bei dieser kleinen perle oder misthaufen (man(n) weiß es nicht) abgehen wird...
bezüglich der assets rechnung...stell doch mal was ein, dass würde vielen helfen bzw. man könnte das gemeinsam abarbeiten...viele sehen mehr als einer, auch wenn du viel siehst;-)
gruß an wilhelm, btw. hoffe es geht dir gut...
schau wieder rein, wenn du aufm damm bist
lg
alexfra die 1.
ich seh das ähnlich wie alexfra1. zur zeit ist wenig los hier und so richtig kann ich mir auch nicht vorstellen wie es in zukunft bergauf gehen soll.
das einzige was mir da einfällt ist, dass alvarez & marsal diejenigen, welche zu hohe forderungen oder doppelte forderungen gestellt haben, vor den inso-richter zieht und dadurch L senkt und A erhöht.
jedoch ist das nur ein kleiner tropfen auf dem heißen stein. da ich ebenso wie XL10 eingestellt bin, werde ich mich auch nicht mehr weiter mit der aktie beschäftigen. entweder es wird noch etwas oder nicht und da ich seit 2008 investiert bin kommt ein traden auch nicht in frage.
drücken wir unserem baby mal die daumen, dass positive news kommen und investoren wieder das interesse gewinnen.
in diesem sinne, grüße!
ps: danke dir teras für deine infos und deine arbeit!
ich habe noch überhaupt keine News von Lamco gehört und gelesen. Die sollen am 01.05.2010 ihre Arbeit augenommen haben. Hat jemand hierzu schon was gelesen oder gehört? ;)
11.05.2010
"Die historische Pleite von LEHMAN Brothers im September 2008 war für die Gläubiger der Großbank ohnehin folgenschwer. Nun droht einigen von ihnen - darunter namhaften deutsche Banken - ein weiteres Nachspiel, das vor dem Kadi enden könnte. Institute wie die Deutsche Bank, die Commerzbank oder auch die Deutsche Bundesbank sollen zu viel aus den Lehman-Resten gefordert haben und damit anderen Gläubigern schaden, wie ihnen vonseiten des Insolvenzverwalters Alvarez & Marsal vorgeworfen wird. Dieser will notfalls klagen, sollten sich die Parteien nicht einigen.
Rund 80 Milliarden Dollar an Forderungen wurden durch die deutsche Finanzwirtschaft nach der Lehman-Pleite angemeldet. Über 21,5 Milliarden Dollar davon hatten allein die drei betroffenen Banken aus der Insolvenzmasse gefordert, berichtet das Handelsblatt. Zwar ist nicht der gesamte Betrag umstritten. Der Insolvenzverwalter will vor dem Insolvenzgericht jedoch "gegen jeden Gläubiger vorgehen, der zu hohe Forderungen gestellt hat und damit widerrechtlich Hunderte Millionen Dollar zum Schaden anderer Gläubiger aus Lehman herausziehen will", so Daniel Ehrman, Verhandlungsführer bei Alvarez & Marsal.
Eine mögliche Klage gegen die Banken dürfte keine leere Drohung seitens Alvarez & Marsal sein. So muss sich bereits die japanische Bank Nomura wegen vorgeblich zu hoher Forderungen vor dem Insolvenzrichter verantworten, wie pressetext berichtet. Streitbar sind besonders eingeforderte Verluste aus Derivategeschäften"...
SOURCE / QUELLE:
http://www.fondsprofessionell.de/redsys/newsText.php?sid=132360