Potential ohne ENDE?
Seite 1751 von 1769 Neuester Beitrag: 01.11.24 18:59 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.09 10:23 | von: ogilse | Anzahl Beiträge: | 45.214 |
Neuester Beitrag: | 01.11.24 18:59 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 9.422.241 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 4.030 | |
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Bin hier noch nicht ganz durchgestiegen was zu was gehört.
Danke dir.
https://www.foxnews.com/politics/...hment-inquiry-behind-closed-doors
Es tut mir leid, liebe US-Demokraten, aber das deckt sich nicht mit meinem Verständnis von Demokratie (wohl aber mit meinem Verständnis von Korruption) - übrigens ebensowenig wie Barack Obamas Umgang mit dem unter fadenscheinigen Vorwänden (NWS) zwangskonfiskiertem Vermögen der Fannie- und Freddie-Aktionäre.
Es gibt ca. 39 unterschiedliche Fannie- und Freddie-JPS. Nur wenige (zwei oder drei) sind an deutschen Börsen (Berlin) handelbar - und nur mit horrendem Spread.
Man erhält die WKNs (soweit vorhanden), indem man die fünfstellige US-Kennung der JPS bei Ariva eingibt.
Hier die Gesamtliste (die beiden vierstelligen sind die Stammaktien, die fünfstelligen sind die JPS):
https://finance.yahoo.com/quotes/...j,fnmas,fnmat,fnmfm,fnmfn/view/v1
Man kann die JPS bei einigen deutschen Brokern, z. B. Comdirect oder Consors, im US-Handel traden.
Comer said the committee has learned throughout its investigation that the Biden family and their business associates brought in more than $24 million between 2014 and 2019 by "selling Joe Biden as ‘the brand’ around the world."
James Biden is expected to be questioned on whether Joe Biden was involved in the family's foreign business ventures.
James Biden is also expected to be questioned on "loan repayment" checks — one for $200,000 and another for $40,000 — that he wrote to the president.
Nur 11 Länder auf der Welt haben ein größeres BIP als die aktuelle Marktkapitalisierung von Nvidia, die gestern bei rund 2 Billionen Dollar lag.
sind Tage, an denen der Nasdaq-100-Index (NDX) um mindestens 3 % gestiegen ist und gleichzeitig ein neues Allzeithoch markiert hat.
Das gab es vorgestern nach den sehr guten Nvidia-Ergebnissen - und davor zuletzt Anfang 2000.
Im März 2000 platzte die Dot.com-Blase. Sie basierte auf Internet-Hype aller Art. Jede Firma, auch solche wie Pet.com, die lediglich Tierfutter im Netz anbot, stieg wie besenkt, egal ob sie Verluste machte. Das galt in D. auch für den Neuen Markt. Das meiste endete in der Pleite.
Aktuell haben wir die KI-Blase. Ich bin der Meinung, dass ein nennenswerter wirtschaftlicher Nutzen von KI (AI) mittelfristig nicht in Sicht ist (außer vielleicht in der Unterhaltungsindustrie). Man kann zwar mit ChatGTP schöne Texte erzeugen und mit generierender KI auch schöne Bilder, aber bei den Texten ist z. B. nicht sicher, ob sie inhaltlich wirklich stimmen. Künstliche Neuronale Netze sind eine "Black Box". Nicht einmal die Programmierer wissen genau, wie die Systeme zu ihren Schlüssen bzw. Ergebnissen kommen. ChatGTP z. B. neigt zum "Halluzinieren". Es scheint mir ein ähnlicher Hype wie bei der Dot.Com-Blase vorzuliegen.
Ich bin seit gestern mit kleiner Position (1 % meines Depotwertes) short auf den SP-500. Es ist ein Put mit Laufzeit bis Feb. 2025 und einem Basispreis von 5000. Ansonsten hab ich nur Long-Positionen, vor allem Fannie-JPS. Was an der Rally seit Oktober stinkt, ist, dass sie auf Zinssenkungs-Erwartungen beruht. Die Fed hat aber kürzlich nach starken Inflationssignalen angekündigt, dass sie wohl erst im Herbst erstmals die Zinsen senken will. "Der Markt" hingegen hat bereits sechs Zinssenkungen für 2024 eingepreist und lässt sich von der Fed nicht aus der Ruhe bringen (dabei heißt es doch: "never fight the Fed"...). Mein o. g. Put dient als Hedge, falls sich jetzt ein März-2000-Crash wiederholt.
Das Invest in AI muss dann ja nun in andere Werte 'gerettet' werden..
Da Trump viel redet, aber nicht halb so viel hält, sehe ich es noch nicht als 100% gesichert an, dass er - im Falle seiner Wiederwahl - FnF tatsächlich freilässt. Sicher ist nur, dass die Aktionäre von ihm viel in dieser Richtung erwarten, was sich entsprechend im Kurs widerspiegelt.
Deutschland hingegen hat sich seit dem 2. Weltkrieg weiterentwickelt. Früher hieß es hier: "Deutschland, Deutschland über alles" (sogar in der Nationalhymne). Heute heißt es: "Ukraine first".
Die Entwicklung bei den Reps hinsichtlich Unterstützung von Kriegen im Ausland ist in jedem Fall bemerkenswert.
https://www.bbc.com/news/world-us-canada-67649497
https://www.manager-magazin.de/finanzen/...c17-4fc7-9a8a-8984c17ce507
In seinem jährlichen Brief an die Aktionäre hat Warren Buffett (93) die Aktionäre seiner Investmentgesellschaft Berkshire Hathaway gewarnt, dass die besten Zeiten für gute Deals vorbei seien. Sein 905 Milliarden Dollar schweres Konglomerat habe „keine Chance auf eine atemberaubende Leistung“ mehr.
„Es gibt nur noch eine Handvoll Unternehmen in diesem Land, die in der Lage sind, wirklich etwas zu bewegen bei Berkshire. Sie wurden von uns und anderen unendlich oft unter die Lupe genommen. [...] Wenn wir sie bewerten können, dann müssen sie zu einem attraktiven Preis angeboten werden.“ Zugleich gebe es außerhalb der USA „im Wesentlichen keine Kandidaten, die für Berkshire eine sinnvolle Option für den Kapitaleinsatz darstellen“.
Buffett beschreibt damit ein Dilemma, mit dem er es seit fast einem Jahrzehnt zu tun hat: geeignete Übernahmeziele zu finden, um die massiv gewachsenen Cash-Bestände abzubauen. Berkshire hatte zwar in den vergangenen Jahren einige Unternehmen gekauft. Die eigene Größe habe der Investmentgesellschaft dabei geholfen, doch seien diese Zeiten nun lange vorbei, auch habe der Wettbewerb zugenommen, erläuterte Buffett. Beteiligungsgesellschaften riefen in der Vergangenheit immer größere Summen für Übernahmekandidaten auf, trieben damit deren Bewertungen in Höhen, die der legendäre Investor für unvernünftig hielt.
Letztlich konnten Berkshires Investitionen für die immer weniger werdenden Deals den Geldberg nur gering und kurzfristig verkleinern. Zum Ende des vergangenen Jahres erhöhten sich den Angaben zufolge die Bargeldbestände um 39 Milliarden Dollar auf rund 168 Milliarden Dollar.
Berkshire werde aber auch in Zukunft günstige Kaufgelegenheiten nutzen, wenn sie sich böten, versicherte Buffett. Die Masse der Marktteilnehmer sei heute emotional nicht stabiler als früher oder besser ausgebildet als noch zu seiner Jugendzeit, schreibt der Mann, den seine Bewunderer „das Orakel von Omaha“ nennen. Zugleich legten Investoren ein kasinoähnlicheres Verhalten an den Tag als früher, so seine Beobachtung. Mit anderen Worten: Panikartige Zustände kämen zwar nicht oft vor, „aber sie werden kommen“, sagt der Altmeister voraus. „Und Berkshires Fähigkeit, auf Markteinbrüche sofort mit riesigen Summen zu reagieren, kann uns eine große Chance bieten.“....
https://twitter.com/timpagliara/status/1761407414014714124
The GSE's pay more than 2x the federal income tax per employee of Apple,Amazon,Cisco,Costco, JP Morgan, and Walmart COMBINED.
Darum habe ich auch Angst! Warum greift er nicht nach F&F. Er könnte locker einige Milliarden als Spielgeld für unsere F&F opfern und das würde ihn auch bei Verlust bestimmt nicht arg stören. Aber warum sieht er keine Chancen?
Wie ich schon weiter oben geschrieben habe, können Staatsfirmen niemals pleite gehen, weil der Staat und/oder die Notenbank beliebig viel Geld nachschießen und für alles garantieren können.
Man denke nur an die Bundesbahn, als sie noch staatlich war. Da gab es Jahr für Jahr riesige Defizite, die der Bund ausglich. Es hieß: Staatsfirmen seien eben schlecht geführt und unrentabel. Doch als die DB zur AG wurde, setzten sie die Defizite unter Mehdorn und Co. fort. Die Bahn war nämlich staatlicherseits gezwungen, auch unrentable Strecken weiterhin zu bedienen, deshalb waren Defizite unvermeidlich. Im "freien Amerika" gibt es Bahnverbindung (Amtrak) nur auf sehr lukrativen Strecken, z. B. zwischen Boston, New York und Washington D.C. Andernorts hält oft nicht einmal ein Bus.
Da Staatsfirmen nicht pleite gehen, sind sie auch nicht vom Kapital externer Investoren wie Buffett abhängig. Als Goldman 2008 auf der Kippe stand, hatte Buffett Goldman 5 Mrd. $ mit sehr hohen Zinsen geliehen. Damit konnte GS eine drohende Pleite abwenden. Bei Quasi-Staatsfirmen wie FnF hingegen droht aus o. G. Gründen keine Pleite. Aus dem gleichen Grund gibt es dann aber auch keinen Anreiz für Buffett mehr, mit Knebel-Rettungsverträgen einzusteigen.
Man könnte argumentieren, dass Buffett mit einem Investment in FnF das Kapitalniveau so weit erhöhen könnte, dass FnF freigelassen werden können und wieder zu Privatfirmen werden. Aber es fehlen zurzeit ca. 140 bis 150 Mrd. $, um das harte Kernkapital der Twins auf den 3-%-Sollwert der Bilanzsumme zu bringen.
Würde Buffett diese 140 Mrd. $ hinlegen (was er theoretisch könnte, da er 168 Mrd. $ freies Kapital hat - siehe # 772), würde er dies - wenn er überhaupt Interesse hätte bei so viel verbleibender Staatsnähe - sicherlich nur zu äußerst harschen Bedingungen machen, die die Altaktien nahezu wertlos machen. Wo immer Buffett mit "Finanzhilfen" beisprang, waren es Knebelverträge, die die Altaktionäre "alt" aussehen ließen. So z. b. auch bei Buffetts Beteiligung an Occidental Petroleum (OXY). OXY hatte sich 2019 mit einer überteuerten Übernahme eines größeren Konkurrenten (Anadarko) verhoben. Kurz danach fielen wegen Covid die Ölpreise. Buffett liefert zwar das händeringend (es drohte ein Ch11-Pleite) benötigte Kapital, aber eben dergestalt, dass für ihn eigens eine Sonderserie von Oxy-Aktien aufgelegt wurde, die riesige Dividenden erhielt und gegenüber den bisherigen Aktien vorrangig waren. So kam es, dass Buffett lange Zeit üppige Div. von OXY erhielt, während die Altaktionäre in die Röhre guckten.
Wenn man all dies ("giftige" Goldman- und OXY-Hilfe sowie zig andere Fälle) zusammenzählt, kann man sich nur wünschen, dass Buffett NICHT bei FnF einsteigt, weil es sonst nämlich speziell für die FnF-Stammaktien stockfinster aussehen würde. Sie würden schamlos abgeledert. Buffett ist ein erzkapitalistischer Gauner, der nur auf den eigenen Vorteil bedacht ist und alle anderen gnadenlos über den Tisch zieht - noch viel schlimmer als bislang die US-Regierung bei FNF.
Bei einer Buffett-Beteiligung an FnF würde der amtierende Staats-Teufel mit einem Gier-Beelzebub ausgetrieben. Zum Glück ist eine solche Beteiligung eh unwahrscheinlich, weil für Buffett bei FnF "zu viel Staat" im Spiel ist, und weil er außerdem mit Beteiligungen an Großbanken wie Wells Fargo bereits im privaten Hypogeschäft tätig ist. Womöglich wäre es kartellrechtlich gar nicht möglich, dass er sich auch noch an FnF beteiligt. Ich unterstelle sogar, dass der Staat gar kein Interesse an einer Buffett-Beteiligung an FnF hätte, weil er die beiden Melkkühe lieber in ewiger Zwangsverwaltung halten würde.