Volkswagen Vorzüge
Dresden ist der pure protz gewesen zu Zeiten wo der Phaeton noch gebaut wurde.
Was ein Hobby von Pich alter schlag. Würde heute kein vernünftiger Manager mehr machen.
Donald Trump will dass deutsche Autobauer amerikanische werden.
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/...rie-deutschland-100.html
Tesla will 20 Millionen Autos pro Jahr produzieren, mit der Übernahme von deutschen Autobauern könnte Tesla das Ziel erreichen.
Die Qatar Holding LLC hat VW Vorzugsaktien in den letzten Jahren verkauft.
Über das 17% Paket und Streubesitz wäre ein 25% Einstieg bei VW möglich.
Habeck hat bereits 2019(!) gesagt, dass wenn VW es nicht schafft, zeitnah bezahlbare E-Autos auf den Markt zu bringen, sie in große Probleme kommen werden.
Das VW-Management war der Meinung, das ignorieren zu können, und jetzt tritt genau die Vorhersage ein.
Das Versagen des Managements der Ampel in die Schuhe schieben zu wollen, ist schon reichlich realitätsfremd!
Dieses typisch deutsche bürokratisieren von Konzernstrukturen ist ein zentrales Problem, was nie irgendeiner Regierung angelastet werden sollte sondern immer den internen Überwachungszwang schlechter Manager. So stoppt man Innovation bereits
Trotzdem wird VW nicht untergehen. Die Netzwerke sind gut und die Verkaufszahlen weit entfernt von schlecht. Man wirft jetzt Kapital aufs Problem und wird damit wohl auch mittelfristig erfolgreich sein. Möglicherweise wird man aber dauerhaft schrumpfen, weil man der Konkurrenz selbst ermöglicht hat, an den Märkten Fuß zu fassen.
Wer hat denn e Autos für unter 20k? Der Id3 ist bei den kostengünstigsten E Autos. Wenn iD2 etc kommen dann halt noch günstiger. hilft aber kicht den Deutschen Werken, da die dann aus Spanien kommen. Kleinwagen sind in Deutschland nicht Wettbewerbsfähig zu produzieren. Das macht keiner auch nicht Renault oder Stellantis die Autos kommen aus Osteuropa, Nordafrika oder China.
will man bei vw in zukunft insbesondere bei den e-mobilen günstigere fahrzeuge herstellen, dann wird man kaum ohne deutliche schlankere produktion mit massiv weniger wahl-extras dahin kommen. und das eine schlankere produktion nicht nur kostengünstiger ist sondern auch weniger personal pro hergestelltem auto braucht sollte jedem bewusst sein...
mit familienautos wie dem id buzz, der mit ein paar extras schnell mal sechstellig kostet wird vw kaum genügend volumen machen, viele familien werden sich das jedenfalls nicht leisten können mit soclhen preisen.
ohne massiv günstigere modelle wirds nicht gehen. und günstiger produzieren heisst eben auch schlankere strukturen.
2024 und eine Infrastruktur für eine signifikante Anzahl von e-Autos ist schlicht nicht da.
Stromtrasse um den Strom dahin zu bekommen wo er gebraucht wird - nicht da.
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/...ichtige-nord-sud-stromtrasse.html
Das aktuelle Durcheinander hat mal wieder 100% die Politik zu verantworten, PUNKT.
Das Hauptproblem bei VW sieht Becker in "einseitige(r) Konzentration auf E-Autos, in völliger Verkennung der Kundenbedürfnisse".
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...-ein-Orkan-auf-article25380160.html
....Der Sturm über der Autoindustrie hat viele Gründe. Die Klagen über schlechte Standortqualität sind hinreichend bekannt. Sie belastet die exportabhängigen und stark dem internationalen Wettbewerb ausgesetzten deutschen Autohersteller - vor allem die Zulieferer - in ganz besonderem Maße. Aber sie ist nicht allein an der Schieflage schuld. Den einen Grund, wie früher bei den Ölkrisen, gibt es nicht.
Stattdessen ist es das historisch einmalige Zusammenwirken vieler unterschiedlicher externer wie hausgemachter interner Belastungsfaktoren. Da sind die wachsenden internationalen Spannungen und Kriege sowie die fortschreitende De-Globalisierung durch Zölle und Abschottungen. Das ist nicht nur Gift für den Export, sondern auch Gift für den Import von notwendigen Rohstoffen. EU-Einfuhrzölle gegen chinesische Autos verschlimmern diesen Trend.
Dann sind da die politischen Fehlentscheidungen in der Energie- und Klimapolitik in Berlin und Brüssel durch das Verbrennerverbot ab 2035 und die hohen CO2-Strafzahlungen ab 2025. Alle Hersteller mussten auf einen Elektrozug aufspringen, der heute aber leider auf einer Nebenstrecke gelandet ist, wie Absatzrückgänge von bis zu 25 Prozent bei E-Autos in allen großen Automärkten - mit Ausnahme Chinas - zeigen.
Wenig hilfreich waren gravierende hausgemachte Fehlentscheidungen in den unterschiedlichen Konzernzentralen durch die einseitige Konzentration auf E-Autos, in völliger Verkennung der Kundenbedürfnisse. Das gilt vor allem für die "Branchenleuchttürme" wie VW und Mercedes (Stichworte: "electric only" und "luxury only").
Am allerschlimmsten jedoch ist, dass in China alle deutschen Hersteller gleichermaßen mit ihren Premium-Verbrenner- wie E-Auto-Angeboten in der Absatz- und Gewinnfalle stecken. Der inzwischen weltgrößte Automarkt China (2023 gab es hier 26,06 Millionen neu zugelassene PKW; davon waren rund 5,5 Millionen deutsche Fabrikrate) hatte in der Vergangenheit für rund ein Drittel ihres Gesamt-Absatzes und zum Teil für mehr als die Hälfte ihres Gewinns gesorgt.
Das Blatt hat sich gewendet: Inzwischen haben chinesische Hersteller wie BYD den Markt mit kleinen und billigen Elektroautos mit 60 Prozent Marktanteil zurückerobert. Und die Chinesen sind weiter auf dem Vormarsch, sogar beim Verbrenner schwindet der Wettbewerbsvorsprung der Deutschen. All das geht zulasten der deutschen Autohersteller, die im 3. Quartal bereits heftige Umsatz- und Gewinneinbrüche verkraften mussten.
Ein möglicher Handels- und Zollkrieg mit den USA und China würde das Fass zum Überlaufen bringen. Sollte der künftige US-Präsident Donald Trump Einfuhrzölle auf deutsche Importautos - wie angekündigt - von 20 Prozent und mehr erheben, und würde China Zölle auf deutsche Premium-Importe erheben, würde das die deutsche Autoindustrie über die Klippe schieben. Drastische Produktions- und Beschäftigungseinbrüche über die gesamte Wertschöpfungskette wären die Folge. Einen Exportausgleich über Drittmärkte als Ausgleich gibt es nicht.
Wie brisant die Lage der Autobranche ist, zeigen einige wenige Schlüsselzahlen:
- Die PKW-Inlandsproduktion hängt zu rund 75 Prozent am Export. Von 4,1 Millionen Autos waren das 2023 rund 3,1 Millionen Autos. Seit 2016 ging die Produktion bereits um 1,3 Millionen zurück.
- Laut Automobilverband VDA verblieben von den gesamten deutschen PKW-Exporten 2023 in Europa 1,8 Millionen (Anteil rund 60 Prozent), in der EU 1,2 Millionen (rund 40 Prozent).
- In die USA wurden aus Deutschland 2023 rund 400.000 Fahrzeuge, nach China 216.000 exportiert. Anders als in Europa bestanden die Autoexporte in diese Länder zu rund 96 Prozent aus hochpreisigen Premium-Fahrzeugen.
- Zur Ergänzung: Ins bevölkerungsreiche Indien gingen 2023 knapp 10.000 Neuwagen, nach Afrika insgesamt 40.000; in Afrika dominiert der Absatz von gebrauchten Verbrenner-Autos.
Kurz gesagt: Ohne florierende Exporte nach China und in die USA ist das Geschäftsmodell der Autoindustrie am Standort Deutschland am Ende.
https://www.tagesanzeiger.ch/...uto-fuer-rund-25000-euro-838597795933
Opel-Chef Florian Huettl kann mit breiter Brust auftreten. Die Marke Opel, das ehemalige Sorgenkind der deutschen Autoindustrie, hat den Turnaround geschafft und schreibt seit 2018 schwarze Zahlen. Am Rande der Weltpremiere des neuen Opel Frontera in Istanbul sprach Huettl über die Stellung im Stellantis-Konzern, die weltweite Positionierung der Marke und die Richtung, die Opel in den nächsten Jahren nehmen wird.
Ich hab hier nur Zahlen für Europa im Vergleich 2023-2024 : https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...ern-quartalszahlen/
Nehmen wir also die 12 größten Märkte Europas, das wäre ca. ab 30T Fahrzeugen (mind. 10% der gegenwärtigen deutschen Menge), dann sieht man:
• Starke Rückgänge in Deutschland, Schweden und der Schweiz, evtl. noch Österreich (nur in Deutschland und Schweden deutlich über 10%)
• Starke Zuwächse (über 10%) in Großbritannien, Belgien, Dänemark (das sind Plätze 2, 4 und 5 in der Rangliste der absoluten Zulassungszahlen Europas)
• Leichte Zuwächse in Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande, Norwegen
Gesamtzahlen für diese 12 Länder: 1465 T Neuzulassungen im Jahr 2024 bis Oktober, gegenüber 1482 T im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Da ist keine Katastrophe zu sehen... Wie es weltweit ist, wäre die Frage.
Da sind z.T. schon sehr interessante und lesenswerte Artikel dabei.
Nach Abwägung beim Für und Wider habe ich folgenden Entschluss gefasst :
Den Kauf dieser Aktie hinten anzustellen , bis mehr Klarheit herrscht , wohin die Reise geht.
Ansonsten drücke ich alle Investierten die Daumen , auf das der Kurs steigt.
VW befindet sich im Umbruch. In Europa sinkt die Nachfrage, die Arbeitskosten sind zu hoch. An Personalabbau und Werksschließungen führt kein Weg vorbei, sagt VW-Markenchef Schäfer. Besser ist die Lage in China: "Der ruinöse Preiskampf kann nicht ewig so weitergehen. VW nimmt richtig Fahrt auf."
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VW-Markenchef Thomas Schäfer hat in der "Welt am Sonntag" die Pläne des Volkswagen-Konzerns für klare Einschnitte bekräftigt. Ziel sei es, die Marke Volkswagen wieder an die Spitze im Volumensegment zu führen. "Unsere Kapazitäten in Europa sind zu hoch. Sie wurden geplant für einen Markt von rund 16 Millionen Fahrzeugen pro Jahr, jetzt ist der Automarkt in Europa auf 14 Millionen geschrumpft. Das heißt: Für VW fehlen bei einem Marktanteil von rund 25 Prozent 500.000 Autos pro Jahr", sagte der Manager in dem Interview.
"Wir müssen also unsere Kapazitäten verringern und an die neuen Realitäten anpassen. Es gibt momentan keine Hoffnung, dass sich die Nachfrage in Europa nachhaltig wieder erhöht", so Schäfer. "Gleichzeitig haben wir in Deutschland mit strukturellen Nachteilen zu kämpfen. Dazu gehören auch die Arbeitskosten in unseren deutschen Fabriken. Die sind im Vergleich zum Wettbewerb und zu unseren eigenen Standorten in Süd- und Osteuropa etwa doppelt so hoch und in den vergangenen Jahren noch gewachsen. Das muss jetzt wieder ausgeglichen werden."
Dabei machte Schäfer deutlich, dass der Personalabbau "über die demografische Kurve und mit den bisherigen Instrumenten wie Altersteilzeit und Aufhebungsangeboten nicht reichen" werde. Er sieht aktuell keinen Weg, auf eine Werksschließung zu verzichten.
"VW nimmt richtig Fahrt auf"
Mit Blick auf China sieht Schäfer VW gut aufgestellt. Das Geschäftsmodell in der Volksrepublik ändere sich, sagte er. "Bei den Verbrennern haben wir Marktanteile gewonnen. Und der ruinöse Preiskampf bei den Elektroautos kann nicht ewig so weitergehen", so Schäfer weiter. "Wir sind komplett lokalisiert in China, alles wird dort hergestellt, zu vergleichbaren Kosten wie bei den Wettbewerbern. Bei der Technologie haben wir uns Verstärkung geholt mit Horizon Robotics und XPeng."
Das Fazit des Markenchefs ist optimistisch: "Die neuen Modelle sind schon sehr motivierend. VW nimmt richtig Fahrt auf", sagte Schäfer mit Blick auf den größten Wachstumsmarkt.
Auch die kommende US-Administration bereitet dem Manager keine größeren Sorgen. "Wir haben in der letzten Amtsperiode vernünftig mit Präsident Trump und seiner Administration gearbeitet", sagte Schäfer. "Das werden wir wieder schaffen."
Übrigens glaubt auch Scott Bessent, der vorgestern ernannte neue Finanzminister der Trump-Administration, dass Trump die Steuern wohl nur hoch "androht", um bessere Verhandlungsoptionen zu erhalten, siehe hier:
Wall Street Journal
(der übersetzte Absatz steht am Ende des Artikels)
https://www.wsj.com/politics/...amp;reflink=desktopwebshare_permalink
....[In einem] Interview mit der Financial Times im Oktober [sagte] Bessent, dass Trumps Zolldrohungen Gegenstand von Verhandlungen seien und möglicherweise abgeschwächt werden. „Mein allgemeiner Eindruck ist, dass [Trump] letztendlich ein Freihändler ist“, sagte Bessent der Zeitung. „Eskalieren, um zu deeskalieren.“
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)
Tesla-Chef offen für Fusionen
Tesla-Chef Elon Musk schließt ein Zusammengehen des Elektroauto-Anbieters mit traditionsreichen Herstellern aus der Branche nicht grundsätzlich aus.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...toherstellern-17081105.html
Wie schon dargelegt wird das Management auch in Q4 weiterhin mit Abschreibungen aber vor allem Rückstellungen den Gewinn schmälern. Von der Regierung gibt es nur Wahlkampf aber keine Ergebnisse, die sind erst nach dem 23.02.2025 zu erwarten. Hier ist das Ergebnis aber noch offen und selbst wenn eine CDU und eine FDP die absolute Mehrheit bekommen dann können sie kein Geld verteilen was nicht da ist. Bzw. können sie es nur 1 Mal ausgeben für Ukraine oder Verteidigung oder soziale Gerechtigkeit oder Lobby oder Umweltschutz oder neue Kernkraftwerke oder Renten oder Pensionen oder... Am Ende weiß keiner was er bekommt, bis dahin darf man sich die absurden Forderungen der Gewerkschaft anhören und ab Dezember kommen dann wohl die Streiks dazu, das dürfte die Zulieferer noch mehr unter Druck setzen. Zum Glück hatte VW im Dezember eh nicht so viel vor, so dass viele in der 2. Dezemberhälfte schon in der Werksruhe sind.
Wir sollten froh sein wenn sich der Kurs auf diesem Niveau stabilisiert. Bis März sollte hier Richtung Norden aber fast gar nichts passieren.
Q4 wird sicher stark von Absatz und Umsatz werden, welche Kosten zusätzlich also Rückstellungen für Schliessungen etc. kommen sieht man dann. Kosten von EInsparungen in 24 sind dann aber die zusätzlichen Gewinne in 25.
Im Frühjahr mit Start der Divisaison werden eh alle deutschen Aktien steigen, auch VW
VW - Ausblick für 2024
In Bezug auf das Operative Ergebnis geht das Unternehmen davon aus, rund 18 Milliarden Euro zu erreichen
https://www.volkswagen-group.com/de/...-fuer-restrukturierungen-18768
12,9 Mrd. Euro Operative Ergebnis 1-3 Quartal 2024
5,1 Mrd. Euro Operative Ergebnis 4 Quartal 2024 ( Ausblick )
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18,0 Mrd. Euro Operative Ergebnis Jahr 2024 ( Ausblick )
Beim Ausblick geht VW davon aus 5,1 Mrd. Euro Operatives Ergebnis im 4 Quartal 2024 zu erreichen.
12,9 Mrd. Euro Operative Ergebnis 1-3 Quartal 2024
15,12 € = VW Ergebnis je Aktie im 1-3 Quartal 2024
5,1 Mrd. Euro Operative Ergebnis 4 Quartal 2024 ( Ausblick )
__,__ € = VW Ergebnis je Aktie im 4 Quartal 2024