Potential ohne ENDE?
Seite 1745 von 1769 Neuester Beitrag: 01.11.24 18:59 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.09 10:23 | von: ogilse | Anzahl Beiträge: | 45.214 |
Neuester Beitrag: | 01.11.24 18:59 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 9.423.111 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 4.900 | |
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D. h. wenn die Stämme jetzt auf 3 Dollar steigen, könnten die JPS 10 Dollar erreichen.
Dieses Kursverhältnis ändert sich jedoch schlagartig bei der Freilassung, weil erst dann die Verwässerung der Stammaktien - vermutlich durch SPS-Swap - vorgenommen wird.
Wenn man also bis zur Freilassung keine Schwäche bei den Stämmen "sieht" (im Chart), so ist damit die Perspektive, dass die Stämme nach der Freilassung auf unter 10 Cents fallen, keinesfalls vom Tisch.
D.h. weitere Kursanstiege der Stämme sind zwar durchaus möglich, beweisen aber nichts hinsichtlich ihrer finaler Werthaltigkeit. Es ist im wesentlichen spekulatives Momo-Gezocke.
Das hat übrigens gerade auch Kthomp bestätigt:
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=173747521
Ich denke da gibt es doch noch genug Leute mit ca. 50% Verlust (so wie es auch bei mir teilweise noch ist).
Gehe ich also richtig davon aus, dass Du mit Verlust nicht verkaufen würdest ?
Ich habe vielleicht 20% meiner Fannie-Stämme (mit Verlust) abgebaut. Dafür wurde der Steuer-Verlusttopf wenigstens auch ein wenig aufgefüllt. Aber ich denke mit den restlichen 80% der Stämme (mit den Vorzügen sowieso - da verkaufe ich garantiert nichts) macht es dann Sinn weiter zu pokern und einfach doch warten bis zum Schluss .. Vielleicht gibt es ja doch noch die ganze große Überraschung. So einen Fall hatten wir ja eigentlich auch noch nie, wo die Aktionäre so lange warten mussten .. Einzigartig.
Bleibt spannend. Neben Wamu ein Lottoschein (mit besseren Chancen als beim Lotto) in der Tasche :-)
Gehts es nochmal bis zu 3 $. Glaube ich aktuell noch nicht? Was meint Ihr?
Das heißt: Wenn die JPS steigen, "müssen die Stämme mit", und umgekehrt.
Insgesamt dürfte für alle GSE-Aktien der Uptrend weiterlaufen, jedenfalls solange Trump in der Wählergunst vorn liegt, weil von Trump eine Freilassung erwartet wird. Die Freilassung tut in jedem Fall den JPS sehr gut, während bei den Stämmen unklar ist, ob sie mit Kursen um 10 $ endet (bei Nur-Warrants-Ausübung) oder bei Kursen um 10 Cents (bei SPS-in-Stammaktien-Umwandlung).
Bei iHub herrscht überwiegend die Auffassung, dass auch die Stämme von der Freilassung profitieren werden. Wer von SPS-Umwandlung spricht, wie mit Shit-Emoticons eingedeckt. Zu unrecht, denn der SPS-Swap ist mMn wahrscheinlicher als "nur Warrants".
Das kann spekulativen Haltern der Stämme allerdings egal sein. Bis die Freilassung tatsächlich kommt, dürften Stämme und JPS gemeinsam "im Tandem" steigen. Man könnte überspitzt sagen, dass die JPS das Tandem hoch ziehen und die Stämme das Tandem drücken, was sich dann "ausmittelt".
Mit Verlust würde ich jetzt nicht verkaufen. Es ist auch keinesfalls sicher, ob die Stämme vor der Wahl noch einmal deutlich unter 1 $ fallen.
Mir macht allerdings der Gesamtmarkt Sorgen. Es werden sechs Zinssenkungen in USA eingepreist, während die Fed nur drei angekündigt hat. Wenn sich die Inflation hält, könnten die Zinsen sogar oben bleiben. Das würde den Aktienmarkt deutlich nach unten schicken (zur Freude Trumps) und wohl auch die Fannie-Aktien mit nach unten ziehen.
Moderation
Zeitpunkt: 02.02.24 15:31
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 02.02.24 15:31
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Ich habe die JPS gehalten. Wenn ich mit einem Rücksetzer auf 3 $ rechnen würde, hätte ich sie verkauft. Das heißt freilich nicht, dass er nicht trotzdem kommt ;-)
Die Aktien müssten so langsam doch mal heiss gelaufen sein (Meta Platforms, NVidia, ..).
Interessant ist, dass Meta Platforms nun auch eine Dividende bezahlt (und ich in den vergangenen Wochen leider größere Stückzahlen abgebaut habe, um flüssiges Geld für "Crash-Kurse" frei zu haben). Naja, schauen wir mal was kommt. Sicher ist an der Börse ja nichts und wenn alles Pulver in Aktien gebunden ist, dann kann man evtl. Chancen nicht nutzen .. Danke für Deine Meinung Frieda, dann warte ich mal auf die (was hasst Du weiter oben geschrieben ?) 400 USD pro Fannie-Stammaktie :-))))))))). Realistisch ? Unrealistisch ? Wahrscheinlich sind die Chancen dafür zumindest nicht schlechter als beim Lotto :-)
Gibt es eigentlich noch eine Verbindung zwischen Mr.Cooper und Fannie + Freddie ?
Weiss da jemand was ? Ich dachte da gab es auch mal was in dieser Art ..
Warum?
Die Marktkapitalisierung (MK) nach Freilassung liegt bei 250 Mrd. $. Das errechnet sich aus 25 Mrd. $ Gewinn pro Jahr x KGV von 10. Das KGV ist so niedrig, weil das "politische Risiko" für die Twins hoch ist. Mehr ist der Markt für dieses Risiko nicht zu zahlen bereit.
Den GSEs fehlen allerdings - selbst bei SPS- und Warrants-Löschung - noch ca. 140 Mrd. $, um selbst die niedrigste (HERA-)Kapitalanforderung von 2,5% der Bilanzsumme zu erfüllen. Diese 140 Mrd. $ müssen mit einer Kapitalerhöhung reingeholt werden, wenn die Freilassung jetzt und nicht erst 2030 erfolgen soll.
Den Altaktionären gehört somit nur 90 Mrd. $ von der finalen MK (250 Mrd. gesamte MK minus 140 Mrd. aus der KE).
Es gibt zurzeit 1,8 Mrd. Aktien (FnF kombiniert). Diese Zahl würde sich nicht erhöhen, weil in obigem Ideal-Szenario die Warrants und die SPS gelöscht werden.
Daraus errechnet sich folgender Maximal-Kurs für die Stämme:
90 Mrd. $ geteilt durch 1,8 Mrd. Stücke = 50 $
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Kommt die "Nur-Warrants-Ausübung" hinzu, die um 80 % verwässert, liegt der finale Maximalkurs der Stämme bei 10 $.
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Bei iHub kommen sie auf 400 $ für die Stämme, weil sie 25 Mrd. $ Gewinn mit dem KGV von Tesla (= 43) multiplizieren ;-)
Aber egal, das Trump die Vorwahlen gewinnt ist eher hoch wahrscheinlich.
Vielleicht einer entsprechend hohen Dividende ?
Oder was sagen die "ihub" Jungs, wenn man sie mit der von Frieda aufgezeigten Rechnung konfrontiert ? Rücken die dann von den 400 USD ab oder bleiben diese trotzdem resistent bei ihrer Meinung ?
Als Meta Platforms heute nochmals weiter kräftig zugelegt hat (bald sind meine Bestände durch das viele Verkaufen auch aufgebraucht :-( ) dachte ich an "das Land der unbegrenzten Möglichkeiten", "Short-Squeeze" (wie z.B. damals bei VW) oder was auch immer .. Vielleicht ist doch auch das unvorstellbare denkbar .. zu 0,000000000000001% ? :-)
Sie rücken keinen Deut von ihrer Meinung ab und behaupten, die Kritiker bzw. Zahlenkünstler wären unamerikanische, die US-Verfassung missachtende Sozialisten/Kommunisten, weil sie gutheißen, dass der Staat den "hart arbeitenden Bürgern" (d.h. den Fannie-Aktionären) ihr Eigentum gestohlen hat, ohne sie dafür voll zu entschädigen. Das sei ein Verstoß gegen den 5. Verfassungszusatz:
Also known as the "Takings Clause," it states: "nor shall private property be taken for public use, without just compensation."
Für kalte Zahlen (wie in #610) sind sie nicht zu haben. Dann kommt ein "Ja, aber..." mit Verweis auf den 5. Verf.Zusatz
Es ist im Kern Prinzipienreiterei. Sie sind zwar im Prinzip im Recht, aber der heutige US-Staat biegt sich das Recht mit HERA eben so zurecht, dass er zu entschädigungslosen "Takings" formal berechtigt ist.
Wie man dazu steht, hängt davon ab, ob man Prinzipienreiter oder Pragmatiker ist.
Die iHub Prinzipienreiter halten die Stämme und fordern/erhoffen "finale Gerechtigkeit" und Verfassungstreue (das war auch viele Jahre die Haltung hier im Ariva-Thread). Sie drohen dem Staat mit "ungeheuren Klagen", wenn sie ihr Geld nicht zurückbekommen. Leider sind sie juristisch nicht besonders beschlagen, denn wenn z. B. eine SPS-in-Stammaktien-Umwandlung käme, so wäre diese mit juristischen Mitteln nicht mehr rückgängig zu machen (anti-injunction clause von HERA). Die Kläger könnten nur vor dem Court of Federal Claims finanziele Entschädigung für den resultierenden Kursverfall erstreiten (ähnlich wie bei Lamberth). D.h. sie würden nach drei bis fünf Jahren Prozessdauer die Differenz aus dem Aktienkurs am Tag des Swaps und dem verwässerten Kurs (5 Cents) erhalten, z. B. aktuell (1,33 $ minus 5 Cents = 1,28 $).
Um die SPS-Umwandlung zu verhindern, müsste bereits im Vorfeld eine einstweilige Verfügung (injunctive relief) erwirkt werden, aber die ist nicht in Sicht und möglicherweise unter HERAs "anti-injunction-clause" auch gar nicht rechtlich durchsetzbar.
Pragmatiker findet sich mit den eigennützigen HERA-Rechtsverdrehungen des US-Staates und des Supreme Courts ab und halten die JPS, darauf bauend, dass diese per Verträgen vor Verwässerung weitgehend (bis auf etwaigen Haircut) geschützt sind. Sie gelten bei iHub als "Egoisten", die ein Vermögen durch "Ausrauben" der Stammaktionäre machen wollen. Die Fäden ziehen freilich der Staat und die Gerichte, nicht die JPS-Halter.
Es lässt sich allerdings nicht leugnen, dass in den bisherigen FnF-Prozessen, die überwiegend von JPS-Haltern angestrebt wurden, von den Klägern häufig eine SPS-in-Stammaktien-Umwandlung gefordert wurde, z. B. von Collins vor dem Supreme Court. Es ist dann tatsächlich so, dass sie - um schnell an ihr Geld zu kommen - die Stammaktionäre "unter den Bus werfen" (Ami-Slang).
Aber das sind die großen Kläger (z. B. Hedgefonds), die es sich leisten können, für die Prozesse Millionen Dollar aufzuwenden. Die kleinen Halter könnten diese horrenden Gerichtskosten niemals aufbringen. Dennoch profitieren die kleinen JPS-Halter von den großen juristischen Winkelzügen der Kläger. Das ist der Grund, warum JPS-Halter bei iHub durch die Bank verhasst sind, egal wie logisch und stringent (KThomp) sie ihre Rechtsansprüche begründen.
Es ist heuchlerisch, eine Aktie für 60 Cents oder noch billiger zu kaufen und dann rumzujammern, der Staat hätte die Käufer mit HERA um NWS um die "Erträge ihrer harten Arbeit" betrogen - so als wären sie bereits 2007 für 50 Dollar eingestiegen.
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=173763940
For Fannie, as of September 30 2023:
Current CET1 capital: -$78B
Senior prefs on balance sheet: $121B
Junior prefs on balance sheet: $19B
Converting both the seniors and juniors to common adds a total of $140B to CET1, bringing it to positive $62B.
For Freddie, as of September 30 2023:
Current CET1 capital: -$47B
Senior prefs on balance sheet: $72B
Junior prefs on balance sheet: $14B
Converting both the seniors and juniors to common adds a total of $86B to CET1, bringing it to positive $39B.
Right now we don't know exactly what the exit threshold [Kapitalregel] is. The January 2021 letter agreement says CET1 capital equal to 3% of adjusted total assets.
For Fannie that's $137B, so even converting all preferred shares into commons leaves a shortfall of $75B.
For Fannie that's $113B, so even converting all preferred shares into commons leaves a shortfall of $74B.
But the most important capital requirement in HERA is the minimum (leverage) capital requirement, which is 2.5% of adjusted total assets. That can only be met with core capital, and while a senior-to-common conversion adds to core capital, a junior-to-common conversion doesn't.
Fannie's current core capital is -$47B. Freddie's is -$28B.
For Fannie, 2.5% of adjusted total assets is $114B, so converting the seniors into commons leaves a shortfall of $40B.
For Freddie, 2.5% of adjusted total assets is $94B, so converting the seniors into commons leaves a shortfall of $50B.
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FAZIT FF:
EIne Freilassung sollte - mit Kapitalerhöhung - in ca. 5 Monaten möglich sein. Aktuell liegt das Volumen der KE noch knapp über den Obergrenzen, die in der 4. Briefvereinbarung von Jan. 2021 festgelegt worden sind. Es fehlen noch ca. 10 Mrd. $. Die könnten in fünf Monaten "zusammengespart" sein. Alternativ könnte die Kapitalregel auf 2,5% runtergesetzt werden, dann wäre die Freilassung sofort möglich.
Es dauert also wohl nicht mehr lange, und die Forderungen nach Freilassung von namhaften Akteuren, die sich in letzter Zeit häufen, sind inzwischen "bilanziell unterlegt". Das waren sie in Trumps vierjähriger Präsidentschaft noch nicht.
Zurzeit fehlen noch ca. 10 Mrd.$ (letztes Posting, letzte zwei Absätze). Daraus errechnet sich, dass die Freilassung in ca. 5 Monaten erfolgen könnte, wobei eine KE im Volumen von 140 Mrd. $ durchgeführt werden müsste.
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Leider wird in der Zwischenzeit auch die FHFA immer fetter. Sie lebt bekanntlich "parasitär" von den FnF-Gewinnen. Sandra Thompson hat seit ihrer Amtsübernahme die Mitarbeiterzahl nahezu verdoppelt (aktuell über 1100), und das mittlere Gehalt liegt bei üppigen 175.000 Dollar pro Jahr. Viele arbeiten im Homeoffice.
Hier wird die Mitarbeiterzahl noch mit 731 angegeben:
https://www.zippia.com/...nance-agency-careers-1580644/demographics/#
Die Zahl von aktuell über 1100 Stellen und die Gehaltsangaben stammen von Robert fr. Yahoo Board (iHub).
https://investorshub.advfn.com/boards/...sg.aspx?message_id=173637956